Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit
warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen
Hier findest du die Daten zu unseren Treffen
… ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.
Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen
Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:
Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen
Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…
Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.
Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen
Guckst du auch hier:
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Stoff zu Sacharja 14 und Offenbarung 11
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Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz
21. Kapitel
Die Theokratie triumphiert über alle Nationen
DER Wechsel vom Opfer internationaler Angriffe zum religiösen Mittelpunkt, den alle Nationen aufsuchen — das ist das Thema des herrlichen Abschlußkapitels der Prophezeiung Sacharjas. Eine solch wunderbare Umwandlung gab es nicht im irdischen Jerusalem im Jahre 70 u. Z. In jenem Jahr waren die Füße, die auf dem Ölberg standen, der Jerusalem von Osten her überblickt, die Füße der Soldaten der zehnten Legion, die zu den vier Legionen gehörte, welche unter General Titus die Stadt umgaben, die dem Untergang geweiht war. Nicht bloß die Hälfte der Stadt ging ins Exil, sondern die ganze Stadt und ihr Tempel wurden zerstört, 1 100 000 Juden kamen während der Belagerung der Stadt um, und 97 000 Juden überlebten und wurden als Gefangene weggeführt, um bis an die Enden der Erde, ‘in alle Nationen’, zerstreut zu werden. (Lukas 21:20-24) Das war bestimmt keine Erfüllung der herzergreifenden Prophezeiung Gottes, des Höchsten, die in Sacharja 14:1-4 wie folgt aufgezeichnet ist:
2 „Siehe! Es kommt ein Tag, der Jehova gehört, und die Beute von dir wird gewißlich in deiner Mitte verteilt werden. Und ich werde gewißlich alle Nationen gegen Jerusalem zum Krieg sammeln; und die Stadt wird tatsächlich eingenommen und die Häuser werden geplündert werden, und die Frauen selbst werden vergewaltigt werden. Und die Hälfte der Stadt soll ins Exil ausziehen; was aber die Übriggebliebenen des Volkes betrifft, sie werden nicht aus der Stadt weggetilgt werden. Und Jehova wird gewißlich ausziehen und gegen jene Nationen Krieg führen wie am Tage seiner Kriegführung, am Tage des Kampfes. Und seine Füße werden tatsächlich an jenem Tage auf dem Berg der Olivenbäume [Ölberg, Me] stehen, der vor Jerusalem, im Osten, ist; und der Berg der Olivenbäume soll sich in seiner Mitte spalten, vom Sonnenaufgang her und gegen Westen. Dort wird ein sehr großes Tal sein; und die Hälfte des Berges wird tatsächlich nach Norden bewegt werden und die Hälfte davon nach Süden.“
3 In diesen aufrüttelnden Worten der Prophezeiung ist das Fürwort „dir“ im hebräischen Text weiblichen Geschlechts, und es bezieht sich somit auf die Stadt, in Wirklichkeit aber nicht auf die irdische Stadt Jerusalem, weder in den Tagen der Apostel Jesu noch in unserem zwanzigsten Jahrhundert. Diese Worte Gottes sind an eine höhere Stadt gerichtet, ‘eine Stadt des lebendigen Gottes, das himmlische Jerusalem’, dem sich die christliche Versammlung geistiger Israeliten genaht hat. (Hebräer 12:22) Doch wie kann das sein? Wie kann Jehova der Heerscharen alle irdischen Nationen gegen das ,himmlische Jerusalem“ versammeln und diese Stadt durch sie einnehmen und ihre Häuser plündern, ihre Frauen vergewaltigen und die Hälfte der Stadt ins Exil wegführen lassen?
4 Erinnern wir uns an das, was bis zu den Tagen der Apostel Christi durch das alte Jerusalem dargestellt wurde. Man denke an die Worte Jesu in der Bergpredigt: „Schwört überhaupt nicht, weder beim Himmel, denn er ist Gottes Thron, . . . noch bei Jerusalem, denn es ist die Stadt des großen Königs.“ (Matthäus 5:34, 35) Bis zum Jahre 607 v. u. Z. stand der „Thron Jehovas“ dort in Jerusalem; es war ein buchstäblicher Thron, den ein gesalbter königlicher Nachkomme Davids einnahm, mit dem Jehova einen Bund für ein ewiges Königtum gemacht hatte, das in seiner Geschlechtslinie bestehen sollte. Im Jahre 33 u. Z., als Jesus, der geistgesalbte Nachkomme des Königs David, im Triumphzug in Jerusalem einzog, wünschte diese Stadt ihn nicht als König. So verzichtete das irdische Jerusalem auf sein Recht, wonach ein bleibender Erbe des Königs David dort auf einem Königsthron säße. Jerusalems höchster Gerichtshof, der Sanhedrin, ließ Jesus Christus an einem Hinrichtungspfahl gerade außerhalb der Mauern Jerusalems zu Tode bringen. — Matthäus 21:1-43.
5 Sollte die göttliche Verheißung eines ewigen Königtums in der königlichen Linie Davids wegen dieses gewaltsamen Todes des geistgesalbten, bleibenden Erben Davids unerfüllt bleiben? Unmöglich! Die ungläubigen Juden, geführt von ihren religiösen Hirten, betrachteten Jesus als einen falschen Christus. Doch das war er nicht! Denn am dritten Tag tat der allmächtige Gott des Himmels das, was Menschen unmöglich war. Er auferweckte den wirklichen, bleibenden Erben des Königs David von den Toten, wobei er ihm seinen für immer geopferten Fleischesleib nicht zurückgab, sondern ihm die geistige Natur verlieh, die ‘göttliche Natur’, und ihn mit Unsterblichkeit bekleidete. Das ist der Sinn der Worte, die der christliche Apostel Petrus selbst sprach: „Auch Christus ist ein für allemal hinsichtlich Sünden gestorben, ein Gerechter für Ungerechte, damit er euch zu Gott führe, er, der im Fleische zu Tode gebracht, aber im Geiste lebendig gemacht wurde.“ — 1. Petrus 3:18; 2. Petrus 1:4; 1. Korinther 15:42-45, 53, 54.
6 Am vierzigsten Tag danach fuhr der verwandelte Jesus Christus vom Ölberg, östlich von Jerusalem, in die unsichtbare, himmlische Gegenwart Jehovas Gottes auf, um dem höchsten Richter den Loskaufswert seines vollkommenen Menschenopfers darzubringen. Zehn Tage später, am 6. Siwan des Jahres 33 u. Z., das heißt am Pfingstfesttag, bediente sich Jehova Gott seines zurückgekehrten Sohnes Jesus Christus, um den heiligen Geist auf den Apostel Petrus und auf über hundert andere darauf wartende Jünger auszugießen, die in einem Obersaal in der irdischen Stadt Jerusalem versammelt waren. Daher sagte der Apostel Petrus unter der dynamischen Kraft dieses ausgegossenen Geistes zu der Menge der Tausende fragestellender Juden: „Daher erkenne das ganze Haus Israel mit Gewißheit, daß Gott ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat, diesen Jesus, den ihr an den Pfahl brachtet.“ (Apostelgeschichte 1:12-15; 2:1-36) Diese Worte bedeuteten, daß das Recht, einen stellvertretenden Thron Jehovas für den bleibenden Erben des Königs David zu haben, vom irdischen Jerusalem auf die ‘Stadt des lebendigen Gottes, das himmlische Jerusalem’, übergegangen war. — Matthäus 21:42-44.
7 Keine Nation der Erde, ob jüdisch oder heidnisch, kann Jesus Christus als König im „himmlischen Jerusalem“ absetzen. Auch kann weder eine Nation noch eine Gruppe von Nationen das „himmlische Jerusalem“ tatsächlich einnehmen und es plündern. Wie kann denn die Prophezeiung aus Sacharja 14:2 auf das „himmlische Jerusalem“ angewandt werden und sich an diesem erfüllen? Wie hat sie sich, wenn es überhaupt geschehen ist, im Fall des „himmlischen Jerusalem“ erfüllt? Und wenn ja, wann?
8 Wieder müssen wir uns daran erinnern, daß der Prophet, Gott selbst, die Prophezeiung auf jenen ‘Tag, der kommt und der Jehova gehört’, angewandt hat. (Sacharja 14:1) Dieser sensationelle Tag, der Tag Jehovas, ist bereits gekommen. In Sacharja 14:3 wird vorausgesagt, daß Jehovas Tag gekennzeichnet sei durch seinen Kampf, seine kriegerische Handlung. Somit muß dieser bemerkenswerte Tag, an dem sich Jehova wiederum allen Nationen als Kriegsheld zeigen wird, der Tag sein, der durch den „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“, gekennzeichnet ist. Die Streitfrage, derentwegen dieser Krieg ausgefochten werden soll, muß in der unwiderstehlichen Weltsituation, die „auf hebräisch Har-Magedon genannt wird“, ausgefochten werden. Wir können bereits sehen, wie alle politischen Nationen durch diabolische Lenkung an diesen Ort der unvermeidlichen Konfrontation versammelt werden. (Offenbarung 16:13-16) Demzufolge begann der „Tag, der Jehova gehört“, im Jahre 1914 u. Z., am Ende der „bestimmten Zeiten der [Heiden-] Nationen“, um den 4./5. Oktober jenes Jahres. Damals kam es in den Himmeln zur „Geburt“ des messianischen Königreiches Jehovas, seines christlichen Königreiches. Darauf konnte droben, in der Höhe, die Ankündigung gehört werden:
9 „Das Königreich der Welt ist das Königreich unseres Herrn und seines Christus geworden, und er wird als König regieren für immer und ewig.“ — Offenbarung 11:15.
10 Dann konnten die Stimmen derer gehört werden, die dieses Königreich der Welt, das Reich unseres Herrn Jehova und seines Christus, unterstützen und sprechen: „Wir danken dir, Jehova Gott, du Allmächtiger, der ist und der war, weil du deine große Macht an dich genommen und als König zu regieren begonnen hast. Aber die Nationen wurden zornig, und dein eigener Zorn kam und die bestimmte Zeit für die Toten, gerichtet zu werden, und den Lohn zu geben deinen Sklaven, den Propheten, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Großen, und die zu verderben, die die Erde verderben.“ — Offenbarung 11:16-18; 12:1-10.
11 Mehr als drei Jahrzehnte lang waren die Nationen in Kenntnis gesetzt worden, daß die „bestimmten Zeiten der [Heiden-]Nationen“ im Herbst des Jahres 1914 u. Z. enden würden. (Lukas 21:24) Die Nationen glaubten es nicht, daß diese „bestimmten Zeiten“ der ununterbrochenen Herrschaft der Nationen über die ganze Erde, die im Jahre 607 v. u. Z. begannen, wirklich in jenem Jahre, 1914 u. Z., enden würden. Warum nicht? Weil die gesamte Geistlichkeit der Christenheit, die Priester und die Prediger ihrer Kirchen, es nicht glaubten und es somit auch nicht predigten. Sie verlachten und verspotteten die Glieder des gesalbten Überrestes geistiger Israeliten, die als Internationale Bibelforscher auf den Zeitplan der Bibel hinwiesen und erklärten, daß die „Zeiten der Heiden“ im Jahre 1914 enden würden und daß dies eine noch nie dagewesene „Zeit der Drangsal“ für alle Nationen einleiten würde. Indes beweist der überwältigende Augenschein seit jenem epochemachenden Jahr, daß die Geistlichkeit der Christenheit im Irrtum war. Die Zeiten der Nationen endeten damals wirklich.
12 Trotz der offensichtlichen Beweise, die sich vom Jahre 1914 an zu häufen begannen, wollten die Heidennationen nicht glauben, daß die Frist, innerhalb deren sie die Weltmacht ohne Widerstand seitens eines messianischen Königreiches Gottes ausüben konnten, abgelaufen war. Sie konnten nicht rückgängig machen, was sich in jenem Jahr im „himmlischen Jerusalem“ ereignet hatte. Sie konnten jene unsichtbare, himmlische Stadt und ihren messianischen König, Jesus Christus, nicht direkt angreifen. Aber sie konnten diejenigen angreifen, die sie auf Erden vertraten. Sie konnten den gesalbten Überrest der „Versammlung der Erstgeborenen, die in den Himmeln eingetragen worden sind“, angreifen. Sie konnten diesen Überrest der ‘Gesandten an Christi Statt’ angreifen, der die Nationen vom Ende der Zeiten der Heiden, das auf das Jahr 1914 fiel, in Kenntnis setzte. Diesen Überrest der „Erben Gottes, doch Miterben mit Christus“, konnten sie angreifen. (Hebräer 12:22, 23; 2. Korinther 5:20; Epheser 6:20; Römer 8:16, 17) Genau das taten die in den Krieg verwickelten Nationen. In Offenbarung 11:18 war prophetisch gesagt worden: „Die Nationen wurden zornig.“ Sie brachten ihren Zorn dadurch zum Ausdruck, daß sie den gesalbten Überrest verfolgten.
13 Das, was die Nationen diesem Überrest der Königreichsgesandten, der Königreichserben, antaten, die in den Himmeln eingetragen sind, war dasselbe, wie wenn sie es dem „himmlischen Jerusalem“ angetan hätten, wo die Glieder des gesalbten Überrestes ihr „Bürgertum“ haben. (Philipper 3:20) Die Nationen begannen nicht nur gegen den gesalbten Überrest Krieg zu führen, sondern gegen alles, was er vertrat und predigte. Jehova Gott, der Allmächtige, verhinderte dies nicht, denn er hatte es prophezeit. (Sacharja 14:1, 2) Er hatte vorausgesagt: „Die Stadt wird tatsächlich eingenommen . . . werden.“ Geschah dies? Ja, indem ihre Vertretung, der gesalbte Überrest, eingenommen wurde. Viele Glieder des gesalbten Überrestes wurden in Militärlager oder in Gefängnisse eingesperrt. Doch dachten die Nationen sie hätten die geistige „Stadt“ wirklich „eingenommen“, als sie im Frühling und Sommer des Jahres 1918 sieben unter falschen Anklagen verhaftete prominente Glieder der leitenden Körperschaft des gesalbten Überrestes in die Bundesstrafanstalt nach Atlanta (Georgia, USA) brachten.
