• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Feb. 24thDie Leviten – warum sind sie die Erstgeborenen?

      Heute lesen wir 4. Mose 3 bis 5. Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘


      This entry was posted in 4. Mose, Gemeinsam die Bibel in einem Jahr lesen by Jule with 23 comments
      • Comments

        1. Thom sagt:
          23. Februar 2009 um 19:56 Uhr

          4.Mose 5

          Tja, der TreueTest bei dem Priester war wirklich interessant! Der Allmächtige offenbarte die Wahrheit – den wer nimmt schon zwei oder drei Zeugen mit, wenn er die Ehe brechen will?
          Aber wenn wir mal das reale Beispiel nehmen: die Partner hatten danach keine Wahl mehr: sie waren weiterhin aneinander gebunden. Nichts mit Scheidung! Wer seine Frau also nicht wirklich liebte, stellte ihr lieber ein Scheidungszeugnis aus, als sich ewig an diese zu binden 😉

          So konnte man also seinen Partner an sich binden 😉 und Kinder wurden vor untreuen und verlogenen Eltern geschützt – wahrlich ein Segen des Stifters der Familie FÜR DIE FAMILIE! und es lag in seiner Hand, die Wahrheit offen zu legen! Schade, das heute Menschen das “Recht in die Hand nehmen” und meinen, sie könnten wichtige Entscheidungen treffen, obwohl sie die Hintergründe und Wirklichkeiten nicht kennen.

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        2. Jule sagt:
          23. Februar 2009 um 19:57 Uhr

          Kapitel 5 beschäftigt sich mit dem Thema „Eifersucht“: falls Zweifel an der Treue der Frau bestanden, sollte sie zum Priester gebracht werden, damit dieser Jehova befragte. Wirkte das Wasser in ihr zum Fluch, zeigte Jehova damit ihre Schuld an. Und er musste es ja wissen, denn er sieht alles.

          Interessant – oder? Nicht der Priester sollte die Entscheidung über Schuld oder Unschuld treffen – sondern er sollte Jehova befragen um eine wirkliche Antwort zu bekommen!

          Das Thema Eifersucht und Treue in der Ehe ist in der Vergangenheit oft in unseren Publikationen behandelt worden. Gerade in den letzten Zeitschriften gibt es einen aussagekräftigen Artikel darüber. Erwachet vom April 2009, S. 28 bis 29 Treue in der Ehe – was ist damit wirklich gemeint?

          Ich finde, er passt ganz wunderbar zu dem Aspekt, von dem wir heute lesen. Vielleicht denken wir ja, unser Partner habe gar keinen Grund zur Eifersucht, „der stellt sich einfach nur an, immerhin habe ich mit keinem anderen Mann irgendwelche Beziehungen.“

          Scheinbar denken in letzter Zeit immer häufiger Diener Jehovas, sie könnten eine platonische Freundschaft zu jemanden vom anderen Geschlecht pflegen, denn es ist ja keine Hurerei und daher auch kein Betrug.

          Die Artikel der letzten Zeit, die wir in unseren Publikationen lesen können, sprechen da allerdings eine anders Sprache. Daher will ich hier mal aus dem erwähnten Artikel zitieren. Da ich schreibfaul bin *grins* bekommt ihr hier nicht den ganzen Artikel, sondern nur ein Unterthema, was sich damit beschäftigt. Aber ihr könnt euch den ganzen Artikel gern hier anhören. Kleiner Tip von mir: es lohnt sich trotzdem, sich den ganzen Artikel mal in aller Ruhe durchzulesen und darüber nachzudenken.

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          • Wtljb sagt:
            23. Februar 2009 um 19:58 Uhr

            In seinen Gefühlen treu bleiben – warum?
            Eine glückliche Ehe erfordert „ausschließliche Ergebenheit“ gegenüber dem eigenen Ehepartner (Hohes Lied 8:6; Sprüche 5:15-18). Was bedeutet das? Es ist zwar normal, Freunde beiderlei Geschlechts zu haben. In erster Linie aber hat der eigene Ehepartner ein Anrecht auf unsere Aufmerksamkeit, unsere Zeit und unser gefühlsmäßiges Engagement. Jede Verbindung, bei der der Partner zugunsten eines anderen auf das verzichten muss, was ihm rechtmäßig zusteht, ist eine Form von „Untreue“, selbst, wenn keine sexuellen Handlungen im Spiel sind.

