Die Israeliten stehen vor dem verheißenen Land, Mose ist gestorben und hat das Amt auf Jehovas Anweisung hin an Josua übergeben. Was fällt in diesem Kapitel auf?
Es wird mehrfach gesagt, dass er keine Angst haben solle, da Jehova mit ihm ist.
Der Text ganz zu Anfang in Vers 3 wird oft falsch angewandt: „Jedes Gebiet, das ihr betretet, gehört euch. Das habe ich schon Mose versprochen.“
Josua 1:3 HFA
Jehova sagt hier nicht, dass alles, worauf wir unseren Fuß setzen uns gehören würde – er redet hier zu den Israeliten, die nun das verheißene Land einnehmen sollen, das nun ihnen gehört, weil Jehova es ihnen gegeben hat. Es ging nur um das verheißene Land und nur für die Israeliten und in Vers 4 definiert Jehova ganz genau, was dazu gehört. Sie konnten also nicht irgendwo hin gehen und das Land für sich beanspruchen
Wir sollten dabei auch im Hinterkopf behalten, dass Jehova die ganze Erde gehört, einfach, weil er sie erschaffen hat. Später teilte er die Erde – bis auf das verheißene Land – auf an „70 Fürsten“, die über ihren Bereich herrschen dürften, aber das verheißene Land gehörte weiterhin IHM. Den Juden sagte er immer wieder, dass er „die Nationen vor ihnen her vertreiben würde. Es war also nicht vorgesehen, dass die Israeliten kämpfen sollten und auch die Menschen hätten nicht sterben müssen ….
by Jule with no comments yetGedanken zu Josua Kapitel
Das Abendmahl des Herrn
Heute hat Peter mal das Programm übernommen. Nach dem gemeinsamen Singen der Lieder „Ursprung und Ziel“, „In Wein und Brot“ und „Siehst du das Lamm?“ hat er Psalm 22 gelesen:
„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Ich schreie verzweifelt, doch du bist so weit weg, nirgendwo scheint mir Rettung in Sicht zu sein. Mein Gott, Tag und Nacht rufe ich zu dir um Hilfe, aber du antwortest nicht und schenkst mir keine Ruhe. Du bist doch der heilige Gott! Du bist es, dem das Volk Israel seine Loblieder singt. Unsere Vorfahren haben sich auf dich verlassen, und du hast ihnen immer wieder geholfen. Zu dir schrien sie und wurden gerettet. Sie vertrauten dir, und du hast sie nicht enttäuscht. Und was ist mit mir? Ein Wurm bin ich, kein Mensch mehr – nur noch Hohn und Spott hat man für mich übrig. Alle Leute machen sich über mich lustig. Wer mich sieht, verzieht sein Gesicht und schüttelt verächtlich den Kopf. »Überlass Gott deine Not!«, lästern sie, »der soll dir helfen und dich retten! Er liebt dich doch, oder etwa nicht?« Du, Herr, hast mich aus dem Leib meiner Mutter gezogen. Schon an ihrer Brust hast du mich Vertrauen gelehrt. Du bist mein Gott, seitdem mein Leben begann. Seit der Stunde meiner Geburt bin ich auf dich angewiesen. Bleib mir jetzt doch nicht fern! Groß ist meine Angst! Weit und breit gibt es keinen, der mir hilft. Viele Feinde kesseln mich ein, umringen mich wie wilde Stiere. Sie reißen ihr Maul auf wie brüllende Löwen, die ihre Beute zerfleischen wollen. Meine Kraft schwindet wie Wasser, das versickert, und alle meine Knochen sind wie ausgerenkt. Mein Herz verkrampft sich vor Angst, und meine ganze Kraft ist dahin, verdorrt wie eine staubige Tonscherbe. Die Zunge klebt mir am Gaumen. Du lässt mich im Tode versinken. Eine Meute böswilliger Menschen umkreist mich, gierig wie wildernde Hunde. Hände und Füße haben sie mir durchbohrt. Ich kann alle meine Knochen zählen. Sie aber starren mich schadenfroh an. Schon teilen sie meine Kleider unter sich auf und losen um mein Gewand. Herr, wende dich nicht länger von mir ab! Nur du kannst mir neue Kraft geben, komm mir schnell zu Hilfe! Rette mich vor dem tödlichen Schwert, bewahre mich vor den Krallen der Hundemeute! Ich habe doch nur dieses eine Leben! Reiß mich heraus aus dem Rachen der Löwen und beschütze mich vor den Hörnern dieser wilden Stiere! Und tatsächlich, Herr: Du hast mich erhört! Ich will meinen Brüdern deinen Namen bekannt machen, vor der ganzen Gemeinde will ich dich loben. Alle, die ihr den Herrn achtet, preist ihn! Ihr Nachkommen von Jakob, ehrt ihn! Begegnet ihm in Ehrfurcht, ihr vom Volk Israel! Denn er hat den Hilflosen nicht verachtet, über sein Elend ging er nicht hinweg. Nein, Gott wandte sich nicht von ihm ab, sondern hörte auf ihn, als er um Hilfe schrie. Herr, jetzt habe ich allen Grund, dir vor der großen Gemeinde ein Loblied zu singen. Was ich dir in meiner