• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Dez. 9thUngeduldig? Ist das wirklich ungeduldig?

      1. Mose 16 – 19

      1. Mose 16:1-4 – Abram und Sarai werden ungeduldig

      1-2 Abram und Sarai bekamen keine Kinder. Da schlug Sarai ihrem Mann vor: »Der Herr hat mir keine Kinder geschenkt. Aber nach den geltenden Gesetzen kannst du mir durch eine Sklavin Kinder schenken. Ich habe doch eine ägyptische Sklavin, die heißt Hagar. Ich überlasse sie dir, vielleicht wird mir durch sie ein Kind geboren!«
      Abram war einverstanden, 3 und Sarai gab ihm Hagar zur Nebenfrau. Sie lebten zu der Zeit schon zehn Jahre im Land Kanaan. 4 Er schlief mit Hagar, und sie wurde schwanger

      Ungeduldig? Ist das wirklich ungeduldig?

      Wir wissen, dass bereits 10 Jahre vergangen waren, seit Jehova die Prophezeiung geäußert hatte:

      1. Mose 15:1-6 – Gottes Bund mit Abram

      1 Danach redete der Herr zu Abram in einer Vision: »Hab keine Angst, Abram, ich selbst beschütze dich, ich werde dich auch reich belohnen!«

      2-3 Aber Abram entgegnete: »Ach Herr, mein Gott, was willst du mir denn schon geben? Ich habe keinen Sohn, und ohne einen Nachkommen sind alle Geschenke wertlos. Ein Diener meines Hauses – Eliëser von Damaskus – wird meinen ganzen Besitz erben.« 4 »Nein«, erwiderte der Herr, »nicht dein Diener, sondern dein eigener Sohn wird den ganzen Besitz übernehmen!« 5 Er führte Abram aus dem Zelt nach draußen und sagte zu ihm: »Schau dir den Himmel an, und versuche, die Sterne zu zählen! Genauso werden deine Nachkommen sein – unzählbar!«

      6 Abram nahm dieses Versprechen ernst. Er setzte sein ganzes Vertrauen auf den Herrn, und so fand er Gottes Anerkennung.

      Im Einsichtenbuch heißt es hierzu auszugsweise:

      Da Sara weiterhin unfruchtbar war, sah es so aus, als ob Abrahams Erbe seinem treuen Hausverwalter, Elieser von Damaskus, zufallen würde. Doch Jehova versicherte Abraham erneut, daß seine Nachkommenschaft unzählbar werden würde wie die Sterne des Himmels. Abraham „setzte Glauben in Jehova; und er rechnete es ihm dann als Gerechtigkeit an“, obwohl dies etliche Jahre vor seiner Beschneidung war (1Mo 15:1-6; Rö 4:9, 10). Darauf schloß Jehova über einigen Tieropfern offiziell einen Bund mit Abraham und offenbarte gleichzeitig, daß Abrahams Nachkommen 400 Jahre lang bedrückt und sogar in die Sklaverei kommen würden (1Mo 15:7-21; siehe BUND).

      Die Zeit verging. Sie waren nun schon zehn Jahre in Kanaan, aber Sara war immer noch unfruchtbar. Sie machte daher Abraham den Vorschlag, ihre ägyptische Magd Hagar an ihrer Stelle zu nehmen, damit sie durch Hagar ein Kind bekäme. Abraham war einverstanden, und so wurde 1932 v. u. Z., als Abraham 86 Jahre alt war, Ismael geboren (1Mo 16:3, 15, 16).

      Seit der ersten Äußerung der Prophezeiung waren sogar fast 25 Jahre vergangen, wie wir im Apostelbuch gesehen haben:

      Der Bund der Beschneidung war kein Teil des abrahamischen Bundes, der ja heute noch in Kraft ist. Den Bund mit Abraham ging Jehova im Jahr 1943 v. u. Z. ein, als Abraham (damals Abram) im Alter von 75 Jahren auf dem Weg nach Kanaan den Euphrat überquerte. Der Bund der Beschneidung wurde einige Zeit später im Jahr 1919 v. u. Z. geschlossen. Damals war Abraham 99 Jahre alt (1. Mo. 12:1-8; 17:1, 9-14; Gal. 3:17).

