• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • März 15thEine Ära geht zu Ende: Abschied von Mose, Josua wird der neue Führer und endlich am Ziel!

      heute lesen wir 5. Mose 31 bis 34. Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘

      Und wie jeden Freitag Abend, auch heute wieder
      Bibelgrundkurs per Zoom, Thema: „Auf festem Grund gebaut“,
      Freitag von 17:30 bis 19:30  

      https://zoom.us/j/92455453256?pwd=ZlZYTmpZTWtyMjRuM01adE1RV284Zz09  

      Meeting-ID: 924 5545 3256  
      Kenncode: 174855


      This entry was posted in 5. Mose, Gemeinsam die Bibel in einem Jahr lesen by Jule with 22 comments
      • Comments

        1. Thom sagt:
          5. März 2009 um 15:22 Uhr

          5. Mose 31:19

          Und nun, schreibt euch dieses Lied auf, und lehre es die Söhne Israels. Leg es in ihren Mund, damit mir dieses Lied als Zeuge gegen die Söhne Israels dient.

          Auch heute sollte das Wort Gottes nicht von unserem Mund und unseren Gedanken weichen!
          In dem schon zitierten Nachschlagewerk heißt es:

          Jedes Mitglied der Versammlung sollte in persönlichen Kontakt mit dem offenbarten Willen des HERRN gebracht werden, damit jeder Einzelne seine ernste Verantwortung kannte. Zweitens ist es wichtig zu sehen, wie auch die Kinder vor dem HERRN versammlt werden mussten, um sein Wort zu hören. Beide Tatsachen sind voll Belehrung für alle Glieder der Versammlung Gottes, weil sich gerade in Bezug auf diese beiden Punkte heutzutage ein bedauernswerter Mangel zeigt.
          … Alle, die das Wort Gottes persönlich schätzen und lieben und es im Familienkreis lesen und erforschen, werden sicher auch ein Interesse an dessen öffentlicher Verkündigung haben. Solche schätzen es als ein gróßes Vorrecht, sich zusammen mit anderen um die heilige Schrift zu versammeln, um aus ihr, der Quelle lebendigen Wassers, zu gemeinsamer Segnung und Erfrischung zu schöpfen.

          Nutzen wir die Gelegenheit um aus der heiligen Schrift zu zitieren oder benötigen wir weltliche Weisheiten um damit in der Versammlung zu glänzen? Nehmen wir Gottes Wort zur Hand, oder zitieren wir aus Büchern über “Hexen und Märchen”? Lesen wir die Bibel, oder versuchen wir weltliche Theorien und Gedanken “einfühlsam” in die Versammlung eindringen zu lassen? Wohin sollte Jehoschuah schauen? Nach dem Weg der Israeliten, des Volkes? Nein, er sollte auf den Schöpfer schauen und ihm folgen – ein gutes Beispiel für uns – und die einzige Chance, dem Fluch zu entgehen.

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        2. Jule sagt:
          5. März 2009 um 15:25 Uhr

          5. Mose 29:19-20

          19 Und es soll geschehen, wenn jemand die Worte dieses Eides gehört hat, und er hat sich in seinem Herzen gesegnet, indem [er] spricht: ‚Ich werde Frieden erlangen, auch wenn ich im Starrsinn meines Herzens wandle‘, mit der Absicht, den Gutbewässerten samt den Durstigen wegzuraffen, 20 daß Jehova nicht gewillt sein wird, ihm zu vergeben, sondern dann wird Jehovas Zorn und sein glühender Eifer gegen jenen Mann rauchen, und der ganze Fluch, der in diesem Buch geschrieben ist, wird sich bestimmt auf ihn niederlassen, und Jehova wird seinen Namen tatsächlich unter den Himmeln austilgen.

          hast du dich erkannt???

          5. Mose 30:7

          Und Jehova, dein Gott, wird gewiß alle diese Flüche auf deine Feinde und auf die legen, die dich hassen, die dich verfolgt haben.

          Jehova wird all diese Flüche auf die legen, die uns gehasst und verfolgt haben

          5. Mose 31:6

          Seid mutig und stark. Fürchtet euch nicht, noch entsetzt euch vor ihnen, denn Jehova, dein Gott, ist es, der mit dir zieht. Er wird dich weder im Stich lassen noch dich gänzlich verlassen.“

          seid mutig und stark

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        3. Thom sagt:
          5. März 2009 um 20:11 Uhr

          5.Mose 32-34

          Ein erhabenes Lied zu Ehren des Allmächtigen Gottes!
          Es beginnt mit der Macht Jehovas und endet mit seiner Herrlichkeit.

          Mag kommen was will, der Name des Höchsten besteht ewiglich” Keine Macht kann die Vorsätze hintertreiben oder das Ausstrahlen der göttlichen Herrlichkeit verhindern.
          …
          Der Fels – Vollkommen ist sein Tun. … Es kann keinen anderen Felsen geben als ihn. Sein Werk ist vollkommen. Nicht der geringste Fehler zeigt sich an dem, was von seiner Hand kommt. Alles trägt den Stempel unbedingter Vollkommenheit. Dies wird bald allen Geschöpfen offenbar werden. …Die Ungläubigen mögen darüber spöttich lächeln und in ihrer eingebildeten Klugheit die Handlungen Gottes kritisieren….Wir haben es mit einem Gott zu tun, der immer treu bleibt und sich selbst nicht verleugnen kann, dessen Wege vollkommen sind und der, wenn der Feind sein Äußerstes getan hat und den Höhepunkt seiner boshaften Pläne erreicht hat, sich selbst verherrlichen und allgemeine und ewige Segnungen einführen wird.
          …
          Mit Vers 15 tritt ein Wendepunkt im Lied Moses ein. Bis dahin sahten wir Gott und sein Tun, seine Vorsätze, Ratschläge und Gedanken, sein liebevolles Interesse an seinem Volk und sein zärtliches Handeln mit ihm. …Aber es gibt auch eine menschliche Seite, und hier begegnen wir nur Fehlern und Enttäuschungen. …Wir sind alle in der Gefahr, den hier aufgezeigten verkehrten Weg zu betreten. Wir machen von den Gaben Gebrauch, wobei wir den Geber ausschließen. Wir werden wie Israel fett und schlagen gegen Gott aus, wir vergessen ihn. ….
          Aus dem Bericht der Wege Gottes mit seinem Volk sollten wir lernen, wie notwenig es für uns ist, demütig, wachsam und treu … zu leben.
          Die Schlußworte sind wirklich belebend. Sie sind gewissermaßen der Schlußstein des ganzen Gebäude. Alle Feinde, unter welchem Namen sie auch auf der Bildfläche erscheinen mögen, werden vernichtet werden.
          …
          Wir sehen in diesem Buch von Anfang bis Ende, wie Mose, dieser treue Knecht Gottes, damit beschäftigt ist, dem Volk die Pflicht eines unbedingten von Herzen kommenden Gehorsams gegenüber dem Wort Gottes einzuprägen. Dieser Gehorsam war und ist der Schlüssel zu Leben, Frieden, Fortschritt und Wohlfahrt… Mäge ein solche einfältiger unbedingter Gehorsam auch uns kennzeichnen, in dieser Zeit der Verwirrung, in der der Wille des einzelenen Menschen eine so schreckliche Rolle spielt.
          Die Welt und die so genannte Christenheit handelt nach ihrem eigenen Willen, der sie bald in Finsternis stützen muss. Unser Wunsch sollte es sein, den schmalen Pfad des Gehorsams gegenüber den gesegnetet Geboten Jehovas zu gehen! Das allein wird unseren Herzen wirklichen Frieden geben.

          Es wird herzerwärmend sein, sich später einmal mit diesem so ruhigen und lebenserfahrenen Menschen zu unterhalten.

