• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

      Weitere Seiten

      1. Ermunternder Ansprachen
      2. Unsere Gruppe im Zelt
      3. Familienblog
      4. Verschiedene Bibel Kommentare
      5. Material zum Verbreiten des Evangeliums
      6. BibelSeminare und Urlaub

      Neueste Kommentare

      • Jule bei Bibelgrundkurs
      • Jule bei Bibelgrundkurs
      • Jule bei Bibelgrundkurs
      • Jule bei Bibelgrundkurs
      • Jule bei Bibelgrundkurs

      Kategorien

      Meta

      • Anmelden
      • Feed der Einträge
      • Kommentar-Feed
      • WordPress.org

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Dez. 15thWieso hatte Lot „Angst in Zoar zu bleiben?“

      1. Mose 19:30
      Wieso hatte Lot „Angst in Zoar zu bleiben?“

      ich finde keine Antwort dazu, auch nicht auf der Wtlib und habe daher eine entsprechende Anfrage an bibelkommentare.de geschickt. Wir dürfen auf die Antwort gespannt sein.

      Wer selbst eigene Ideen hat, warum Lot Angst in Zoar hatte, darf sich gern hier dazu äußern

      weitere Gedanken zu 1. Mose 19 finden wir hier

       

      J.N. Darby sagt:

      Gericht; Kraft der Vorsehung wurde Lot gerettet, aber durch die Trübsal

      Im folgenden Kapitel wird Lot, selbst unten in der Niederung dieser Welt, die er, wie auch die Juden, erwählt hatte wegen seiner Verbindung mit dem himmlischen Menschen, dem Verwahrer der Ratschlüsse und der Weisheit Gottes, der Sich auch verwendet, kraft der Vorsehung errettet, er geht aber durch die Trübsal und erleidet den Verlust von allem, um deswillen er die himmlischen Bedingungen abgelehnt und die Erde gesucht hatte, da er ebenso unwissend war in bezug auf das Gericht wie auf den himmlischen Schatz. Solcherart ist die Stellung des Volkes des Glaubens, wenn es in der Welt des Gerichts versinkt. Bald der Ungewissheit des Unglaubens vor der Tatsache des sichtbaren Gerichts preisgegeben, sucht er seine Zuflucht an dem Orte der Segnung Abrahams, wohin er vordem zu fliehen sich fürchtete und den er früher für die Annehmlichkeiten der gut bewässerten Ebene verlassen hatte; er befindet sich aber in elender Finsternis, und er ist der Vater eines beständigen Dornes für das Volk Gottes. Dieser letzte Teil wird nur historisch wiedergegeben, damit Israel den Ursprung Moabs und Ammons kennen sollte, und er liefert einen allgemeinen Grundsatz für alle Zeiten.

      Antwort von Bibelkommentare.de auf meine Frage:

      die Geschichte Lots ist sehr traurig und doch eine sehr ernste Warnung für unser Leben! Aus 2.Petrus 2,7-8 erfahren wir, dass Lot eigentlich ein Gerechter, also ein Gläubiger war, auch wenn sein Leben leider so wenig von der Gottseligkeit und Glaubenskraft zeigt, die wir im Leben seines Onkels Abraham sehen können. Lot hatte sich mit der Welt verbunden, indem er nach Sodom gezogen war und dort gelebt hatte. Täglich quälte er seine gerechte Seele dadurch, dass er das gottlose Treiben der Bewohner dieser Stadt mitansehen musste (2.Pet 2,8). Als Gott auf die Fürbitte Abrahams hin, zwei Engel sendet, um Lot und seine Familie vor dem Gericht über die Städte der Ebene (und insbesondere Sodom) zu retten, muss Lot erfahren, wie die Männer der Stadt versuchen, den beiden Männern (Engeln) und schließlich Lot selbst Gewalt anzutun (1.Mo 19,9).

