Heute lesen wir 3. Mose 19 bis 22. Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘
Wir sehen uns am späten Nachmittag beim OnlineBibelkreis
Mittwoch 17 – 19 Uhr
https://zoom.us/j/95513354603?pwd=a2doelhieXlRZGxxZ3JkYUxtSjlTUT09
Meeting-ID: 955 1335 4603
Kenncode: 057704
Heute lesen wir 3. Mose 15 bis 18. Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘
by Jule with no comments yetHeute lesen wir 3. Mose 11 bis 14. Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘
by Jule with 19 commentsHeute lesen wir 3. Mose 8 bis 10 und wünschen euch ein wunderschönes und gesegnetes Wochenende 😘
by Jule with 18 commentsHeute lesen wir 3. Mose 5 bis 7, wir wünschen dir einen schönen und gesegneten Tag😘
Wir sehen uns wie jeden Freitag Abend
Bibelgrundkurs per Zoom
Thema: „Auf festem Grund gebaut“
Freitag von 17:30 bis 19:30
https://zoom.us/j/92455453256?pwd=ZlZYTmpZTWtyMjRuM01adE1RV284Zz09
Meeting-ID: 924 5545 3256
Kenncode: 174855
Heute lesen wir 3. Mose 1 bis 4, wir wünschen dir eine schönen und gesegneten Tag😘
by Jule with 18 commentsWas sind das für Frauen in Vers 23?
Was war ihre Arbeit?
Waren das Prostituierte?
„Bezalel fertigte auch das Wasserbecken mit seinem Gestell aus Bronze an. Dazu verwendete er die Bronze aus den Spiegeln der Frauen, die am Eingang des heiligen Zeltes ihren Dienst taten.“
2. Mose 38:8 HFA
Was machten Frauen an der Stiftshütte?
Was machen die Frauen dort am Eingang?
Den Abwasch?
Wenn gebraten und gekocht wird, fällt ja auch Abwasch an
Wer bedient denn in Gaststätten?
Um das besser zu verstehen, gehen wir doch mal mit einem Opfernden zur Stiftshütte. Was passierte eigentlich dort an der Stiftshütte?
Man ist mit dem Tier hingegangen, der Priester und Leviten nehmen es entgegen und Schächten das Tier, das Blut wird aufgefangen und der Priester spritzte es an den Altar
Dann wird das Tier gehäutet und das Fett wird verbrannt vom Priester
Der Opfernde zerteilt mit den Priestern das Tier und das Fleisch wurde gekocht
Der Opfernde nimmt den Rest mit raus und isst es mit seiner Familie, laut Gesetz musste das Fleisch muss am selben Tag aufgegessen werden, es reichte also für gut 12 Personen
Was ist das draußen wenn ca 12 Personen essen? Es ist eine große Grillparty, da musste serviert werden und aufgeräumt und hinterher geputzt
Das war der Dienst der Frauen die an der Stiftshütte dienten seit der Zeit von Mose an
Bis zur Zeit Jesu sind Frauen am Tempel (da schickte Jephtha seine Tochter unter anderem hin)
Nicht IM Tempel, sie waren nur am Eingang, da, wo die Großfamilien ihre Opfer aßen
Die Frauen dienten Jehova, damit es den Opfernden und deren Familien dort angenehm ist und sie sich wohl fühlten
by Jule with no comments yetWas nahmen die Söhne sich vom Opfer?
Was sagte das Gesetz?