14 Die Tatsache, daß Jerusalem in Palästina einige Monate zuvor von dem britischen General Allenby, dessen Truppen am 10. Dezember 1917 in Jerusalem einmarschierten, eingenommen worden war, an dem Tag, nachdem sich die Stadt ergeben hatte, spielte keine Rolle in der Erfüllung von Sacharja 14:2. Das irdische Jerusalem wurde den islamischen Türken genommen, die bestimmt nicht den Gott anbeten, dessen Name Jehova ist. Jehova, der Souveräne Herr, hatte die Zerstörung Jerusalems, der irdischen Stadt der Juden, verordnet, und weder vor noch nach ihrer Zerstörung, die im Jahre 70 u. Z. erfolgte, ermächtigte er sein Volk, daß es diese irdische Stadt wieder aufbauen sollte. Was jetzt von wirklicher, größter Wichtigkeit für ihn war, war das höhere Jerusalem, das „himmlische Jerusalem“. Somit war das, was mit dem irdischen Jerusalem, das im zweiten Jahrhundert durch nichtjüdische oder heidnische Hände wieder aufgebaut wurde, im Jahre 1917 u. Z. oder im Jahre 1948 u. Z. oder im Jahre 1967 u. Z. geschah, nicht von Bedeutung und stand in keinem Zusammenhang mit der Erfüllung von Sacharja 14:1-4.
15 Während des Ersten Weltkrieges gab es nicht nur Gefangennahmen und Einsperrungen in Militärlager, sondern Glieder des gesalbten Überrestes, der das „himmlische Jerusalem“ vertrat, wurden auch weit und breit von Pöbelrotten angegriffen und mißhandelt. Viel von ihren Besitztümern wurde ferner zerstört. (Siehe Das Goldene Zeitalter [englische Ausgabe], Nr. 27, vom 29. September 1920 mit dem Artikel „ ‚Bedrängnis der Nationen‘: Ursache, Warnung, Heilmittel“.) Diese unchristliche Ungerechtigkeit und Brutalität entsprach dem, was in Sacharja 14:1, 2 vorausgesagt worden war: „Die Stadt wird tatsächlich eingenommen und die Häuser werden geplündert werden, und die Frauen selbst werden vergewaltigt werden.“
16 Ohne Zweifel wurden durch diese Verfolgung viele Glieder dem gesalbten Überrest entfremdet, indem der Feind sie so in ein geistiges Exil führte, wie es vorausgesagt worden war: „Und die Hälfte der Stadt soll ins Exil ausziehen.“ Was ist über den weiteren Teil der Prophezeiung: „Und die Beute von dir wird gewißlich in deiner Mitte verteilt werden“ zu sagen? Die Angreifer suchten die gesalbten Überrestglieder des Reichtums an Einfluß und an allgemeiner Anziehungskraft, die sie zugunsten des nun aufgerichteten Königreiches Gottes aufboten, zu berauben. Das taten ihre Angreifer, indem sie ihre Druckschriften verboten und ihre Tätigkeit unterdrückten, die sie als Königreichsgesandte ausübten.
17 Trotz aller falschen Darstellung, aller Opposition und Verfolgung durch die Angreifer lehnten es treue Glieder des gesalbten Überrestes ab, sich dem messianischen Königreich Gottes, das nun in dem „himmlischen Jerusalem“ aufgerichtet worden war, entfremden und daraus verbannen zu lassen. Diese waren es, auf die Bezug genommen wird, wenn die Prophezeiung sagt: „Was aber die Übriggebliebenen des Volkes betrifft, sie werden nicht aus der Stadt weggetilgt werden.“ Diese sind es also, die die Beschwerden und Prüfungen des Ersten Weltkrieges überstanden haben, den die Feinde als eine günstige Gelegenheit benutzten, die gesalbten Überrestglieder anzugreifen und sie ihres Amtes als Gesandte des messianischen Königreiches Jehovas zu berauben.
18 Wir dürfen aber nicht denken, daß die Prophezeiung bis zum Ende des Ersten Weltkrieges vollends erfüllt war und daß es nun keine weiteren Massenangriffe durch die versammelten Nationen mehr geben sollte. Das „himmlische Jerusalem“ blieb bestehen, und es hatte einen ergebenen Überrest loyaler Vertreter auf Erden, dem die irdischen Interessen des messianischen Königreiches Gottes anvertraut worden waren. Wie man erwarten konnte, war der Angriff auf sie von seiten der versammelten Nationen während des Ersten Weltkrieges nicht der letzte Angriff, der gegen das „himmlische Jerusalem“ und seine geistigen Bürger auf Erden gerichtet wurde. Der Zweite Weltkrieg, der vom Jahre 1939 bis 1945 dauerte, bewies das. Er verschaffte den in den Krieg verwickelten Nationen eine ausgezeichnete Gelegenheit, den Angriff wiederaufzunehmen, ja in einem noch größeren Ausmaß und mit noch mehr Heftigkeit. Noch deutlicher als je ging es in diesem gräßlichen Krieg zwischen den irdischen Nationen um die Weltherrschaft, und dies im Trotz gegen Jehovas rechtmäßige Souveränität über die Erde. Im Kampf um die Herrschaft über Gottes gute Erde kämpften die Nationen tatsächlich gegen die himmlische Regierung, die Jehova, der Souveräne Herr, im „himmlischen Jerusalem“ an die Macht gebracht hatte. So wurden „die Nationen . . . [von neuem] zornig“ gegen den Überrest.
19 Die Gewalttätigkeit und die Unterdrückungsmaßnahmen gegen den gesalbten Überrest der christlichen Zeugen Jehovas übertrafen bei weitem das, was sie während des Ersten Weltkrieges erfahren hatten. Die Verfolgung flammte nicht nur wider den gesalbten Überrest der geistigen Israeliten auf, sondern auch wider diejenigen, die zu den ‘zehn Männern’ aus allen Sprachen der Nationen gehören, die sich dem gesalbten Überrest des geistigen Israel zur Anbetung in Jehovas geistigem Tempel angeschlossen haben. (Sacharja 8:20-23) Die Treuen bewahrten ihre christliche Neutralität gegenüber weltlichen Kämpfen und hielten fest zu Jehovas theokratischer Regierung als der einzig rechtmäßigen Herrschaft der ganzen Erde. Es ist beachtenswert, daß, obwohl für Tausende der kompromißlosen christlichen Zeugen Jehovas in den kriegführenden Ländern die Tore der Konzentrationslager und Gefängnisse aufgetan wurden, doch kein Glied der leitenden Körperschaft der christlichen Zeugen Jehovas der ganzen Welt gefangengesetzt wurde. Statt daß die leitende Körperschaft dem Druck des Feindes nachgegeben und Vorkehrungen getroffen hätte, das ihr von Gott aufgetragene Werk abzuschließen, plante sie vom Jahre 1942 an, das Zeugnis für Jehovas messianisches Königreich auf neue Gebiete der Erde auszudehnen, und dies noch ehe der Friede mit der Organisation der Vereinten Nationen im Jahre 1945 gekommen war.
20 So wie durch den Ersten Weltkrieg wurde auch durch den Zweiten Weltkrieg nichts geregelt. Bestimmt ist die Streitfrage um die Weltherrschaft nicht entschieden worden, sondern unter den Großmächten nimmt die Spannung noch zu. Sie rebellieren immer noch gegen die Weltherrschaft Jehovas, des universellen Souveräns. Ingrimmig bekämpfen sie diejenigen, die die Souveränität Jehovas, des großen Theokraten, die er durch sein messianisches Königreich über die Welt innehat, verkündigen und dafür eintreten. Nicht die Kirchen der Christenheit befürworten dieses Reich, sondern die theokratischen christlichen Zeugen Jehovas. So wird denn binnen kurzem die Zeit kommen, da alle Nationen, die in einem internationalen Wettstreit um die Weltherrschaft stehen, beschließen werden, daß Jehovas christliche Zeugen kein Recht auf einen Platz auf Erden haben. Indem sie mit Geschrei alles verwerfen, was an Gott oder an die göttliche Herrschaft erinnert, werden sie die ganze religiöse Christenheit und das ganze religiöse Heidentum vernichten. Darauf werden sie in einem verzweifelten Versuch ihren endgültigen Angriff gegen die christlichen Zeugen des Souveränen Herrn Jehova, die noch leben, richten. Werden die Nationen diesmal Gelingen haben?
DER ÖLBERG IN DER MITTE GESPALTEN
21 Welche Aussicht zu überleben haben bei dem kommenden Angriff der mit nuklearen Waffen ausgerüsteten Nationen als Gesamtheit der gesalbte Überrest und seine Mitverkündiger des messianischen Königreiches Jehovas? Sie haben soviel „Aussicht“, wie das prophetische Wort Gottes ihnen gibt. Und welche gibt es ihnen? Es wird darin gesagt:
22 „Und Jehova wird gewißlich ausziehen und gegen jene Nationen Krieg führen wie am Tage seiner Kriegführung, am Tage des Kampfes. Und seine Füße werden tatsächlich an jenem Tage auf dem Berg der Olivenbäume stehen, der vor Jerusalem, im Osten, ist; und der Berg der Olivenbäume soll sich in seiner Mitte spalten, vom Sonnenaufgang her und gegen Westen. Dort wird ein sehr großes Tal sein; und die Hälfte des Berges wird tatsächlich nach Norden bewegt werden und die Hälfte davon nach Süden Und ihr werdet gewißlich zum Tal meiner Berge fliehen; denn das Tal der Berge wird bis nach Azel hin reichen. Und ihr werdet fliehen müssen, so, wie ihr wegen des Erdbebens in den Tagen Usijas, des Königs von Juda, geflohen seid. Und Jehova, mein Gott, wird bestimmt kommen und alle Heiligen mit ihm.“ — Sacharja 14:3-5.
23 Da Jerusalem hier als Sinnbild des „himmlischen Jerusalem“ erwähnt wird, ist auch der „Berg der Olivenbäume“ sinnbildlich zu verstehen. Wie also wird sich das, was er symbolisiert, „in seiner Mitte spalten“ und zu zwei Bergen werden, zu ‘meinen Bergen’, wie Jehova es sagt? Ein Prophet, den Sacharja im alten Babylon persönlich gekannt haben mag, berichtet von einem prophetischen Traum, der veranschaulicht, wie dies geschehen wird. Um das Jahr 605 v. u. Z. hatte der König von Babylon einen Traum von einem Bild, das einem Menschen glich und das durch seine vier Metallarten und seinen Ton die ununterbrochene Aufeinanderfolge der Weltmächte von Babylon an bis zur heutigen anglo-amerikanischen Weltmacht samt allen politischen Herrschern unserer Tage veranschaulichte. Dann ist in einiger Entfernung ein großer Berg zu sehen. Ohne Menschenhand, ohne die Hände irgendwelcher Steinhauer, wird ein Stein aus diesem ursprünglichen Berg ausgebrochen. Ohne von einer Menschenhand geworfen zu werden, kommt er in Bewegung und eilt auf seiner Bahn dahin. In den Weltraum? Nein, sondern gegen dieses metallene Bild der Weltherrschaft der politischen Weltmächte. Ohne sein Ziel zu verfehlen, schlägt er an das Bild, trifft es an den Füßen, die teils aus Eisen und teils aus Ton bestehen. Statt selbst durch die Wucht des Aufpralls auf diese Füße zerschmettert zu werden — nun, man glaube es oder nicht —, zermalmt er sie. So stürzt das ganze Bild zu Boden. Was ist das nächste? Folgendes:
„Zu dieser Zeit wurden das Eisen, der geformte Ton, das Kupfer, das Silber und das Gold alle zusammen zermalmt und wurden wie die Spreu von der Sommerdreschtenne, und der Wind trug sie weg, so daß gar keine Spur davon gefunden wurde. Und was den Stein betrifft, der das Bild traf, er wurde zu einem großen Berg und erfüllte die ganze Erde.“ — Daniel 2:1, 31-35.
24 Nun sind nur zwei Berge zu sehen — der große Berg, der die ganze Erde erfüllt, und der ursprüngliche Berg in ziemlich großer Entfernung von der Erde, der also nicht zur Erde gehört. Diesem Ausgang werden sich alle künftigen Bewohner unserer Erde gegenübersehen, wenn sich dieser symbolische Traum verwirklicht. Was bedeutet das? Man höre, wie Daniel dem König Nebukadnezar von Babylon den Traum deutet:
„Und in den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das nie zugrunde gerichtet werden wird. Und das Königreich selbst wird an kein anderes Volk übergehen. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten, und es selbst wird für unabsehbare Zeiten bestehen; wie du ja sahst, daß aus dem Berg ein Stein gehauen wurde, nicht mit Händen, und daß er das Eisen, das Kupfer, den geformten Ton, das Silber und das Gold zermalmte. Der große Gott selbst hat dem König bekanntgegeben, was nach diesem geschehen soll. Und der Traum ist zuverlässig, und seine Deutung ist vertrauenswürdig.“ — Daniel 2:36-45.