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        4. Jule sagt:
          5. März 2009 um 22:46 Uhr

          5. Mose 32:16-17a

          Sie begannen ihn zur Eifersucht zu reizen mit fremden Göttern;
          Mit Abscheulichkeiten kränkten sie ihn ständig.
          .
          17 Sie gingen den Dämonen opfern, nicht Gott,
          reizten Jehova zur Eifersucht

          5. Mose 32:27-29

          Wäre es nicht, daß ich Verdruß vom Feind her fürchtete,
          Daß ihre Widersacher es falsch auslegten,
          Daß sie sprechen würden: „Unsere Hand hat sich als überlegen erwiesen,
          Und es war nicht Jehova, der all dies bewirkt hat.“
          .
          28 Denn sie sind eine Nation, an der Rat verlorengeht,
          Und unter ihnen gibt es kein Verständnis.
          .
          29 O daß sie weise wären! Dann würden sie über dies nachsinnen.
          Sie würden ihr Ende danach in Betracht ziehen.

          ihre Widersacher werden es falsch auslegen
          ihr Ende betrachten

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        5. c.h.Mackintosh sagt:
          5. März 2010 um 23:58 Uhr

          Kapitel 31
          In den Versen 9-13 sind zwei Dinge besonders wichtig. Da ist zunächst die Tatsache hervorzuheben, dass der HERR größten Wert auf die öffentlichen Zusammenkünfte seines Volkes legt, die den Zweck hatten, dem Volk sein Wort zu übermitteln. Ganz Israel, Männer, Frauen und Kinder, wie auch der Fremde, der in ihrer Mitte lebte, alle wurden angewiesen, sich zu versammeln, um das Vorlesen des Gesetzbuches Gottes anzuhören, damit alle seinen heiligen Willen und ihre Pflichten kennen lernten. Jedes Glied der Versammlung sollte in persönlichen Kontakt mit dem offenbarten Willen des HERRN gebracht werden, damit jeder Einzelne seine ernste Verantwortung kannte.

          Zweitens ist es wichtig zu sehen, wie auch die Kinder vor dem HERRN versammelt werden mussten, um sein Wort zu hören. Beide Tatsachen sind voll Belehrung für alle Glieder der Versammlung Gottes, weil sich gerade in Bezug auf diese beiden Punkte heutzutage ein bedauernswerter Mangel zeigt. Es scheint oft, als fehle dem Wort Gottes an und für sich die genügende Anziehungskraft, um uns zusammenzuführen. Vielfach zeigt sich ein Verlangen nach anderen Dingen. Menschliche Redekunst, Musik und allerlei andere, auf die religiösen Gefühle einwirkenden Dinge hält man für nötig, um die Leute zusammenzubringen. Das Wort Gottes allein genügt nicht mehr.

          Vielleicht wird man einwenden, dass zwischen uns und Israel doch ein großer Unterschied bestehe, da jetzt jeder das Wort Gottes in seinem Haus habe und lesen könne, und dass deshalb ein gleiches Bedürfnis für das öffentliche Lesen und Betrachten des Wortes Gottes nicht mehr vorliege. Doch ein solcher Einwand hält einer Prüfung im Licht der Wahrheit nicht stand. Alle, die das Wort Gottes persönlich schätzen und lieben und es im Familienkreis lesen und erforschen, werden sicher auch ein Interesse an dessen öffentlicher Verkündigung haben. Solche schätzen es als ein großes Vorrecht, sich zusammen mit anderen um die Heilige Schrift zu versammeln, um aus ihr, der Quelle lebendigen Wassers, zu gemeinsamer Segnung und Erfrischung zu schöpfen.

          Aber leider wird das Wort Gottes im Allgemeinen weder im häuslichen Kreis noch in den Versammlungen so geschätzt und geliebt, wie es sein sollte. Während man zu Hause begierig Zeitschriften und dergleichen liest, verlangt man in den Versammlungen nach Musik, Gesang und feierlichen Zeremonien. Wenige lieben solche Versammlungen, in denen einfach das Wort Gottes betrachtet wird. Das Verlangen nach Erregung religiöser Gefühle steigert sich immer mehr, während der Wunsch nach einer ruhigen Betrachtung des Wortes Gottes im gleichen Maß abnimmt.

          Gott sei Dank, dass es hier und dort noch einige gibt, die das Wort Gottes wirklich lieben und deren Freude es ist, sich darum zu scharen, um seine wertvollen Wahrheiten zu erforschen! Möge der Herr ihre Zahl vermehren! Und möchten auch wir bis zum Ende zu ihrer Zahl gehören!
          …

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        6. c.h.Mackintosh sagt:
          6. März 2010 um 00:01 Uhr

          5.Mose 32-34
          Zitate von c.h.Mackintosh

          Kapitel 32

          „Und Mose redete vor den Ohren der ganzen Versammlung Israels die Worte dieses Liedes bis zu ihrem Schluss.“ Wir gehen nicht zu weit, wenn wir sagen, dass wir hier einen der wichtigsten und umfassendsten Abschnitte des Wortes Gottes vor uns haben, der eingehende Betrachtung erfordert. Er enthält die Geschichte der Wege und Handlungen Gottes mit Israel von Anfang bis Ende und einen feierlichen Bericht der schrecklichen Sünden dieses Volkes und der göttlichen Gerichte über das Volk. Aber, Gott sei Dank!, er beginnt und endet mit Gott. Wäre das nicht so, dann hätten wir nur die traurige Geschichte der Wege des Menschen vor uns und müssten hiervon überwältigt werden. So aber können wir die Geschichte der Wege des Menschen in Ruhe verfolgen und sehen, wie alles unter seinen Händen zugrunde geht, welche gewaltigen Anstrengungen der Feind macht, um sich der Ausführung der Ratschlüsse und Vorsätze Gottes zu widersetzen, und endlich, wie das Geschöpf in allem versagt hat und so dem traurigsten Verderben anheim gefallen ist. Wir können das deshalb mit Ruhe tun, weil wir wissen, dass Gott trotz allem Derselbe bleibt. Er wird am Ende die Oberhand behalten, und dann wird und muss alles in Ordnung kommen. Dann wird Er „alles in allem“ sein, und kein Feind, nichts Böses wird in dem unermesslichen Bereich des Segens gefunden werden, in dem unser anbetungswürdiger Herr Jesus Christus gleichsam die Zentralsonne bilden wird.

          „Horcht, ihr Himmel, und ich will reden; und die Erde höre die Worte meines Mundes!“ Himmel und Erde werden aufgefordert, auf diese erhabenen Aussprüche zu lauschen. „Wie Regen träufle meine Lehre, wie Tau fließe meine Rede, wie Regenschauer auf das Gras und wie Regengüsse auf das Kraut! Denn den Namen des HERRN will ich ausrufen: Gebt Majestät unserem Gott!“ (V. 1-3)

          Hier sehen wir die feste, unerschütterliche Grundlage von allem. Mag kommen was will, der Name unseres Gottes wird ewiglich bestehen. Keine Macht der Erde oder der Hölle kann die göttlichen Vorsätze hintertreiben oder das Ausstrahlen der göttlichen Herrlichkeit verhindern. Der Name unseres Gottes, des Gottes und Vaters unseres Herrn Jesus Christus, ist unsere Zuflucht und Hilfe in dieser finsteren, sündigen Welt und angesichts der scheinbaren Erfolge des Feindes. Das Anrufen des Namens des HERRN tut der Seele wohl wie der erfrischende Tau und der erquickende Regen der dürstenden Flur.

