• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Feb. 15thDas erste Buch, das jüdische Kinder in der Schule lesen

      Heute lesen wir 3. Mose 1 bis 4, wir wünschen dir eine schönen und gesegneten Tag😘


      This entry was posted in 3. Mose, Gemeinsam die Bibel in einem Jahr lesen by Jule with 18 comments
      • Comments

        1. Thom sagt:
          14. Februar 2009 um 14:10 Uhr

          Levitikus
          „Buch über die Arbeit der Leviten“

          die Arbeit der Leviten

          3.Mose 1-4

          NIcht einfach, all die Anweisungen einzuhalten? Jeder Schritt ist festgelegt… für jedes Opfer klare Anweisungen! Und das bei der Bekleidung! Es ist zu warm? Es ist zu unangenehm? Es kommen zu viele Leute, die Opfertiere bringen? Egal – die Priester hatten das VORRECHT im Tempel zu dienen.

          Und heute?
          Anweisungen – ne Danke! das sind doch nur Empfehlungen!
          Regeln – ne Danke! nicht für mich, gilt nur für meinen Nachbarn!
          biblische Gesetze – ne Danke! gelten momentan nicht für mich!
          Oder?

          Heute verläßt man seinen Partner, macht den Dienst für Gott, wie man will und hält sich an keine Regeln, so geht man bei rot über die Ampel, läßt seinen Hund auf die Wiese… und Bekleidungsvorschriften gibt es auch nicht mehr – oder?

          Zitat aus einer anderen Website

          Die Beziehung mit Gott kostet uns etwas

          Wie wir aus unserem Text erkennen, musste sowohl der freiwillige Geber, als auch der Sünder, der frei von seiner Schuld werden wollte, etwas darbringen. Der Kerngedanke eines Opfers ist, dass es etwas kostet. Es tut in gewissen Hinsicht weh, da wir etwas von unserem Besitz weggeben. Dabei bezieht sich dies nicht nur auf das materielle Opfer, sondern es geht auch um die emotionale Seite. Der Opfernde musste ja seine Hand auf das Tier legen und zusehen, wie es geschlachtet wurde. Es war eine blutige Angelegenheit. Schon der Ort an dem die Opferung stattfand war über und über mit Blut bedeckt, von den tausenden Tieren die dort ihr Leben lassen mussten. Wen konnte so etwas kalt lassen? Blut überall, der Geruch von verbranntem Fleisch und Fett in der Luft und die Priester, die in ihrer weißen Kleidung dabeistanden, die ebenfalls mit Blut bespritzt war.

          Es war also nicht nur der materielle Aspekt der ein Opfer bedeutete, sondern auch die Überwindung durch diese Prozedur zu gehen, um Gott das Opfer zu bringen.

          Wenn wir heute Jesus nachfolgen, geht auch das nicht ohne Opfer. Obwohl unsere Errettung frei ist, so kostet sie uns doch das Leben. Nicht mehr ich lebe, sondern Christus soll in mir leben (Galater 2:20). Wenn Christus aber zunimmt und mein altes Leben abnimmt ( Johannes 3:30) bedeutet das, dass ich mein altes Leben verliere, also opfere. Ich gehöre ganz und gar Christus, der mich durch sein Blut erworben hat. Wenn ich ihm gehöre, ist aber auch mein gesamter Besitz sein. Mein Gott gefälliges Leben ist also genauso wie das Opfer damals mit einer finanziellen Seite ausgestattet, wie aber auch mit einer emotionalen. Vielleicht muss ich alte Freunde aufgeben, alte Gewohnheiten, meine Arbeit, mein Zuhause, ja sogar meine leibliche Familie, um Christus nachzufolgen.

          Ich stimme mit dem Schreiber dieses Kommentars insoweit nicht überein, dass er langsam sein altes Leben opfern will – ich gehe davon aus, dass man mit seiner Hingabe dem Allmächtigen verspricht 100% seines Lebens zu geben, also 24h am Tag 😉

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        2. Jule sagt:
          14. Februar 2009 um 14:16 Uhr

          3. Mose 1 – 4

          wie ich schon in der Bahn sagte, war ich mir bisher nicht bewusst, dass die Priester eigentlich einen Knochenjob hatten. In meiner Vorstellung hatten sie das Opfertier einfach nur geschlachtet und auf dem Altar verbrannt.

          Dieses Mal lese ich zum ersten Mal bewusst, was eigentlich alles dazu gehört hat:
          sie mussten das Tier nicht nur schlachten, sondern auch häuten, waschen und in einer bestimmten Anordnung auf den Altar legen und dort verbrennen. Teile davon mussten sie ausserhalb des Lagers verbrennen, wozu sie sich dann komplett umkleiden mussten.

          Wenn man bedent, wie zahlreich das Volk war und wieviele Tiere jeder Priester pro Tag so herrichten musste – „mein lieber Scholli!“

          Auch der Aspekt mit dem vielen Blut, das sie teilweise an den Altar spritzen mussten, aber auch das, was sie unten vor den Sockel des Altars kippen mussten. Man denke auch an all die vielen Blutspritzer auf ihrer reinen weißen Kleidung – wie haben sie die immer wieder sauber bekommen?

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        3. Nachschlagewerk sagt:
          14. Februar 2010 um 16:57 Uhr

          Zu den Satzungen dieser Opfergabe ist ein Gebot hinzugefügt, daß weder Fett noch Blut gegessen werden darf. Dies gehört augenscheinlich hierher, insofern als die Friedensopfer die Opfergaben waren, wo die Anbeter einen großen Teil aßen. Aus dem aber, was wir gesagt haben, ist die Bedeutung augenscheinlich: das Leben und die innere Lebenskraft des Herzens gehörten völlig Gott. Das Leben gehörte Gott und sollte Gott geweiht werden; Ihm allein gehörte es und konnte es gehören. Das Leben zu verschwenden oder von einem anderen zu nehmen, war Verrat an den Rechten Gottes. Ebenso ist es betreffs des Fettes – das, was für die gewöhnlichen Funktionen nicht charakteristisch war, wie die Bewegungen eines Gliedes oder dergleichen, sondern was die Energie der Natur selbst zum Ausdruck bringt – das gehörte ausschließlich Gott. Christus allein gab es Gott, weil Er allein das Gott Gebührende darbrachte; deshalb stellte das Räuchern des Fettes in diesen und anderen Opfergaben dar, daß Er Sich Selbst als einen lieblichen Wohlgeruch Gott darbrachte. Es war aber nicht weniger wahr, daß alles Gott gehörte und gehört. der Mensch durfte es sich nicht zu seinem eigenen Gebrauch aneignen. – In dem Falle, wo ein Tier starb oder zerrissen wurde, durfte man es gebrauchen. jedesmal aber, wenn ein Mensch nach seinem Willen einem Tier das Leben nahm, mußte er das Recht Gottes anerkennen und seinen Willen unterwerfen und den alleinigen Anspruch Gottes anerkennen.

