• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Nov. 20thWarum stellten sie Jehova neben Dagon?

      Wer sollte auf wen aufpassen?

      Scheinbar aus Achtung vor Jehova und aus Respekt, sie haben ihn nicht einfach irgendwo hin gestellt 

      Aber wozu konnten die Philister Jehova gebrauchen?

      Er hatte ja bereits Ägypten besiegt 

      Was für ein Gott war ihrer Meinung nach Jehova?

      Warum haben die Israeliten ganz oft die Baale angebetet anstatt Jehova?

      Baal war ein Fruchtbarkeitsgott der Philister 

      Jehova war der Krieggott der Israeliten, deshalb hatten sie ihn aus Seiner Wohnung geholt 

      Warum nehmen die Philister die Bundeslade mit in den Tempel?

      Im Fall eines Krieges hätten sie dann Jehova als Kriegsgott, der ihnen dann helfen würde „denn Jehova ist ja mit bei uns“

      Sie wussten nicht, dass Jehova keinen Gott neben sich duldet 


      by Jule with no comments yet
    • Nov. 20thWer ist eigentlich dieser Dagon?

      Kapitel 5 und 6

      Kurze Wiederholung 

      Lachen beim Lesen von Kapitel 5, warum?

      Sie stellen ihren Gott wieder auf und müssen die Lade weg bringen, denn „dieser Gott ist ja stärker als unserer“

      Sie wussten genau, woher das kam

      Die Philister kannten diesen Gott ja garnicht, aber die Juden hätten wissen müssen, dass Jehova nicht in der Kiste ist 

      Wer ist Dagon?

      Vers 2, der Gott der Philister 

      Wo kamen die her? Aus Kanaan

      Seit wann wohnen die da?

      Als die Israeliten bei Josua ins Land einziehen, erscheinen sie nicht 

      Aber als sie aus Ägypten kommen, sollen sie einen Umweg machen, um nicht den Krieg der Philister zu sehen

      An der Küste zwischen Ägypten und dem verheißenen Land 

      Aber wo kamen die ursprünglich her?

      Palistina 

      in 1. Mose 10 lesen wir, dass sie eigentlich aus Europa, aus der Gegend um Zypern rum, kommen

      Weil die Israeliten das Land nicht eingenommen haben, sind die Philisterinnen in das freie Gebiet gezogen, die bei Ägypten angestrandet waren 

      Sie wurden von  Ägypten bedrückt und sind dann nach Norden gezogen, um sich in dem Land breit gemacht, weil die Israeliten träge waren 

      Wie sah der Dragon aus?

      Er hatte den Körper von einem Fisch mit menschlichen Kopf und Händen 

      Das lag wohl daran, weil sie übers Meer kamen und am Meer wohnten 

      Dragon gab es als Mann und Frau, beide sahen so aus 

      Wie heißen die heute? Nixen 

      Neptun und Ariel die Meerjungfrau

      Also ist das nicht nur ein Märchen 

      Die Juden hätten das nicht lustig gefunden, wenn du heute mit so einem Shirt rum läufst 

      Dagon war der Verantwortliche für die Ernte

      Wer Jehova nicht kennt macht sich andere Götter, weil man innerlich weiß, dass es sowas gibt 


      by Jule with no comments yet
    • Nov. 14thWarum sollte ich eigentlich immer wieder die Bibel als Ganze lesen, wenn ich doch auch so eine enge Beziehung zu GOTT habe?

      Fragen zum Psalm 78

      Die Menschen in biblischer Zeit konnten in der Regel nicht einfach auf irgendwelche Schriften zurückgreifen. Was trat an die Stelle von Geschichtsbüchern, Schulen und Seminaren (V. 1-8 )? 

      „Von Asaf, zum Nachdenken. Höre, mein Volk, auf meine Weisungen; gib acht auf das, was ich dir sage! Ich will in Sprüchen der Weisheitzu euch reden, die dunklen Rätsel aus alten Zeiten will ich euch erklären. Was wir gehört und erfahren haben, was schon unsere Väter uns erzählten, das wollen wir auch unseren Kindern nicht verschweigen. Jede Generation soll von Gottes mächtigen Taten hören, von allen Wundern, die der Herr vollbracht hat. Er gab Israel sein Gesetz, den Nachkommen von Jakob gab er seine Gebote. Unseren Vorfahren befahl er, sie ihren Kindern bekannt zu machen.So soll jede Generation seine Weisungen kennen lernen – alle Kinder, die noch geboren werden. Auch diese sollen sie ihren Nachkommen einprägen. Sie alle sollen auf Gott ihr Vertrauen setzen und seine Machttaten nicht vergessen. Was er befohlen hat, sollen sie tun und nicht so handeln wie ihre Vorfahren, die sich gegen Gott auflehnten und sich ihm widersetzten: Sie waren untreu und unbeständig.“

      ‭‭Psalm‬ ‭78:1-8‬ ‭HFA‬‬

      Was sollten zukünftige Gläubige nach dem Willen dieses Gläubigen in Bezug auf Gott nicht vergessen? 