      Trotzdem die Engel ihm das Gericht über Sodom angekündigt und ihn gedrängt hatten, aus der Stadt zu fliehen, zögert Lot noch immer. Sein geistlicher Zustand ist so schwach, dass er nicht die Kraft besitzt, sich von Sodom (und damit von der Welt) loszureißen. Schließlich müssen die Engel ihn und seine Familie bei der Hand ergreifen, um ihn aus der Stadt zu führen. Gott nennt ihm das Gebirge als Zufluchtsort vor dem kommenden Gericht über die Städte der Ebene. Lot dagegen will sich lieber in die kleine Stadt Zoar flüchten, da er immer noch nicht bereit ist, die Welt hinter sich zu lassen und im Unglauben an der Sicherheit desjenigen Ortes zweifelt, den Gott ihm verheißen hat. Gott lässt ihm dies für den Moment zu. Nachdem Lot sich mit seinen Töchtern nach Zoar geflüchtet hat (während seine Frau stirbt, da sie sich im Ungehorsam gegenüber der Anweisung Gottes nochmal nach hinten umgesehen hatte), werden die Städte Sodom und Gomorra und alle weiteren Städte der Ebene aufgrund ihrer vielen Sünde und Bosheit vernichtet.

      Jetzt, wo das Gericht Gottes über Sodom und die anderen Städte gekommen ist, erkennt Lot, welchen Zustand diese Städte in den Augen Gottes hatten und ich nehme an, dass er erkannte, dass auch Zoar in demselben verderblichen Zustand war und ihr das Gericht ebenfalls bevorstand, welches die anderen Städte bereits ereilt hatte. Ich verstehe Vers 29 und 30 so, dass auch Zoar zu den Städten der Ebene gehörte (siehe auch Kap. 13,10): Gott entsandte Lot „mitten aus der Umkehrung, als er die Städte umkehrte, in denen Lot gewohnt hatte“, sagt Vers 29 und Vers 30 berichtet dann konkret, wie dies geschah, indem Lot nämlich, durch Furcht bewegt, aus Zoar ins Gebirge hinaufzieht. Es scheint so, als ob Zoar ebenfalls zu den Städten der Ebene gehörte und zerstört wurde, allerdings erst als Lot mit seinen Töchtern aus dieser ins Gebirge geflohen war.

      Leider lesen wir nichts davon, dass Lot aus Glauben an die Zusage Gottes ins Gebirge floh, sondern nur davon, dass er aus Furcht davor, weiter in Zoar zu wohnen (eben weil er wahrscheinlich fürchtete, dass auch diese Stadt von dem Gericht noch ereilt werden würde), floh. Anstatt also nun ein Leben im Glauben und in der Gemeinschaft mit Gott zu führen, zeigt uns der biblische Bericht eine weitere traurige (und für die Geschichte des Volkes Israel mit sehr weitreichenden Folgen verbundene) Episode aus Lots Leben.

      Ich hoffe, die Antwort hilft Ihnen weiter! Ich wünsche Ihnen Gottes Segen beim weiteren Bibelstudium!
      Liebe Grüße
      Ferdinand Runkel


      by Jule with no comments yet
    • Dez. 15thWar dies der Hintergrund für das dauernde Nachharken von Abraham?

      1. Mose 19:29
      War dies der Hintergrund für das dauernde Nachharken von Abraham?

      Eigentlich hatte ich immer gedacht, bei den zähen Verhandlungen, ob Jehova die Stadt zerstören würde, wenn nur 10 Gerechte sich darin befänden, habe mit Abrahams generellen Sicht von Gerechtigkeit zu tun.

      Ich weiss nicht, ob es nur hier in der Neues Leben so formuliert wird, oder ob es all die Jahre nur bei mir untergegangen ist?:

      Doch Gott hatte Abrahams Bitte erhört, er hatte zwar die Städte zerstört, in denen Lot gewohnt hatte, Lot selbst aber in Sicherheit gebracht.