      War das wirklich Ungeduld?

      Sie nahmen die Sache selbst in die Hand, vielleicht, weil sie dachten, dass Jehova dies von ihnen erwarten würde, immerhin war es damals „gängige Praxis“, dass man solche Probleme mit einer Art Leihmutterschaft regelte.

      Denken wir dabei bitte auch daran, dass Jehova lediglich von Abrahams Samen gesprochen hatte und dass der Vorschlag von Sara ausging. Denken wir vielleicht, dies sei für sie eine leichte Entscheidung gewesen? Immerhin gab es damals noch keine künstliche Befruchtung, sie wußte, dass ihr geliebter Mann eine zärtliche Nacht mit einer anderen Frau verbringen würde! Das ist ihr sicherlich sehr schwer gefallen…


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    • Dez. 9thAnmerkung zu Nimrod

      Anmerkung zu Nimrod bei Luther:

      Hernachmals wurde er sogar vergöttert; denn in dem Sternbild Orion, dem der Hund oder Sirius auf dem Fuße folgt, in dem Bacchus, der in Bar oder Sohn des Thus, und im Ball, d. i, Herr, ist er nicht undeutlich wieder zu erkennen.

      eigene Anmerkung – wir feiern heute seinen Geburtstag und Todestag Ende Dezember – getarnt hier als alten Mann in rotem Mantel …. die Tanne, und vieles andere weisst auf Nimrod hin.
      Aber warum er nicht erwähnt wird? In der Bibel werden Böse Personen oft durch Ignorieren und Nichtnennung gestraft. Oder wo im AT lesen wir etwas von Satan dem Teufel – der ja auch nicht so heißt! – ? Nur im NT wird er öfter erwäht! So auch Nimrods erfolgreiche Taten werden „verschwiegen“ – und die Leser der Bibel dadurch daran gehindert, zu ihm aufzuschauen.


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    • Dez. 9thwas war sie nun – Schwester oder Nichte?

      1. Mose 11:27-30
      Wieder Zitat Lutherbibel:

      Da nahmen Abram und Nahor (beide weit jünger als ihr eben genannter Bruder) Weiber. Abrams Weib hieß Sarai (und war seine Halbschwester) und Nahors Weib Milka, Harans TOchter, der ein Vater war (außer des schon genannten Lot, auch )der Milkja und der Jiska. Die Familie schloß sich also streng nach außen hin ab, und desto enger untereinander zusammen, um sich vor den Verführungen des immer weiter um sich greifenden Heidenthums zu bewahren; namentlich die Anbetung der Himmelsgestirne und des Feuers waren in jenen Gegenden zu Haufe. Indessen war THrah mit den Seinen schon nicht ganz frei mehr von abgöttischen Wesen, er duldete eine Art Hausgötter in seiner Familie….


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    • Dez. 9thWas genau war daran eigentlich so schlimm daran, dass die Söhne ihren Vater nackt gesehen hatten?

      Was genau war daran eigentlich so schlimm daran, dass die Söhne ihren Vater nackt gesehen hatten?

      Wieder Luther:

      Der den Wassern der grossen Fluth Stand gehalten, erliegt dem Wein! Die Schrift verschweigtund bemängelt das nicht…
      Da stand Ham, Kanaans Vater (Vermutlich von diesem seinem jüngsten Sohne, der den Großvater zuerst in dem trunkenen, noch nie gesehenen Zustand erblickt hatte, berbeigerufen) sahe seines Vaters Scham, sagte er seinen Brüdern draußen: „Ihr Brüder, kommt und sehet, was unserem alten Herrn widerfahren ist! Er hat sich immer als Gottes Freund und Priester geberdet und bei seinen Söhnen und Enkeln so scharf auf Zucht und Ehrbarkeit gedrungen; aber was ist für ein Priester Gottes und Zuchtmeister seiner Kinder ist mir das! Ist seiner Sinne nicht mehr mächtig, und leigt bloß und aufgedeckt in seiner Hütte.“ Das sagte er abernicht, weil es ihm sonderlich um Zucht und Ehrbarkeit zu thun gewesen wäre, sinst hätte er gethan, was hernach die Brüder an dem Vater thun; sondern er war im Gegentheil ein Mensch, der gar sehr zu unzüchtigem und lüderlichem Wesen neigte, darüber manchmal vin dem Vater gestraft worden war, und sich nun freue, daß er auch einmal etwas auf denselben bringen konnte….