      Auch wir sollten nicht vergessen, was Jehova alles getan hat. Daher ist es auch so wichtig, dass wir die Bibel immer wieder von vorn bis hinten lesen, um uns immer wieder daran zu erinnern – ebenso wie an das, was ER mit uns getan hat

      Wer ist dafür verantwortlich, dass sie dies nicht vergessen (vgl. auch 5 Mose 6,6-9 )?

      „Bewahrt die Worte im Herzen, die ich euch heute sage! Prägt sie euren Kindern ein! Redet immer und überall davon, ob ihr zu Hause oder unterwegs seid, ob ihr euch schlafen legt oder aufsteht. Schreibt euch diese Worte zur Erinnerung auf ein Band und bindet es um die Hand und die Stirn! Ritzt sie ein in die Pfosten eurer Haustüren und Stadttore!“

      ‭‭5. Mose‬ ‭6:6-9‬ ‭HFA‬‬

      Die Hauptverantwortung trugen die Eltern und das tun sie noch. Sie sollten die Worte ihren Kindern einprägen, indem sie immer wieder davon erzählen.

      Später, als es die Bibel gab und zwar in allen Sprachen, lasen die Väter ihren Familien immer wieder aus der Bibel vor. Kinder, die alt genug waren und selbst lesen konnten, lasen selbst die Bibel und das taten sie regelmäßig, so dass alle gut damit vertraut waren 

      Heute ist es leider nicht mehr so und umso schockierender finde ich es persönlich, wenn jemand, der nach eigener Aussage ein Christ ist und eine enge Beziehung zu Jehova hat, keine Lust hat, selbst in der Bibel lesen. Ich persönlich bin einfach davon überzeugt, dass die Bibel eigentlich unser Lieblingsbuch sein sollte und wer nicht gern liest, hat ja auch noch die Möglichkeit, sie sich immer wieder neu anzuhören – es gibt ausreichend kostenlose Hörbibeln

      Und ja, es gibt auch zahlreiche Kommentare und Auslegungen der Bibel und sehr gute Predigten und Ansprachen – trotzdem sollten diese nicht die Bibel an sich ersetzen!!!

      Jehova spricht in erster Linie durch sein Wort zu uns, denn dann wirkt der heilige Geist. Wenn wir diesen verwehren, weil wir lieber anderen zuhören, wie sie von IHM reden, dann haben wir ein Problem

      Denn mal ganz ehrlich: kann ich wirklich von einer intensiven Beziehung zu meinem Mann sprechen, wenn nur immer ich es bin, die redet und ihn voll quatsche? 

      Zu einer gesunden Beziehung gehört ein  lebhafter Austausch und dass ich mich auch für den anderen, seine Gefühle, Gedanken und Bedürfnisse interessiere.

      Nun sitze ich also im Wohnzimmer neben meinem Mann, Kuschel mich bei ihm an und rufe dabei seine Mutter an und frage diese, wie es meinem Mann geht und was der wohl denkt und fühlt 

      Ehrlich?

      Wie fühlt sich denn mein Mann wohl gerade dabei?

      Thom hatte letzte Woche Gedanken aus einem Kommentar zu David und Goliath geteilt, wo es genau um dieses Problem ging. Der Autor beschreibt das Leben eines Gläubigen mit einer mehrstufigen Treppe und sagt dann, dass die meisten Christen nicht über die ersten beiden Stufen hinaus kommen, da sie keine echte Grundlage haben:

      Sie hören zwar biblische Ansprachen und lesen passende Bücher, ja sie unterhalten sich auch mit anderen Christen – aber sie lesen nicht regelmäßig die Bibel als Ganzes Buch. Daher fehlt die Grundlage, worauf sie aufbauen könnten 

      Und ja: es ist durchaus möglich, trotzdem ein für sie selbst erfülltes Leben zu führen – aber es entgeht ihnen soooo viel

      Laut dem Autor ist die erste Stufe eines Christen das immer wieder vom neuen Lesen der Bibel als Ganzes Buch. Denn nur so ist die Grundlage dafür da, dass wir wirklich erkennen, wie Jehova wirklich ist

      Ansonsten gleichen wir den unmündigen Kindern, von denen Paulus spricht. Und ja, für Babys und ihre Entwicklung reicht erst mal die Muttermilch, aber nach und nach kommt weitere, festere Speise dazu, sie müssen lernen, zu kauen und zu verdauen – nur so können sie sich zu einem gesunden Menschen entwickeln. 

      Das glaubst du nicht?

      Dann mach doch einfach mal einen Selbstversuch über einen Monat und länger, indem du nur Babymilch zu dir nimmst. Du wirst schnell feststellen, dass dies nicht ausreicht und du immer schwächer und anfälliger für Krankheiten wirst 

      Wir haben von der Verantwortung der Eltern gelesen, dass diese ihren Kindern das Wort Gottes weitergeben sollten und diese auch belehren sollten, damit diese ihrerseits das später bei ihren eigenen Kindern tun können

      Nimm doch einfach mal die Situation der Juden, die zur Zeit Elis und dessen Söhne gelebt haben. Wenn diese nur denen gefolgt wären, wären sie schnell in die Irre gelaufen

