Heute lesen wir die Psalmen 35, 54, 63 und 18. Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘
by Jule with no comments yetHier einige ermunternde Ansprachen von Bayless Conley, die uns in schwierigen Zeiten Mut machen und zeigen, wie sehr uns unser liebevoller Schöpfer liebt und dass wir keineswegs allein sind, auch wenn wir uns zur Zeit vielleicht so fühlen:
- Auch guten Menschen kann Böses widerfahren, hier geht er auf den Tod von Lazarus ein und wie seine beiden Schwestern darauf reagieren
- Bedenke Gottes Wort in einer Krise
- Begegne dem Sturm
- Ein Wort zur Rechten Zeit für Menschen unter Druck
- Durch Kooperation Gottes Güte erleben
- Gelingen und Erfolg, wir sind bei Daniel in der Löwengrube fast live dabei und erhalten jede Menge Mut
- Gott aber – und dann kommt Gott; eine sehr schöne Ansprache, die uns am Beispiel von Joseph zeigt, dass Prüfungen auch ihr Gutes haben und dass Gott sie oftmals nutzt, um uns für ein größeres Vorrecht zu schulen
- Gott hören in einer Krise
- Gott ist mein Fels
- Gott sieht, weiß Bescheid und belohnt
- Gott nennt uns nicht immer die Gründe, aber auch wenn wir die Dinge oftmals nicht verstehen, steckt doch ein tieferer Sinn dahinter und wir sind nicht allein, auch wenn es so scheint
- Hilfe!, zur Zeit noch auf der Seite von Bayless Conley als stream ansehbar
- Innerlich gefestigt in unsicheren Zeiten
- Komm unter deinen Lasten hervor – wie wir uns von unnötigen Lasten und Problemen selbst befreien können
- Kraft in schwierigen Zeiten
- Mit Hoffnung in die Zukunft, kann ebenfalls noch eine ganze Weile auf seiner Seite angesehen werden
- Prüfungen, die unsere Reife fördern, eine mehrteile Ansprache, die aber ausgesprochen interessant ist
- Steine und Stöcke
- Wie wir Gott in der Krise vertrauen
- Wie wir in unseren Kämpfen siegreich sein können
Vielleicht hast du nicht die Zeit, so viel zu lesen, aber die meisten der Ansprachen sind auf ihrer Seite mit den entsprechenden Videos oder mp3-Dateien auf YouTube verlinkt. Die Mp3s könnt ihr euch unter der Verlinkung sogar direkt auf den Mp3-Player laden und einfach auf dem Weg zur Arbeit, bei der Hausarbeit oder anstatt dem neuesten Krimi anhören 😉 – es lohnt sich, das kann ich aus Erfahrung sagen!
by Jule with no comments yetHeute lesen wir 4. Mose 14 bis 17:15 und Psalm 95. Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘
by Jule with 38 commentsHeute lesen wir 2. Mose 1 bis 4 – bis hierher sind wir mit unserer Gruppe in Berlin beim AktivGottesdienst gekommen (Umzug im März 2018.). wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘
by Jule with 13 commentsHeute lesen wir das Buch Hiob zu Ende und Psalm 29 – wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘
by Jule with no comments yetHeute lesen wir das 1. Buch Mose zu Ende
Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag
Jehova lässt Jakob sehen, was in Zukunft passiert
Joseph hatte ein gutes und erfülltes Lebenby Jule with 1 comment
Heute lesen wir 1. Mose 44 bis 46
Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘
Vergebung und vertrauensvolles Warten auf Gott
Jakob – Treue, Glaube und Loyalität, obwohl es nicht immer gut läuftby Jule with 1 comment
Heute lesen wir 1. Mose 41 bis 43
Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘
Joseph – wird er sich rächen?
Vergebung – immer und ohne wenn und aber?by Jule with 1 comment
Wir sind inzwischen bei Lektion 28 und haben uns uns heute Abend damit beschäftigt, wie Jehova auch die folgende Generation kurz vor dem verheißenen Land geprüft hat – und zwar auf die selbe Art und Weise, wie bereits ihre Eltern. Dazu haben wir 4. Mose 20 und 21 gelesen und besprochen
Waren wir beim letzten Mal vor zwei Wochen noch bei den Kundschaftern und welchen schlechten Bericht die meisten brachten, so haben wir heute nur ganz kurz die Folgen angerissen: die zehn Männer, die den schlechten Bericht gebracht hatten, kamen sofort um und der Rest, der sich von ihrem negativen Bericht hatte anstecken lassen, musste 40 Jahre durch die Wüste wandern. Wobei sie in dieser Zeit nicht wirklich viel gewandert sind und die 40 Jahre inklusive der Zeit sind, da sie alle aus Ägypten geflohen waren
Was haben sie wohl in der ganzen Zeit gemacht?
