• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Nov. 27th„Wenn ihr von GANZEM Herzen zu Jehova zurück kehrt…“

      1.Samuel Kapitel 7

      „Da kamen die Männer von Kirjat-Jearim nach Bet-Schemesch und holten die Bundeslade. Sie stellten sie im Haus von Abinadab auf, das auf einem Hügel stand. Seinen Sohn Eleasar beauftragten sie, die Bundeslade zu bewachen. Sie weihten ihn feierlich für diesen besonderen Dienst. 

      Zwanzig Jahre waren vergangen, seit die Bundeslade nach Kirjat-Jearim gebracht worden war. In dieser Zeit litten die Israeliten große Not und schrien zu Gott um Hilfe. Da sagte Samuel zum Volk: »Wenn ihr euch wirklich von ganzem Herzen wieder Jehova zuwenden wollt, dann werft erst einmal die anderen Götter und Göttinnen weg. Richtet euer ganzes Leben nach Jehova aus und gehorcht ihm allein, so wird er euch von der Herrschaft der Philister befreien.« Da warfen die Israeliten ihre Götterfiguren von Baal und Astarte weg und verehrten nur noch Jehova. Danach rief Samuel alle Israeliten nach Mizpa zu einer Volksversammlung zusammen und kündigte an: »Dort will ich für euch zu Jehova um Hilfe beten.«

      Da kamen sie alle in Mizpa zusammen. Als Zeichen ihrer Reue schöpften sie Wasser aus einem Brunnen und schütteten es vor Jehova aus. Auch fasteten sie den ganzen Tag und bekannten: »Wir haben mit unserem Götzendienst gegen Jehova gesündigt.« Dort in Mizpa stand Samuel den Israeliten als Richter vor. 

      Die Philister erfuhren, dass sich die Israeliten in Mizpa versammelt hatten. Ihre fünf Fürsten riefen schnell das ganze Heer zusammen und rückten gegen Israel aus. Als die Israeliten in Mizpa davon hörten, packte sie die Angst. »Bete doch, Samuel!«, baten sie eindringlich. »Hör nicht auf, Jehova, unseren Gott, anzuflehen und ihn zu bitten, dass er uns vor den Philistern rettet!« Da nahm Samuel ein Lamm und verbrannte es vollständig als Opfer für Jehova. Dabei rief er zu ihm um Hilfe für Israel, und Jehova erhörte sein Gebet. 

      Während Samuel das Opfer darbrachte, waren die Philister schon nahe an Israel herangerückt und wollten den Kampf beginnen. Doch plötzlich versetzte Jehova die Philister mit einem lauten Donner in Angst und Schrecken. Und so schlugen die Israeliten sie in die Flucht und verfolgten sie von Mizpa bis hinter Bet-Kar. Die Philister erlitten eine große Niederlage. 

      Nach diesem Sieg stellte Samuel zwischen Mizpa und Schen einen großen Stein als Denkmal auf. »Bis hierher hat Jehova geholfen!«, sagte er und nannte den Stein Eben-Eser (»Stein der Hilfe«). Nachdem die Philister so gedemütigt worden waren, fielen sie nicht mehr ins Gebiet der Israeliten ein. Jehova hielt sie davon ab, solange Samuel lebte. Die Israeliten eroberten alle Städte zurück, die die Philister ihnen abgenommen hatten, von Ekron bis Gat samt den umliegenden Gebieten. Auch mit den Amoritern lebte Israel zu dieser Zeit in Frieden. 

      Samuel war sein ganzes Leben lang Israels Führer und Richter. Jedes Jahr besuchte er der Reihe nach die Orte Bethel, Gilgal und Mizpa und kümmerte sich dort um die Angelegenheiten der Israeliten. Dann kehrte er wieder in seine Heimatstadt Rama zurück, von wo aus er sonst sein Richteramt ausübte. Dort hatte er auch einen Altar gebaut, um Jehova Opfer darzubringen.“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭7‬:‭1‬-‭17‬ ‭HFA‬‬

      Sie dienten anderen Göttern, auch wir heute (Hintergrund von Weihnachten, Ostern usw, wie es heute gefeiert wird, Video von Gaby)

      Die Istaeliten beteten Baal und Asthoret an. Hier bei uns sind es germanische Gottheiten

      Es klang ja garnicht so schlimm, deshalb waren die Israeliten dafür empfänglich 

      Auch heute: sie sagen nicht mehr Jehova, sondern nur Gott und so beten wir oft andere Gottheiten an

      Wie reagiert Samuel?

      „Da sagte Samuel zum Volk: »Wenn ihr euch wirklich von ganzem Herzen wieder Jehova zuwenden wollt, dann werft erst einmal die anderen Götter und Göttinnen weg. Richtet euer ganzes Leben nach Jehova aus und gehorcht ihm allein, so wird er euch von der Herrschaft der Philister befreien.«“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭7‬:‭3‬ ‭HFA‬‬

      Mit ganzem Herzen 

      „Da warfen die Israeliten ihre Götterfiguren von Baal und Astarte weg und verehrten nur noch Jehova. Danach rief Samuel alle Israeliten nach Mizpa zu einer Volksversammlung zusammen und kündigte an: »Dort will ich für euch zum Herrn um Hilfe beten.«“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭7‬:‭4‬-‭5‬ ‭HFA‬‬

      Jehova sagte zuvor, sie hätten sich geändert 

      Aber warum rief er sie zusammen?

      Samuel will Jehova für Israel um Hilfe bitten – dass sie sich verändern können 

      Auch wir können für einen anderen Jehova bitten, da dieser nicht allein die Veränderung schafft 

      Erst Götter weg werden, als Zeichen, dass sie es wollen 

      Warum gießen sie da Wasser vor Jehova aus?

      „Da kamen sie alle in Mizpa zusammen. Als Zeichen ihrer Reue schöpften sie Wasser aus einem Brunnen und schütteten es vor Jehova aus. Auch fasteten sie den ganzen Tag und bekannten: »Wir haben mit unserem Götzendienst gegen Jehova gesündigt.« Dort in Mizpa stand Samuel den Israeliten als Richter vor.“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭7‬:‭6‬ ‭HFA‬‬

      Warum gießen sie als Zeichen der Reue Wasser aus?

      Ein Gelehrter aus dem Mittelalter sagt, dass das vergießen von Wasser Tränen bedeutet 

      Im Targum „sie schütteten ihr Herz in Reue aus wie Wasser vor dem Herrn“

      Warum ist das wichtig?

      Am Sinai sollen sich vorher waschen und ihre Kleidung reinigen, damit Jehova am Sinai kommen kann (2. Mose 19:9-11)

      Das erste mal dass sie mit Wasser etwas für die Anbetung tun sollen: Reinigung 

      Mose auf dem Berg, erhält die Anweisungen, baut die Stiftshütte (2. Mose Kapitel 25 bis 40)dazu gehört ein großes Becken mit Wasser (2. Mose 29:4-9)

      Als Aaron und seine Söhne gesalbt und eingesetzt werden, müssen sie von Mose gewaschen und dann angezogen werden – Intimität 

      Wenn Jesus später seine Jünger ausschickt, was sollten sie tun: taufen in Wasser (Matthäus 28:19-20)

      Paulus spricht von neuen Kleidern – vorher baden (Kolosser 3:8-10)

      Reaktion der Philister 

      „Die Philister erfuhren, dass sich die Israeliten in Mizpa versammelt hatten. Ihre fünf Fürsten riefen schnell das ganze Heer zusammen und rückten gegen Israel aus. Als die Israeliten in Mizpa davon hörten, packte sie die Angst.“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭7‬:‭7‬ ‭HFA‬‬

      Immer, wenn sich die Israeliten versammeln, wissen (denken)die Philister, es wird Krieg geben und ziehen dann gegen diese in den Krieg

      Aber was macht Samuel.

