1. Mose 37 – 39
1. Mose 37:9-11:
Josephs Träume scheinen Hochmut und Egoismus zu vertreten.
9 Danach hatte er noch einen anderen Traum, und er erzählte ihn seinen Brüdern und sprach: “Seht, ich habe nochmals einen Traum gehabt, und seht, die Sonne und der Mond und elf Sterne beugten sich vor mir nieder.” 10 Dann erzählte er es seinem Vater wie auch seinen Brüdern, und sein Vater begann ihn zu schelten und zu ihm zu sagen: “Was bedeutet dieser Traum, den du gehabt hast? Werden wohl gar wir, ich und auch deine Mutter und deine Brüder, kommen und uns vor dir zur Erde niederbeugen?” 11 Und seine Brüder wurden eifersüchtig auf ihn, aber sein Vater bewahrte das Gesagte.
Diese Formulierung kennen wir auch von Maria, die die Dinge, die Jesus getan und gesagt hatte, in ihrem Herzen bewahrte. Wir wissen, dass sie sich später nicht nur daran erinnerte, sondern auch die Bedeutung erkannte.
by Jule with no comments yet1.Mose 37 – 39
Gottes Augen sehen anders als unsere menschlichen Augen – wir sehen
Und wie ist es heute?
by Jule with no comments yet1.Mose 33 – 36
In Kapitel 33 Vers 31 und 14 zeigt Jakob ein gutes Beispiel – für ihn ist die Herde und die Kinder wichtiger als seine eigene Wünsche. Achten auf wir an die schwächsten Glieder unserer Familie?
In Kapitel 34 wenden sich zwei Brüder von Dina gegen die von ihrem Vater gemachten Verträge mit den Bewohnern Sichems. Ihr Handeln wird nicht nur sofort von Jakob verurteilt sondern auch später sich gegen sie wenden. Wie sehen wir Versprechen, die abgelegt wurden? Halten wir diese auch ein, wenn diese uns eigentlich “zum Schaden sind”?
Die beiden meinten, dass sie berechtigt gewesen wären, aus ihrer Sicht “Unrecht” zu bereinigen. Waren Sie dazu berechtigt? Nein – sie hätten warten müssen bzw. sich den gegebenen Verträgen unterzuordnen.
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In dem Artikel den du hier reinkopiert hast wird die Antwort ja schon gegeben, indem gesagt wird “ Zufällig kam der leitende Angestellte der Firma vorbei, der für die Auszubildenden zuständig war.“ – er war also DIESEM Mitarbeiter gegenüber eine richtige und wahre Antwort schuldig.
by Jule with no comments yethier das Drama zu Jakob und Esau – direkt auf der Seite der Gesellschaft herunterladen
by Jule with no comments yetEifersucht zwischen den Frauen
Aus heutiger Sicht handeln die beiden Schwestern nicht gerade weise. In dem Nachschlagewerk heißt es
Die wenigen Einzelheiten, die aufgezeichnet wurden, geben nur ein unvollständiges Bild von Rahels Persönlichkeit. Sie war eine Anbeterin Jehovas (1Mo 30:22-24), wies aber menschliche Schwächen auf, die sich beispielsweise darin zeigten, daß sie die Teraphim stahl und auf listige Weise verhinderte, entlarvt zu werden — was mindestens zum Teil durch ihre Herkunft bedingt sein konnte. Ganz gleich, welche Schwächen sie gehabt haben mag, wurde sie von Jakob innig geliebt, und sogar im hohen Alter betrachtete er sie als seine wirkliche Frau und schätzte ihre Kinder mehr als alle seine anderen Kinder (1Mo 44:20, 27-29). Seine Worte, die er kurz vor seinem Tod an Joseph richtete, lassen trotz ihrer Einfachheit erkennen, wie tief Jakobs Zuneigung zu Rahel gewesen war (1Mo 48:1-7). Von ihr und Lea wird gesagt, sie hätten „das Haus Israel [Jakob] erbaut“ (Ru 4:11).
