Heute lesen wir 2. Könige 8:16-29, sowie 2. Chronik 21 bis 22 Vers 9 Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘
by Jule with no comments yetHeute lesen wir 2. Könige 5 bis 8:15 Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘
by Jule with no comments yetHeute lesen wir 2. Könige 1 bis 4. Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘
by Jule with no comments yetBeim persönlichen Bibellesen bin ich immer noch bei 2. Könige. Als ich heute das Kapitel 20 gelesen habe, wo er den Gesandten aus Babylon all seine Schätze zeigt und dafür gerügt wird, fiel mir die Aktion vom Blumenfest ein, die alle Leute total begeistert hat.
Man könnte schnell geneigt sein, das als einen persönlichen Erfolg hervorzuheben, zu erzählen, was wir selbst alles getan haben und was wir selbst dadurch alles erreicht hätten. Aber ich denke – zumindest zu diesem Zeitpunkt – sind wir uns noch alle bewusst, dass es unser Gott war, der dies alles bewirkt hatte.
Nicht, weil wir selbst so super toll waren und es so super toll organisiert hätten oder so toll mit den Leuten geredet hätten – sondern weil es sein Wille war, weil es sein Haus ist, das gebaut wird und weil er uns benutzt hat und wir uns willig zur Verfügung gestellt haben.
Es war nicht unser Erfolg, sondern es war ein absolutes Vorrecht, daran mitarbeiten zu dürfen.
Ich bete darum, dass wir dies niemals vergessen
by Jule with no comments yetZur Zeit bin ich beim persönlichen Bibellesen bei 2. Könige, heute bei König Hiskia in Kapitel 18. hier stolpere ich gerade über die Frage, was denn eigentlich passiert ist, dass er mit einem Mal kein Gottvertrauen mehr hat und dem König von Assyrien nachgibt. Aber lies bitte selbst:
2. Könige 18:13-19
Warum gibt Hiskia hier nach?
Am Anfang des Kapitels wird gesagt, dass Hiskia endlich mal wieder ein König nach Gottes Herzen war und dass er wie sein Vater David Gott treu blieb und jeglichen Götzendienst ausrottete und die wahre Anbetung wieder herstellte.
Warum gibt er jetzt hier dem König von Assyrien nach und plündert sogar den Tempel Gottes, um diesen König zufrieden zu stellen?
Warum wendet er sich nicht direkt in seiner Not an Jehova?
Und warum verspottet ihn dann derselbe König, indem er fragt, wieso er auf Jehova vertraue, der habe den anderen auch nicht geholfen (Vers 22)?
In dem Buch „Tägliches Manna 2016“ lese ich dazu folgendes:
Einige Jahre später wurde Hiskia selbst geprüft. Weil er das assyrische Joch abgeschüttelt hatte (Vers 7), griff Sanherib Juda an und nahm alle festen Städte ein.
Durch diesen Einfall der feindlichen Armee kam das Gottvertrauen des Königs von Juda ins Wanken. Er fürchtete sich vor dem Assyrer und beugte sich seinem Druck.
Um den geforderten Tribut zahlen zu können, musste Hiskia das Gold an den Türflügeln und den Pfosten des Tempels abbrechen. Doch sein Einlenken war umsonst. Der assyrische König gab seine Pläne zur Eroberung Jerusalems nicht auf und sandte ein grosses Heer gegen diese Stadt
Aber was genau war passiert, dass er mit einem Mal sein Gottvertrauen verliert?
Eben noch war er so mutig, alle Altäre fremder Götter einzureißen – sogar gegen den sicherlich auch aufkommenden Widerstand seines eigenen Volkes. Er hat den Mut, dem König von Assyrien die Stirn zu bieten – und mit einem Mal knickt er ein
Warum?
Kann mir hier vielleicht jemand weiter helfen?
by Jule with no comments yetDa es ja zur Zeit Thema bei Cassandra ist, hier einige Gedanken zu
2. Könige 17:7-23
Das Volk Istael und die „Hölle“
Hier wird genau gesagt, warum Gott sein Volk strafte und wie. Wenn wir genau hinsehen, bekommen sie nur das, was sie wollten:
Gott selbst hatte sie aus der Sklaverei befreit und ihnen ein wundervolles Land geschenkt, in dem sie hätten glücklich sein können. Allerdings gab es auch eine Art Hausordnung, an die sie sich halten mussten, denn er war ja der Hausherr. Gott bot ihnen in diesem Land seine Gemeinschaft, seine Gegenwart an.
Aber sie wollten das nicht, sie wollten ihn nicht, sie selbst wandten sich von IHM ab.