Not versprochen habe, löse ich nun ein; alle, die Ehrfurcht vor dir haben, sind meine Zeugen. Die Armen sollen sich wieder satt essen. Alle, die nach dem Herrn fragen, sollen ihn loben. Euer Leben lang dürft ihr euch daran freuen! Auch in den fernsten Ländern werden Menschen Gott erkennen und zu ihm umkehren, ja, alle Völker werden sich vor ihm niederwerfen. Denn der Herr ist König, er herrscht über alle Nationen. Auch die Großen dieser Erde müssen vor ihm niederfallen, sie, die immer mehr als genug zu essen hatten. Ja, vor ihm werden einmal alle Menschen ihre Knie beugen, alle Sterblichen, denen das Leben zwischen den Fingern zerrinnt. Die kommenden Generationen werden ihm dienen, eine wird der nächsten von ihm erzählen. Selbst die Menschen, die noch nicht geboren sind, werden von seinen gerechten Taten hören, und man wird sagen: »Der Herr hat es vollbracht!«“
Psalm 22:2-32 HFA
Nun sind wir alle auf das Thema eingestimmt, denn hier ist vorausschauend von dem die Rede, was Jesus für uns getan hat. Es war nicht mal eben schnell, sondern er hat wirklich viel durch gemacht, bevor er sein Leben für uns gegeben hat. Eigentlich sollte jeder mal den Film „Die Passion Christi“ gesehen haben, damit uns klar wird, was da eigentlich passiert ist
Jesus hat sein Leben für uns gegeben, weil und obwohl wir alle Sünder sind. Er war bereit, alles zu geben, damit wir unbefangen zu unserem himmlischen Vater kommen können. Am Kreuz bittet er sogar den Vater, dass er denen vergibt, die ihm das angetan haben, „denn sie wissen nicht, was sie tun“. Er vergibt Ihnen, obwohl er allen Grund gehabt hätte, sie zu verfluchen.
Für uns ist das mit der Vergebung nicht immer einfach. Aber wir sollten uns in den Sinn rufen, dass auch derjenige, der uns gerade so nervt oder der uns so viel angetan hat, ein Kind Gottes ist und dass Jesus auch für ihn gestorben ist.
Die Geschichte von Corrie ten Bloom kam zur Sprache. Sie hatte eine Ansprache über das Thema Vergebung gehalten. Im Anschluss kam ein Mann auf sie zu und bat sie um Vergebung. Sie erkannte in ihm den Mann wieder, der ihre Familie im KZ auf dem Gewissen hatte. Ein Gefühlschaos brach über sie herein. Aber dann drückte sie die Hand, die der Mann ihr reichte. Sie sagte, dass Vergebung kein Gefühl ist, sondern eine Entscheidung.
Das Beispiel mit der KirchenGlocke kam zu Sprache. Man zieht an einem Seil und sie läutet. Wenn sie wieder los gelassen wird, schwingt sie sich langsam aus, bis sie ganz zur Ruhe kommt. Auch wenn wir vergeben, kommen wir nicht unbedingt sofort zur Ruhe. Aber mit der Entscheidung zu vergeben, lassen wir das Seil der Glocke los. Unsere Gefühle werden noch eine Weile brauchen, bis sie ganz zur Ruhe kommen. Aber wir sind dabei ja nicht allein, können mit all dem Schmerz ja zu unserem Schöpfer gehen
Wenn wir nicht vergeben, schaden wir uns selbst. Thom sagte, dass davon meine Nackenschmerzen kommen, denn die Last liegt noch auf meinen Schultern. Ich muss vergeben und los lassen, damit die Last abfällt. Wie ihr seht, hab ich dazu mal ein sehr schönes Bild hier bei Facebook gesehen 😉
Wir sollten uns immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass wir selbst ja Sünder sind und nicht nur unseren Gott immer wieder mit unseren Fehlern „erfreuen“. Auch wir benötigen Vergebung. Wenn uns das klar ist, können wir wohl eher vergeben
Im Rahmen des ganzen wurden Brot und Wein geteilt
Es wurde noch empfohlen, sich in Ruhe zu Hause noch mal Jesaja Kapitel 53 durch zu lesen – aber das tun wir ja eh in den nächsten Tagen im Rahmen der chronologischen Bibellesung 😉
Nachdem wir gemeinsam das wundervolle Essen genossen haben, das Brigitte und Peter gestern für uns alle vorbereitet haben, klang das Beisammensein Nachmittags langsam aus
Wie ihr bemerkt haben, sind wir nicht zu dem normalen Thema für den Sonntag gekommen, daher werden wir am nächsten Sonntag das Kapitel 23 vom 5. Buch Mose behandeln
Wir wünschen allen noch einen schönen Tag und eine gesegnete Woche 😘💐
by Jule with no comments yetWir haben heute im Gottesdienst 3. Mose Kapitel 3 gelesen und letzte Woche habe ich noch gefragt, warum wir uns eigentlich so ausführlich mit dem Buch beschäftigen – denn es betrifft uns doch überhaupt nicht, da wir ja heute keine Opfer mehr nötig haben. Warum muss ich wissen was, wann und wie?