25 Durch diese ‘vertrauenswürdige’ inspirierte Deutung wissen wir, daß der Stein, das heißt der Berg, der die ganze Erde füllte, ein bleibendes Königreich veranschaulichte. Demzufolge veranschaulichte der Berg, aus dem der Stein „nicht mit Händen“ gehauen worden war, ein bleibendes Königreich. Da „der Gott des Himmels“ es ist, der über die ganze Erde das „Königreich“ aufrichtet, „das nie zugrunde gerichtet werden wird“, veranschaulichte jener ursprüngliche Berg, von dem der „Stein“ ausgeht, Gottes universelles Königreich. Er stellte seine theokratische Herrschaft dar. Der Berg, der aus dem Stein hervorgeht und zu dem einzigen Berg auf der Erde wird, veranschaulicht das Königreich des Sohnes Gottes, Jesu Christi, das messianische Königreich. Es wird das einzige Königreich sein, das die Herrschaft über die Erde innehaben wird, nachdem in Har-Magedon, dem „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“, den vom Teufel beherrschten menschlichen Königreichen des gegenwärtigen Systems der Dinge ein Ende gemacht worden ist. (Offenbarung 16:14-16) Somit wird es zwei symbolische „Berge“ geben, zwei Königreiche über die ganze Erde, das des Souveränen Herrn Jehova als des großen Theokraten und das seines Messias, Jesus. Auf diese Weise wird Jehova, indem er wieder einmal seine universelle Souveränität ausübt, das Königreich seines Sohnes als sein Werkzeug benutzen.
26 Die von Sacharja ausgesprochene göttliche Prophezeiung über ‘jenen Tag’ entspricht dem prophetischen Traum, den Daniel deutete. Somit veranschaulicht der „Berg der Olivenbäume“ im Osten des irdischen Jerusalem in seinem ungeteilten Zustand das universelle Königreich des Souveränen Herrn Jehova. So, wie die größte Erhebung des Ölberges zu einer Höhe von 903 Metern emporsteigt und so die allgemeine Höhenlage Jerusalems mehr als 120 Meter überragt, so beherrscht Jehovas universelles Königreich das „himmlische Jerusalem“ und bedient sich seiner als eines theokratischen Werkzeuges. — Hebräer 12:22.
27 Gottes universelles Königreich wird niemals wider sich selbst entzweit sein. (Matthäus 12:25, 26) Das Spalten des Ölberges „in seiner Mitte“ veranschaulicht das nicht. Jehova handelt seiner eigenen Souveränität nicht zuwider, wenn er das messianische Königreich seines Sohnes aufrichtet. Was veranschaulicht denn diese Teilung des Ölberges, und wann findet sie statt?
28 Sie veranschaulicht weder eine Teilung der Oberhoheit Jehovas noch die Teilung seiner universellen Souveränität. Jehova bleibt immer der höchste Gott und der Souveräne Herr des Universums. In Harmonie mit dem prophetischen Traum, wie er in Daniel 2:44, 45 gedeutet wird, veranschaulicht die Spaltung des Berges, der östlich von Jerusalem liegt, Jehovas Aufrichtung eines Königreiches, das seinem eigenen universellen Königreich untergeordnet ist, weil es sich über ein Gebiet erstreckt, das in Wirklichkeit ein Rebellengebiet ist, so daß Jehova nicht direkt damit verkehren kann. Es ist ein Königreich jemandes, der aus der Linie des irdischen Königs David stammt, und ist auch ein Königreich nach der Weise desjenigen des Priesterkönigs Melchisedek. Folglich ist es eine Regierung, die nicht nur über den irdischen Herrschaftsbereich des Königs David, sondern auch über die ganze Erde herrscht. — Psalm 110:1-4; Hebräer 5:10 bis 8:1; Apostelgeschichte 2:34-36.
29 Dadurch entsteht Seite an Seite mit dem Königreich Gottes, des Vaters, und diesem unterworfen ein Königreich des einziggezeugten Sohnes Gottes. Und da dieses Königreich von zweiter Ordnung in Zusammenhang steht mit dem irdischen Königtum Davids, mußte es die 2 520 Jahre dauernden Zeiten der Nationen, die dem Königtum Davids auferlegt wurden, berücksichtigen. Somit wurde das Königreich von zweiter Ordnung, dessen Herrschaft in den Händen des messianischen Königs, des Sohnes Gottes, liegt, erst am Ende der Zeiten der Nationen, im Jahre 1914 u. Z., aufgerichtet. — Lukas 21:24; Daniel 4:16, 23-25; Hebräer 10:12, 13.
30 Das erklärt, warum Jehova von den zwei Bergen, die sich aus der Spaltung des Ölberges ergeben, als von ‘meinen Bergen’ spricht. (Sacharja 14:5) Gemäß der Heiligen Schrift würde der Berg gegen Norden Jehovas universelles Königreich veranschaulichen und der Berg gegen Süden das messianische Königreich seines Sohnes. (Psalm 75:6, 7) Daß dieser neu hervorgebrachte Königreichs„berg“ dem universellen Königreich Jehovas untergeordnet und nicht gegen dasselbe ist, wird in 1. Korinther 15:25-28 erklärt:
„Denn er muß als König regieren, bis Gott alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. Als letzter Feind wird der Tod zunichte gemacht. Denn Gott ,hat alle Dinge seinen Füßen unterworfen‘. Wenn er aber sagt, daß ,alle Dinge unterworfen worden sind‘, ist offenkundig der ausgenommen, der ihm alle Dinge unterworfen hat. Wenn ihm aber alle Dinge unterworfen sein werden, dann wird sich auch der Sohn selbst dem Einen unterwerfen, der ihm alle Dinge unterworfen hat, so daß Gott allem alles sei.“
31 Die Tatsache, daß beide Königreiche von Anfang an Gott, dem Souveränen Herrn, unterworfen sind, wird wie folgt erklärt: „Und seine Füße werden tatsächlich an jenem Tage auf dem Berg der Olivenbäume stehen, der vor Jerusalem, im Osten, ist.“ Und wenn der symbolische Berg sich spaltet, wobei die Hälfte nach Norden und die Hälfte nach Süden weicht, bleiben Jehovas Füße auf beiden Bergen, ‘meinen Bergen’, stehen. Da der Ölberg mehr als hundertzwanzig Meter höher ist als das alte Jerusalem, könnte aus einer Sicht wie dieser Jehova Gott, der Höchste, sehen, was mit Bezug auf das „himmlische Jerusalem“ hinsichtlich dessen Interessen auf Erden vor sich geht. Wenn Jehova, symbolisch gesprochen, seine Füße auf den Ölberg setzt, bedeutet dies, daß er gekommen ist. So hat er es prophetisch gesagt: „Und Jehova, mein Gott, wird bestimmt kommen und alle Heiligen mit ihm.“ Der Oberste seiner himmlischen „Heiligen“ ist natürlich sein sündenloser Sohn, Jesus Christus, den er zum König über den Königreichs„berg“ von zweiter Ordnung macht. (Sacharja 14:5) Diese „Heiligen“ amten als Jehovas Hinrichtungsstreitkräfte.
32 „Dort wird ein sehr großes Tal sein; und die Hälfte des Berges wird tatsächlich nach Norden bewegt werden und die Hälfte davon nach Süden. Und ihr werdet gewißlich zum Tal meiner Berge fliehen; denn das Tal der Berge wird bis nach Azel hin reichen. Und ihr werdet fliehen müssen, so, wie ihr wegen des Erdbebens in den Tagen Usijas, des Königs von Juda, geflohen seid.“ (Sacharja 14:4, 5) Diese Flucht des heimgekehrten Überrestes des Volkes Jehovas geschieht nicht panikartig, „um in die Löcher in den Felsen und in die Klüfte der Felsen hineinzugehen“ oder um „zu den Bergen und zu den Felsen“ zu sagen: „Fallet über uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Throne sitzt, und vor dem Zorn des Lammes.“ (Jesaja 2:20, 21; Offenbarung 6:15, 16) Man wird zu Gottes schützender Vorkehrung Zuflucht nehmen, wird in das sehr große Tal zwischen ‘meinen Bergen’ fliehen, das im Norden und im Süden von den Hälften des symbolischen Ölberges behütet wird, das ist in der Tat unterhalb der Füße Jehovas. Dieses Tal göttlichen Schutzes erstreckte sich vom Kidrontal, das von der Ostmauer Jerusalems überragt wurde, ostwärts, bis nach Azel hin, was Flüchtlingen reichlich Raum bot.
33 In unserem zwanzigsten Jahrhundert begann die Flucht des wiederhergestellten Überrestes geistiger Israeliten im Frühling des Jahres 1919 u. Z., nach ihrer Befreiung aus Babylon der Großen und aus der Hand ihrer politischen, militärischen Komplicen. Gemäß Offenbarung 12:1-14 steht die Flucht des himmlischen ‘Weibes’ Gottes in die Wildnis, die nach der Geburt des messianischen Königreiches und dem Krieg im Himmel erfolgte, wodurch der Teufel und seine Engel hinausgeworfen wurden, in einem gewissen Zusammenhang mit der Flucht der gesalbten Überrestglieder auf Erden, die vom Jahre 1919 an erfolgte. Doch ist die Flucht des ‘Weibes’ nicht dieselbe wie die ihrige; die Flucht des ‘Weibes’ und sein Aufenthalt in der Wildnis, fern von dem Angesicht des teuflischen „Drachen“, währt nur eintausendzweihundertsechzig Tage oder dreieinhalb prophetische „Zeiten“. Sie stimmt zum Teil mit der Flucht des gesalbten Überrestes, der „Übriggebliebenen ihres Samens“, überein, „die die Gebote Gottes halten und das Werk des Zeugnisgebens für Jesus innehaben“. (Offenbarung 12:17) Aber die Flucht aller Gott Hingegebenen, Getauften, die ein Teil des gesalbten Überrestes werden, war zu der Zeit, als die 1 260 Tage des Weibes endeten, nicht vorüber. Der Überrest befindet sich noch in jenem symbolischen „Tal“ unter dem Schutz des universellen Königreiches Jehovas und des messianischen Königreiches seines Sohnes.
34 Wann aber erfüllt sich folgender Teil der Prophezeiung: „Und Jehova wird gewißlich ausziehen und gegen jene Nationen Krieg führen wie am Tage seiner Kriegführung, am Tage des Kampfes.“? (Sacharja 14:3) Das war nicht im Jahre 1914, am Ende der Zeiten der Nationen, obwohl die Aufrichtung des messianischen Königreiches der Himmel ein Schritt in jene Richtung war. Aber Jehova der Heerscharen hat noch eine festgelegte Zeit, um zum Krieg gegen die Nationen zu schreiten, die die Vertreter seines „himmlischen Jerusalem“ auf Erden angreifen. Diese Nationen (die der Christenheit inbegriffen) unternahmen während des Ersten Weltkrieges einen bösartigen Angriff auf den gesalbten Überrest und dann, während des Zweiten Weltkrieges, einen noch heftigeren und umfassenderen. Ihr endgültiger Angriff wird indes jetzt geplant und wird unter der Führung des vorausgesagten „Gog vom Lande Magog“ noch kommen. (Hesekiel 38:1 bis 39:5) Dann wird Jehova der Heerscharen dafür sorgen, daß dies ihr letzter Angriff ist, und Gott wird sich als ein Kriegsheld erweisen, und dies auf glorreichere Weise als an irgendeinem früheren ‘Tage der Kriegführung’, an einem früheren „Tage des Kampfes“.
DER KRIEG UND DIE AUSWIRKUNGEN ‘JENES TAGES’
35 Jener Tag der Kriegführung Jehovas wider die angreifenden Nationen würde der dunkelste Tag ihres Daseins werden. Er hat einen solchen Tag für sie vorausgesagt: „Und es soll geschehen an jenem Tage, daß es kein kostbares Licht geben wird — die Dinge werden erstarrt sein.“ (Sacharja 14:6) „Und es ist geschehen an jenem Tage, das kostbare Licht ist nicht, es ist dichte Finsternis“ (Young). „Und es geschieht an selbigem Tage, da wird kein Licht seyn, sondern Kälte und Eis“ (de Wette). Es wird ihnen kein himmlisches Licht göttlicher Gunst und liebender Wärme leuchten. Die künstlichen Lichter der modernen Wissenschaft werden die Finsternis der göttlichen Mißbilligung nicht beseitigen. Das, was sonst in Betrieb ist, funktioniert nicht mehr, ist steif vor Kälte, als ob es erstarrt wäre. Dies erinnert uns an Jehovas Fragen, die er dem Patriarchen Hiob stellte: „Bist du in die Vorratshäuser des Schnees eingetreten, oder siehst du auch die Vorratskammern des Hagels, den ich zurückbehalten habe für die Zeit der Bedrängnis, für den Tag des Kampfes und des Krieges? Aus wessen Leib kommt tatsächlich das Eis hervor, und was den Rauhreif des Himmels betrifft, wer gebiert ihn denn?“ (Hiob 38:22, 23, 29) Jehova stehen außerordentliche Kräfte der Natur in seinem Kampfe zur Verfügung.
36 Über den Mangel an Licht und Wärme, der an jenem Tage herrschen wird, sagt Jehova der Heerscharen hinsichtlich der kommenden Zeit der „großen Drangsal“, die über ganz Babylon die Große, die Feindin des „himmlischen Jerusalem“, hereinbricht, folgendes: „Siehe! Der Tag Jehovas, er kommt, grausam, sowohl mit überwallendem Zorn als auch mit glühendem Zorn, um das Land zu einem Gegenstand des Entsetzens zu machen und die Sünder des Landes daraus zu vertilgen. Denn selbst die Sterne der Himmel und ihre Kesil-Sternbilder werden ihr Licht nicht strahlen lassen; die Sonne wird sich tatsächlich verfinstern bei ihrem Aufgang, und selbst der Mond wird sein Licht nicht leuchten lassen.“ (Jesaja 13:9, 10) Wenn Jehova der Heerscharen an diesem Tage, der ihm gehört, seine Strafgerichte an seinen Feinden vollzieht, wird es sozusagen weder warmes Sonnenlicht noch kaltes Mondlicht geben. Diese Finsternis zeigt die kommende Vernichtung an.