          Wie das auch sein mag, ist es aus den Einzelheiten dieser Sündopfer ersichtlich, daß Gott nichts durchgehen läßt; Er kann alles vergeben und von allem reinigen, aber Er läßt nichts durchgehen. Eine vor dem eigenen Ich des Menschen verborgene Sünde ist nicht vor Gott verborgen; und warum ist sie denn vor ihm verborgen, wenn nicht Nachlässigkeit, die Frucht der Sünde, seine geistliche Einsicht und Aufmerksamkeit abgestumpft hätte?

          Gott beurteilt die Sünde nach der Verantwortlichkeit derer, die beurteilt werden. Aber in dem unumschränkten Werke der Gnade beurteilt Gott die Sünde in denen, die Ihm nahen, nicht gemäß dem, was dem Menschen gebührt, sondern dem, was Ihm gebührt. Er wohnte inmitten Israels und Israel mußte demgemäß gerichtet werden, was der Anwesenheit Gottes gebührt: unsere Vorrechte sind das Maß unserer Verantwortlichkeit. Menschen lassen in ihre Gesellschaft das zu, was ihr entspricht, sie geben das Niedrige und Verderbte nicht zu, indem sie ihre Bosheit zulassen, weil es ihrem Zustande entspricht, so zu handeln. Sollte Gott allein Seine Anwesenheit entweihen, indem Er anders handelt? Sollte all das Böse, in das die Verderbtheit des Menschen ihn führt, nur vor dem Angesicht Gottes seine Billigung finden? Nein; um uns durch Seine Gegenwart zu beglücken, muß Gott das Böse richten, alles Böse, und zwar Seiner Anwesenheit gemäß, um es aus ihr auszuschließen. Hat uns die sittliche Abstumpfung, die die Wirkung der Sünde ist, dazu gebracht, daß wir dies in uns selbst nicht erkennen? Sollte Gott blind werden, weil die Sünde uns blind gemacht hat – um Sich Selbst zu verunehren und andere elend zu machen, und um alle heilige Freude, selbst in Seiner Gegenwart, unmöglich zu machen, um alles Böse durchgehen zu lassen? Unmöglich. Nein; alles wird gerichtet, es wird in dem Gläubigen der Stellung gemäß, in die die Gnade ihn gebracht hat, gerichtet.

          Es gibt nichts, was Gott nicht wüßte, und das Böse, wie verborgen es vor uns immer sein mag, ist böse vor Ihm. „Alles ist bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben.“ Er mag Sich erbarmen, durch Seinen Geist erleuchten, einen Weg des Hinzunahens bereiten, so daß der größte Sünder kommen darf, die verirrte Seele wiederherzustellen, das Maß geistlichen Lichts dort in Betracht ziehen, wo Licht aufrichtig gesucht wird; das ändert aber nicht Sein Urteil über das Böse. „Der Priester soll Sühnung für ihn tun wegen seines Versehens, das er begangen hat, ohne es zu wissen; und es wird ihm vergeben werden. Es ist ein Schuldopfer; er hat sich gewißlich an Jehova verschuldet.“

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        4. Jule sagt:
          14. Februar 2010 um 16:59 Uhr

          3. Mose 1 – 4

          1986 hatte ich schon einmal für mich allein versucht, die Bibel zu lesen, bevor ich in die Wahrheit kam und ab diesem Buch habe ich dann aufgehört mit dem Lesen – denn „wozu soll man das alles wissen? ist doch langweilig…“.

          Vor kurzem erst hatten wir im Erwachet März 2010 einen interessanten Artikel dazu, den man sich direkt auf der Seite der Gesellschaft herunterladen kann: Was sagt die Bibel? Sind alle Teile der Bibel heute noch relevant? Er ist sehr interessant, weil er genau zeigt, warum wir auch diese Kapitel bei dem Lesen nicht auslassen sollten und dass auch wir heute noch davon profitieren können und warum.

          In diesem Jahr lese ich mal nicht in der Bibel, sondern ich höre sie mir als mp3 an. Auch diese Dateien kann man kostenfrei direkt auf der Seite der Gesellschaft herunterladen. Nach dem Hören der ersten Kapietl habe ich mal in der Linkliste in der Gallery geguckt, ob wir zu diesem Buch im letzten Jahr überhaupt etwas gefunden haben und war total erstaunt, wieviele Gedanken dabei zusammen gekommen waren: (((die Gedanken und Kommentare sind bereits im Blog und zu diesen Kapiteln mit hier unten angehängt)))

          3. Mose 1 – 4
          * die Priester hatten einen Knochenjob
          * unsere Hingabe – nach und nach möglich?
          * „die Beziehung mit Gott kostet uns was“ – ergänzender Stoff von einer anderen Website

          3. Mose 5 – 7
          * einige Gedanken von mir
          * Blut und Fett nur zu Opferzwecken – warum diese Einschränkung? (incl. ergänzendem Stoff aus einem WT-Artikel)

          3. Mose 8 – 10
          * wir finden unsere Kongresse manchmal lang und anstrengend?
          * trauern wir, wenn ein guter Freund ausgeschlossen worden ist?
          * Parallelen im Leben der Jünger – und somit auch zu unserem Leben
          * kann heute jeder seine Aufgabe, die er erhält, ausüben, wie er möchte?