Zum einen sind jeden Tag viele Menschen gestorben und mussten beerdigt werden und dann „mussten“ sie sich ja fortpflanzen, so dass sie wieder ein großes Volk wären, wenn sie dann endlich ins verheißene Land einziehen würden – denn alle, die beim Auszug aus Ägypten über 20 Jahre alt waren, starben ja in der Zeit. Alles in allem tat sich an der Zahl nicht viel: die Zahl der Männer, die letztendlich ins verheißene Land einzogen, entsprach in etwa der Anzahl derer, die aus Ägypten ausgezogen waren
Aber noch etwas stand ganz weit oben auf ihrer to-do.Liste: sie hatten viel Zeit, um sich ausreichend mit Jehova und seinem Wort zu beschäftigen, Zeit für ein intensives Bibelstudiuim😉
Ihnen fehlte es an Glauben
Als die Zeit um war und alle gestorben waren, die seinerzeit über 20 Jahre alt waren, war es mal wieder Zeit, sich auf den Einzug in das verheißene Land vorzubereiten. In Kapitel 20 lesen wir, dass das Volk – wieder einmal – murrt, weil sie kein Wasser haben und wir mussten schmunzeln, dass auch die neue „frische“ Generation die selben Worte dabei benutzt, wie die „Alten“ seinerzeit:
„Sie waren wütend auf Mose und sagten: „Wären wir doch umgekommen wie die anderen, die Jahwe sterben ließ! Warum habt ihr die Gemeinde Jahwes in diese Wüste gebracht? Damit wir hier sterben samt unserem Vieh? Warum habt ihr uns überhaupt aus Ägypten herausgeführt? Um uns an diesen bösen Ort hier zu bringen? Hier kann man nicht säen, es gibt keine Feigenbäume, keine Weinstöcke, keine Granatapfelbäume, nicht einmal Wasser zum Trinken!„“
4. Mose 20:3-5 NBH
Das ganze macht Mose so wütend, dass er nicht genau hinhört, als Jehova ihm auf Nachfrage sagt, was er tun solle und so schlägt er einfach nur wütend auf den Fels – aber Jehova hatte gesagt, er solle zu dem Fels „sprechen“.
„“Nimm den Stab und versammle die Gemeinde, du und dein Bruder Aaron. Sprecht dann vor ihren Augen zu dem Felsen, dass er sein Wasser hergebe. So wirst du ihnen aus dem Felsen Wasser hervorbringen und Menschen und Vieh zu trinken geben.“ Mose nahm den Stab, der im Heiligtum vor Jahwe lag, und tat, wie ihm befohlen war. Zusammen mit Aaron brachte er die Menge vor dem Felsen zusammen und rief: „Hört her, ihr Widerspenstigen! Können wir denn aus diesem Felsen Wasser für euch hervorkommen lassen?“ Mose hob den Stab und schlug damit zweimal gegen den Felsen. Da kam viel Wasser heraus, sodass Menschen und Vieh genug zu trinken hatten. Da sagte Jahwe zu Mose und Aaron: „Weil ihr mir nicht vertraut und mich den Israeliten nicht als heilig vor Augen gestellt habt, dürft ihr diese Gemeinschaft nicht in das Land bringen, das ich ihnen gegeben habe.“ Das ist die Quelle von Meriba, Vorwurf, weil die Israeliten hier Jahwe Vorwürfe machten, und er sich ihnen als der Heilige erwies.“
4. Mose 20:8-13 NBH
Trotzdem: warum nun gleich so eine harte Strafe?
Hier müssen wir zum einen im Hinterkopf behalten, dass Jehova nie zu Mose gesagt hatte, er selbst würde in das verheißene Land einziehen. Wir hatten einige Lektionen zuvor beim brennenden Dornbusch bereits angemerkt, dass Jehova lediglich sagte, Mose solle das Volk aus Ägypten heraus führen – aber nicht, dass er sie auch in das neue Land hinein führen würde. Und ehrlich: vielleicht war es auch eine Gnade, dass er nicht mit ins Land zog und sehen musste, wie sie immer wieder nicht das taten, was Jehova ihnen sagte
Aber worum ging es bei der Sache mit dem Fels eigentlich?
