• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Sep. 28thEpheser 4

      • Epheser Kapitel 4

      This entry was posted in Epheser by Jule with 18 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          1. April 2000 um 12:23 Uhr
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
          • Kommentare von F.B. Hole
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        2. Jule sagt:
          8. Dezember 2009 um 11:55 Uhr

          Epheser4:1-3

          Ich, der Gefangene im Herrn, bitte euch daher inständig, der Berufung, mit der ihr berufen worden seid, würdig zu wandeln, 2 mit aller Demut und Milde, mit Langmut, einander in Liebe ertragend, 3 euch ernstlich bemühend, die Einheit des Geistes in dem vereinigenden Band des Friedens zu bewahren.

          kommen wir dieser Bitte nach?

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        3. Jule sagt:
          8. Dezember 2009 um 11:56 Uhr

          Epheser 4:9-10

          Was bedeutet nun der Ausdruck „[als] er auffuhr“ anderes, als daß er auch in die unteren Regionen, das heißt zur Erde, hinabfuhr? 10 Der, welcher hinabfuhr, ist auch der, welcher hoch über alle Himmel hinauffuhr, damit er allen Dingen Fülle gebe.

          die Grundlage fùr den Glauben an das Fegefeuer – die Zwischenstation zwischen Erde und Himmel?

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        4. Jule sagt:
          8. Dezember 2009 um 11:57 Uhr

          Epheser 4:13-16

          bis wir alle zur Einheit im Glauben und in der genauen Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, zum vollerwachsenen Mann, zum Maße des Wuchses, der zur Fülle des Christus gehört; 14 damit wir nicht mehr Unmündige seien, die wie von Wellen umhergeworfen und von jedem Wind der Lehre hierhin und dorthin getrieben werden durch das Trugspiel der Menschen, durch List im Ersinnen von Irrtum; 15 sondern die Wahrheit redend, laßt uns in allen Dingen durch Liebe in den hineinwachsen, der das Haupt ist, Christus. 16 Von ihm aus bewirkt der ganze Leib, harmonisch zusammengefügt und durch jedes Gelenk, welches gibt, was nötig ist, zum Zusammenwirken veranlaßt, gemäß der Funktion jedes einzelnen Gliedes in gebührendem Maß, das Wachstum des Leibes zu dessen Erbauung in Liebe.

          haben wir einen wirklich festen und gut grundierten Glauben – oder werden auch wir noch durch äussere Umstände oder Worte anderer hin und her geworfen?

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        5. Jule sagt:
          8. Dezember 2009 um 11:58 Uhr

          Epheser 4:17-19

          Daher sage ich dies und lege Zeugnis dafür ab im Herrn, daß ihr nicht mehr so weiterwandelt, wie auch die Nationen wandeln in der Nutzlosigkeit ihres Sinnes, 18 während sie wegen der Unwissenheit, die in ihnen ist, wegen der Gefühllosigkeit ihres Herzens in geistiger Finsternis und dem Leben, das Gott gehört, entfremdet sind. 19 Da sie jedes sittliche Gefühl verloren haben, haben sie sich einem zügellosen Wandel hingegeben, um mit Gier jede Art Unreinheit zu verüben.

          wie berühren uns diese Worte ganz persönlich?

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        6. Jule sagt:
          8. Dezember 2009 um 11:59 Uhr

          Epheser 4:20-24

          Ihr aber habt den Christus nicht so kennengelernt, 21 sofern ihr ihn überhaupt gehört habt und durch ihn belehrt worden seid, so wie [die] Wahrheit in Jesus ist, 22 daß ihr die alte Persönlichkeit ablegen sollt, die eurem früheren Wandel entspricht und die gemäß ihren trügerischen Begierden verdorben wird; 23 daß ihr aber erneuert werden sollt in der Kraft, die euren Sinn antreibt, 24 und die neue Persönlichkeit anziehen sollt, die nach Gottes Willen in wahrer Gerechtigkeit und Loyalität geschaffen worden ist.

          ist unser Glaube ein Teil von uns selbst geworden??