„Zum Anteil, der mir als Opfer dargebracht wird, gehört alles Fett an und über den Eingeweiden, die beiden Nieren mit dem Fett, das sie bedeckt, sowie der Fettlappen an der Leber. Die Priester sollen es zum Altar bringen und auf das Brandopfer ins Feuer legen. Dies ist ein wohlriechendes Opfer, das mir, dem Herrn, gefällt. Der Priester verbrennt alles auf dem Altar, denn dieser Anteil gehört mir, dem Herrn. Es ist ein wohlriechendes Opfer, an dem ich meine Freude habe. Von den Opfertieren, die ihr darbringt, müsst ihr alles Fett für mich verbrennen! Ihr selbst dürft kein Fett und kein Blut verzehren! Dies ist eine ewige Ordnung, die für euch und all eure Nachkommen gilt. Wo ihr auch wohnt, sollt ihr euch daran halten.«“
3. Mose 3:3-5, 16-17 HFA
Fett gehört Jehova – und was bekam dann der Priester? (7:33-35)
„»Wer ein Friedensopfer darbringt, soll einen Teil davon mir, dem Herrn, weihen: das Fett des Tieres und das Bruststück. Beides muss er selbst zum Altar bringen und das Fleisch dort hin- und herschwingen. Dieses Stück überlässt er den Priestern. Dann verbrennt einer der Priester das Fett auf dem Altar. Ihm soll die rechte hintere Keule des Opfertieres gehören. Sie ist sein festgesetzter Anteil, wenn er das Blut und das Fett des Tieres darbringt. Von allen Friedensopfern der Israeliten habe ich das Bruststück und die rechte hintere Keule den Priestern gegeben. Dieser Anteil steht ihnen für alle Zeiten zu, und zwar vom Tag ihrer Priesterweihe an.“
3. Mose 7:29-35 HFA
Den Priestern gehörte die Rechte hintere Keule und das Bruststück
Dies war für immer und ewig so festgelegt, sie konnten sich nicht aussuchen, was sie selbst gerne wollen
Elis Söhne nehmen sich das beste von allem, besonders auch das Fett
Sie bestehlen eigentlich Jehova (bei dem Fett) und den Opfernden (bei dem Fleisch, denn der Opfernde aß ja gekocht den Rest vom Tier als Großfamilie
Man aß ja mit den Priestern und Jehova dieses Schaf
Eli guckt ja scheinbar weg, aber wie reagiert Jehova? (Vers 17)
by Jule with 1 commentEli und seine Söhne
1. Samuel 2:11-3
Welche Stellung hatte Eli, welche seine Söhne
Was war das Problem?
Was hatten wir letzte Woche in Kapitel 1 gelesen – wie sah Eli Hanna an?
Was sagt er zu ihr?
„Eli hielt sie für betrunken und fuhr sie an: »Wie lange willst du eigentlich noch betrunken hier herumlungern? Geh und schlaf erst einmal deinen Rausch aus!«“
1. Samuel 1:13-14
Was wird in 2:12 über Elis Söhne gesagt?
„Hofni und Pinhas, die Söhne von Eli, waren gewissenlose Männer. Sie hatten keine Achtung vor dem Herrn“
1. Samuel 2:12 HFA
Wörtlich „sie kannten Jehova nicht“
Hier wird im Hebräischen der selbe Begriff verwendet, wie bei Hanna, nur bei Hanna hatte er rüde eingegriffen, seine Söhne ließ er gewähren
by Jule with 2 commentsHeute lesen wir im Bibelbuch Jeremia die Kapitel 25 – 28. Es ist etwas verwirrend, denn mit einem. Mal taucht ein weiterer Prophet auf, Hananja, der auch „im Namen Jehovas“ spricht, aber das Gegenteil von Jeremia sagt.
Was denn nun? Weiß der Allmächtige des Universums nicht, was er will? Wer ist denn nun der wahre Prophet und wer der falsche?
Wir heute wissen, dass es Jeremia ist, denn es gibt ein Bibelbuch mit seinem Namen, aber keins von Hananja. Aber damit nicht genug wissen wir, dass die Prophezeiung von Jeremia eingetroffen ist. Jehova sagt in Mose, dass wir daran die richtigen Propheten erkennen würden
„Die Völker, die ihr vertreibt, hören auf Magier und Wahrsager. Doch euch hat der Herr, euer Gott, dies verboten. Er wird euch einen Propheten wie mich senden, einen Mann aus eurem Volk. Auf den sollt ihr hören! Ihr selbst habt euch dies am Berg Horeb vom Herrn gewünscht. Als ihr dort versammelt wart, habt ihr gesagt: »Wenn wir weiter die Stimme des Herrn, unseres Gottes, hören, gehen wir zugrunde. Wir können auch dieses gewaltige Feuer nicht länger ertragen, sonst sterben wir!« Der Herr antwortete mir damals: »Die Israeliten haben recht. Ich will ihnen auch in Zukunft einen Propheten senden wie dich, einen Mann aus ihrem Volk. Ihm werde ich meine Worte eingeben, und er wird sie den Israeliten mitteilen. Wer nicht auf das hört, was er in meinem Namen sagt, den werde ich dafür zur Rechenschaft ziehen. Wenn aber der Prophet überheblich wird und etwas in meinem Namen sagt, was ich ihm nicht befohlen habe, oder wenn er im Namen anderer Götter spricht, dann muss er sterben.« Ihr fragt euch vielleicht: Woher wissen wir, ob jemand im Auftrag des Herrn spricht oder nicht? Nun, wenn ein Prophet im Namen des Herrn etwas ankündigt und es trifft nicht ein, dann waren seine Worte nicht vom Herrn. Er hat eigenmächtig geredet, und ihr braucht ihn nicht ernst zu nehmen.“
5. Mose 18:14-22 HFA
Nun ist das ja im Nachhinein einfach. Aber was, wenn wir zu der Zeit gelebt hätten? Wem hätten wir glauben sollen, wo wir doch noch nicht den Ausgang der Sache kannten?
