1. Mose 2:4
Dies ist die Geschichte – hebr Toledoth
Diesen hebräischen Begriff finden wir im 1. Buch Mose mehrmals und er hat mit der jüdischen Erzählweise zu tun. So überschneiden sich bestimmte Geschichten. Zb lesen wir die Geschichte Abrahams und dann kommt die Isaaks. Wenn wir genau hinsehen, werden wir erkennen, dass Abraham noch sehr lange gelebt hat, auch wenn die Erzählung seiner Geschichte bereits abgeschlossen war. Bitte achtet mal beim Lesen darauf
Hier sehen wir: die Geschichte der Erschaffung ist abgeschlossen, nun gibt es einen kurzen Sprung zurück und die Geschichte wird in Details erzählt. Es ist also kein Widerspruch
by Jule with no comments yet1. Mose 1:1
Die Himmel
Das hebräische schamajim bezeichnet sowohl die Lufthimmel über der Erde als auch die Sternenhimmel und den Himmel als Thronsitz Gottes
Wenn also Jehova in der Mehrzahl die Thronhimmel erschaffen hat – dann war Jesus schon vorher da und somit außerhalb von Zeit und Raum
Etwas, was wir bereits im Grundkurs hatten und was im Verlauf der Geschichte von Bedeutung ist
1. Mose 1:1
Im Anfang erschuf elohim = Gott in der Mehrzahl und Verb in der Einzahl.
Also Jehova – hier in mind zwei Varianten
Also gab es Jesus zu dem Zeitpunkt schon, das ist wichtig, wenn wir Vers 2 lesen
(Ich lese die Schlachter 2000, da sie Studienverweise hat und die Worte im Urtext zeigt und erklärt)
by Jule with no comments yetHeute lesen wir 1. Mose 1 und 2
Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘
Nachdem uns gestern alle „einen guten Rutsch“ gewünscht haben und somit einen guten neuen Anfang, wünschen wir euch allen ein gesundes und gesegnetes neues Jahr. Und wie jedes Jahr lesen wir die Bibel einmal ganz chronologisch als Buch und beginnen morgen mit 1. MOSE Kapitel 1 und 2
Vielleicht mag ja der eine oder andere von euch das Jahr auch mal ganz neu und ganz anders beginnen und sich uns anschließen: einfach auf den folgenden Link klicken:
Der Name des Sohnes
Sie nennt ihren Sohn Ikabod, das bedeutet „die Herrlichkeit Jehovas ist gewichen“ (da die Bundeslade weg ist)
Sie nennt ihn nicht nach dem Vater bzw Großvater, wie es eigentlich üblich gewesen wäre
Woran erinnert uns sowas mit dem Namen?
„Sohn meiner Trauer“ = wir erinnern uns an Rahel bei der Geburt von Benjamin, die ihn im Sterben so nannte. Dieser wird später umbenannt von Jakob, er ändert den Namen an, so dass er eine andere Bedeutung erhält
„Aber Rahel spürte, dass sie sterben musste. Darum nannte sie den Jungen Benoni (»Schmerzenskind«), Jakob jedoch gab ihm den Namen Benjamin (»Glückskind«).“
1. Mose 35:18 HFA
Wir hatten ja bereits, als wir 1. Mose besprochen haben, festgestellt, dass Rahel scheinbar kein so enges Verhältnis zu Jehova hatte – denn die Namen, die sie ihren Söhnen gab, hatten nichts mit Jehova zu tun, ganz im Gegensatz zu den Namen, die Lea ihren Söhnen gab
Rahel guckt mehr auf sich, die Frau von Pinehas guckt mehr auf die Herrlichkeit, die gewichen ist
Wohin würden wir in dem Moment schauen, wenn wir damals gelebt hätten?
by Jule with no comments yetWarum muss der Mensch „zurück“kehren zum Staub?