      Auch uns kann das heute passieren und manche Ansprachen und Abhandlungen hören sich für uns gut an und wir fühlen uns super, wenn wir sie uns immer wieder anhören. Aber wenn wir die Bibel nicht wirklichkennen und immer wieder als Ganzes Buch lesen, merken wir garnicht, wenn wir in die Irre geführt werden, denn man kann eigentlich alles „anhand der Bibel belegen“ wenn man nur passende Bibelstellen aus dem Zusammenhang gerissen anführt

      Auch mir ging es am Wochenende so. Ich habe neben dem Bibellesen (einmal im Jahr chronologisch und auch die Kapitel lesen die wir in der Gruppe aktuell behandeln) noch 9 verschiedene Bibelkommentare, die ich für die Kapitel am Sonntag nebenbei noch lese (ok, ich lese auch gerne). In einem der Kommentare zu dem, was wir zuletzt gelesen haben – die Bundeslade war nicht mehr im Lager Istaels und so war die Herrlichkeit Gottes gewichen – schreibt der Autor, dass ab da die Aufgaben der Priester und Hohepriester spätestens ab David auf den König übergegangen seien. Aha? Okay…!?   

      Dies wurde dann über mehrere Seiten ausgeführt, indem viele einzelne Situationen angeführt wurden, jeweils mit dem passenden Bibeltext. Klar hab ich weiter gelesen. 

      Aber mit der Zeit kam es mir seltsam vor, denn mir fielen all die Momente ein, wo ich auch ab David und bis Jesus von amtierenden Priestern gelesen habe, die ihren Job machten und auch Jesus stand am Ende vor dem amtierenden Hohenpriester.

      Wie konnte das also passen?

      Thom sagte, dass mir das überhaupt nicht aufgefallen wäre, wenn ich nicht immer wieder die Bibel als Ganzes lesen würde …

      So trägt also jeder für sich selbst die Verantwortung. Jeder wird eines Tages selbst vor Jesus stehen und da können wir dann nicht sagen „aber Pastor xy hat gesagt“ oder „ich habe aber in einem Bibelkommentar gelesen…“

      Denn dann wird Jesus zu uns sagen:ä

      „Warum hast du denn nicht in der Bibel selbst gelesen? Du hattest doch eine. Zu deiner Zeit konntest du auf unzählige Bibeln kostenlos zugreifen und es gab in deiner Sprache mindestens 4 kostenlose Hörbibeln, die auch Dir zugänglich waren? Warum hast du nicht da drin gelesen?“

      Was denkst du, was er denken würde, wenn du nun erwiderst „ich hatte keine Zeit, es war so viel zu tun“?🤔

      „Ja, aber du hattest doch auch Zeit für all diese tollen Prediger, Pastoren und andere, denen du zugehört hast. Warum hast du nicht mir zugehört, indem du die kostenlose Möglichkeit der Hörbibel genutzt hast?“

      Die Grundlage beim Volk Istael war das Wort Gottes. Er hatte Vorkehrungen getroffen, dass sie mehrmals – ungefähr 4 mal im Jahr – die komplette Bibel gehört haben und erklärt bekamen. Die Aufgabe der Eltern war es, dies an die Kinder altersgerecht weiter zu geben und immer wieder davon zu reden

      Ebenso ist es bei uns. Wir sind nicht einmal auf andere angewiesen, sondern können uns selbst kostenlos im Internet bedienen an unzähligen Bibelübersetzungen und zahlreichen Hörbibeln

      Die Frage ist: will ich das? Ist es mir wichtig genug?

      Das kann nur jeder für sich selbst beantworten und niemand muss sich dafür vor anderen  rechtfertige, ob er es tut oder nicht.  Es ist allein eine Sache zwischen jeden Einzelnen von uns und Jehova 

      In diesem Sinne wünschen wir euch noch einen schönen Abend und eine gesegnete Nacht 


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    • Nov. 14thPsalm 78 – die Geschichte um Eli und seinen Söhnen aus Jehovas Sicht

      Psalm 78

      Kurze Wiederholung

      Die Bundeslade wird in der Schlacht von den Philister erobert und mitgenommen 

      „War Gott in der Kiste?“

      Auf einem Kongress gehört und später auch von Bayless conley

      Holen wir Gott nur aus der Kiste, wenn wir ihn brauchen?

      Gott hat die Ägypter nicht in der Wüste, sondern im eigenen Land besiegt, also ist die stille Post nicht so ganz angekommen

      Wo war die Lade schon mal im Kampf vorgekommen?

      In Jericho wurde sie vorne weg getragen 

      Sollte die Lade mit in den Krieg?

      Nein, aber die Priester sollten mit und der Hohepriester sollte mit dem Horn zum Sammeln und Krieg aufrufen 

      Konnten sie denn den richtig fragen? Eli und die Söhne hatten den Glauben ja nicht richtig vorgelebt 

      War Eli noch Hohepriester?