      „Da nahm Samuel ein Lamm und verbrannte es vollständig als Opfer für Jehova. Dabei rief er zu ihm um Hilfe für Israel, und der Jehova erhörte sein Gebet.“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭7‬:‭9‬ ‭HFA‬‬

      Ist das nicht unlogisch, wenn du angegriffen wirst, erst mal zu opfern, anstatt dich für den Krieg auszurüsten?

      Er befragt erst mal Jehova und das musste ja nach dem Gesetz auch sein

      Vollkommenes Vertrauen auf Jehova 

      Hier ist es wichtig, um zu verstehen, warum Jehova Saul später verwirft, die Sache mit dem vorgezogenen Schlachtopfer 

      Hier kommt das Volk auf Samuel zu und bittet ihn, Jehova zu bitten 

      Was ist hier anders, als damals mit Eli und seinen Söhnen?

      Damals lassen sie die Bundeslade holen, diesmal wenden sie sich an Samuel, er solle für sie bitten, sie vertrauten 

      Also kein Talisman, sondern Bitte an Jehova, sie hätten ja auch jetzt die Lade holen können 

      Diesmal haben sie es richtig gemacht, holen nicht die Lade und lassen beten, Samuel lässt sich nicht vom Opfer abbringen, sondern betete weiter 

      „Während Samuel das Opfer darbrachte, waren die Philister schon nahe an Israel herangerückt und wollten den Kampf beginnen. Doch plötzlich versetzte der Herr die Philister mit einem lauten Donner in Angst und Schrecken. Und so schlugen die Israeliten sie in die Flucht“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭7‬:‭10‬ ‭HFA‬‬

      Wer war Baal, für was war der verantwortlich? Das Wetter 

      Dagon? Wetter und Ernte 

      Wer lässt es jetzt donnern? Baal oder Dagon, die Götter des Wetter? Nein, Jehova 

      Letztes Mal: die Wahrsager mussten ein Sühneopfer für Jehova machen

      Wer war der Gott, der wirklich über das Wetter bestimmt?

      Jehova hat klar und deutlich gezeigt, dass ER der Gott dafür ist

      Israeliten ziehen aus und verfolgen die Philister 

      „und verfolgten sie von Mizpa bis hinter Bet-Kar. Die Philister erlitten eine große Niederlage.“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭7‬:‭11‬ ‭HFA‬‬

      Samuel opferte und betete weiter, im Gegensatz zu Saul, der Angst hat, als er die Philister sieht und opfert selbst – und wird von Jehova verworfen , eigentlich sollte Saul später die Philister vertreiben 

      „Jedes Jahr besuchte er der Reihe nach die Orte Bethel, Gilgal und Mizpa und kümmerte sich dort um die Angelegenheiten der Israeliten. Dann kehrte er wieder in seine Heimatstadt Rama zurück, von wo aus er sonst sein Richteramt ausübte. Dort hatte er auch einen Altar gebaut, um Jehova Opfer darzubringen.“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭7‬:‭16‬-‭17‬ ‭HFA‬‬

      Warum zieht Samuel umher?

      Was macht denn ein Richter im biblischen Sinne?

      Nach welchem Recht muss ein Richter richten?

      Nach den Gesetzen des Landes und Samuel nach dem Rechten Jehovas. Er musste dem Volk zeigen, was im Gesetz des Mose steht

      Wenn du wissen wolltest, was Jehova zu bestimmten Punkten sagt, musstest du zu Samuel, zur Stiftshütte gehen

      Aber er reiste auch umher, damit die Wege fürs Volk nicht zu lang waren 

      z.B. Stehlen – basiert auf der Herzenseinstellung Habgier 

      Man lässt sich von den eigenen Gedanken beeinflussen: Gier 

      Man tut alles, um zu kriegen, was man haben will

      Wenn man unter den Flügeln Jehovas bleibt, sind solche Situationen einfacher. Draußen ist es schwerer, aber der Satan erweckt bei uns den gegenteiligen Eindruck 

      Ebenso wie Bibellesen und darüber reden – ist meistens ein Kampf 

      Danach haben wir uns noch persönlich zu dem Thema „es ist ein Kampf das Rechte zu tun“ ausgetauscht 

      Da wir noch bis 18 Uhr online sind, besteht auch bis dahin noch weiterhin dieMöglichkeit zum Austausch 

      Wir wünschen euch noch einen schönen und gesegneten Tag 😘


      by Jule with no comments yet
    • Nov. 20thJehova und Dagon – und wieder mal bekommt jeder die Chance, seinem freien Willen zu seinem wirklichen Wohl zu nutzen

      Nach einer kurzen Wiederholung lesen wir in 1. Samuel die Kapitel 5 und 6

      „Die Philister brachten die erbeutete Bundeslade von Eben-Eser nach Aschdod in den Tempel ihres Gottes Dagon und stellten sie neben seinem Standbild auf. Als die Einwohner von Aschdod am nächsten Morgen in den Tempel kamen, lag das Standbild Dagons mit dem Gesicht nach unten vor der Bundeslade Jehovas am Boden. Sie stellten es wieder zurück auf seinen Platz. Doch am nächsten Morgen lag es wieder vor der Bundeslade. Kopf und Hände der Statue lagen abgeschlagen auf der Türschwelle. Nur der Rumpf war unbeschädigt. Deshalb tritt noch heute kein Priester des Gottes Dagon und kein Besucher seines Tempels in Aschdod auf diese Türschwelle. 

      Jehova ließ die Einwohner von Aschdod und den umliegenden Dörfern seine Macht spüren, indem er sie mit einer Krankheit plagte: Viele litten plötzlich an sehr schmerzhaften Geschwülsten. Als sie erkannten, warum es ihnen so schlecht ging, sagten sie: »Wir wollen die Bundeslade des Gottes Israels keinen Tag länger bei uns haben, denn wir ertragen es nicht mehr, wie er uns und unseren Gott Dagon quält.« 

      Sie riefen alle Fürsten der Philister zusammen und fragten: »Was soll mit der Bundeslade geschehen?« »Bringt sie in die Stadt Gat«, schlugen die Fürsten vor. Sofort führten die Einwohner von Aschdod diesen Beschluss aus. Doch nachdem sie die Bundeslade in Gat zurückgelassen hatten, zeigte Jehova auch dort den Menschen seine Macht: Junge und Alte litten an schmerzhaften Geschwüren, die ganze Stadt geriet in Aufruhr. Darum schickten sie die Bundeslade weiter nach Ekron. Als die Ekroniter sie kommen sahen, bekamen sie schreckliche Angst. »Sie haben die Bundeslade des Gottes Israels zu uns gebracht, um uns alle umzubringen!«, schrien sie durcheinander. 

      Noch einmal wurden alle Fürsten der Philister zusammengerufen. Die Ekroniter forderten: »Die Bundeslade des Gottes Israels muss unbedingt fort von hier! Schickt sie doch dorthin zurück, wo sie herkommt. Sonst bringt sie noch unser ganzes Volk um.« Gottes harte Strafe hatte die ganze Stadt in Todesangst versetzt. Wer nicht starb, litt schwer an den Geschwüren. Überall war lautes Klagen und Schreien zu hören.“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭5‬:‭1‬-‭12‬ ‭HFA‬‬

      Lachen beim Lesen von Kapitel 5, warum?

      Sie stellen ihren Gott wieder auf und müssen die Lade weg bringen, denn „dieser Gott ist ja stärker als unserer“

      Sie wussten genau, woher das kam

      Die Philister kannten diesen Gott ja garnicht, aber die Juden hätten wissen müssen, dass Jehova nicht in der Kiste ist 

      Wer ist Dagon?

      „in den Tempel ihres Gottes Dagon und stellten sie neben seinem Standbild auf.“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭5‬:‭2‬ ‭HFA‬‬

      der Gott der Philister 

      Wo kamen die her? Aus Kanaan

      Seit wann wohnen die da?