          „Der Fels: Vollkommen ist sein Tun“ (V. 4). Er ist der Fels, nicht ein Fels. Es kann keinen anderen Felsen geben als ihn. Sein Werk ist vollkommen. Nicht der geringste Fehler zeigt sich an dem, was von seiner Hand kommt. Alles trägt den Stempel unbedingter Vollkommenheit. Dies wird bald allen Geschöpfen offenbar werden. Doch der Glaube erkennt es jetzt schon und findet eine Quelle göttlichen Trostes darin. „Denn alle seine Wege sind recht. Ein Gott der Treue und ohne Trug, gerecht und gerade ist er!“ Die Ungläubigen mögen darüber spöttisch lächeln und in ihrer eingebildeten Klugheit die Handlungen Gottes kritisieren, aber ihre Dummheit wird bald allen offenbar werden. „Gott aber sei wahrhaftig, jeder Mensch aber Lügner, wie geschrieben steht: ‚Damit du gerechtfertigt wirst in deinen Worten und überwindest, wenn du gerichtet wirst‘“ (Röm 3,4). Wehe denen, die sich anmaßen, die Vollkommenheit der Worte und Werke des allein weisen und allmächtigen Gottes infrage zu stellen! Wir haben es mit einem Gott zu tun, der immer treu bleibt und sich selbst nicht verleugnen kann, dessen Wege vollkommen sind und der, wenn der Feind sein Äußerstes getan hat und den Höhepunkt seiner boshaften Pläne erreicht hat, sich selbst verherrlichen und allgemeine und ewige Segnungen einführen wird.

          Wohl muss Gott Gericht über die Wege des Menschen ausüben und manchmal die Zuchtrute mit furchtbarer Strenge gegen sein eigenes Volk gebrauchen. Er kann unmöglich das Böse bei denen dulden, die seinen heiligen Namen tragen. Das wird mit besonderem Ernst in dem vorliegenden Lied deutlich. Rückhaltlos werden in ihm die Wege Israels bloßgestellt und verurteilt. Nichts wird übergangen. Alles wird mit heiliger Genauigkeit und Treue behandelt. Wir lesen: „Es hat sich gegen ihn verdorben – nicht seiner Kinder, sondern ihr Schandfleck – ein verkehrtes und verdrehtes Geschlecht. Vergeltet ihr so dem HERRN, du törichtes und unweises Volk? Ist er nicht dein Vater, der dich erkauft hat? Er hat dich gemacht und dich bereitet“ (V. 5-6).

          Wir sehen in diesem Buch von Anfang bis Ende, wie Mose, dieser treue Knecht Gottes, damit beschäftigt ist, dem Volk die Pflicht eines unbedingten, von Herzen kommenden Gehorsams gegenüber dem Wort Gottes einzuprägen. Dieser Gehorsam war der Schlüssel zu Leben, Frieden, Fortschritt und Wohlfahrt für das Volk. Sie hatten nichts anderes zu tun, als zu gehorchen. Möge ein solch einfältiger, unbedingter Gehorsam auch uns kennzeichnen, in dieser Zeit der Verwirrung, in der der Wille des Menschen eine so schreckliche Rolle spielt! Die Welt und die so genannte Christenheit handeln nach ihrem eigenen Willen, der sie bald in Finsternis stürzen muss. Unser Wunsch sollte es sein, den schmalen Pfad des Gehorsams gegenüber den gesegneten Geboten unseres Herrn und Heilandes zu gehen! Das allein wird unseren Herzen wirklichen Frieden geben. Mögen wir dann auch den Menschen dieser Welt und sogar Christen engherzig und weltfremd erscheinen, dann lasst uns doch nicht um Haaresbreite von dem Weg abweichen, den uns das Wort Gottes zeigt. …Ernst und demütigend ist die Regierung Gottes. Das Herz sollte bei dem bloßen Gedanken an Ungehorsam erzittern. Wenn ein so hervorragender Knecht wie Mose gerichtet wurde, weil er unbedachtsam mit seinen Lippen geredet hatte, was wird dann das Ende derer sein, die ihr Leben in gewohnheitsmäßiger Vernachlässigung der klaren Gebote Gottes und in eigenwilliger Verwerfung seiner Autorität dahingehen!

          Kapitel 33

          Es besteht ein Unterschied zwischen diesen letzten Worten Moses und den Segnungen des Patriarchen Jakob in 1. Mose 49. Jakob berichtet uns die Taten seiner Söhne, und ihr Tun war teilweise sehr traurig und demütigend. Mose dagegen stellt uns die Handlungen der göttlichen Gnade – sei es für oder gegen das Volk – vor. Die bösen Taten Rubens, Simeons und Levis werden von Jakob erwähnt, von Mose verschwiegen. Ist das ein Widerspruch? Nein, sondern göttliche Harmonie. Jakob betrachtete seine Söhne in ihrer persönlichen Geschichte, Mose sieht sie in ihrem Bundesverhältnis mit dem HERRN. Jakob erzählt uns von menschlicher Schwachheit und Sünde, Mose berichtet uns von göttlicher Treue, Güte und Freundlichkeit. Jakob teilt uns menschliche Handlungen und das Gericht über sie mit, Mose führt uns in göttliche Pläne ein und beschreibt den Segen, der aus ihnen hervorkommt.

          Kapitel 34

          Dann entschlief er und wurde zu seinen Völkern versammelt. Er starb nicht als ein schwacher, hinfälliger Greis, sondern in der ganzen Frische und Kraft eines gereiften Mannes. „Und Mose war 120 Jahre alt, als er starb; sein Auge war nicht schwach geworden und seine Kraft nicht geschwunden“ (V. 7). Welch ein Zeugnis! Welch eine seltene Tatsache in der Geschichte der gefallenen Menschheit! Das Leben Moses war in drei wichtige und deutlich unterschiedene Abschnitte von je vierzig Jahren eingeteilt. Er brachte vierzig Jahre im Haus des Pharaos zu, hütete vierzig Jahre die Herde Jethros „hinter der Wüste“ und wanderte vierzig Jahre durch die Wüste. Welch ein wunderbares Leben: Wie reich an Ereignissen und Belehrungen! Wie interessant ist es, ein solches Leben zu betrachten, es zu verfolgen vom Ufer des Nil, wo Mose als hilfloses Baby lag, bis zu dem Gipfel des Pisga, wo er in Gemeinschaft mit seinem Herrn stand, um mit unverhülltem Auge das herrliche Erbteil des Volkes Gottes zu sehen, und ihn dann wieder zu sehen auf dem Berg der Verklärung, in Gesellschaft seines Mitknechtes Elia, „redend mit Jesu“ über das erhabenste Thema, das je die Aufmerksamkeit von Menschen und Engeln beansprucht hat (vgl. Mt 17,3)! Welch ein hochbegnadeter Mann war er, welch ein gesegneter Knecht, welch ein wunderbares Gefäß!

          Den Abschluss des Buches bildet das Zeugnis, das Gott selbst seinem geliebten Diener ausstellt: „Und es stand in Israel kein Prophet mehr auf wie Mose, den der HERR gekannt hätte von Angesicht zu Angesicht, nach allen Zeichen und Wundern, die der HERR ihn gesandt hatte zu tun im Land Ägypten, an dem Pharao und an allen seinen Knechten und an seinem ganzen Land; und nach all der starken Hand und nach all dem Großen und Furchtbaren, das Mose vor den Augen von ganz Israel getan hat“ (V. 10).