Gestern habe ich Thom aus einer Andacht vorgelesen und er sagte, darin sei doch die Antwort. Aber lest selbst :
Es geht darum, warum die Jünger Jesus einfach so nachfolgten und alles stehen und liegen ließen
der Kontext dieser Geschichte:
Jesus war ein jüdischer Rabbi als Er den Fischern begegnete. Er wirkte in einem jüdischen Umfeld. Jesus wuchs in Galiläa auf, wo die Menschen daran glaubten, dass Gott zu Moses gesprochen hatte. Moses war einer ihrer Führer gewesen, der ihnen die ersten fünf Bücher der Bibel übergeben hatte. Sie nannten diese fünf Bücher die Thora. Thora bedeutet Lehre, Anweisung oder einfach gesagt „der Weg.“ Die Thora war die Grundlage ihres Lebens und der Mittelpunkt ihres Bildungssystems. So gingen die jüdischen Kinder im Alter von sechs Jahren zum ersten Mal in die Schule, um die Thora von einem Rabbi zu lernen. Dort lernten sie bis sie zehn Jahre alt waren jedes Wort der ersten fünf Bücher Mose auswendig. Am Ende des ersten Ausbildungslevels gingen die meisten nicht mehr zur Schule. Sie machten eine Lehre, lernten einen Haushalt zu führen oder wurden ins Familienunternehmen aufgenommen. Nur die Besten der Besten gingen weiter zur Schule. Sie besuchten das nächste Level und lernten den Rest der hebräischen Heiligen Schrift auswendig – bis und mit Maleachi, das ganze Alte Testament. Viele von ihnen hörten danach auf und nur noch ein kleiner Rest studierte weiter – die Besten der Besten der Besten. Sie bewarben sich bei einem Rabbi, um einer seiner Jünger zu werden. Ein Jünger zu dieser Zeit wollte wissen, was ein Rabbi weiß. Er wollte sein wie der Rabbi und lernen, was der Rabbi tut. Jeder Rabbi hatte unterschiedliche Interpretationen, wie er die Bibel verstand und lebte. So mussten die Bewerber bei ihnen vorsprechen und wenn ein Rabbi dachte: „Der Junge hat das gewisse Etwas. Dieser Junge könnte tun, was ich tue.“, dann sagte er zu ihm: „Komm, folge mir nach.“ So verließen die 14- bis 15-jährigen Jungs ihre Familie, ihre Freunde, ihre Synagoge und ihr Dorf und widmeten ihr ganzes Leben dem Ziel, wie ihr Rabbi zu sein und zu lernen und zu tun, was ihr Rabbi tut.
.
Mit diesem Hintergrundwissen macht die ganze Geschichte mit Jesus und den Fischern am Strand Sinn. Jesus war ein anerkannter Rabbi. Er kommt zu Simon und Andreas und sagt: „Kommt, folgt mir nach!“ Er sagt zu den Fischern: „Ihr könnt sein wie ich.“ Die Fischer, Simon und Andreas, gehören nicht zu den Besten der Besten. Sie sind Lehrlinge im Unternehmen ihres Vaters. Jungs, die es nicht geschafft haben, zur Elite des Landes zu gehören. Durch die Aufforderung von Jesus, Ihm nachzufolgen, macht Er diese zwei Fischer auf einen Schlag zur Elite. Zum A-Team. Er holt sie aus dem Nichts heraus und setzt auf sie. Glaubt an sie. Er hat sie erwählt, obwohl sie schulisch gesehen nicht das Zeug dazu hatten. Sie lassen alles fallen und folgen ihm nach.“Lies mit mir Essentials – Unterwegs mit Gott:
https://www.bible.com/de/reading-plans/16197
Heute haben wir gelernt, dass das erste Buch, dass die Juden lernten, das 3. Buch Mose war, weil es nichts Negatives und Böses enthielt. So war jeder Jude damit vertraut. Wir haben gerade in der Andacht gelesen, dass sie es auswendig gelernt hatten – sie waren damit vertraut und somit machte vieles, was Jesus sagte, einen Sinn und musste nicht erklärt werden. Wir verstehen heute vieles nicht oder haben aus vielem, was er sagte, Lehren gemacht, die nicht mit dem Wort Gottes übereinstimmen – einfach, weil wir nicht verstanden haben, was er eigentlich sagte.
