1. Mose 23 – Sarahs Tod und Bestattung in der Höhle Machpelah
1 Und Sarah wurde 127 Jahre alt; das sind die Lebensjahre Sarahs. 2 Und Sarah starb in Kirjat-Arba, das ist Hebron , im Land Kanaan. Da ging Abraham hin, um zu klagen um Sarah und sie zu beweinen . 3 Danach stand Abraham auf von seiner Toten und redete mit den Söhnen Hets und sprach:
4 Ich bin ein Fremdling und Einwohner ohne Bürgerrecht bei euch; gebt mir ein Erbbegräbnis bei euch, dass ich meine Tote von meinem Angesicht entfernt begraben kann! 5 Da antworteten die Hetiter dem Abraham und sprachen zu ihm: 6 Höre uns, mein Herr , du bist ein Fürst Gottes mitten unter uns! Begrabe deine Tote in dem besten unserer Gräber. Niemand von uns wird dir sein Grab verweigern, damit du deine Tote darin begraben kannst! 7 Da stand Abraham auf und verneigte sich vor dem Volk des Landes, vor den Hetitern. 8 Und er redete mit ihnen und sprach: Wenn es euer Wille ist, dass ich meine Tote von meinem Angesicht entfernt begrabe, so hört mich und bittet für mich Ephron, den Sohn Zohars, 9 dass er mir die Höhle Machpelah gebe, die ihm gehört und die am Ende seines Ackers liegt; um den vollen Betrag soll er sie mir zum Erbbegräbnis geben in eurer Mitte!
10 Und Ephron saß mitten unter den Hetitern. Da antwortete Ephron, der Hetiter, dem Abraham vor den Söhnen Hets, vor allen, die durch das Tor seiner Stadt aus- und eingingen, und sprach: 11 Nein, mein Herr, sondern höre mir zu: Ich schenke dir den Acker, und die Höhle darin schenke ich dir dazu, und schenke sie dir vor meinem Volk; begrabe deine Tote! 12 Da verneigte sich Abraham vor dem Volk des Landes, 13 und er redete mit Ephron vor den Ohren des Volkes des Landes und sprach: Wohlan, wenn du geneigt bist, so höre mich: Nimm von mir das Geld, das ich dir für den Acker gebe, so will ich meine Tote dort begraben. 14 Ephron antwortete Abraham und sprach zu ihm: 15 Mein Herr, höre mich: Das Feld ist 400 Schekel Silber wert; was ist das schon zwischen mir und dir? Begrabe nur deine Tote!
16 Und Abraham hörte auf Ephron, und Abraham wog für Ephron so viel Geld ab, wie er vor den Ohren der Hetiter gesagt hatte, nämlich 400 Schekel Silber, das im Kauf gangbar und gültig war. 17 So wurde der Acker Ephrons bei Machpelah, der Mamre gegenüberliegt, der Acker samt der Höhle, die darin ist, auch alle Bäume auf dem Acker und innerhalb aller seiner Grenzen, 18 dem Abraham als Eigentum bestätigt vor den Augen der Hetiter und aller, die zum Tor seiner Stadt eingingen. 19 Danach begrub Abraham seine Frau Sarah in der Höhle des Ackers Machpelah, Mamre gegenüber, in Hebron, im Land Kanaan. 20 So wurde der Acker und die Höhle darin dem Abraham von den Hetitern als Erbbegräbnis bestätigt.
Die Szene erweckt den Eindruck, als wüsste Abraham zwar, wem die Höhle gehört – aber er kannte den Mann nicht persönlich. Denn sonst hätte er ihn sicherlich persönlich angesprochen.
Weitere Gedanken zu diesem Kapitel findet ihr hier:
by Jule with no comments yetEin weiterer Gedanke betrifft das Opfer Isaaks:
Auch sie kommt zu dem Schluss, dass Isaak dabei kein hilfloses Kind mehr ist, sondern ein erwachsener Mann, der sich sehr wohl gegen seinen alten und damit schwächeren Vater hätte wehren können. Somit muss er mit dem Vorhaben seines Vaters einverstanden gewesen sein. Vielleicht glaubte er ebenfalls wie sein Vater, dass dies nur eine vorübergehende Sache sei und er direkt danach von Jehova auferweckt werden würde.
Diese Übereinstimmungen mit unserem Verständnis finde ich höchst interessant, denn es zeigt, dass die Dinge die wir in der Versammlung und aus Publikationen der Gesellschaft gelernt haben, nicht eine persönliche Sache unserer Religion ist, so als würden wir es uns so basteln, wie es uns gerade passt. In der letzten Zeit bekomme ich immer mehr den Eindruck, dass alle, die sich aufrichtig mit der Bibel und dem Schöpfer beschäftigen, zu dem selben Schluß kommen. Ein Gedanke, der mir sehr viel Trost und Hoffnung gibt.
Ein zweiter Punkt bei Issak ist das Ansinnen an sich, den geliebten Sohn zu opfern. Ein Gedanke, der für uns heute unvorstellbar ist und den wir sehr grausam finden. Wie kann unser Gott Jehova so etwas nur verlangen?
Aber damals zu der Zeit war es üblich, dass man dem betreffenden Gott Menschenopfer brachte. Man opferte im Tal Hinnom dem Molech seine Kinder, es war an der Tagesordnung. Ebenso vielleicht, wie es für uns heute ganz normal erscheint, dass Frauen ihre Männer verlassen, weil sie nicht genug Aufmerksamkeit erhalten, oder dass man zusammenlebt und Kinder hat, ohne verheiratet zu sein, wie Scheidung, Homosexualität und Lug und Trug an der Tagesordnung sind. Auch wenn wir das persönlich nicht so toll finden, so ist es doch nichts Ungewöhnliches für uns, wir kennen es.
Auch Abraham und Isaak war dieses Verhalten nicht unbekannt. Sie haben es zwar bisher nicht getan und Jehova hatte es bisher nicht verlangt – aber sie wußten, dass Jehova schon einen guten Grund dafür haben müsse. Und da war ja auch noch die Verheißung: der vorausgesagte Same sollte aus Isaak kommen und dieser hatte bisher keine Kinder. Daher mußte Isaak ja hinterher wieder leben und in der Lage sein, Nachkommen zu zeugen.
Interesant auch der Aspekt, dass nichts ohne Grund in der Bibel steht. Ein Gedanke, den auch ich in letzter Zeit öfters hatte:
Einige Sachen werden kurz und knapp abgehandelt und bei anderen geht die Bibel ins Detail. Oftmals ist mir nicht so ganz klar, warum einige Sätze da stehen; wo ist der tiefere Sinn dahinter? Aber es muss einen geben, sonst wären sie nicht enthalten.
Hier bezieht sie sich auf die umfangreiche Aufforderung, seinen Sohn zu opfern. Jehova sagt: „nimm deinen Sohn“, er sollte geopfert werden. Abraham mag sich gefragt haben, welchen ER meinte, denn er hatte zwei. Vielleicht hat er gehofft, es wäre Ismael. „Den du so sehr liebst“, naja er liebte ja beide Kinder. „Deinen einzigen Sohn, Isaak“. Au weia! Der Sohn, auf den er so lange gewartet hatte…
Sie ist der Ansicht, dass genau dieser innere Konflikt damit angezeigt wird.