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        7. Jule sagt:
          7. März 2012 um 00:17 Uhr

          5. Mose 31:1-8

          Mose ermutigt die Israeliten und Josua
          .
          1 Mose sagte zu den Israeliten: 2 »Ich bin jetzt 120 Jahre alt und kann euch nicht länger führen. Der Herr hat mir verboten, den Jordan zu überqueren. 3 Er selbst, der Herr, euer Gott, wird vor euch hergehen. Er wird die Völker, auf die ihr trefft, vernichten und euch helfen, ihr Land einzunehmen. Josua wird dabei die Führung übernehmen, wie der Herr es bestimmt hat. 4 Der Herr löscht die Völker dort genauso aus wie hier die Amoriter mit ihren Königen Sihon und Og. 5 Wenn er sie in eure Gewalt gibt, dann behandelt sie, wie er es euch durch mich befohlen hat. 6 Seid mutig und stark! Habt keine Angst, und lasst euch nicht von ihnen einschüchtern! Der Herr, euer Gott, geht mit euch. Er hält immer zu euch und lässt euch nicht im Stich!«
          .
          7 Dann rief Mose Josua zu sich und sagte vor allen Israeliten zu ihm: »Sei mutig und stark! Denn du wirst dieses Volk in das Land bringen, das der Herr euch gibt, wie er es euren Vorfahren versprochen hat. Du wirst dieses Land unter den Israeliten aufteilen. 8 Der Herr selbst geht vor dir her. Er steht dir zur Seite und verlässt dich nicht. Immer hält er zu dir. Hab keine Angst, und lass dich von niemandem einschüchtern!«

          Was dieser Moses doch für ein unglaublicher Mann war! Es wird mir eine Ehre sein, wenn ich ihn nach der Auferstehung sprechen darf.

          Er verliert kein Wort darüber, dass er wegen ihnen und ihren ewigen Klagen nicht in das verheissene Land darf. Kein Wort darüber, dass er immer und immer wieder für sie bei Jehova eingetreten war, weil sie mal wieder ungehorsam waren, rebellierten oder sich beklagten. Zum Dank haben sie laufend mit ihm rum gestänkert und „sind ihm so lange auf den Keks gegangen“, bis er in seiner Gereiztheit einen Fehler machte – und deshalb nun nicht mit ins verheissene Land darf.

          Trotzdem hat er liebevolle Worte für sie und macht ihnen Mut, sagt ihnen, dass Jehova sie nicht allein lassen und segnen würde. Kein böses Wort, keine Schuldzuweisung, nichts! Was für ein Mensch!

          Er wird sicherlich reich von Jehova dafür belohnt werden. Nicht umsonst sagte Jehova, dass Moses damals „der sanftmütigste Mensch auf Erden“ war

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        8. Jule sagt:
          7. März 2012 um 00:22 Uhr

          5. Mose 32 – 34

          5. Mose 32:10-12

          Er schloss sie fest in seine Arme, bewahrte sie wie seinen Augapfel.
          .
          11 Er ging mit ihnen um wie ein Adler, der seine Jungen fliegen lehrt: Der wirft sie aus dem Nest, begleitet ihren Flug, und wenn sie fallen, ist er da, er breitet seine Schwingen unter ihnen aus und fängt sie auf.
          .
          12 So hat der Herr sein Volk geführt

          Was für ein wunderschönes Bild – und wie tröstlich für uns, wenn wir uns gerade in einer schwierigen Situation befinden!

          Adler sind Vögel – und die sind zum Fliegen geschaffen. Es ist ihre Bestimmung. Ein Adler, der nicht fliegt ist krank. Sie sind nicht gemacht, um sich zu Fuß fortzubewegen. Als kleine Kinder müssen sie das Fliegen lernen und dies sieht für uns Menschen oft sehr brutal aus. Aber es muss sein und sie sind ja nicht allein. Die Mutter ist ja wachend und beschützend dabei, stets bereit, helfend einzugreifen, wenn es mal ein Problem gibt.

          Auch unser Gott lässt uns nie allein. Er ist immer nahe bei uns und auch er wird uns helfend unter die Arme greifen, wenn es notwendig ist. Wie wir in Mose gelesen haben, lässt er uns auch mal scheinbar allein – es mag für uns so aussehen, als habe er uns verlassen – um uns auf die Probe zu stellen, damit er sehen kann, was in unserem Herzen ist. Wenn wir dann auf IHN ebenso vertrauen wie die Adlerkinder auf ihre Mutter, dann kann uns garnichts passieren.

          Haben wir so ein Vertrauen in unseren Gott?

          Ein englischer Kreisaufseher hatte in seiner Dienstansprache zu diesem Gedanken einen sehr schönen Vergleich gemacht:

          Wir müssen immer voller Vertrauen in unseren Gott mit ihm gehen. Wir dürfen uns nicht durch Schwierigkeiten von diesem Weg abbringen lassen. Oft haben wir mit Schwierigkeiten zu kämpfen, denn der Widersacher will ja, dass wir aufgeben, damit er Jehova triumphierend ins Gesicht schleudern kann: „siehst du?“
          .
          Manchmal sieht es für uns total aussichtslos aus. Wir haben das Gefühl, auf einen Abgrund zuzulaufen – „Lauf weiter!“. Aber je mehr wir uns dem Abgrund nähern, desto mehr Angst bekommen wir – aber: „lauf weiter!“.
          .
          Jetzt ist es nur noch ein Schritt. Wenn wir nun weiterlaufen, dann müssen wir doch fallen, sollten wir nicht lieber undrehen? Nein – „lauf weiter!“
          .
          Was passiert jetzt, wenn wir weiterlaufen? Fallen wir dann in den Abgrund?
          .
          Wir machen vorsichtig den nächsten Schritt – aber was ist das?
          .
          Nun ist es ganz weich. Denn Jehova hat seine Hand ganz dicht an den Abgrund gehalten und der Fuß, den wir über den Abgrund setzen, tritt bereits auf SEINE Hand. Und so laufen wir weiter, immer noch an – und auf – seiner Hand. Die Schritte sind ganz weich, denn seine Hand ist weich. Und nach einer gewissen Zeit haben wir wieder festen Boden unter den Füßen.
          .
          Was für eine unfassbare Vorstellung, dass unser Gott uns auf seiner Hand laufen lässt. Er lässt uns niemals allein. Er ist immer ganz nah bei uns und wenn wir „abstürzen“ sollten, dann fängt er uns auf.

          Ebenso wie die Adlermutter, die in so einem Fall unter ihr Junges fliegt und es auffängt.

          Haben wir ein solches Vertrauen in Jehova?

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        9. Jule sagt:
          7. März 2012 um 00:27 Uhr

          5. Mose 33:3

          Der Herr liebt die Stämme Israels, er beschützt alle Menschen, die zu ihm gehören. Sie werfen sich vor ihm nieder und achten auf seine Worte.

          Interessanter Zusammenhang:

          Jehova beschützt alle, die zu ihm und seinem Volk gehören. Aber es reicht nicht aus, „Mitglied im Club zu sein“, sondern Jehova erwartet entsprechende Taten.

          Auch, wenn wir uns die Güte Gottes nicht verdienen können, so ist doch „Glaube ohne Werke tot“!

          Wie wir sehen, reicht es nicht aus, nur den Namen unseres Gottes zu tragen, wir müssen uns dessen auch als würdig erweisen

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        10. Jule sagt:
          7. März 2012 um 00:31 Uhr

          5. Mose 34:9

          Dann trat Josua, der Sohn Nuns, an seine Stelle. Er war vom Geist Gottes erfüllt und besaß große Weisheit, seit Mose ihm die Hände aufgelegt und für ihn gebetet hatte. Die Israeliten hörten auf ihn, wie der Herr es ihnen durch Mose befohlen hatte.