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    • Dez. 9thwas – Noah war ein Trunkenbold?

      was – Noah war ein Trunkenbold?
      Nein, hier ging es um etwas anderes, aber vielleicht schreibt Thom mal das auf, was er mir dazu erklärt hat

      Ich zitiere einmal was Luther dazu in seiner Übersetzung dazu anmerkt:

      Noah mochte lange nur die Trauben des von ihm gepflegten Weinstocks mit den Seinen genossen hagen, bis er zuletzt darauf verfiel, die Trauben auch auszupressen und den abgegohrenen Most als Getränk zu verwenden.
      Und da er (noch unbekannt mit der berauschenden Kraft des neuen Getränks und bei seinem vorgerückten Alter des Gefahr der Berauschung desto leichter ausgesetzt, eines Tages) des Weins trank, ward er trunken.

      Mit hoher Wahrscheinlichkeit war das Wetter bzw. das Klima auf der Erde vor der Sinnflut nicht dazu geeinget, Wein herzustellen, so dass ihm diese Wirkung bisher völlig unbekannt war. Schließlich war vor der Flut ein Wassermantel um die Erde, der zu Beginn der Sinflut „einstürzte“…


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    • Dez. 9thWas für ein Charakter – bewundernswert!

      1. Mose 14:1-16 – Abram setzt sich für Lot ein

      1 Im Land Kanaan brach Krieg aus: Amrafel, König von Schinar, Arjoch, König von Ellasar, Kedor-Laomer, König von Elam, und Tidal, König von Gojim, 2 kämpften gegen Bera, König von Sodom, Birscha, König von Gomorra, Schinab, König von Adma, Schemeber, König von Zebojim, und gegen den König von Bela, das später Zoar hieß.

      3 Diese zuletzt genannten fünf Könige hatten sich verbündet und zogen mit ihren Truppen zum Tal Siddim, wo später das Tote Meer entstand. 4 Zwölf Jahre lang hatte Kedor-Laomer die Oberherrschaft über sie ausgeübt, aber im dreizehnten Jahr lehnten sie sich gegen ihn auf.

      5 Jetzt, ein Jahr später, marschierten Kedor-Laomer und seine Verbündeten auf, und der Krieg begann. Zuerst schlugen sie folgende Völkerstämme: die Refaªter bei Aschterot-Karnajim, die Susiter bei Ham, die Emiter in der Ebene von Kirjatajim 6 und die Horiter im Gebirge Seªr bis nach El-Paran am Rande der Wüste. 7 Danach kehrten sie zurück nach En-Mischpat, dem späteren Kadesch. Sie verwüsteten das ganze Gebiet der Amalekiter und auch die Gegend um Hazezon-Tamar, die von den Amoritern bewohnt wurde. 8 Doch dann stellten sich ihnen im Tal Siddim die Heere der abtrünnigen Könige entgegen: der Könige von Sodom, von Gomorra, von Adma, von Zebojim und von Bela, dem späteren Zoar. 9 Diese kämpften nun gegen Kedor-Laomer und seine Verbündeten, vier Könige gegen fünf. 10 Das Tal war voller Asphaltgruben. Als die Könige von Sodom und Gomorra in die Flucht geschlagen wurden, stürzten sie hinein, die anderen entkamen ins Gebirge. 11 Die Sieger plünderten Sodom und Gomorra, sie raubten wertvolle Gegenstände und die Lebensmittelvorräte. 12 Auch Lot, den Neffen Abrams, der in Sodom wohnte, verschleppten sie, dazu seinen gesamten Besitz.

      13 Ein Flüchtling aber konnte sich zu Abram durchschlagen, der zu der Zeit bei den Terebinthen des Amoriters Mamre wohnte. Mamre und seine Brüder Eschkol und Aner waren mit Abram verbündet. 14 Als Abram erfuhr, dass Lot verschleppt worden war, bewaffnete er alle kampferprobten Leute, die in seinem Lager geboren waren – 318 Männer -, und jagte den vier Königen hinterher. Bei Dan im Norden holte er sie ein, 15 teilte seine Leute in zwei Gruppen auf und überfiel die Feinde bei Nacht. Er schlug sie in die Flucht und verfolgte sie bis nach Hoba, nördlich von Damaskus. 16 Das Erbeutete nahm er ihnen wieder ab; er befreite Lot, die Frauen und alle anderen Gefangenen.

