Jehova ist barmherzig und gerecht
1. Mose 29:31
Als Jehova nun sah, daß Lea gehaßt war, öffnete er dann ihren Mutterschoß, Rahel aber war unfruchtbar.
ein sehr schönes Beispiel für Jehovas Barmherzigkeit und dafür, dass er uns niemals im Stich lässt.
Oftmals lässt er zwar Prüfungen zu – bewahrt uns nicht vor Leid – aber er gibt uns den Mut und die Kraft, sie auszuhalten.
So, wie er hier Lea zur Hilfe eilt: er gibt ihr eine Möglichkeit, ihrem Manne nah zu sein und seine Zuneigung zu erhalten. Zwar wird Jakob sie niemals so lieben wie Rahel, aber sie hat etwas, was ihn mit ihr verbindet
Ebenso wird Jehova auch uns niemals gänzlich im Stich lassen. Er wird mit der Prüfung den Ausweg schaffen und uns die Kraft, die über das normale hinausgeht, geben, damit wir sie bewältigen können
by Jule with no comments yet1. Mose 29:32
Und Lea wurde schwanger und gebar einen Sohn und gab ihm dann den Namen Ruben, denn sie sprach: “Weil Jehova mein Elend angesehen hat, indem mein Mann mich jetzt zu lieben beginnen wird.”
Lea nennt Jakob immer wieder „mein Mann“ und hofft, irgendwie seine Liebe zu erlangen. Aber war er eigentlich je wirklich ihr Mann?
Er wurde ja zu dieser Ehe überlistet, hatte sich ja nicht freiwillig dafür entschieden, sie zur Frau zu nehmen. Er hatte eine zärtliche Nacht voller Liebe mit seiner ihm frisch angetrauten Ehefrau Rahel – wie er dachte – und musste morgens voller Schrecken erkennen, dass er nicht mit Rahel die Ehe vollzogen hatte, sondern durch die Beziehungen, die er mit Lea hatte, sie zur Frau genommen.
Lea betrachtete ihn somit wohl zu Recht als ihren Mann – aber als was sah Jakob sie an? Höchstens doch als Nebenfrau. Ob sie ihm je mehr gewesen ist, als die Mägde, die Rahel und Lea ihm gaben, damit er mit ihnen Kinder zeugte?
by Jule with no comments yetDu fragst:
Aber hatte er (Laban) wirklich Jehova angebetet?
aber nein!
aus einem Bibellexikon:
by Jule with no comments yetLaban war großzügig in seiner Gastfreundschaft.Daneben hatte er aber einige ungute Eigenschaften. Er diente fremden Göttern (1.Mose 31:19,53), obwohl er das Handeln Jehovas anerkannte. Weiterhin wurden bei Laban im Umgang mit Jakob Doppelzüngigkeit und Egoismus sichtbar.
1. Mose 27 – 29
1. Mose 27:1-5 – Die List Rebekkas, den Segen für Jakob zu erlangen
Wir haben ja in den vergangenen Jahren einiges an Stoff zu diesem Thema herausgesucht, wie den „den Segen für Jakob erwirken“ und aus dem Einsichtenbuch und WT. Hier wurde uns immer wieder gezeigt, dass das Handeln von Rebekka völlig ok war, weil sie im Sinne Jehovas gehandelt hat.
Könnten wir somit für uns heute ableiten, wir könnten ebenfalls listig oder gar verschlagen handeln, um etwas durchzusetzen, was zwar gegen biblische Maßstäbe geht, aber unserer Meinung nach Gottes Wille ist?
Könnten wir es dann vor unserem Gewissen rechtfertigen, durch Lug und Trug das zu erwirken, was uns besser in den Kram passt? Jehova wird schon einverstanden sein?
by Jule with no comments yetUnd hier hören wir die erste Folge von Radio Thyrus, die wir zu Hause haben:
„Scheich Abraham“
Kennt ihr diese Serie?
Jeder, der das Bibellesen möglichst lebendig gestalten möchte, sollte diese Serie kennen. Ich weiß nicht so recht, wer die eigentlich produziert hat, aber sie ist ähnlich, wie die biblischen Dramen, die wir von unseren Kongressen kennen – nur halt als Hörspiel.