Im Kapitel 23, das wir gestern gelesen haben, haben wir eine ganze Menge Anhaltspunkte dazu:
„Über die Propheten sagte Jeremia: »Mir bricht das Herz, ich zittere am ganzen Leib. Ich taumle wie ein Betrunkener, der vom Wein benommen ist. Denn die Worte des Herrn, des heiligen Gottes, haben mich getroffen. Unser Land ist voll von Ehebrechern, darum lastet Gottes Fluch auf uns. Ausgedörrt ist das Land, vertrocknet sind die Weideplätze in der Wüste. Die Propheten haben einen falschen Weg eingeschlagen, sie missbrauchen ihre Macht. So spricht der Herr: Gottlos sind sie alle – Priester und Propheten. Und selbst in meinem Tempel muss ich ihr Treiben mit ansehen! Doch die Wege, die sie gehen, werden glatt und schlüpfrig sein; in die Dunkelheit wird man sie stoßen, und dort kommen sie zu Fall! Ja, ich lasse Unheil über sie hereinbrechen, ich, der Herr! Es kommt der Tag, an dem ihre Strafe sie trifft. Unter den Propheten von Samaria habe ich Abscheuliches gesehen: Sie haben im Namen des Gottes Baal geweissagt und mein Volk in die Irre geführt. Aber was ich unter den Propheten von Jerusalem sehe, ist noch viel erschreckender: Sie begehen Ehebruch, sie lügen und betrügen; und den, der ein gottloses Leben führt, bestärken sie noch darin, anstatt ihn davon abzubringen. In meinen Augen sind sie keinen Deut besser als die Einwohner von Sodom und Gomorra! Darum spreche ich, der Herr, der allmächtige Gott, dieses Urteil über die Propheten: Ich werde ihnen bittere Kost zu essen und giftiges Wasser zu trinken geben. Denn die Propheten von Jerusalem haben die Gottlosigkeit im ganzen Land verbreitet. Hört, was ich, der Herr, der allmächtige Gott, sage: Achtet nicht auf die Weissagungen dieser Propheten! Sie machen euch falsche Hoffnungen und verkünden euch Visionen, die sie sich selbst ausgedacht haben, aber nicht meine Worte sind. Denen, die nichts mehr von mir wissen wollen, verkünden sie in meinem Namen: Es wird euch weiterhin gut gehen. Und zu allen, die bloß ihrem eigensinnigen Herzen folgen, sagen sie: Kein Unheil wird euch treffen! Doch keiner dieser Propheten kennt meine geheimen Gedanken, keiner hat mein Wort gehört oder meine Pläne durchschaut. Keiner weiß, was ich gesagt habe.« Seht, der Zorn des Herrn bricht los wie ein gewaltiger Sturm, wie ein Wirbelsturm fegt er über die Gottlosen hinweg. Er wird sich erst legen, wenn alles ausgeführt ist, was der Herr sich vorgenommen hat. Die Zeit kommt, in der ihr das klar erkennen werdet! Gott sagt: »Ich habe diese Propheten nicht gesandt, und doch sind sie losgezogen. Ich habe ihnen keine Botschaft anvertraut, trotzdem haben sie geweissagt. Wenn sie wirklich meine Gedanken kennen würden, dann hätten sie meinem Volk meine Botschaft verkündet, damit es von seinen falschen Wegen umkehrt und aufhört, Böses zu tun. Ich, der Herr, sage: Ich bin nicht nur der Gott in eurer Nähe, sondern auch der ferne Gott, über den ihr nicht verfügt. Meint ihr, jemand könnte sich so vor mir verstecken, dass ich ihn nicht mehr sehe? Ich bin es doch, der den Himmel und die Erde erfüllt, ich, der Herr! Ich weiß ganz genau, was die Propheten reden: ›Hört, was euch Gott durch unsere Träume sagen will!