      Was für ein liebevoller und gültiger Mensch Abraham doch war! Lot war doch durch eigene Schuld in diese missliche Lage geraten: er hatte sich diese Gegend doch selbst ausgewählt, hatte sich vom bloßen Schein blenden lassen und wohnte in der Stadt, obwohl er dort unter ausschliesslich gottlosen Menschen weilte. Diesem Umgang hatte er sich freiwillig ausgesetzt, weil er sich guten Gewinn davon versprach.

      Ja, er hatte bei dem Streit mit seinen und den Hirten seines Onkels die Demut und den noetigen Respekt vermissen lassen – er hatte nicht demütig gesagt: „du bist der Patriarch, du bist das Oberhaupt, bitte teile du mir das Land zu“, sondern hatte ganz bewußt das größte Stück vom Kuchen ausgewählt. Er wurde verschleppt, weil der König, unter dessen Obhut er sich freiwillig begeben hatte – den er bewußt gegen die Obhut seines gottesfuerchtigen Onkels eingetauscht hatte – weil dieser gottlose König einen Krieg angezettelt hatte.

      Aber Abraham war nicht sauer oder nachtragend wegen Lots dummer und undankbaren Entscheidung, sondern er eilte sofort los, als er die Nachricht davon erhielt, dass sein Neffe in Not war.

      Was für ein Charakter – bewundernswert!

      Dieser Mann ist wirklich demütig, friedfertig und weise und auch gottesfüchtig. Kein Wunder, dass Jehova ihn seinen Freund nannte


      by Jule with no comments yet
    • Dez. 9thwar sie nicht eher seine Nichte?

      1. Mose 11:27-30

      Dies ist das Verzeichnis von Terachs Nachkommen: Terachs Söhne waren Abram, Nahor und Haran. Haran war der Vater Lots, 28 er starb noch vor seinem Vater Terach in seiner Heimat Ur in Babylonien.

      29 Abram heiratete Sarai, und Nahor heiratete Milka, die Tochter Harans und Schwester Jiskas. 30 Sarai bekam keine Kinder.

      Hier finden wir den biblischen Beweis dafür, dass Abraham nicht log, als er sagte, dass Sara seine Schwester war – obwohl seine Frau!

      Ähm – war sie nicht eher seine Nichte, wenn sie eine Tochter Harans war – der ja sein Bruder war?

      Was denn nun?

      1. Mose 20:12

      Und außerdem ist sie wirklich meine Schwester, die Tochter meines Vaters, nur nicht die Tochter meiner Mutter; und sie wurde meine Frau.

      im Einsichtenbuch finden wir noch Folgendes:

      Abrahams Vater, die achte Generation nach Sem (Luk 3:34; 1Mo 11:10-24; 1Ch 1:24-26). Terach wurde durch seine Söhne Abraham, Nahor und Haran der Ahnherr zahlreicher Stämme (1Mo 11:27; 22:20-24; 25:1-4, 13-15; 1Ch 1:28-42; 2:1, 2). Terach war 70 Jahre alt, als ihm das erste seiner Kinder geboren wurde. Anscheinend wird Abraham zuerst genannt, nicht weil er der Erstgeborene Terachs war, sondern weil er der berühmteste seiner Söhne war. Als Terach im Alter von 205 Jahren starb, war Abraham erst 75 Jahre alt. Terach muß demnach 130 gewesen sein, als Abraham geboren wurde (1Mo 11:26, 32; 12:4). Sara war Abrahams Halbschwester, vermutlich eine Tochter Terachs, aber von einer anderen Frau (1Mo 20:12). Höchstwahrscheinlich war der Erstgeborene Terachs Haran, dessen Tochter alt genug war, um die Frau Nahors, des anderen Sohnes Terachs, zu werden (1Mo 11:29).


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    • Dez. 9thWar Nimrod die treibende Kraft hinter dem Turmbau?