          Sind wir so sehr mit der neuen Persönlichkeit verwachsen, dass sie uns in Fleisch und Blut übergegangen ist – und wir sie garnicht mehr ausziehen können, selbst wenn wir es wollten?

          Mein geliebter Ehemann ist einer von den wenigen Menschen, denen dies gelungen ist.

          Ich selbst bin leider immer noch sehr weit davon entfernt, auch wenn ich es mir noch so sehr wünsche. Aber ich arbeite daran!

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        7. Jule sagt:
          8. Dezember 2009 um 11:59 Uhr

          Epheser 4:25-32

          Deshalb, da ihr jetzt die Unwahrheit abgelegt habt, rede jeder von euch mit seinem Nächsten Wahrheit; denn wir sind Glieder, die zueinander gehören.
          .
          26 Seid erzürnt, und doch sündigt nicht; laßt die Sonne nicht über eurer gereizten Stimmung untergehen, 27 auch gebt dem Teufel nicht Raum.
          .
          28 Wer stiehlt, stehle nicht mehr, sondern er arbeite vielmehr hart, indem er mit seinen Händen gute Arbeit leiste, damit er etwas habe, um einem Bedürftigen davon abzugeben.
          .
          29 Kein faules Wort gehe aus eurem Mund hervor, sondern was immer zur Erbauung gut ist, wie es nötig sein mag, damit es den Hörern förderlich sei. 30 Auch betrübt nicht Gottes heiligen Geist, mit dem ihr versiegelt worden seid für einen Tag der Befreiung durch Lösegeld.
          .
          31 Möge alle boshafte Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und lästerliches Reden samt aller Schlechtigkeit von euch entfernt werden.
          .
          32 Werdet aber gütig zueinander, voll zarten Erbarmens, einander bereitwillig vergebend, so wie auch Gott euch durch Christus bereitwillig vergeben hat.

          wie wir sehen, gibt es jede Menge Punte, an denen wir noch arbeiten können. Sollte uns dies entmutigen?

          Warum nicht einen Punkt herausgreifen, an dem wir dann ganz intensiv arbeiten und uns Schritt für Schritt verbessern?

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        8. Jule sagt:
          8. Dezember 2010 um 12:04 Uhr

          Epheser 4:19

          Da sie jedes sittliche Gefühl verloren haben, haben sie sich einem zügellosen Wandel hingegeben, um mit Gier jede Art Unreinheit zu verüben.

          Was genau verstehen wir unter einem zügellosen Wande?

          In dem Buch „Bewahrt euch in Gottes Liebe“ heißt es unter dem Unterthema „mit Worten Gutes tun“ auszugsweise:

          Zügelloser Wandel (griechisch: asélgeia) hat die Bedeutung von „Ausschweifung“, „Üppigkeit“, „schamloser Wandel“, „Unzüchtigkeit (Unzucht) [des Wandels]“. Gemäß dem Werk New Thayer’s Greek-English Lexicon bedeutet das griechische Wort „ungezügeltes Gelüst, . . . Frevelhaftigkeit, Schamlosigkeit, Unverschämtheit“. Nach einem anderen Wörterbuch ist zügelloser Wandel ein Benehmen, das „alle Grenzen des in der Gesellschaft Annehmbaren verletzt“.
          .
          Wie diese Definitionen erkennen lassen, hat „zügelloser Wandel“ zwei Bestandteile: 1. der Wandel selbst ist ein schwerer Verstoß gegen Gottes Gesetze und 2. der Missetäter ist respektlos und unverschämt eingestellt.
          .
          „Zügelloser Wandel“ ist daher mehr als ein leichtes Fehlverhalten. Es handelt sich dabei um einen schweren Verstoß gegen das Gesetz Gottes, der mit einer unverschämten Einstellung oder Verachtung einhergeht — einer Geisteshaltung, die von Respektlosigkeit und vielleicht sogar Missachtung gegenüber Autorität, Gesetzen und Maßstäben zeugt. Paulus verbindet zügellosen Wandel mit unerlaubtem Geschlechtsverkehr (Römer 13:13, 14). Da zügelloser Wandel in Galater 5:19-21 zusammen mit anderen sündigen Handlungen erwähnt wird, die jemanden für das Königreich Gottes untauglich machen, kann ein solcher Wandel zu einer Zurechtweisung oder zu einem Ausschluss aus der Christenversammlung führen.
          .
          Der biblische Ausdruck „zügelloser Wandel“ schließt immer eine sehr schwere Sünde ein, gewöhnlich ein sittliches Vergehen. An folgenden Anzeichen können Älteste „zügellosen Wandel“ erkennen: Unverschämtheit, Lüsternheit, Schmutzigkeit, Schamlosigkeit und wenn etwas gemäß dem Anstandsgefühl der Öffentlichkeit schockierend ist. Vielleicht ist aber jemand, der sich einer schweren Übertretung des Gesetzes Jehovas schuldig gemacht hat, nicht unverschämt eingestellt, hat aber mit „Gier“ gehandelt. Ein solcher Fall muss als schwere Unreinheit behandelt werden.
          .
          Festzustellen, ob jemand so weit gegangen ist, dass er sich schwerer Unreinheit oder zügellosen Wandels schuldig gemacht hat, ist eine ernste Verantwortung, da es um Leben geht. Wer einen solchen Fall beurteilt, sollte dies daher unter Gebet tun und Gott um seinen heiligen Geist, um Umsicht und um Verständnis bitten. Älteste müssen die Reinheit der Versammlung bewahren und sich bei ihren richterlichen Entscheidungen auf Gottes Wort und die Hinweise des „treuen und verständigen Sklaven“ stützen (Matthäus 18:18; 24:45). In den heutigen bösen Tagen sollten Älteste mehr denn je die folgenden Worte im Sinn haben: „Seht zu, was ihr tut, denn nicht für einen Menschen richtet ihr, sondern für Jehova“ (2. Chronika 19:6).

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        9. Jule sagt:
          8. Dezember 2010 um 12:06 Uhr

          Epheser 4:31

          Möge alle boshafte Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und lästerliches Reden samt aller Schlechtigkeit von euch entfernt werden.

          siehe hierzu auch den Punkt unter Jakobus – „was alles zum Mißbrauch der Zunge“ zählt, aber auch

          Kolosser 3:8

          Nun aber legt sie wirklich alle von euch ab: Zorn, Wut, Schlechtigkeit, Lästerworte und unzüchtige Rede aus eurem Mund.

          Titus 3:2

          von niemandem nachteilig zu reden, nicht streitsüchtig zu sein, [sondern] vernünftig, indem sie allen Menschen gegenüber alle Milde an den Tag legen.

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        10. Jule sagt:
          12. Dezember 2010 um 12:08 Uhr

          Ellen und Susanne

          Epheser 4:31-32

          Möge alle boshafte Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und lästerliches Reden samt aller Schlechtigkeit von euch entfernt werden.
          .
          32 Werdet aber gütig zueinander, voll zarten Erbarmens, einander bereitwillig vergebend, so wie auch Gott euch durch Christus bereitwillig vergeben hat.

          Kennst du die Geschichte von Ellen und Susanne – zwei Schwestern, die bereits seit Jahren im Pionierdienst stehen?

          Scheinbar wird Susanne von den Ältesten bevorzugt, denn immer ist sie es, die in der Versammlung und auf Kongressen die besten Aufgaben auf der Bühne hat. Scheinbar gärt dies schon lange in Ellen und so reicht ein Mißverständnis aus, um eine Lawine in Gang zu setzen. Ellen macht ihren verletzten Gefühlen Luft und steigert sich so sehr in ihren Groll hinein, dass eine andere Schwester, mit der sie häufig im Predigtdienst steht, sie ausbremsen muss und sie vor Geschwätz und verleumdung warnt: „das geht uns alles nichts an. Außerdem weißt du das ja auch nur von anderen“. Leider nützt diese gut gemeinte Warnung nicht viel und so zieht Ellen immer weitere Schwestern mit hinein.