      Nein, er war schon alt und blind 

      Laut Gesetz konnte man eh nur bis zu einem bestimmten Alter Hohepriester sein und bei Behinderungen ging das ja eh nicht (er war ja blind)

      Er wird das Amt wohl schon längst an einen seiner Söhne abgegeben haben

      Die tolle Frau von Pinehas, denn für sie stand Jehova und seine Lade in Vordergrund, erst danach kommen Ehemann und Schwiegervater 

      Dies drückte sie im Namen des Sohnes aus „die Herrlichkeit Gottes ist von Israel gewichen“

      Psalm 78 ist die Parallelstelle zu der Geschichte, hier lesen wir also das ganze aus Jehovas Sicht  

      Geschichte Israels bis zu David aus der Sicht Jehovas 

      Da ich ab hier aufgrund von Krankheit nicht dabei war und daher auch nicht mitschreiben konnte, kopiere ich euch hier mal ein paar Fragen rein, anhand derer jeder für sich selbst den Stoff erschließen kann:


      Fragen zum Psalm 78

      Die Menschen in biblischer Zeit konnten in der Regel nicht einfach auf irgendwelche Schriften zurückgreifen. Was trat an die Stelle von Geschichtsbüchern, Schulen und Seminaren (V. 1-8 )? 

      Was sollten zukünftige Gläubige nach dem Willen dieses Gläubigen in Bezug auf Gott nicht vergessen? 

      Wer ist dafür verantwortlich, dass sie dies nicht vergessen (vgl. auch 5 Mose 6,6-9 )?

      Wer sind die »Kinder Ephraims« (V. 9-11 ; vgl. Jer 31,5-6 )? 

      Was symbolisiert Ephraim im Rahmen dieser Liste sich ausdehnender Sünde? 

      Wie könnte jemand diese Taten Gottes vergessen

      Welche Veränderung sollten diese Wunder der Vergangenheit in der Gegenwart bewirken?

      Auf welche Weise haben sie Gott versucht (V. 18-20 )? 

      Wie hat Gott sie geprüft (vgl. 2 Mose 16,16-20 )? Warum fordern sie weitere Beweise für Gottes Bundesliebe? 

      Zwischen welchen Stimmungslagen schwankt Gott (V. 21-24; 30-31 )? 

      Warum hat Gott sie errettet, wenn er sie nachher umkommen lässt (vgl. 4 Mose 11,33-34 )? 

      Welche Grenzen für Gottes Geduld können Sie hier erkennen?

      Wie würden Sie die Rolle umschreiben, zu der Israel Gott degradiert hat (V. 32-39 )? 

      Welchen Namen würden Sie dem Spiel geben, das Israel mit Gott spielt

      (a) Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach? 

      (b) Mit Schmeicheln kommt man immer weiter?

      (c) Reine Lippenbekenntnisse? 

      (d) Unaufrichtigkeit? 

      (e) Wir holen noch eine Galgenfrist heraus? 

      )f) Gut anfangen und dann stark nachlassen? 

      (g) Viel Hirn, wenig Herz?

      Warum hat Gott Erbarmen mit den Menschen (V. 38-39 )? 

      Ist es fair, wenn Gott von »Wind« mehr erwartet? 

      Woran sollte sich Israel dringend erinnern (V. 40-55 )? 

      Welche ägyptischen Plagen unterstreichen das Anliegen des Psalmisten?  

      An welche Ereignisse aus der Zeit Josuas und Samuels wird erinnert (V. 54-66 )? 

      Warum sagt der Psalmist, Gott habe »seine Wohnung zu Silo« verlassen (V. 60 ; vgl. 1.Sam 4,1-11 )? 

      Inwiefern fügte Gott den Philistern »ewige Schande« zu (V. 66 ; vgl. 1.Sam 5,6-10 )?

      Warum hat Gott den Tempel nach Ansicht des Psalmisten in Juda erbauen lassen (V. 67-69 )?

      Warum singt der Psalmist ein Loblied auf David, wo doch Salomo den Tempel erbaute? 

      Welche Botschaft hat Asaph für Ephraim? 

      Für Juda? 

      Wird seine Generation die Fehler der Vergangenheit vermeiden? 

      Wem sind die einzelnen Teile dieses langen Gedichtes gewidmet: 

      (a) Den Sünden des Volkes? 

      (b) Gottes Gericht? 

      (c) Gottes Vergebung?

      (Quelle der Fragen „HauskreisBibel“)

      Wir wünschen euch noch einen schönen und gesegneten Tag 😘


      by Jule with no comments yet
    • Nov. 8thDie Bundeslade wird „geklaut“ – das Ende einer Ära

      Erste Samuel Kapitel 4

      Die Bundeslade wird „geklaut“ – das Ende einer Ära 

      Kurze Wiederholung 

      Elkana und Hanna und Pinehas und deren Kinder gehen immer wieder in den Tempel. Eli ist schon alt und kann nicht so richtig einschätzen, wer von Herzen betet und wer betrunken ist (Kapitel 1). ÖHanna gibt Samuel im Tempel ab als Dankeschön, im Gegenzug schenkt er ihr weitere fünf Kinder.

      Ein Prophet kommt zu Samuel und sagt, dass das mit deinen Söhnen nicht in Ordnung ist (Kapitel 2). Später spricht Jehova mit dem jungen Samuel und sagt noch mal das selbe (Kapitel 3).

      Warum hatte Jehova sie verworfen?