37 Wie wird sich dieser Tag, der für die Angreifer des „Neuen Jerusalem“ kalt und finster ist, für Jehova der Heerscharen und seine theokratische Organisation auswirken? Er selbst sagt es uns in den Worten: „Und es soll e i n Tag werden, von dem bekannt ist, daß er Jehova gehört. Es wird nicht Tag sein, noch wird es Nacht sein; und es soll geschehen, daß es zur Abendzeit hell werden wird.“ — Sacharja 14:7.
38 Weist diese Beschreibung auf eine Zeit von vierundzwanzig Stunden von mittlerer Lichtstärke hin, mitten zwischen Licht und Finsternis, auf ein Zwielicht? Nicht für Jehova der Heerscharen und für sein „himmlisches Jerusalem“, nicht einmal für diejenigen auf Erden, die das „himmlische Jerusalem“ vertreten, noch für all diejenigen, die in das ‘sehr große Tal’ geflohen sind, das zwischen den beiden ‘Bergen’ Jehovas liegt. Es bedeutet vielmehr eine Zeitspanne, die nicht in Tages- und Nachtzeit abgeteilt ist. Selbst zu der Zeit, da gewöhnlich die Abenddämmerung hereinbricht, wird es nicht dunkel, sondern hell werden. Die ganze Zeitspanne wird eine Zeitspanne des Lichtes sein. Zu der Zeit also, da die angreifenden Nationen todbringende Finsternis erleben, erfreuen sich Jehovas treue Anbeter auf Erden beständig des Lichtes seiner Gunst und Billigung, geradeso wie es während der neunten Plage war, die über das alte Ägypten hereinbrach, als die Ägypter drei Tage dichter Finsternis erlebten, während dagegen „für alle Söhne Israels Licht war in ihren Wohnungen“. (2. Mose 10:23) An diesem „Tage“ gibt Jehova seinen loyalen Anbetern vermehrtes Licht, indem er ihr Verständnis seines inspirierten geschriebenen Wortes mehrt. — Sprüche 4:18.
39 Was für ein glorreicher, heller Tag dies für Jehova der Heerscharen sein wird, da der Sieg, mit dem er ihn krönt, zur Rechtfertigung seiner universellen Souveränität führt und kein Teil des ganzen Reiches der Schöpfung von seiner Souveränität ausgenommen sein wird, nicht einmal die verhältnismäßig winzig kleine Erde! Sein schon ‘unerreichbar hoher’ Name erreicht neue Höhen universellen Ruhmes. (Psalm 148:13; Jesaja 12:4) Mit seinem eigenen, persönlichen Namen wird der hebräische Name Har-Magedon ewig verbunden sein, die Weltsituation, in der der Krieg aller Kriege ausgefochten und gewonnen wird, der „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“. Jehova erringt diesen höchsten Sieg durch sein messianisches Königreich, dessen Herrschaft in den Händen seines himmlischen Sohnes liegt, den er zum ‘König der Könige und Herrn der Herren’ gemacht hat. (Offenbarung 16:13-16; 19:11-21) Er verdient es, daß dieser einzigartige Tag ihm gehört, denn an diesem Tag und durch denselben entscheidet er für immer die Tausende von Jahren alte Streitfrage der universellen Souveränität zu seinen Gunsten. Der berüchtigte Rebell, der diese Streitfrage vor fast sechstausend Jahren aufgeworfen hat, Satan, der Teufel, verliert den Kampf. So wird er, nachdem seine irdischen Streitmächte in Har-Magedon die Schlacht verloren haben, samt seinen Dämonen in den Abgrund geworfen werden. — Offenbarung 20:1-3.
40 Was für Segnungen für die Menschheit folgen doch während der tausend Jahre, da Satan, der Teufel, und seine Dämonen als Gefangene in Ketten im Abgrund festgehalten werden! Die Auswirkungen jenes siegreichen ‘Tages’ werden von dem triumphierenden Gott selbst prophetisch in folgenden Worten ausführlich beschrieben:
41 „Und es soll geschehen an jenem Tage, daß lebendige Wasser von Jerusalem ausgehen werden, die Hälfte davon zum östlichen Meer und die Hälfte davon zum westlichen Meer. Im Sommer und im Winter wird es geschehen. Und Jehova wird König werden über die ganze Erde. An jenem Tage wird sich Jehova als e i n e r seiend erweisen und sein Name als e i n e r. Das ganze Land wird umgewandelt werden wie die Araba, von Geba bis Rimmon südlich von [der Stadt] Jerusalem; und sie soll sich erheben und bewohnt werden an ihrer Stätte, vom Tor Benjamins bis zur Stelle des Ersten Tores, bis hin zum Ecktor und vom Turm Chananels bis hin zu den Kelterkufen des Königs. Und man wird sie gewißlich bewohnen; und es wird keinen Bann zur Vernichtung mehr geben, und Jerusalem soll in Sicherheit bewohnt werden.“ — Sacharja 14:8-11.
„LEBENDIGE WASSER“ FÜR DIE GANZE MENSCHHEIT
42 In bezug auf das irdische Jerusalem, auf das sich das prophetische Bild in Sacharja stützt, wäre das ‘östliche Meer’ das Salzmeer oder das Tote Meer, und das ‘westliche Meer’ wäre das Große Meer oder das Mittelmeer. Die Namen dieser beiden Meere werden hier symbolisch gebraucht, offenbar als Sinnbild von Völkern, wie dies in Offenbarung 17:15 der Fall ist. Das Tote Meer ist die tiefste Stelle auf Erden, indem es 394 Meter unter dem Spiegel des Mittelmeeres liegt, und es gibt darin weder Fische noch pflanzliches Leben. So würde es gut die zahllosen toten Menschen versinnbildlichen, die sich im Scheol oder Hades, im allgemeinen Grab der Menschheit, befinden. Dagegen wimmelt das Mittelmeer von Fischen und pflanzlichem Leben, und es liegt höher. So würde es treffend die „große Volksmenge“ der Anbeter Jehovas darstellen, die jetzt mit dem gesalbten Überrest des geistigen Israel verbunden sind und mit dem Überrest die „große Drangsal“ überleben. (Offenbarung 7:9-15) Die Glieder der „großen Volksmenge“ haben von unserem ersten menschlichen Vater Adam die Sündhaftigkeit und die Unvollkommenheiten sowie die Verurteilung zum Tode ererbt. Von diesen Unzulänglichkeiten müssen sie befreit werden, um fähig zu sein, für immer in Gottes neuem System der Dinge zu leben. — Römer 5:12.
43 Beide symbolischen Meere werden die ‘lebendigen Wasser’ benötigen, die nicht vom irdischen Jerusalem im Nahen Osten ausgehen werden, sondern vom „himmlischen Jerusalem“, das der Sitz des messianischen Königreiches des geliebten Sohnes Jehovas, Jesu Christi, ist. Diese symbolischen ‘lebendigen Wasser’ sind nicht einfach frische, fließende Wasser, die den Durst stillen, sondern sind Wasser, die denen Leben verleihen, zu denen sie hinfließen. So, wie die Wasser, die von dem Tempel der Vision Hesekiels aus flossen, Heilung bewirkten und dem Toten Meer Leben verliehen, so daß es von lebenden Fischen wimmelte, so werden die ‘lebendigen Wasser’, die vom „himmlischen Jerusalem“ aus ostwärts und westwärts fließen, den Menschen auf Erden Leben verleihen. (Hesekiel 47:1-12) Ebenso lassen sich diese ‘lebendigen Wasser’ mit dem „Strom von Wasser des Lebens“ vergleichen, den der christliche Apostel Johannes in der Vision des Neuen Jerusalem sah. (Offenbarung 21:2 bis 22:2) Demgemäß veranschaulichen sie alle Vorkehrungen, die Jehova durch seinen einst geopferten, nun aber regierenden Messias, Jesus, getroffen hat, damit die ganze Menschheit ewiges Leben erlangen kann, wie dieses während der Tausendjahrherrschaft Jesu Christi über die ganze Erde verfügbar gemacht wird. — Offenbarung 14:1; 20:4-6, 13, 14.
44 Die ‘lebendigen Wasser’, die ostwärts, offenbar durch das ‘sehr große Tal’, das zwischen den zwei Bergen liegt, hinab ins Tote Meer fließen, vermitteln eine Auferstehung von den Toten zu einem lebendigen, bewußten Dasein hier auf Erden. Es gibt „eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten“, sagte der Apostel Paulus. (Apostelgeschichte 24:15; Johannes 5:28, 29) Die ‘lebendigen Wasser’, die westwärts, ins Mittelmeer, fließen, vermitteln, bildlich gesprochen, Befreiung von der Verurteilung zum Tode, der Sündhaftigkeit und den Unvollkommenheiten und Schwächen, die vom Sünder Adam her ererbt worden sind. Müßten die Menschen damit behaftet weiterleben, so würden sie sterben, denn nur diejenigen, die absolut vollkommen sind, werden zu ewigem Leben auf einer paradiesischen Erde gerechtfertigt werden. Somit wird die „große Volksmenge“ der loyalen Anbeter Jehovas, die die „große Drangsal“ überlebt, mit der dieses System der Dinge endet, diese ‘lebendigen Wasser’ benötigen. In gleicher Weise werden die mit dem Toten Meer verglichenen Menschen, die eine Auferstehung von den Toten erfahren, zu Anfang gleich der „großen Volksmenge“ der Überlebenden sein. Sie werden immer noch die ererbte Sündhaftigkeit, Unvollkommenheit und Schwäche an sich haben und werden dem Tode ausgesetzt sein. Auch sie werden ständig von den ‘lebendigen Wassern’ trinken müssen.
45 „Im Sommer und im Winter wird es geschehen.“ (Sacharja 14:8) Da diese ‘lebendigen Wasser’ nicht durch irgendeine trockene, regenlose Zeit des Jahres beeinträchtigt werden, werden sie das ganze Jahr hindurch fließen, ohne daß der Wasserstand niedriger würde. Während Christus tausend Jahre über die Menschheit regiert, werden diese Wasser andauernd zum Nutzen aller erlösten Verstorbenen, ja aller fließen, die auf der paradiesischen Erde leben. Auf diese Weise werden alle auf Erden Lebenden beständig davon trinken können, bis sie geheilt und zur makellosen, von aller Krankheit befreiten menschlichen Vollkommenheit wiederhergestellt worden sind, wie Adam sie nach seiner Erschaffung im Garten Eden besaß. Wenn alle diejenigen vom östlichen Meer und vom westlichen Meer durch loyalen Gehorsam gegenüber dem messianischen Königreich diesen herrlichen Stand erreicht haben, wird das Bild von Offenbarung 20:14 erfüllt sein: „Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geschleudert. Dies bedeutet den zweiten Tod: der Feuersee.“ Welch gesegnete Vorkehrung durch das „himmlische Jerusalem“!
46 Das „himmlische Jerusalem“ wird dann erhöht sein. Es wird nicht länger wie ein irdisches Jerusalem sein, das von den angreifenden Nationen eingenommen und geplündert wird und dessen Bürger man zur Hälfte ins Exil wegführt. (Sacharja 14:1, 2) In seinem Fall muß sich das prophetische Bild erfüllen, wie wenn sich das „ganze Land“ rings um das irdische Jerusalem senken würde und der Araba, dem Senkungsgraben, gleich würde, durch den der Jordan ins Tote Meer hinabfließt, während sich im Gegensatz dazu die Stadt Jerusalem erhebt. Diesem Bild getreu, wird das „himmlische Jerusalem“ als Folge des großartigen Sieges Jehovas über die angreifenden Nationen erhöht sein und wird zur Hauptstadt des himmlischen, messianischen Königreiches werden. So wird es die Erde überragen, über die das Königreich herrscht. Dieses messianische Königreich ist daher den menschlichen Königreichen der Heidennationen der Erde weit überlegen. Indem es sich dann der höheren Regierung unterwirft, wird es sein, als ob das „ganze Land“ auf Erden einsinken würde, um dem tiefen Senkungsgraben gleich zu werden, „umgewandelt . . . wie die Araba, von Geba bis Rimmon südlich von Jerusalem“. — Sacharja 14:10.
47 Die himmlische Hauptstadt, das „himmlische Jerusalem“, wird wie das frühere, irdische Jerusalem werden, das seine Schutzmauern, seine wohlbekannten Tore, den Turm und die Kelterkufen des Königs hatte. Auf dem „himmlischen Jerusalem“ wird kein Fluch Gottes, kein ‘Bann zur Vernichtung’, ruhen, weil seine Bewohner irgendwie untreu wären. (Offenbarung 22:3; Sacharja 14:11) Die himmlische Hauptstadt wird durchweg bewohnt, vollständig bevölkert sein. Die ganze „Versammlung der Erstgeborenen, die in den Himmeln eingetragen worden sind“, wird dort sein, die vollständige Zahl der 144 000 geistigen Israeliten, die mit dem verherrlichten Messias, Jesus, dem Sohne Jehovas Gottes, in dem himmlischen Königreich vereint sind. (Hebräer 12:22, 23; Offenbarung 7:4-8; 14:1-4; 20:4-6) Als ob sie innerhalb von Stadtmauern wären, werden sie in Sicherheit wohnen.
48 Die angreifenden Nationen der Erde haben das Königreich Gottes, des Höchsten, seine universelle Souveränität, herausgefordert. Schließlich aber haben sie erfahren — und dies zu ihrer eigenen Vernichtung —, daß seine Souveränität eine Wirklichkeit ist. Statt daß sie weiterhin eine vom Teufel beherrschte Königreichsgewalt über die Erde ausüben, wird sich die Prophezeiung erfüllen: „Und Jehova wird König werden über die ganze Erde. An jenem Tage wird sich Jehova als e i n e r seiend erweisen und sein Name als e i n e r.“ — Sacharja 14:9.