‹ Und dann weissagen sie Lügen und berufen sich dabei auf mich! Wie lange soll das noch so weitergehen? Was wollen diese Propheten damit erreichen, dass sie Lügen und selbst erfundene Botschaften verbreiten? Sie denken wohl, wenn sie meinem Volk ihre Träume erzählen, vergisst es mich, so wie seine Vorfahren mich vergessen haben, weil sie dem Götzen Baal dienten! Ein Prophet, der Träume hat, sollte sagen, dass es nur Träume sind; aber wer mein Wort empfängt, soll es gewissenhaft als mein Wort verkünden. Meint ihr, Spreu und Weizen seien dasselbe? Ich, der Herr, sage euch: Mein Wort ist wie ein Feuer und wie ein Hammer, der Felsen in Stücke schlägt! Darum bekommen es diese Propheten mit mir zu tun, sie, die einander die Worte stehlen und behaupten, sie hätten sie von mir! Sie werden mir ganz gewiss nicht entkommen, diese Propheten, die ihre eigenen Gedanken von sich geben und dann sagen: ›Der Herr hat gesprochen.‹ Nein, mir entgehen diese Lügner nicht, die ihre Träume als mein Wort ausgeben! Sie führen mein Volk in die Irre und täuschen es mit ihrer zusammengereimten Botschaft. Ich, der Herr, habe sie nicht gesandt und ihnen keinen Auftrag gegeben. Sie helfen diesem Volk keinen Schritt weiter!«“
Jeremia 23:9-32 HFA
„Im 5. Monat desselben Jahres, dem 4. Regierungsjahr des judäischen Königs Zedekia, kam der Prophet Hananja, der Sohn von Asur aus Gibeon, in den Tempel und sagte in Gegenwart der Priester und des Volkes zu Jeremia: »So spricht der Herr, der allmächtige Gott Israels: Ich werde das Joch des Königs von Babylonien zerbrechen! Innerhalb von zwei Jahren lasse ich alle wertvollen Tempelgegenstände, die Nebukadnezar nach Babylon mitgenommen hat, hierher zurückbringen. Ich sorge auch dafür, dass König Jojachin von Juda, Jojakims Sohn, wieder nach Jerusalem zurückkehrt, er und alle anderen Judäer, die nach Babylonien verschleppt wurden. Ja, ich, der Herr, will Nebukadnezars Herrschaft ein Ende setzen!«
Da entgegnete der Prophet Jeremia dem Propheten Hananja vor dem Volk und den Priestern, die im Tempel versammelt waren: »So sei es! Möge der Herr tun, was du gesagt hast! Ich wünschte, er ließe deine Verheißung in Erfüllung gehen und brächte alle verschleppten Menschen und die wertvollen Tempelgegenstände wieder zurück. Doch jetzt hör gut zu, Hananja, was ich dir und allen Anwesenden hier sage: Propheten hat es schon immer gegeben, lange bevor du und ich lebten; sie haben vielen Völkern und mächtigen Königreichen Unheil, Kriege und Seuchen angekündigt. Gewiss kann ein Prophet auch Glück und Frieden voraussagen, doch ob er wirklich vom Herrn gesandt ist, wird sich erst zeigen, wenn seine Weissagung eintrifft!«
Da nahm der Prophet Hananja das hölzerne Joch vom Nacken des Propheten Jeremia, zerbrach es und rief: »So spricht der Herr: Genauso werde ich innerhalb von zwei Jahren Nebukadnezars Joch zerbrechen. Alle Völker will ich von der Last seiner Herrschaft befreien!« Daraufhin verließ Jeremia den Tempel. Kurze Zeit nachdem Hananja das Joch zerbrochen hatte, das Jeremia auf der Schulter trug, empfing Jeremia eine Botschaft vom Herrn: »Geh und sag zu Hananja: So spricht der Herr: Das hölzerne Joch hast du zerbrechen können – doch nun bekommst du dafür ein Joch aus Eisen! Ich selbst lege allen Völkern ringsum ein eisernes Joch auf den Nacken: Sie werden Nebukadnezar, dem König von Babylonien, dienen müssen, ja, selbst die wilden Tiere sind seiner Macht unterworfen! Mein Wort gilt, denn ich bin der Herr, der allmächtige Gott Israels.«