            Wie könnte eine solche Verbindung mit jemanden vom anderen Geschlecht entstehen? Vielleicht wirkt der Betreffende anziehender oder verständnisvoller als der eigene Partner. Hat man dann viel miteinander zu tun – zum Beispiel am Arbeitsplatz (oder auch in der Versammlung) – kommen möglicherweise persönliche Angelegenheiten zur Sprache wie Probleme oder Enttäuschungen in der Ehe. So kann sich eine emotionale Abhängigkeit entwickeln. In solchen Gesprächen – ob persönlich, per Telefon oder online – könnte es zu einem Vertrauensbruch kommen. Es gibt Angelegenheiten, die nur die Eheleute selbst angehen, und der Ehepartner kann zu Recht erwarten, dass „vertrauliches Gespräch“ unter vier Augen bleibt (Sprüche 25:9).

            Sehr gefährlich ist es, wenn man sich selbst etwas vormacht und vorhandene romantische Gefühle leugnet!„Das Herz ist verräterisch“, heißt es in Jeremia 17:9. Wer eng mit jemanden vom anderen Geschlecht befreundet ist, wäre gut beraten, sich zu fragen: „Gehe ich schnell min eine Verteidigungshaltung oder habe ich Heimlichkeiten, wenn es um die Freundschaft geht? Würde es mir etwas ausmachen, wenn mein Partner unsere Gespräche hört? Wie würde ich mich fühlen, wenn er eine ähnliche Freundschaft hätte?“ (Matthäus 7:12).

            Eine unpassende Beziehung kann die Ehe zerstören, denn emotionale Nähe bereitet letztendlich den Boden für sexuelle Intimität. Jesus wies warnend darauf hin, dass Ehebruch „aus dem Herzen“ kommt (Matthäus 15:19). Und selbst wenn es nicht zum Ehebruch kommt, ist das verlorene Vertrauen oft nur extrem schwierig wiederherzustellen. Eine Betroffene namens Karen (Namen wurden geändert) berichtet: „Als ich dahinter kam, dass mein Mann Mark heimlich mehrmals am Tag mit einer anderen Frau telefonierte, brach es mir das Herz. Es fällt mir schwer, zu glauben, dass die beiden nicht irgendwie intim geworden sind. Ich weiß nicht, ob ich ihm je wieder vertrauen kann„.

            Freundschaften mit Personen vom anderen Geschlecht dürfen angemessene Grenzen nicht überschreiten. Dabei gilt es, unangebrachte Gefühle nicht zu übergehen oder unreine Beweggründe wegzuerklären. Beim Anzeichen einer Gefahr für die Ehe ist es wichtig, die Freundschaft umgehend einzuschränken oder ganz zu beenden. In der Bibel heißt es: „Klug ist der, der das Unglück gesehen hat und sich dann verbirgt“ (Sprüche 22:3)

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          • Jule sagt:
            23. Februar 2009 um 19:59 Uhr

            Mit ein Punkt, der auch immer wieder bei solchen Freundschaften vergessen wird ist der, dass eigentlich unser Ehepartner neben Jehova unser bester Freund sein sollte. Warum also so enge Freundschaften zu jemand vom anderen Geschlecht aufbauen? Nicht mal eine „beste Freundin“ kann das ersetzen, was eigentlich mein Ehepartner für mich ist!

            Also betrachten wir die Anweisungen in 4. Mose Kapitel 5 bitte auch unter diesem Aspekt. Liefern wir doch bitte unserem Ehepartner garnicht erst Grund zur Eifersucht.