      Weil sie sich gegen ihn und das Volk versündigt hatten. Sie haben Gott bestohlen und lieferten ein falsches Vorbild für das Volk und verhinderten so, dass das Volk ein gutes Verhältnis zu Jehova haben konnte 

      Wenn wir damals gelebt hätten, dann könnten wir nicht einfach in einen Buchladen gehen und uns eine Bibel kaufen und wir hätten auch keine HandyApps

      Der einzige Weg, Jehova kennen zu lernen, waren die Priester 

      Stellen wir uns vor, dass uns in der Stiftshütte ein Hohepriester erwartet mit einer falschen Einschätzung, ich werde beleidigt und man hält mich für eine Betrunkene. Die Priester würden uns das Opfer nicht so bringen lassen, wie wir das wollen 

      Wenn Gottes Vertreter so doof sind, meidet man eher den Ort 

      Erste Samuel Kapitel 4

      Der Krieg mit den Phillistern – der Segen war weg 

      Zum besseren Verständnis hatte Thom eine Karte von der Lage des Ortes eingeblendet, an dem die Schlacht stattfindet: Zwischen Silo und Eben-Eser ist ein Gebirge, das Flachland dazwischen ist von den Philistern besetzt 

      Samuel sprach mit ganz Israel (Vers 1)

      Wer denn nun, es sieht doch so aus, als hätten die Philister Israel angegriffen – wie bei den Geschichten in Richter: Israel zog aus, um Krieg gegen die Feinde Jehovas zu führen 

      Aber wie sollte das eigentlich ablaufen?

      • Die Priester sollten ins Horn blasen, um alle wehrfähigen Männer zu versammeln
      • Dann sortierte der Heerführer erst mal aus: Feiglinge, junge Ehemänner, und wer gerade ein Haus baute, sollten wieder nach Hause gehen. Aber die mussten erst mal hin, und wurden dann vom Priester aussortiert und weg geschickt 
      • Und dann ging der Priester mit, vornehmlich der Priester, der dafür verantwortlich war, der Hohepriester 

      Was passiert hier?

      Sie gehen auf eigene Faust und merken dann „wir haben ja Gott nicht mit dabei“. Sie dachten, die Bundeslade würde ja reichen 

      Sie nahmen die Bundeslade als Glücksbringer mit

      Was war in der Lade und wo war Jehova?

      In der Lade befanden sich die Tafeln mit den zehn Geboten, der Stab von Aaron, der anzeigte, dass er der von Jehova erwählte Hohepriester sein sollte und ein Krug mit Manna

      „Haben wir Gott in einer Schachtel auf dem Nachtisch liegen und holen ihn raus, wenn wir ihn brauchen und erwarten dann, dass ER aus der Kiste springt?“

      In 1. Chronika 28:18 lesen wir:

      Die Cherubin aus Gold bedeckten die Lade des Bundes

      Und in Hesekiel 10:1-2 heißt es, „Jehova war über den Cherubinen“ 

      Jehova ist nicht in der Kiste, sondern darüber– über den Häuptern der Cherube zwischen den Flügeln (der 3. Cherub, der schirmende, fehlt), zwischen den dreien ist Jehova 

      Da der dritte fehlt, ist Jehova zwischen den Flügeln als helles Licht – die Shekina Gottes

      Eigentlich klingt es so, als hätten sie Jehova das Auto geklaut oder den Thron, aber ER war nicht mit dabei

      Sie dachten, sie könnten Jehova damit beeinflussen 

      Wo war Jehova in dem Moment, als die Lade „geklaut“ war?

      Die Shekina zog sich zurück, in 3:21 lesen wir, „Jehova war weiterhin mit Samuel“.

      Jehova war also jetzt beim Kriegszug weiterhin bei Samuel, denn er zog sich von den Priestern und aus seinem Wohnzimmer zurück 

      Wie reagierten die Isrealiten als sie die Lade sehen?

      Die Israeliten waren voller Freude, aber die Philister haben Angst 

      Warum haben die Philister Angst?

      Jehova hatte die Ägypter im eigenen Land geschlagen 

      Die Philister wussten, dass Jehova die Ägypter geschlagen haben, aber sie wollten Jehova nicht dienen, sich nicht zu Sklaven machen, darum gehen sie in die Offensive 

      20 Jahre später hat wieder einer eine große Klappe: Goliath 

      Sie kämpfen, was passiert? Sie gewinnen, da Jehova nicht mit dabei ist (Vers 10)

      Wieso kann Jehova das zulassen, dass 30.000 Istaeliten sterben?

      „In der Schlacht kämpften die Philister verbissen. Und wieder schlugen sie ihre Feinde vernichtend. 30.000 Israeliten fielen, die übrigen flohen und verkrochen sich in ihren Häusern. Unter den Gefallenen waren auch Hofni und Pinhas, die beiden Söhne Elis. Die Bundeslade Gottes nahmen die Philister als Beute mit.“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭4:10-11‬ ‭HFA‬‬

      Also 30.000 Frauen verlieren ihren Mann und noch mehr Kinder ihren Vater 

      Aber was hatten wir zuvor gelesen? Sie waren ja alleine in den Krieg gezogen, ER hat sie machen lassen, auf ihre Art und daher ohne seine Hilfe 

      „Ich selbst werde mich gegen euch wenden, ihr werdet von euren Feinden geschlagen und unterdrückt. Ständig seid ihr auf der Flucht, selbst wenn euch niemand verfolgt!“