      1. Mose 11:1-9 – Der Wunsch nach Unabhängigkeit

      1 Damals sprachen die Menschen noch eine einzige Sprache, die allen gemeinsam war.

      2 Als sie von Osten weiterzogen, fanden sie eine Talebene im Land Schinar. Dort ließen sie sich nieder 3 und fassten einen Entschluss. »Los, wir formen und brennen Ziegelsteine!«, riefen sie einander zu. Die Ziegel wollten sie als Bausteine benutzen und Teer als Mörtel. 4 »Auf! Jetzt bauen wir uns eine Stadt mit einem Turm, dessen Spitze bis zum Himmel reicht!«, schrien sie. »Dadurch werden wir überall berühmt. Wir werden nicht über die ganze Erde zerstreut, weil der Turm unser Mittelpunkt ist und uns zusammenhält!«

      5 Da kam der Herr vom Himmel herab, um sich die Stadt und das Bauwerk anzusehen, das sich die Menschen errichteten. 6 Er sagte: »Sie sind ein einziges Volk mit einer gemeinsamen Sprache. Was sie gerade tun, ist erst der Anfang, denn durch ihren vereinten Willen wird ihnen von jetzt an jedes Vorhaben gelingen! 7 Wir werden hinuntersteigen und ihre Sprache verwirren, damit keiner mehr den anderen versteht!«

      8 So zerstreute der Herr die Menschen über die ganze Erde; den Bau der Stadt mussten sie abbrechen. 9 Darum wird die Stadt Babylon (»Verwirrung«) genannt, weil dort der Herr die Sprache der Menschheit verwirrte und alle über die ganze Erde zerstreute.

      Ich hatte den Turmbau von Babel immer im Zusammenhang mit Nimrod in Erinnerung – als sei er die treibende Kraft dahinter gewesen. In dem rüberzitierten Stoff wird es auch so dargestellt:

      Warum sollte der Turm gebaut werden?

      Josephus schrieb: „Allmählich verkehrte er [Nimrod] sein Benehmen in Tyrannei, weil er die Menschen um so eher von Gott abzuwenden gedachte, wenn sie der eigenen Kraft hartnäckig vertrauten. Er wolle, sagte er, sich an Gott rächen, falls er mit erneuter Flut die Erde bedränge, und er wolle einen Turm bauen, so hoch, dass die Wasserflut ihn nicht übersteigen könne. So werde er für den Untergang seiner Vorfahren Vergeltung üben. Die Menge pflichtete den Absichten Nebrods [Nimrods] bereitwillig bei, da sie es für Feigheit hielt, Gott noch zu gehorchen. Und so machten sie sich an die Erbauung des Turmes, der . . . schnell in die Höhe wuchs“ (Jüdische Altertümer, übersetzt von H. Clementz, 1. Buch, Kap. 4, Abs. 2, 3, S. 31, 32).

      Nimrod war der Urenkel Noahs. Gemäß 1. Mose 10:1, 6, 8-12 wurde Nimrod als „ein gewaltiger Jäger im Widerstand gegen Jehova“ bekannt. Er war der Anführer beim Bau des religiösen Turmes von Babel, um dem Gebot Gottes, daß sich die Menschen ausbreiten und die Erde füllen sollten, zuwiderzuhandeln. Hätte man diesem Gebot gehorcht, so hätte es überall auf der Erde Bollwerke der wahren Anbetung gegeben. (1. Mose 9:1) Aber Nimrod erschien seinen Anhängern als Held. Der jüdische Geschichtsschreiber Josephus schreibt darüber folgendes: „Allmählich verkehrte er [Nimrod] sein Benehmen in Tyrannei, weil er die Menschen um so eher von Gott abzuwenden gedachte, wenn sie der eigenen Kraft hartnäckig vertrauten. Er wolle, sagte er, sich an Gott rächen, falls er mit erneuter Flut die Erde bedränge, und er wolle einen Turm bauen, so hoch, daß ihn die Wasserflut nicht übersteigen könne. . . . Die Menge pflichtete den Absichten Nebrods [Nimrods] bei, da sie es für Feigheit hielt, Gott noch zu gehorchen. Und so machten sie sich an die Erbauung des Turmes“ (Jüdische Altertümer, 1. Buch, 4. Kapitel, Abs. 2, 3).