JEHOVA ALS KÖNIG „E I N E R“ UND SEIN NAME „E I N E R“
49 Was anders bedeutet das für die ganze Menschheit als Einheit, Einigkeit auf der ganzen Erde unter all ihren Bewohnern! E i n König „über die ganze Erde“ — Jehova, der universelle Souverän! Aber geradeso, wie König David, wenn er auf dem Thron im irdischen Jerusalem saß, Jehova vertrat, wird Jesus, der Messias, König Davids bleibender Erbe, Jehova in dem „himmlischen Jerusalem“ vertreten, während er tausend Jahre lang über die erlöste Menschheit herrscht. Somit werden die überlebenden Menschen und die auferstandenen Toten unter dem „Königreich unseres Herrn und seines Christus“ die gesegnete Gelegenheit haben, ewiges Leben in menschlicher Vollkommenheit auf der Erde zu erlangen, die, in ein Paradies umgewandelt, all die lieblichen Parkanlagen und Gärten, die man heute auf Erden findet, an Schönheit übertreffen wird. — Offenbarung 11:15.
50 Der Prophet Moses sagte damals, im Jahre 1473 v. u. Z.: „Höre, o Israel: Jehova, unser Gott, ist e i n Jehova. Und du sollst Jehova, deinen Gott, lieben.“ Genauso wird es an „jenem Tage“ sein, der so nahe herbeigekommen ist: ‘Jehova wird sich als e i n e r seiend erweisen.’ Der regierende Messias, Jesus, wird die Anbetung dieses einen Gottes, des Höchsten, beständig unterstützen, denn als er von einem jüdischen Schriftgelehrten vor neunzehnhundert Jahren gefragt wurde: „Welches Gebot ist das erste von allen?“, antwortete Jesus: „Das erste ist: ,Höre, o Israel: Jehova, unser Gott, ist e i n Jehova, und du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn und mit deiner ganzen Kraft.‘ “ (5. Mose 6:4, 5; Markus 12:28-30) Alle erleuchteten Menschen werden die unchristliche Lehre der Christenheit von einer Dreieinigkeit: „Gott, der Vater, und Gott, der Sohn, und Gott, der Heilige Geist“ als eine lästerliche, heidnische Lüge verwerfen.
51 Ebenso, wie Jehova e i n e r ist und nicht eine sich selbst widersprechende „Dreifaltigkeit in der Einigkeit“, wird sein Name e i n e r sein. Niemand in der ganzen Schöpfung teilt mit ihm diesen nichtzusammengesetzten Namen. Es ist so, wie Gott durch seinen Propheten Jesaja sagte: „Ich bin Jehova. Das ist mein Name; und keinem sonst werde ich meine eigene Herrlichkeit geben noch meinen Lobpreis gehauenen Bildern.“ (Jesaja 42:8) Als der Prophet Moses diesen göttlichen Namen zuerst niederschrieb, schrieb er ihn mit den vier hebräischen Konsonanten, also ohne Vokale, nämlich ???? (JHWH). Dieser Name, bestehend aus vier Buchstaben (dem Tetragrammaton), kommt in den inspirierten Hebräischen Schriften, von 1. Mose bis Maleachi, 6 961mal vor.
52 Seine genaue Aussprache ist heute unbekannt. Aus diesem Grunde wird er allein in Deutsch auf verschiedene Weise ausgesprochen, und die Art und Weise, wie dieses Tetragrammaton in anderen nichthebräischen Sprachen ausgesprochen wird, ist sehr verschieden. Aber an „jenem Tage“ des Königreiches Jehovas, das durch den Messias regiert wird, wird Gott die genaue Aussprache offenbaren, ebenso wie er es Moses gegenüber getan hat. Dann wird es unter allen auf Erden nur eine Art geben, diesen heiligen Namen auszusprechen. Dies wird dadurch verwirklicht, daß alle Menschen wieder dazu gebracht werden, nur e i n e Sprache zu sprechen.
53 Es gibt noch mehr über diesen e i n e n heiligen Namen zu sagen, als nur die weltweite Einheitlichkeit seiner Aussprache hervorzuheben. Dieser Name, der von dem ersten Mal, da er in 1. Mose 2:4 erscheint, bis zu dem letzten Mal, da er in dem frohen Ausruf „Halleluja!“ in Offenbarung 19:6 (EB) erscheint, so viele Tausende von Malen vorkommt, genügt an sich, um in all den verschiedenen Beziehungen gebraucht zu werden, wo es sich um Gott handelt. Dieser eine Name enthält in sich eine Menge von Gedankenverbindungen, die uns eine gründliche Vorstellung davon vermitteln, was Gott ist. Dieser eine Name bedarf keines Ersatzes; er braucht also nicht ersetzt zu werden. Es stimmt nicht, daß zur Zeit der Taufe Jesu, im Jahre 29 u. Z., der Name dieses Sohnes Gottes ein „Ersatz für Jehova“ wurde und daß Jesus dasselbe ist wie Jehova und der Name Jehova somit nicht mehr gebraucht werden müßte oder daß der namenlose Titel der „HERR“ oder einfach „Gott“ richtigerweise als ein Ersatz zur Identifizierung des Namens Jehova gebraucht werden könnte. Das ist ein Trugschluß von seiten der Geistlichkeit der Christenheit und des Judentums. Ihre irrige Schlußfolgerung wird mit ihnen verschwinden. In Jehovas kommendem, neuem theokratischem System der Dinge wird sein Name nur e i n e r sein!
SCHLAGARTIGE PLAGE UND VERWIRRUNG UNTER DEN ANGREIFENDEN FEINDEN
54 Wenn die Nationen der Erde ihren letzten Angriff auf das „himmlische Jerusalem“ unternehmen, werden sie Jehovas christliche Zeugen auf Erden auf antireligiöse Weise als verächtlich hinstellen, und ihre Zungen werden zweifellos diesen heiligsten Namen mißbrauchen und lästern. Aber nicht lange werden sie ihren Zungen freien Lauf lassen können, noch werden ihre Augen mit Verachtung auf die blicken, die das Königreich des „himmlischen Jerusalem“ verkündigen. Zu hören, was diesen Angreifern widerfahren wird, läßt uns erschaudern:
55 „Und dies ist, was sich als die schlagartige Plage erweisen wird, mit der Jehova alle Völker plagen wird, die tatsächlich Heeresdienst wider Jerusalem leisten werden: Jemandes Fleisch wird verwesen, während er auf seinen Füßen steht; und selbst jemandes Augen werden in ihren Höhlen verwesen, und jemandes Zunge selbst wird in seinem Munde verwesen. Und es soll geschehen an jenem Tage, daß Verwirrung von Jehova aus unter ihnen weit verbreitet werden wird, und sie werden tatsächlich ein jeder die Hand seines Gefährten ergreifen, und seine Hand wird sich tatsächlich wider die Hand seines Gefährten erheben. Und auch Juda selbst wird Krieg führen in Jerusalem; und das Vermögen aller Nationen ringsum wird gewißlich gesammelt werden, Gold und Silber und Kleider in ausnehmend großer Menge. Und so wird sich die schlagartige Plage des Rosses, des Maultiers, des Kamels und des Esels und des Haustiers von jeder Art, das sich gerade in jenen Lagern befindet, gleich dieser schlagartigen Plage erweisen.“ — Sacharja 14:12-15.
56 Furchterregend, grauenhaft und sadistisch? Makaber und teuflisch? Bibelleser in der Christenheit mögen über diesen inspirierten Bericht von der Schlacht Entsetzen zum Ausdruck bringen. Ist es aber nicht heuchlerisch von ihnen? Wie können sie sich in Aufrichtigkeit entsetzen, wenn die sogenannt „christlichen“ Nationen, die sie so patriotisch unterstützen, jetzt bereitstehen, um den Schlußkrieg mit den flammenden Napalmbomben auszufechten, die von Flugzeugen aus abgeworfen werden, mit flüssigem Feuer, das aus Schußwaffen ausgespien wird, mit ätzenden chemischen Gasen, mit Sprengstoffen, die jemandes Angesicht zerfetzen, so daß das überlebende Opfer eine Maske tragen und intravenös ernährt werden muß, mit Atombomben von einer solchen Wucht, daß sich Zehntausende von Menschengeschöpfen in Luft auflösen? Wie können die Unterstützer eines solch verwerflichen Vorgehens im Kriege an Jehova der Heerscharen Fehler finden? Mögen sie vielmehr über sich selbst schockiert und entsetzt sein!
57 Während wir uns Gedanken machen über die Härte der ‘schlagartigen Plage, mit der Jehova alle Völker plagen wird, die tatsächlich Heeresdienst wider Jerusalem leisten werden’, müssen wir die ganze Schwere der Handlungsweise der Völker und Nationen im Sinn behalten. (Sacharja 14:12) Indem sie Heeresdienst wider die ‘Stadt des lebendigen Gottes, das himmlische Jerusalem’, leisten, führen sie Schläge gegen die Hauptorganisation des großen Theokraten, des Souveräns des Universums. Was könnte eine noch unverschämtere Frechheit sein? Welche Herausforderung könnte extremer sein und mehr Hochmut offenbaren? Was für eine Beleidigung der höchsten und größten Persönlichkeit im ganzen Daseinsbereich! Diejenigen, die so frech, herausfordernd und beleidigend gegen die universelle Souveränität des großen Theokraten rebellieren, müssen erfahren, mit wem sie es zu tun haben. „Denn unser Gott ist auch ein verzehrendes Feuer.“ „Es ist etwas Furchtbares, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.“ (Hebräer 12:29; 10:31) In seine Hände fallen sie, wenn sie sich in gottlosem Heeresdienst auf das stürzen, was Jehova seinen „Augapfel“ nennt. — Sacharja 2:8.
58 Der Schlag der religiös enttäuschten Nationen und Völker wird sich gegen denjenigen richten, der das „himmlische Jerusalem“ sichtbar vertritt, nämlich gegen den gesalbten Überrest der geistigen Israeliten, „die in den Himmeln eingetragen worden sind“. (Hebräer 12:22, 23) Das wird angezeigt, wenn es in der Prophezeiung heißt: „Und auch Juda selbst wird Krieg führen in Jerusalem.“ (Sacharja 14:14) Mit diesem gesalbten Überrest, der in geistiger Weise für die Interessen der theokratischen Hauptstadt Jehovas Krieg führt, wird die „große Volksmenge“ jener Personen aus allen Nationen, Stämmen und Völkern verbunden sein, die Stellung auf der Seite der theokratischen Regierung Jehovas genommen haben. (Offenbarung 7:9-17) Da sie als Kämpfer das verteidigen, was das „himmlische Jerusalem“ vertritt, werden sie von der ‘schlagartigen Plage, mit der Jehova’ alle Angreifenden ‘plagen wird’, verschont werden.
59 Ob nun die „schlagartige Plage“ buchstäblich so sein wird, wie sie in der Prophezeiung beschrieben wird, oder nicht, wird doch der Mund derer, die ihn auftun, um ein schreckenerregendes Kriegsgeschrei und Drohungen auszustoßen, zum Schweigen gebracht werden. Die Zungen sind verwest. Vor ihren Augen wird es plötzlich schwarz werden, so daß die grimmig blickenden Angreifer nur blindlings nach dem Gegenstand ihres Angriffs schlagen können. Die Augen sind verwest! Muskeln und Sehnen von durchtrainierten Männern werden ihre Kraft, Elastizität und Beweglichkeit verlieren, während die körperlich zu Kriegern Herangebildeten noch auf den Füßen stehen, bereit für einen letzten, verzweifelten Kampf, und nicht erst, während sie als Leichname auf dem Boden liegen. Fleisch, das ihr Skelett bekleidet hat, ist weggefault! Die schlagartige Plage ereilt sie so plötzlich, auch die Rosse, die Maultiere, die Kamele, die Esel und irgendwelche anderen Haustiere, die sich in ihren Militärlagern befinden. Die mobile Ausrüstung für den Angriff ist nutzlos geworden und ist außer Betrieb. — Sacharja 14:12, 15.
60 All das ist schreckenerregend genug! Doch zu dem Schrecken dieser überraschenden Entwicklung der Dinge kommt noch die Verwirrung, die der allmächtige Gott unter denen anrichtet, die sein Volk angreifen möchten. Ihre vereinte Aktion gegen das „himmlische Jerusalem“ und die Krieger von „Juda“ wird zerschlagen. Wie Gladiatoren mit blendendem Helm auf dem Haupte in einem Schauspiel in einer römischen Arena vor den Volksmengen blutdürstiger Zirkusbesucher ergreifen sie einer des anderen Hand und schlagen sich gegenseitig, ohne einander zu sehen. Sie haben die Vision ihres gemeinsamen Zieles verloren. Persönliche Interessen gewinnen die Oberhand. Ihre Evolutionstheorie vom „Überleben des Tüchtigsten“ dominiert und beherrscht sie. Die todbringende Verwirrung breitet sich aus, während sie sich gegenseitig umbringen. — Sacharja 14:13.