Rahel war und blieb die geliebte Frau von Jakob. Er betrachtete SIE als seine wirkliche Fau – und hoffte mit ihr in Zukunft zusammenzuleben. Aber wir sehen auch, wie die Herkunft einen Menschen prägt.
Zum Schluß noch ein Auszug aus dem Wachttum von 15.November 1973 – mit der Frage
welche Ziele strebe ich an?
by Jule with no comments yetWIE DENKST DU ÜBER DAS ERBE?
23 Nach dieser Betrachtung des Lebens Jakobs und des Lebens Esaus könnte sich jeder von uns fragen: „Was tue ich mit meinem Leben? Schätze ich das verheißene Erbe, das Leben in Gottes neuer Ordnung, tatsächlich? Bin ich bereit, im Interesse dieses Erbes Unannehmlichkeiten auf mich zu nehmen? Setze ich alles daran, um es zu empfangen?“24 Wie Jakob, so können auch wir etwas tun, um uns das Erbe zu sichern. Jakob richtete von Jugend auf Sinn und Herz auf die Verheißungen. Er nahm sich offensichtlich Zeit, um alles zu erfahren, was Gott in Verbindung mit seinem Vater Isaak und seinem Großvater Abraham getan hatte. Er betete zu Gott. Er arbeitete hart und machte viele Prüfungen durch, bewahrte aber stets einen milden Geist und einen starken Glauben.
25 Jehova erweist uns große Güte, indem er für unsere geistigen Bedürfnisse sorgt. Schätzt du dies, wie Jakob es schätzte? Liest du die Bibel regelmäßig? Liest du den Wachtturm, und zwar nicht nur die Studienartikel, sondern auch die übrigen Artikel? Sie enthalten vortreffliche Belehrungen, die du sonst nirgends erhältst.
26 Bist du so geduldig und selbstlos wie Jakob? Bist du bereit, Jehova ungeteilten Herzens zu dienen und auf seinen Segen zu warten? Jakob war nicht entrüstet, als er im Alter von siebenundsiebzig Jahren von seinem Vater den Rat erhielt, das Elternhaus zu verlassen; er ging weg, ohne etwas von seinem Erbe mitzunehmen. Er war nicht so eingestellt wie der verlorene Sohn in Jesu Gleichnis, der von zu Hause weggehen wollte und sein Erbteil verlangte, um es nach seinen Wünschen zu verwenden. Jakob war siebenundneunzig Jahre alt, als er nach Hause zurückkehrte, und zwar nicht, um Anspruch auf ein irdisches Erbe zu erheben, sondern weil Gott es ihm geboten hatte. — 1. Mose 31:3.
27 Jesus Christus sagte: „Niemand hat Haus oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Vater oder Kinder oder Felder um meinetwillen und um der guten Botschaft willen verlassen, der nicht jetzt, in dieser Zeitperiode, hundertfach empfängt: Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Felder, unter Verfolgungen, und in dem kommenden System der Dinge ewiges Leben.“ (Mark. 10:29, 30) So dachte auch Jakob.
28 Es geht somit nicht darum, Gott in dem Gedanken an eine begrenzte Zeit oder in der Hoffnung auf materielle Bequemlichkeiten oder Annehmlichkeiten zu dienen, oder darum, nur einige Prüfungen zu ertragen. Nein, es geht darum, ihm sein Leben lang zu dienen und den Blick auf das Erbe gerichtet zu halten.