      Als die Israeliten bei Josua ins Land einziehen, erscheinen sie nicht 

      Aber als sie über 40 Jahre davor aus Ägypten kommen, sollen sie einen Umweg machen, um nicht den Krieg der Philister zu sehen

      An der Küste zwischen Ägypten und dem verheißenen Land 

      „Nachdem der Pharao die Israeliten hatte ziehen lassen, führte Gott sie nicht auf der Straße in Richtung des Philisterlandes, obwohl das der kürzeste Weg gewesen wäre. Gott dachte: »Das Volk könnte seinen Entschluss ändern und nach Ägypten zurückkehren, wenn es merkt, dass ihm Kämpfe bevorstehen!« Darum ließ Gott sie einen Umweg machen, auf der Wüstenstraße, die zum Schilfmeer führt. So zogen die Israeliten wie eine Armee geordnet aus Ägypten fort.“

      ‭‭2. Mose‬ ‭13:17-18‬ ‭HFA‬‬

      Aber wo kamen die ursprünglich her?

      Palistina 

      in 1. Mose 10 lesen wir, dass sie eigentlich aus Europa, aus der Gegend um Zypern rum, kommen

      Weil die Israeliten das Land nicht eingenommen haben, sind die Philister in das freie Gebiet gezogen, die bei Ägypten angestrandet waren 

      Sie wurden von den Ägypten bedrückt und sind dann nach Norden gezogen und haben sich in dem Land breit gemacht, weil die Israeliten träge waren 

      Wie sah dieser Dragon aus?

      Er hatte den Körper von einem Fisch mit menschlichen Kopf und Händen 

      Das lag wohl daran, weil sie übers Meer kamen und am Meer wohnten 

      Dragon gab es als Mann und Frau, beide sahen so aus 

      Wie heißen die heute? Nixen 

      Neptun und Arielle, die Meerjungfrau

      Also ist das nicht nur ein Märchen 

      Die Juden hätten das nicht lustig gefunden, wenn du heute mit so einem Shirt rum läufst 

      Dagon war der Verantwortliche Gott für die Ernte

      Wer Jehova nicht kennt macht sich andere Götter, weil man innerlich weiß, dass es sowas gibt 

      Warum stellten sie Jehova neben Dagon?

      • > Wer sollte hier auf wen aufpassen? 

      Scheinbar aus Achtung vor Jehova und aus Respekt, sie haben ihn nicht einfach irgendwo hin gestellt 

      Aber wozu konnten die Philister Jehova gebrauchen?

      Wie sie wussten, hatte er ja bereits Ägypten besiegt 

      Was für ein Gott war ihrer Meinung nach Jehova?

      Warum haben die Israeliten denn ganz oft die Baale des Landes angebetet anstatt Jehova?

      Baal war ein Fruchtbarkeitsgott der Philister 

      Jehova war der Krieggott der Israeliten, deshalb hatten sie ihn aus Seiner Wohnung geholt 

      Warum nehmen die Philister die Bundeslade mit in den Tempel ihres Gottes?

      Im Fall eines Krieges hätten sie dann Jehova als Kriegsgott, der ihnen dann helfen würde „denn Jehova ist ja mit bei uns“

      Sie wussten nicht, dass Jehova keinen Gott neben sich duldet 

      Was passiert mit Dagon?

      „Als die Einwohner von Aschdod am nächsten Morgen in den Tempel kamen, lag das Standbild Dagons mit dem Gesicht nach unten vor der Bundeslade Jehovas am Boden. Sie stellten es wieder zurück auf seinen Platz.“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭5‬:‭3‬ ‭HFA‬‬

      Wie liegt er da? Als würde er Jehova anbeten

      Wie liegt das Gesicht? Er liegt aufseinem Gesicht 

      Warum?

      Es ist eine Geste der Anbetung 

      Wenn du Christen siehst, die scheinbar unter dem heiligen Geist nach hinten fallen, hat das nix mit Jehova zu tun – sondern man würde nach vorne aufs Gesicht fallen

      Der Heilige Geist wirft die Menschen nicht nach hinten, sondern immer nach vornaufs Angesicht 

      Also war es kein Kampf der beiden, dass Jehova ihn umgeworfen hätte, sondern er fällt nach vorne, um Jehova anzubeten 

      Was passiert am Zweiten Tag?

      „Doch am nächsten Morgen lag es wieder vor der Bundeslade. Kopf und Hände der Statue lagen abgeschlagen auf der Türschwelle. Nur der Rumpf war unbeschädigt. Deshalb tritt noch heute kein Priester des Gottes Dagon und kein Besucher seines Tempels in Aschdod auf diese Türschwelle.“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭5‬:‭4‬-‭5‬ ‭HFA‬‬

      Wieder liegt Dagon auf der Erde, diesmal sind Hände und Kopf abgeschlagen 

      Warum?

      Da wo Jehova stand, war es SEIN Raum, den Jehova verteidigt 

      Warum Hände und Kopf und nicht Oberkörper?

      Es geht ums Handeln, Planen und Denken

      Man könnte auch sagen: Jehova hat ihn entmachtet in allem 

      Später haut David Goliath den Kopf ab, nachdem er ihn besiegt hat 

      dies erinnert an die Prophezeiung in 1. Mose 3:15 „er wird dir den Kopf zermalmen“

      Es geht um die Feindschaft zwischen den Göttern: „Kopf ab“ ist das endgültige Aus

      Dagon könnte nie wieder als Gott auftreten, aber sie werden sich danach einen neuen aus Stein hauen lassen 

      Trotzdem müssen sie verstanden haben, dass Jehova stärker ist 

      Warum macht Jehova sowas?

      Erst demütig beugen und dann vernichten

      Sie konnten erkennen, dass Jehova mächtiger war als ihr Gott und sie hätten wie die Ägypter ebenso überwechseln können, denn dort zog ja auch vieles Mischvolk mit 

      „Sie brachen auf und zogen zu Fuß von Ramses nach Sukkot; es waren etwa 600.000 Männer mit ihren Frauen und Kindern. Auch viele Nichtisraeliten verließen mit ihnen das Land. Die Israeliten nahmen ihre großen Ziegen-, Schaf- und Rinderherden mit.“

      ‭‭2. Mose‬ ‭12:37-38‬ ‭HFA‬‬

      Jehova gibt immer die Gelegenheit, zu ihm zu wechseln und so verschont zu werden 

      Kapitel 6

      Was war das mit den Beulen?

      „Jehova ließ die Einwohner von Aschdod und den umliegenden Dörfern seine Macht spüren, indem er sie mit einer Krankheit plagte: Viele litten plötzlich an sehr schmerzhaften Geschwülsten.“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭5‬:‭6‬ ‭

      Warum macht ER das? Damit es alle mitbekommen und Bescheid wissen

      „Als sie (die Philister) erfuhren, dass die Bundeslade Jehovas ins Lager gebracht worden war, packte sie die Angst. »Ihr Gott ist zu ihnen ins Lager gekommen!«, schrien sie. »So etwas hat es bisher noch nie gegeben. Jetzt sind wir verloren, denn wer kann uns noch retten vor diesem mächtigen Gott? Es ist derselbe, der damals in der Wüste die Ägypter mit schrecklichen Plagen vernichtete.«“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭4‬:‭6‬-‭8‬ ‭HFA‬‬

      Vor zwei Wochen haben wir gelesen, dass sie wussten, dass Jehova die Ägypter besiegt hatte. Auch bei den zehn Plagen gab es eine mit Beulen 

      „Mose und Aaron holten Ruß aus einem Ofen und traten vor den Pharao. Mose warf den Ruß in die Luft, und nach kurzer Zeit litten Menschen und Tiere an schlimmen Geschwüren. Die königlichen Zauberer konnten Mose nicht mehr entgegentreten, denn auch sie waren von Geschwüren befallen wie alle anderen Ägypter.“

      ‭‭2. Mose‬ ‭9:10-11‬ ‭HFA‬‬

      Im hebräischen wird das Wort für Beulen auch mit Hügel übersetzt. Ein Hügel ist eine Anhöhung einer befestigten Stadt. Hier wird es mit Beule, Geschwür am After übersetzt

      Jehova macht sich also über ihre befestigten Städte lustig und erinnert sie an die Sache mit den Ägyptern

      Wie reagierten die Leute nun in Aschdod?