          3. Mose 11 – 13
          * Kinder ein Segen von Jehova – die Geburt aber unrein?
          * das Gesetz ist uns zum Nutzen – der gesundheitliche Aspekt (ergänzender Stoff aus dem Einsichtenbuch)

          3. Mose 14 – 16
          * „die Plage an den Wänden des Hauses“
          * warum wird alles geschlechtliche als „unrein“ bezeichnet?
          * der Sühnetag
          * verschiedene Auswege aus diesen Unreinheiten
          * Yom Kippur – der Versöhnungstag (ergänzender Stoff)

          3. Mose 17 – 19
          * Schlachten nur zu Opferzwecken – warum?
          * warum wir uns des Blutes enthalten sollten
          * Homosexualität und Sodomie verboten – warum?
          * Dinge, die Jehova hasst
          * warum Jehova es so verabscheut, wenn wir Blut zu uns nehmen
          * Sodomie – der Ursprung
          * die Nachlese – ergänzender Artikel
          * warum mussten die Zeugen als Erste gegen einen zum Tode verurteilten die Hand erheben? – WT-Artikel
          * Ausgießen des Blutes war nicht lediglich ein religiöses Ritual – ergänzender WT-Artikel

          3. Mose 20 – 23
          * auf Ehebruch steht die Todesstrafe – im gewissen Sinne auch heute noch
          * war es hart und grausam, dass Ehebruch mit der Todesstrafe geahndet wurde?
          * Magie, Zauberei und Zeichendeutung – bedeutet, sich von Jehova zurückzuziehen
          * Jehova erwartet in der wahren Anbetung „Reinheit in allen Bereichen“
          * Warum sah das mosaische Gesetzt für jemand, der Übles auf seine Eltern herabrief, die Todesstrafe vor? – ergänzender WT-Artikel
          * Wahrsagerei und Traumdeutung – ergänzender Stoff aus dem Einsichtenbuch

          3. Mose 24 – 27
          * wem gehört DEIN Leben?

          Wie ihr seht, können alle Teile der Bibel für uns interessant sein, auch wenn es auf dem ersten Blick so aussieht, als würde es langweilig werden.

          Also nur Mut – lest doch bitte mit uns weiter – es lohnt sich

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        5. Jule sagt:
          15. Februar 2011 um 19:23 Uhr

          3. Mose 1 – 4

          3. Mose 4:6-7

          und der Priester soll seinen Finger in das Blut tauchen und etwas von dem Blut siebenmal vor Jehova vor den Vorhang der heiligen Stätte spritzen. 7 Und der Priester soll etwas von dem Blut auf die Hörner des Altars des wohlriechenden Räucherwerkes vor Jehova tun, der im Zelt der Zusammenkunft ist, und alles übrige Blut des Stieres wird er an den Sockel des Brandopferaltars gießen, der sich am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft befindet.

          wenn ich diese Verse hier so lese, sowie die ganzen anderen, die davon handeln, dass der Priester das Blut das Opfertieres gegen den Altar spritzen soll – dann stelle ich mir das Ganze sehr ekelig vor. Nicht nur das frische Blut – sondern es muss sich ja mit der Zeit eine dicke feste Schicht alten angetrockenen Blutes am Sockel des Altars befunden haben und auch der Vorhang muss ziemlich brutal ausgesehen haben.

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        6. Jule sagt:
          15. Februar 2011 um 19:27 Uhr

          3. Mose 4:8-12

          Was alles Fett des Sündopferstieres betrifft, er wird davon das Fett abheben, das die Eingeweide bedeckt, ja alles Fett, das über den Eingeweiden ist, 9 und die beiden Nieren und das Fett, das an ihnen ist, ebenso wie das an den Lenden. Und was den Anhang an der Leber betrifft, er wird ihn samt den Nieren entfernen. 10 Es wird ebenso sein, wie es vom Stier des Gemeinschaftsschlachtopfers abgehoben wird. Und der Priester soll sie auf dem Brandopferaltar in Rauch aufgehen lassen.

          11 Was aber die Haut des Stieres und all sein Fleisch samt seinem Kopf und seinen Unterschenkeln und seinen Eingeweiden und seinem Mist betrifft, 12 er soll den ganzen Stier hinausbringen lassen, außerhalb des Lagers, an einen reinen Ort, wo man die Fettasche hinschüttet, und er soll ihn auf Holz im Feuer verbrennen. Da, wo man die Fettasche hinschüttet, sollte er verbrannt werden.

          die Priester müssen wirklich durchtrainierte Männer gewesen sein, die hatten sicherlich nicht mit Übergewicht zu kämpfen, so wie wir heute!

          Zum einen durften sie keinerlei Fett essen, wie Jehova ihnen in 3. Mose 3:17 sagt:

          Es ist eine Satzung auf unabsehbare Zeit für eure Generationen, an allen euren Wohnorten: Ihr sollt überhaupt kein Fett noch irgendwelches Blut essen.‘ “

          Sondern sicherlich war es auch sehr viel Arbeit, all die Tiere zu schlachten, zu zerteilen und dann gesondert zu ofpern. Innereien und das Fett auf dem Altar im Allerheiligsten, den Rest draussen außerhalb des Lagers.

          Zudem die ganze Umzieherei: im Allerheiligsten hatte der Priester eine bestimmte Kleidung zu tragen, er musste sich vorher sorgfältig waschen, daher die Becken dort. Also wusch er sich ausgiebig, zog die Klamotten des Hohepriesters an, schlachtete und zerlegte den Stier, opferte die Innereien und das Fett auf dem Altar im Allerheiligsten. Dann packte er den Rest des Stieres zusammen, zog sich um (denn die Kleidung des Priesters war ja wohl nur für die Arbeit in der Stiftshütte gedacht) und dann schulterte er sich den Rest des Stieres, der sicherlich sehr schwer war, lief die ganze Strecke bis außerhalb des Lagers, opferte den Rest dort und musste die ganze Strecke wieder zurück zur Stiftshütte laufen. Dort ging es wieder ans Waschen/Baden und die entsprechende Kleidung anziehen und „wenn er Pech hatte“, stand bereits der nächste vom Volk mit seinem Opfer da und die ganze Prozedur ging wieder von vorne los.

          Ob das Volk wohl dankbar dafür war, was dieser Levit für ihn tat?

          Das Volk konnte ja essen, was es wollte, halt nur das Blut sollte es nicht zu sich nehmen. So konnten die anderen sich einen guten Braten zubereiten oder eine leckere Suppe, zu der man – wie ich aus Erfahrung weiß – auch das Fettstück braucht.

          Außerdem hatte die Frau des Priesters sicherlich sehr viel Arbeit. Man stelle sich mal die beschriebene Kleidung vor, ein reines weißes Gewand. Und nun schlachtet ihr Mann damit Vieh, zerlegt es und spritzt das Blut vor den Altar und den Vorhang. Wie mögen die Kleidungsstücke des Priesters wohl danach ausgesehen haben? Und die Frau des Priesters hatte weder eine Waschmaschine, noch die ganzen chemischen Hilfen, die wir heute so als Fleckenentferner benutzten. Trotzdem musste der Levit immer saubere und reine Kleidung haben.

          Haben wir über diesen Aspekt schon einmal nachgedacht?

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        7. Jule sagt:
          15. Februar 2012 um 19:59 Uhr

          3. Mose 1 – 4

          Kapitel 1 – der Priester muss hart im Nehmen sein

          Der Priester hat sehr viel mit Töten zu tun. Er muss die Tiere schlachten, zerlegen, ihr Blut auffangen und an den Altar sprengen. Sicherlich keine sonderlich schöne Aufgabe.