Mose hatte ja hier nur das getan, was er bereits beim ersten Mal auf Jehovas Anweisung hin getan hatte: er schlug mit dem Stock den Felsen. Was wir bisher nicht wirklich wussten, war, dass Mose Jehova hier ein Bild kaputt macht: dass Mose beim ersten Mal den Felsen schlug, sollte darauf hindeuten, dass der Messias später geschlagen werden würde, als er das erste mal auf die Erde kam. Aber eben nur einmal und nicht mehrmals
„Denn das sollte euch klar sein, liebe Geschwister: Unsere Vorfahren waren alle unter dem Schutz der Wolke und gingen alle durchs Meer. Und alle wurden in der Wolke und dem Meer auf Mose getauft. Sie alle aßen dieselbe geistliche Speise und tranken denselben geistlichen Trank. Sie tranken ja aus dem geistlichen Felsen, der mit ihnen ging. Und dieser Fels war Christus.“
1. Korinther 10:1-4 NBH
Die Sache mit der Bronzeschlange
Die zweite Prüfung folgt auf dem Fuß, wieder einmal meinen sie, zu verhungern und wieder einmal fast die gleiche Formulierung wie bei ihren Vorvätern:
„Als die Israeliten vom Berg Hor weiterzogen, wandten sie sich zunächst in Richtung Schilfmeer, um das Land Edom zu umgehen. Doch auf dem Weg wurde das Volk ungeduldig. Es lehnte sich gegen Gott und Mose auf und sagte: „Wozu habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Damit wir in der Wüste sterben? Hier gibt es weder Brot noch Wasser, und es ekelt uns vor diesem elenden Fraß.“
Da schickte Jahwe Saraf-Schlangen unter das Volk. Viele der Israeliten wurden gebissen und starben. Da kamen sie zu Mose und sagten: „Wir haben gesündigt, dass wir uns gegen Jahwe und gegen dich aufgelehnt haben. Bete doch zu Jahwe, dass er uns von den Schlangen befreit!“ Mose betete für das Volk. Und Jahwe sagte zu ihm: „Mach dir solch eine Schlange und richte sie an einer Signalstange hoch auf. Dann wird jeder, der gebissen wurde und sie ansieht, am Leben bleiben.“
So fertigte Mose eine Schlange aus Bronze und machte sie an der Stange fest. Wer nun von einer Schlange gebissen wurde und dann zu der Bronzeschlange aufschaute, blieb am Leben.“
4. Mose 21:4-9 NBH
Mussten sie wirklich Hunger leiden, oder waren sie einfach nicht mit dem zufrieden, was sie von Jehova bekamen?
War das nicht ziemlich unfair, sich zu beschweren? Auch beim ersten Mal beschwerten sie sich, obwohl sie ja einige große Viehherden mit aus Ägypten heraus geführt hatten. Wir erinnern uns? Die Israeliten waren Viehzüchter
Auch hier folgt die Strafe auf dem Fuße, Jehova schickt giftige Schlangen, an deren Biss viele sterben. Auf einmal erinnern sie sich wieder an Jehova, kehren um, entschuldigen sich und bitten Mose um Fürsprache – und Hilfe kommt: in Form einer kupfernen Schlange
Was hatte es damit auf sich?
Konnte diese Schlange heilen oder vor dem Tod retten? War sie so eine Art „Wunderwaffe“ gegen die Schlangen oder worum ging es hier?
Eigentlich hätte es jedes xbeliebige Tier oder Wesen oder jeder beliebige Gegenstand sein können. Es ging einfach darum, den Blick weg von den Schlangen und dem, was ihr Biss bewirken würde, hin auf Jehova zu richten. Wenn wir auf der Erde sitzen oder liegen und aus Angst nach den Schlangen sehen oder auf die Wunde an unserem Knöchel, die bedrohlich anschwillt, sind wir meist geliefert. Jehova wollte, dass sie weg von den Umständen sehen – hin auf IHN.
Hier sind wir wieder bei den Grundlagen biblischer Seelsorge:
Sieh nicht auf dich oder auf die Umstände – sieh auf Jehova!
Das, was sie also letztendlich rettete und heilte, war, dass sie ihren Blick fest auf Jehova gerichtet hielten. Dabei war nicht wirklich wichtig, was da nun auf dem Stab wäre, auch wenn dieser uns heute an den Stab mit der Schlange erinnert, den wir an jeder Apotheke sehen
Auch Jesus bezieht sich später auf diese Kupferne Schlange, in Johannes 3:13-14 lesen wir:
„Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der (an ihn) glaubt, in ihm das ewige Leben hat.“
Was haben sie hinterher mit dem Stab gemacht?
Hatten sie ihn weg geworfen oder vielleicht in der Stiftshütte aufbewahrt?