      Wenn ich dies hier so lese, drängt sich mir der Eindruck auf, dass es Abraham bei seinen Verhandlungen eigentlich um Lots Familie ging – dass er nur besorgt war, diese könnten ebenfalls umkommen, weil sie auch Bewohner der Stadt waren


      by Jule with no comments yet
    • Dez. 15thDas Gespräch zwischen Abraham und Jehova

      1. Mose 18:16-33
      Das Gespräch zwischen Abraham und Jehova

      Beim Lesen entsteht der Eindruck, dass Jehova eigentlich nur gekommen war, um Abraham und Sarah mitzuteilen, dass er ihre Gebete erhört hat und die viele Jahre dauernde Zeit des Wartens ein Ende hat: sie werden einen gemeinsamen Sohn haben.

      Als sie kamen, waren sie zu dritt und nach dem Essen und der Verheißung eines gemeinsamen leiblichen Samens gehen die anderen Beiden ihres Weges. Aber Jehova bleibt zurück. Warum zögert er?

      Er überlegt, dass Abraham eigentlich so etwas wie ein Bündnispartner ist und erinnert sich, warum er ausgerechnet Abraham erwählt hat und was er von ihm erwartet (Vers 17-19) und so erzählt er Abraham, was er weiter vorhat.

      Eigentlich wäre das ausreichend gewesen und die anderen Beiden gehen nun weiter. Jehova bleibt zurück, er zögert (Vers 22).

      Warum bleibt er jetzt? Will er das Gespräch, dass dann kommt, ganz gezielt provozieren? Er hat es doch nicht nötig, sich vor einem Menschen zu rechtfertigen. Warum ist ihm dieses Gespräch dann scheinbar so wichtig?

      Will er damit Abraham zeigen, dass seine Gerechtigkeit mit Barmherzigkeit Hand in Hand geht?

      In Vers 33 lesen wir zum Abschluss: „Dann – nach diesem Gespräch -ging der Herr fort und Abraham kehrte nach Hause zurück“

      Es entsteht der Eindruck, dass dieser Austausch für Jehova ebenso wichtig ist, wie für Abraham.

      Geht es Jehova hier nur um diesen einen Mann – um Abraham? In Korinther lesen wir, dass all dies für uns aufgezeichnet wurde, um uns über Jehova zu belehren. Wenn dieser Wortwechsel nicht in SEINEM Wort stehen würde, würde ein ganz wichtiges Puzzleteil fehlen…


      by Jule with no comments yet
    • Dez. 15thWieso reagiert Sara so emotional?

      1. Mose 18:9-15
      Wieso reagiert Sara so emotional – musste sie nicht bereits wissen, dass Gott ihnen einen gemeinsamen Sohn vor Ablauf eines Jahres versprochen hatte?

      Im Zusammenhang mit Kapitel 21 und warum nur die Nachkommen Isaaks zu Abrahams Nachkommen/Same gezählt werden würden, sind wir auf einige interessante Verse gestoßen, die uns beim Lesen der letzten Tage gar nicht so ins Auge gesprungen waren:

      „Wir hatten in Kapitel 17 vom Bund der Beschneidung gelesen und im Anschluss ändert Gott die Namen der beiden von Abram und Sarai in Abraham und Sara. In diesem Zusammenhang spricht Jehova von dem Sohn, den Abraham mit deiner Frau Sara haben würde (Vers 16). In Vers 19 sagt er dann zu ihm: „Sara, deine Frau, wird einen Sohn bekommen, den sollst du Isaak nennen. Und ich will meinen ewigen Bund mit ihm und seinen Nachkommen bestätigen.“ In Vers 21 heißt es dann weiter: „Meinen Bund aber schließe ich mit Isaak, der dir und Sara nächstes Jahr um diese Zeit geboren wird“.“

      Also ist diese Verheißung Abraham bereits bekannt, als die drei Männer hier auftauchen und Jehova von dem gemeinsamen Kind der beiden spricht.

      Wieso dann immer noch diese Reaktion von Sara? Hatte Abraham nicht mit ihr über diese begeisternde Neuigkeit gesprochen gehabt?

      Oder spricht sie hier nur das aus, was ihr seitdem durch den Kopf geht, seit Abraham es ihr erzählt hatte?

      weitere Gedanken zu 1. Mose 18 finden wir hier


      by Jule with no comments yet
    • Dez. 15thHier fehlt der komplette Teil mit Hagar

      Hier bei der bereits erwähnten Hoerbibel fehlen die Kapitel 16-18. Warum?