          Dies erinnert mich sehr stark an die Szenen in Apostelgeschichte, wo die Apostel anderen die Hände auflegen und diese mit heiligem Geist erfüllt werden

          (Apostelgeschichte 6:6) und man stellte sie vor die Apostel, und nachdem diese gebetet hatten, legten sie ihnen die Hände auf.
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          (Apostelgeschichte 8:17) Dann legten sie ihnen die Hände auf, und von da an empfingen sie heiligen Geist.
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          (Apostelgeschichte 13:3) Da fasteten und beteten sie und legten ihnen die Hände auf und ließen sie gehen.
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          (Apostelgeschichte 14:23) Überdies setzten sie in jeder Versammlung ältere Männer für sie ein, und indem sie unter Fasten beteten, vertrauten sie sie Jehova an, an den sie gläubig geworden waren.
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          (1. Timotheus 4:14) Vernachlässige die Gabe in dir nicht, die dir durch eine Voraussage verliehen wurde und dadurch, daß dir die Körperschaft der älteren Männer die Hände auflegte.
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          (1. Timotheus 5:22) Lege niemals deine Hände jemandem voreilig auf; auch habe nicht teil an den Sünden anderer; bewahre dich selbst keusch.
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          (2. Timotheus 1:6) Gerade aus diesem Grund erinnere ich dich daran, die Gabe Gottes, die durch das Auflegen meiner Hände in dir ist, wie ein Feuer anzufachen.

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        11. Jule sagt:
          7. März 2012 um 00:32 Uhr

          5. Mose 34:10-12

          Nach Mose hat es keinen Propheten mehr gegeben, dem der Herr von Angesicht zu Angesicht begegnet ist. 11 Nie wieder sind so große Wunder durch einen Menschen geschehen; nie wieder hat der Herr so deutlich seine Macht gezeigt wie in Ägypten am Pharao, seinen Hofbeamten und seinem ganzen Land.

          12 Niemand hat jemals so schreckliche und gewaltige Dinge vor den Augen aller Israeliten getan wie Mose.

          Ein weiterer Beweis dafür, dass die Bibel wirklich Gottes Wort ist – und nicht das von Menschen!

          In dem Buch „Die Bibel – Gottes Wort oder Menschenwort“ stützt sich eine Argumentation darauf, dass die Bibelschreiber in allem offen und ehrlich waren, auch dann, wenn sie selbst nicht so gut dabei weg kamen. Ganz im Gegensatz zu den Schriften weltlicher Herrscher, die ihren Bericht zu ihren Gunsten beschönigt haben.

          Wenn wir bedenken, dass die letzten Worte im 5. Buch Mose von Josua geschrieben wurde und er hier offen anerkennt, dass niemand jemals Moses das Wasser reichen könnte. Auch er selbst nicht.

          Er rückte sich also nicht selbst in den Vordergrund – sondern schrieb das auf, was Jehova ihm eingab

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        12. Jule sagt:
          9. März 2013 um 20:45 Uhr

          5. Mose 31 – macht Moses ihnen hier wirklich Mut, wenn er sagt, dass sie eh vom Weg abirren werden?

          1 Und Mose ging hin und redete diese Worte zu ganz Israel, 2 und er sprach zu ihnen: Ich bin heute 120 Jahre alt ; ich kann nicht mehr aus- und einziehen ; auch hat der Herr zu mir gesagt: »Du sollst diesen Jordan nicht überschreiten !«
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          3 Der Herr , dein Gott, er selbst wird vor dir hinübergehen; er selbst wird diese Völker vor dir her vertilgen , dass du sie aus ihrem Besitz vertreibst; Josua , er geht vor dir hinüber, wie es der Herr gesagt hat. 4 Und der Herr wird mit ihnen handeln, wie er mit Sihon und Og, den Königen der Amoriter, und ihrem Land gehandelt hat, die er vertilgt hat. 5 Und wenn der Herr sie vor euch dahingegeben hat, so sollt ihr mit ihnen verfahren nach dem ganzen Gebot, das ich euch geboten habe. 6 Seid stark und mutig! Fürchtet euch nicht und lasst euch nicht vor ihnen grauen, denn der Herr , dein Gott, geht selbst mit dir; er wird dich nicht aufgeben, noch dich verlassen !
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          7 Und Mose rief Josua und sprach zu ihm vor den Augen von ganz Israel: Sei stark und mutig! Denn du wirst mit diesem Volk in das Land kommen, das der Herr ihren Vätern zu geben geschworen hat, und du wirst es ihnen als Erbe austeilen. 8 Der Herr aber ist es, der selbst vor dir hergeht , er wird mit dir sein und wird dich nicht aufgeben, noch dich verlassen; fürchte dich nicht und erschrick nicht!
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          9 Und Mose schrieb dieses Gesetz auf und gab es den Priestern, den Söhnen Levis , welche die Bundeslade des Herrn trugen , und allen Ältesten von Israel. 10 Und Mose gebot ihnen und sprach: Nach Verlauf von sieben Jahren, zur Zeit des Erlassjahres , am Fest der Laubhütten, 11 wenn ganz Israel kommt, um vor dem Herrn , deinem Gott, zu erscheinen an dem Ort , den er erwählen wird, sollst du dieses Gesetz vor ganz Israel lesen , vor ihren Ohren. 12 Versammle das Volk, Männer und Frauen und Kinder, auch deinen Fremdling, der in deinen Toren ist, damit sie es hören und lernen, damit sie den Herrn , euren Gott, fürchten und darauf achten, alle Worte dieses Gesetzes zu befolgen. 13 Und ihre Kinder, die es noch nicht kennen, sollen es auch hören, damit sie den Herrn , euren Gott, fürchten lernen alle Tage, die ihr in dem Land lebt, in das ihr über den Jordan zieht, um es in Besitz zu nehmen.
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          14 Und der Herr sprach zu Mose: Siehe, deine Zeit ist nahe, da du sterben musst! Rufe Josua, und tretet in die Stiftshütte, damit ich ihn beauftrage ! Und Mose ging hin mit Josua, und sie traten in die Stiftshütte. 15 Der Herr aber erschien in der Hütte in der Wolkensäule, und die Wolkensäule stand über dem Eingang der Hütte.
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          16 Und der Herr sprach zu Mose: Siehe, du wirst dich zu deinen Vätern legen, und dieses Volk wird aufstehen und den fremden Göttern des Landes nachhuren , in dessen Mitte es hineinkommt; und es wird mich verlassen und meinen Bund brechen, den ich mit ihm gemacht habe. 17 So wird zu jener Zeit mein Zorn über es entbrennen, und ich werde es verlassen und mein Angesicht vor ihm verbergen , dass sie verzehrt werden; und viele Übel und Drangsale werden es treffen, und es wird an jenem Tag sagen: »Haben mich nicht alle diese Übel getroffen, weil mein Gott nicht in meiner Mitte ist?« 18 Ich aber werde zu jener Zeit mein Angesicht gänzlich verbergen um all des Bösen willen, das es getan hat, weil sie sich anderen Göttern zugewandt haben.
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          19 So schreibt euch nun dieses Lied auf, und du sollst es die Kinder Israels lehren; lege es in ihren Mund, damit mir dieses Lied ein Zeuge sei gegen die Kinder Israels.
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          20 Denn ich werde sie in das Land bringen, das ich ihren Vätern zugeschworen habe, in dem Milch und Honig fließt, und sie werden essen und satt und fett werden, und sie werden sich anderen Göttern zuwenden und ihnen dienen, und mich werden sie verachten und meinen Bund brechen. 21 Und wenn sie dann viele Übel und Drangsale getroffen haben, soll dieses Lied gegen sie Zeugnis ablegen; denn es soll nicht vergessen werden im Mund ihrer Nachkommen; denn ich kenne ihre Gedanken, mit denen sie jetzt schon umgehen , ehe ich sie in das Land bringe, das ich [ihnen] zugeschworen habe! 22 So schrieb Mose an jenem Tag dieses Lied auf und lehrte es die Kinder Israels.
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          23 Und er befahl Josua, dem Sohn Nuns, und sprach: Sei stark und mutig! Denn du sollst die Kinder Israels in das Land bringen, das ich ihnen zugeschworen habe, und ich will mit dir sein! 24 Als nun Mose damit fertig war, die Worte dieses Gesetzes vollständig in ein Buch zu schreiben , 25 da gebot er den Leviten, welche die Bundeslade des Herrn trugen , und sprach: 26 Nehmt das Buch dieses Gesetzes und legt es neben die Bundeslade des Herrn , eures Gottes, damit es dort ein Zeuge gegen dich sei. 27 Denn ich kenne deinen Ungehorsam und deine Halsstarrigkeit. Siehe, noch [bis] heute, während ich [noch] unter euch lebe, seid ihr ungehorsam gegen den Herrn gewesen; wie viel mehr nach meinem Tod!
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          28 So versammelt nun vor mir alle Ältesten eurer Stämme und eure Vorsteher, und ich will diese Worte vor ihren Ohren reden und Himmel und Erde gegen sie als Zeugen bestellen. 29 Denn ich weiß, dass ihr nach meinem Tod gewiss verderblich handeln und von dem Weg abweichen werdet, den ich euch geboten habe; so wird euch am Ende der Tage dieses Unheil treffen , weil ihr tun werdet, was böse ist in den Augen des Herrn , indem ihr ihn durch die Werke eurer Hände erzürnen werdet. 30 So redete Mose die Worte dieses Liedes vor den Ohren der ganzen Gemeinde Israels, bis zu Ende:

          Ist Moses hier selbstgerecht, wenn er ihnen sagt, dass sie doch von Jehova und der wahren Anbetung abirren werden?

          Macht er ihnen hier mit seinen Worten Mut – oder entmutigt er sie?

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        13. Jule sagt:
          9. März 2013 um 20:48 Uhr

          5. Mose 32 – 34

          5. Mose 32 – das Lied, das das ganze Volk in sein Herz eingraben sollte:

          1 Horcht auf, ihr Himmel, denn ich will reden, und du, Erde, höre die Rede meines Mun-des! 2 Meine Lehre triefe wie der Regen, meine Rede fließe wie der Tau, wie die Regenschauer auf das Gras, und wie die Tropfen auf das Grün. 3 Denn ich will den Namen des Herrn verkünden:
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          Gebt unserem Gott die Ehre! 4 Er ist der Fels ; vollkommen ist sein Tun ; ja, alle seine Wege sind gerecht. Ein Gott der Treue und ohne Falsch, gerecht und aufrichtig ist er
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          5 Gegen ihn haben verderblich gehandelt, die nicht seine Kinder sind, sondern Schandflecken, ein verkehrtes und verdrehtes Geschlecht . 6 Dankst du so dem Herrn , du törichtes und unweises Volk? Ist er nicht dein Vater , dem du gehörst , ist er es nicht, der dich gemacht und bereitet hat? 7 Denke an die Tage der Vorzeit; achte auf die Jahre der vorhergehenden Geschlechter!
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          Frage deinen Vater, der wird dir“s verkünden; deine Alten, die werden dir“s sagen: 8 Als der Allerhöchste den Heiden ihr Erbe austeilte, als er die Menschenkinder voneinander schied , da setzte er die Grenzen der Völker fest nach der Zahl der Kinder Israels. 9 Denn das Teil des Herrn ist sein Volk; Jakob ist das Los seines Erbteils. 10 Er hat ihn in der Wüste gefunden, in der Öde, im Geheul der Wildnis.
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          Er umgab ihn, gab acht auf ihn, er behütete ihn wie seinen Augapfel , 11 wie ein Adler seine Nestbrut aufscheucht, Über seinen Jungen schwebt, seine Flügel ausbreitet, sie aufnimmt, sie auf seinen Schwingen trägt. 12 Der Herr allein leitete ihn, und kein fremder Gott war mit ihm.
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          13 Er ließ ihn über die Höhen der Erde fahren und er aß vom Ertrag der Felder; Er ließ ihn Honig aus dem Felsen saugen und Öl aus dem harten Gestein; 14 Butter von den Kühen und Milch von den Schafen, samt dem Fett der Lämmer, und Widder von den Söhnen Baschans und Böcke, samt dem allerbesten Weizen, und du trankst Traubenblut, feurigen Wein.
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          15 Da wurde Jeschurun fett und schlug aus. Du bist fett, dick und feist geworden! Und er verwarf den Gott , der ihn geschaffen hat, und er verachtete den Fels seines Heils. 16 Sie erregten seine Eifersucht durch fremde [Götter]; durch Gräuel erzürnten sie ihn. 17 Sie opferten den Dämonen, die nicht Gott sind, Göttern, die sie nicht kannten , neuen Göttern, die erst vor Kurzem aufgekommen waren, die eure Väter nicht verehrten. 18 Den Fels, der dich gezeugt hat, hast du außer Acht gelassen; und du hast den Gott vergessen, der dich hervorbrachte!
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          19 Als der Herr es sah, verwarf er sie, aus Unwillen über seine Söhne und seine Töchter. 20 Und er sprach: Ich will mein Angesicht vor ihnen verbergen ; ich will sehen, was ihr Ende sein wird, denn sie sind ein verkehrtes Geschlecht, sie sind Kinder, in denen keine Treue ist. 21 Sie haben mich zur Eifersucht gereizt mit dem, was kein Gott ist, durch ihre nichtigen [Götzen] haben sie mich erzürnt; so will auch ich sie zur Eifersucht reizen durch das, was kein Volk ist, durch ein törichtes Volk will ich sie erzürnen!
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          22 Denn ein Feuer ist durch meinen Zorn angezündet, das wird bis in die unterste Tiefe des Totenreichs hinab brennen und das Land samt seinem Gewächs verzehren und die Grundfesten der Berge in Flammen verwandeln. 23 Ich will Unheil über sie häufen, ich will meine Pfeile gegen sie abschießen. 24 Sie sollen vor Hunger verschmachten und von der Pest aufgezehrt werden, und von der bitteren Seuche; dann sende ich die Zähne wilder Tiere gegen sie, samt dem Gift der Schlange, die im Staub kriecht. 25 Draußen soll das Schwert sie [der Kinder] berauben und in den Kammern der Schrecken, den jungen Mann wie die Jungfrau, den Säugling mitsamt dem alten Mann.
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          26 Ich hätte gesagt: »Ich will sie wegblasen , will ihr Gedenken unter den Menschen ausrotten !«, 27 wenn ich nicht den Verdruss vonseiten des Feindes scheute, dass ihre Feinde dies verkennen könnten und sagen: »Unsere Hand war erhoben, und nicht der Herr hat dies alles getan!« 28 Denn sie sind ein Volk, an dem aller Rat verloren ist, und das keine Einsicht besitzt. 29 Wenn sie weise wären, so würden sie das beherzigen; sie würden an ihr Ende denken! 30 Wie könnte einer tausend jagen und zwei zehntausend in die Flucht schlagen, wenn ihr Fels sie nicht verkauft und der Herr sie nicht preisgegeben hätte? 31 Denn ihr Fels ist nicht wie unser Fels; das müssen unsere Feinde selbst zugeben!
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          32 Denn vom Weinstock Sodoms stammen ihre Reben und von den Fluren Gomorras; ihre Beeren sind Giftbeeren, ihre Trauben sind bitter. 33 Ihr Wein ist Drachengeifer und grausames Otterngift. 34 Ist dies nicht bei mir aufbewahrt und in meinen Archiven versiegelt?
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          35 Mein ist die Rache und die Vergeltung, zu der Zeit, da ihr Fuß wanken wird; denn die Zeit ihres Verderbens ist nahe, und ihr Verhängnis eilt herbei.
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          36 Denn der Herr wird sein Volk richten; und er wird sich über seine Knechte erbarmen, wenn er sieht, dass jeder Halt entschwunden ist und der Sklave samt dem Freien dahin ist. 37 Und er wird sagen: Wo sind ihre Götter, der Fels, bei dem sie Zuflucht suchten, 38 sie, die das Fett ihrer Opfer aßen, den Wein ihres Trankopfers tranken? Sie sollen aufstehen und euch helfen; sie sollen euch beschirmen!
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          39 Seht nun, dass Ich, Ich allein es bin und kein Gott neben mir ist! Ich bin’s, der tötet und lebendig macht, ich zerschlage und ich heile, und niemand kann aus meiner Hand erretten!
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          40 Denn ich hebe meine Hand zum Himmel empor und sage: So wahr ich ewig lebe! 41 Wenn ich mein blitzendes Schwert geschärft habe und meine Hand zum Gericht greift, so will ich Rache nehmen an meinen Feinden und Vergeltung üben an denen, die mich hassen. 42 Ich will meine Pfeile mit Blut berauschen, und mein Schwert soll Fleisch fressen, mit dem Blut der Erschlagenen und Gefangenen, vom Haupt der Fürsten des Feindes.
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          43 Jubelt , ihr Heiden, seinem Volk zu! Denn Er wird das Blut seiner Knechte rächen und seinen Feinden vergelten; aber für sein Land und sein Volk wird er Sühnung schaffen! 44 Und Mose kam und trug alle Worte dieses Liedes vor den Ohren des Volkes vor, er und Josua, der Sohn Nuns.
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          45 Und als Mose dies alles zu ganz Israel geredet hatte, 46 da sprach er zu ihnen: Nehmt zu Herzen alle Worte , die ich euch heute bezeuge, damit ihr sie euren Kindern gebietet, dass sie darauf achten, alle Worte dieses Gesetzes zu befolgen. 47 Denn es ist kein leeres Wort für euch, sondern es ist euer Leben , und durch dieses Wort werdet ihr eure Tage verlängern in dem Land, in das ihr über den Jordan geht, um es in Besitz zu nehmen!
          .
          48 Und der Herr redete zu Mose an jenem Tag und sprach: 49 Steige auf dieses Bergland Abarim , auf den Berg Nebo, der im Land Moab, Jericho gegenüber, liegt, und schaue das Land Kanaan, das ich den Kindern Israels zum Eigentum geben werde; 50 und dann sollst du sterben auf dem Berg, auf den du steigen wirst, und zu deinem Volk versammelt werden, wie dein Bruder Aaron auf dem Berg Hor starb und zu seinem Volk versammelt wurde; 51 weil ihr an mir Untreue begangen habt mitten unter den Kindern Israels, am Haderwasser bei Kadesch, in der Wüste Zin, weil ihr mich nicht geheiligt habt unter den Kindern Israels. 52 Denn du wirst das Land vor dir zwar sehen; aber du sollst nicht in das Land hineinkommen, das ich den Kindern Israels gebe!