Wir haben in 2. Könige 18:4 gelesen
„Wie sein Vorfahr David tat Hiskija, was Jahwe gefiel. Er beseitigte die Opferstätten auf den Höhen, ließ die geweihten Steinmale zerschlagen und das Pfahlbild der Aschera umhauen. Auch die Schlange aus Bronze, die Mose einst angefertigt hatte, schlug er in Stücke. Denn bis zu dieser Zeit hatten die Israeliten immer wieder Weihrauch vor ihr verbrannt. Man nannte sie Nehuschtan.“
Es ging also nicht darum, dass sie die Schlange aufgehoben hatten, nicht um den Besitzt oder um das Ausstellen, wie in einem Museum – sondern darum, dass sie für den GötzenDienst mißbraucht worden war
Siehe auch Folgenden Artikel zu Hiskia und der Kupferschlange
Alles in allem waren heute zwei Gedanken für uns wichtig:
In diesem Sinne wünschen wir euch noch einen schönen Abend und eine erholsame Nacht
Wir sehen uns am Sonntag 😘
by Jule with no comments yet1. Samuel Kapitel 20
Letzte Woche haben wir Psalm 59 gelesen, den man einmal aus der Sicht Davids und dann aber auch aus der Sicht Jesu lesen kann
David blickt nicht auf die Umstände, sondern auf Jehova
Diese Woche lesen wir weiter in der Geschichte von David und Saul. In Kapitel 19 von 1. Samuel hatten wir beim letzten Mal gelesen: David floh vor Saul nach Rama zu Samuel. Wir lesen weiter in Kapitel 20
„David flüchtete aus der Prophetensiedlung von Rama und kam zu Jonatan. „Was habe ich nur getan?“, fragte er ihn. „Was ist meine Schuld? Was wirft dein Vater mir vor, dass er mich umbringen will?“ „Das wird auf keinen Fall geschehen“, erwiderte Jonatan. „Du wirst nicht sterben. Sieh doch, mein Vater sagt mir immer, was er vorhat, Großes und auch Kleines. Warum sollte mein Vater ausgerechnet diese Sache vor mir verheimlichen? Es ist nicht so, wie du denkst!“ Doch David widersprach: „Dein Vater weiß genau, dass ich deine Gunst gewonnen habe. Deshalb denkt er: ‚Jonatan soll das nicht wissen, denn es könnte ihn schmerzen.‘ So wahr Jahwe lebt und so gewiss du lebst: Es war nur ein Schritt zwischen mir und dem Tod!“
Jonatan fragte: „Was willst du? Was kann ich für dich tun?“ Da sagte David: „Morgen ist Neumondtag, da erwartet mich der König eigentlich an seinem Tisch. Lass mich gehen, dass ich mich in der Umgebung bis übermorgen Abend verstecke. Sollte dein Vater mich vermissen, dann sag zu ihm: ‚David hat mich dringend gebeten, in seine Vaterstadt Bethlehem laufen zu dürfen. Dort wird für seine ganze Familie das jährliche Opferfest gefeiert.‘ Wenn dein Vater sagt: ‚Es ist gut‘, dann droht mir keine Gefahr. Wenn er aber zornig wird, weißt du, dass er Böses beschlossen hat. Erweise deinem Diener doch diese Gunst! Denn du hast deinen Diener in einen Bund Jahwes mit dir treten lassen. Wenn ich aber wirklich schuldig bin, dann töte du mich! Warum willst du mich erst deinem Vater ausliefern?“ Jonatan erwiderte: „Wie kannst du mir so etwas nur zutrauen? Warum sollte ich es dir nicht sagen, wenn ich sicher weiß, dass mein Vater dir Böses antun will?“ „Und wer wird mir die Nachricht bringen, wenn dein Vater dir eine harte Antwort gibt?“, fragte David.
„Komm, wir gehen nach draußen“, sagte Jonatan zu ihm. Während sie miteinander gingen, sagte er: „Vor Jahwe, dem Gott Israels, verspreche ich dir: Ich werde meinen Vater morgen oder übermorgen um diese Zeit aushorchen. Wenn ich feststelle, dass es gut um David steht und ich dir keine Nachricht schicken sollte, dann möge Jahwe mir dies und jenes antun! Wenn mein Vater aber wirklich deinen Tod beschlossen hat, dann werde ich es dir persönlich mitteilen und dich ziehen lassen, damit du dich in Sicherheit bringen kannst. Und Jahwe möge mit dir sein, wie er mit meinem Vater gewesen ist. Und nicht wahr, solange ich lebe, wirst du mich die Güte Jahwes spüren lassen, dass ich nicht sterben muss? Entziehe auch meiner Familie niemals deine Gunst, auch dann nicht, wenn Jahwe die Feinde Davids Mann für Mann beseitigen wird.“ So schloss Jonatan einen Bund mit David und seiner Familie. Er sagte: „Möge Jahwe Davids Feinde zur Rechenschaft ziehen!