      „Sie riefen alle Fürsten der Philister zusammen und fragten: »Was soll mit der Bundeslade geschehen?« »Bringt sie in die Stadt Gat«, schlugen die Fürsten vor. Sofort führten die Einwohner von Aschdod diesen Beschluss aus. Doch nachdem sie die Bundeslade in Gat zurückgelassen hatten, zeigte Jehova auch dort den Menschen seine Macht: Junge und Alte litten an schmerzhaften Geschwüren, die ganze Stadt geriet in Aufruhr. Darum schickten sie die Bundeslade weiter nach Ekron. 

      Als die Ekroniter sie kommen sahen, bekamen sie schreckliche Angst. »Sie haben die Bundeslade des Gottes Israels zu uns gebracht, um uns alle umzubringen!«, schrien sie durcheinander.

      Noch einmal wurden alle Fürsten der Philister zusammengerufen. Die Ekroniter forderten: »Die Bundeslade des Gottes Israels muss unbedingt fort von hier! Schickt sie doch dorthin zurück, wo sie herkommt. Sonst bringt sie noch unser ganzes Volk um.« Gottes harte Strafe hatte die ganze Stadt in Todesangst versetzt. Wer nicht starb, litt schwer an den Geschwüren. Überall war lautes Klagen und Schreien zu hören.“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭5‬:‭7‬-‭12‬ ‭HFA‬‬

      Sie wollen die Lade wieder weg schicken 

      Was passiert in Gad? Die selben Probleme, also schicken sie sie weiter nach Ekron

      Sie mussten erkennen, dass Jehova der mächtige Gott ist, sie bekamen alle das selbe Problem, überall wo die Bundeslade hin gebracht worden ist 

      Thom blendet eine Karte ein, wo Aschdod lag und wo Ekron

      Sie wanderte immer weiter Richtung Osten zu den Israeliten hin 

      Durch die Krankheiten schiebt Jehova sie immer weiter Richtung Heimat 

      Wer kommt jetzt ins Spiel (6:2)?

      Die Priester und Wahrsager 

      „Und die Lade Jehovas war im Gefilde der Philister sieben Monate. Und die Philister riefen die Priester und Wahrsager und sprachen: Was sollen wir mit der Lade Jehovas tun? Tut uns kund, auf welche Weise wir sie an ihren Ort senden sollen.“

      ‭‭1 SAMUEL‬ ‭6‬:‭1‬-‭2‬ ‭ELB‬‬

      Sie hatten schon beschlossen, dass die Bundeslade wieder zurück muss, aber es ging um das „wie“

      Sie benutzten den Namen, trotzdem rettete sie der Name nicht 

      Sie wussten auch, dass er Jehova heißt und wie man ihn ausspricht, trotzdem half ihnen dies nicht

      „Wie kriegen wir die Lade wieder dahin?“

      Die Lieferdienste lehnten alle aus den unterschiedlichsten Gründen ab😁

      Was sagen die Priester und Wahrsager?

      „»Wenn ihr sie wirklich loswerden wollt«, antworteten die Priester und Wahrsager, »dann dürft ihr sie auf keinen Fall allein zurückschicken. Ihr müsst unbedingt eine Opfergabe dazulegen, die eure Schuld wiedergutmachen soll. Wenn ihr dann wieder gesund werdet, wisst ihr, dass der Gott der Israeliten euch durch diese Plagen bestraft hat.« »Was für ein Sühnegeschenk sollen wir ihm denn geben?«, fragten sie. Da schlugen die Priester und Wahrsager vor: »Fünf Fürsten stehen an der Spitze der Philister. Stellt also fünf goldene Abbilder der Geschwülste, die euch quälen, und fünf goldene Feldmäuse her. Denn ihr alle, Fürsten und Volk, habt unter der gleichen Plage gelitten.“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭6:3-4‬ ‭HFA‬‬

      Warum eine Sühnegabe?

      Was ist denn ein Schuldopfer? 

      Warum muss man Schuldopfer darbringen?

      Weil sie sich des Raubes schuldig gemacht haben durch Raub der Bundeslade und sie neben ihren eigenen Gott gestellt haben

      Was hatten sie eigentlich falsch gemacht?

      Welche große Schuld soll ihnen denn vergeben werden?

      „Jehova sprach zu Mose: »Wenn jemand mir untreu wird und – wenn auch ohne Absicht– es versäumt, die Abgaben für das Heiligtum zu entrichten, dann soll er einen fehlerlosen Schafbock als Schuldopfer darbringen. Das Opfertier muss einen angemessenen Wert haben. Als Maßstab gelten Silberstücke, gewogen nach dem Gewicht, das im Heiligtum gilt. Der Schuldige muss erstatten, was er dem Heiligtum vorenthalten hat. Außerdem soll er ein Fünftel des Wertes zusätzlich bezahlen und alles dem Priester geben. Dieser bringt den Schafbock als Schuldopfer dar und versöhnt so den Schuldigen mit mir; dann werde ich ihm vergeben.“

      ‭‭3. Mose‬ ‭5‬:‭14‬-‭16‬ ‭HFA‬‬

      Wenn ich aus Versehen gegen die heiligen Dinge Jehova sündige, soll vom Priester ein Widder geopfert werden, damit mir vergeben wird 

      Aber warum vergab Jehova dann den Söhnen Elis nicht? Sie hatten nicht aus Versehen gesündigt, sondern bewusst gesündigt. Wir hatten in Kapitel 2 gelesen:

      „Hofni und Pinhas, die Söhne von Eli, waren gewissenlose Männer. Sie hatten keine Achtung vor Jehova und gaben sich nicht mit dem Anteil zufrieden, der ihnen vom Fleisch der geopferten Tiere zustand. Immer wenn jemand ein Opfer darbrachte und dann das Fleisch für das Festmahl kochte, schickten sie ihren Diener mit einer großen dreizinkigen Gabel zur Kochstelle. Er stach damit in den Fleischtopf und brachte alles, was er aufgespießt hatte, Elis Söhnen, den Priestern. So machten sie es bei allen Israeliten, die zum Opfern nach Silo kamen. Oft stand der Diener sogar schon da, bevor das Fett des Opfertieres auf dem Altar verbrannt war. Dann forderte er: »Gib mir das Fleisch für den Priester! Er will es nicht gekocht von dir, sondern roh, damit er es braten kann.« 

      Wenn der Mann, der das Opfer darbrachte, einzuwendenwagte: »Zuerst muss doch das Fett für Jehova verbrannt werden! Nachher kannst du meinetwegen nehmen, so viel du willst«, dann fuhr der Diener ihn an: »Ich will es sofort haben!Gibst du es nicht freiwillig, dann nehme ich es mit Gewalt.« So luden die jungen Männer schwere Schuld auf sich, denn sie behandelten die Opfergaben, die für Jehova bestimmt waren, mit Verachtung.“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭2‬:‭12‬-‭17‬ ‭HFA‬‬

      Die Philister hatten versäumt, den Leuchter anzuzünden usw, sie wussten nur, dass etwas nicht stimmte 

      Was ist der Unterschied zwischen Schuld und Sühne?