      Aber hier finde ich im Bibeltext keine Bestätigung dafür. Warum nicht? Im WT vom 15.03.1998 heißt es zu diesem Zusammehang auszugsweise:

      Nimrod — ein unverschämter Rebell
      Nimrod war zweifellos der Rädelsführer. In 1. Mose, Kapitel 10 wird er als „ein gewaltiger Jäger im Widerstand gegen Jehova“ vorgestellt (1. Mose 10:9). Die Bibel sagt auch über ihn: „Er machte den Anfang, ein Gewaltiger auf der Erde zu werden“ (1. Mose 10:8). Nimrod war ein Krieger, ein gewalttätiger Mann. Er wurde nach der Sintflut der erste menschliche Herrscher, indem er sich zu einem König aufschwang. Nimrod war außerdem ein Bauherr. Die Bibel schreibt ihm die Gründung von acht Städten zu, darunter Babel (1. Mose 10:10-12).

      Demzufolge war Nimrod — ein Widersacher Gottes, König von Babel und Städtebauer — zweifellos am Turmbau zu Babel beteiligt. Hat er sich denn nicht einen berühmten Namen gemacht? Über den Namen Nimrod schreibt der Orientalist E. F. C. Rosenmüller: „Seinen Namen erhielt Nimrod von . . . [marádh], ‚er lehnte sich auf‘, ‚er fiel ab‘, nach der hebräischen Bedeutung.“ Weiter erklärt Rosenmüller: „Bei den Orientalen ist es nicht selten Brauch, ihre Vornehmen mit Namen zu nennen, die ihnen nach dem Tod verliehen wurden, was die mitunter erstaunliche Übereinstimmung zwischen Namen und Taten erklärt.“

      zum Thema „Babel“ finden wir im Einsichtenbuch folgendes:

      (Bạbel) [Verwirrung].

      Eine der ersten Städte, die nach der Sintflut gebaut wurden. Hier verwirrte „Jehova die Sprache der ganzen Erde“ (1Mo 11:9). Der Name ist von dem Verb balál abgeleitet, das „verwirren“ bedeutet. Die Einwohner, die ihre Stadt als Gottes Regierungssitz ansahen, behaupteten, der Name setze sich aus den Wörtern Bab (Tor, Pforte) und ilu (Gott) zusammen und bedeute daher „Tor Gottes“ oder „Gottespforte“.

      Der Anfang des Königreiches des bösen Nimrods, des ‘gewaltigen Jägers im Widerstand gegen Jehova’, war hier in Babel „im Land Schinar“, in dem Schwemmland der Flüsse Euphrat und Tigris (1Mo 10:9, 10). Da es dort keine Steine zum Bauen gab, nutzten die Bauleute die großen Tonvorkommen. „Laßt uns Ziegelsteine machen und sie zu Backsteinen brennen“, sagten sie. Da kein Kalk vorhanden war, verwandten sie als Mörtel Asphalt (1Mo 11:3).

      In Babel trotzte man Gott. Das kam besonders durch den Bau eines religiösen Turms zum Ausdruck, dessen „Spitze bis in die Himmel“ reichen sollte. Er wurde nicht zur Anbetung und zum Lobpreis Jehovas gebaut, sondern war einer falschen, von Menschen erdachten Religion geweiht, und seine Erbauer hatten die Absicht, sich dadurch „einen berühmten Namen“ zu machen (1Mo 11:4).

      Wann der Turm ungefähr gebaut wurde, kann man aus folgender Information ableiten: Peleg lebte von 2269 bis 2030 v. u. Z. Sein Name bedeutet „Teilung“, denn „in seinen Tagen wurde die Erde [d. h. die Erdbevölkerung] geteilt“; Jehova „hatte sie von dort über die ganze Erdoberfläche zerstreut“ (1Mo 10:25; 11:9). In einem Text des Scharkalischarri (in patriarchalischen Zeiten ein König von Akkad) wird erwähnt, daß er in Babylon einen Tempelturm wiederherstellte, woraus man schließen kann, daß ein solches Bauwerk bereits vor seiner Herrschaft bestand.

      trotzdem ist hier noch kein biblischer Beleg dafür, dass Nimrod der Anführer war – sondern eher eine Vermutung! (?)