Auch aus den OpferVorschriften können wir viel lernen, wenn wir sie verstanden haben und dann verstehen wir auch vieles besser, was wir dann im Neuen Testament lesen. Heute haben wir gelernt, dass bei den Opfern das Fett und das Blut Gott gehörte (3. Mose 3:17). In Apostelgeschichte lesen wir später, dass die Apostel sich wegen der Christen beraten hatten die zuvor keine Christen waren, ob es notwendig sei, sich beschneiden zu lassen. Hier wird nur das Blut erwähnt, das sie nicht verwenden sollten (Apostelgeschichte 15:19-26). Von dem Fett ist keine Rede. Warum nicht? Weil es dabei um das Fett der OpferTiere ging und wir heute keine Tiere mehr opfern. Trotzdem haben die Juden nicht ganz fettlos gegessen, denn es ging hier um bestimmte Fett-Teile der Tiere: das Fett an Nieren und Leber und an den Hüften. Also unser heute so beliebtes GrillFleisch wäre durchaus erlaubt gewesen – solange es nicht vom Schwein war?
Außerdem haben wir gelernt, dass das Opfer aus Kapitel drei ein sehr soziales Opfer war und darum auch GemeinschaftsOpfer genannt wurde. Nicht nur, dass Gott und der Priester einen Anteil bekam und somit mit am Tisch saß – das Fleisch musste auch innerhalb von drei Tagen gegessen werden, denn der Rest musste entsorgt werden.
Wenn wir bedenken, wie groß ein Rind ist – unser Milchbauern verkauft es in 16tel, da es jede Menge Fleisch ist. Eine normale Familie könnte es kaum in der Zeit verputzen und so worden Nachbarn, Freunde und auch arme Bedürftige eingeladen. So saß man mit dem Schöpfer, dem Priester und jeder Menge Leute zusammen und veranstaltete ein Festessen. Es war nicht so, wie wir heute schnell ein Päckchen Gehacktes holen für eine Mahlzeit. Sicherlich wurde zu der Zeit auch nicht derart viel Fleisch gegessen wie heute – man wird bewußter gegessen haben – muste der Opfernde doch das Tier selbst töten und die Hand auf dem Kopf halten und spüren, wie das Tier starb. Das ist etwas anderes, als mal eben Fleisch und Wurst aus der Kühltheke zu besorgen ?
Erstaunlich, dass diese ellenlangen Opfergesetze doch nicht Sooo langweilig sind ?
In diesem Sinne wünschen wir euch allen noch einen gesegneten Sonntag ?️?
by Jule with no comments yetWir haben heute im Gottesdienst 3. Mose Kapitel 3 gelesen und letzte Woche habe ich noch gefragt, warum wir uns eigentlich so ausführlich mit dem Buch beschäftigen – denn es betrifft uns doch überhaupt nicht, da wir ja heute keine Opfer mehr nötig haben. Warum muss ich wissen was, wann und wie?
Gestern habe ich Thom aus einer Andacht vorgelesen und er sagte, darin sei doch die Antwort. Aber lest selbst :
Es geht darum, warum die Jünger Jesus einfach so nachfolgten und alles stehen und liegen ließen
der Kontext dieser Geschichte:
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Jesus war ein jüdischer Rabbi als Er den Fischern begegnete. Er wirkte in einem jüdischen Umfeld. Jesus wuchs in Galiläa auf, wo die Menschen daran glaubten, dass Gott zu Moses gesprochen hatte. Moses war einer ihrer Führer gewesen, der ihnen die ersten fünf Bücher der Bibel übergeben hatte. Sie nannten diese fünf Bücher die Thora. Thora bedeutet Lehre, Anweisung oder einfach gesagt „der Weg.“ Die Thora war die Grundlage ihres Lebens und der Mittelpunkt ihres Bildungssystems. So gingen die jüdischen Kinder im Alter von sechs Jahren zum ersten Mal in die Schule, um die Thora von einem Rabbi zu lernen. Dort lernten sie bis sie zehn Jahre alt waren jedes Wort der ersten fünf Bücher Mose auswendig. Am Ende des ersten Ausbildungslevels gingen die meisten nicht mehr zur Schule. Sie machten eine Lehre, lernten einen Haushalt zu führen oder wurden ins Familienunternehmen aufgenommen. Nur die Besten der Besten gingen weiter zur Schule. Sie besuchten das nächste Level und lernten den Rest der hebräischen Heiligen Schrift auswendig – bis und mit Maleachi, das ganze Alte Testament. Viele von ihnen hörten danach auf und nur noch ein kleiner Rest studierte weiter – die Besten der Besten der Besten. Sie bewarben sich bei einem Rabbi, um einer seiner Jünger zu werden. Ein Jünger zu dieser Zeit wollte wissen, was ein Rabbi weiß. Er wollte sein wie der Rabbi und lernen, was der Rabbi tut. Jeder Rabbi hatte unterschiedliche Interpretationen, wie er die Bibel verstand und lebte. So mussten die Bewerber bei ihnen vorsprechen und wenn ein Rabbi dachte: „Der Junge hat das gewisse Etwas. Dieser Junge könnte tun, was ich tue.“, dann sagte er zu ihm: „Komm, folge mir nach.“ So verließen die 14- bis 15-jährigen Jungs ihre Familie, ihre Freunde, ihre Synagoge und ihr Dorf und widmeten ihr ganzes Leben dem Ziel, wie ihr Rabbi zu sein und zu lernen und zu tun, was ihr Rabbi tut.