      Wenn meine Schuld beglichen wird, ist meine Schuld gesühnt – vergeben 

      Die Priester und Wahrsager wissen das, warum? 

      sie haben einen direkten Draht zu ihren Göttern und die Dämonen wissen ja, was Jehova will und was nicht 

      Was ist denn ein angemessenes Schuldopfer?

      „»Was für ein Sühnegeschenk sollen wir ihm denn geben?«, fragten sie. Da schlugen die Priester und Wahrsager vor: »Fünf Fürsten stehen an der Spitze der Philister. Stellt also fünf goldene Abbilder der Geschwülste, die euch quälen, und fünf goldene Feldmäuse her. Denn ihr alle, Fürsten und Volk, habt unter der gleichen Plage gelitten. Sendet dann die Nachbildungen eurer Geschwüre und der Mäuse, die euer ganzes Land kahl fressen, dem Gott der Israeliten. Damit erweist ihr ihm die Ehre. Vielleicht wird er euch und euren Gott dann nicht mehr quälen. Seid nicht so verbohrt wie damals die Ägypter und der Pharao. Es nützt ja doch nichts! Sie mussten die Israeliten schließlich ziehen lassen, weil Jehova ihnen durch schreckliche Plagen keine andere Möglichkeit ließ.“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭6‬:‭4‬-‭6‬ ‭HFA‬‬

      5 goldene Beulen und 5 Mäuse 

      Wieso Mäuse?

      Weil die das Feld leer gefressen haben 

      Die Beulen waren ja nicht alles, sondern es gab immer um diesen Ort herum tausende von Mäusen 

      Warum sind Mäuse eine Plage? Weil sie alles fressen 

      Was fressen die denn? Getreide 

      Wofür war noch mal der Gott der Philister verantwortlich? Für eine gute Ernte 

      Überall, wo die Bundeslade ist, ist die Ernte vernichtet 

      So wussten sie auch, dass ihr Gott völlig machtlos ist und da garnichts machen kann

      Wie war das dann, wenn du eine Mäuse Plage hattest? Überall dort herrschte Hunger, da es keine Nahrung gab – es gab ja noch kein Aldi oder Lidl? Hier waren also 3 Orte mit umliegenden Städten komplett ohne Ernte 

      Was machen die Philister?

      „Baut nun einen Wagen und spannt zwei säugende Kühe davor, die noch nie ein Joch getragen haben. Ihre Kälber nehmt ihnen weg und bringt sie in den Stall zurück. Stellt dann die Bundeslade Jehovas auf den Wagen. Legt die goldenen Geschenke, mit denen ihr eure Sünde wiedergutmachen wollt, in ein Kästchen daneben. Dann lasst die Kühe laufen, wohin sie wollen. Laufen sie nach Israel hinüber, in Richtung Bet-Schemesch, dann hat wirklich Jehova so viel Unglück und Leid über uns gebracht. Laufen sie aber in eine andere Richtung, dann hat nicht der Gott der Israeliten uns bestraft, sondern alles war nur ein Zufall.«“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭6‬:‭7-‭9‬ ‭HFA‬‬

      Die Priester wussten, was auf sie zukommt, da sie an die Ägypter erinnert werden 

      Sie nahmen einen Wagen und spannten Kühe davor (Milchkühe)

      Warum nehmen sie Kühe, die noch nie unter einem Joch waren und warum sperren sie die Kälber weg?

      Sie wussten ja, wie für Jehova ein annehmbares Opfer sein müsste:

      Das Tier musste fehlerlos sein, ohne Behinderung oder Verletzungen. Eine Kuh unter einem Joch würde sicherlich die eine oder andere Schramme aufweisen

      Eine Milchkuh hingegen hat weniger Gelegenheiten, sich zu verletzen. Zudem hatte diese Kälber und ihr natürlicher Instinkt ist es, bei ihrem Kalb zu sein. Jede stillende Mütter weiß, was passiert, wenn ihr Baby später als zur gewohnten Zeit wach wird: die Brust spannt und schmerzt, je länger das dauert. Milchkühe müssen daher regelmäßig gemolken werden, weil sie ansonsten starke Schmerzen haben 

      So würde also eine Milchkuh weder Verletzungen durch ein Joch haben und der Instinkt einer Kuh wäre es, zum Kalb zu laufen, das weg gesperrt ist. Es ist also gegen den Instinkt der Kuh, Richtung Israel zu laufen 

      Natürlich hofften die Priester der Philister immer noch: „hoffentlich hat das ganze Unglück nichts mit Jehova zu tun, hoffentlich ist das nur Zufall“

      Aber die Kühe laufen Richtung Israel und werden dann dort direkt als Brandopfer dargebracht  – eine weise Voraussicht der Priester

      Jehova zeigte es ihnen, er brachte die Kühe direkt in sein Land

      „Die Philister befolgten den Rat ihrer weisen Männer. Sie spannten zwei Kühe, deren Kälber sie eingesperrt hatten, vor einen neuen Wagen und luden die Bundeslade und das Kästchen mit den goldenen Geschwüren und Mäusen darauf. Die Kühe zogen geradewegs in Richtung Bet-Schemesch los. Sie wichen nie vom Weg ab, brüllten aber die ganze Zeit. Die Fürsten der Philister folgten ihnen von weitem bis zur Grenze in der Nähe von Bet-Schemesch.“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭6‬:‭10‬-‭12‬ ‭HFA‬‬

      Die Kühe „Brüllen“ – es ist gegen ihre Natur 

      Jehova nimmt sie am Zügel und führt sie direkt nach Israel 

      Wer läuft mit? Die Priester der Philister:  „Ich kann’s nicht glauben“

      Das dreifache Zeugnis für die Philister 

      „Die Einwohner von Bet-Schemesch waren gerade unten im Tal bei der Weizenernte. Als sie die Bundeslade kommen sahen, freuten sie sich sehr. Der Wagen fuhr bis zu einem Feld, das einem Mann namens Joschua aus Bet-Schemesch gehörte. Neben einem großen Felsblock hielt er an. Dort zerhackten die Leute den Wagen und schichteten das Holz auf. Dann schlachteten sie die Kühe und verbrannten sie als Opfer für Jehova. Einige Männer aus dem Stamm Levi hatten die Bundeslade und das Kästchen mit den goldenen Gegenständen vom Wagen genommen und stellten sie nun auf den Felsblock. An diesem Tag schlachteten die Leute von Bet-Schemesch noch viele Tiere, um sie Jehova als Opfer darzubringen. Nachdem die Fürsten der Philister den Israeliten eine Weile zugesehen hatten, kehrten sie noch am selben Tag nach Ekron zurück.“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭6‬:‭13‬-‭16‬ ‭HFA‬‬

      In Vers 13 lesen wir, dass sie zur Zeit der Ernte in Bet-Schemesch ankommen

      Wann war die Weizenernte? Etwa Juni Juli rum. So war die Bundeslade noch rechtzeitig in Israel, damit der Hohepriester am Sühnetag mit dem Blut zu ihr kommen konnte – denn Yon Kippur ist im September

      Davor war die Gerstenernte – also hatten 7 Monate Möuseplage die Gerste und den Weizen gefressen

      In Bet-Schemesc sind die Bauern gerade bei der Ernte (sie haben keine Mäuse)

      Das sehen die Priester und mussten erkennen, dass ihre Probleme von Jehova kamen 

      Zum einen benahmen sich die Tiere unlogisch und zum anderen hatten die eine Ernte, also keine Mäuseplage 

      Das ist das, was die Priester sehen und so konnten es sich nicht mehr schön reden 

      Wir hatten beim Besprechen vom Buch Ruth von dem Brauch gehört „Drei mal muss man einen Juden fragen“

      Hier lesen wir von Beulen und Mäusen und das mit den Kühen und nun auch noch, dass es hier nachweislich keine Mäuseplage gab 

      Sie mussten es in dreifacher Hinsicht erkennen 

      Was passiert, als die Lade in Betshemesch ankommt?