          Das ganze gipfelt dann darin, dass Spaltungen unter den Schwestern entstehen und Ellen sogar den Pionierdienst aufgibt. Und nicht nur das: sie hat sogar gänzlich die Freude am Dienst verloren und geht nun nur noch ganz selten.

          Trotzdem bemerkt sie nicht, dass das Problem bei ihr liegt, sondern sie gibt weiterhin Susanne die Schuld daran, denn „wenn die Sache damals nicht mit der gewesen wäre …“. Leider hat ihr Mann wenig Erfolg damit, ihr wieder auf den richtigen Weg zu verhelfen und auch der Älteste, den er dann zur Hilfe ruft, muss jede Menge Überzeugungskraft aufbringen: „Wenn es Susanne wirklich leid tut, dann muss sie zu mir kommen“.

          Ellen kann nicht verstehen, wie Susanne ihr vorwerfen konnte, böswilliges Geschwätz über sie in Umlauf gebracht zu haben, „denn ich habe es nicht bóse gemeint“. Sie fühlt sich auch weiterhin im Recht, obwohl sie immer hässlichere Geschichten über Susanne erzählt hat, um aufzuzeigen, dass auch sie nicht schlechter als Susanne ist und es eigentlich keinen Grund gibt, warum nicht auch sie besondere Aufgaben auf Kongressen wahrnehmen könnte. (Vielleicht liegt das aber auch einfach daran, dass es Ellen an Demut fehlt?)

          Mit dem Hinweis darauf, was Jesus uns für so einen Konfliktfall gesagt hat und viel Geduld bringt der Älteste Ellen schließlich zur Besinnung. Sie erkennt, dass es an ihr ist, auf Susanne zuzugehen und sich zu versöhnen. Dies erfordert sehr viel Demut – ganz besonders auch deshalb, weil sie so viele Schwestern mit hinein gezogen hatte und es peinlich ist, zuzugeben, dass man selbst im Unrecht war.

          Heute steht auch Ellen wieder voller Freude im Pionierdienst und wir haben an der Geschichte erkannt, wie es einem ergehen kann, wenn man von Jehovas Wegen abweicht und sich weigert, das richtige zu tun. Man verliert Jehovas Segen, hat nicht mehr die Kraft für den Vollzeitdienst und verliert sogar die Freude. All dies können wir erst dann wiederbekommen, wenn wir demütig von unserem verkehrten Weg umkehren,

          Hast du dich hier wieder erkannt?

          Ähnlichkeiten mit realen Personen sind rein zufällig! Und außerdem ist die nette kleine Geschichte nicht von mir, sondern ein Drama von der Gesellschaft, das ich heute Nacht gehört habe:

          „Lasst euch nicht irreführen, Gott lässt sich nicht verspotten!“

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        11. Jule sagt:
          22. Oktober 2011 um 12:14 Uhr

          Epheser 4:26,27

          „Seid erzürnt, und doch sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurer gereitzten Stimmung untergehen, auch gebt dem Teufel nicht Raum“
          (Epheser 4:26,27)

          dieser Teil „auch gebt dem Teufel nicht Raum“ ist sehr wichtig!

          Denn: wer freut sich denn darüber, wenn wir uns streiten – wenn wir uns aus Jehovas Liebe entfernen und uns nicht mehr auf die wahre Anbetung und den Dienst konzentrieren können?

          Es ist derjenige, der nach Argumenten sucht, die er unserem liebevollen Schöpfer an den Kopf werfen kann, sagen kann „ich habs dir ja gesagt!“

          aber dem Satan wollen wir doch nicht erfreuen!!!!

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        12. Jule sagt:
          22. Oktober 2011 um 12:15 Uhr

          „Sich mit aller Kraft um Frieden zu bemühen erfordert demnach, dass man Konflikte möglichst schnell beilegt. Warum? Nur so kann man verhindern, dass sie sozusagen wie eine unbehandelte, entzündete Wunde anfangen zu eitern.“

          WT 15.08.2011 Abs 7

          Desto länger so eine Unstimmigkeit andauert, umso mehr steigern wir uns ja auch hinein! Wir denken dann ja immer wieder darüber nach und suchen nach Argumenten, die beweisen, dass wir selbst im Recht sind. Genau dies will der Satan: an unseren Stolz appellieren – und am besten noch daran, dass wir etwas haben wollen, was uns nicht zusteht (Habgier).