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Mit diesem Hintergrundwissen macht die ganze Geschichte mit Jesus und den Fischern am Strand Sinn. Jesus war ein anerkannter Rabbi. Er kommt zu Simon und Andreas und sagt: „Kommt, folgt mir nach!“ Er sagt zu den Fischern: „Ihr könnt sein wie ich.“ Die Fischer, Simon und Andreas, gehören nicht zu den Besten der Besten. Sie sind Lehrlinge im Unternehmen ihres Vaters. Jungs, die es nicht geschafft haben, zur Elite des Landes zu gehören. Durch die Aufforderung von Jesus, Ihm nachzufolgen, macht Er diese zwei Fischer auf einen Schlag zur Elite. Zum A-Team. Er holt sie aus dem Nichts heraus und setzt auf sie. Glaubt an sie. Er hat sie erwählt, obwohl sie schulisch gesehen nicht das Zeug dazu hatten. Sie lassen alles fallen und folgen ihm nach.“
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Lies mit mir Essentials – Unterwegs mit Gott:
https://www.bible.com/de/reading-plans/16197
Heute haben wir gelernt, dass das erste Buch, dass die Juden lernten, das 3. Buch Mose war, weil es nichts Negatives und Böses enthielt. So war jeder Jude damit vertraut. Wir haben gerade in der Andacht gelesen, dass sie es auswendig gelernt hatten – sie waren damit vertraut und somit machte vieles, was Jesus sagte, einen Sinn und musste nicht erklärt werden. Wir verstehen heute vieles nicht oder haben aus vielem, was er sagte, Lehren gemacht, die nicht mit dem Wort Gottes übereinstimmen – einfach, weil wir nicht verstanden haben, was er eigentlich sagte.
Auch aus den OpferVorschriften können wir viel lernen, wenn wir sie verstanden haben und dann verstehen wir auch vieles besser, was wir dann im Neuen Testament lesen. Heute haben wir gelernt, dass bei den Opfern das Fett und das Blut Gott gehörte (3. Mose 3:17). In Apostelgeschichte lesen wir später, dass die Apostel sich wegen der Christen beraten hatten die zuvor keine Christen waren, ob es notwendig sei, sich beschneiden zu lassen. Hier wird nur das Blut erwähnt, das sie nicht verwenden sollten (Apostelgeschichte 15:19-26). Von dem Fett ist keine Rede. Warum nicht? Weil es dabei um das Fett der OpferTiere ging und wir heute keine Tiere mehr opfern. Trotzdem haben die Juden nicht ganz fettlos gegessen, denn es ging hier um bestimmte Fett-Teile der Tiere: das Fett an Nieren und Leber und an den Hüften. Also unser heute so beliebtes GrillFleisch wäre durchaus erlaubt gewesen – solange es nicht vom Schwein war?
Außerdem haben wir gelernt, dass das Opfer aus Kapitel drei ein sehr soziales Opfer war und darum auch GemeinschaftsOpfer genannt wurde. Nicht nur, dass Gott und der Priester einen Anteil bekam und somit mit am Tisch saß – das Fleisch musste auch innerhalb von drei Tagen gegessen werden, denn der Rest musste entsorgt werden.
Wenn wir bedenken, wie groß ein Rind ist – unser Milchbauern verkauft es in 16tel, da es jede Menge Fleisch ist. Eine normale Familie könnte es kaum in der Zeit verputzen und so worden Nachbarn, Freunde und auch arme Bedürftige eingeladen. So saß man mit dem Schöpfer, dem Priester und jeder Menge Leute zusammen und veranstaltete ein Festessen. Es war nicht so, wie wir heute schnell ein Päckchen Gehacktes holen für eine Mahlzeit. Sicherlich wurde zu der Zeit auch nicht derart viel Fleisch gegessen wie heute – man wird bewußter gegessen haben – muste der Opfernde doch das Tier selbst töten und die Hand auf dem Kopf halten und spüren, wie das Tier starb. Das ist etwas anderes, als mal eben Fleisch und Wurst aus der Kühltheke zu besorgen ?
Erstaunlich, dass diese ellenlangen Opfergesetze doch nicht Sooo langweilig sind ?
In diesem Sinne wünschen wir euch allen noch einen gesegneten Sonntag ?️?
by Jule with no comments yetHeute haben wir uns mit 2. Mose 26:31-37 befasst. Es ging um das Allerheiligste und darum, was bei der Anbetung wirklich wichtig ist.