Er akzeptierte ihren Willen und ließ sie ziehen, er entfernte sie aus seiner Gegenwart – war es nicht das, was sie wollten?
Man kann es auch mit einem untreuen Ehepartner vergleichen. Einst hatte man voller Liebe den Bund fürs Leben geschlossen, sich ein Eheversprechen bis in den Tod gegeben. Irgendwann ist das einem der Partner scheinbar nicht genug und er fängt ein Verhältnis mit jemand anderes an. Der Ehepartner bekommt das heraus und ist enttäuscht und verletzt. Er stellt den Partner vor die Wahl: „du musst dich entscheiden – ich oder…“
Wenn derjenige den/die andere wählt, muss er gehen.
Aber das hat er sich selbst ausgesucht: ein Leben ohne den angetrauten Ehepartner. Ist das jetzt eine Strafe – oder bekommt er nur das, was er selbst wollte?
Was ist denn die „Hölle“? Abwesenheit von Gott, weg aus Gottes Gegenwart
Wenn ich mich gegen Gott entscheide und ohne Gott leben will – ist es dann eine Strafe, wenn ich die Ewigkeit ohne Gott verbringe?
Oder ist es dann nicht eigentlich das, was ich will?
by Jule with no comments yet2. Könige 16:10-18
Ahas und der König von Assyrien – Wem wollen wir gefallen?
Interessant, wenn man das im Zusammenhang liest und mit der Geschichte Jehovas mit dem Volk vergleicht:
Ahas ist in Schwierigkeiten und wendet sich an den König von Assyrien. Gegen Bezahlung springt dieser ein und hilft Ahas. Aus diesem Grund der Errettung entsteht eine tiefe Dankbarkeit, aus der heraus Ahas einiges unternimmt, um dem König von Assyrien seine Dankbarkeit und seinem Respekt zu erweisen.
Er verändert den Altar und das Tempelwesen – damit es dem Kömig von Assyrien gefällt
Jetzt müssen wir dabei aber im Sinn behalten, dass der bronzene Altar und das kupferne Meer nicht einfach so hergestellt worden waren, nach den Ideen von Menschen. Jehova selbst hatte genaue Anweisungen für die Stiftshütte gegeben und somit auch für den Tempel. Alles, was sich dort befand, war nach genauer Anweisung von Jehova hergestellt worden.
Welchen Sinn hatte das mit dem Tempel und dem Altar eigentlich gehabt?
Ging es dabei nicht um Jehova? Darum, IHM zu gefallen, ihn anzubeten, ihm eine Freude zu machen? Und warum?
Welchen Ursprung hatte das Ganze?
Gott selbst hatte sein Volk aus Ägypten befreit und in den 40 Jahren in der Wüste bewahrt, er hatte immer für sein Volkes gesorgt.
Aus diesem Grund schuldeten sie ihm Liebe und Dankbarkeit und das war der Sinn von Stiftshütte und Tempel und von den ganzen Opfern.
Nun wird das alles ausrangiert, auseinander gebaut – um einen König zu ehren, der Ihnen gegen Bezahlumg geholfen hatte. Er hatte seine Ehre schon.
Aber Jehova hatte eigentlich ihr Leben lang Dankbarkeit, Liebe und Ehre und Respekt verdient!
Warum hatten sie sich eigentlich an den König von Assyrien gewand, anstatt an Jehova?
by Jule with 1 comment2. Könige 14:5-6
Wie passt das zu dem, was wir am Sonntag in Daniel behandelt hatten?
Wir haben am Sonmtag im Gottesdienst Daniel 6 besprochen, wo „nette wohlmeinende Arbeitskollegen“ diesem Streber Daniel eine Lektion erteilen wollten. Ihre Intrige ging auf und der König musste zu seinem größten Bedauern den geschätzten Beamten Daniel den Löwen zum Frass vorwerfen.
Glücklicherweise blieb Daniel durch Gottes Engel bewahrt, ihm wurde kein Haar gekrümmt. Aber dafür wirft der König nun die Imriganten samt ihren Frauen und Kindern in die Löwengrube (Daniel 6:25).
Sandra war darüber entsetzt, denn was könnten die denn dafür?
Da fielen uns einige Geschichten ein, wo es auch bei einem göttlichen Gericht ähnlich war:
Jetzt werden wir hier in Vers 6 an das göttliche Gebot erinnert, dass „Kinder nicht für Sünden ihrer Eltern mit dem Tod bestraft werden dürften“
Widerspricht sich Gott hier nicht selbst?
by Jule with 2 comments