      *** su Kap. 11 S. 82-83 Abs. 3 „Flieht aus der Mitte Babylons“ ***

      Über hundert Jahre nach der Sintflut der Tage Noahs wurde die Stadt Babel (später Babylon genannt) um einen Turm herum gebaut — ein Projekt, das offenbar von Nimrod gefördert wurde. Dieser Nimrod weckte in seinen Genossen einen Geist der Rebellion gegen Jehova und den Wunsch, Ansehen zu erlangen (1. Mose 10:9, 10; 11:1-9). Beobachtest du heute einen ähnlichen Geist — daß die Menschen Gottes Wort mißachten, selbst solche, die sich als religiös bezeichnen, und sich der Religion bedienen, um die Aufmerksamkeit auf sich selbst zu lenken und Ansehen zu erlangen?

      … hm …


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    • Dez. 9thFür welche Vorfahren wollte er denn Vergeltung üben?

      1. Mose 10 – 11

      1. Mose 10:6-9

      Hams Söhne waren: Kusch, Mizrajim, Put und Kanaan. 7 Von Kusch stammen ab: Seba, Hawila, Sabta, Ragma und Sabtecha; von Ragma: Saba und Dedan.

      8 Kusch hatte noch einen Sohn mit Namen Nimrod. Er war der erste Herrscher, der sich andere Völker mit Gewalt unterwarf. 9 Vor dem Herrn galt er als ein unerschrockener Jäger. Darum gibt es noch heute das Sprichwort: »Er gilt vor dem Herrn als ein unerschrockener Jäger wie Nimrod.«

      Nimrod – Josephus schrieb:

      „Allmählich verkehrte er [Nimrod] sein Benehmen in Tyrannei, weil er die Menschen um so eher von Gott abzuwenden gedachte, wenn sie der eigenen Kraft hartnäckig vertrauten. Er wolle, sagte er, sich an Gott rächen, falls er mit erneuter Flut die Erde bedränge, und er wolle einen Turm bauen, so hoch, dass die Wasserflut ihn nicht übersteigen könne. So werde er für den Untergang seiner Vorfahren Vergeltung üben.

      Für welche Vorfahren wollte er denn Vergeltung üben? Waren denn nicht Noah und dessen Söhne seine Vorfahren? Diese waren doch wegen ihres Gehorsams gerettet worden. Außerdem hatte Jehova doch hinterher einen Bund mit ihnen geschlossen, dass es nie wieder eine Flut geben würde. Also brauchte man doch keine Rettungsvorkehrung. Man hatte doch erlebt, dass gehorsame Menschen Gottes Schutz hatten.

      Könnte man daraus schließen, dass er von vornherein gar nicht vorhatte, Jehova in irgendeiner Form zu gefallen?


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    • Dez. 9thwas genau war daran verkehrt?

      1. Mose 9:20-25

      Noah bebaute die Felder, legte aber auch einen Weinberg an. 21 Als er von dem Wein trank, wurde er betrunken und lag nackt in seinem Zelt. 22 Ham, der Stammvater der Kanaaniter, entdeckte ihn so und lief sofort nach draußen, um es seinen beiden Brüdern zu erzählen. 23 Da nahmen Sem und Jafet einen Mantel, legten ihn über ihre Schultern und gingen rückwärts ins Zelt. Sie ließen ihn mit abgewandtem Gesicht über ihren Vater fallen, um ihn nicht nackt zu sehen.

      24 Als Noah aus seinem Rausch aufwachte, erfuhr er, was sein zweiter Sohn ihm angetan hatte. 25 »Verflucht sei Kanaan!«, rief er. »Er soll für seine Brüder der niedrigste aller Knechte sein!«

      Was genau war daran eigentlich so schlimm daran, dass die Söhne ihren Vater nackt gesehen hatten?

      Ok, später gab Jehova Moses das Gebot, dass wir nicht die Blöße unserer Eltern aufdecken sollten, aber es waren hier doch Männer unter sich und niemand hatte sich etwas böses dabei gedacht. Es war noch garnicht so lange her, dass der Mensch sowieso nackt war.

      Also, was genau war daran verkehrt?


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        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

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