            Wenn wir ihn und Jehova aus tiefsten Herzen lieben, sollte uns das eigentlich nicht schwer fallen…

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          • Jule sagt:
            23. Februar 2009 um 20:01 Uhr

            Danke an Thom fürs Einstellen von diesem tollen Artikel, über den ich heute in der Apothekenzeitung gestolpert bin – beschreibt er doch sehr schön, was ich schon aus dem EW rausgesucht hatte. Nur das dies von keinem ZJ geschrieben wurde, sondern von einem Normalo

            Gestatten, dass ich mich vorstelle? Die Treue von Peter Bacher

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        3. Jule sagt:
          23. Februar 2010 um 20:01 Uhr

          4. Mose 5:29-31

          Dies ist das Gesetz über Eifersucht, wenn eine Frau auf Abwege gerät, während sie ihrem Mann unter[steht], und sie sich tatsächlich verunreinigt, 30 oder im Fall eines Mannes, wenn der Geist der Eifersucht über ihn kommt und er seine Frau tatsächlich der Untreue verdächtigt; und er soll die Frau vor Jehova stellen, und der Priester soll dieses ganze Gesetz ihr gegenüber ausführen. 31 Und der Mann soll eines Vergehens unschuldig sein, aber jene Frau wird sich für ihr Vergehen verantworten.‘ „

          Warum soll der Mann als unschuldig gelten? Hatten nicht beide den selben Fehler gemacht?

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          • Thom sagt:
            23. Februar 2010 um 20:02 Uhr

            Nimm einmal eine andere Übersetzung: (gute Nachricht)

            29 So muss verfahren werden, wenn ein Mann den Verdacht hat, dass seine Frau ihm untreu geworden ist, 30 oder ihn die Eifersucht plagt. Die Frau muss vor den Herrn gestellt werden und der Priester führt mit ihr die beschriebenen Handlungen aus. 31 Der Mann wird nicht zur Rechenschaft gezogen, wenn er sich geirrt hat; aber die Frau muss, wenn sie schuldig ist, die Folgen tragen.

            es geht also nicht um den Ehebrecher und die Ehebrecherin, sondern um Ehemann und Ehefrau…

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        4. Jule sagt:
          23. Februar 2011 um 20:03 Uhr

          4. Mose 5:20

          falls du dich verunreinigt hast und ein Mann seinen Samenerguß in dich gegeben hat außer deinem Mann

          ist dies vielleicht der Bibeltext, auf den sich viele berufen, die denken, es sei keine Hurerei, keine Sünde gegen Jehova, wenn sie nur „ein bißchen rumalbern“ und Hurerei sei nur dann, wenn der Geschlechtsakt vollzogen worden ist?

          Wir wissen heute, dass zu Hurerei alle Arten von Geschlechtsbeziehungen zählen, nicht nur die Kopulation. Dazu zählen auch Petting, Oralsex usw. Im WT vom 15.02.2004 heißt es hierzu auszugsweise:

          Um vor der Hurerei fliehen zu können, muss man auch genau wissen, was mit Hurerei gemeint ist. Manche haben eine falsche Vorstellung davon. Sie meinen, sie könnten ihre sexuellen Bedürfnisse außerhalb der Ehe befriedigen, solange sie auf den eigentlichen Geschlechtsakt verzichten. In dem Bemühen, die Zahl der Teenagerschwangerschaften zu reduzieren, empfehlen selbst geachtete Gesundheitseinrichtungen Jugendlichen irgendwelche Sexualpraktiken, die nicht zu einer Schwangerschaft führen. Solche Empfehlungen sind leider irreführend. Eine außereheliche Schwangerschaft zu vermeiden ist nicht dasselbe wie moralisch rein zu bleiben. Das Wort „Hurerei“ steht für viel mehr.
          .
          15 Das griechische Wort pornéia, das mit „Hurerei“ wiedergegeben wird, hat ein ziemlich breites Bedeutungsspektrum. Es bezieht sich sowohl auf Geschlechtsbeziehungen zwischen unverheirateten (ledigen) Personen als auch auf den Missbrauch der Geschlechtsteile. pornéia schließt oralen und analen Geschlechtsverkehr ein sowie die Masturbation einer anderen Person — Handlungen, die in einem Bordell üblich sind. Wer meint, solche Handlungen seien keine „Hurerei“, betrügt sich selbst und geht Satan in die Falle (2. Timotheus 2:26). Um moralisch rein zu bleiben, reicht es überdies nicht, keine Handlungen zu begehen, die Hurerei sind. Um ‘vor der Hurerei zu fliehen’, muss man alle Arten von sexueller Unreinheit und zügellosem Wandel vermeiden, die zu der schweren Sünde der pornéia führen könnten (Epheser 4:19). Nur so bleibt man moralisch rein.