      Kaum auf jüdischen Boden lässt Jehova die Zügel los und die Kühe bleiben stehen 

      „Der Wagen fuhr bis zu einem Feld, das einem Mann namens Joschua aus Bet-Schemesch gehörte. Neben einem großen Felsblock hielt er an. Dort zerhackten die Leute den Wagen und schichteten das Holz auf. Dann schlachteten sie die Kühe und verbrannten sie als Opfer für Jehova. Einige Männer aus dem Stamm Levi hatten die Bundeslade und das Kästchen mit den goldenen Gegenständen vom Wagen genommen und stellten sie nun auf den Felsblock. An diesem Tag schlachteten die Leute von Bet-Schemesch noch viele Tiere, um sie Jehova als Opfer darzubringen.

      Nachdem die Fürsten der Philister den Israeliten eine Weile zugesehen hatten, kehrten sie noch am selben Tag nach Ekron zurück. Nach der Zahl ihrer Hauptstädte hatten die Philister Jehova zur Wiedergutmachung fünf goldene Abbilder ihrer Geschwüre geschenkt: je eines für Aschdod, Gaza, Aschkelon, Gat und Ekron. Außerdem hatten sie ihm für jede Stadt und jedes Dorf in ihrem Land je eine goldene Maus als Sühnegeschenk mitgegeben. Der große Felsblock, auf den damals die Bundeslade gestellt wurde, ist noch heute auf dem Feld Joschuas von Bet-Schemesch zu sehen.“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭6‬:‭14-18‬ HFA‬‬

      Auf dem großen Stein, der „zufällig“ da war, opferten sie die Kühe. Interessant, dass es ein unbehauener Stein ist, denn so sah das Gesetz es vor

      „Baut dort auch einen Altar für Jehova, euren Gott! Verwendet dazu nur unbehauene Steine, die nicht mit dem Meißel bearbeitet worden sind. Bringt auf dem Altar Brandopfer dar!“

      ‭‭5. Mose‬ ‭27:5-6‬ ‭HFA‬‬

      Wer ist „sie“, wer opfert?

      Die Leute von Bet-Schemesch, die Leviten 

      Wo kommen die Leviten denn her?

      Bet-Schemesch war eine Stadt, die den Leviten zugewiesen worden war und wo Leviten wohnten 

      „Das erste Los traf die Nachkommen von Aaron aus der levitischen Sippe Kehat. Sie erhielten von den Stämmen Juda und Simeon folgende Städte: zunächst Kirjat-Arba, die Stadt des Stammvaters der Anakiter, die im Bergland liegt und jetzt Hebron heißt, mit ihren Weideflächen. Die Äcker und Dörfer rings um Hebron blieben jedoch im Besitz von Kaleb, der Jefunnes Sohn war. Die Nachkommen von Aaron bekamen die unmittelbar an Hebron grenzenden Weiden und die Stadt selbst, die auch als Zufluchtsort für Totschläger diente. Weiter gab man ihnen die Städte Libna, Jattir, Eschtemoa, Holon, Debir, Ajin, Jutta und Bet-Schemesch. Insgesamt erhielten sie neun Städte mit den dazugehörigen Weideplätzen von den Stämmen Juda und Simeon.“

      ‭‭Josua‬ ‭21:9-16‬ ‭HFA‬‬

      Daher kommen die Leviten, die wohnten da 

      Was für ein Zufall 😇

      Deswegen wissen die Leviten, wie sie mit der Situation umgehen sollen

      Konnten die Philister sehen, dass Jehova das Opfer angenommen hat und sie nun befreit von den Plagen waren? Ja, Vers 16

      Was passiert als Nächstes?

      „Aber Jehova bestrafte die Einwohner von Bet-Schemesch, weil sie die Bundeslade ohne die nötige Ehrfurcht angeschaut hatten. Viele von ihnen mussten sterben. Im ganzen Volk löste es große Trauer aus, dass Gott so hart mit ihnen ins Gericht gegangen war.“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭6‬:‭19‬ ‭HFA‬‬

      Jehova straft die Bewohner der Stadt, weil sie die Bundeslade angesehen hatten 

      Aber warum?

      Mussten die Leviten in den Krieg ziehen? Nein 

      Daher waren sie auch nicht mit dafür verantwortlich, dass die anderen Israeliten die Bundeslade mit in den Kampf genommen haben

      Aber warum werden sie bestraft im Zusammenhang mit der Lade?

      Einige kommen um, warum? 

      In 4. Mose 4 lesen wir die Anweisungen, die Jehova für den Fall eines Transports gegeben hatte:

      „und für das Allerheiligste verantwortlich sein. Wenn das Lager abgebrochen wird, müssen Aaron und seine Söhne in das heilige Zelt gehen, den Vorhang zum Allerheiligsten abnehmen und ihn über die Bundeslade legen. Diese Teile des heiligen Zeltes sollen die Kehatiter tragen. Sie dürfen aber erstkommen und sie mitnehmen, nachdem Aaron und seine Söhne alles, was zum heiligen Zelt gehört, verhüllthaben. Denn wenn die Kehatiter die heiligen Dinge selbst berühren, müssen sie sterben. Lasst sie nicht allein hineingehen! Denn wenn sie das Heilige nur einen Augenblick sehen, müssen sie sterben!«“

      ‭‭4. Mose‬ ‭4‬:‭4‬-‭5‬, ‭15‬, ‭20‬ ‭HFA‬‬

      Sie wussten es, sie waren Leviten, sie hatten die Bücher Mose, kannten sie und sollten andere damit und darüber belehren 

      Die Philister wussten es nicht, die Leviten schon 

      Wer sieht die Bundeslade zuerst? 

      Die Bauern, die auf dem Feld sind und ernten 

      Stirbt jemand von denen? Nein

      Auch nicht diejenigen, die die Kühe geopfert haben

      Erst, nachdem klar ist, was es ist, als die Opfer dargebracht werden, erst da greift Jehova durch 

      Wann also bricht Jehova durch? Nachdem man bewusst gegen ihn vorgeht 

      Warum hat er dann aber nicht eher bei den Söhnen Elis durchgegriffen, sondern diese solange gewähren lassen?

      Sie waren nicht im Allerheiligsten und hatten die Bundeslade weder angesehen noch berührt.

      Auf der anderen Seite tötete ER Nadab und Abihu sofort, die beiden Söhne Aarons, die einfach so ins Heiligtum gingen 

      „Zwei Söhne Aarons, Nadab und Abihu, nahmen ihre Räucherpfannen, legten glühende Holzkohle hinein und streuten Weihrauch darüber. Damit gingen sie ins heilige Zelt, um es Jehova darzubringen. Aber sie taten es eigenmächtig, denn Jehova hatte es ihnen nicht befohlen. Da ging ein Feuer von Jehova aus, das die beiden auf der Stelle verzehrte. So starben sie dort im Heiligtum.“

      ‭‭3. Mose‬ ‭10:1-2‬ ‭HFA‬‬

      Was nun? 

      „»Kann überhaupt jemand in der Nähe Jehovas, dieses heiligen Gottes, leben?«, fragten sie. »Wir können die Bundeslade nicht länger hier bei uns behalten. Doch zu wem sollen wir sie schicken?« Schließlich sandten sie Boten nach Kirjat-Jearim und ließen den Einwohnern dieser Stadt ausrichten: »Stellt euch vor, die Philister haben die Bundeslade Jehovas zurückgebracht! Kommt doch und holt sie zu euch!«“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭6‬:‭20‬-‭21‬ ‭HFA‬‬

      Die Priester verhalten sich nun so wie zuvor die Philister und schicken die Lade in eine andere Stadt 

      Gläubige verhalten sich genauso wie Ungläubige 

      Wenn ich Probleme mit Jehova habe, schicke ich ihn einfach weg 

      Soviel zu heute 

      Wir wünschen euch noch einen schönen Abend und eine ruhige und erholsame Nacht 😘


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    • Nov. 20thWarum bringt Jehova nun viele der Leviten um?