          Jehova sagt ihnen, jeder von ihnen sollte es lernen und kennen, damit er Bescheid weiß, wie er handeln soll und warum Jehova sie letztendlich verwerfen wird. Wie betrifft dies uns heute?

          Kennen wir „das Lied“, das Jehova für uns hat aufzeichnen lassen?

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        14. Jule sagt:
          9. März 2013 um 20:54 Uhr

          5. Mose 33 – Mose spricht den Segen über das Volk und über die einzelnen Stämme:

          Und dies ist der Segen, mit dem Mose, der Mann Gottes, die Kinder Israels vor seinem Tod gesegnet hat. 2 Und er sprach:
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          »Der Herr kam vom Sinai , und er leuchtete ihnen auf von Seir her; leuchtend erschien er vom Bergland Paran und kam von heiligen Zehntausenden her; aus seiner Rechten [ging] ein feuriges Gesetz für sie. 3 Ja, er liebt das Volk ; alle seine Heiligen sind in deiner Hand ; und sie lagern zu deinen Füßen , ein jeder empfängt von deinen Worten. 4 Mose hat uns ein Gesetz befohlen, ein Erbteil [für] die Gemeinde Jakobs. 5 Und Er wurde König über Jeschurun, als sich die Häupter des Volkes versammelten, als die Stämme Israels sich vereinigten.«
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          6 » Ruben lebe und sterbe nicht; seine Leute sollen zu zählen sein!«
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          7 Und dies ist [das Wort] für Juda ; und er sprach: » Herr , höre auf die Stimme Judas und bringe ihn zu seinem Volk! Seine Hände seien mächtig für ihn, und hilf du ihm vor seinen Feinden!«
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          8 Von Levi aber sagte er: »Deine Thummim und deine Urim gehören dem Mann, der dir Liebe erweist, den du versucht hast bei Massa, mit dem du gehadert hast am Haderwasser ; 9 der von seinem Vater und von seiner Mutter sagt: Ich habe sie nicht gesehen!, und seine Brüder nicht kennt und von seinen Söhnen nichts weiß; denn sie haben dein Wort befolgt und deinen Bund bewahrt. 10 Sie werden Jakob deine Rechtsbestimmungen lehren und Israel dein Gesetz; sie werden Räucherwerk vor dein Angesicht bringen und Ganzopfer auf deinen Altar. 11 Segne, Herr , seine Kraft , und lass dir das Werk seiner Hände gefallen; zerschmettere die Lenden seiner Widersacher und seiner Hasser, damit sie nicht mehr aufstehen!«
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          12 Von Benjamin sprach er: »Der Liebling des Herrn wird sicher bei Ihm wohnen; Er beschirmt ihn den ganzen Tag, und zwischen seinen Schultern wohnt er.«
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          13 Von Joseph aber sagte er: »Sein Land sei vom Herrn gesegnet mit dem Köstlichsten des Himmels, mit Tau, und mit der Flut, die drunten ruht; 14 mit der köstlichen Frucht , die in der Sonne reift, und mit den köstlichen Früchten, welche die Monde sprossen lassen ; 15 mit dem Besten der uralten Berge und vom Köstlichsten der ewigen Hügel 16 und vom Kostbarsten des Landes und seiner Fülle; und das Wohlgefallen dessen, der im Dornbusch wohnt, es komme auf das Haupt Josephs und auf den Scheitel des Geweihten unter seinen Brüdern! 17 Prächtig ist er wie sein erstgeborener Stier, Hörner hat er wie ein Büffel ; damit stößt er die Völker nieder, sie alle, [bis an] die Enden der Erde. Das sind die Zehntausende von Ephraim, und das sind die Tausende von Manasse!«
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          18 Und über Sebulon sprach er: »Freue dich, Sebulon, über deinen Auszug, und du, Issaschar , über deine Zelte! 19 Sie werden Völker auf den Berg rufen; dort werden sie Opfer der Gerechtigkeit opfern, denn den Reichtum des Meeres werden sie saugen und die verborgenen Schätze des Sandes.«
          .
          20 Und über Gad sprach er: »Gepriesen sei, der Gad Raum schafft! Wie eine Löwin legt er sich nieder und zerreißt Arm und Scheitel. 21 Und er ersah sich das beste Stück; denn dort lag das Teil eines Anführers bereit; und er kam an die Spitze des Volkes, vollstreckte die Gerechtigkeit des Herrn und seine Gerichte, vereint mit Israel.«
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          22 Und über Dan sprach er: »Dan ist ein junger Löwe, der aus Baschan hervorspringt.«
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          23 Und über Naphtali sprach er: »Naphtali ist gesättigt mit Wohlgefallen und voll vom Segen des Herrn ; Westen und Süden nehme er in Besitz !«
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          24 Und über Asser sprach er: »Asser ist mit Söhnen gesegnet; er sei der Liebling seiner Brüder und tauche seinen Fuß in Öl! 25 Deine Schuhe sollen von Eisen und Erz sein, und wie deine Tage, so sei deine Kraft ! 26 Niemand ist gleich dem Gott Jeschuruns, der zu deiner Hilfe am Himmel einherfährt und auf den Wolken in seiner Majestät. 27 Eine Zuflucht ist [dir] der Gott der Urzeit, und unter dir sind ewige Arme. Er hat den Feind vor dir her gejagt und zu dir gesagt: Vertilge!«
          .
          28 »Und so kann Israel sicher wohnen, abgesondert der Quell Jakobs, in einem Land voll Korn und Most; und sein Himmel träufelt Tau . 29 Wohl dir, Israel! Wer ist dir gleich, du Volk, das durch den Herrn gerettet ist? Er ist dein hilfreicher Schild und dein siegreiches Schwert. Deine Feinde werden dir Ergebung heucheln , du aber sollst über ihre Höhen hinwegschreiten!«