Andere Sachen benötigen nicht so viele Worte, denn sie beziehen sich auf Dinge, die den Juden damals bekannt waren. Sie mußte nicht bis ins Kleinste erklärt werden. Auch später bei den Evangelien und den Predigten Jesu: er sprach von Dingen, die sie kannten.
Aus diesem Grund sind solche Reihen wie diese hier mit Ruth Lapide, „Die Bibel aus jüdischer Sicht“ sehr hilfreich, denn sie runden das Bild ab.
Auch Vorträge von Arnold Fruchtenbaum sind sehr interessant, denn er ist ein Judenchrist und erklärt viel Hintergrundwissen. Solcher zusätzlicher Stoff erweitert unseren Horizont und macht die Bibel noch lebendiger.
Und das ist es doch, was wir alle wollen: dass Gottes Wort in uns lebendig wird!
by Jule with no comments yetIn der Reihe mit Ruth Lapide „Biblische Personen – Abraham“ wurden sehr viele wunderschöne Denksnstöße gegeben. Schade, dass diese noch nicht als Livestream in der Mediathek von Bibeltv zu sehen ist.
Zum einen wies sie darauf hin, dass Ismael kein kleiner Junge mehr war, als Abraham ihn mit Hagar in der Wüste schickte. Wir hatten ja selbst eine Berechnung aufgestellt, nach der er 16-19 Jahre alt war. Sie kommt auf 13 und bezieht sich dabei darauf, dass er mit 13 beschnitten wurde. Allerdings ist ja erst noch ein Jahr später Isaak geboren und wenn er mit 2 Jahren abgestillt wurde, wäre er 16 gewesen. Aber der wichtige Punkt ist halt, dass Ismael kein hilfloses Baby mehr war, sondern seine Mutter bereits unterstützen konnte.
Zudem war dieses „Schicken in die Wüste“ nicht das, was wir uns heute darunter vorstellen. Wir haben immer das Bild einer hilflosen Frau mit Baby vor Augen, die eigentlich in den sicheren Tod geschickt wird.
Aber Hagar kam aus der Wüste, sie war ein Kind der Wüste und kannte sich mit den Begebenheiten aus.
Wenn Abraham sie hier wegschickt kommt das einer Scheidung gleich. Sie war ja seine Nebenfrau. Nun kennen wir diese Situation in unseren Zeiten etwas anders: eine geschiedene Frau ist frei und kann tun, was sie will. Sie bekommt Unterstützung von allen möglichen Ämtern und viele Frauen nützen heute in unserem Land diesen Schritt, um frei zu sein und tun und lassen zu können, was sie mag.
Hagars Situaion ist eine andere. Wenn damals eine Frau „mit einem Scheidungszeugnis entlassen wurde“, dann mußte sie zurück zu ihrem Vater und ihren Brüdern, um finanziell versorgt und geschützt zu werden. Dort hatte sie sich dann diesen unterzuordnen.
Wenn Abraham sie hier in die Wüste schickt setzt er sie also nicht der Ungewissheit aus, sondern schickt sie zu ihrer Familie zurück.
by Jule with no comments yet1. Mose 22 – die Opferprüfung – was Isaak und Jesus hier gemeinsam haben
Abrahams Gehorsamsprüfung: Die Opferung Isaaks
1 Und es geschah nach diesen Begebenheiten, da prüfte Gott den Abraham und sprach zu ihm: Abraham! Und er antwortete: Hier bin ich. 2 Und er sprach: Nimm doch deinen Sohn, deinen einzigen, den du lieb hast, Isaak , und geh hin in das Land Morija und bringe ihn dort zum Brandopfer dar auf einem der Berge, den ich dir nennen werde! 3 Da stand Abraham am Morgen früh auf und sattelte seinen Esel; und er nahm zwei Knechte mit sich und seinen Sohn Isaak; und er spaltete Holz zum Brandopfer, machte sich auf und ging hin an den Ort, den ihm Gott genannt hatte. 4 Am dritten Tag erhob Abraham seine Augen und sah den Ort von ferne . 5 Da sprach Abraham zu seinen Knechten: Bleibt ihr hier mit dem Esel, ich aber und der Knabe wollen dorthin gehen und anbeten, und dann wollen wir wieder zu euch kommen.
6 Und Abraham nahm das Holz zum Brandopfer und legte es auf seinen Sohn Isaak. Er aber nahm das Feuer und das Messer in seine Hand, und sie gingen beide miteinander. 7 Da sprach Isaak zu seinem Vater Abraham: Mein Vater! Und er antwortete: Hier bin ich, mein Sohn! Und er sprach: Siehe, hier ist Feuer und Holz; wo ist aber das Lamm zum Brandopfer? 8 Und Abraham antwortete: Mein Sohn, Gott wird für ein Lamm zum Brandopfer sorgen! Und sie gingen beide miteinander. 9 Und als sie an den Ort kamen, den Gott ihm genannt hatte, baute Abraham dort einen Altar und schichtete das Holz dar-auf; und er band seinen Sohn Isaak und legte ihn auf den Altar, oben auf das Holz. 10 Und Abraham streckte seine Hand aus und fasste das Messer, um seinen Sohn zu schlachten.
11 Da rief ihm der Engel des Herrn vom Himmel her zu und sprach: Abraham! Abraham! Und er antwortete: Hier bin ich! 12 Er sprach: Lege deine Hand nicht an den Knaben und tue ihm gar nichts; denn nun weiß ich, dass du Gott fürchtest , weil du deinen einzigen Sohn nicht verschont hast um meinetwillen!
13 Da erhob Abraham seine Augen und schaute, und siehe, da war hinter ihm ein Widder, der sich mit seinen Hörnern im Gestrüpp verfangen hatte. Und Abraham ging hin und nahm den Widder und brachte ihn als Brandopfer dar anstelle seines Sohnes. 14 Und Abraham nannte den Ort: »Der Herr wird dafür sorgen«, sodass man noch heute sagt: Auf dem Berg wird der Herr dafür sorgen!
15 Und der Engel des Herrn rief Abraham zum zweiten Mal vom Himmel her zu, 16 und er sprach: Ich habe bei mir selbst geschworen , spricht der Herr : Weil du dies getan und deinen Sohn, deinen einzigen, nicht verschont hast, 17 darum will ich dich reichlich segnen und deinen Samen mächtig mehren , wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres; und dein Same soll das Tor seiner Feinde in Besitz nehmen, 18 und in deinem Samen sollen alle Völker der Erde gesegnet werden, weil du meiner Stimme gehorsam warst! 19 Und Abraham kehrte wieder zurück zu seinen Knechten; und sie machten sich auf und zogen miteinander nach Beerscheba ; und Abraham wohnte in Beerscheba.
Die Nachkommen Nahors
20 Und es geschah nach diesen Begebenheiten, da wurde Abraham berichtet: Siehe, auch Milka hat deinem Bruder Nahor Söhne geboren: 21 Uz , den Erstgeborenen, und Bus , seinen Bruder, und Kemuel, den Vater des Aram, 22 und Kesed und Haso und Pildasch und Jidlaph und Bethuel . 23 Bethuel aber hatte die Rebekka gezeugt. Milka gebar diese acht dem Nahor, dem Bruder Abrahams. 24 Und seine Nebenfrau mit Namen -Rehuma gebar auch, nämlich Tebach, Gaham, Tahasch und Maacha.