      Jehova straft die Bewohner der Stadt, weil sie die Bundeslade angesehen hatten 

      Aber warum?

      Mussten die Leviten in den Krieg ziehen? Nein 

      Daher waren sie auch nicht mit dafür verantwortlich, dass die anderen Israeliten die Bundeslade mit in den Kampf genommen haben

      Aber warum werden sie bestraft im Zusammenhang mit der Lade?

      Einige kommen um, warum? 

      In 4. Mose 4 lesen wir die Anweisungen, die Jehova für den Fall eines Transports gegeben hatte:

      „und für das Allerheiligste verantwortlich sein. Wenn das Lager abgebrochen wird, müssen Aaron und seine Söhne in das heilige Zelt gehen, den Vorhang zum Allerheiligsten abnehmen und ihn über die Bundeslade legen. Diese Teile des heiligen Zeltes sollen die Kehatiter tragen. Sie dürfen aber erst kommen und sie mitnehmen, nachdem Aaron und seine Söhne alles, was zum heiligen Zelt gehört, verhüllt haben. Denn wenn die Kehatiter die heiligen Dinge selbst berühren, müssen sie sterben. Lasst sie nicht allein hineingehen! Denn wenn sie das Heilige nur einen Augenblick sehen, müssen sie sterben!«“

      ‭‭4. Mose‬ ‭4‬:‭4‬-‭5‬, ‭15‬, ‭20‬ ‭HFA‬‬

      Sie wussten es, sie waren Leviten, hatten die Bücher Mose, kannten sie und sollten andere damit und darüber belehren 

      Die Philister wussten es nicht, die Leviten schon 

      Wer sieht die Bundeslade zuerst? 

      Die Bauern, die auf dem Feld sind und ernten 

      Stirbt jemand von denen? Nein

      Auch nicht diejenigen, die die Kühe geopfert haben

      Erst, nachdem klar ist, was es ist, als Opfer dargebracht werden, erst da greift Jehova durch 

      Wann also bricht Jehova durch? Nachdem man bewusst gegen ihn vorgeht 

      Warum hat er dann aber nicht eher bei den Söhnen Elis durchgegriffen, sondern diese solange gewähren lassen?

      Sie waren nicht im Allerheiligsten und hatten die Bundeslade weder berührt nich angesehen.

      Auf der anderen Seite tötete ER Hophni und Pinehas sofort, die beiden Söhne Aarons, die einfach so ins Heiligtum gingen 

      Was nun? 

      „»Kann überhaupt jemand in der Nähe Jehovas, dieses heiligen Gottes, leben?«, fragten sie. »Wir können die Bundeslade nicht länger hier bei uns behalten. Doch zu wem sollen wir sie schicken?« Schließlich sandten sie Boten nach Kirjat-Jearim und ließen den Einwohnern dieser Stadt ausrichten: »Stellt euch vor, die Philister haben die Bundeslade Jehovas zurückgebracht! Kommt doch und holt sie zu euch!«“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭6‬:‭20‬-‭21‬ ‭HFA‬‬

      Die Priester verhalten sich nun so wie zuvor die Philister und schicken die Lade in eine andere Stadt 

      Gläubige verhalten sich genauso wie ungläubige 

      Wenn ich Probleme mit Jehova habe, schicke ich ihn einfach weg 

      Soviel zu heute 

      Wir wünschen euch noch einen schönen Abend und eine ruhige und erholsame Nacht 😘


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    • Nov. 20thWo kommen hier mit einem Mal die Leviten her?

      Was passiert, als die Lade in Betshemesch ankommt?

      Kaum auf jüdischen Boden lässt Jehova die Zügel los und die Kühe bleiben stehen (Vers 14 und 15)

      Auf dem großen Stein, der „zufällig“ da war, opferten sie die Kühe 

      Wer ist „sie“, wer opfert?

      Die Leute von Betshemesch , die Leviten 

      Wo kommen die Leviten denn her?

      Betshemesch war eine Stadt, die den Leviten zugewiesen worden war und wo Leviten wohnten 

      Daher kommen die Leviten, die wohnten da 

      Was für ein Zufall 😇

      Deswegen wissen die Leviten, wie sie mit der Situation umgehen sollen

      Konnten die Philister sehen, dass Jehova das Opfer angenommen hat und sie nun befreit von den Plagen waren? Ja, Vers 16


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    • Nov. 20thDas dreifache Zeugnis für die Priester der Philister

      In Vers 13 lesen wir, dass sie zur Zeit der Ernte in Betshemesch ankommen

      Wann war die Weizenernte? Juni Juli rum 

      Davor war die Gerstenernte – also hatten 7 Monate Möuseplage die Gerste und den Weizen gefressen

      In  Betshemesch sind die Bauern gerade bei der Ernte (sie haben keine Mäuse)

      Das sehen die Priester und mussten erkennen, dass ihre Probleme von Jehova kamen 

      Zum einen benahmen sich die Tiere unlogisch und zum anderen hatten die eine Ernte, also keine Mäuseplage 

      Das ist das, was die Priester sehen und so konnten es sich nicht mehr schön reden 

      Wir hatten beim Besprechen vom Buch Ruth von dem Brauch gehört „Drei mal muss man einen Juden fragen“

      Hier lesen wir von Beulen und Mäusen und das mit den Kühen und nun auch noch, dass es hier nachweislich keine Mäuseplage gab 

      Sie mussten es in dreifacher Hinsicht erkennen 


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    • Nov. 20thWarum spannte man ausgerechnet zwei junge Milchkühe vor den Wagen und nicht starke Ochsen?

      Was machen die Philister?

      Die Priester wussten, was auf sie zukommt, da sie an die Ägypter erinnert werden 

      Sie nahmen einen Wagen, spannten Kühe davor (Milchkühe)

      Warum nehmen sie Kühe, die noch nie unter einem Joch waren und warum sperren sie die Kälber weg?

      Sie wussten ja, wie für Jehova ein annehmbares Opfer sein müsste:

      Das Tier musste fehlerlos sein, ohne Behinderung oder Verletzungen. Eine Kuh unter einem Joch würde sicherlich die eine oder andere Schramme aufweisen

      Eine Milchkuh hingegen hat weniger Gelegenheiten, sich zu verletzen. Zudem hatte diese Kälber und ihr natürlicher Instinkt ist es, bei ihrem Kalb zu sein. Jede stillende Mütter weiß, was passiert, wenn ihr Baby später als zur gewohnten Zeit wach wird: die Brust spannt und schmerzt, je länger das dauert. Milchkühe müssen daher regelmäßig gemolken werden, weil sie ansonsten starke Schmerzen haben 

      So würde also eine Milchkuh weder Verletzungen durch ein Joch haben und der Instinkt einer Kuh wäre es, zum Kalb zu laufen, das weg gesperrt ist. Es ist also gegen den Instinkt der Kuh, Richtung Israel zu laufen 

      Natürlich hofften die Priester der Philister immer noch: „hoffentlich hat das ganze Unglück nichts mit Jehova, hoffentlich ist das nur Zufall“

      Aber die Kühe laufen Richtung Israel und werden dann dort direkt als Brandopfer dargebracht (weise Voraussicht der Priester)

      Jehova zeigte es ihnen, er brachte die Kühe direkt in sein Land

      Die Kühe „Brüllen“ – es ist gegen ihre Natur 

      Jehova nimmt sie am Zügel und führt sie direkt nach Israel 

      Wer läuft mit? „Ich kann’s nicht glauben“


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    • Nov. 20thWieso sind ausgerechnet goldene “Mäuse“ hier ein angemessenes Schuldopfer?

      Was ist denn ein angemessenes Schuldopfer?