29 Wir müssen wie Jakob, der die ganze Nacht mit dem Engel rang, unsere ganze Kraft einsetzen und alles tun, was unsere Hand zu tun findet, um das Erbe zu empfangen. (Pred. 9:10) Alles, was Jakob tat, tat er richtig und mit seiner ganzen Kraft. Er stellte auch die Interessen seiner Mitmenschen seinen eigenen Interessen voran. Er arbeitete zum Beispiel hart für Laban, seinen Verwandten und Arbeitgeber. Er sagte:
„Diese zwanzig Jahre bin ich bei dir gewesen. Deine Mutterschafe und deine Ziegen haben nicht fehlgeboren, und die Widder deiner Kleinviehherde habe ich nie gegessen. Irgendein zerrissenes Tier habe ich dir nicht gebracht. Ich selbst habe jeweils dessen Verlust getragen. Ob eines bei Tag gestohlen oder bei Nacht gestohlen worden war, du pflegtest es von meiner Hand zu fordern. Meine Erfahrung war, daß bei Tag die Hitze mich verzehrte und bei Nacht die Kälte, und mein Schlaf entfloh jeweils meinen Augen.“ — 1. Mose 31:38-40.30 Jakob verrichtete seine Arbeit nicht einfach, um Laban zu helfen, und auch nicht, um reich zu werden, sondern er vergrößerte seine Herde in der Absicht, eines Tages mit seiner Familie nach Hause zurückzukehren. Warum? Weil er wußte, daß Abraham und Isaak als Fremdlinge in dem Land wohnten und daß Gott es schließlich den Nachkommen Abrahams geben würde. Jakob glaubte an diese Verheißung. Sie erfüllte sein ganzes Herz. Er wollte, daß seine Familie frei sei, um Gott ungeteilten Herzens dienen zu können. Gott segnete ihn, so daß seine zwölf Söhne die Grundlage für die große Nation Israel wurden.
zum Thema Rebecka und ob es o.K. ist, was sie getan hat, hier noch zusätzlichen Stoff:
by Jule with no comments yetDen Segen für Jakob erwirken
Esau wird Jakob dienen müssen. Ob Isaak das weiß, sagt die Bibel nicht. Jedenfalls wissen sowohl Rebekka als auch Jakob, dass der Segen ihm gehört. Rebekka unternimmt etwas, als sie hört, dass Isaak vorhat, Esau zu segnen, sobald dieser ihm Wildbret gebracht hat. Sie ist immer noch genauso beherzt und tatkräftig wie in ihrer Jugend. Sie ‚gebietet‘ Jakob, ihr zwei Ziegenböckchen zu holen. Sie will ein Gericht zubereiten, wie ihr Mann es liebt. Dann soll Jakob sich für Esau ausgeben, um den Segen zu erlangen. Jakob ist dagegen. Sein Vater würde sicher dahinter kommen und ihn verfluchen! Rebekka bleibt jedoch beharrlich. Sie sagt: „Auf mich komme der dir zugedachte Fluch, mein Sohn.“ Dann bereitet sie das Gericht zu, verkleidet Jakob und schickt ihn zu ihrem Mann (1. Mose 27:1-17).
Es wird nicht gesagt, warum Rebekka so handelt. Viele verurteilen ihr Handeln. Aber weder die Bibel tut das noch Isaak, als er erfährt, dass er Jakob gesegnet hat. Er äußert sich sogar noch ausführlicher über den Segen (1. Mose 27:29; 28:3, 4). Rebekka weiß, was Jehova für ihre Söhne vorhergesagt hat. Daher unternimmt sie etwas, damit Jakob den Segen bekommt, der ihm zusteht. Das stimmt eindeutig mit Gottes Willen überein (Römer 9:6-13).
Das hier hatte ich im November 04 zu der Frage gefunden, hat mich aber nicht wirklich zufriedengestellt
Warum haben die Partiarchen der damaligen Zeit ihre Kinder gesegnet, wenn diese fortgingen oder wenn die Väter starben?
Bedeutet das, dass dieser Segen wichtig ist und etwas bewirkt?
Sollten wir heute ebenso handeln?
WT vom 15.10.73 auf den Seiten 639-640:
by Jule with no comments yetIst es richtig, wenn ein Christ seine Eltern oder seine Großeltern um einen Segen bittet, wie es in bestimmten Teilen Lateinamerikas üblich ist? — Venezuela.
Die Bibel zeigt, daß Gottes Diener in alter Zeit andere gesegnet haben. Jakob segnete Pharao, das heißt, er wünschte ihm, daß es ihm wohl ergehe. (1. Mose 47:7) Rebekka wurde von ihrer Familie gesegnet, als sie aus Mesopotamien fortzog, um Isaak zu heiraten. (1. Mose 24:60) Und sowohl Isaak als auch Jakob sprachen über ihre Nachkommen einen besonderen Segen aus. (Hebr. 11:20, 21) Gemäß Sprüche 30:11 verdienen Eltern es, von ihren Kindern gesegnet zu werden.