Die Sache mit der Opferbereitschaft ist uns bereits hinlänglich bekannt und auch, was dies eigentlich für Abraham bedeutet. Wir hatten bereits in den vergangenen Jahren viele Gedanken dazu „gesamnelt“:
Aber einen neuen habe ich noch: Vor einiger Zeit habe ich angefangen, eine längere Abhandlung von Bayless Conley zu dem Thema „Prüfungen die unsere Reife fördern“ zu lesen. Er behandelt die verschiedenen Formen von Prüfungen, denen unser Glaube ausgesetzt wird und eine davon ist „die Opferprüfung“, bei der wir zeigen können, dass Jehova für uns an erster Stelle steht.
In diesem Zusammenhang behandelt er Gemeinsamkeiten zwischen diesem Opfer und Jesus Christus. Einige waren mir bereits bewußt, aber andere hatte ich noch gar nicht in diesem Zusammenhang gesehen:
Bedenken Sie die Gemeinsamkeiten beider Opfer:
· Isaaks Mutter war zuvor unfruchtbar.
· Seine Geburt war ein Wunder.
· Christi Geburt war ein Wunder.
· Er wurde von einer Jungfrau geborenIsaak war der einzige geliebte Sohn, den Abraham von Sarah hatte. Jesus war Gottes geliebter einziger Sohn.
Isaak war etwa 33 Jahre alt, als sich diese Dinge ereigneten. Jesus war 33 Jahre alt, als Er gekreuzigt wurde.
Isaak wurde das Holz für das Opfer auf den Rücken gelegt und er trug es den Berg hinauf. Jesus wurde das Holz auf den Rücken gelegt. Er trug das schwere Kreuz auf den Hügel Golgatha.
Isaak wurde gebunden. Jesus wurde gebunden.
Isaak war bereit, sich dem Willen seines Vaters zu beugen. Er ließ zu, dass er ihn band und auf den Altar legte. Jesus war bereit, sich dem Willen Seines Vaters zu beugen. Er sagte: „Nicht mein Wille, sondern Dein Wille geschehe.” Er ließ zu, dass man Ihn an den Altar des Kreuzes nagelte.
Der Berg, auf dem Isaak geopfert werden sollte, war in derselben Gegend, die später Golgatha genannt wurde, wo Jesus Christus geopfert wurde.
In der Bibel steht, dass Isaak am dritten Tag vor dem Tod bewahrt wurde. Am dritten Tag wurde Jesus von den Toten auferweckt.
Als Abraham sagte: „Gott wird sich ein Opferlamm ersehen,” war das eine Prophetie, obwohl ihm das vielleicht nicht bewusst war.
Wissen Sie, als er seinen Sohn töten wollte, raschelte es im Gebüsch und er holte den Widder aus dem Gebüsch, der den Platz seines Sohnes einnahm. Und als wir auf dem Altar lagen, auf ewig von Gott getrennt, als das Messer auf uns zeigte, das uns treffen und uns endgültig von der leuchtenden Gegenwart Gottes trennen sollte, raschelte es, Gott sei Dank, im Gebüsch und ein Stellvertreter stand da: Jesus Christus. Und Er sagte: „Ich nehme ihren Platz ein. Ich sterbe für sie, damit sie befreit und gerettet werden.” Weil Abraham bereit war, dieses Opfer zu bringen, kam Jesus, der Retter der Welt, um uns eine Beziehung zu Gott zu ermöglichen.
Dass beide in der gleichen Gegend, am gleichen Berg, zur „Schlachtbank“, zum Opfer, geführt wurden, war mir nicht bekannt und dass beide verbindet, dass sie das Holz dazu selbst trugen und dass es einen Ausgleich von Jehova gab – diese Gedanken waren mir neu!
by Jule with no comments yet1. Mose 21 – Abrahams Reaktion darauf, dass er seinen bereits erwachsenen Sohn fortschicken soll
Die Geburt Isaaks
1 Und der Herr suchte Sarah heim, wie er verheißen hatte, und der Herr handelte an Sarah, wie er geredet hatte. 2 Und Sarah wurde schwanger und gebar dem Abraham einen Sohn in seinem Alter, zur bestimmten Zeit , wie ihm Gott verheißen hatte. 3 Und Abraham gab seinem Sohn, der ihm geboren wurde, den ihm Sarah gebar, den Namen Isaak. 4 Und Abraham beschnitt Isaak, seinen Sohn, als er acht Tage alt war, wie es ihm Gott geboten hatte. 5 Und Abraham war 100 Jahre alt, als ihm sein Sohn Isaak geboren wurde. 6 Und Sarah sprach: Gott hat mir ein Lachen bereitet; wer es hören wird, der wird mir zulachen! 7 Und sie sprach: Wer hätte das dem Abraham verkündet, dass Sarah Kinder stillt, dass ich ihm einen Sohn geboren habe in seinem Alter? 8 Und das Kind wuchs heran und wurde entwöhnt. Und Abraham machte ein großes Mahl an dem Tag, als Isaak entwöhnt wurde.
Die Austreibung Hagars und Ismaels
9 Und Sarah sah, dass der Sohn der Hagar, der ägyptischen Magd, den sie dem Abraham geboren hatte, Mutwillen trieb. 10 Da sprach sie zu Abraham: Treibe diese Magd hinaus mit ihrem Sohn; denn der Sohn dieser Magd soll nicht erben mit meinem Sohn Isaak! 11 Dieses Wort missfiel Abraham sehr um seines Sohnes willen. 12 Aber Gott sprach zu Abraham: Es soll dir nicht leidtun wegen des Knaben und wegen deiner Magd! Höre in allem, was Sarah dir sagt, auf ihre Stimme! Denn in Isaak soll dir ein Same berufen werden. 13 Doch ich will auch den Sohn der Magd zu einem Volk machen, weil er dein Same ist. 14 Da stand Abraham am Morgen früh auf und nahm Brot und einen Schlauch voll Wasser, gab es Hagar und legte es auf ihre Schulter; er gab ihr auch den Knaben und schickte sie fort. Und sie ging und irrte umher in der Wüste von Beerscheba. 15 Als nun das Wasser im Schlauch ausgegangen war, warf sie den Knaben unter einen Strauch, 16 und sie ging hin und setzte sich gegenüber, einen Bogenschuss weit entfernt; denn sie sprach: Ich kann das Sterben des Knaben nicht mit ansehen ! Und sie saß ihm gegenüber, erhob ihre Stimme und weinte . 17 Da erhörte Gott die Stimme des Knaben, und der Engel Gottes rief der Hagar vom Himmel her zu und sprach zu ihr: Was ist mit dir, Hagar? Fürchte dich nicht; denn Gott hat die Stimme des Knaben erhört, da, wo er liegt. 18 Steh auf, nimm den Knaben und halte ihn fest an deiner Hand, denn ich will ihn zu einem großen Volk machen! 19 Und Gott öffnete ihr die Augen, dass sie einen Wasserbrunnen sah. Da ging sie hin und füllte den Schlauch mit Wasser und gab dem Knaben zu trinken. 20 Und Gott war mit dem Knaben; der wuchs heran und wohnte in der Wüste und wurde ein Bogenschütze . 21 Und er wohnte in der Wüste Paran , und seine Mutter nahm ihm eine Frau aus dem Land Ägypten .