      ‭‭3. Mose‬ ‭26:17‬ ‭HFA‬‬

      „Der Herr wird euch euren Feinden ausliefern. Sie werden euch in alle Himmelsrichtungen auseinanderjagen. Mit Grauen werden alle Völker der Welt euer Schicksal verfolgen.“

      ‭‭5. Mose‬ ‭28:25‬ ‭HFA‬‬

      Das hört sich an, als führt er nun selbst Krieg gegen sie, aber er zieht ja nur seine Hand von ihnen zurück und ohne IHN ist immer Verlust angesagt, ohne IHN kannst du es vergessen 

      Damit sie verstehen, warum sie verlieren 

      Wieder mal ein sehr wichtiger Aspekt. Wir müssen das Prinzip verstehen, damit wir begreifen, dass der Gott des alten Testaments kein brutaler Gott ist

      Ursache und Wirkung

      Beim Lesen von Vers 4 kam folgende Frage auf:

      „Ist der Krieg deswegen nicht gesegnet, weil Elis Söhne mit dabei waren und diese bereits von Jehova verurteilt waren?“

      In Vers 4 lesen wir, sie holten die Lade und die Priester nach (diese mussten laut mosaischen Gesetz dabei sein, sie mussten die Lade tragen, denn das durfte nicht jeder) 

      Vielleicht dachten Hophni und Pinehas „als Priester tragen wir Jehova (bringt mehr Glück?) und uns passiert nix“

      In Kap 2 lässt Jehova den ungenannte Prophet und Samuel in Kapitel 3 sagen, dass die Söhne auf jeden Fall umkommen werden (auch wenn sie sich an der Lade festhalten, um nicht getötet zu werden)

      Wir wissen das, aber das Volk wusste es nicht – obwohl sie bereits wegen denen gelitten haben – daher stellte sich für sie die Frage überhaupt nicht 

      Die Söhne dachten, Jehova würde sie trotzdem beschützen wegen der Bundeslade – sie betrachteten diese also als so eine Art Glücksbringer 

      Eli wurde von Jehova gerügt, weil er seine Söhne nicht davon abhielt, sich derart gottlos im Heiligtum zu benehmen. Aber bedeutet das auch, dass ER ihn verworfen hatte und dass Eli nicht geistig gesinnt war?

      War Eli eigentlich von Jehova verworfen, weil er nicht „geistig gesinnt“ genug war?

      In Vers 15 lesen wir, wie alt der Eli ist = 98 Jahre

      Seine Schwiegertochter bringt einen Sohn zur Welt, da war sie also irgendwas zwischen 40 und 16

      Nirgendwo lesen wir, wie alt die Söhne waren, wahrscheinlich zwischen 30 und 50. Der Vater ist um die 40 Jahre älter als sie. Wer in dem Alter hört auf einen alten Mann, der nicht sehen kann und auf Hilfe angewiesen ist? Vielleicht dachten sie „Lass den Alten ruhig brabbeln“ 

      Ja, Eli hatte was gesagt, aber die Söhne werden abgelehnt haben, was der Vater sagt 

      Interessant hierbei ist: Eli fällt erst dannvom Stuhl, als er das von der Bundeslade hört (Vers 18), sie war ihm das wichtigste. Er hatte zwar eine Schwäche für seine Söhne, aber er liebte Jehova 

      Eli wird als schwer bezeichnet 

      Wir wissen ja inzwischen, dass nichts umsonst in der Bibel steht, sondern alles seine Bedeutung hat. 

      Da ansonsten nichts über die Figur der einzelnen Personen erwähnt wird, fragen wir uns, warum in Vers 18 erwähnt wird, dass Eli schwer ist 

      Im Hebräischen haben die Worte leicht und schwer nicht nur mit dem Gewicht zu tun, sondern auch mit Bedeutsamkeit Wichtigkeit (siehe auch den Artikel im Thoms Blog dazu)

      Es hat damit zu tun: Wo liegt meine Priorität?

      Eli hatte Fett um die Hüften, also hat er sich scheinbar mit von dem ernährt, was seine Söhne gestohlen hatten. Wir erinnern uns? Das Fett gehört Jehova allein

      Der Begriff sagt also mehr aus, als nur, dass Eli alt und schwer war 

      Er kippt vom Stuhl und stirbt 

      Jetzt lesen wir die Verse 19 bis 22 vor dem Hintergrund von Kapitel 2

      Was erwarten wir eigentlich von der Frau des Pinehas?

      Dass sie genauso ist wie er oder sich endlich befreit fühlt, da der ständig mit anderen Frauen schlief?

      Auf was guckt sie?

      In erster Line auf Jehovas Herrlichkeit 

      Sie hat zwar auch den verkehrten Blick, was genau die Bundeslade ist, sie denkt, ER sei in der Lade– aber ihr war Jehova wichtiger als das mit Eli und ihrem Mann 

      Andere blicken nur auf das, was sie persönlich und in ihrem Umfeld erlebt haben (der Mann hat mit 50% der jungen Frauen da draußen geschlafen)

      Also hatte sie eine völlig andere Einstellung als ihr Mann 

      Auf der einen Seite waren 30.000 Tote – auf der anderen Seite diejenigen, die zu ihren Zelten flohen. 