      Hier fehlt der komplette Teil mit Hagar und wie Abraham und Sarah versuchen, das Problem selbst zu lösen – dabei ist es wichtig, um später Paulus Vergleich mit „der Freien“ zu verstehen. Ebenso wie der Bund der Beschneidung nachher ein zentrales Thema in mehreren Briefen von Paulus wird.

      Sehr sehr schade


      by Jule with no comments yet
    • Dez. 15thDer Bund der Beschneidung

      1. Mose 17:9-14
      Der Bund der Beschneidung

      Gemäß Vers 9 ging es um Abraham und seine Nachkommen und um die, die zu seiner Hausgemeinschaft gehörten. Daher waren alle Juden und die, die zu dem Volk gehörten, beschnitten und dies ist auch Heute noch so.

      Aber wir gehören nicht zu den direkten Nachkommen von Abraham und gehören auch nicht zum Volk der Israeliten. Wir wollen auch nicht dazu gehören, sondern alle Christen, die nicht aus den natürlichen Juden kommen, gehören zu den Nationen, die sich durch Abrahams Gehorsam segnen würden.

      Daher gilt der Bund der Beschneidung nicht für uns Christen heute ?

      weitere Gedanken zu 1. Mose 17 finden wir hier


      by Jule with no comments yet
    • Dez. 15thDie Sache mit der Leihmutterschaft – doch anders als heute

      1. Mose 16:1-4
      Die Sache mit der Leihmutterschaft – doch anders als heute

      Bisher hatte ich Hagar immer als Leihmutter für Abraham und Sarah angesehen. Eine heutige Leihmutter trägt das Kind aber nur aus und übergibt es nach der Geburt den Eltern, für die sie es ausgetragen hat.

      Selbst wenn wir hier berücksichtigen, dass es damals keine Babynahrung gab und man die „Leihmutter“ noch weiter als Amme benötigte, dann wäre Ismael doch der Sohn von Abraham und Sarah gewesen.

      Dies war aber nicht so, denn scheinbar lebte Ismael als legitimer Sohn von Abraham und Hagar im Lager. Also nix mit Leihmutterschaft – sie war eindeutig die zweite Frau von Abraham – wie wir das heute auch von moslemischen Familien kennen.

      Drauf gekommen bin ich, weil im Hintergrund die Hörbibel mit Jakob und seinen Frauen läuft und Rahel zu ihrem Mann sagt:

      „nimm meine Sklavin Bilha und schlafe mit ihr. Wenn sie das Kind dann auf meinem Schoß zur Welt bringt, ist es wie mein eigenes“
      (1. Mose 30:3)

      Das hört sich doch eher wie eine Leihmutter an. Wußten die Kinder der Sklavinnen eigentlich, dass diese ihre Mütter waren, oder war das nur bei Ismael und Hagar so?


      by Jule with no comments yet
    • Dez. 15thSarai und Hagar

      1. Mose 16
      Sarai und Hagar

      In den vergangenen Jahren hatten wir uns mehrfach damit beschäftigt, dass Sarai Hagar „demütigte“ und sind zu dem Schluß gekommen, dass sie sie lediglich auf ihren Platz verwiesen hatte – der als Sklavin eben unter der Herrin war.

      Hier in der Neues Leben heißt es in Vers 8, dass Sarai „hart mit ihr umsprang“. Ist das nicht ein anderer Gedanke?

      Das andere hatten wir darauf gestützt, dass der Engel ebenfalls zu Hagar sagt, sie solle sich wieder unter die Hand ihrer Herrin demütigen. Wie wird diese Aussage hier formuliert?

      Hier wird in Vers 9 gesagt, sie solle zurück zu ihrer Herrin gehen und sich ihr wieder unterordnen. Also ging es scheinbar doch um die Unterordnung.

      Wie übersetzen andere Versionen das?