Der Bund Abrahams mit Abimelech in Beerscheba
22 Und es geschah zur selben Zeit, da redete Abimelech in Begleitung seines Heerführers Pichol mit Abraham und sprach: Gott ist mit dir in allem, was du tust. 23 So schwöre mir nun hier bei Gott, dass du weder an mir noch an meinen Kindern, noch an meinen Kindeskindern treulos handeln wirst. Dieselbe Freundschaft, die ich dir bewiesen habe, sollst du auch an mir beweisen und an dem Land , in dem du ein Fremdling bist! 24 Da sprach Abraham: Ich will schwören! 25 Und Abraham stellte Abimelech zur Rede wegen des Wasserbrunnens, den die Knechte Abimelechs mit Gewalt genommen hatten. 26 Da antwortete Abimelech: Ich weiß nichts davon; wer hat das getan? Du hast mir gar nichts erzählt, und ich habe auch nichts davon gehört bis zu diesem Tag! 27 Da nahm Abraham Schafe und Rinder und gab sie Abimelech, und sie machten beide einen Bund miteinander. 28 Und Abraham stellte sieben Lämmer beiseite. 29 Da sprach Abimelech zu Abraham: Was sollen die sieben Lämmer hier, die du beiseitegestellt hast? 30 Er antwortete: Du sollst sieben Lämmer von meiner Hand nehmen, damit sie ein Zeugnis für mich seien, dass ich diesen Brunnen gegraben habe! 31 Daher wird der Ort Beerscheba genannt, weil sie beide dort einander schworen. 32 Als sie aber den Bund in Beerscheba geschlossen hatten, machten sich Abimelech und Pichol, sein Heerführer, auf und zogen wieder in das Land der Philister . 33 [Abraham] aber pflanzte eine Tamariske in Beerscheba und rief dort den Namen des Herrn , des ewigen Gottes , an. 34 Und Abraham hielt sich lange Zeit als Fremdling im Land der Philister auf.
Wenn wir uns Abrahams Reaktion darauf ansehen, dass er Hagar und Ismael wegschicken soll, denken wir zuerst an eine starke Vater-Kind-Bindung. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass Isaak zu diesem Zeitpunkt bereits etwa 19 Jahre alt ist und Jehova bereits zu Adam und Eva sagte, dass ein Mann seine Eltern verlassen und mit seiner Frau eine neue Einheit bilden solle. Von daher wäre Ismael wohl eh nicht lange geblieben.
Merkwürdig, dass nach diesen Vorfall gesagt wird, Ismael wüchse heran. Er war ja bereits 14 Jahre, als Isaak geboren wurde und da die Kinder damals gut 5 Jahre gestillt wurden, dürfen wir annehmen, dass er zu dem Zeitpunkt, als er mit seiner Mutter weggeschickt wird, bereits ein erwachsener Mann ist. Warum hier immer von einem Knaben die Rede ist, verstehe ich nicht so ganz
Weitere Gedanken aus den Vorjahren zu diesen Kapiteln findet ihr hier:
1. Mose 20 – Sarah wird hier bereits als Mutter des Samens gesehen und entsprechend geschützt
Abraham und Sarah bei Abimelech
1 Abraham aber zog von dort in den Negev und wohnte zwischen Kadesch und Schur , und er hielt sich als Fremdling in Gerar auf. 2 Und Abraham sagte von seiner Frau Sarah: Sie ist meine Schwester . Da ließ Abimelech , der König von Gerar, Sarah holen . 3 Aber Gott kam nachts im Traum zu Abimelech und sprach zu ihm: Siehe, du bist des Todes wegen der Frau, die du genommen hast; denn sie ist die Ehefrau eines Mannes! 4 Abimelech aber hatte sich ihr noch nicht genähert, und er sprach: Herr, willst du denn auch ein gerechtes Volk umbringen? 5 Hat er nicht zu mir gesagt: »Sie ist meine Schwester?« Und auch sie selbst hat gesagt: »Er ist mein Bruder!« Habe ich doch dies mit aufrichtigem Herzen und unschuldigen Händen getan! 6 Und Gott sprach zu ihm im Traum: Auch ich weiß, dass du dies mit aufrichtigem Herzen getan hast; darum habe ich dich auch bewahrt , dass du nicht gegen mich sündigst , und darum habe ich es dir nicht gestattet, dass du sie berührst. 7 So gib nun dem Mann seine Frau wieder, denn er ist ein Prophet ; und er soll für dich bitten , so wirst du am Leben bleiben. Wenn du sie aber nicht zu-rückgibst, so wisse, dass du gewiss sterben musst samt allem, was dir gehört! 8 Da stand Abimelech am Morgen früh auf und rief alle seine Knechte zusammen und sagte ihnen dies alles vor ihren Ohren; und die Leute fürchteten sich sehr. 9 Und Abimelech rief Abraham und sprach zu ihm: Warum hast du uns das angetan, und was habe ich an dir gesündigt, dass du eine so große Sünde auf mich und mein Reich bringen wolltest? Du hast nicht mit mir gehandelt, wie man handeln soll! 10 Und Abimelech fragte Abraham: In welcher Absicht hast du dies getan? 11 Da sprach Abraham: Weil ich dachte: Es ist gar keine Gottesfurcht an diesem Ort, darum werden sie mich wegen meiner Frau umbringen! 12 Auch ist sie wahrhaftig meine Schwester; denn sie ist die Tochter meines Vaters, aber nicht die Tochter meiner Mutter, und so ist sie meine Frau geworden. 13 Und es geschah, als mich Gott aus dem Haus meines Vaters führte , da sprach ich zu ihr: Das musst du mir zuliebe tun, dass du überall, wo wir hinkommen, von mir sagst: Er ist mein Bruder! 14 Da nahm Abimelech Schafe und Rinder, Knechte und Mägde und schenkte sie Abraham und gab ihm seine Frau Sarah zurück. 15 Und Abimelech sprach: Siehe, mein Land steht dir offen; wo es dir gefällt, da lass dich nieder! 16 Aber zu Sarah sprach er: Siehe, ich habe deinem Bruder 1 000 Silberlinge gegeben; siehe, das soll dir eine Decke der Augen sein für alle, die um dich sind, damit du in jeder Weise gerechtfertigt bist! 17 Abraham aber legte Fürbitte ein bei Gott. Da heilte Gott Abimelech und seine Frau und seine Mägde, dass sie wieder Kinder gebären konnten. 18 Denn der Herr hatte zuvor jeden Mutterleib im Haus Abimelechs fest verschlossen um Sarahs, der Frau Abrahams willen.