      Hier: Ihr Mann, Schwager und Schwiegervater sind tot und sie denkt an Jehova 

      Die einen haben Glauben und Schutz, bei den anderen ist der Schutz weg 

      Der Name des Sohnes 

      Sie nennt ihren Sohn Ikabod, das bedeutet „die Herrlichkeit Jehovas ist gewichen“ (da die Bundeslade weg ist)

      Sie nennt ihn nicht nach dem Vater bzw Großvater, wie es eigentlich üblich gewesen wäre 

      Woran erinnert uns sowas mit dem Namen?

      „Sohn meiner Trauer“ = wir erinnern uns an Rahel bei der Geburt von Benjamin, die ihn im Sterben so nannte. Dieser wird später umbenannt von Jakob, er ändert den Namen an, so dass er eine andere Bedeutung erhält 

      „Aber Rahel spürte, dass sie sterben musste. Darum nannte sie den Jungen Benoni (»Schmerzenskind«), Jakob jedoch gab ihm den Namen Benjamin (»Glückskind«).“

      ‭‭1. Mose‬ ‭35:18‬ ‭HFA‬‬

      Wir hatten ja bereits, als wir 1. Mose besprochen haben, festgestellt, dass Rahel scheinbar kein so enges Verhältnis zu Jehova hatte – denn die Namen, die sie ihren Söhnen gab, hatten nichts mit Jehova zu tun, ganz im Gegensatz zu den Namen, die Lea ihren Söhnen gab

      Rahel guckt mehr auf sich, die Frau von Pinehas guckt mehr auf die Herrlichkeit, die gewichen ist 

      Wohin würden wir in dem Moment schauen, wenn wir damals gelebt hätten?

      Konnte man jetzt eigentlich noch als Israelit in der Stiftshütte opfern– wenn die Bundeslade nicht mehr da war?

      Zum besseren Verständnis hatte Thom ein Bild von der Stiftshütte eingeblendet 

      War wirklich kein Priester mehr da, da nun Hophni und Pinehas tot waren?

      Es gab auch noch andere Priester, nur keinen Hohepriester mehr. Nur der Hohepriester und sein Stellvertreter waren gestorben

      Alles bleib so, als wäre die Bundeslade noch da 

      Bis Salomo (etwa 130-140 Jahre später) bleibt die Bundeslade getrennt von der Stiftshütte 

      Also gab es in dieser Zeit einmal den Ort wo geopfert wird und dann den Ort wo die Bundeslade ist 

      Im Tempel später blieb der Ort, wo die Bundeslade stehen würde, einfach leer und der Hohepriester opferte in einem leeren Raum an YonKippur

      Es war für Jehova nicht wichtig und für mich als Opfernder hat sich auch nichts geändert 

      Nur an YonKippur geht der Hohepriester in einen leeren Raum und opfert dort 

      Aaron hatte 4 Söhne, zwei starben 

      Um Priester zu sein, musstest du aus dem Stamm Levi kommen und von Aaron abstammen, immer nur der Erstgeborene wurde dann Hohepriester 

      Eli war also der Erstgeborene von einem Erstgeborenen von einem Erstgeborenen … Also springt automatisch einer von den vielen Priestern ein 

      Wer macht jetzt den Dienst weiter? Einer aus der Linie Elis

      Später setzt David einen der Erstgeborenen Söhne von dem Bruder von Eliasa (Aarons Sohn) ein

      Nächste Woche lesen wir die Geschichte noch mal in den Psalmen, in Psalm 78 (das sind ja „nur“ 72 Verse)

      Wir wünschen euch nich einen schönen und gesegneten Tag 😘


      by Jule with 2 comments
    • Nov. 8thKonnte man jetzt eigentlich noch als Israelit in der Stiftshütte opfern – wenn die Bundeslade nicht mehr da war?

      Zum besseren Verständnis hatte Thom ein Bild von der Stiftshütte eingeblendet 

      War wirklich kein Priester mehr da, da nun Hophni und Pinehas tot waren?

      Es gab auch noch andere Priester, nur keinen Hohepriester mehr. Nur der Hohepriester und sein Stellvertreter waren gestorben

      Alles bleib so, als wäre die Bundeslade noch da 

      Bis Salomo (etwa 130-140 Jahre später) bleibt die Bundeslade getrennt von der Stiftshütte 

      Also gab es in dieser Zeit einmal den Ort wo geopfert wird und dann den Ort wo die Bundeslade ist 

      Im Tempel später blieb der Ort, wo die Bundeslade stehen würde, einfach leer und der Hohepriester opferte in einem leeren Raum an YonKippur

      Es war für Jehova nicht wichtig und für mich als Opfernder hat sich auch nichts geändert 

      Nur an YonKippur geht der Hohepriester in einen leeren Raum und opfert dort 

      Aaron hatte 4 Söhne, zwei starben 

      Um Priester zu sein, musstest du aus dem Stamm Levi kommen und von Aaron abstammen, immer nur der Erstgeborene wurde dann Hohepriester 

      Eli war also der Erstgeborene von einem Erstgeborenen von einem Erstgeborenen … Also springt automatisch einer von den vielen Priestern ein 

      Wer macht jetzt den Dienst weiter? Einer aus der Linie Elis

      Später setzt David einen der Erstgeborenen Söhne von dem Bruder von Eliasa (Aarons Sohn) ein

      Nächste Woche lesen wir die Geschichte noch mal in den Psalmen, in Psalm 78 (das sind ja „nur“ 72 Verse)

      Wir wünschen euch nich einen schönen und gesegneten Tag 😘


      by Jule with 1 comment
    • Nov. 8thWas erwarten wir eigentlich von der Frau des Pinehas?