Wir hören die Nachrichten von Radio Thyrus, die live dabei sind, bei dieser Hochzeit von Isaak und Rebekka. Die Reporter sind meist Außenstehende, die den wahren Gott nicht kennen und sich in jeder Folge über die Personen des Volkes Gottes wundern, über die sie gerade berichten.
Glücklicherweise haben sie immer einen Sachverständigen/Experten geladen, der den Hörern mit Insiderwisssen weiterhilft.
Diese Folge beginnt mit der Hochzeit, zu der geladen ist und im Laufe der Feierlichkeiten gibt der Reporter wie immer einen kleinen Rückblick und so erfahren wir auch von der Geschichte um Lot und seine Frau, die sich doch glatt umblickte und zur Salzsäule erstarrte. Es gibt da sogar einen Augenzeugen *zwinker*
Ich kann nur jedem ernsthaften Bibelleser raten, sich diese Folgen zu besorgen, denn in den nächsten Tagen gibt es eine weitere zu hören über Jakob „Der gestohlene Vatersegen“.
Ich habe eigentlich alle Folgen schon gehört – aber wie unsere biblischen Dramen oder die Filme aus der Reihe „Die Bibel“ höre ich sie immer wieder gern – ganz besonders, wenn sie zu dem passen, was wir gerade in der Bibel lesen
by Jule with no comments yetInteressante Frage…hab viele unterschiedliche und sich zum Teil widersprechende Angaben und Vermutungen gefunden:
Bethuel lebte innen Padan-aram.
Onkel Abraham Bethuels sendete seinen älteren Bediensteten (vielleicht Eliezer von Damaskus) zum Land seiner Geburt, zum einer Frau für seinen Sohn Isaac zu finden. Der Bedienstete traf die TOchter Rebekah außerhalb der Stadt. …
…Einige Gelehrte theoretisieren folglich daß Erwähnung von Bethuel wäre eine späte Hinzufügung zur bereits existierenden Geschichte. Andere Gelehrte argumentieren, daß dieser Texte anzeigt, daß Bethuel irgendwie nicht zu erreichen war. Andere Gelehrte schreiben dem Hauptgewicht der Rolle der Mutter einer matralinealen Familienstruktur zu.Rabbinische Deutung
In Talmud, Nannte Rabbiner Isaac Bethuel einen gemeinen Mann. Die midrash gekennzeichnetes Bethuel als König.Im Talmud Rab im Namen des Rabbiners Reuben B. Estrobile zitierte Labans und Bethuels Antwort zum Bediensteten Abrahams, den „die Angelegenheit wurde verordnet vom Herrn“ als Beweistext für die Angelegenheit, daß Gott eine Frau und einen Mann für einander in der Verbindung vorsieht.
Dass am nächsten Tag, Rebekahs „der Bruder und ihre Mutter, sagten, „die junge Frau wird noch 10 Tage bei uns bleiben“, fragen die Rabbiner: „Wo war Bethuel?“ Die midrash behaußtet, daß Bethuel die Verbindung Rebekahs verhindern möchte, und er deshalb während der Nacht die Stadt verläßt.
In seiner Jüdischen Geschichte berichtet Josephus, daß Rebekah dem Bedienstetem Abrahams erklärte, „mein Vater war Bethuel, aber er ist tot; und Laban ist mein Bruder; ….“
In einer älteren Bibelausgabe mit Erläuterungen heißt es
by Jule with no comments yetHinter der führenden Rolle Labans steht vermutlich eine Gesellschaftsordnung, in der der ältere Bruder bestimmte (Fratriarchat). Sie ist im altorientalischen Familienrecht belegt. Laut Vers 36 hatte Abraham sein Testament gemacht und das Vermögen seinem Sohn Isaal vermacht. Bei Heirat im ALten Orient ging es in erster Lniie um den ZUsammenhalt der Sippen, die Liebe der beiden Betroffenen war diesem Zieluntergeordnet. Mit dem Ja des Bruders, war die Schwester vergeben.