          In dem rüber zitierten Stoff der letzten Jahre war ein interessanter Gedanke dazu, warum das so wichtig war:

          Die Beziehung mit Gott kostet uns etwas
          .
          Wie wir aus unserem Text erkennen, musste sowohl der freiwillige Geber, als auch der Sünder, der frei von seiner Schuld werden wollte, etwas darbringen. Der Kerngedanke eines Opfers ist, dass es etwas kostet. Es tut in gewissen Hinsicht weh, da wir etwas von unserem Besitz weggeben. Dabei bezieht sich dies nicht nur auf das materielle Opfer, sondern es geht auch um die emotionale Seite.
          .
          Der Opfernde musste ja seine Hand auf das Tier legen und zusehen, wie es geschlachtet wurde. Es war eine blutige Angelegenheit. Schon der Ort an dem die Opferung stattfand war über und über mit Blut bedeckt, von den tausenden Tieren die dort ihr Leben lassen mussten. Wen konnte so etwas kalt lassen? Blut überall, der Geruch von verbranntem Fleisch und Fett in der Luft und die Priester, die in ihrer weißen Kleidung dabeistanden, die ebenfalls mit Blut bespritzt war.
          .
          Es war also nicht nur der materielle Aspekt der ein Opfer bedeutete, sondern auch die Überwindung durch diese Prozedur zu gehen, um Gott das Opfer zu bringen.

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        8. Jule sagt:
          15. Februar 2012 um 20:02 Uhr

          3. Mose 4:3

          Wenn der Hohepriester gegen mich sündigt und so Schuld über das ganze Volk bringt, dann muss er einen jungen, fehlerlosen Stier als Opfer für seine Sünden darbringen.

          Wenn ein anderer sündigt, soll er ein Sündopfer darbringen. Wenn der Priester sündigt, dann hat er Sünde über das ganze Volk gebracht.

          Warum? Was kann denn das Volk dafür, wenn der Priester Mist baut?

          Umgekehrt macht es eher Sinn, denn der Priester ist ja für den geistigen, moralischen und sittlichen Zustand des Volkes verantwortlich.

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        9. Jule sagt:
          15. Februar 2013 um 22:36 Uhr

          3. Mose 1 – 4

          3. Mose 1 – Anweisungen, was wann und wie zu opfern ist – und Fragen dazu:

          1 Und der Herr rief Mose, und er redete zu ihm aus der Stiftshütte und sprach: 2 Rede zu den Kindern Israels und sprich zu ihnen: Wenn jemand von euch dem Herrn eine Opfergabe darbringen will, so sollt ihr eure Opfergabe vom Vieh darbringen, [und zwar] vom Rind und vom Kleinvieh . 3 Ist seine Opfergabe ein Brandopfer vom Rind, so soll er ein makelloses männliches Tier darbringen; zum Eingang der Stiftshütte soll er es bringen, damit es ihn wohlgefällig mache vor dem Herrn .
          .
          4 Und er soll seine Hand auf den Kopf des Brandopfers stützen, so wird es ihm wohlgefällig angenommen und für ihn Sühnung erwirken. 5 Dann soll er das junge Rind vor dem Herrn schächten ; die Söhne Aarons aber, die Priester , sollen das Blut darbringen und es ringsum an den Altar sprengen , der vor dem Eingang der Stiftshütte steht. 6 Er aber soll dem Brandopfer die Haut abziehen und es in seine Stücke zerlegen; 7 und die Söhne Aarons, des Priesters, sollen Feuer auf dem Altar machen und Holz aufschichten über dem Feuer. 8 Auf das Holz aber über dem Feuer, das auf dem Altar ist, sollen die Priester, die Söhne Aarons, die Fleischstücke legen, dazu den Kopf und das Fett; 9 seine Eingeweide aber und seine Schenkel soll er mit Wasser waschen; und der Priester soll das Ganze auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen als ein Brandopfer, ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den Herrn .
          .
          10 Wenn aber seine Opfergabe vom Kleinvieh ist, so bringe er ein makelloses männliches Tier von den Lämmern oder Ziegen zum Brandopfer dar. 11 Und er soll es an der nördlichen Seite des Altars vor dem Herrn schächten , und die Söhne Aarons, die Priester, sollen das Blut ringsum an den Altar sprengen; 12 er aber zerlege es in seine Stücke, und der Priester soll sie samt dem Kopf und dem Fett auf dem Holz aufschichten, über dem Feuer, das auf dem Altar ist. 13 Aber die Eingeweide und die Schenkel soll er mit Wasser waschen; und der Priester soll das Ganze darbringen und auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen; es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den Herrn .
          .
          14 Soll aber seine Brandopfergabe für den Herrn aus Geflügel bestehen, so bringe er seine Opfergabe von Turteltauben oder von jungen Tauben dar. 15 Diese soll der Priester zum Altar bringen und ihr den Kopf abkneifen und sie auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen; ihr Blut aber soll an der Wand des Altars ausgedrückt werden. 16 Den Kropf aber samt dem Unrat soll er entfernen und ihn auf den Aschenhaufen werfen, neben dem Altar nach Osten. 17 Sodann soll er sie an den Flügeln einreißen, aber nicht abtrennen, und der Priester soll sie auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, auf dem Holz über dem Feuer; es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den Herrn .

          Das Opfertier ist immer ein männliches. Hat dies eine tiefere Bedeutung?

          Aber weil es ein Brandopfer war, sollte das Opfertier männlich sein – sinnbildlich für die Würde und den Segen dieser Darstellung vom Werk Christi.

          Jedes Tier mußte auf eine bestimmte Weise zerteilt und dann wieder auf dem Altar angeordnet werden. Warum? Warum wurde nicht das Tier als Ganzes verbrannt, zumindest bei den Opfern, wo eh das ganze Tier auf den Altar kam?

          Dann sollten die Priester die Stücke – den Kopf und das Fett – auf dem Altar zurichten, die Eingeweide sollten mit Wasser gewaschen werden, und alles sollte auf dem Altar geräuchert werden. Die Eingeweide und Schenkel, die im Wasser gewaschen wurden, stellen symbolisch Christus dar mit den innersten Triebfedern Seines Seins (die Eingeweide) und den ganzen Einzelheiten und der Kraft Seines Wandels (die Schenkel). Es hat jemand treffend gesagt: „Was das Waschen mit Wasser angeht, so wurde das Opfer symbolisch zu dem gemacht, was Christus im Wesentlichen war, nämlich rein.“ Alles sollte auf dem Altar geräuchert werden.