          Umso mehr wir uns in eins Sache verbeissen, desto schwerer wird s für uns werden, den Griff wieder zu lösen und umzukehren. Vielleicht können wir bald nicht mehr nachgeben, weil wir meinen, sonst unser Gesicht zu verlieren.

          Besser ist es, wenn man gleich bereit ist, den Streit zu beenden, auf den anderen zuzugehen und auch selbst Abstriche zu machen.

          Denn was nützt es mir, wenn ich vielleicht (meiner Meinung nach) im Recht bin und darauf beharre – und es über eine lange Zeit eine frostige Atmosphäre bei uns zu Hause herrscht? Niemand würde sich mehr wohl fühlen, auch wir nicht!

          Und letztendlich löst sich das Problem mit so einem Verhalten nicht. Wenn ich nun mit ein beziehe, dass die Ehe für uns immer bestehen bleiben wird – weil wir ja Jehova lieben – wie soll sowas denn viele Jahre bestehen?

          Was wäre nun die Lösung?

          Ist es nicht so, dass in solchen Situationen oftmals Entscheidungen reifen, die Jehova nicht gefallen? Entscheidungen, wie mir Trost woanders zu suchen oder mich von meinem Mann zu trennen.

          Und wer freut sich dann?

          Jetzt sind wir wieder bei dem Gedanken von vorhin: wir geben dem Teufel Raum und erfreuen ihn!

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        13. WT 01.10.2007 sagt:
          22. Oktober 2011 um 12:16 Uhr

          Persönliche Differenzen als Falle
          .
          15 Listig nutzt Satan persönliche Differenzen, um einen Keil zwischen Jehovas Diener zu treiben. Das kann jeden betreffen, unabhängig von seinen Dienstvorrechten. Manche werden vom Teufel lebendig gefangen, weil sie zulassen, dass persönliche Differenzen dem Frieden und der Einheit sowie der einmaligen geistigen Wohlfahrt schaden, die Jehova herbeigeführt hat (Psalm 133:1-3).
          .
          16 Während des 1. Weltkriegs versuchte Satan, den irdischen Teil der Organisation Jehovas durch Frontalangriffe zu vernichten, doch vergebens (Offenbarung 11:7-13). Seither geht er mit Hinterlist gegen unsere Einheit vor. Wenn wir zulassen, dass zwischenmenschliche Dissonanzen in Uneinigkeit münden, bieten wir dem „Vogelfänger“ Angriffsfläche. Wir könnten dadurch den Zustrom des heiligen Geistes im privaten Leben und in der Versammlung drosseln. Das würde Satan gefallen, denn jede Störung des Friedens und der Einheit in der Versammlung beeinträchtigt das Predigtwerk (Epheser 4:27, 30-32).
          .
          17 Was kann man bei Differenzen mit anderen tun? Natürlich liegt jeder Fall anders. Wenn es auch Gründe für Unstimmigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich gibt, so gibt es doch keinen Grund, sie nicht beizulegen (Matthäus 5:23, 24; 18:15-17). Gottes Wort ist inspiriert und der Rat daraus vollkommen. Nach biblischen Grundsätzen zu verfahren ist nie verkehrt. Es führt immer zum Erfolg.
          .
          18 Jehova ist „zum Vergeben bereit“ und er gewährt „wahre Vergebung“ (Psalm 86:5; 130:4). Wir zeigen, dass wir geliebte Kinder Jehovas sind, wenn wir seinem Beispiel folgen (Epheser 5:1). Wir alle sind Sünder und bedürfen dringend der Vergebung. Deshalb ist es ein Alarmsignal, wenn wir dazu neigen, unversöhnlich zu sein. Wir könnten wie der Sklave in Jesu Gleichnis werden, der seinem Mitsklaven eine Schuld nicht erlassen wollte, die nur einen Bruchteil von dem ausmachte, was sein Herr ihm bereits erlassen hatte. Als der Herr davon erfuhr, ließ er den unversöhnlichen Sklaven ins Gefängnis werfen. Jesus schloss das Gleichnis mit den Worten ab: „In gleicher Weise wird mein himmlischer Vater auch mit euch verfahren, wenn ihr nicht ein jeder seinem Bruder aus eurem Herzen heraus vergebt“ (Matthäus 18:21-35). Unstimmigkeiten können bestimmt besser beigelegt werden, wenn wir über dieses Gleichnis nachdenken und uns überlegen, wie oft Jehova uns schon bereitwillig vergeben hat (Psalm 19:14).