Vom biblischen Standpunkt aus ist also nichts dagegen einzuwenden, wenn Eltern oder Großeltern ihre Kinder beziehungsweise Enkel segnen. Selbst in Ländern, in denen es nicht allgemein üblich ist, um einen Segen zu bitten, ist es üblich, einen Segen auszusprechen. Unter Dienern Jehovas auf der ganzen Erde kommt es nicht selten vor, daß jemand einem Mitgläubigen Gottes Segen für eine besondere Aufgabe wünscht oder damit er dem Schöpfer an einem anderen Ort treu dienen möge. Es ist auch beachtenswert, daß der Abschiedsgruß in vielen Sprachen in Wirklichkeit ein Segen ist. Zum Beispiel bedeutet das englische „good-bye“ „Gott sei mit dir“.
Wenn es natürlich in der Gegend, in der jemand lebt, nicht üblich ist, „um einen Segen zu bitten“ oder jemand anders zu segnen, wie es in einigen lateinamerikanischen Ländern der Fall ist, dann ist es nicht nötig, diesen Brauch dort einzuführen. Doch selbst in Gegenden, in denen dieser Brauch allgemein verstanden wird, sollte ein Christ einige Faktoren beachten, die den Brauch, andere zu segnen, betreffen. Man sollte sich fragen: „Habe ich die richtige Ansicht über einen solchen Segen? Ist es nur eine gewohnheitsmäßige Redewendung, so daß die Bezugnahme auf Gott nicht aufrichtig und echt ist und nicht von Herzen kommt? [Vergleiche Matthäus 15:4-7.] Neige ich zu der Anschauung, daß etwas nicht gelingen wird, wenn ich mich nicht an den Brauch halte?“ Man sollte sorgfältig darauf achten, daß man nicht abergläubisch wird und anfängt, den Segen als eine Zauberformel zu betrachten. Wenn die Eltern oder Großeltern keine Diener Jehovas sind, kommen auch die religiösen Anschauungen des Betreffenden ins Spiel. Kann jemand, der keine Wertschätzung für die wahre Anbetung hat, auf richtige Weise um Gottes Segen für ein Kind bitten, wenn er den wahren Gott gar nicht kennt?
Obwohl vom Standpunkt der Bibel aus nichts dagegen einzuwenden ist, wenn ein Christ seine Eltern oder seine Großeltern um einen Segen bittet, muß er sich doch von seinem biblisch geschulten Gewissen leiten lassen, wenn er entscheidet, was er in einem bestimmten Fall tun sollte. Er wird sicher vermeiden wollen, etwas zu tun, wodurch er Anlaß zum Straucheln geben oder den wahren Gott vor anderen falsch darstellen könnte. — Phil. 1:10.
1. Mose 27 – 29
Tja, hier war mein Mann schneller. Denn ich wollte eigentlich die Frage einstellen, was das mit dem Segen auf sich hat.
Wieso segnete Abraham Isaak und warum Isaak Jakob?
Warum konnte Jakob den Segen nicht ändern, wenn er doch dachte, dass er das auspricht, was Jehova wünscht?
Dachten sie, sie könnten mit ihrem Segen die Zukunft beeinflussen?
Waren sie so etwas wie Propheten?
Danke an meinen Liebsten für die schnelle Einstellung des Zusatzstoffes
by Jule with no comments yetNachtrag zu Kapitel 29
im Vers 22 wird das erste Mal eine Hochzeitsfeier genannt, wie wir sie kennen – nämlich das Gäste eingeladen werden und gefeiert wird. Hier mit einem negativen Hintergedanken – eine falsche Frau dem Bräutigam unterzujubeln.
Was bedeutete früher ein “Segen”??
Ein Nachschalgewerk sagt dazu auszugsweise:
by Jule with no comments yetEtwas heiligen oder als heilig erklären; eine an Gott gerichtete Bitte, göttliche Gunst zu gewähren; Güte erweisen; Gunst; als heilig rühmen; lobpreisen; gut von jemandem reden; vor Übel schützen oder bewahren; Glück bringen.