“ Jonatan ließ nun auch David bei seiner Liebe zu ihm schwören, denn er liebte ihn wie sein eigenes Leben. Dann sagte Jonatan zu David: „Morgen am Neumondtag wird man dich vermissen, weil dein Platz leer bleibt. Warte bis übermorgen und komm dann schnell herunter an die Stelle, wo du dich schon einmal versteckt hast, und bleib bei dem Steinhaufen dort. Ich werde drei Pfeile nach dieser Seite schießen und so tun, als wollte ich ein Ziel treffen. Dann werde ich den Jungen schicken, die Pfeile zu suchen. Wenn ich ihm dann nachrufe: ‚Pass auf, die Pfeile liegen näher bei mir!‘, dann kannst du hervorkommen, denn es steht gut um dich. Du bist nicht in Gefahr, so wahr Jahwe lebt. Wenn ich aber zu dem Jungen sage: ‚Pass auf! Die Pfeile liegen weiter weg!‘, dann geh, denn Jahwe schickt dich weg! Für das, was wir miteinander geredet haben, soll Jahwe für alle Zeiten Zeuge zwischen mir und dir sein!“
David versteckte sich im Gelände. Am Neumondtag setzte sich der König an die Festtafel. Er saß auf seinem Platz an der Wand, wo er sich immer hinsetzte. Als Jonatan einmal aufstand, saß nur noch Abner an der Seite Sauls. Davids Platz blieb leer. Saul sagte an diesem Tag nichts, denn er dachte: „Es wird etwas vorgefallen sein, dass er den Reinheitsvorschriften nicht genügen kann.“ Als aber der Platz auch am zweiten Festtag leer war, fragte er Jonatan: „Warum ist der Sohn Isais gestern und heute nicht zum Essen gekommen?“ Jonatan erwiderte: „David hat mich dringend gebeten, nach Bethlehem gehen zu dürfen. Er sagte: ‚Lass mich doch gehen! Wir haben ein Opferfest für die ganze Familie in der Stadt, und mein Bruder hat darauf bestanden, dass ich komme. Wenn ich deine Gunst gefunden habe, dann lass mich doch gehen, dass ich meine Brüder wiedersehe!‘ Deshalb ist er nicht zum Tisch des Königs gekommen.“
Da packte Saul der Zorn und er schrie Jonatan an: „Du elender Bastard! Ich weiß genau, dass du zu diesem Sohn Isais hältst zu deiner Schande und zur Scham und Schande deiner Mutter! Denn solange der Sohn Isais lebt, wirst du ganz sicher keinen Bestand haben, weder du noch dein Königtum. Schick also hin und lass ihn zu mir bringen; er ist ein Kind des Todes!“ Doch Jonatan erwiderte seinem Vater: „Warum soll er sterben? Was hat er denn getan?“ Da schleuderte Saul den Speer nach ihm. Er wollte ihn durchbohren. Nun wusste Jonatan, dass sein Vater fest entschlossen war, David zu töten. Glühend vor Zorn stand er vom Tisch auf und aß an diesem zweiten Tag des Neumondfestes keinen Bissen mehr. Er war traurig wegen David, und es tat ihm weh, dass sein Vater ihn so beschimpft hatte.
Am nächsten Morgen ging Jonatan mit einem jungen Diener zu der Stelle, wo er sich mit David verabredet hatte. Er sagte zu dem Jungen: „Lauf und such die Pfeile, die ich abschieße!“ Während der Junge loslief, schoss er den Pfeil über ihn hinweg. Als er an die Stelle kam, wo der Pfeil niedergegangen war, rief Jonatan ihm nach: „Liegt der Pfeil nicht noch weiter von dir weg? Los, beeile dich und bleib nicht stehen!“ Der Junge hob den Pfeil auf und brachte ihn zu seinem Herrn zurück. Er wusste aber von nichts, nur Jonatan und David wussten um die Sache. Dann gab Jonatan dem Jungen seine Waffen und sagte: „Geh, bring sie in die Stadt!“
Als er gegangen war, erhob sich David neben dem Steinhaufen. Er kniete sich vor Jonatan hin und beugte sich dreimal zur Erde nieder. Dann küssten sie einander und weinten einer über den anderen. David weinte immer noch heftig, als Jonatan zu ihm sagte: „Geh in Frieden! Was wir beide im Namen Jahwes geschworen haben, dafür sei Jahwe Zeuge zwischen uns und zwischen unseren Nachkommen.„“
1. Samuel 20:1-42 BIBEL.HEUTE
David floh bei letzten Mal vor Saul nach Rama zu Samuel. Was war eigentlich passiert, dass David floh?
Saul hatte seine Leute ausgesandt, um David festzunehmen. Seine Frau verschaffte ihm durch eine List einen kurzen Vorsprung, so dass David fliehen kann
„Durch seine Flucht hatte David sich in Sicherheit gebracht. Er kam zu Samuel nach Rama und berichtete ihm alles, was Saul ihm angetan hatte. Dann ging er mit ihm zur Prophetensiedlung und blieb dort.“
1. Samuel 19:18 NBH
Saul kommt ihm nach und so flieht David zu seinem Freund Jonathan, der auch der Kronprinz war – warum?