Weil wir die Sünde ererbt haben, „verdienen“ wir den Tod
„Staub bist du und zum Staub wirst du zurück kehren“
Hier müssen wir sehen, was die Worte ursprünglich im Hebräisch geschrieben wurden
Der Mensch = Adam
Die Erde aus der er gemacht wurde = Adam
Handelt sich also um eine Art Wortspiel
by Jule with no comments yetDanke an Achim, Gaby, Marion und Samuel fürs Kommen
Der wichtige Hauptgedanke war heute, was für ein Glaube genau das war, der Abraham als Gerechtigkeit angerechnet wurde
Hierbei ging es nicht darum, dass er glaubte, dass Jehova der Schöpfer ist. Denn „das glauben auch sue Dämonen und schaudern“.
Bei diesem Glauben geht es darum, dass Abraham wie seinerzeit Abel glaubte, dass er ein Sünder ist und dass er einen Erlöser braucht, der als Mittler dafür sorgt, dass wir uns Jehova ohne Furcht nähen können.
Es geht um die Prophezeiung aus 1. Mose 3:15, um den Samen
Und natürlich ging es auch noch einmal um den Gedanken, dass Jehova uns kennt und liebt. Da ER außerhalb von Raum und Zeit ist, weiss er nicht nur, was wir getan haben und gerade tun, sondern auch, was wir noch tun werden (ähnlich wie wenn wir ein Video von einem Fußballspiel sehen mit jemanden, der das noch nicht gesehen hat. Wir kennen schon den Ausgang, ohne dass wir jetzt noch beeinflussen könnten, wie es ausgeht). Jehova liebt uns trotzdem .
Ein wichtiger Gedanke
by Jule with 1 comment„Vergleicht man Richter Kapitel 19 mit den Umständen um Lot in 1. Mose 19, so lassen sich mindestens sieben Gemeinsamkeiten feststellen.
Der Verfasser der Richter wollte offensichtlich eine enge Parallele zu Genesis 19 ziehen, um das Ausmaß der Unmoral und der Sünde der Benjaminiter zu verdeutlichen. Es geht darum, dass die Kanaanisierung für die Benjaminiter und die Leviten wirklich vollständig abgeschlossen ist.“
Auszug aus
Richter und Ruth
Arnold Fruchtenbaum
Der Levit und seine Nebenfrau- Richter 19
Was fällt auf?
Fragen im VorfeldM
Warum läuft er ihr nach?
Warum hält der Vater ihn auf?
Name Jehovas wird nicht erwähnt
Es werden überhaupt keine Namen erwähnt
Die Geschichte ist grauselig
Wir haben bereits letzte Woche darüber gesprochen, dass von der Zeit von Mose bis Jesus die Schulkinder die ersten 5 Bücher Mose auswendig lernten, daher müssen sie hier an die Geschichte von Lot und Sodom erinnert worden sein, denn es ist teilweise wortwörtlich wie bei Lot
Zum besseren Verständnis gibt es eine Karte von dem Weg, den der Levit genommen hat: er kam aus dem Hügelland von Ephraim und folgte seiner Frau zu deren Vater nach Bethlehem. Auf dem Rückweg kamen sie nach Jebus (Jerusalem), aber sie übernachten in Gibea
Soviel zum Vorfeld
Als nächstes haben wir uns die Beziehung der beiden „Hauptdarsteller“ angesehen
Dieses und das nächste Unterthema gehören eigentlich zusammen. Aber ich habe sie getrennt, weil vielleicht der eine oder andere sich eher nur für das andere mit dem Sabbat interessiert 😁
Sie setzten sich auf dem öffentlichen Platz nieder und hofften auf Gastfreundschaft, dass jemand sie in ihr Haus aufnimmt – was damals üblich war
Und weil es mit dazu gehört, hier noch ergänzender Stoff dazu von Arnold Fruchtenbaum
Und wieder sind wir bei der Beziehung zwischen dem Leviten und seiner Nebenfrau, denn
Was für eine grausame Geschichte. Was denkt wohl Jehova darüber j d woher können wir das wissen?
Was meinten sie mit „sowas ist bisher noch nie passiert“? Dass er die Leichenteile rum schickt oder die Vergewaltigung der Frau?
Nächsten Sonntag lesen wir weiter in Kapitel 20, was durch das Ganze dann ausgelöst wurde
Wir wünschen euch noch einen schönen und gesegneten Tag 😘
by Jule with no comments yet