In dem rauszitierten Stoff von Darby wird etwas Interessantes gesagt:
Das Wirken des Unglaubens: Gottes Bewahrung Sarahs
Diese zwei Kapitel müssen aber etwas mehr erläutert werden. Ähnlich wie da, als Abraham nach Ägypten hinabzog, wirkt der Unglaube in bezug auf den Pfad, auf den er durch die Gnade berufen worden war, die wie immer in bezug darauf erwiesen war, daß er in der Trautheit der Beziehung wandeln sollte, in die Gott ihn hineingestellt hatte; in den Vorbildern wird dies im Weibe zum Ausdruck gebracht. Hier ist Sara, das Weib Abrahams, die Mutter des Erben der Welt, der Verheißung gemäß, und für Abraham gemäß der Hoffnung der Kirche, wie wir ja gesehen haben (obwohl Israel das Gefäß dem Fleische nach wäre). Diese Stellung verleugnet er. Sara ist wieder seine Schwester. Dies war schlimmer als zuvor, denn für den Glauben war sie die Mutter des Erben der Welt. Abimelech war im Unrecht, er handelte aus Selbstgefälligkeit, aber er tat es unbewusst. Vor Gott war die Lage Abrahams falscher als die des anderen. Gott warnt Abimelech und bewahrt Sara, die Abrahams Mangel an Glauben mit der Welt verbunden hatte, durch Seine eigene Macht; Abimelech gibt sie zurück, aber mit dem scharfen Vorwurf. Im allgemeinen aber war Abraham am Orte des Glaubens und der Segnung, und als Prophet Gottes, dem niemand Übles tun durfte, bittet er für den fehlerhaften Abimelech, denn hier ist alles Gnade.
es geht darum, dass dieses Verleugnen hier schlimmer ist als das erste – denn Sarah ist hier schon die Mutter des Samen.
Was wäre denn gewesen, wenn Abimelech versucht hätte, sich Sarah wirklich zu nähern? Hätte man dann mit Sicherheit sagen können, dass das Kind der verheißene Same sei? Wie hättest Sarah auf eine solche Annäherung reagieren sollen?
Hier findet ihr weitere Gedanken zu dieser Begebenheit mit Abraham, Sarah und Abimelech:
1. Mose 19 – die Töchter Lots und ihre Sorgen um die Nachfolge
Die Rettung Lots vor dem kommenden Gericht
1 Und die zwei Engel kamen am Abend nach Sodom. Lot aber saß in Sodom unter dem Tor ; und als er sie sah, stand er auf, ging ihnen entgegen und verneigte sich, das Angesicht zur Erde gewandt, 2 und sprach: Siehe, meine Herren! Kehrt ein in das Haus eures Knechtes und bleibt über Nacht und wascht eure Füße; so mögt ihr am Morgen früh aufstehen und euren Weg ziehen! Sie aber sprachen: Nein, sondern wir wollen im Freien übernachten! 3 Er aber drang sehr in sie. Da kehrten sie bei ihm ein und kamen in sein Haus. Und er bereitete ihnen ein Mahl und machte ungesäuerte Brotfladen; und sie aßen. 4 Aber ehe sie sich hinlegten, umringten die Männer der Stadt das Haus, die Männer von Sodom , Jung und Alt, das ganze Volk aus allen Enden, 5 und riefen Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die diese Nacht zu dir gekommen sind? Bring sie heraus zu uns, damit wir uns über sie hermachen! 6 Da ging Lot zu ihnen hinaus an den Eingang und schloss die Tür hinter sich zu. 7 Und sprach: Ach, meine Brüder, versündigt euch doch nicht! 8 Siehe, ich habe zwei Töchter, die haben noch keinen Mann erkannt; die will ich zu euch hinausführen, damit ihr mit ihnen tut, wie es gut ist in euren Augen; nur diesen Männern tut nichts, denn sie sind doch unter den Schatten meines Daches gekommen! 9 Sie aber sprachen: Mach, dass du fort-kommst! Und sie sagten: Der ist der einzige Fremdling hier und will den Richter spielen! Nun wollen wir“s mit dir noch schlimmer treiben als mit ihnen! Und sie drangen heftig auf den Mann Lot ein und machten sich daran, die Tür aufzubrechen. 10 Da streckten die Männer ihre Hände hinaus und zogen Lot zu sich hinein und schlossen die Tür zu. 11 Und sie schlugen die Männer vor der Haustür mit Blindheit, Klein und Groß, sodass sie müde wurden, die Tür zu suchen. 12 Und die Männer sprachen zu Lot: Hast du noch jemand hier, einen Schwiegersohn oder Söhne oder Töchter? Wer in der Stadt zu dir gehört, den führe hinaus aus diesem Ort! 13 Denn wir werden diesen Ort verderben, weil das Geschrei über sie groß ist vor dem Herrn ; und der Herr hat uns gesandt, [den Ort] zu verderben! 14 Da ging Lot hinaus und redete mit seinen Schwiegersöhnen, die seine Töchter nehmen sollten, und sprach: Macht euch auf, geht hinaus aus diesem Ort; denn der Herr wird diese Stadt verderben! Aber er war in den Augen seiner Schwiegersöhne wie einer, der scherzt. 15 Als nun die Morgenröte aufging, drängten die Engel Lot und sprachen: Mache dich auf, nimm deine Frau und deine beiden Töchter, die hier sind, damit du nicht umkommst in der Bestrafung dieser Stadt! 16 Als er aber noch zögerte, ergriffen die Männer ihn und seine Frau und seine beiden Töchter bei der Hand, weil der Herr ihn verschonen wollte; und sie führten ihn hinaus und ließen ihn draußen vor der Stadt. 17 Und es geschah, als sie sie hinausgeführt hatten, da sprach einer: Rette deine Seele! Und schaue nicht zurück; steh auch nicht still in dieser ganzen Umgegend! Rette dich ins Bergland , damit du nicht weggerafft wirst! 18 Aber Lot sprach zu ihnen: Ach nein, mein Herr! 19 Siehe doch, dein Knecht hat vor deinen Augen Gnade gefunden, und du hast mir große Barmherzigkeit erwiesen, dass du meine Seele am Leben erhalten hast. Aber auf das Bergland kann ich mich nicht retten; das Unglück könnte mich ereilen, sodass ich sterben müsste! 20 Siehe, jene Stadt dort ist so nahe, dass ich dahin fliehen könnte; und sie ist klein. Ach, lass mich dahin fliehen! Ist sie nicht klein? Nur dass meine Seele am Leben bleibt! 21 Da sprach er zu ihm: Siehe, ich habe dich auch in dieser Sache erhört, dass ich die Stadt nicht zerstöre, von der du geredet hast. 22 Eile, rette dich dorthin; denn ich kann nichts tun, bis du hineingekommen bist! – Daher wird die Stadt Zoar genannt.
Gottes Gericht über Sodom und Gomorra
23 Und die Sonne ging auf über der Erde, als Lot nach Zoar kam. 24 Da ließ der Herr Schwefel und Feuer regnen auf Sodom und Gomorra, vom Herrn , vom Himmel herab, 25 und er zerstörte die Städte und die ganze Umgebung und alle Einwohner der Städte und was auf dem Erdboden gewachsen war. 26 Und [Lots] Frau schaute zurück hinter seinem Rücken; da wurde sie zu einer Salzsäule. 27 Abraham aber begab sich früh am Morgen zu dem Ort, wo er vor dem Herrn gestanden hatte. 28 Und er blickte hinab auf Sodom und Gomorra und auf das ganze Land jener Gegend und sah sich um, und siehe, ein Rauch ging auf von dem Land, wie der Rauch eines Schmelzofens. 29 Und es geschah, als Gott die Städte in jener Ebene verderbte, da gedachte Gott an Abraham, und er führte Lot mitten aus dem Verderben, als er die Städte verderbte, in denen Lot gewohnt hatte.