„Nun floh David aus der Siedlung der Propheten in Rama. Heimlich suchte er Jonatan auf und fragte ihn: »Was habe ich nur falsch gemacht? Was habe ich verbrochen gegen deinen Vater? Warum will er mich umbringen?«“
1. Samuel 20:1 HFA
Scheinbar hatte David noch nicht begriffen, dass Saul ihn verfolgte, weil dieser nun begriffen hatte, dass David der neue von Jehova gesalbte König war. Scheinbar hatte David nicht begriffen, dass er selbst der künftige König ist
In der Zeit war es völlig normal, dass bei einem Putsch der alte König und dessen Familie umgebracht wurden, damit es keinen legalen Nachfolger mehr gab
Hier ist es so: der alte König weiß, dass bei erfolgreichem Putsch er selbst und seine Söhne umgebracht werden – daher wird er in so einem Fall dem zuvorkommen und sich wehren und denjenigen, der seinem Thron haben will, selbst umbringen, bevor dieser das mit ihm tut
Jonathan wehrt ab, sagt, dass sein Vater nix gegen David hätte
„»Wie kommst du darauf?«, versuchte Jonatan seinen Freund zu beruhigen. »Niemand will dich töten! Du weißt genau, dass mein Vater nichts unternimmt, ohne es vorher mit mir zu besprechen, sei es wichtig oder unwichtig. Warum sollte er mir ausgerechnet seine Mordabsichten verheimlichen? Nein, David, das siehst du falsch.« Doch David widersprach: »Natürlich weißt du nichts davon, denn dein Vater hat längst gemerkt, dass du mein Freund bist. Darum will er dich nicht damit belasten. Doch ich sage dir: So wahr der Herr lebt und du selbst lebendig vor mir stehst: Mein Leben hängt an einem seidenen Faden!«“
1. Samuel 20:2-3 HFA
Was ist das für eine Sache mit dem Neumond, von dem Jonathan spricht?
„Jonatan erklärte: »Ich will alles für dich tun.« Darauf sagte David: »Morgen beginnt doch das Neumondfest. Da sollte ich eigentlich als Gast beim königlichen Festmahl erscheinen. Doch ich komme wohl besser nicht, sondern verstecke mich bis übermorgen Abend irgendwo in der Nähe.“
1. Samuel 20:4-5 HFA
Zu Beginn eines jeden Monats sollte geopfert werden und dann essen die Familien 2 bis 3 Tage das Fleisch der Tiere. Es war also ein „Pflicht“fest
„Am Anfang jedes Monats sollt ihr mir, dem Herrn, zwei junge Stiere, einen Schafbock und sieben einjährige Lämmer darbringen, alles fehlerlose Tiere.“
4. Mose 28:11 HFA
Paulus sagt später, dass die Neumonde für Christen nicht mehr verpflichtend sind. Er spricht nicht von allen Festen und Feiertagen, sondern unter anderem von diesem monatlichen Fest. Denn dieses Fest hatte nichts mit Jehova zu tun und dem, was ER für sein Volk getan hatte
„Darum lasst euch keine Vorschriften machen über eure Ess- und Trinkgewohnheiten oder bestimmte Feiertage, über den Neumondtag und über das, was man am Sabbat tun darf oder nicht.“
Kolosser 2:16 HFA
Saul wird nicht sofort bemerken, dass David nicht anwesend ist. Denn er hätte ja auch „unrein“ sein können – unter anderem durch Sex oder weil er ein totes Tier berührt hätte oder sonstwas
(Für Jehova ist Sex nicht in dem Sinne unrein, dass er es nicht gut findet, sondern da die Völker Anbetung und Sex vermischten, der Sex mit zur Anbetung gehörte, wollte er, dass es bei seinem Volk nicht so ist. Anbetung und Sex sollen getrennt bleiben)
Was soll Jonathan sagen, wenn es Saul auffällt?
„Wenn dein Vater nach mir fragt, dann sag ihm: ›David hat mich dringend gebeten, ihn für kurze Zeit in seine Heimatstadt Bethlehem gehen zu lassen, weil seine Familie das jährliche Opferfest feiern will.‹“
1. Samuel 20:6 HFA
David ist aber nicht zu seinem Bruder gegangen, sondern er hält sich die ganzen Tage auf dem Feld versteckt
David hatte seinen Freund gebeten, dass wenn schon, dann dieser ihn umbringen solle
Was hat das mit Güte zu tun?
„Erweise denn Güte an deinem Knechte, denn du hast deinen Knecht in einen Bund Jehovas mit dir treten lassen! Wenn aber eine Ungerechtigkeit an mir ist, so töte du mich; denn warum wolltest du mich doch zu deinem Vater bringen?“
1 SAMUEL 20:8 ELB
Vielleicht geht es ihm darum, dass Jonathan das kurz und schmerzlos tun würde und Saul sich sadistisch daran erfreuen und auch austoben würde
Was ist das für ein Bund, den David und Jonathan hier machen?
Es geht darum, dass jeder dem anderem treu sein solle und dessen Familie. Denn eigentlich war es üblich, dem anderen und seine Familie auszurotten
Wegen diesem Bund kümmert sich David später um den Sohn von Jonathan
Ein Beweis dafür, dass David und Jonathan homosexuell waren?
„Er bat David: »Schwör mir, dass du dich so sicher daran halten wirst, wie du mich heute als deinen Freund liebst.« Jonatan liebte David nämlich wie sein eigenes Leben.“
1. Samuel 20:17 HFA
In der Volxbibel wird es übersetzt mit „wir sind doch beste Freunde“
Gemeint ist, dass sie Seelenverwandte sind, sie hatten beide Feuer für Jehova. Diesen Punkt hatten wir auch bereits bei Kapitel 18 behandelt: Wie ist das zu verstehen, dass Jonathan einen anderen Mann liebt?