Peter war aufgefallen, dass das Allerheiligste im Verhältnis zu der ganzen Stiftshütte und dem Drumherum den geringsten Platz einnimmt – obwohl sie doch eigentlich das Wesentliche ist, das, was wirklich wichtig ist. Leider neigen wir oftmals dazu, dem ganzen Drumherum mehr Gewicht beizumessen als dem, was der Schöpfer will und was Grundlage dafür ist, dass wir uns IHM nahen dürfen. Oftmals suchen wir uns die Gemeinde, der wir uns anschließen, danach aus, ob sie unseren „Bedürfnissen“, Wünschen und Befindlichkeiten entspricht, wir legen mehr Wert auf das Drumherum, als auf die eigentliche Sache.
Hier erwies es sich als hilfreich, dass wir das Modell der Stiftshütte und Gerätschaften angeschafft hatten und sie immer entsprechend dem, wo wir beim Lesen sind, aufbauen.
So sind wir auch beim Vorhang auf Matthäus 27:50-51 gekommen:
„Plötzlich schrie Jesus noch einmal laut auf, dann starb er.
In derselben Sekunde zerriss der Vorhang, der im Tempel vor dem allerderbsten und heiligen Bereich hing, ganz von oben bis unten. Es gab ein total heftiges Erdbeben und sogar einige Felsen explodierten!…“ (Volxbibel)
Da wir bei dem Modell den Vorhang rausgesucht hatten und überlegt hatten, ob auch die vier goldenen Nägel dabei sein würden, mit denen der Vorhang an den vier goldenen Pfosten befestigt werden sollte, wurde schnell klar, was wir hier in Matthäus eigentlich gelesen hatten:
Der Vorhang wurde nicht von unten nach oben zerrissen, wie es ein Mensch machen würde, sondern „von oben nach unten“, so wie es nur Gott konnte. Auch kann der Vorhang nicht durch das Erdbeben zerrissen sein, denn dazu hing er viel zu lose an dem jeweils einen Nagel
Zurück zu 2. Mose:
Der Vorhang war nötig, um den Zutritt Unbefugter zu vermeiden und auch dass Unbefugte das Allerheiligste sehen. Dies war ein Bereich, der lediglich dem HohenPriester vorbehalten war, wenn er einmal im Jahr mit dem Blut des Sühneopfers zur Bundeslade kam. Der einzige, der jederzeit ohne Scheu in Gottes Nähe kommen durfte, war Mose gewesen.
Nun, mit Jesu Tod, gab es diese Trennung nicht mehr. Nun darf sich jeder Gott nahen, der den Sündensühnenden Wert von Jesu Blut für sich in Anspruch nimmt. Das ist der Grund, warum wir heute ohne Scheu zu unserem Schöpfer kommen dürfen.
Allerdings ist nur der Vorhang zum Allerheiligsten zerrissen, nicht die Wände. Was anzeigt, dass der Weg immer noch „durch die Pfosten des Heiligsten“ ging. Sie konnten jetzt nicht einfach durch die Mauern gehen oder die Mauern abreisen, sie mussten nach wie vor so zu Gott kommen, wie ER es ihnen sagte. Das erinnert uns daran, was Jesus über sich selbst sagte:
„Jesus antwortete: »Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.“
Johannes 14:6 HFA
Allerdings spricht das auch gegen die heute scheinbar weit verbreitete Lehre der Allversöhnung
Dies sind nur einige Gedanken zu dem, was wir heute beim Lesen und „tiefer Schürfen“ in Gottes Wort heraus gearbeitet haben. Ich hoffe, dass ich nun bald endlich dazu komme, die Notizen ausführlich auszuarbeiten und werde sie dann nach und nach hoch stellen
In diesem Sinne wünschen wir euch allen noch einen schönen Abend und eine gesegnete Woche ?