Lot und seine Töchter. Die Entstehung der Moabiter und Ammoniter
30 Und Lot ging von Zoar hinauf und blieb mit seinen beiden Töchtern auf dem Bergland ; denn er fürchtete sich, in Zoar zu bleiben; und er wohnte mit seinen Töchtern in einer Höhle. 31 Da sprach die Ältere zu der Jüngeren: Unser Vater ist alt, und es ist kein Mann mehr auf der Erde, der zu uns kommen könnte nach der Weise aller Welt. 32 So komm, wir wollen unserem Vater Wein zu trinken geben und bei ihm liegen, damit wir von unserem Vater Nachkommenschaft erhalten! 33 So gaben sie ihrem Vater Wein zu trinken in derselben Nacht. Und die Ältere ging und legte sich zu ihrem Vater, und er erkannte es nicht, weder als sie sich legte, noch als sie aufstand. 34 Und es geschah am Morgen, da sprach die Ältere zu der Jüngeren: Siehe, ich bin gestern bei meinem Vater gelegen; wir wollen ihm auch diese Nacht Wein zu trinken geben, dass du hingehst und dich zu ihm legst, damit wir von unserem Vater Nachkommenschaft erhalten! 35 So gaben sie ihrem Vater auch in jener Nacht Wein zu trinken. Und die Jüngere machte sich auf und legte sich zu ihm, und er merkte es nicht, weder als sie sich legte, noch als sie aufstand. 36 So wurden die beiden Töchter Lots schwanger von ihrem Vater. 37 Und die Ältere gebar einen Sohn, den nannte sie Moab ; der wurde der Vater der heutigen Moabiter. 38 Und die Jüngere gebar auch einen Sohn, den nannte sie Ben-Ammi ; der wurde der Vater der heutigen Ammoniter.
Wenn Lot nichts davon mitbekommen hatte, dass seine Töchter Beziehungen mit ihm hatten und sie abgeschieden in einer Höhle wohnten – was glaubte er denn, woher die Mädchen schwanger waren? Was hat er wohl empfunden, als er es erfuhr?
Hätte es etwas geändert, wenn sie nicht so abgeschieden gelebt hätten? Hätten sie dann nicht andere Möglichkeiten gehabt?
Wenn auch die Diener Lots mit den anderen Einwohnern von Sodom und Gomorra umgekommen sind, so hatte doch Abraham noch jede Menge Volk bei sich. Wäre da kein Mann für sie dabei gewesen? War es Lot egal, was aus seinen Töchtern wurde? Warum sorgte er nicht für eine ordentliche Eheschließung der beiden? Könnte es sein, dass mit dem Tod seiner Frau etwas in ihm zerbrach?
by Jule with no comments yet1. Mose 18:16-33 was wir von Abrahams Fürbitte für uns lernen können:
Abrahams Fürbitte für Sodom
16 Da brachen die Männer auf und wandten sich nach Sodom. Und Abraham ging mit ihnen, um sie zu begleiten. 17 Da sprach der Herr : Sollte ich Abraham verbergen, was ich tun will? 18 Abraham soll doch gewiss zu einem großen und starken Volk werden, und alle Völker der Erde sollen in ihm gesegnet werden. 19 Denn ich habe ihn ersehen , dass er seinen Kindern und seinem Haus nach ihm gebiete, den Weg des Herrn zu bewahren, indem sie Gerechtigkeit und Recht üben, damit der Herr auf Abraham kommen lasse, was er ihm verheißen hat.
20 Und der Herr sprach: Das Geschrei über Sodom und Gomorra ist groß, und ihre Sünde ist sehr schwer. 21 Darum will ich hinabsteigen und sehen , ob sie es wirklich ganz nach dem Geschrei über sie getrieben haben, das vor mich gekommen ist, oder ob nicht; ich will es wissen ! 22 Und die Männer wandten ihr Angesicht von dort und gingen nach Sodom; aber Abraham blieb noch stehen vor dem Herrn .
23 Und Abraham trat näher und sprach : Willst du auch den Gerechten mit dem Gottlosen wegraffen? 24 Vielleicht gibt es fünfzig Gerechte in der Stadt; willst du die wegraffen und den Ort nicht verschonen um der fünfzig Gerechten willen, die darin sind? 25 Das sei ferne von dir, dass du eine solche Sache tust und den Gerechten tötest mit dem Gottlosen, dass der Gerechte sei wie der Gottlose. Das sei ferne von dir! Sollte der Richter der ganzen Erde nicht gerecht richten? 26 Der Herr sprach: Wenn ich fünfzig Gerechte in Sodom finde, in der Stadt, so will ich um ihretwillen den ganzen Ort verschonen! 27 Und Abraham antwortete und sprach: Ach siehe, ich habe es gewagt, mit dem Herrn zu reden, obwohl ich nur Staub und Asche bin! 28 Vielleicht gibt es fünf weniger als fünfzig Gerechte darin; willst du denn die ganze Stadt verderben um der fünf willen? Er sprach: Wenn ich darin fünfundvierzig finde, so will ich sie nicht verderben! 29 Und er fuhr weiter fort mit ihm zu reden und sprach: Vielleicht finden sich vierzig darin. Er aber sprach: Ich will ihnen nichts tun um der vierzig willen! 30 Und Abraham sprach: Möge es [meinen] Herrn nicht erzürnen, wenn ich noch weiter rede! Vielleicht finden sich dreißig darin. Er aber sprach: Wenn ich dreißig darin finde, so will ich ihnen nichts tun! 31 Und er sprach: Ach siehe, ich habe es gewagt, mit [meinem] Herrn zu reden: Vielleicht finden sich zwanzig darin. Er antwortete: Ich will sie nicht verderben um der zwanzig willen! 32 Und er sprach: Ach, zürne nicht, [mein] Herr, dass ich nur noch diesmal rede: Vielleicht finden sich zehn darin. Er aber sprach: Ich will sie nicht verderben um der zehn willen! 33 Und der Herr ging hinweg, als er mit Abraham ausgeredet hatte; Abraham aber kehrte wieder an seinen Ort zurück.
Hierzu gibt es eine sehr schöne Ansprache von Bayless Conley aus der Reihe „Für dich nur das Beste – bedeutende Gebete in der Bibel“
Wusste ich doch, ging um die zehn Gerechten. Er erzählt hier: Wenn man Lot, seine Frau, die Töchter mit ihren Verloben und die verheirateten Tochter (?) zusammen nimmt, komm man auf die Zahl 10. Wenn Lot seine eigene Familie im Griff gehabt hätte, wäre die Stadt nicht vernichtet worden.Dabei erwähnt er den Punkt, dass wir in erster Linie für unsere Familie, unsere nähere Umgebung verantwortlich sind. Er bringt das Beispiel mit einem Rasensprenger: um ihn herum ist alles gut bewässert, aber in seiner direkten Nähe verdorrt alles. Es führt zu nichts, wenn wir die ganze Welt gewinnen, aber unsere eigene Familie dabei auf der Strecke bleibt. Einen ähnlichen Gedanken kennen wir auch aus Vorträgen unserer Brüder, dass die Ältesten hier Weisheit bekunden müssen.