1. Mose 24:50-51
50 Da antworteten Lạban und Bẹthuël und sprachen: „Von Jehova ist diese Sache ausgegangen. Wir können weder böse noch gut zu dir reden. 51 Hier, Rebẹkka ist vor dir. Nimm sie und geh, und laß sie die Frau des Sohnes deines Herrn werden, so wie Jehova geredet hat.“
Im Einsichtenbuch steht:
Ein wenig später beteiligte sich Laban maßgeblich an den Verhandlungen über Rebekkas Heirat; die Zustimmung für die Heirat kam sowohl von ihm als auch von Bethuel, seinem Vater (1Mo 24:50-61).
War denn nicht Bethuel der Patriarch, das Haupt der Familie und damit das alleinige Haupt von Rebekka? Wieso war Laben an der Entscheidung, ob sie Isaak heiraten sollte, beteiligt?
Leider habe ich zu dieser Frage nichts wirklich zufriedenstellendes gefunden.
Laban – warum mischte er sich bei der Entscheidung mit ein?
Kann mir hier bitte jemand weiterhelfen?
by Jule with no comments yet1. Mose 24:1-10
Nun war Abraham alt, an Jahren vorgerückt; und Jehova hatte Abraham in allem gesegnet. 2 Daher sprach Abraham zu seinem Diener, dem ältesten seines Hauses, der alles, was er hatte, verwaltete: “Leg bitte deine Hand unter meine Hüfte, 3 da ich dich bei Jehova, dem Gott der Himmel und dem Gott der Erde, schwören lassen will, daß du für meinen Sohn keine Frau von den Töchtern der Kanaaniter nehmen wirst, unter denen ich wohne, 4 sondern du wirst in mein Land und zu meinen Verwandten gehen, und du wirst bestimmt für meinen Sohn, für Isa·ak, eine Frau nehmen.”
5 Der Diener sprach jedoch zu ihm: “Was nun, wenn die Frau nicht mit mir in dieses Land zu kommen wünscht? Muß ich deinen Sohn in das Land zurückbringen, von dem du ausgezogen bist?” 6 Hierauf sagte Abraham zu ihm: “Sei auf der Hut, daß du meinen Sohn nicht dahin zurückbringst. 7 Jehova, der Gott der Himmel, der mich aus dem Haus meines Vaters und aus dem Land meiner Verwandten holte und der zu mir redete und der mir schwor, indem [er] sprach: ‘Deinem Samen werde ich dieses Land geben’, er wird seinen Engel vor dir hersenden, und du wirst gewiß von dort für meinen Sohn eine Frau nehmen. 8 Sollte aber die Frau nicht wünschen, mit dir zu kommen, so wirst du von diesem mir geleisteten Eid frei geworden sein. Nur sollst du meinen Sohn nicht dorthin zurückbringen.” 9 Darauf legte der Diener seine Hand unter die Hüfte Abrahams, seines Herrn, und schwor ihm hinsichtlich dieser Sache.
Abraham war sich da ganz sicher!
Dies erkennen wir daran, dass er mehrfach sagt, dass Eliesa gewiß mit einer Frau für Isaak zurück kommen wird!
Wie konnte er sich da so sicher sein?
Abraham kannte Jehova gut. Er war viele Jahre mit dem wahren Gott gewandelt und hatte bereits sehr viele Erfahrungen mit IHM gemacht.
Jehova hatte Abraham einen Samen von Sara versprochen, einen Samen, durch den sich alle Nationen segnen würden. Auch wenn Abraham viele Jahre darauf warten musste und zuerst selbst versuchte, die Dinge in seine Hand zu nehmen – er bekam mit Sara einen Sohn: Isaak. Dieser sollte der verheißene Erbe Abrahams sein, der die Linie zum Messias fortführen würde.
Da Abraham aber Gott auch so gut kannte, dass er sich ganz gewiß war, dass für Jehova keine Frau aus den umliegenden Nationen in Frage kam, so musste es eine Frau aus seinem Volk sein. Aus einem Volk, die auch Jehova anbeten und dies war nun mal seine Familie in Kanaan. Also musste die Frau für Isaak dort her kommen, wohin er seinen Diener schickte.
Da Jehova also daran interessiert war, dass Isaak heiraten und Kinder haben würde und eine mögliche Ehefrau nur aus der Familie Bethuels kommen konnte – so musste der Diener eine Ehefrau für Isaak mitbringen. Das ging ja garnicht anders, denn wie sonst hätte der Erbe entstehen können?