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        15. Jule sagt:
          9. März 2013 um 20:58 Uhr

          5. Mose 34 – die Ära Mose geht zu Ende und Josua tritt sein Amt an:

          1 Und Mose stieg von den Ebenen Moabs auf den Berg Nebo, auf die Spitze des Pisga , Jericho gegenüber. Da zeigte ihm der Herr das ganze Land: [von] Gilead bis nach Dan , 2 und das ganze Naphtali, das Land Ephraim und Manasse und das ganze Land Juda bis zum westlichen Meer ; 3 auch den Negev und die Jordanebene, die Ebene von Jericho, der Palmenstadt , bis nach Zoar .
          .
          4 Und der Herr sprach zu ihm: Dies ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen habe, als ich sprach: »Deinem Samen will ich es geben!« Ich lasse es dich mit deinen Augen sehen, aber hinübergehen sollst du nicht!
          .
          5 Und Mose, der Knecht des Herrn , starb im Land Moab, nach dem Wort des Herrn ; 6 und er begrub ihn im Tal, im Land Moab, Beth-Peor gegenüber; aber niemand kennt sein Grab bis zum heutigen Tag.
          .
          7 Und Mose war 120 Jahre alt, als er starb; seine Augen waren nicht schwach geworden, und seine Kraft war nicht gewichen. 8 Und die Kinder Israels beweinten Mose in den Ebenen Moabs 30 Tage lang; dann hörten sie auf, um Mose zu weinen und zu trauern.
          .
          9 Josua aber, der Sohn Nuns, war mit dem Geist der Weisheit erfüllt, denn Mose hatte seine Hände auf ihn gelegt ; und die Kinder Israels gehorchten ihm und handelten so, wie der Herr es Mose geboten hatte.
          .
          10 Es stand aber in Israel kein Prophet mehr auf wie Mose, den der Herr kannte von Angesicht zu Angesicht, 11 in all den Zeichen und Wundern, zu denen der Herr ihn gesandt hatte, dass er sie im Land Ägypten tun sollte an dem Pharao und an allen seinen Knechten und an seinem ganzen Land; 12 und in all den gewaltigen Handlungen und all den großen und furchtgebietenden Taten, die Mose vollbrachte vor den Augen von ganz Israel.

          morgen geht es dann mit dem Buch Josua weiter und es gibt jede Menge Action 😉

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        16. Jule sagt:
          9. März 2015 um 20:42 Uhr

          5. Mose 31:6, 8
          Mit das schönste Versprechen

          „6Seid stark und mutig! Habt keine Angst und erschreckt nicht vor ihnen! Der HERR, euer Gott, wird selbst mit euch gehen. Er wird euch nicht verlassen und euch nicht im Stich lassen“
          „8Hab keine Angst und verliere nicht den Mut, denn der HERR selbst wird vor dir hergehen. Er wird bei dir sein. Er wird sich nicht von dir zurückziehen und dich nicht im Stich lassen!«“

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        17. Jule sagt:
          9. März 2015 um 20:43 Uhr

          5. Mose 31:14-18
          Ist das nicht deprimierend für Mose?

          Ich weiss, dass Jehova ihm das jetzt sagt, damit er versteht, warum er ihnen das Lied beibringen soll. Aber wenn ich mir vorstelle, ich bin Mose und muss gleich sterben und da sagt mir Gott, dass das Volk, für das ich viel Zeit und Energie aufgewand habe, sowieso wieder von Gott abfällt…. Ich wäre echt gefrustet

          Immerhin hat Mose 2/3 seines Lebens dem Volk geopfert, hat viel. Arbeit mit Ihnen gehabt, sie haben ihn viele Nerven gekostet, sie haben ihn angegriffen und wegen ihrer Provokation habe ich mir das Recht verscherzt, selbst das Verheißene Land zu betreten – und wofür das alles? Wenn sie doch eh wieder ihrem Gott den Rücken kehren?

          Oder war es für ihn ermunternd zu wissen, dass er das Elend nicht mehr miterleben muss?

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        18. Jule sagt:
          9. März 2015 um 20:49 Uhr

          5. Mose 32:10-11

          „Er umgab sie und wachte über sie,
          er behütete sie wie seinen Augapfel.
          11Wie ein Adler, der seinen Jungen das Fliegen beibringt,
          über ihnen schwebt und sie auffängt,
          seine Schwingen ausbreitet
          und sie auf seinen Flügeln in die Höhe trägt,
          12so führte der HERR sie;
          er allein, o“

          Ein wunderschönes Bild. Da fällt mir ein, dass ich für Lori noch ein Video raus suchen wollte, wo sie genau dies hier Beschriebene gefilmt haben…

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        19. Jule sagt:
          9. März 2015 um 20:50 Uhr

          5. Mose 32
          Das Lied – ziemlich gruselig

          Am Anfang beim Lesen dachte ich „wie schrecklich, was für düstere Aussichten und das sollten Sie auswendig lernen?“

          Dann fiel mir ein, dass es heutzutage sogar einen eigenen Musikstil gibt, der zahlreiche Fans hat. Mein Bruder hörte Heavy Metall und das hörte sich genauso an, auch wenn man den Text nicht verstand

          Naja, man muss das Lied ja auch als Ganzes sehen, dass Jehova Ihnen ja auch seine Hilfe zusagt, wenn sie zu ihm umkehren. Trotzdem finde ich das Lied nicht besonders schön, es wäre mir sehr schwer gefallen, es zu lernen und auch zu singen…

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        20. Jule sagt:
          9. März 2015 um 20:52 Uhr

          5. Mose 32:59
          Warum gerade auf einem Berg?

          Mose soll wie sein Bruder Aaron auf einem Berg sterben – warum?

          Warum konnte er nicht irgendwo anders hingehen, wo er abgesondert war und in Ruhe sterben konnte?

          Ging es darum, dass ihre Leichnahme nicht gefunden werden sollten?

          OK, bei Mose hatte es zudem den Sinn, dass er vor seinem Tod noch mal das verheißene Land sehen durfte – und die beste Aussicht hat man eben auf einem Berg.

          Zudem nahm Jehova seinen Leichnam hinweg. Also könnte dieser eh nicht gefunden werden

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        21. Jule sagt:
          9. März 2015 um 20:55 Uhr

          5. Mose 33
          Der Segen der Stämme

          Warum wird gerade der Stamm Asser im besonderen gesegnet?

          Hatten diese Segen mit etwas zu tun, was sie getan hatten? Hatten sie es gewissermaßen verdient?

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        22. Jule sagt:
          9. März 2015 um 20:59 Uhr

          5. Mose 34:1-5
          Sieht er hier das verheißene Land zum ersten Mal?

          Und hatte Aaron es auch vor seinem Tod gesehen und starb deshalb auf einem Berg?

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