          Auch sollten die Innereien und die Schenkel zuvor gewaschen werden. Ging es hier um den Kot?

          Im Fall des Stiers und den Schafen bzw. der Ziege wurde alles auf dem Altar geräuchert. Aber in diesem Fall wurden der Kropf und der Unrat neben den Altar gegen Osten hin geworfen, an den Ort der Fettasche, was zeigt, dass unwürdige Gedanken über Christus vernichtet werden müssen.

          Die zitierten Erklärungen stammen von einer Seite bei Bibelkommentar.de, die sich mit der symbolischen Bedeutung der Stiftshütte beschäftigt.

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        10. Jule sagt:
          15. Februar 2013 um 22:38 Uhr

          3. Mose 2 – der Anteil des Priesters beim Speiseopfer

          1 Wenn aber eine Seele dem Herrn ein Speisopfer darbringen will, so soll ihre Opfergabe aus Feinmehl bestehen, und man soll Öl darübergießen und Weihrauch darauftun. 2 So soll man es zu den Söhnen Aarons, zu den Priestern bringen, und er soll davon eine Handvoll nehmen, von dem Feinmehl und dem Öl, samt allem Weihrauch; und der Priester soll das, was davon zum Gedenken bestimmt ist, auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, als ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den Herrn . 3 Das Übrige aber vom Speisopfer soll für Aaron und seine Söhne sein, als ein Hochheiliges von den Feueropfern des Herrn . 4 Wenn du aber als Speisopfergabe ein Ofengebäck darbringen willst, so nimm Feinmehl, ungesäuerte Kuchen, mit Öl angerührt, und ungesäuerte Fladen, mit Öl gesalbt .5 Ist aber deine Speisopfergabe in der Pfanne bereitet, so soll sie aus Feinmehl sein, mit Öl angerührt, ungesäuert; 6 du sollst sie in Brocken zerbrechen und Öl daraufgießen; es ist ein Speisopfer. 7 Wenn aber deine Opfergabe ein Speisopfer in der Backpfanne ist, so soll Fein-mehl mit Öl bereitet werden; 8 und du sollst das Speisopfer, das aus diesen Dingen bereitet ist, zum Herrn bringen und es dem Priester übergeben, und der soll es zum Altar tragen.
          .
          9 Und der Priester soll von dem Speisopfer abheben, was davon zum Gedenken bestimmt ist, und soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen als ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den Herrn . 10 Das Übrige aber vom Speisopfer soll für Aaron und seine Söhne sein, als ein Hochheiliges von den Feueropfern des Herrn . 11 Kein Speisopfer, das ihr dem Herrn darbringt, darf aus Gesäuertem bereitet werden; denn ihr sollt dem Herrn keinen Sauerteig und keinen Honig als Feueropfer in Rauch aufgehen lassen. 12 Als eine Opfergabe der Erstlinge könnt ihr so etwas dem Herrn darbringen – aber auf dem Altar sollt ihr sie nicht zum lieblichen Geruch opfern. 13 Alle deine Speisopfergaben sollst du mit Salz würzen und darfst das Salz des Bundes deines Gottes nicht fehlen lassen in deinem Speisopfer; sondern zu allen deinen Opfergaben sollst du Salz darbringen. 14 Willst du aber dem Herrn , deinem Gott, ein Speisopfer von den ersten Früchten darbringen, so sollst du am Feuer geröstete Ähren, geschrotete Körner vom Jungkorn als Speisopfer von deinen ersten Früchten darbringen; 15 und du sollst Öl darauftun und Weihrauch darauflegen; es ist ein Speisopfer. 16 Und der Priester soll in Rauch aufgehen lassen, was davon zum Gedenken bestimmt ist, von seinen geschroteten Körnern und von seinem Öl, dazu allen Weihrauch; es ist ein Feueropfer für den Herrn .

          Die Opfergabe wird nur teilweise auf dem Altar dargebracht, den restlichen erhält der Priester als sein Anteil – denn er bekommt kein Land zugewiesen. Dies haten wir ja vor gut einem Jahr ausgiebig im Studienartikel behandelt.

          Aber was genau fängt der Priester mit „Feinmehl, mit Öl befeuchtet und Räucherwerk darauf“ an? Ohne das Räucherwerk hätte ich mir noch vorstellen können, dass seine Frau daraus Brot oder Kuchen macht. Aber so?

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        11. Jule sagt:
          15. Februar 2013 um 22:42 Uhr

          3. Mose 3 – das Friedens- bzw Dankopfer:

          1 Wenn aber seine Gabe ein Friedensopfer ist und er es von den Rindern darbringt, sei es ein männliches oder ein weibliches [Rind], so soll er ein makelloses vor den Herrn bringen. 2 Und er soll seine Hand auf den Kopf seines Opfers stützen und es schächten vor dem Eingang der Stiftshütte; und die Söhne Aarons, die Priester, sollen das Blut ringsum an den Altar sprengen . 3 Dann soll er von dem Friedensopfer ein Feueropfer für den Herrn darbringen: das Fett, das die Eingeweide bedeckt, auch alles Fett, das an den Eingeweiden hängt; 4 dazu die beiden Nieren samt dem Fett daran, das an den Lenden ist, und den Leberlappen; samt den Nieren soll er es wegnehmen. 5 Und die Söhne Aarons sollen es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, samt dem Brandopfer, das auf dem Holz über dem Feuer liegt, als ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den Herrn .
          .
          6 Wenn aber seine Gabe, die er dem Herrn als Friedensopfer darbringt, vom Kleinvieh ist, es sei ein männliches oder weibliches Tier, so soll er ein makelloses herzubringen. 7 Bringt er ein Schaf als seine Opfergabe dar, so bringe er es vor den Herrn 8 und stütze seine Hand auf den Kopf seines Opfers und schächte es vor der Stiftshütte; die Söhne Aarons aber sollen das Blut ringsum an den Altar sprengen. 9 Danach bringe er von dem Friedensopfer das Fett dem Herrn als Feueropfer dar: den ganzen Fettschwanz, dicht beim Rückgrat soll er ihn abtrennen, dazu das Fett, das die Eingeweide bedeckt, samt allem Fett an den Eingeweiden; 10 auch die beiden Nieren mit dem Fett daran, das an den Lenden ist, samt dem Leberlappen; samt den Nieren soll er es wegnehmen; 11 und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen als Speise, ein Feueropfer für den Herrn . 12 Besteht aber seine Opfergabe in einer Ziege, so bringe er sie vor den Herrn 13 und stütze seine Hand auf ihren Kopf und schächte sie vor der Stiftshütte; die Söhne Aarons aber sollen das Blut ringsum an den Altar sprengen . 14 Und davon bringe er sein Opfer dar als Feueropfer für den Herrn , nämlich das Fett , das die Eingeweide bedeckt, samt allem Fett, das an den Eingeweiden hängt; 15 dazu die beiden Nieren mit dem Fett daran, das an den Lenden ist; samt dem Leberlappen, samt den Nieren soll er es wegnehmen. 16 Und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen als Speise, ein Feueropfer, zum lieblichen Geruch. – Alles Fett gehört dem Herrn :
          .
          17 Das ist eine ewige Satzung für eure [künftigen] Geschlechter an allen euren Wohnorten, dass ihr weder Fett noch Blut essen sollt.