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        14. Jule sagt:
          8. Dezember 2011 um 12:17 Uhr

          Epheser 4:1-3

          Vergesst nicht, dass ich für den Herrn im Gefängnis bin. Als sein Gefangener bitte ich euch: Lebt so, wie Gott es von denen erwartet, die er zu seinen Kindern berufen hat. 2 Überhebt euch nicht über andere, seid freundlich und geduldig! Geht in Liebe aufeinander ein! 3 Setzt alles daran, dass die Einheit, wie sie der Geist Gottes schenkt, bestehen bleibt durch den Frieden, der euch verbindet.

          Ist uns der Frieden und die Einheit der Versammlung ebenso wichtig wie Paulus?

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        15. Jule sagt:
          9. Dezember 2011 um 12:18 Uhr

          Epheser 4:14

          Dann sind wir nicht länger wie unmündige Kinder, die sich von jeder beliebigen Lehrmeinung aus der Bahn werfen lassen und die leicht auf geschickte Täuschungsmanöver hinterlistiger Menschen hereinfallen.

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        16. Jule sagt:
          9. Dezember 2011 um 12:19 Uhr

          Epheser 4:17-32 – Wie Christen leben sollen

          17 Darum hat mir der Herr aufgetragen, euch zu sagen: Lebt nicht länger wie Menschen, die Gott nicht kennen! Ihr Denken ist verkehrt und führt ins Leere, 18 ihr Verstand ist verdunkelt. Sie wissen nicht, was es bedeutet, mit Gott zu leben, und ihre Herzen sind hart und gleichgültig. 19 Ihr Gewissen ist abgestumpft, deshalb leben sie ihre Leidenschaften aus. Sie sind zügellos und in ihrer Habgier unersättlich.
          .
          20 Aber ihr habt gelernt, dass solch ein Leben mit Christus nichts zu tun hat. 21 Was Jesus wirklich von uns erwartet, habt ihr gehört – ihr seid es ja gelehrt worden: 22 Ihr sollt euer altes Leben wie alte Kleider ablegen. Folgt nicht mehr euren Leidenschaften, die euch in die Irre führen und euch zerstören. 23 Gottes Geist will euch durch und durch erneuern. 24 Zieht das neue Leben an, wie ihr neue Kleider anzieht. Ihr seid neue Menschen geworden, die Gott selbst nach seinem Bild geschaffen hat. Ihr gehört zu Gott und lebt so, wie es ihm gefällt.
          .
          25 Belügt einander also nicht länger, sondern sagt die Wahrheit. Wir sind doch als Christen die Glieder eines Leibes, der Gemeinde Jesu. 26 Wenn ihr zornig seid, dann ladet nicht Schuld auf euch, indem ihr unversöhnlich bleibt. Lasst die Sonne nicht untergehen, ohne dass ihr einander vergeben habt. 27 Gebt dem Teufel keine Gelegenheit, Unfrieden zu stiften. 28 Wer früher von Diebstahl lebte, der soll sich jetzt eine ehrliche Arbeit suchen, damit er auch noch Notleidenden helfen kann. 29 Redet nicht schlecht voneinander. Was ihr sagt, soll für jeden gut und hilfreich sein, eine Wohltat für alle. 30 Beleidigt nicht den Heiligen Geist. Als Gott ihn euch schenkte, hat er euch sein Siegel aufgedrückt. Er ist doch euer Bürge dafür, dass der Tag der Erlösung kommt.
          .
          31 Mit Bitterkeit, Jähzorn und Wut sollt ihr nichts mehr zu tun haben. Schreit einander nicht an, redet nicht schlecht über andere, und vermeidet jede Feindseligkeit.
          .
          32 Seid vielmehr freundlich und barmherzig, und vergebt einander, so wie Gott euch durch Jesus Christus vergeben hat.