61 Das ist der Höhepunkt ‘jenes Tages’! Jehova ist ausgezogen, um „gegen jene Nationen“ Krieg zu führen „wie am Tage seiner Kriegführung, am Tage des Kampfes“. (Sacharja 14:3) Erinnerungen werden wach, Erinnerungen an Jehovas Kampf gegen die Berittenen und die Wagen des hochmütigen Pharaos von Ägypten im Roten Meer in den Tagen des Propheten Moses, Erinnerungen auch daran, wie Jehova am Westufer des Toten Meeres in den Tagen des Königs Josaphat von Juda (936 bis 911 v. u. Z.) die vereinten Streitkräfte Moabs, Ammons und der Berggegend von Seïr in Verwirrung brachte, ferner wie Jehova durch seinen Engel in einer einzigen Nacht 185 000 assyrische Soldaten erschlug, die unter dem Befehl des Königs Sanherib standen, der Jerusalem in den Tagen des Königs Hiskia von Juda bedrohte. (2. Mose 14:1 bis 15:21; 2. Chronika 20:1-26; 2. Könige 18:13 bis 19:36) So eindrucksvoll auch jene Kämpfe Jehovas in den Tagen vor alters waren, wird doch sein Kampf für seine universelle Souveränität, „der Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“, in der nahenden Weltsituation, Har-Magedon genannt, an Großartigkeit noch weit gewaltiger werden. (Offenbarung 16:13-16) Dann kämpft er zur Rechten seines Messias, seines Sohnes. (Psalm 110:4-6) Die aufgezeichnete Vorschau des Kampfes besagt:
62 „Und die zehn Hörner, die du sahst, bedeuten zehn Könige, die noch kein Königtum empfangen haben, aber sie empfangen Gewalt wie Könige für e i n e Stunde mit dem wilden Tier. Diese haben e i n e n Gedanken, und so geben sie ihre Macht und Gewalt dem wilden Tier. Diese werden mit dem Lamm kämpfen, doch wird das Lamm sie besiegen, weil er Herr der Herren und König der Könige ist. Auch die mit ihm Berufenen und Auserwählten und Treuen werden das tun.“ — Offenbarung 17:12-14.
63 So werden die politischen Herren und Könige der Erde, obwohl sie ihre Macht und Gewalt den Vereinten Nationen als einer Organisation geben, die die menschliche Souveränität über die ganze Erde aufrechterhalten soll, durch die Hände des einst geopferten Lammes, des Königs Jesus Christus, eine Niederlage erleiden und werden vernichtet werden. (Offenbarung 19:11-21) Dadurch wird Jehovas Souveränität über das ganze Universum mit Einschluß dieser Erde für immer gerechtfertigt sein. Diese göttliche Rechtfertigung an sich wird die kostbarste Siegesbeute sein. Die größte Streitfrage aller Zeiten wird bestimmt zur Befriedigung aller im Himmel und auf Erden Lebenden entschieden, und die Interessen der reinen, wahren Anbetung des einen lebendigen und wahren Gottes in seinem geistigen Tempel werden für alle Zeiten gewahrt worden sein. Diese Dinge von hohem Wert werden alle, die den Krieg auf Erden überleben, mehr schätzen als jegliche materielle Beute, die die geschlagenen Feinde in reicher Menge hinterlassen werden, „und das Vermögen aller Nationen ringsum wird gewißlich gesammelt werden, Gold und Silber und Kleider in ausnehmend großer Menge“. — Sacharja 14:14.
Chapter 21
Theocracy Triumphs over All the Nations
FROM being the victim of international attack to being the religious center sought out by all nations—this is the theme of the glorious concluding chapter of Zechariah’s prophecy! Such a marvelous metamorphosis did not take place with earthly Jerusalem in the year 70 C.E. In that year the feet that stood upon the Mount of Olives that overlooks Jerusalem from the east were feet of the Tenth Legion of the four Roman legions under General Titus that surrounded the doomed city. It was not half of the city that went forth into exile, but the entire city and its temple were destroyed, 1,100,000 Jews perishing during the siege of the city, and 97,000 Jewish survivors were led off as captives to be scattered to the ends of the earth, “into all the nations.” (Luke 21:20-24) That certainly was not the fulfillment of the heart-gripping prophecy of the Most High God as stated in Zechariah 14:1-4:
2 “Look! There is a day coming, belonging to Jehovah, and the spoil of you will certainly be apportioned out in the midst of you. And I shall certainly gather all the nations against Jerusalem for the war; and the city will actually be captured and the houses be pillaged, and the women themselves will be raped. And half of the city must go forth into the exile; but as for the remaining ones of the people, they will not be cut off from the city. And Jehovah will certainly go forth and war against those nations as in the day of his warring, in the day of fight. And his feet will actually stand in that day upon the mountain of the olive trees, which is in front of Jerusalem, on the east; and the mountain of the olive trees must be split at its middle, from the sunrising and to the west. There will be a very great valley; and half of the mountain will actually be moved to the north, and half of it to the south.”
3 In those stirring words of prophecy the pronoun “you” is in the feminine gender, in the Hebrew text, and it therefore refers to the city. But not in actuality to the earthly city of Jerusalem, either in the days of Jesus’ apostles or in our twentieth century. Those divine words are addressed to a higher city, to “a city of the living God, heavenly Jerusalem,” to which the Christian congregation of spiritual Israelites has approached. (Hebrews 12:22) But how can that be? How can Jehovah of armies gather all the earthly nations against the “heavenly Jerusalem,” and this city be captured by them and its houses be pillaged, its women be raped, and half of the city go off into the exile?
4 Let us recall to mind what was represented by the ancient Jerusalem down to the days of Christ’s apostles. Remember Jesus’ words in the Sermon on the Mount: “Do not swear at all, neither by heaven, because it is God’s throne; . . . nor by Jerusalem, because it is the city of the great King.” (Matthew 5:34, 35) Down till the year 607 B.C.E., “Jehovah’s throne” used to be there in Jerusalem, it being a material throne occupied by an anointed royal descendant of David with whom Jehovah made a covenant for an everlasting kingdom in his family line. In the year 33 C.E., when Jesus, the spirit-anointed descendant of King David, rode in a triumphal procession into Jerusalem, that city did not want him as King. Thus the earthly Jerusalem renounced its right to have the Permanent Heir of King David sit upon a royal throne within it. Its Supreme Court, the Sanhedrin, had Jesus Christ put to death on an execution stake just outside the walls of Jerusalem.—Matthew 21:1-43.
5 Was the divine promise of an everlasting kingdom in the royal line of David to fail because of this violent death of David’s spirit-anointed Permanent Heir? Impossible! The unbelieving Jews, led by their religious shepherds, took Jesus to be a false Christ. But not so! For on the third day the Almighty God of heaven did the humanly impossible. He raised the real Permanent Heir of King David from the dead, not giving him back his forever-sacrificed fleshly body, but giving him spirit nature, the “divine nature,” clothed with immortality. That is the meaning of the Christian apostle Peter’s own words: “Even Christ died once for all time concerning sins, a righteous person for unrighteous ones, that he might lead you to God, he being put to death in the flesh, but being made alive in the spirit.”—1 Peter 3:18; 2 Peter 1:4; 1 Corinthians 15:42-45, 53, 54.
6 On the fortieth day therefrom this transformed Jesus Christ ascended from the Mount of Olives east of Jerusalem to the invisible heavenly presence of Jehovah God, to present to the Supreme Judge the ransoming value of his perfect human sacrifice. Ten days later, on Sivan 6 of 33 C.E., or the festival day of Pentecost, Jehovah God used his returned Son Jesus Christ to pour out the holy spirit upon the apostle Peter and over a hundred other waiting disciples assembled in an upper room in earthly Jerusalem. Consequently, under the dynamic force of that outpoured spirit, the apostle Peter said to the crowd of thousands of inquiring Jews: “Therefore let all the house of Israel know for a certainty that God made him both Lord and Christ, this Jesus whom you impaled.” (Acts 1:12-15; 2:1-36) Those words signified that the right to have a representative throne of Jehovah occupied by the Permanent Heir of King David had passed from the earthly Jerusalem to the “city of the living God, heavenly Jerusalem.”—Matthew 21:42-44.
7 None of the nations of earth, either Jewish or Gentile, can dethrone Jesus Christ from his royal seat in the “heavenly Jerusalem.” Neither can any nation or gathering of nations actually capture the “heavenly Jerusalem” and pillage it. How, then, can the prophecy of Zechariah 14:2 be applied to the “heavenly Jerusalem” and find a fulfillment in it? How, if at all, has it been fulfilled in the case of the “heavenly Jerusalem”? If so, when?
8 Again we must remember that the prophet, God himself, applied it to the “day coming, belonging to Jehovah.” (Zechariah 14:1) That spectacular day, the day of Jehovah, has already come. Zechariah 14:3 foretells that Jehovah’s day is to be marked by his fighting, his warring; and so this remarkable day in which Jehovah will once again display himself to all the nations as a Warrior must be the one marked by the “war of the great day of God the Almighty.” The issue over which that war is to be fought is to be settled at the compelling world situation “that is called in Hebrew Har–Magedon.” Already we can see all the political nations being gathered by diabolical leadings to that location for the unavoidable confrontation. (Revelation 16:13-16) Consequently, that ‘day, belonging to Jehovah,’ began in the year 1914 C.E., at the end of the “appointed times of the [Gentile] nations” about October 4/5 of that year. At that time there came the “birth” of Jehovah’s Messianic kingdom, Jehovah’s Christian kingdom, in the heavens. Then could be heard up there the announcement:
9 “The kingdom of the world did become the kingdom of our Lord and of his Christ, and he will rule as king forever and ever.”—Revelation 11:15.
10 Then could be heard the voices of those who uphold that world kingdom of our Lord Jehovah and of his Christ, saying: “We thank you, Jehovah God, the Almighty, the One who is and who was, because you have taken your great power and begun ruling as king. But the nations became wrathful, and your own wrath came, and the appointed time for the dead to be judged, and to give their reward to your slaves the prophets and to the holy ones and to those fearing your name, the small and the great, and to bring to ruin those ruining the earth.”—Revelation 11:16-18; 12:1-10.
11 For more than three decades the nations had been notified that those “appointed times of the [Gentile] nations” would terminate in the fall of 1914 C.E. (Luke 21:24) The nations did not believe that those “appointed times” of uninterrupted rule of the whole earth by the Gentile nations, from the year 607 B.C.E. onward, would really end in that year of 1914 C.E. Why not? For one thing, because the combined clergy of Christendom, the priests and the preachers of her churches, were not believing it and hence not preaching it. They ridiculed and scorned the anointed remnant of spiritual Israelites, who, as International Bible Students, were pointing to the Bible’s time schedule and declaring that the “times of the Gentiles” would end in 1914, to usher in an unprecedented “time of trouble” upon all the nations. However, the overwhelming evidence since that epoch-making year proves that the clergy of Christendom were wrong. The Gentile Times did end then.
12 In defiance of the evidence that began to pile up from 1914 onward, the Gentile nations did not want to believe or choose to believe that their term of world power without opposition from any Messianic kingdom of God had ended. They could not undo what had taken place in the “heavenly Jerusalem” in that year. They could not directly attack that invisible heavenly city and its Messianic King, Jesus Christ. But they could attack what represented it on earth. They could attack the anointed remnant of the “congregation of the firstborn who have been enrolled in the heavens.” They could attack this remnant of “ambassadors substituting for Christ” who were notifying the nations of the end of the Gentile Times in 1914. They could attack this remnant of “heirs indeed of God, but joint heirs with Christ.” (Hebrews 12:22, 23; 2 Corinthians 5:20; Ephesians 6:20; Romans 8:16, 17) That is exactly what the war-engulfed nations did. Revelation 11:18 had said, prophetically: “The nations became wrathful.” They expressed their wrath by persecuting the anointed remnant.
13 What the nations did to this remnant of Kingdom ambassadors, Kingdom heirs, enrolled in the heavens, was the same as if done to the “heavenly Jerusalem,” where those of the anointed remnant have their “citizenship.” (Philippians 3:20) Those nations began to war, not just against the anointed remnant, but against all that they represented and what they preached. Jehovah God the Almighty did not prevent this, for he had foretold it. (Zechariah 14:1, 2) He had foretold: “The city will actually be captured.” Was it? As represented by the anointed remnant, it was. There was a confining of many members of the anointed remnant in the military encampments or in prisons. But the nations felt that they had indeed “captured” the spiritual “city” when, during the spring and summer of 1918, they arrested and railroaded off to a federal penitentiary in Atlanta, Georgia, U.S.A., seven outstanding members of the Governing Body of the anointed remnant.
14 The capture of Jerusalem in Palestine some months earlier by British General Allenby, whose troops marched into Jerusalem on December 10, 1917, the next day after its surrender, played no part in fulfilling Zechariah 14:2. Earthly Jerusalem was captured from the Islamic Turks, who certainly do not worship the God with the name Jehovah. The Sovereign Lord Jehovah had decreed the destruction of the earthly Jerusalem of the Jews, and neither before nor after its destruction in the year 70 C.E. did he issue authorization for that earthly city to be rebuilt by his people. What was now of real and foremost importance to him was the higher Jerusalem, the “heavenly Jerusalem.” So in the case of an earthly Jerusalem, that was rebuilt in the second century by non-Jewish or Gentile hands, what happened to it in 1917 C.E., or 1948 C.E. or in 1967 C.E. was of no importance and had no connection with the fulfillment of Zechariah 14:1-4.
15 During World War I, besides imprisonments and detention in military encampments, there were widespread mobbings and mistreatment of members of the anointed remnant who represented the “heavenly Jerusalem.” Much of their property was also destroyed. (See The Golden Age, No. 27, as of September 29, 1920, featuring “‘Distress of Nations’: Cause, Warning, Remedy.”) The unchristian injustice and brutality that thus occurred corresponded with what Zechariah 14:1, 2 foretold: “The city will actually be captured and the houses be pillaged, and the women themselves will be raped.”
16 Doubtless, this persecution alienated many members away from the anointed remnant, the enemy thus carrying them into spiritual exile; as it was foretold: “And half of the city must go forth into the exile.” What about the further part of the prophecy: “And the spoil of you will certainly be apportioned out in the midst of you”? What the attackers were after was to despoil the anointed remnant of the wealth of influence and popular appeal that the remnant exercised in behalf of the now established kingdom of God. This their attackers did by banning their literature and repressing the activities of them as Kingdom ambassadors.
17 Despite all the misrepresentation, opposition and persecution at the hands of the attackers, there was a faithful part of the anointed remnant that refused to be alienated, exiled, from the Messianic kingdom of God as now set up in the “heavenly Jerusalem.” These are the ones referred to when the prophecy says: “But as for the remaining ones of the people, they will not be cut off from the city.” So these are the ones that survived the hardships and trials of the first world war, which the enemies used as a fine occasion to attack the anointed remnant and despoil them of their ambassadorship for Jehovah’s Messianic kingdom.