Abraham wollte für seinen Sohn eine Frau, die Jehova mit ganzem Herzen anbeten würde. So eine Frau würde nicht „nein“ sagen, wenn man sie bitten würde, die Mutter des verheißenen Samens zu werden.
w04 15. 4. S. 10-11
Als sich Rebekkas Bruder Laban und ihr Vater Bethuel anhören, was Elieser berichtet, erkennen sie darin Gottes Leitung. Rebekka ist sicher für Isaak bestimmt. Laban und Bethuel sagen: „Nimm sie und geh, und lass sie die Frau des Sohnes deines Herrn werden, so wie Jehova geredet hat.“
Was meint Rebekka dazu? Als man sie fragt, ob sie sofort mitkommen will, antwortet sie: „Ich will gehen“ — auf Hebräisch ist das nur ein Wort. Sie ist nicht gezwungen, zuzustimmen. Wie Abraham gesagt hat, wäre Elieser von seinem Eid befreit, falls die Frau nicht mitgehen möchte. Doch auch Rebekka sieht Jehovas Hand in der Sache. Sie verlässt daher sogleich ihre Familie, um einen Mann zu heiraten, den sie noch nie gesehen hat. Diese mutige Entscheidung zeugt von außergewöhnlichem Glauben. Rebekka ist wirklich die Richtige (1. Mose 24:29-59).
Abraham war sich schon mal so sicher. Erinnern wir uns noch daran, dass Jehova von ihm „verlangte“, dass er seinen Sohn Isaak opfern sollte?
Auch wenn Abraham den Grund nicht ganz verstand, so war ihm doch klar, dass Isaak leben würde. Denn Jehova wollte aus ihm den Samen hervorbringen.
Wurde sein Glaube darin enttäuscht?
Wir wissen, dass Jehova dafür sorgte, dass alles gut ausging – und auch dieses Mal könnte sich Abraham ganz auf Jehova verlassen.
Können wir dies nicht auch?
Auch wir sind viele Jahre mit unserem Gott gewandelt und haben unzählige Erfahrungen mit Jehova gemacht, wie er uns immer wieder geholfen oder doch zumindest die Kraft gegeben hat. Warum sollten wir dann nun daran zweifeln, dass er sein Versprechen hält?
Immerhin kann unser Gott nicht lügen – also warum sollten wir nicht auf IHN vertrauen?
by Jule with no comments yet1. Mose 23 – 26
Kapitel 26: Abimelech – gleiche Situation, gleicher König?
Im Einsichtenbuch heißt es zu dieser Frage:
by Jule with no comments yetMöglicherweise ebenfalls ein König von Gerar zu der Zeit, als Isaak sich dorthin begab, weil eine Hungersnot ausgebrochen war. Das war nach dem Tod Abrahams im Jahr 1843 v. u. Z. Wie sein Vater Abraham, so gab auch Isaak seine Frau (Rebekka) als seine Schwester aus, aber als der König zufällig entdeckte, daß Rebekka Isaaks Frau war, gab er ein Gebot heraus, das den beiden Schutz gewährte. Doch Isaak wurde wegen seines Wohlstandes, den Gott ihm schenkte, beneidet, so daß der König ihn aufforderte wegzuziehen. Einige Zeit später schloß dieser König von Gerar einen Friedensbund mit Isaak, ähnlich dem Bund, den sein Vorgänger mit Abraham geschlossen hatte (1Mo 26:1-31).
1. Mose 20-22
Abraham wird geprüft – was für ein einfacher Satz für diesen schweren Gang. Erst geht sein Erstgeborener – weil er nicht der Erbe sein sollte! Und nun fordert Gott von ihm, sich mit Isaak auf den Weg zu machen. Und kommt ein „Nein“ über Abrahams Mund? Er hat keine Wahl, keine Entscheidungsmöglichkeit – er kann nur Gehorsam oder Ungehorsam sein! Wie steht es mit mir? Auch wir haben heute oft nur die Wahl, dem Schöpfer gehorsam zu sein, oder uns von Menschen beeinflussen zu lassen. Ziehen wir doch bitte den Gebote Gottes vor!
by Jule with no comments yet