          Warum wird es für jedes Tier einzeln aufgeführt, wenn doch die Vorgehensweise bei allen gleich ist und die einzige Ausnahme beim Schaf ist, dass der Fettschwanz mit geopfert wird?

          Der Grundsatz wird doch am Ende des Kapitels in einem Satz zusammengefaßt: Blut und Fett gehören Jehova!

          Auf der Seite mit der symbolischen Stiftshütte finden wir Erklärungen zu den einzelnen Opferarten:

          • Überblick über die Opfer
          • das Brandopfer
          • das Speiseopfer
          • das Friedensopfer
          • das Sündopfer
          • das Schuldopfer

          auch auf der Wtlib finden wir jede Menge ergänzenden und erklärenden Stoff zu den einzelnen Opfern

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        12. Jule sagt:
          15. Februar 2013 um 22:46 Uhr

          3. Mose 4 – die beiden verschiedenen Altäre:

          1 Und der Herr redete zu Mose und sprach: 2 Rede zu den Kindern Israels und sprich: Wenn sich eine Seele aus Versehen versündigt gegen irgendeines der Gebote des Herrn , dass sie etwas tut, was man nicht tun darf, [so soll als Vorschrift gelten]: 3 Wenn der gesalbte Priester sündigt, sodass er eine Schuld auf das Volk bringt, so soll er für seine Sünde, die er begangen hat, einen makellosen Jungstier dem Herrn als Sündopfer darbringen. 4 Und er soll den Jungstier zum Eingang der Stiftshütte bringen, vor den Herrn , und seine Hand auf den Kopf des Stieres stützen und den Jungstier schächten vor dem Herrn . 5 Und der gesalbte Priester soll von dem Blut des Jungstiers nehmen und es in die Stiftshütte bringen; 6 und der Priester soll seinen Finger in das Blut tauchen und von dem Blut siebenmal vor dem Herrn an die Vorderseite des Vorhangs im Heiligtum sprengen. 7 Auch soll der Priester von dem Blut auf die Hörner des Altars für das wohlriechende Räucherwerk tun, der vor dem Herrn in der Stiftshütte steht; alles [übrige] Blut des Jungstieres aber soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen, der vor dem Eingang der Stiftshütte ist.
          .
          8 Und alles Fett des Sündopfer-Stieres soll er von ihm ablösen, das Fett, das die Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das an den Eingeweiden hängt; 9 dazu die beiden Nieren , samt dem Fett daran, das an den Lenden ist, auch den Leberlappen, samt den Nieren soll er es wegnehmen, 10 gleich wie man es von dem Rind des Friedensopfers abhebt; und der Priester soll es auf dem Brandopferaltar in Rauch aufgehen lassen. 11 Aber das Fell des Jungstieres und all sein Fleisch samt seinem Kopf, seinen Schenkeln, seinen Eingeweiden und seinem Unrat , 12 den ganzen Jungstier soll man hinaus vor das Lager bringen, an einen reinen Ort, wohin man die Fettasche schüttet, und ihn auf einem Holzfeuer verbrennen ; am Aschenhaufen soll er verbrannt werden.
          .
          13 Wenn sich aber die ganze Gemeinde Israels vergeht , und es ist vor den Augen der Versammlung verborgen, dass sie etwas getan hat, von dem der Herr geboten hat, dass man es nicht tun darf, sodass sie Schuld auf sich bringen; 14 sie kommen aber zur Erkenntnis der Sünde, die sie gegen [dieses Gebot] begangen haben, so soll die Versammlung einen Jungstier als Sündopfer darbringen, und sie sollen ihn vor die Stiftshütte führen. 15 Dann sollen die Ältesten der Gemeinde ihre Hände auf den Kopf des Jungstieres stützen vor dem Herrn , und man soll den Jungstier schächten vor dem Herrn . 16 Der gesalbte Priester aber soll von dem Blut des Jungstieres in die Stiftshütte bringen, 17 und der Priester soll seinen Finger in das Blut tauchen und davon siebenmal an die Vorderseite des Vorhangs sprengen vor dem Herrn ; 18 und er soll von dem Blut auf die Hörner des Altars tun, der vor dem Herrn in der Stiftshütte steht; alles [übrige] Blut aber soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen, der vor dem Eingang der Stiftshütte steht. 19 Aber all sein Fett soll er von ihm ablösen und es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen.
          .
          20 Und er soll mit diesem Jungstier verfahren, wie er mit dem Jungstier des Sündopfers verfahren ist; genau so soll auch mit diesem verfahren werden. Und der Priester soll für sie Sühnung erwirken, und es wird ihnen vergeben werden. 21 Und man soll den Jungstier außerhalb des Lagers schaffen und ihn verbrennen, wie man den ersten Jungstier verbrannt hat. Er ist ein Sündopfer der Gemeinde. 22 Wenn ein Fürst sündigt und aus Versehen irgendetwas tut, wovon der Herr , sein Gott, geboten hat, dass man es nicht tun soll, und so Schuld auf sich bringt, 23 und seine Sünde wird ihm bewusst, die er begangen hat, so soll er einen makellosen Ziegenbock , ein männliches [Tier], zum Opfer bringen; 24 und er soll seine Hand auf den Kopf des Bockes stützen und ihn schächten an dem Ort, wo man das Brandopfer zu schächten pflegt vor dem Herrn ; es ist ein Sündopfer. 25 Und der Priester soll mit seinem Finger von dem Blut des Sündopfers nehmen und es auf die Hörner des Brandopferaltars tun; das [übrige] Blut aber soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen; 26 und all sein Fett soll er auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, gleich dem Fett des Friedensopfers. So soll der Priester ihm Sühnung erwirken für seine Sünde, und es wird ihm vergeben werden.

