Eine Anfrage auf Facebook:
by Jule with 7 commentsGuten Abend liebe Geschwister
Ich habe eine Frage die mich seit einiger Zeit etwas beschäftigt ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Was sagt ihr zum Thema heiraten ich bin irgendwie auf die Idee gekommen das es das heiraten vor gott gibt und ein „weltliches“ heiraten weil früher gab es doch auch keinen Pfarrer/Priester oder ein Standesamt was 2 menschen traute da zählte doch auch das Wort vor gott was man sich zusammen gab Mann und Frau ich habe gelesen das man vor gott als verheiratet gilt wenn man:
•die Familie verlässt um mit seiner Frau/Mann eine eigene zu gründen
•Zusammen wohnt
•Ein Fleisch wird
Das sind ein paar Punkte die ich so rausgelesen habe nun würd ich gerne wissen kann man sich mit seine Partner vor gott das Wort ja geben nur zu 2 oder muss man um verheiratet zu sein eine weltliche Hochzeit vollziehen????Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen danke schon mal im voraus schönen abend noch gott segne euch
Eine Bibelstelle, die immer wieder bei uns in der Hofgruppe zu Diskussionen führt, ist die, dass niemand mehr seinen Bruder belehren würde. Jürgen ist der Ansicht, dass es keine Predigten, Ansprachen oder Seminare geben sollte, dass es unbiblisch ist, da es diese eine Stelle in der Bibel gibt. Aber hat er Recht?
Wir bitten hier um eure Mithilfe ?. Fühlt euch frei, eure Gedanken dazu mit uns zu teilen ?
by Jule with 6 commentsSeit einer Weile habe ich auf Facebook die Seite Gemeindegründung – To All Nations e.V. abonniert, die heute ein Bild von Rick Warren gepostet hat
Dies hat ziemlichen Unmut ausgelöst:
Auch wenn dieser Rick Warren viele Fehler zu haben scheint (mir sagt der Name nix), ist an diesem Ausspruch viel wahres dran
Ihr anderen, die ihn am liebsten löschen wollt, habt in gewisser Hinsicht Recht. Es ist nicht egal, wie eine Gemeinde aussieht, es gibt bestimmte Grundsätze, die eingehalten werden müssen, es dürfen keine biblischen Maßstäbe übertreten werden. Dennoch sollten wir weg von dem „wir allein haben die Wahrheit“ und „nur wir wissen, wie Gemeinde richtig geht“. Ich rede hier aus Erfahrung, denn mein Mann und ich waren viele Jahre bei den Zeugen Jehovas, wo es ganz klare Vorgaben gibt, was Lehre, Ablauf, Kleidungsstil usw angeht. Vor drei Jahren sind wir zu einer kleinen Hausgemeinde in unserer Nachbarschaft gewechselt und waren zuerst „geschockt“, was für Leute da rumlaufen; gepierct, tätowiert und einmal hielt ein Bruder aus Amerika eine Ansprache, der aussah, wie ein Rocker. Wir waren total platt.
Inzwischen haben wir im Laufe der letzten Jahre gesehen, dass die unterschiedlichsten Leute zu Gott finden, wenn sie von den richtigen Leuten angesprochen werden. Wir erreichen heute Leute, die sich mit uns als Zeugen Jehovas nicht unterhalten hätten und seit Anfang des Jahres sind wir eine kleine eigenständige Gruppe, die in Eigenregie versucht, die Leute im unmittelbaren Umfeld zu erreichen.
Ja, es dürfen keine klaren Lehren der Bibel verfälscht oder verwässert werden – daran lassen auch wir nicht rütteln. Aber jede Personengruppe ist anders anzusprechen. Da gibt es Jugendliche, junge Familie, Singles, Ehepaare, Sportler, Tätowierte usw. Es gibt bei allen Personen mit einem weichen Herzen, die eigentlich nur darauf warten, von Gottes Wort berührt zu werden, die sich aber in Verschiedenen Gemeindeformen nicht wohl fühlen würden.
Ich denke, dass dies der Hintergrund von dieser Aussage von Rick Warren ist – und in dieser Hinsicht hat er Recht
Mich würde mal interessieren, wie die Leser hier das so sehen ?
by Jule with 4 commentsHeute wurde die Frage an mich heran getragen, ob die Jünger, die Jesus gefolgt waren, eigentlich getauft waren.
Dies ist eine interessante Frage, aber scheinbar ist dazu nichts konkretes in der Bibel zu finden ?
Fakt ist, dass Johannes der Täufer zur Vorbereitung auf das Kommen des Messias die Menschen zur Vergebung ihrer Sünden taufte (Lukas 3:3). Wir wissen, dass sich selbst Jesus, der ja der Messias war, dieser Taufe unterzogen hatte (Lukas 3:21; Johannes 1:25-36). Es ist anzunehmen, dass sich alle, die damals auf den Messias warteten, dieser Taufe unterzogen, denn es gibt eine Stelle, wo Johannes den Pharisäern diese Taufe verweigert (Lukas 3:7-18).