18 We are not to think, however, that with the close of World War I the prophecy was carried out to the full and there were to be no more mass attacks by the gathered nations. The “heavenly Jerusalem” still remained, and it had a devoted remnant of loyal representatives on earth, to whom the earthly interests of God’s Messianic kingdom had been entrusted. As might well be expected, that World War I attack upon them by the gathered nations was not the last attack launched against the “heavenly Jerusalem” and its spiritual citizens on earth. World War II of 1939-1945 proved that. It provided for the embattled nations an excellent opportunity to resume the attack, yes, on even a more massive scale and with greater violence. More plainly than ever, this atrocious war between the earthly nations was for world domination, in defiance of Jehovah’s rightful sovereignty of the earth. In fighting for the mastery of God’s good earth those nations were in fact fighting against the heavenly government that the Sovereign Lord Jehovah had put in power in the “heavenly Jerusalem.” So once again “the nations became wrathful” against the remnant.
19 The violence and repressive measures against the anointed remnant of Jehovah’s Christian witnesses far exceeded what they experienced during the first world war. The persecution flared not just against the anointed remnant of spiritual Israelites; it flamed also against those of the “ten men” out of all the languages of the nations who had joined the anointed remnant of spiritual Israel in worship at Jehovah’s spiritual temple. (Zechariah 8:20-23) The faithful ones held firmly to their Christian neutrality toward worldly combats and stuck fast to Jehovah’s theocratic government as the only rightful government of all the earth. Remarkably, although concentration camps and prisons opened their gates to thousands of uncompromising Christian witnesses of Jehovah in the lands at war, none of the Governing Body of Jehovah’s Christian witnesses world wide was imprisoned. Instead of yielding to enemy pressures and arranging to close down their God-given work, the Governing Body planned from 1942 forward to expand the witness to Jehovah’s Messianic kingdom to newer regions of the earth, even before peace arrived with its United Nations organization in 1945.
20 Like World War I, so World War II settled nothing. Certainly the issue of world domination has not been settled, but tension over this is mounting among the superpowers. They still rebel against world domination by the Universal Sovereign Jehovah. Resentfully they are against those who proclaim and advocate the world sovereignty of the great Theocrat Jehovah by means of his Messianic kingdom. Those who advocate this are, not the religious churches of Christendom, but the theocratic Christian witnesses of Jehovah. So the time will come, shortly, when all the nations engaged in international rivalry for world domination will decide that Jehovah’s Christian witnesses have no right to a place on earth. In blatant rejection of all that suggests God or divine rulership, they will destroy all religious Christendom and all religious pagandom. Then in a do-or-die effort they will hurl their final attack against the surviving Christian witnesses of the Sovereign Lord Jehovah. Will the nations succeed this time?
THE MOUNT OF OLIVES SPLIT AT ITS MIDDLE
21 Under the coming attack by the nuclear-powered nations en masse, what chance of survival do the anointed remnant and their fellow proclaimers of Jehovah’s Messianic kingdom have? As much of a “chance” as the prophetic Word of God allows them. What “chance” does it allow them? For it says:
22 “And Jehovah will certainly go forth and war against those nations as in the day of his warring, in the day of fight. And his feet will actually stand in that day upon the mountain of the olive trees, which is in front of Jerusalem, on the east; and the mountain of the olive trees must be split at its middle, from the sunrising and to the west. There will be a very great valley; and half of the mountain will actually be moved to the north, and half of it to the south. And you people will certainly flee to the valley of my mountains; because the valley of the mountains will reach all the way to Azel. And you will have to flee, just as you fled because of the earthquake in the days of Uzziah the king of Judah. And Jehovah my God will certainly come, all the holy ones being with him.”—Zechariah 14:3-5.
23 Since Jerusalem is here symbolic—of the “heavenly Jerusalem”—so also must the “mountain of the olive trees” be. How, then, will what it symbolizes be “split at its middle” and become two mountains, “my mountains,” as Jehovah says? A prophet whom Zechariah may have personally known in ancient Babylon records a prophetic dream that illustrates how this will come about. About the year 605 B.C.E. the king of Babylon had his dream of a manlike image, that, by its four metals and clay, pictured the unbroken succession of world powers from Babylon down to the Anglo-American World Power of today together with all the associated political rulers of our time. Then, some distance away, a large mountain is seen. Without the human hands of any excavators a stone is cut out of this original mountain. Without its being pitched by a human hand, it takes on motion and speeds on its way. Into outer space? No, but toward that metallic image of world domination of political world powers. Without a miss it smashes against the image, striking it upon its feet that are part of iron and part of clay. Instead of splattering to pieces at its impact with those feet, why, believe it or not, it crushes them. Down comes the whole image to the ground. What next? This:
“At that time the iron, the molded clay, the copper, the silver and the gold were, all together, crushed and became like the chaff from the summer threshing floor, and the wind carried them away so that no trace at all was found of them. And as for the stone that struck the image, it became a large mountain and filled the whole earth.”—Daniel 2:1, 31-35.
24 Now just two mountains remain to view—the large mountain filling the whole earth, and the original mountain quite a distance away from the earth and hence not of this earth. This outcome is what all future inhabitants of our earth face in the realization of this symbolic dream. What does it mean? Listen, as Daniel interprets the dream to King Nebuchadnezzar of Babylon:
“And in the days of these kings the God of heaven will set up a kingdom that will never be brought to ruin. And the kingdom itself will not be passed on to any other people. It will crush and put an end to all these kingdoms, and it itself will stand to times indefinite; forasmuch as you beheld that out of the mountain a stone was cut not by hands, and that it crushed the iron, the copper, the molded clay, the silver and the gold. The grand God himself has made known to the king what is to occur after this. And the dream is reliable, and the interpretation of it is trustworthy.”—Daniel 2:36-45.
25 By this “trustworthy” inspired interpretation we know that the stone mountain that filled the whole earth pictured a permanent kingdom. Consistently, then, the mountain from which the stone was cut out “not by hands” pictured a permanent kingdom. Since it is the “God of heaven” who sets up over all the earth the “kingdom that will never be brought to ruin,” that original mountain, which fathers the “stone,” pictured God’s universal kingdom. It pictured his theocratic rule. The mountain that grew up from the stone and that becomes the only mountain on earth pictures the kingdom of God’s Son, Jesus Christ, the Messianic kingdom, which will be the only kingdom in control of the earth after the “war of the great day of God the Almighty” at Har–Magedon puts an end to the man-made, devil-controlled kingdoms of this present system of things. (Revelation 16:14-16) Thus there will be two symbolic “mountains,” two kingdoms, that of the Sovereign Lord Jehovah as the Great Theocrat and that of His Messiah, Jesus, over all the earth. In this way Jehovah, in exercising once again his universal sovereignty, will use the kingdom of his Son as his agency.
26 The divine prophecy through Zechariah concerning “that day” corresponds with the prophetic dream interpreted by Daniel. So the “mountain of the olive trees” to the east of earthly Jerusalem pictures, in its undivided state, the universal kingdom of the Sovereign Lord Jehovah. Just as the highest eminence of the Mount of Olives rises to a height of 2,963 feet and thus dominates the general level of Jerusalem by more than 400 feet, so Jehovah’s universal kingdom dominates the “heavenly Jerusalem” and uses it as a theocratic agency.—Hebrews 12:22.
27 God’s universal kingdom never becomes divided against itself. (Matthew 12:25, 26) That is not what is pictured by the splitting of the Mount of Olives “at its middle.” Jehovah does not act against his own sovereignty by establishing the Messianic kingdom of his Son. What, then, does this division of the Mount of Olives picture, and when does its division take place?
28 It does not picture a dividing of Jehovah’s supremacy, nor the dividing of his universal sovereignty. He always remains the Most High God and the Sovereign Lord of the universe. In harmony with the prophetic dream as interpreted at Daniel 2:44, 45, the splitting of the mountain that is to the east of Jerusalem pictures Jehovah’s establishing of a kingdom that is subsidiary to his own universal kingdom, because it is over an area that is really a rebel territory so that Jehovah cannot deal directly with it. It is a kingdom of one who is in the line of earthly King David, and also a kingdom after the manner of that of King-Priest Melchizedek. Hence it is a government not just over King David’s earthly domain but also over the whole earth.—Psalm 110:1-4; Hebrews 5:10 to 8:1; Acts 2:34-36.
29 This produces a kingdom of the only-begotten Son of God alongside of and subject to the kingdom of God the Father. And since this secondary kingdom has connections with the earthly kingdom of David, it must take into account the 2,520-year-long Gentile Times that were imposed upon the kingdom of David. Hence that secondary kingdom in the hands of the Messianic King, the Son of God, was first established at the end of the Gentile Times in 1914 C.E.—Luke 21:24; Daniel 4:16, 23-25; Hebrews 10:12, 13.
30 This explains why Jehovah speaks of the two mountains that result from the split of the Mount of Olives as being “my mountains.” (Zechariah 14:5) Scripturally the mountain to the north would picture Jehovah’s universal kingdom, and the mountain to the south the Messianic kingdom of his Son. (Psalm 75:6, 7) That this newly produced “mountain” kingdom is subject to and not opposed to Jehovah’s universal kingdom is stated in 1 Corinthians 15:25-28:
“For he must rule as king until God has put all enemies under his feet. As the last enemy, death is to be brought to nothing. For God ‘subjected all things under his feet.’ But when he says that ‘all things have been subjected,’ it is evident that it is with the exception of the one who subjected all things to him. But when all things will have been subjected to him, then the Son himself will also subject himself to the One who subjected all things to him, that God may be all things to everyone.”
31 That both kingdoms are, from the start, subject to the Sovereign Lord God is set out in the declaration: “And his feet will actually stand in that day upon the mountain of the olive trees, which is in front of Jerusalem, on the east.” And when the symbolic mountain splits, half to the north and half to the south, Jehovah’s feet remain set upon both mountains, “my mountains.” Since the Mount of Olives is hundreds of feet higher than ancient Jerusalem, from a vantage point like this the Most High God, Jehovah, could see what goes on with regard to the “heavenly Jerusalem” as respects its interests in the earth. When, symbolically speaking, Jehovah plants his feet upon the Mount of Olives, it means that he has come. Just as he prophetically said: “And Jehovah my God will certainly come, all the holy ones being with him.” The Chief One of his heavenly “holy ones” is, of course, his sinless Son, Jesus Christ, whom he makes king over the secondary “mountain” kingdom. (Zechariah 14:5) Such “holy ones” act as Jehovah’s executional forces.
32 “There will be a very great valley; and half of the mountain will actually be moved to the north, and half of it to the south. And you people will certainly flee to the valley of my mountains; because the valley of the mountains will reach all the way to Azel. And you will have to flee, just as you fled because of the earthquake in the days of Uzziah the king of Judah.” (Zechariah 14:4, 5) This flight of the repatriated remnant of Jehovah’s people is not panicky flight “in order to enter into the holes in the rocks and into the clefts of the crags” or a “saying to the mountains and to the rock-masses: ‘Fall over us and hide us from the face of the One seated on the throne and from the wrath of the Lamb.’” (Isaiah 2:20, 21; Revelation 6:15, 16) It will be a flight to God’s protective provision, a flight to the very great valley between “my mountains,” guarded on the north and on the south by the halves of the symbolic Mount of Olives. Yes, to beneath Jehovah’s feet. That valley of divine protection extended from the Kidron Valley overlooked by the eastern wall of Jerusalem all the way eastward to Azel, with plenty of room for fugitives.
33 In our twentieth century, the flight of the restored remnant of spiritual Israelites began after their liberation from Babylon the Great and her political, military consorts in the spring of 1919 C.E. In Revelation 12:1-14, the flight of God’s heavenly “woman” into the wilderness after the birth of the Messianic kingdom and the war in heaven to oust the Devil and his angels has some relationship to the flight of the anointed remnant on earth from 1919 onward. But her flight is not the same as theirs; her flight and stay in the wilderness away from the face of the diabolical “dragon” is for only one thousand two hundred and sixty days or three and one-half prophetic “times.” It coincides partly with the flight of the anointed remnant, “the remaining ones of her seed, who observe the commandments of God and have the work of bearing witness to Jesus.” (Revelation 12:17) But the flight of all those dedicated, baptized ones who become part of the anointed remnant was not over by the end of the woman’s 1,260 days. The remnant are still in that symbolic “valley” under protection of Jehovah’s universal kingdom and the Messianic kingdom of his Son.
34 When, though, comes fulfillment of this part of the prophecy: “And Jehovah will certainly go forth and war against those nations as in the day of his warring, in the day of fight”? (Zechariah 14:3) It was not in 1914, at the end of the Gentile Times, although the establishing of the Messianic kingdom of the heavens was a step in that direction. But Jehovah of armies has yet a fixed time to go forth to war against those nations that attack the representatives on earth of his “heavenly Jerusalem.” Those Gentile nations (including those of Christendom) did launch a vicious attack upon the anointed remnant during World War I and then a more violent and sweeping one during World War II. But their final attack is now being planned for and is yet to come—under the leadership of the foretold “Gog of the land of Magog.” (Ezekiel 38:1 to 39:5) Then Jehovah of armies will make that to be their last attack, and he will distinguish himself as a Warrior more gloriously than in any previous ‘day of warring,’ in any former “day of fight.”