          27 Wenn aber jemand vom Volk des Landes aus Versehen sündigt, indem er etwas tut, von dem der Herr geboten hat, dass man es nicht tun darf, und Schuld auf sich bringt, 28 und seine Sünde wird ihm bewusst, die er begangen hat, so soll er eine makellose Ziege, ein weibliches [Tier], zum Opfer bringen für seine Sünde, die er begangen hat, 29 und er soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfers stützen und das Sündopfer schächten an der Stätte des Brandopfers. 30 Der Priester aber soll mit seinem Finger von seinem Blut nehmen und es auf die Hörner des Brandopferaltars tun und alles [übrige] Blut an den Fuß des Brandopferaltars gießen. 31 Alles Fett aber soll er von ihm wegnehmen, wie das Fett von dem Friedensopfer weggenommen wird, und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen zum lieblichen Geruch für den Herrn . So soll der Priester für ihn Sühnung erwirken, und es wird ihm -vergeben werden. 32 Will er aber ein Schaf zum Sündopfer darbringen, so soll es ein makelloses weibliches [Tier] sein; 33 und er soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfers stützen und es schächten als Sündopfer an dem Ort, wo man das Brandopfer zu schächten pflegt. 34 Und der Priester soll mit seinem Finger von dem Blut des Sündopfers nehmen und es auf die Hörner des Brandopferaltars tun, alles [übrige] Blut aber an den Fuß des Altars gießen. 35 Und er soll alles Fett davon wegnehmen, wie das Fett von dem Schaf des Friedensopfers weggenommen wird, und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, über den Feueropfern des Herrn . Und so soll der Priester für ihn Sühnung erwirken wegen seiner Sünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergeben werden.

          Ein Altar in der Hütte, ein Altar vor der Hütte. Auf dem davor opfern sie zusammen mit dem Volk und für das Volk, und in der Hütte für sich selbst? Außer am Sühnetag, da gehen sie für das Volk in das Allerheiligste.

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        13. Jule sagt:
          14. Februar 2015 um 14:11 Uhr

          3. Mose 1:14
          Die Taube

          Warum muss es ausgerechnet eine Taube sein, wenn sie einen Vogel opfern wollen?

          Ich verstehe schon, dass ein Spatz bzw Sperling zu „billig“ sein könnte – aber es gibt doch auch noch unzählige andere Vögel.

          Liegt das vielleicht daran, dass es ein Haustier sein muss und man sich nicht an den wild lebenden Tieren vergreifen sollte?

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        14. Jule sagt:
          14. Februar 2015 um 14:41 Uhr

          3. Mose 2:1-3
          Was soll der Priester damit anfangen?

          Wir hatten die Frage bereits vor 2 Jahren und bisher immer noch keine Antwort erhalten: was soll der Priester mit Mehl, das mit Öl und Räucherwerk (oder „duftendem Harz) vermischt ist, anfangen? Man kann es wegen dem letzteren nicht zu Speisen verarbeiten – also welche Verwendung hätte er sonst dafür?

          Ich werde wohl mal wieder eine Anfrage bei bibelkommentare.de starten – da haben wir ja schon in den vergangenen Jahren einige gute Antworten bekommen 😉 ….

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        15. Jule sagt:
          14. Februar 2015 um 14:43 Uhr

          3. Mose 2:11-12
          Warum durften diese beiden nicht verbrannt werden?

          Honig und Sauerteig dürfen nicht auf dem Altar verbrannt werden – warum?

          Zuerst dachte ich, das mit dem Sauerteig habe damit zu tun, dass sie ein Fest der ungesäuerten Brote hatten und beim Passah nichts Gesäuertes im Haus haben durften. Es hat den Anschein, als wäre etwas, was nicht gesäuert war, reiner als das andere.

          Auf der anderen Seite dürfen sie es beim Fest der Ernte darbringen, dann ist es völlig ok.

          Also darf Sauerteig und Honig nicht verbrannt werden? Hat es vielleicht etwas mit einer chemischen Reaktion oder so zu tun?

          Antworten auf biblische Fragen:

          2:11, 12 — Warum war „Honig als Feueropfer“ für Jehova nicht annehmbar?
          .
          Bienenhonig war damit wohl nicht gemeint. Der hier erwähnte Honig kam zwar nicht als „Feueropfer“ infrage, aber er wurde unter die „Erstlinge von dem . . . Ertrag des Feldes“ gerechnet (2. Chronika 31:5). Deshalb muss es sich um den Saft oder Sirup von Früchten gehandelt haben. Da er gären kann, durfte er nicht auf dem Altar geopfert werden.

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        16. Jule sagt:
          14. Februar 2015 um 14:45 Uhr

          3. Mose 3
          Das Opfern war eine harte Sache – auch fürs Volk

          Sie selbst sollen dem Opfertier die Hand auf den Kopf legen, es schlachten und auf dem Altar verbrennen.

          Hier beim Friedensopfer lesen wir nichts von einem Priester, der das mit dem Schlachten usw übernimmt, sondern dies muss jeder selbst tun. Für mich persönlich unvorstellbar!

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        17. Jule sagt:
          14. Februar 2015 um 14:55 Uhr

          3. Mose 4
          Unabsichtliche Sünden

          Wenn jemand Unabsichtlich sündigt und darauf aufmerksam gemacht wird…. dann soll er gemäß seiner Stellung ein bestimmtes Tier opfern, indem er seine Hand auf den Kopf des Tieres legt, das er zum Opfer ausgewählt hat und es selbst im Zelt schlachten.

          Was ist eigentlich, wenn jemand mit Absicht sündigt und erwischt wird?

          Nicht auf alles stand die Todesstrafe. Hat er dann das gleiche zu tun, wie derjenige, der aus Versehen sündigt? Sind beide in ihrer Sünde gleich vor Jehova?

          Passt hier das mit dem Bruder vom verlorenen Sohn? Er war genauso sündig vor seinem Vater wie der, der das Erbe verprasst hatte – nur, dass er sich selbst für besser hielt…

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        18. Elizur sagt:
          6. Oktober 2019 um 14:47 Uhr

          Wir haben heute im Gottesdienst 3. Mose Kapitel 3 gelesen und letzte Woche habe ich noch gefragt, warum wir uns eigentlich so ausführlich mit dem Buch beschäftigen – denn es betrifft uns doch überhaupt nicht, da wir ja heute keine Opfer mehr nötig haben. Warum muss ich wissen was, wann und wie?