          Zum Antworten anmelden
        17. Jule sagt:
          12. Dezember 2012 um 12:21 Uhr

          Epheser 4 – Was die Gemeinde zu einer Einheit macht

          1 Als einer, der für sein Bekenntnis zum Herrn im Gefängnis ist, bitte ich euch nun: ´Denkt daran, dass` Gott euch ´zum Glauben` gerufen hat, und führt ein Leben, das dieser Berufung würdig ist! 2 Keiner soll sich über den anderen erheben. Seid vielmehr allen gegenüber freundlich und geduldig und geht nachsichtig und liebevoll miteinander um . 3 Setzt alles daran, die Einheit zu bewahren, die Gottes Geist euch geschenkt hat; sein Frieden ist das Band, das euch zusammenhält .
          .
          4 ´Mit »Einheit« meine ich dies:` ein Leib, ein Geist und genauso auch eine Hoffnung, die euch gegeben wurde, als Gottes Ruf an euch erging; 5 einHerr, ein Glaube, eine Taufe, 6 einGott und Vater von uns allen , der über alle regiert, durch alle wirkt und in allen lebt.
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          Was die Gemeinde zusammenhält und wachsen lässt
          .
          7 Jedem Einzelnen von uns hat Christus einen Anteil an den Gaben gegeben, die er in seiner Gnade schenkt; jedem hat er seine Gnade in einem bestimmten Maß zugeteilt . 8 Darum heißt es in der Schrift : »Als er im Triumphzug zur Höhe hinaufstieg, hat er Gefangene mit sich geführt und Geschenke an die Menschen verteilt.«
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          9 Wenn hier steht: »Er ist hinaufgestiegen«, dann muss er doch ´zunächst einmal` hinuntergestiegen sein – hinunter bis in die tiefsten Tiefen der Erde . 10 Und er, der hinuntergestiegen ist, ist dann auch wieder hinaufgestiegen bis über den höchsten aller Himmel, um so das ganze Universum ´mit seiner Gegenwart` zu erfüllen.
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          11 Er ist es nun auch, der ´der Gemeinde` Gaben geschenkt hat: Er hat ihr die Apostel gegeben, die Propheten, die Evangelisten, die Hirten und Lehrer. 12 Sie haben die Aufgabe, diejenigen, die zu Gottes heiligem Volk gehören, für ihren Dienst auszurüsten , damit ´die Gemeinde`, der Leib von Christus, aufgebaut wird. 13 Das soll dazu führen, dass wir alle in unserem Glauben und in unserer Kenntnis von Gottes Sohn zur vollen Einheit gelangen und dass wir eine Reife erreichen, deren Maßstab Christus selbst ist in seiner ganzen Fülle.
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          14 Denn wir sollen keine unmündigen Kinder mehr sein; wir dürfen uns nicht mehr durch jede beliebige Lehre vom Kurs abbringen lassen wie ein Schiff, das von Wind und Wellen hin und her geworfen wird , und dürfen nicht mehr auf die Täuschungsmanöver betrügerischer Menschen hereinfallen, die uns mit ihrem falschen Spiel in die Irre führen wollen. 15 Stattdessen sollen wir in einem Geist der Liebe an der Wahrheit festhalten, damit wir im Glauben wachsen und in jeder Hinsicht mehr und mehr dem ähnlich werden , der das Haupt ist, Christus. 16 Ihm verdankt der Leib sein gesamtes Wachstum. Mit Hilfe all der verschiedenen Gelenke ist er zusammengefügt, durch sie wird er zusammengehalten und gestützt , und jeder einzelne Körperteil leistet seinen Beitrag entsprechend der ihm zugewiesenen Aufgabe . So wächst der Leib heran und wird durch die Liebe aufgebaut.
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          Der alte und der neue Mensch