THE WAR AND THE EFFECTS OF “THAT DAY”
35 That day of Jehovah’s warring against the attacking nations should be the darkest day of their existence. He even forecasts such a day for them, saying: “And it must occur in that day that there will prove to be no precious light—things will be congealed.” (Zechariah 14:6) “And it hath come to pass, in that day, the precious light is not, it is dense darkness.” (Yg) “And it shall come to pass in that day there shall be no light, but cold and ice.” (Syriac, Lamsa) No heavenly light of divine favor and loving warmth will shine upon them. Artificial lights of modern science will not remove the darkness of divine disfavor. Operational things will be immobilized, stiffened with cold, as if congealed. This reminds us of Jehovah’s questions to the patriarch Job: “Have you entered into the storehouses of the snow, or do you see even the storehouses of the hail, which I have kept back for the time of distress, for the day of fight and war? Out of whose belly does the ice actually come forth, and as for the hoarfrost of heaven, who indeed brings it to birth?” (Job 38:22, 23, 29) Jehovah has natural phenomena at his disposal for fighting.
36 Concerning the lack of light and of warmth on that day, Jehovah of armies says concerning the coming time of “great tribulation” upon all of Babylon the Great as an enemy of the “heavenly Jerusalem” these words: “Look! The day of Jehovah itself is coming, cruel both with fury and with burning anger, in order to make the land an object of astonishment, and that it may annihilate the land’s sinners out of it. For the very stars of the heavens and their constellations of Kesil will not flash forth their light; the sun will actually grow dark at its going forth, and the moon itself will not cause its light to shine.” (Isaiah 13:9, 10) When Jehovah of armies executes his adverse judgments upon his enemies during this day that belongs to him, there will, as it were, be neither the warm light of the sun nor the cold light of the moon. Such darkness betokens coming destruction!
37 How does this which is a cold dark day for the attackers of the “New Jerusalem” result for Jehovah of armies and his theocratic organization? He himself tells us in these words: “And it must become one day that is known as belonging to Jehovah. It will not be day, neither will it be night; and it must occur that at evening time it will become light.”—Zechariah 14:7.
38 Does this description mean a twenty-four-hour period of medium light, midway between light and darkness, a twilight? Not for Jehovah of armies and for his “heavenly Jerusalem,” not even for those who on earth represent the “heavenly Jerusalem,” nor for all those who have fled to the “very great valley” between the two “mountains” of Jehovah. Rather, it means a time period that is not divided between daytime and nighttime. Even at the time when the evening darkness is ordinarily due to fall, it will become, not dark, but light. The whole period will be one of light. Thus, whereas the attacking nations experience death-dealing darkness, Jehovah’s faithful worshipers on earth enjoy continuous light of his favor and approval, just as during the ninth plague upon ancient Egypt the Egyptians suffered three days of dense darkness but “for all the sons of Israel there proved to be light in their dwellings.” (Exodus 10:23) In this “day” Jehovah sheds increasing light upon his loyal worshipers by increasing their understanding of his inspired written Word.—Proverbs 4:18.
39 What a gloriously bright day this turns out to be for Jehovah of armies, for the victory with which he crowns it results in the vindication of his universal sovereignty, no portion of all the realm of creation being excepted from his sovereignty, not even this comparatively tiny earth! His already “unreachably high” name attains to new heights of universal fame. (Psalm 148:13; Isaiah 12:4) Eternally associated with His own personal name will be the Hebrew name Har–Magedon, the world situation at which the war of all wars is fought and won, “the war of the great day of God the Almighty.” By means of his Messianic kingdom in the hands of his heavenly Son, whom He has made to be “King of kings and Lord of lords,” Jehovah of armies gains this superlative victory. (Revelation 16:13-16; 19:11-21) He deserves to have this unique day as belonging to Him, for on it and by it he settles forever in His favor the millenniums-old issue of Universal Sovereignty! The infamous rebel who raised this issue almost six thousand years ago, Satan the Devil, loses. So, after his earthly forces lose at Har–Magedon, he and his demons are abyssed!—Revelation 20:1-3.
40 What blessings follow, to mankind, during the thousand years during which Satan the Devil and his demons are held prisoners in chains in the abyss! The effects of that victorious “day” are prophetically detailed by the victorious God himself in these words:
41 “And it must occur in that day that living waters will go forth from Jerusalem, half of them to the eastern sea and half of them to the western sea. In summer and in winter it will occur. And Jehovah must become king over all the earth. In that day Jehovah will prove to be one, and his name one. The whole land will be changed like the Arabah, from Geba to Rimmon to the south of Jerusalem; and she must rise and become inhabited in her place, from the gate of Benjamin all the way to the place of the First Gate, all the way to the Corner Gate, and from the Tower of Hananel all the way to the press vats of the king. And people will certainly inhabit her; and there will occur no more any banning to destruction, and Jerusalem must be inhabited in security.”—Zechariah 14:8-11.
“LIVING WATERS” FOR ALL MANKIND
42 With relation to earthly Jerusalem, on which the prophetic picture in Zechariah is based, the “eastern sea” would be the Salt Sea or Dead Sea, and the “western sea” would be the Great Sea or Mediterranean Sea. Both of these seas are here used symbolically, evidently symbolic of peoples, as is the case in Revelation 17:15. The Dead Sea is at the lowest spot on earth, 1,291 feet below the level of the Mediterranean Sea, and is utterly devoid of fish or plant life. So it would well picture the countless human dead who are in Sheol, Hades, the common grave of mankind. On the other hand, the Mediterranean Sea teems with fish and plant life and at a higher level. So it would well picture the “great crowd” of Jehovah’s worshipers who are associated now with the anointed remnant of spiritual Israel and who survive the “great tribulation” with the remnant. (Revelation 7:9-15) Those of that “great crowd” have inherited from our first human parent Adam the sinfulness and imperfections and the condemnation of death. Of these disabilities they need to be relieved, in order to be able to live forever in God’s new system of things.—Romans 5:12.
43 Both symbolic seas will need the “living waters” that will go forth, not from earthly Jerusalem in the Middle East, but from the “heavenly Jerusalem,” which is the seat of the Messianic kingdom of Jehovah’s dear Son, Jesus Christ. Those symbolic “living waters” are not just fresh, running waters, quenching thirst, but waters imparting life to those to whom they flow forth. Just as the waters flowing forth from the temple of Ezekiel’s vision imparted cure and life to the Dead Sea, causing it to abound with fish life, so the “living waters” flowing eastward and westward from the “heavenly Jerusalem” will impart life on earth. (Ezekiel 47:1-12) So those “living waters” compare, also, with the “river of water of life” seen by the Christian apostle John in the vision of the New Jerusalem. (Revelation 21:2 to 22:2) Accordingly they picture all of Jehovah’s provisions through his once sacrificed but now reigning Messiah, Jesus, for all mankind to gain eternal life, as made available during the thousand-year rule of Jesus Christ over the whole earth.—Revelation 14:1; 20:4-6, 13, 14.
44 The “living waters” that flow eastward, evidently through the “very great valley” between the two mountains, down to the Dead Sea convey a resurrection from the dead to an animated, conscious existence here on earth. “There is going to be a resurrection of both the righteous and the unrighteous,” said the apostle Paul. (Acts 24:15; John 5:28, 29) The “living waters” that flow westward to the Mediterranean Sea convey, figuratively speaking, release from the condemnation of death and from the sinfulness and imperfections and weaknesses inherited from the sinner Adam. Were mankind to continue in such things, they would die, for only those absolutely perfect will be justified to eternal life on a Paradise earth. Hence the “great crowd” of Jehovah’s loyal worshipers who survive the “great tribulation” with which this system of things ends will need such “living waters.” Likewise, those humans, likened to the Dead Sea, who get a resurrection from the dead will, at the start, be like the “great crowd” of survivors. They will be still in the inherited sinfulness, imperfection, weakness and liability to death. They also will need to keep drinking the “living waters.”
45 “In summer and in winter it will occur.” (Zechariah 14:8) Since those “living waters” will not be affected by any dry, rainless season of the year, they will continue flowing all year round, without any drop in the water level. For the thousand years of Christ’s reign over mankind they will keep flowing, to benefit all the ransomed dead and all those alive on the Paradise earth. In this way all those on earth will be able to continue drinking until they have been cured and restored to flawless, disease-free human perfection, like that of Adam at his perfect creation in the Garden of Eden. When all those of the eastern sea and of the western sea have attained to this glorious estate by loyal obedience to the Messianic kingdom, then will be fulfilled the picture of Revelation 20:14: “And death and Hades were hurled into the lake of fire. This means the second death, the lake of fire.” What a blessed provision through the “heavenly Jerusalem”!
46 The “heavenly Jerusalem” will then be exalted. It will no longer be like an earthly Jerusalem captured by the attacking nations and pillaged by them and having its population reduced by half of its citizens being taken into exile. (Zechariah 14:1, 2) In her case the prophetic picture must be fulfilled as when the “whole land” round about earthly Jerusalem sank and became like the Arabah, like the Rift Valley through which the Jordan River flows down to the Dead Sea, and, in contrast, the city of Jerusalem rises. True to this picture, the “heavenly Jerusalem” will be exalted as a result of Jehovah’s magnificent victory over the attacking nations and she will become the capital of the heavenly Messianic kingdom. Thus she will tower above the earth over which the Kingdom rules. This Messianic kingdom is thus by far superior to the man-made kingdoms of the Gentile nations on earth. So, then, in becoming subject to this higher government, it will be as if the “whole land” on earth subsided to become like the low Rift Valley, “changed like the Arabah, from Geba to Rimmon to the south of Jerusalem.”—Zechariah 14:10.
47 The heavenly capital, “heavenly Jerusalem,” will become like the former earthly Jerusalem with its protective walls and its well-known gates and tower and royal press vats. Upon the “heavenly Jerusalem” there will be no divine curse, no “banning to destruction” because of any unfaithfulness on the part of its inhabitants. (Revelation 22:3; Zechariah 14:11) The heavenly capital will be fully inhabited, fully populated. The entire “congregation of the firstborn who have been enrolled in the heavens” will be there, the complete number of 144,000 spiritual Israelites, united in the heavenly kingdom with the glorified Messiah, Jesus the Son of Jehovah God. (Hebrews 12:22, 23; Revelation 7:4-8; 14:1-4; 20:4-6) As if inside city walls they will dwell in security.
48 The attacking nations of earth challenged the kingdom of the Most High God, his universal sovereignty. But finally they learned that his sovereignty was a reality—to their own destruction. Instead of their exercising any further devil-controlled kingdom over the earth, the prophecy will be realized: “And Jehovah must become king over all the earth. In that day Jehovah will prove to be one, and his name one.”—Zechariah 14:9.
JEHOVAH THE KING “ONE, AND HIS NAME ONE”
49 What does that spell out for all mankind but unity, yes, unity throughout the whole earth among all the inhabitants thereof! One King “over all the earth”—Jehovah, the Universal Sovereign! But, just as King David represented Jehovah when seated on the throne in the earthly Jerusalem, so King David’s Permanent Heir, the Messiah Jesus, will represent Jehovah in the “heavenly Jerusalem” as he reigns for a thousand years over redeemed mankind. Thus it will be “the kingdom of our Lord and of his Christ” under which mankind, the living survivors and the resurrected dead, will have the blessed opportunity to gain everlasting life in human perfection on earth transformed into a paradise surpassing all the lovely parks or gardens on earth today.—Revelation 11:15.
50 Just as the prophet Moses, away back in the year 1473 B.C.E., said: “Listen, O Israel: Jehovah our God is one Jehovah. And you must love Jehovah your God,” so it will be in that “day” so near at hand: “Jehovah will prove to be one.” The reigning Messiah Jesus will uphold and adhere to the worship of that one Most High God, for when he was asked by a Jewish scribe nineteen hundred years ago, “Which commandment is first of all?” Jesus answered: “The first is, ‘Hear, O Israel, Jehovah our God is one Jehovah, and you must love Jehovah your God with your whole heart and with your whole soul and with your whole mind and with your whole strength.’” (Deuteronomy 6:4, 5; Mark 12:28-30) Christendom’s unchristian doctrine of a Trinity of “God the Father and God the Son and God the Holy Ghost” will be rejected by all enlightened mankind as being a blasphemous pagan lie.
51 Also, just as Jehovah is One, not a self-contradictory “trinity in unity,” so will his name be one. Nobody in all creation shares that name uncombined. Just as He said, through his prophet Isaiah: “I am Jehovah. That is my name; and to no one else shall I give my own glory, neither my praise to graven images.” (Isaiah 42:8) When the prophet Moses first wrote down that divine name he spelled it by four Hebrew consonantal letters, without vowels, namely, יהוה (YHWH). This four-lettered name-spelling (Tetragrammaton) occurs 6,961 times in the inspired Hebrew Scriptures, from Genesis to Malachi.
52 Its exact pronunciation is unknown today. For that reason it is pronounced in various ways in English alone; and the way in which other non-Hebrew languages pronounce this Tetragrammaton differs considerably. But in “that day” of Jehovah’s kingdom by Messiah He will reveal the exact pronunciation just as he did to Moses. Then there will be just one pronunciation of that holy name by everybody on earth. This will be realized by the bringing of all mankind back to speaking just one language again.
53 Besides worldwide uniformity of pronunciation, there is more to the oneness of that sacred name. That name, used so many thousands of times from its first appearance in Genesis 2:4 to its last appearance in the joyful exclamation “Hallelujah!” in Revelation 19:6, is sufficient in itself to be used in all the many connections where God is involved. That one name thus embraces within itself a host of associations that give us a thorough idea of what God is like. That one name needs no substitute; it needs no replacement. It is not true that at the time of the baptism of Jesus in the year 29 C.E. the name of this Son of God became a ‘substitute or a replacement for Jehovah’ and that Jesus is the same as Jehovah and hence the name Jehovah does not need to be used anymore. Or, also, that the nameless title “The LORD” or just “God” can be properly used as a substitute for the identifying name Jehovah. That is deceptive reasoning on the part of the religious clergy of Christendom and of Jewry. Their erroneous reasoning will perish with them. In Jehovah’s coming new theocratic system of things His name will be just one!
SCOURGE AND CONFUSION UPON THE ATTACKING ENEMIES
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