          Aber hier kommt es wieder darauf an, ob wir unseren Gott wirklich lieben und ihn gut kennen gelernt haben. Wissen wir, wie er denkt? Was ER liebt und was er haßt?

          Haben wir gelernt, zu lieben, was Jehova liebt und zu hassen, was er haßt?

          Wie denken wir über den o.g. Bibeltext?

          Reicht es uns, die Buchstaben des Gesetzes zu erfüllen, z.B. durch einen Koitus interuptus? Dann könnten wir unbeschadet Sex haben und hätten doch das Gebot eingehalten und der Mann hätte ja seinen Samenerguß nicht in die Frau gegeben…

          Wie denken wir über so eine Angelegenheit?

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          • Jule sagt:
            23. Februar 2024 um 23:33 Uhr

            Auch hier gilt wieder der Grundsatz einer Beziehung. Wenn wir unseren Partner lieben, überlegen wir nicht, wie weit wir mit jemand anderes gehen könnten – es wäre ein „no Go)

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        5. Jule sagt:
          23. Februar 2012 um 19:38 Uhr

          4. Mose 3:12

          du siehst, ich habe von allen Stämmen die Leviten ausgesucht. Ich nehme sie anstelle eurer ältesten Söhne, damit sie ganz für mich da sind.

          Warum ausgerechnet den Stamm Levi?

          Gibt es dafür einen bestimmten Grund, oder hatte Jehova willkürlich einen Stamm ausgewählt?

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        6. Jule sagt:
          23. Februar 2012 um 19:48 Uhr

          4. Mose 4:7-8

          Auch über den Tisch für die mir geweihten Brote sollen sie ein violettes Tuch legen. Darauf kommen die Brote, die Schüsseln, die Schalen und Opferschalen sowie die Kannen für das Trankopfer. 8 Über dies alles sollen Aaron und seine Söhne ein rotes Tuch und eine Decke aus Tachasch-Leder ausbreiten. Zum Schluss müssen auch hier Tragstangen angebracht werden.

          Wie soll das gehen? Ist das hier vielleicht ein Übersetzungsfehler?

          Denn wenn alle diese Sache beim Transport auf dem Tisch stehen, fällt da beim Transport nichts runter?

          Würde die Decke darüber dies wirklich verhindern – oder würde Jehova seine schützende Hand darüber halten?

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        7. Jule sagt:
          23. Februar 2012 um 19:49 Uhr

          4. Mose 4:48

          Insgesamt zählten Mose, Aaron und die führenden Männer Israels 8 580 Leviten, die im Heiligtum dienen und es tragen sollten, wenn das Volk unterwegs war.

          Das sah bestimmt sehr beeindruckend aus: eine so grosse Gruppe, die die heiligen Dinge des Volkes tragen sollten.

          Ob dies die Grundlage für spätere Prozessionen bei den Katholiken legte? Denn auch dort werden ja heilige Dinge getragen und auch diese Prozessionen sehen immer sehr beeindruckend aus – auch wenn oftmals nur einer etwas trägt und hochhält

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        8. Jule sagt:
          23. Februar 2012 um 19:50 Uhr

          4. Mose 4:49

          Unter der Aufsicht Moses erfuhr jeder Einzelne genau, was er zu tun hatte und was er tragen sollte. So hatte der Herr es Mose befohlen.

          Jehova erweist sich hier als ein Gott, der alles bis ins Kleinste organisiert.

          Auch hier ist die Demut des Einzelnen sehr wichtig, dass jeder die Interessen Jehovas über seine eigenen stellt. Denn jeder musste dort dienen, wo Jehova ihn hingestellt hatte – sie konnten sich nicht aussuchen, was sie machen oder tragen wollten. Sie konnten sich nicht für einen bestimmten Dienst melden oder bewerben, alles war von Jehova festgelegt. Die Abteilung, in der sie dienen sollten, hatte mit dem Stamm zu tun, in den sie hinein geboren waren. Hier war wirklich kein Platz für ihre eigene Kreativität. Hier war ausschließlich Gehorsam gefordert.