          Gestern habe ich Thom aus einer Andacht vorgelesen und er sagte, darin sei doch die Antwort. Aber lest selbst :

          Es geht darum, warum die Jünger Jesus einfach so nachfolgten und alles stehen und liegen ließen

          der Kontext dieser Geschichte:
          .
          Jesus war ein jüdischer Rabbi als Er den Fischern begegnete. Er wirkte in einem jüdischen Umfeld. Jesus wuchs in Galiläa auf, wo die Menschen daran glaubten, dass Gott zu Moses gesprochen hatte. Moses war einer ihrer Führer gewesen, der ihnen die ersten fünf Bücher der Bibel übergeben hatte. Sie nannten diese fünf Bücher die Thora. Thora bedeutet Lehre, Anweisung oder einfach gesagt „der Weg.“ Die Thora war die Grundlage ihres Lebens und der Mittelpunkt ihres Bildungssystems. So gingen die jüdischen Kinder im Alter von sechs Jahren zum ersten Mal in die Schule, um die Thora von einem Rabbi zu lernen. Dort lernten sie bis sie zehn Jahre alt waren jedes Wort der ersten fünf Bücher Mose auswendig. Am Ende des ersten Ausbildungslevels gingen die meisten nicht mehr zur Schule. Sie machten eine Lehre, lernten einen Haushalt zu führen oder wurden ins Familienunternehmen aufgenommen. Nur die Besten der Besten gingen weiter zur Schule. Sie besuchten das nächste Level und lernten den Rest der hebräischen Heiligen Schrift auswendig – bis und mit Maleachi, das ganze Alte Testament. Viele von ihnen hörten danach auf und nur noch ein kleiner Rest studierte weiter – die Besten der Besten der Besten. Sie bewarben sich bei einem Rabbi, um einer seiner Jünger zu werden. Ein Jünger zu dieser Zeit wollte wissen, was ein Rabbi weiß. Er wollte sein wie der Rabbi und lernen, was der Rabbi tut. Jeder Rabbi hatte unterschiedliche Interpretationen, wie er die Bibel verstand und lebte. So mussten die Bewerber bei ihnen vorsprechen und wenn ein Rabbi dachte: „Der Junge hat das gewisse Etwas. Dieser Junge könnte tun, was ich tue.“, dann sagte er zu ihm: „Komm, folge mir nach.“ So verließen die 14- bis 15-jährigen Jungs ihre Familie, ihre Freunde, ihre Synagoge und ihr Dorf und widmeten ihr ganzes Leben dem Ziel, wie ihr Rabbi zu sein und zu lernen und zu tun, was ihr Rabbi tut.
          .
          Mit diesem Hintergrundwissen macht die ganze Geschichte mit Jesus und den Fischern am Strand Sinn. Jesus war ein anerkannter Rabbi. Er kommt zu Simon und Andreas und sagt: „Kommt, folgt mir nach!“ Er sagt zu den Fischern: „Ihr könnt sein wie ich.“ Die Fischer, Simon und Andreas, gehören nicht zu den Besten der Besten. Sie sind Lehrlinge im Unternehmen ihres Vaters. Jungs, die es nicht geschafft haben, zur Elite des Landes zu gehören. Durch die Aufforderung von Jesus, Ihm nachzufolgen, macht Er diese zwei Fischer auf einen Schlag zur Elite. Zum A-Team. Er holt sie aus dem Nichts heraus und setzt auf sie. Glaubt an sie. Er hat sie erwählt, obwohl sie schulisch gesehen nicht das Zeug dazu hatten. Sie lassen alles fallen und folgen ihm nach.“
          .
          Lies mit mir Essentials – Unterwegs mit Gott:
          https://www.bible.com/de/reading-plans/16197

          Heute haben wir gelernt, dass das erste Buch, dass die Juden lernten, das 3. Buch Mose war, weil es nichts Negatives und Böses enthielt. So war jeder Jude damit vertraut. Wir haben gerade in der Andacht gelesen, dass sie es auswendig gelernt hatten – sie waren damit vertraut und somit machte vieles, was Jesus sagte, einen Sinn und musste nicht erklärt werden. Wir verstehen heute vieles nicht oder haben aus vielem, was er sagte, Lehren gemacht, die nicht mit dem Wort Gottes übereinstimmen – einfach, weil wir nicht verstanden haben, was er eigentlich sagte.

          Auch aus den OpferVorschriften können wir viel lernen, wenn wir sie verstanden haben und dann verstehen wir auch vieles besser, was wir dann im Neuen Testament lesen. Heute haben wir gelernt, dass bei den Opfern das Fett und das Blut Gott gehörte (3. Mose 3:17). In Apostelgeschichte lesen wir später, dass die Apostel sich wegen der Christen beraten hatten die zuvor keine Christen waren, ob es notwendig sei, sich beschneiden zu lassen. Hier wird nur das Blut erwähnt, das sie nicht verwenden sollten (Apostelgeschichte 15:19-26). Von dem Fett ist keine Rede. Warum nicht? Weil es dabei um das Fett der OpferTiere ging und wir heute keine Tiere mehr opfern. Trotzdem haben die Juden nicht ganz fettlos gegessen, denn es ging hier um bestimmte Fett-Teile der Tiere: das Fett an Nieren und Leber und an den Hüften. Also unser heute so beliebtes GrillFleisch wäre durchaus erlaubt gewesen – solange es nicht vom Schwein war?

          Außerdem haben wir gelernt, dass das Opfer aus Kapitel drei ein sehr soziales Opfer war und darum auch GemeinschaftsOpfer genannt wurde. Nicht nur, dass Gott und der Priester einen Anteil bekam und somit mit am Tisch saß – das Fleisch musste auch innerhalb von drei Tagen gegessen werden, denn der Rest musste entsorgt werden.

          Wenn wir bedenken, wie groß ein Rind ist – unser Milchbauern verkauft es in 16tel, da es jede Menge Fleisch ist. Eine normale Familie könnte es kaum in der Zeit verputzen und so worden Nachbarn, Freunde und auch arme Bedürftige eingeladen. So saß man mit dem Schöpfer, dem Priester und jeder Menge Leute zusammen und veranstaltete ein Festessen. Es war nicht so, wie wir heute schnell ein Päckchen Gehacktes holen für eine Mahlzeit. Sicherlich wurde zu der Zeit auch nicht derart viel Fleisch gegessen wie heute – man wird bewußter gegessen haben – muste der Opfernde doch das Tier selbst töten und die Hand auf dem Kopf halten und spüren, wie das Tier starb. Das ist etwas anderes, als mal eben Fleisch und Wurst aus der Kühltheke zu besorgen ?

          Erstaunlich, dass diese ellenlangen Opfergesetze doch nicht Sooo langweilig sind ?

          In diesem Sinne wünschen wir euch allen noch einen gesegneten Sonntag ?️?

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