Das „Spielchen“ mit den Pfeilen
„Dann erklärte Jonatan seinen Plan: »Morgen ist das Neumondfest. Natürlich wird man dich vermissen, wenn dein Platz leer bleibt. Geh deshalb am Abend nach dem Fest hinunter auf das Feld, wo du dich schon einmal versteckt hast. Setz dich dort hinter den großen Steinhaufen. Ich werde dann wie zufällig herauskommen und drei Pfeile in deine Richtung schießen, als wollte ich ein bestimmtes Ziel treffen. Wie gewohnt werde ich dann meinen Diener losschicken, um die Pfeile wieder zusammenzusuchen. Und nun pass auf! Sage ich zu dem Jungen: ›Die Pfeile liegen nicht weit weg von mir, bring sie her!‹, dann kannst du ruhig aus deinem Versteck hervorkommen. Du weißt dann, dass du nichts zu befürchten hast, so wahr der Herr lebt. Sage ich meinem Diener aber: ›Die Pfeile liegen weiter weg‹, dann heißt das, dass du sofort fliehen musst, ja, dass der Herr selbst dich von hier wegschickt. Was wir jedoch heute ausgemacht haben, das soll für immer gelten. Der Herr selbst ist Zeuge unseres gegenseitigen Versprechens.«“
1. Samuel 20:18-23 HFA
Warum nicht direkt?
Saul wird wohl David und Jonathan überwachen lassen haben, „sein Telefon wird abgehört“. Das mit den Pfeilen war ein codierte Nachricht
Ein Widerspruch?
„Und der König setzte sich auf seinen Sitz, wie die anderen Male, auf den Sitz an der Wand; und Jonathan stand auf, und Abner setzte sich zur Seite Sauls; und der Platz Davids blieb leer.“
1 SAMUEL 20:25 ELB
„Er saß wie gewohnt an seinem Platz an der Wand neben Abner und gegenüber von Jonatan. Davids Platz aber blieb leer.“
1. Samuel 20:25 HFA
Warum der Unterschied?
Jonathan steht auf und macht den Platz neben dem König frei, so dass Abner und Saul nebeneinander sitzen können. Es sagen also beide Übersetzungen das selbe aus
Neben dem König bzw dem Hausherrn zu sitzen, zeigt, dass man in der Gunst ganz oben steht. D.h dass Jonathan seinen Platz frei macht, der ihm zusteht, damit der Heeroberste den Platz der Gunst einnehmen kann
Dies hat für ihn den Vorteil, dass er besser und unauffälliger raus gehen kann und zudem das Gesicht des Vaters sehen kann und wie seine Stimmung war
Er macht also zum einen den Ehrenplatz frei, zum anderen macht er deutlich, dass er sich mit Saul unterhalten will
Saul und der Name „David“
„Saul sagte an diesem Tag nichts dazu, denn er dachte: »David kann sicher aus irgendeinem Grund den Reinheitsvorschriften nicht genügen.« Doch als Davids Platz auch am zweiten Feiertag leer blieb, fragte Saul seinen Sohn: »Weißt du, warum dieser Sohn Isais weder gestern noch heute zum Essen gekommen ist?« Jonatan erwiderte: »Er hat mich dringend gebeten, ihn zu entschuldigen, damit er nach Bethlehem gehen kann. Er sagte mir: ›Wir feiern zu Hause das jährliche Opferfest unserer Familie. Mein ältester Bruder wollte mich unbedingt dabeihaben. Willst du mir einen Gefallen tun, dann befreie mich von meinen Verpflichtungen, damit ich meine Verwandten besuchen kann.‹ Ich habe es ihm erlaubt, und darum war er gestern und heute nicht hier.«“
1. Samuel 20:26-29 HFA
Der Neumond wurde nicht berechnet, sondern er mußte gesehen worden sein. So ist es noch heute bei den Juden. Daher konnte es sein, dass er mit seiner Frau was hatte, da er nicht wusste, dass Neumond sein würde
Aber am zweiten Tag reagiert Saul zornig, was sich schon in der Formulierung zeigt, als er nach David fragt. Er nennt nicht den Namen, sondern fragt distanziert nach „dem Sohn von …“ . Wenn er so drauf ist, kann er einfach den Namen nicht aussprechen. Achten wir mal beim weiteren lesen drauf
Warum?