by Jule with no comments yetAls wir beim Gottesdienst am Sonntag darüber gesprochen haben, wurde mir erst mal so richtig klar, dass es ein doppeltes Wunder war:
Nicht nur, dass Gott durch ein Wunder für dieses Manna, diese Speise in der Wüste gesorgt hatte, sondern er beeinflusste auch, wieviel jeder hatte
„Und am nächsten Morgen lag Tau rings um das Lager. Als er verdunstet war, blieben auf dem Wüstenboden feine Körner zurück, die aussahen wie Reif. Die Israeliten entdeckten sie und fragten sich: »Was ist das bloß?« Nie zuvor hatten sie so etwas gesehen. Mose erklärte ihnen: »Dies ist das Brot, das euch der Herr zu essen gibt. Der Herr hat angeordnet: Jeder von euch soll so viel sammeln, wie er für seine Familie braucht, einen Krug von zweieinhalb Litern für jede Person, die in seinem Zelt lebt.« Die Israeliten hielten sich daran und lasen die Körner auf, einer mehr, der andere weniger. Doch als sie es zu Hause maßen, hatte der nicht zu viel, der viel eingesammelt hatte, und wer nur wenig aufgelesen hatte, dem fehlte nichts. Jeder hatte genauso viel mitgenommen, wie er für seine Familie brauchte.“ 2. Mose 16:13-18 HFA
Also, egal wieviel jeder gesammelt hatte, am Ende hatte jeder nur das, was er brauchte. Egal, ob er zu viel oder zu wenig gesammelt hatte
Am sechsten Tag dürfen sie so viel sammeln, wie sie wollen. Die werden dann beim Backen merken, dass sie doppelt so viel gesammelt haben, wie an den anderen Tagen Vers 5 Volxbibel
Dies ist deshalb wichtig, weil Jehova gleich am Anfang zu Mose sagte, dass er ihnen Speise geben wolle, um sie auf die Probe zu stellen (Vers 4)
Etwas später lesen wir ja, dass Gott auch sagte, sie sollten nicht davon aufheben – und trotzdem taten das einige und das Aufgehobene verfaulte (Verse 19-20). Warum bewahrten sie es wohl auf? Vielleicht hatten sie Angst, dass es am nächsten Morgen nicht wieder Neues geben würde (obwohl Jehova doch genau dies versprochen hatte)
Etwas später lesen wir, dass sie am sechsten Tag wie normal gesammelt hatten, aber dennoch die doppelte Menge hatten, was sie sehr verwirrte (Vers 22). Auch dies war ein Wunder im Wunder, denn sie sammelten ganz normal auf und hatten mit einem mal die doppelte Menge – ganz anders als an den Tagen davor
Was sie nicht wußten war, dass Jehova bereits zu Beginn zu Mose sagte, dass sie am sechsten Tag mehr sammeln sollten, da es am siebten Tag nichts geben würde (Verse 5 und 22-23)
Dadurch, dass Mose dem Volk nicht vorher gesagt hatte, dass sie am sechsten Tag doppelt so viel einsammeln sollten, war es ein ganz klares Wunder: Jehova beeinflusste in beiden Fällen die Menge, die jeder hatte, ganz egal, was dieser tat
Später bezieht sich jesus darauf, als er durch ein Wunder tausende mit einigen wenigen Fischen und Broten speist:
by Jule with no comments yet„Gegen Abend kamen die Jünger zu ihm und sagten: »Es ist spät geworden, und die Gegend hier ist einsam. Schick die Leute weg, damit sie in die Dörfer gehen und dort etwas zu essen kaufen können!« Aber Jesus antwortete: »Das ist nicht nötig. Gebt ihr ihnen zu essen!« »Wir haben doch nur fünf Brote und zwei Fische hier«, wandten seine Jünger ein. »Dann bringt sie mir her!«, sagte Jesus. Er forderte die Leute auf, sich ins Gras zu setzen, nahm die fünf Brote und die beiden Fische, sah zum Himmel auf und dankte Gott. Dann teilte er das Brot, reichte es seinen Jüngern, und die Jünger gaben es an die Menge weiter. Alle aßen und wurden satt. Als man anschließend die Reste einsammelte, da waren es noch zwölf Körbe voll. Etwa fünftausend Männer hatten zu essen bekommen, außerdem noch viele Frauen und Kinder.“ Matthäus 14:15-21 HFA
Im Moment lesen wir als Gruppe im Zelt bei der BibelArbeit ja das 2. Buch Mose und haben uns in den letzten Wochen mit den 10 Plagen beschäftigt, die Gott über Ägypten bringt, um dem Pharao SEINE Macht zu zeigen. In diesem Zusammenhang lesen wir immer wieder „und Jehova (oder auch Jahwe) verstockten das Herz des Pharao und ließ das Volk nicht ziehen“.
Wir hatten darüber geredet, wie das sein kann, denn Gott hat ja schließlich uns allen einen freien Willen gegeben, auch dem Pharao und so hat jeder – auch der Pharao – die Möglichkeit, sich selbst zu entscheiden.
Wir hatten im Laufe der letzten Wochen einige Gedanken dazu gesammelt und möchten das hier als StudienProjekt immer wieder ergänzen, wenn wir auf ähnliche Stellen und Gedanken stoßen, sei es in der Bibel, in Bibel Kommentaren oder auf andere Weise:
by Jule with 4 commentsWie ihr wisst, haben wir uns in den vergangenen Wochen mit den Plagen beschäftigt, die Jehova über den Pharao brachte, um ihm und dem Volk zu zeigen, dass ER jedem einzelnen der Götter Ägyptens und auch allen zusammen haushoch überlegen ist.