…
Menschen segnen Mitmenschen. Wenn ein Mensch einen anderen Menschen segnet, mag er im Gegensatz zu Jehova, der seinen Segensworten immer die Tat folgen läßt, nicht imstande sein, gemäß seinen Worten zu handeln. In der Bibel kommt der Segensspruch eines Menschen oft einer Bitte um Gottes Segen gleich, auch wenn er nicht in Form eines Gebets geäußert wird. Obgleich also ein Mensch einen anderen Menschen segnen mag, ist doch Gott immer der Quell des Segens. Segnet ein Mensch andere Menschen, so geschieht das außerdem häufig aus Dankbarkeit oder um vorzügliche Eigenschaften oder eine gute Arbeit zu würdigen.Im Zusammenhang mit dem Erteilen eines wirksamen Segens, nämlich dem Segnen aufgrund göttlicher Autorität, d. h. der Macht, den Segen zu vollziehen, formulierte Paulus in seiner Beweisführung hinsichtlich der Überlegenheit des Priestertums Melchisedeks gegenüber dem Priestertum Levis den Grundsatz: „Nun wird unbestreitbar das Geringere vom Größeren gesegnet“ (Heb 7:7). Melchisedek war ein Priester Gottes und ein König und konnte, als er Abraham segnete, mit Autorität und prophetisch für Gott sprechen (1Mo 14:18-20; Heb 7:1-4).
…
Anlässe zum Segnen. Wenn man betet, preist man Gott und dankt ihm, man segnet ihn; überdies segnet man seine Glaubensbrüder und Menschen, die Gott suchen, indem man für sie betet. Die Mahlzeit wird mit einem Tischgebet begonnen, wobei man gewöhnlich den Segen für die Speise erbittet. In solchen Gebeten dankt man Jehova und preist ihn dafür, daß er in geistiger und materieller Hinsicht so gut für uns sorgt; auch bittet man ihn, zu bewirken, daß die Nahrung den Essenden zum Nutzen gereicht und sie stärkt, damit sie ihm dienen können (1Sa 9:13; Mat 14:19; Luk 9:16). In den Gebeten, die beim Abendmahl des Herrn vor dem Austeilen des Brotes bzw. des Weines gesprochen werden, preist man Gott, dankt ihm und bittet ihn, daß alle Teilnehmer aus dem, was durch das Brot und den Wein symbolisiert wird, geistigen Nutzen ziehen und als Glieder des Leibes Christi geeint und treu bleiben mögen (Mat 26:26; 1Ko 10:16).In einer patriarchalischen Gesellschaft war es üblich, daß der Vater kurz vor seinem Tod seine Söhne segnete. Diese Segenserteilung galt als sehr wichtig und wurde hochgeschätzt. So segnete Isaak Jakob in dem Glauben, er sei Esau, der Erstgeborene. Ehe Jakobs Bruder Esau dazukam, wünschte Isaak Jakob, daß er Gunst erlangen und Gedeihen haben möge, und Isaak, selbst blind und alt, bat zweifellos Jehova, den Segen zu vollziehen (1Mo 27:1-4, 23-29; 28:1, 6; Heb 11:20; 12:16, 17). Später bekräftigte und erweiterte Isaak den Segen ganz bewußt (1Mo 28:1-4). Vor seinem Tod segnete Jakob zuerst die beiden Söhne Josephs und dann seine eigenen (1Mo 48:9, 20; 49:1-28; Heb 11:21). Desgleichen segnete Moses vor seinem Tod das ganze Volk Israel (5Mo 33:1). In all diesen Fällen zeigt die Erfüllung der Segensworte, daß sie prophetisch waren. Manchmal legte der Segnende, während er den Segen sprach, seine Hand auf das Haupt des zu Segnenden (1Mo 48:13, 14).
Als Gruß beinhaltete der Segen den Wunsch, es möge dem anderen gutgehen. Jakob segnete Pharao, als er vor ihn gebracht