          Wie konnten sie trotzdem ihren Dienst mit Freude verrichten? Indem sie Jehova um seinen Geist baten.

          Mit Jehovas Geist ist uns alles möglich: er kann uns erinnern, uns belehren, uns Kraft geben – er hilft uns aber auch, die Frucht des Geistes hervorzubringen. Eine der Facetten dieser Frucht ist Demut und so können wir Jehova freimütig darum bitten.

          Besonders dann, wenn wir mal nicht so zufrieden mit dem Platz sind, auf den Jehova uns gestellt hat. Sei es, dass wir ein Problem mit unserem Ehepartner haben, uns ungerecht von unseren Eltern behandelt fühlen oder wenn wir mit unseren Aufgaben in der Versammlung nicht so zufrieden sind. Vielleicht möchte ein junger Bruder lieber anspruchsvollere Aufgaben übernehmen, als die Ältesten ihm zutrauen. Dann sind wir immer gut beraten, wenn wir Jehova um seinen Geist bitten,

          Bitten wir ihn darum, dass er uns hilft, die Dinge so zu sehen, wie ER sie sieht und seine Interessen über unsere eigenen Interessen zu setzen.

          Bitten wir ihn darum, dass er in unserer Ehe der Dritte im Bunde ist und dass wir es schaffen, uns selbst nicht zu wichtig zu nehmen, sondern dass wir darauf bedacht sind, dass der Frieden und die Harmonie in der Ehe und der Familie gewahrt bleiben.

          Bitten wir ihn darum, dass er uns daran erinnert, was er von uns Kindern erwartet und dass er uns hilft, das Problem auf eine Weise zu lösen, die IHM gefällt. Reden wir mit unseren Eltern, aber bitte respektvoll und denken wir dabei daran, dass auch wir unserer Teil zum Gelingen und dem Frieden der Familie beitragen müssen und dass auch wir dem Frieden nachjagen sollten. Dies ist nicht nur die Aufgabe der Eltern.

          Bitten wir Jehova um die Demut, damit wir daran denken, was das Wort „Dienstamt“ eigentlich bedeutet. Es bedeutet, dass wir der Versammlung dienen und zu dem Gelingen der Zusammenkünfte beitragen. Da ist es nicht wichtig, ob wir uns die Aufgabe selbst auch ausgesucht hätten – sondern dass wir hier, auf genau dieser Position, gebraucht werden.

          Vielleicht denken wir in so einem Fall auch an die Leviten, die mit dem Dienst in der Stiftshütte betraut waren. Sie wanderten 40 Jahre in der Wüste und hatten Tag für Tag immer die selbe – ihnen von Gott zugeteilte – Aufgabe zu verrichten.

          Aber wahrscheinlich ist gerade dies der Schlüssel:

          machen wir uns bewußt, dass es Jehova ist, der uns genau auf diesen Platz gestellt hat und dass wir in Wirklichkeit Jehova damit dienen!

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        9. Jule sagt:
          23. Februar 2012 um 20:04 Uhr

          4. Mose 5:1-4

          Wer unrein ist, muss das Lager verlassen

          1 Der Herr sprach zu Mose: 2 »Befiehl den Israeliten, jeden aus dem Lager zu schicken, der aussätzig ist, eine Hautkrankheit hat oder an einem Ausfluss leidet. Es darf auch niemand dableiben, der einen Toten berührt hat und dadurch unrein geworden ist. 3 Ganz gleich, ob es Männer oder Frauen sind, sie sollen das Lager verlassen, damit es nicht verunreinigt wird. Denn ich selbst wohne hier mitten unter euch!« 4 Die Israeliten gehorchten dem Herrn und schickten alle aus dem Lager, die nicht rein waren.

          So ist es mit der Versammlung heute auch:

          Die Versammlung ist in dem Sinne heilig, weil Jehova hier mitten unter uns ist. Daher erwartet er auch von uns heute, dass die Versammlung rein ist.