Dann sagte Jeremia zu ihm: »Hör gut zu, Hananja! Der Herr hat dich nicht gesandt, aber trotzdem verführst du das Volk dazu, auf deine Lügen zu vertrauen! So spricht der Herr: Weil du das getan hast, lasse ich dich vom Erdboden verschwinden. Noch in diesem Jahr wirst du sterben, denn du hast zum Ungehorsam gegen mich aufgerufen!« Zwei Monate später, im 7. Monat desselben Jahres, starb der Prophet Hananja.“
Jeremia 28:1-17 HFA
Wieder sehen wir, wie wichtig es ist, die Bibel als Ganzes Buch im Zusammenhang zu lesen. Beide Männer prophezeien im Namen Jehovas. Der eine kommt wirklich von IHM und sagt SEINE Worte – der andere ist ein falscher Prophet.
Wer Jehova und sein Wort kennt, weiß in etwa, wie ER „tickt“ und ob das, was gesagt wurde, mit diesem übereinstimmt.
Wenn wir immer nur einzelne Verse aus dem Zusammenhang gerissen lesen, bekommen wir irgendwann ein verzerrtes Bild von IHM
Denn wer ist Gott wirklich?
⁃ Ist er der Gott der Liebe, wie einige immer wieder betonen, der Gott, der uns bedingungslos liebt, egal was wir tun – denn schließlich ist ja Jesus für unsere Sünden gestorben
⁃ Oder ist er der „brutale, gewalttätige“ Gott des AT, „der auch Frauen und Kinder umbringt“?
Er ist beides. Wir dürfen nicht einfach den einen oder anderen Aspekt weglassen.
Klar liest sich das nicht so toll, wenn von ihm die Anweisung kommt, sie sollten auch die Frauen und Kinder mit umbringen. Aber wir müssen das ja auch im Zusammenhang lesen und verstehen, warum diese Anweisung kommt. Was will er bezwecken?
Und klar ist Jehova ein Gott der Liebe, wie wir auch in Johannes lesen (er ist die Liebe selbst). Aber er duldet keine Ungerechtigkeit. Götzendienst und Ungehorsam ihm und seinem Wort gegenüber kann nicht straffrei bleiben – denn er schützt seine Kinder, diejenigen, die aufrichtig und gerecht sind.
Wir als Eltern sind doch nicht anders. Wenn wir 6 Kinder haben, so lieben wir sie alle, denn sie sind unsere Kinder. Trotzdem greifen wir ein, wenn eins dem anderen schadet. Nie würden wir zulassen, dass ein Kind das andere schwer mißhandelt. Ja, wir lieben auch das Kind, aber wir hassen, was es tut und wir müssen dieses Handeln unterbinden. Dies widerspricht nicht der Tatsache, dass wir all unsere Kinder lieben. Wir würden das Kind ermahnen und wenn es immer wieder nicht hört und weiter macht, dann muss dies Konsequenzen haben. Zum Schutz der anderen Kinder
Wenn jetzt ein anderer von uns sagt, das würden wir niemals tun, denn wir lieben ja auch das gemeine Kind – dann kennt er uns nicht wirklich. Wer uns kennt und ein enger Freund ist, der weiß, dass wir auch zu strengeren Maßnahmen greifen würden – eben weil wir unsere Kinder lieben
Wenn wir die beiden oben zitierten Kapitel aufmerksam lesen, dann sehen wir schon, wo das Problem liegt: die falschen Propheten bestärken diejenigen noch in ihrem verkehrten Tun. Das kann nicht von Jehova kommen, denn es widerspricht ihm völlig
In diesem Sinne: es bleibt weiterhin spannend
by Jule with no comments yet