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          17 Aus all diesen Gründen fordere ich euch im ´Namen des` Herrn mit Nachdruck auf, nicht länger wie die Menschen zu leben, die Gott nicht kennen . Ihre Gedanken sind auf nichtige Dinge gerichtet, 18 ihr Verstand ist wie mit Blindheit geschlagen, und sie haben keinen Anteil an dem Leben, das Gott schenkt . Denn in ihrem tiefsten Inneren herrscht eine Unwissenheit, die daher kommt, dass sich ihr Herz ´gegenüber Gott` verschlossen hat. 19 Das Gewissen dieser Menschen ist abgestumpft; sie haben sich der Ausschweifung hingegeben und beschäftigen sich voller Gier mit jedem erdenklichen Schmutz .
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          20 Ihr aber habt bei Christus etwas anderes gelernt! 21 Oder habt ihr seine Botschaft etwa nicht gehört? Seid ihr etwa nicht in seiner Lehre unterrichtet worden, in der Wahrheit, wie sie in Jesus ´zu uns gekommen` ist? 22 Dann wurdet ihr aber auch gelehrt, nicht mehr so weiterzuleben, wie ihr bis dahin gelebt habt, sondern den alten Menschen abzulegen, der seinen trügerischen Begierden nachgibt und sich damit selbst ins Verderben stürzt. 23 Und ihr wurdet gelehrt, euch in eurem Geist und in eurem Denken erneuern zu lassen 24 und den neuen Menschen anzuziehen, der nach Gottes Bild erschaffen ist und dessen Kennzeichen Gerechtigkeit und Heiligkeit sind, die sich auf die Wahrheit gründen .
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          Das neue Leben konkret
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          25 Darum legt alle Falschheit ab und haltet euch an die Wahrheit, wenn ihr miteinander redet. Wir sind doch Glieder ein und desselben Leibes !
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          26 Wenn ihr zornig seid, dann versündigt euch nicht. Legt euren Zorn ab , bevor die Sonne untergeht. 27 Gebt dem Teufel keinen Raum ´in eurem Leben`!
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          28 Wer bisher ein Dieb gewesen ist, soll aufhören zu stehlen und soll stattdessen einer nützlichen Beschäftigung nachgehen, bei der er seinen Lebensunterhalt mit Fleiß und Anstrengung durch eigene Arbeit verdient ; dann kann er sogar noch denen etwas abgeben, die in Not sind.
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          29 Kein böses Wort darf über eure Lippen kommen. Vielmehr soll das, was ihr sagt, gut, angemessen und hilfreich sein ; dann werden eure Worte denen, an die sie gerichtet sind, wohl tun .
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          30 Und tut nichts, was Gottes heiligen Geist traurig macht ! Denn der Heilige Geist ist das Siegel, das Gott euch im Hinblick auf den Tag der Erlösung aufgedrückt hat, ´um damit zu bestätigen, dass ihr sein Eigentum geworden seid`.
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          31 Bitterkeit, Aufbrausen, Zorn, wütendes Geschrei und verleumderisches Reden haben bei euch nichts verloren, genauso wenig wie irgendeine andere Form von Bosheit. 32 Geht vielmehr freundlich miteinander um, seid mitfühlend und vergebt einander, so wie auch Gott euch durch Christus vergeben hat.

          Ja, wenn wir wirklich sein wollen wie Jesus, dann haben diese Dinge nichts bei uns verloren. Dies erinnert mich an eine kleine Geschichte, die ich vor vielen Jahren mal gelesen habe; „Wenn Jesus zu dir nach Hause käme„

          Würden wir alles ebenso tun und sagen, wenn Jesus jetzt, hier und in diesem Moment, neben uns stünde? Oder müßten wir uns dann schämen?

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        18. Jule sagt:
          28. September 2013 um 12:52 Uhr

          hier noch eine Ansprache zu Epheser 4

          Epheser – Teil 2 – Die Einheit in der Gemeinde

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