      5 goldene Beulen und 5 Mäuse 

      Wieso Mäuse?

      Weil die das Feld leer gefressen haben 

      Die Beulen waren ja nicht alles, sondern es gab immer um diesen Ort herum tausende von Mäusen 

      Warum sind Mäuse eine Plage? Weil sie alles fressen 

      Was fressen die denn? Getreide 

      Wofür war noch mal der Gott der Philister verantwortlich? Für eine gute Ernte 

      Überall, wo die Bundeslade ist, ist die Ernte vernichtet 

      So wussten sie auch, dass ihr Gott völlig machtlos ist und da garnichts machen kann

      Wie war das dann, wenn du eine Mäuse Plage hattest? Überall dort herrschte Hunger, da es keine Nahrung – es gab ja noch kein Aldi oder Lidl

      3 Orte mit umliegenden Städten waren komplett ohne Ernte 


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    • Nov. 20thDie Priester und Wahrsager der Philister und ihre Rolle dabei

      Wer kommt jetzt ins Spiel (6:2)?

      Die Priester und Wahrsager 

      Sie hatten schon beschlossen, dass er wieder zurück muss, aber es ging um das wie

      Sie benutzten den Namen, trotzdem rettete sie der Name nicht 

      Sie wussten auch, dass er Jehova heißt und wie man ihn ausspricht, trotzdem half ihnen dies nicht

      „Wie kriegen wir die Lade wieder dahin?“

      Die Lieferdienste lehnten alle aus den unterschiedlichsten Gründen ab😁

      Was sagen die Priester und Wahrsager?

      „»Wenn ihr sie wirklich loswerden wollt«, antworteten die Priester und Wahrsager, »dann dürft ihr sie auf keinen Fall allein zurückschicken. Ihr müsst unbedingt eine Opfergabe dazulegen, die eure Schuld wiedergutmachen soll. Wenn ihr dann wieder gesund werdet, wisst ihr, dass der Gott der Israeliten euch durch diese Plagen bestraft hat.« »Was für ein Sühnegeschenk sollen wir ihm denn geben?«, fragten sie. Da schlugen die Priester und Wahrsager vor: »Fünf Fürsten stehen an der Spitze der Philister. Stellt also fünf goldene Abbilder der Geschwülste, die euch quälen, und fünf goldene Feldmäuse her. Denn ihr alle, Fürsten und Volk, habt unter der gleichen Plage gelitten.“

      ‭‭1. Samuel‬ ‭6:3-4‬ ‭HFA‬‬

      Warum eine Sühnegabe?

      Was ist denn ein Schuldopfer? (Vers 3 und 4)

      Warum muss man Schuldopfer darbringen?

      Weil sie sich des Raubes schuldig gemacht haben durch Raub der Bundeslade und sie neben ihren Gott stellen

      Was hatten sie eigentlich falsch gemacht?

      Welche große Schuld soll ihnen denn vergeben werden?

      „Der Herr sprach zu Mose: »Wenn jemand mir untreu wird und – wenn auch ohne Absicht – es versäumt, die Abgaben für das Heiligtum zu entrichten, dann soll er einen fehlerlosen Schafbock als Schuldopfer darbringen. Das Opfertier muss einen angemessenen Wert haben. Als Maßstab gelten Silberstücke, gewogen nach dem Gewicht, das im Heiligtum gilt. Der Schuldige muss erstatten, was er dem Heiligtum vorenthalten hat. Außerdem soll er ein Fünftel des Wertes zusätzlich bezahlen und alles dem Priester geben. Dieser bringt den Schafbock als Schuldopfer dar und versöhnt so den Schuldigen mit mir; dann werde ich ihm vergeben.“

      ‭‭3. Mose‬ ‭5‬:‭14‬-‭16‬ ‭HFA‬‬

      Wenn ich aus Versehen gegen die Heiligen Dinge Jehova sündige, soll vom Priester ein Widder geopfert werden, damit mir vergeben wird 

      Warum vergab Jehova den Söhnen Elias nicht? Sie hatten nicht aus Versehen gesündigt, sondern bewusst gesündigt 

      Die Philister hatten versäumt, den Leuchter anzuzünden usw, sie wussten nur, dass etwas nicht stimmte 

      Schuld Sühne ?

      Wenn meine Schuld beglichen wird, ist meine Schuld versöhnt – vergeben 

      Die Priester und Wahrsager wissen das, warum? 

      sie haben einen direkten Draht zu ihren Götter und die Dämonen wissen ja, was Jehova will und was nicht 


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    • Nov. 20thWas war das für eine Sache mit den Beulen?

      Kapitel 6

      Was war das mit den Beulen?

      Warum macht ER das? Damit es alle mitbekommen und Bescheid wissen

      In 4:7-8 lesen wir, dass sie wussten, dass Jehova die Ägypter besiegt hatte, bei den Plagen gab es auch eine mit Beulen 

      Im hebräischen wird das Wort für Beulen auch mit Hügel übersetzt

      Ein Hügel ist eine Anhöhung einer befestigten Stadt 

      Hier wird es mit Beule, Geschwür am After übersetzt

      Jehova macht sich also über ihre befestigten Städte lustig und erinnert sie an die Sache mit den Ägyptern

      Wie reagierten die Leute nun in Aschdod?

      Sie wollen die Lade wieder weg schicken 

      Was passiert in Gad? Die selben Probleme, also schicken sie sie weiter nach Ekron

      Sie mussten erkennen, dass Jehova der mächtige Gott ist, aber die bekamen alle das selbe Problem, überall wo die Bundeslade hin gebracht worden ist 

      Thom blendet eine Karte ein, wo Aschdod lag und wo Ekron

      Sie wanderte immer weiter Richtung Osten zu den Israeliten hin 

      Durch die Krankheiten schiebt Jehova sie immer weiter Richtung Heimat 


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    • Nov. 20thWas passiert mit Dagon und warum?

      Was passiert mit Dagon?

      Wie liegt er da? Als würde er Jehova anbeten

      Wie liegt das Gesicht? Er liegt auf seinem Gesicht 

      Warum?

      Es ist eine Geste der Anbetung 

      Wenn du Christen siehst, die scheinbar unter dem heiligen Geist nach hinten fallen, hat das nix mit Jehova zu tun – sondern man würde nach vorne aufs Gesicht fallen

      Der Heilige Geist wirft die Menschen nicht nach hinten, sondern immer nach vorn aufs Angesicht 

      Also war es kein Kampf zwischen der beiden, dass Jehova ihn umgeworfen hätte, sondern er fällt nach vorne, um Jehova anzubeten 

      Was passiert am Zweiten Tag?

      Hände und Kopf abgeschlagen 

      Warum?

      Da wo Jehova stand, war es sein Raum, den Jehova verteidigt 

      Warum Hände und Kopf und nicht Oberkörper?

      Es geht ums Handeln, Planen und Denken

      Man könnte auch sagen: Jehova hat ihn entmachtet in allem 

      Später haut David Goliath den Kopf ab, nachdem er ihn besiegt hat 

      dies erinnert an die Prophezeiung in 1. Mose 3 „er wird dir den Kopf zermalmen“

      Es geht um die Feindschaft zwischen den Göttern: Kopf ab ist endgültige Aus

      Dagon könnte nie wieder als Gott auftreten, aber sie werden sich danach einen neuen aus Stein hauen lassen 

      Trotzdem müssen sie verstanden haben, dass Jehova stärker ist 

      Warum macht Jehova sowas?

      Erst demütig beugen und dann vernichten

      Sie konnten erkennen, dass Jehova mächtiger war als ihr Gott und sie hätten wie die Ägypter ebenso überwechseln können, denn dort zog ja auch vieles Mischvolk mit 

      Jehova gibt immer die Gelegenheit, zu ihm zu wechseln und so verschont zu werden


      by Jule with no comments yet
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        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

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