          Jemand, der sich durch Dinge verunreinigt, die Jehova hasst, hat dort nichts zu suchen!

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        10. Jule sagt:
          23. Februar 2013 um 19:39 Uhr

          4. Mose 3 – eine ganz besondere Arbeitszuweisung: für uns ein Vorrecht oder eher Einschränkung?

          Die Söhne Levis – ausgesondert für diesen ganz besonderen Dienst? Ob sie dies als besonderes Vorrecht empfunden haben? Oder hätten sie lieber auch Land wie die anderen gehabt und ihr eigenes Ding durchgezogen?

          Wie sehen wir unsere Vorrechte und Verpflichtungen, die wir im Zusammenhang mit der wahren Anbetung haben? Sehen wir es als eine besondere Auszeichnung an, oder sind uns „die vielen Pflichten“ eher lästig?

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        11. Jule sagt:
          23. Februar 2013 um 19:39 Uhr

          4. Mose 3:11-13 die Leviten „ersetzen“ die Erstgeburt

          11 Und der Herr redete zu Mose und sprach: 12 Siehe, ich selbst habe die Leviten aus der Mitte der Kinder Israels genommen anstelle aller Erstgeburt, die den Mutterschoß durchbricht bei den Kindern Israels, sodass die Leviten mir gehören. 13 Denn alle Erstgeburt gehört mir; an dem Tag, da ich alle Erstgeburt im Land Ägypten schlug, habe ich mir alle Erst-geburt in Israel geheiligt, von den Menschen bis zum Vieh, dass sie mir gehören sollen, mir, dem Herrn .

          Kann es sein, dass ER sie ausgewählt hat, weil Moses in gewisser Form Jesus vorschattet – der ja auch sein Erstgeborener ist – und die Leviten als seine Brüder die Gesalbten, die als Brüder Christi die Erstgeborenen mit der himmlischen Hoffnung sind?

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        12. Jule sagt:
          23. Februar 2013 um 19:50 Uhr

          4. Mose 4 – die heiligen Gegenstände bekam außer dem Hohepriester und den Priestern niemand zu Gesicht

          Die Einrichtung und die Gegenstände des Allerheiligsten sind so heilig, dass niemand als der Hohepriester und die Priester sie je zu Gesicht bekommen. Zuerst werden sie in eine schöne weiche und kostbare Decke eingehüllt und darüber mit einer Decke aus Seekuhfellen bedeckt. Dann erst verlassen sie das Allerheiligste. Ob die Israeliten wohl gerne einen Blick darauf erhascht hätten?

          Zu der Frage vom Letzten Jahr, ob die Gegenstände bei der langen Reise nicht vom Tisch fallen konnten, hat sich mir heute beim Lesen ein Bild aufgedrängt: sie waren ja unter einer Decke aus Seekuhfellen, die sicherlich nicht so leicht ist, wie ein normales Tuch, sondern eine gewisse Stabilität haben. Dann werden sie wohl an den Seiten leicht übergehangen haben und dadurch, dass die Stangen über der Decke durch die Ringe gezogen wurde, ist sicherlich etwas wie eine schützende Glocke darüber entstanden. Die stabilen Felle wurden dadurch gespannt und so konnte sich darunter sicherlich nichts mehr „bewegen“ und so konnte dann auch nichts passieren.

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        13. Jule sagt:
          23. Februar 2013 um 20:07 Uhr

          4. Mose 5 – konnte eine untreue Frau durch ein „Geständnis“ vorher noch die Folgen der Trunkes abwenden?

          Wenn ich das richtig verstehe, dann bekommt die Frau ja auch die Gelegenheit, nun hier die Wahrheit zu sagen. Dann hätte sie das bittere Wasser nicht trinken müssen und hätte sich den Schmerz und die Kinderlosigkeit erspart. Ob wohl viele „hoch gepokert“ und es darauf ankommen lassen haben, ob „der Drink“ den Ehebruch an den Tag bringt?

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        14. Jule sagt:
          23. Februar 2015 um 19:41 Uhr

          4. Mose 3:11-13
          Warum eigentlich ausgerechnet die Leviten? War Levi der Erstgeborene gewesen?

          Oder hatte es damit zu tun gehabt, dass Mose und Aaron aus diesem Stamm kommen und diese von ihm benutzt worden waren, mit Pharao zu verhandeln und das Volk aus Ägypten zu befreien?