Aber es geht ja nicht nur um die Ältesten, oder wie hier in der Ansprache um die Pastoren – dieser Gedanke betrifft uns alle. Wenn wir als Eltern uns vermehrt im Predigtwerk einsetzen und dabei unsere Kinder vernachlässigen, dann ist auch nichts gewonnen. Das erinnert mich an meine erste Zeit in der Wahrheit und als Pionier. In meiner Begeisterung bin ich in jeder freien Minute in den Predigtdienst gegangen und habe dabei ganz vergessen, dass meine Tochter ja noch ein kleines Kind ist. Ich habe sie einfach „mitgeschleppt“, ohne mir Gedanken zu machen, was dabei herauskommt. Als ich die Bewerbung zum allgemeinen Pionier abgegeben hatte, hat mich das Dienstkommitee darauf hingewiesen und seither haben wir einiges dieser Zeit im Ansprechdienst auf Spaziergängen investiert. So konnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: mir Zeit und Aufmerksamkeit für meine Tochter nehmen, sie in der Natur unserem Schöpfer näher bringen – und die Leute, die uns entgegen kamen ansprechen. Meist hatten wir dafür Traktate dabei und meine Tochter hat dann mit Begeisterung den Part des Ansprechens übernommen.
Auch aus meiner Ursprungsversammlung kenne ich diese Vorgehensweise, dass sich zuerst um die eigene Familie gekümmert wird. So hatte ein noch sehr junger Bruder sehr früh das Amt eines Ältesten übernommen und er war sehr beliebt. Eine große Bereicherung für die Versammlung. Doch eines Tages hörte ich, dass er von seinem Amt zurückgetreten ist. Auf Nachfrage erfuhr ich dann, dass er zu der Zeit gerade Probleme mit der eigenen Tochter hatte, die da gerade in der Pubertät war. Natürlich ging seine Tochter vor, auch wenn es für den Rest der Versammlung sehr schade war.
Wenn der Redner hier sagt, Lot hätte die ganze Stadt retten können, dann stimmt das schon sehr nachdenklich. Ich wusste zwar nicht, dass Lot mehr als 2 Töchter hatte und bei meiner Zählung komme ich immer nur auf 6 Leute: Lot, seine Frau, die beiden Töchter und die beiden zukünftigen Schwiegersöhne – aber Thom sagt, er mag trotzdem Recht gehabt haben, denn bei Lot befanden sich ja eine Menge Diener und auch diese wären von ihm belehrt worden.
Ein weiterer Gedanke von Bayless Conly war: Abraham hatte Mut und Demut, er war vertraut mit Gott und es war ein Dialog. Er hörte Gott zu, redete nicht nur selbst, sondern ließ auch Gott zu Wort kommen und dachte darüber nach und reagierte darauf.
Und: er gab sich nicht mit weniger zufrieden, hörte nicht bei fünfzig auf, sondern fragte weiter. Seine Quintessenz ist: Wir müssen Gott fragen und nicht gleich sofort aufgeben. Wenn wir ein vertrautes Verhältnis zu IHM haben, dann trauen wir uns das auch.
Weitere Gedanken zu dieser Begebenheit findet ihr hier:
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1. Mose 18:1-15 ist Sarahs Reaktion hier nicht normal?
Der Herr erscheint Abraham bei Mamre
1 Und der Herr erschien ihm bei den Terebinthen Mamres, während er am Eingang seines Zeltes saß, als der Tag am heißesten war. 2 Und er erhob seine Augen und schaute, siehe, da standen drei Männer ihm gegenüber. Und als er sie sah, eilte er ihnen entgegen vom Eingang seines Zeltes, beugte sich zur Erde nieder 3 und sprach: Mein Herr, habe ich Gnade vor deinen Augen gefunden, so geh doch nicht vorüber an deinem Knecht! 4 Man soll ein wenig Wasser bringen, und wascht eure Füße; und lasst euch nieder unter dem Baum, 5 so will ich einen Bissen Brot bringen, dass ihr euer Herz stärkt; danach mögt ihr weiterziehen, denn darum seid ihr bei eurem Knecht vorbeigekommen. Sie sprachen: Tue, wie du gesagt hast! 6 Und Abraham eilte in das Zelt zu Sarah und sprach: Nimm rasch drei Maß Feinmehl , knete sie und backe Brotfladen! 7 Abraham aber lief zu den Rindern und holte ein zartes und gutes Kalb und gab es dem Knecht; der eilte und bereitete es zu. 8 Und er trug Butter und Milch auf und von dem Kalb, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor. Und er stand bei ihnen unter dem Baum; und sie aßen.
9 Da sprachen sie zu ihm: Wo ist deine Frau Sarah? Er antwortete: Drinnen im Zelt . 10 Da sprach er: Gewiss will ich um diese Zeit im künftigen Jahr wieder zu dir kommen, und siehe, deine Frau Sarah soll einen Sohn haben! Sarah aber horchte am Eingang des Zeltes, der hinter ihm war. 11 Und Abraham und Sarah waren alt und recht betagt, sodass es Sarah nicht mehr nach der Weise der Frauen ging. 12 Darum lachte sie in ihrem Herzen und sprach: Nachdem ich verblüht bin, soll mir noch Wonne zuteilwerden! Dazu ist mein Herr ein alter Mann! 13 Da sprach der Herr zu Abraham: Warum lacht Sarah und spricht: »Sollte ich wirklich noch gebären, so alt ich bin?« 14 Sollte denn dem Herrn etwas zu wunderbar sein? Zur bestimmten Zeit will ich wieder zu dir kommen im nächsten Jahr, und Sarah wird einen Sohn haben! 15 Da leugnete Sarah und sprach: Ich habe nicht gelacht!, denn sie fürchtete sich. Er aber sprach: Doch, du hast gelacht!
Wenn wir bedenken, wie lange Abraham und Sarah bereits auf ein eigenes Kind warten. Nicht umsonst hatte sie ihrem Mann ihre Magd gegeben, damit er mit ihr ein Kind zeugen konnte. Inzwischen sind viele Jahre vergangen, Ismael war bereits über 13 Jahre alt und von ihr und Abraham immer noch kein Kind.
Jehova hatte Abraham mitgeteilt, dass der Same nicht aus Ismael sein würde, sondern von Sarah empfangen und geboren. Danach führte ER die Beschneidung ein. Sicherlich werden die Eheleute in der Zeit seither öfters über diesen für sie merkwürdigen Ausspruch Jehovas gesprochen haben. Hatte nicht auch Abraham zuerst gelacht?