Des Weiteren gibt es eine Stelle, die zeigt, dass Jesu Jünger während ihrer Zeit mit Jesus andere getauft haben (Johannes 3:23-26). Später gibt Jesus selbst seinen Jüngern einen letzten großen Auftrag, bevor er in den Himmel auffährt: sie sollten ihrerseits Jünger machen und diese taufen (Matthäus 28:19-20). Also werden sie selbst auch mit der Taufe des Johannes getauft worden sein.
Zu Pfingsten gibt es dann die neue Taufe mit dem Heiligen Geist. Er kommt wie Feuerflammen vom Himmel und setzt sich auf die Anwesenden, so dass sie in Sprachen reden können und so andere neue in ihrer Muttersprache von Jesus erzählen und diese taufen können (Apostelgeschichte 2)
Allerdings war die Frage eigentlich, ob und wo es in der Bibel steht, da es eine so wichtige Sache sei, dass sie sicherlich nicht unerwähnt geblieben wäre
Wer kann uns hier weiter helfen – gern auch mit weiteren Argumemten?
by Jule with no comments yetZur Zeit bin ich beim persönlichen Bibellesen bei 2. Könige, heute bei König Hiskia in Kapitel 18. hier stolpere ich gerade über die Frage, was denn eigentlich passiert ist, dass er mit einem Mal kein Gottvertrauen mehr hat und dem König von Assyrien nachgibt. Aber lies bitte selbst:
2. Könige 18:13-19
Warum gibt Hiskia hier nach?
Am Anfang des Kapitels wird gesagt, dass Hiskia endlich mal wieder ein König nach Gottes Herzen war und dass er wie sein Vater David Gott treu blieb und jeglichen Götzendienst ausrottete und die wahre Anbetung wieder herstellte.
Warum gibt er jetzt hier dem König von Assyrien nach und plündert sogar den Tempel Gottes, um diesen König zufrieden zu stellen?
Warum wendet er sich nicht direkt in seiner Not an Jehova?
Und warum verspottet ihn dann derselbe König, indem er fragt, wieso er auf Jehova vertraue, der habe den anderen auch nicht geholfen (Vers 22)?
In dem Buch „Tägliches Manna 2016“ lese ich dazu folgendes:
Einige Jahre später wurde Hiskia selbst geprüft. Weil er das assyrische Joch abgeschüttelt hatte (Vers 7), griff Sanherib Juda an und nahm alle festen Städte ein.
Durch diesen Einfall der feindlichen Armee kam das Gottvertrauen des Königs von Juda ins Wanken. Er fürchtete sich vor dem Assyrer und beugte sich seinem Druck.
Um den geforderten Tribut zahlen zu können, musste Hiskia das Gold an den Türflügeln und den Pfosten des Tempels abbrechen. Doch sein Einlenken war umsonst. Der assyrische König gab seine Pläne zur Eroberung Jerusalems nicht auf und sandte ein grosses Heer gegen diese Stadt
Aber was genau war passiert, dass er mit einem Mal sein Gottvertrauen verliert?
Eben noch war er so mutig, alle Altäre fremder Götter einzureißen – sogar gegen den sicherlich auch aufkommenden Widerstand seines eigenen Volkes. Er hat den Mut, dem König von Assyrien die Stirn zu bieten – und mit einem Mal knickt er ein
Warum?
Kann mir hier vielleicht jemand weiter helfen?
by Jule with no comments yet2. Könige 14:5-6
Wie passt das zu dem, was wir am Sonntag in Daniel behandelt hatten?
Wir haben am Sonmtag im Gottesdienst Daniel 6 besprochen, wo „nette wohlmeinende Arbeitskollegen“ diesem Streber Daniel eine Lektion erteilen wollten. Ihre Intrige ging auf und der König musste zu seinem größten Bedauern den geschätzten Beamten Daniel den Löwen zum Frass vorwerfen.
Glücklicherweise blieb Daniel durch Gottes Engel bewahrt, ihm wurde kein Haar gekrümmt. Aber dafür wirft der König nun die Imriganten samt ihren Frauen und Kindern in die Löwengrube (Daniel 6:25).
Sandra war darüber entsetzt, denn was könnten die denn dafür?
Da fielen uns einige Geschichten ein, wo es auch bei einem göttlichen Gericht ähnlich war:
Jetzt werden wir hier in Vers 6 an das göttliche Gebot erinnert, dass „Kinder nicht für Sünden ihrer Eltern mit dem Tod bestraft werden dürften“
Widerspricht sich Gott hier nicht selbst?
by Jule with 2 comments