Der Name David bedeutet „der Geliebte“ und das kann man natürlich nicht aussprechen, wenn man sauer ist
Ähnlich wie mit Jesus
Der Name bedeutet „Jehova ist Rettung“, man nannte ihn Jesus „Ben Josephs“ – im Prinzip der Nachname (was etwas unpersönlich ist)
Es kommt im Laufe der Geschichte David-Saul immer wieder vor, dass Saul ihn mit Nachnamen anspricht
Jonathan erklärt Davids Abwesenheit
„Er sagte mir: ›Wir feiern zu Hause das jährliche Opferfest unserer Familie. Mein ältester Bruder wollte mich unbedingt dabeihaben. Willst du mir einen Gefallen tun, dann befreie mich von meinen Verpflichtungen, damit ich meine Verwandten besuchen kann.‹ Ich habe es ihm erlaubt, und darum war er gestern und heute nicht hier.«“
1. Samuel 20:29 HFA
Saul flippt komplett aus
Saul rastete total aus: „Was bist du für ein Arsch! Ich hab schon lange kapiert, dass du und dieser verdammte Pisser unter einer Decke stecken! Das ist oberpeinlich, nicht nur für dich, sondern auch für deine Mutter, weil sie dich geboren hat! Solange dieser Typ noch lebt, kannst du echt vergessen, dass du mal selber Präsident wirst! Ich erwarte von dir, dass du sofort einen Trupp zusammenstellst und ihn festnehmen lässt. David muss sterben!“
1. Samuel 20:30-31 Volxbibel
„»Was hat er eigentlich getan?«, fragte Jonatan. »Warum soll er hingerichtet werden?« Als Antwort schleuderte Saul wütend seinen Speer nach seinem Sohn, um ihn damit zu durchbohren. Da merkte Jonatan, dass Saul fest entschlossen war, David zu töten.“
1. Samuel 20:32-33 HFA
Nun begreift selbst Jonathan, dass das nicht nur Launen bei dem Vater sind, sondern dass er David wirklich hasst, weil er sein Nachfolger sein würde
„Voller Zorn stand er vom Tisch auf und aß an diesem Tag keinen Bissen mehr. Er war tief getroffen, weil sein Vater seinen Freund David so beschimpft hatte.“
1. Samuel 20:34 HFA
Nun ist Jonathan stinksauer und steht auf. Aber warum?
„Er stand wütend vom Esstisch auf und ging in sein Zimmer. Von diesem zweiten Tag der Festtage an konnte Jonatan nichts mehr essen, weil er sich solche Sorgen um David machte, denn sein Vater hatte ja den ganzen Hass gegen David bei diesem Essen rausgelassen.“ (Volxbibel)
Der 3. Tag – das Spiel mit den Pfeilen
„Am nächsten Morgen ging Jonatan wie verabredet auf das Feld hinaus. Ein junger Diener begleitete ihn. »Lauf schon mal los!«, befahl Jonatan. »Du sollst die Pfeile suchen, die ich gleich abschieße.« Der Junge rannte los, und Jonatan schoss seinen ersten Pfeil weit über ihn hinaus. Als der Junge dort ankam, wo er den Pfeil zu finden meinte, rief Jonatan: »Lauf nur, der Pfeil muss noch weiter geflogen sein. Los, beeil dich!« Schließlich fand der Diener den Pfeil und brachte ihn seinem Herrn zurück. Natürlich verstand er nicht, was sein Herr mit diesen Worten beabsichtigt hatte, denn nur David und Jonatan wussten Bescheid.
Jonatan übergab seinem Diener Bogen und Pfeile und schickte ihn damit in die Stadt zurück.
Sobald der Junge verschwunden war, kam David aus seinem Versteck hinter dem Steinhaufen hervor. Er warf sich vor Jonatan zu Boden und verbeugte sich dreimal. Sie küssten sich zum Abschied, und beiden kamen die Tränen. Noch während David heftig weinte, sagte Jonatan: »Geh in Frieden, David! Vergiss nie, was wir einander im Namen des Herrn geschworen haben. Es soll für immer gelten, auch für deine und meine Nachkommen. Der Herr selbst ist unser Zeuge.«“
1. Samuel 20:35-42 HFA
Er spielt das Spiel so lange, bis er völlig sicher ist, dass sie unbeobachtet sind
Warum weint David „über die Maßen“?
Als er weg war, kam David aus seinem Versteck raus. Er rannte zu Jonatan, kniete sich vor ihm auf den Boden und verbeugte sich dreimal. Dann umarmten sich die beiden und weinten voll lange, besonders David war am Flennen. „Jetzt zieh ab!“, sagte Jonatan schließlich zu ihm. „Und vergiss nicht unseren Vertrag, den wir vor Gott miteinander geschlossen haben, ja? Gott war Zeuge, und das bleibt er auch. Dieser Vertrag gilt zwischen uns und unseren Kindern, für immer.“ (Volxbibel)
Warum ist David trauriger als Jonathan?
Er war nun ein Verbannter und damit getrennt von Frau und Familie, er verliert nicht nur einen Freund
Soweit für heute, nächste Woche geht es weiter
Wir wünschen euch noch einen schönen Abend und eine gesegnete Woche 😘
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