Nicht immer lachen wir aus Belustigung – manchmal spielen uns unsere überreizten Nerven einen Streich. Mein Mann zum Beispiel lacht, wenn er völlig übermüdet ist, ohne die Dinge lustig zu finden. Wer weiss, was hier gerade in Sarah vorgeht. Sie wartet seit fast 25 Jahren sehnsüchtig auf ein Kind mit Abraham und trotz mehrfacher Bestätigung dessen von Jehova ist immer noch nichts passiert. Und nun fängt schon wieder einer mit dem Schmerz-Thema Kind an. Wahrscheinlich machen sich hier ihre überreizten Nerven in dem Lachen Luft.
Sollte dieses Lachen wirklich aus einem Unglauben heraus entstanden sein? Wird hier überhaupt gesagt, dass Jehova es als Unglauben deutet?
Weitere Gedanken zu dem Besuch „der Fremden“ findet ihr hier:
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1. Mose 17 – hatten das GESETZ und der Bund Jehovas mit Abraham das gleiche Ziel?
Gottes Bund mit Abraham. Beschneidung und Verheißung Isaaks
1 Als nun Abram 99 Jahre alt war, erschien ihm der Herr und sprach zu ihm: Ich bin Gott, der Allmächtige . Wandle vor mir und sei untadelig ! 2 Und ich will meinen Bund schließen zwischen mir und dir und will dich über alle Maßen mehren ! 3 Da fiel Abram auf sein Angesicht . Und Gott redete weiter mit ihm und sprach: 4 Siehe, ich bin der, welcher im Bund mit dir steht; und du sollst ein Vater vieler Völker werden. 5 Darum sollst du nicht mehr Abram heißen, sondern Abraham soll dein Name sein; denn ich habe dich zum Vater vieler Völker gemacht. 6 Und ich will dich sehr, sehr fruchtbar machen und will dich zu Völkern machen; auch Könige sollen von dir herkommen.
7 Und ich will meinen Bund aufrichten zwischen mir und dir und deinem Samen nach dir von Geschlecht zu Geschlecht als einen ewigen Bund, dein Gott zu sein und der deines Samens nach dir. 8 Und ich will dir und deinem Samen nach dir das Land zum ewigen Besitz geben, in dem du ein Fremdling bist, nämlich das ganze Land Kanaan, und ich will ihr Gott sein.
9 Und Gott sprach weiter zu Abraham: So bewahre du nun meinen Bund, du und dein Same nach dir, von Geschlecht zu Geschlecht! 10 Das ist aber mein Bund, den ihr bewahren sollt, zwischen mir und euch und deinem Samen nach dir: Alles, was männlich ist unter euch, soll beschnitten werden. 11 Und ihr sollt am Fleisch eurer Vorhaut beschnitten werden. Das soll ein Zeichen des Bundes sein zwischen mir und euch. 12 Jedes Männliche von euren Nachkommen soll bei euch beschnitten werden, wenn es acht Tage alt ist, sei es im Haus geboren oder um Geld erkauft von irgendwelchen Fremden, die nicht von deinem Samen sind. 13 Was in deinem Haus geboren oder um Geld erkauft wird, soll unbedingt beschnitten werden. So soll mein Bund an eurem Fleisch sein, ein ewiger Bund. 14 Und ein unbeschnittener Mann, einer, der sich nicht beschneiden lässt am Fleisch seiner Vorhaut, dessen Seele soll ausgerottet werden aus seinem Volk, weil er meinen Bund gebrochen hat!
15 Und Gott sprach weiter zu Abraham: Du sollst deine Frau Sarai nicht mehr Sarai nennen, sondern Sarah soll ihr Name sein; 16 denn ich will sie segnen und will dir auch von ihr einen Sohn geben. Ich will sie segnen, und sie soll zu Nationen werden, und Könige von Völkern sollen von ihr kommen! 17 Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte und sprach in seinem Herzen: Sollte einem Hundertjährigen ein Kind geboren werden, und Sarah, die Neunzigjährige, sollte gebären? 18 Und Abraham sprach zu Gott: Ach, dass Ismael vor dir leben möchte!
19 Da sprach Gott: Nein, sondern Sarah, deine Frau, soll dir einen Sohn gebären, den sollst du Isaak nennen; denn ich will mit ihm einen Bund aufrichten als einen ewigen Bund für seinen Samen nach ihm. 20 Wegen Ismael aber habe ich dich auch erhört. Siehe, ich habe ihn reichlich gesegnet und will ihn fruchtbar machen und sehr mehren . Er wird zwölf Fürsten zeugen, und ich will ihn zu einem großen Volk machen. 21 Meinen Bund aber will ich mit Isaak aufrichten, den dir Sarah um diese bestimmte Zeit im nächsten Jahr gebären soll!
22 Und als er mit ihm ausgeredet hatte, erhob sich Gott hinweg von Abraham. 23 Da nahm Abraham seinen Sohn Ismael und alle in seinem Haus geborenen [Knechte], und alle, die um sein Geld erkauft waren, alles, was männlich war unter seinen Hausgenossen, und er beschnitt das Fleisch ihrer Vorhaut am selben Tag, wie Gott es ihm gesagt hatte. 24 Und Abraham war 99 Jahre alt, als das Fleisch seiner Vorhaut beschnitten wurde. 25 Ismael aber, sein Sohn, war 13 Jahre alt, als das Fleisch seiner Vorhaut beschnitten wurde. 26 Am selben Tag ließen sich Abraham und sein Sohn Ismael beschneiden; 27 und alles, was männlich war in seinem Haus, daheim geboren und von Fremdlingen um Geld erkauft, wurde mit ihm beschnitten.
Hier hören wir also zum ersten Mal von der Beschneidung: sie gehörte zu einem Bund, den Jehova bereits zuvor mit Abraham geschlossen hat.
Interessanterweise hatte der Bund mit Abraham zu diesem Zeitpunkt bereits einige Jahre Bestand: als Abraham 75 war, äußerte Jehova erstmals sein Versprechen, durch Abrahams Samen alle Nationen zu segnen. 11 Jahre später kommt Ismael zur Welt, der hier bei diesem Ereignis 13 Jahre alt ist. Also besteht der Bund mit Abraham bereits 24 Jahre, als Jehova ihn auffordert, sich als Zeichen des Bundes beschneiden zu lassen.
In dem Stoff aus dem Einsichtenbuch dazu heißt es weiter oben dazu, dass der spätere Bund am Sinai den abrahamischen Bund nicht ungültig mache. Warum war es denn dann später mit der Beschneidung vorbei, war sie nicht mehr so wichtig?
Im Buchstudium hatten wir gelernt, dass sie nicht von Anfang an beim Bund dabei war, sondern später erst hinzu kam. Dies haben wir ja auch die letzten Tage so in der Bibel gelesen. Aber ich denke, es geht auch um den Inhalt des Bundes: durch ihn sollten sich alle Nationen der Erde segnen. Aus ihm wurde der Same hervorgebracht.
Ebenso wie sich das GESETZ in Jesus erfüllt hatte, weil es zu ihm hinführen sollte, hat sich auch der Bund mit Abraham erfüllt – denn der Same ist hervorgbracht: Jesus Christus. So hatten Bund und Gesetz das selbe Ziel: Jesus.
Sehe ich das jetzt richtig, oder habe ich hier mal wieder einen Denkfehler?
Weitere Gedanken zur Beschneidung findet ihr hier:
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