Wir haben gesehen, dass es hier eine Einteilung gab: die ersten Plagen richteten sich an alle gleichermaßen, denn auch die Israeliten mussten erkennen, dass Jehova der allein wahre Gott ist, denn sie hatten im Laufe der Zeit begonnen, auch den Göttern Ägyptens zu dienen. Dann machte Jehova einen Unterschied zwischen dem Land, wo die Ägypter lebten und dem Land Gosen, wo das Volk Israel lebte. Die letzten der Plagen machten nicht nur einen Unterschied zwischen der Nation, der man angehörte, sondern auch zwischen denen, die dem Wort Jehovas glaubten und es befolgten und denen, die es nicht taten.
Wir haben gesehen, dass es nicht nur einen Wandel gab, der die Einstellung der Ägypter betraf – einige hörten auf Gott und brachten ihr Vieh in Sicherheit – sondern auch die Ratgeber des Pharao begriffen mit der Zeit, dass Jehova größer ist und allen anderen Göttern überlegen. Sie rieten dem Pharao, doch das Volk ziehen zu lassen, weil es sonst nur Unglück geben würde.
Wir haben beim letzten Mal die neunte Plage betrachtet und hier dann einen Schnitt gemacht. Wir werden diesen Sonntag sehen, dass es einen ZeitSprung gibt, einen Sprung zurück im die Zeit, als das Land von der Finsternis betroffen war. Wir werden lesen, was die Israeliten in dieser Zeit taten. Wer mag, „darf“ gerne ab Kapitel 11 weiter lesen. Es bleibt also spannend
by Jule with 2 commentsHeute haben wir uns mit 2. Mose den Kapiteln 7 und 8 und den ersten beiden Plagen beschäftigt und dabei festgestellt, dass es hier um weitaus mehr geht, als nur darum, dass Pharao das Volk ziehen lässt:
Es geht nicht nur darum, Pharao zu überzeugen, dass Jehova (oder auch Jahwe) stärker ist als er, sondern auch Das Volk Israel selbst musste überzeugt werden. Wir hatten in einem späteren Text gelesen, dass das Volk während seiner Zeit in Israel auch die Götter Ägyptens anbeteten, so dass Jehova eigentlich keine Lust mehr hatte, sie zu befreien – sondern es nur tat, weil er es Abraham versprochen hatte. Auch sie mussten erst einmal erkennen, dass die Götter Ägyptens wertlos waren und sie diese nicht bräuchten.
Weiter haben wir gesehen, dass sich jede der Plagen an spezielle Gottheiten Ägyptens richtete, die hier ganz klar den Kürzeren zogen und vesagten. Bei der Plage mit dem Nil, der zu Blut wurde, waren 7 (!!!) verschiedene Gottheiten betroffen – wir haben alle 7 Namen aufgezählt und gesehen, in wie weit es sie betraf.
Wir haben auch heraus gefunden, warum die Plagen mit dem Nil anfangen und warum nicht Mose selbst den Stab über ihn erhob. Es hatte mit dem zu tun, was wir in 2. Mose Kapitel 1 gelesen hatten: auf den Befehl des damaligen Pharao wurden alle männlichen Neugeborenen in den Nil geworfen, ihr Blut war also auf oder in dem Nil, hier gab es eine Schuld zu begleichen. Da aber Mose selbst im Nil bewahrt wurde, vollstreckte er nicht selbst das Urteil.
Was auffiel und für einige der Teilnehmer neu war, war die Tatsache, dass auch die Priester des Pharao Macht hatten und nicht nur Zaubertricks aufführten und wir haben erfahren, woher sie diese Macht hatten. Hier waren diejenigen im Vorteil, die beim Bibelgrundkurs 1 am Donnerstag Abend mit dabei waren, denn wir hatten uns als ergänzenden Stoff eine Abhandlung von Arnold Fruchtenbaum angesehen, wer Satan eigentlich ist.
Aufgefallen war, dass die Priester und Zauberer die Wunder, die Mose durch die Macht Jehovas tat, zwar kopieren konnten, aber nicht aufheben – und haben auch erfahren, warum dies so ist. Und so waren die Antworten der Priester und Zauberer nicht unbedingt das, was Pharao und sein Volk brauchte?
Es ist wirklich beruhigend, dass uns unter der schützenden Hand Gottes nicht viel passieren kann, auch wenn unserer Gegner starke Mächte zur Hilfe haben. Aber wir haben auch erkannt, dass wir genau hinsehen müssen, wenn wir heute „ein Wunder“ sehen oder davon hören. Es muss nicht immer von Jehova ausgehen. Die Gegenseite kann auch Wunder tun und nicht nur negative, wie einige vielleicht annehmen – denn sie konnten auch Leben erschaffen. Denn wo sonst kamen die Frösche her, wenn erst eine Woche zuvor alles Leben im Nil erstorben war?
Am nächsten Sonntag geht es weiter mit der 3. Plage. Wer mag, kann vorher gerne schon 2. Mose 8 ab Vers 12 weiter lesen. Es bleibt wie immer spannend
Wir freuen uns schon auf euch
by Jule with 7 comments