      Dass sie genauso ist wie er oder sich endlich befreit fühlt, da der ständig mit anderen Frauen schlief?

      Auf was guckt sie?

      In erster Line auf Jehovas Herrlichkeit 

      Sie hat zwar auch den verkehrten Blick, was genau die Bundeslade ist, sie denkt, ER sei in der Lade– aber ihr war Jehova wichtiger als das mit Eli und ihrem Mann 

      Andere blicken nur auf das, was sie persönlich und in ihrem Umfeld erlebt haben (der Mann hat mit 50% der jungen Frauen da draußen geschlafen)

      Also hatte sie eine völlig andere Einstellung als ihr Mann 

      Auf der einen Seite waren 30.000 Tote – auf der anderen Seite diejenigen, die zu ihren Zelten flohen. 

      Hier: Ihr Mann, Schwager und Schwiegervater sind tot und sie denkt an Jehova 

      Die einen haben Glauben und s

      Schutz , bei den anderen ist der Schutz weg 


      by Jule with no comments yet
    • Nov. 8thWarum könnte es von Bedeutung sein ,dass Eli als “schwer“ bezeichnet wird?

      Eli wird als schwer bezeichnet 

      Wir wissen ja inzwischen, dass nichts umsonst in der Bibel steht, sondern alles seine Bedeutung hat. 

      Da ansonsten nichts über die Figur der einzelnen Personen erwähnt wird, fragen wir uns, warum in Vers 18 erwähnt wird, dass Eli schwer ist 

      Im Hebräischen haben die Worte leicht und schwer nicht nur mit dem Gewicht zu tun, sondern auch mit Bedeutsamkeit Wichtigkeit (siehe auch den Artikel im Thoms Blog dazu)

      Es hat damit zu tun: Wo liegt meine Priorität?

      Eli hatte Fett um die Hüften, also hat er sich scheinbar mit von dem ernährt, was seine Söhne gestohlen hatten. Wir erinnern uns? Das Fett gehört Jehova allein

      Der Begriff sagt also mehr aus, als nur, dass Eli alt und schwer war 

      Er kippt vom Stuhl und stirbt 


      by Jule with 1 comment
    • Nov. 8thWar Eli eigentlich von Jehova verworfen, weil er nicht „geistig gesinnt“ genug war?

      In Vers 15 lesen wir, wie alt der Eli ist = 98 Jahre

      Seine Schwiegertochter bringt einen Sohn zur Welt, da war sie also irgendwas zwischen 40 und 16

      Nirgendwo lesen wir, wie alt die Söhne waren, wahrscheinlich zwischen 30 und 50. Der Vater ist um die 40 Jahre älter als sie. Wer in dem Alter hört auf einen alten Mann, der nicht sehen kann und auf Hilfe angewiesen ist? Vielleicht dachten sie „Lass den Alten ruhig brabbeln“ 

      Ja, Eli hatte was gesagt, aber die Söhne werden abgelehnt haben, was der Vater sagt 

      Interessant hierbei ist: Eli fällt erst dannvom Stuhl, als er das von der Bundeslade hört (Vers 18), sie war ihm das wichtigste. Er hatte zwar eine Schwäche für seine Söhne, aber er liebte Jehova 


      by Jule with 1 comment
    • Nov. 8th„Ist der Krieg deswegen nicht gesegnet, weil Elis Söhne mit dabei waren und diese bereits von Jehova verurteilt waren?“

      Beim Lesen von Vers 4 kam folgende Frage auf:

      „Ist der Krieg deswegen nicht gesegnet, weil Elis Söhne mit dabei waren und diese bereits von Jehova verurteilt waren?“

      In Vers 4 lesen wir, sie holten die Lade und die Priester nach (diese mussten laut mosaischen Gesetz dabei sein, sie mussten die Lade tragen, denn das durfte nicht jeder) 

      Vielleicht dachten Hophni und Pinehas „als Priester tragen wir Jehova (bringt mehr Glück?) und uns passiert nix“

      In Kap 2 lässt Jehova den ungenannte Prophet und Samuel in Kapitel 3 sagen, dass die Söhne auf jeden Fall umkommen werden (auch wenn sie sich an der Lade festhalten, um nicht getötet zu werden)

      Wir wissen das, aber das Volk wusste es nicht – obwohl sie bereits wegen denen gelitten haben – daher stellte sich für sie die Frage überhaupt nicht 

      Die Söhne dachten, Jehova würde sie trotzdem beschützen wegen der Bundeslade – sie betrachteten diese also als so eine Art Glücksbringer 


      by Jule with no comments yet
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