          „12»Ich habe die Leviten aus der Mitte der Israeliten anstelle aller ihrer erstgeborenen Söhne ausgewählt. Die Leviten sind mein Eigentum, 13weil alle erstgeborenen Söhne mir gehören. Seit dem Tag, an dem ich alle Erstgeburten in Ägypten tötete, habe ich alle Erstgeborenen in Israel, Menschen wie Tiere, mir geweiht. Sie gehören mir. Ich bin der HERR.«“

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        15. Jule sagt:
          23. Februar 2015 um 19:52 Uhr

          4. Mose 4:5-16
          Zu heilig für andere

          Nicht nur, dass niemand ausser die Priester ins Heiligtum darf und niemand die heiligen Gegenstände berühren darf – sie bekamen diese nicht mal zu Gesicht. Denn zuallererst sollte alles gut abgedeckt bzw verpackt werden, dann erst kommen die anderen ins Spiel

          „17Dann sprach der HERR zu Mose und Aaron: 18»Lasst nicht zu, dass die Kehatiter aus dem Stamm Levi vollständig vernichtet werden! 19Tut Folgendes, damit sie am Leben bleiben und nicht sterben, wenn sie sich den besonders heiligen Gegenständen nähern: Aaron und seine Söhne sollen sie stets begleiten und jeden einzelnen Mann anweisen, was er arbeiten oder tragen soll. 20Aber die Kehatiter dürfen das Heiligtum nicht betreten, um die heiligen Gegenstände auch nur für einen Augenblick anzusehen, sonst müssen sie sterben.«“.

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        16. Jule sagt:
          23. Februar 2015 um 19:54 Uhr

          Jehova zählt hier die Pflichten der einzelnen Stämme von Levi auf, was für Arbeiten sie am Zelt zu tun haben.

          Was wird eigentlich später mit denjenigen, die für den Auf- und Abbau zuständig waren, wenn der Tempel fertig ist? Sind sie dann ohne Arbeit oder bekommen sie andere Aufgaben zugeteilt? Kommen aus ihnen dann die Sänger, die David Tag und Nacht im Zelt des Lobpreises ein teilt?

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        17. Jule sagt:
          23. Februar 2015 um 20:08 Uhr

          4. Mose 5:5-8
          Schlechtes Tun hat immer Konsequenzen

          Wer einem anderen schadet, muss bereuen, damit aufhören und den Schaden wieder gut machen. Hier kommt der Schadenstifter nicht drum herum. Er muss auf jeden Fall Schadenersatz leisten, auch wenn der Geschädigte inzwischen tot ist und es keine Erben gibt.

          Nur so kann er wieder mit Jehova im Reinen sein!

          Gilt dies auch heute noch für uns, da das mosaische Gesetz doch ans Kreuz genagelt wurde?

          Wie und in welcher Situation könnte es mich heute ganz persönlich betreffen?

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        18. Jule sagt:
          23. Februar 2015 um 20:09 Uhr

          4. Mose 5:27-28
          Konnte sie dies umgehen?

          Das mit der Action beim Priester und dem fluchbringenden Wasser – war das als generelle Strafe gedacht, oder lediglich dazu, die Wahrheit ans Licht zu bringen?

          Hatte sie das Wasser nicht mehr trinken müssen, wenn sie jetzt schnell doch noch die Wahrheit sagt?

          Brauchte es dazu eigentlich das Wasser, oder stand bei Gott auf das Vorgehen generell Unfruchtbarkeit als Strafe, und das mit dem Priester und dem Wasser war nur um sie zu demütigen und offen klar zu machen, woher die Unfruchtbarkeit rührt?

          indem sie ihrem Mann untreu ist, 30oder wenn ein Mann von Eifersucht gepackt wird, soll er seine Frau vor den HERRN stellen, und der Priester soll so vorgehen, wie die Anweisung es vorschreibt. 31Den Ehemann trifft keine Schuld, doch seine Frau muss die Folgen ihrer Sünde tragen

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