      In der Volxbibel wird es so formuliert, dass Sarai Hagar regelrecht schikanierte. In Vers 9 sagt der Engel zu Hagar:

      „Geh wieder zurück zu ihr, Hagar! Auch wenn das für dich voll die Demütigung ist! Tu ab sofort genau das, was sie dir sagt!”

      In der Hoffnung für Alle heißt es hier:

      »Sie ist dein Eigentum«, erwiderte Abram, »ich lasse dir freie Hand — mach mit ihr, was du willst!« In der folgenden Zeit behandelte Sarai Hagar so schlecht, dass sie davonlief.

      Da sagte der Engel zu ihr: »Geh zu ihr zurück. Bleib ihre Sklavin!”

      in der Neuen Evangelistischen Übersetzung lesen wir die beiden Verse wie folgt:

      Abram erwiderte: Da behandelte Sarai sie so hart, dass sie ihr davonlief.

      Da sagte der Engel Jahwes zu ihr: “Geh zu deiner Herrin zurück und ertrage ihre harte Behandlung!

      weitere Gedanken zu 1. Mose 16 finden wir hier


      by Jule with no comments yet
    • Dez. 15thAbram will Sicherheit für ein Versprechen, das Jehova ihm persönlich gibt

      1. Mose 15:8
      Abram will Sicherheit für ein Versprechen, das Jehova ihm persönlich gibt

      Gott selbst begegnet Abram und verspricht ihm, dass er einen eigenen, einen leiblichen Sohn haben wird, er zeigt ihm die Sterne, die man nicht zählen kann und verspricht ihm, dass seine Nachkommen ebenso zahlreich sein werden.

      Doch Abram entgegnete „O allmächtiger Herr, wie kann ich sicher sein, dass ich es wirklich bekommen werde?“

      Wie kann in ihm Zweifel und Unsicherheit aufkommen, wenn der mächtige Schöpfer aller Dinge persönlich mit ihm spricht?

      Ja, mir geht es oft ebenso. Ich kenne sein Wort die Bibel und alles, was er uns darin verspricht. Aber dies verspricht er ja allgemein allen. Ja, ich persönlich bin unter anderem auch gemeint, aber so nah – fast face by face – war ich noch nicht mit Gott.

      Ok, ich hatte schon öfters den Eindruck, dass Jehova mir bestimmte Dinge sagt, wie zB was ich tun soll, woran ich arbeiten soll usw. Zeitweise hat er mir auf diese Weise bestimmte Dinge erklärt und vor fast zwei Jahren hat er mir auch „mitgeteilt“, wo unser Platz in seinem Plan ist und wo er uns haben will. Ich kann mich noch erinnern, dass ich beim Lesen von Davids Leben darüber nachgedacht habe, dass ich eigentlich überhaupt keine Angst haben muss, denn wenn Gott einen bestimmten Plan mit uns hat, wird er auch dafür sorgen, dass wir ihn ausführen können. Trotzdem hat mich meine Phobie bis zum Herbst letzten Jahres hin noch mächtig im Griff gehabt. Warum eigentlich?

      Weil ich mir nicht sicher war. Vielleicht hatte ich mir das alles nur eingebildet? Vielleicht war alles nur Wunschdenken?

      Könnte es Abram hier ähnlich gegangen sein?

      Hier steht zwar, „Gott sprach zu ihm“ – aber wie hatte dies ausgesehen? War es eine laute Stimme vom Himmel, eine Vision? Kamen Engel in menschlichen Körpern vorbei, die ihm mitteilten, was Gott sagte?

      In den Bibel-Filmen wird es meist so dargestellt, als habe Abram Jehova vorher nicht gekannt. Er war im gottlosen Ur aufgewachsen und sein Vater Terach lebte (im Film) von der Herstellung von Götzen.

      Im Verlauf der Geschichte wird nicht oft davon erzählt, dass sich Gott ihm offenbart und mit ihm gesprochen hatte. Ob daher diese Unsicherheit kam?

      Fakt ist: Jehova nimmt ihm seine Zweifel nicht übel. Meckert nicht mit ihm – sondern gibt ihm ein klares Zeichen.

      Sollten wir vielleicht auch öfters solche ganz konkrete Fragen an Gott richten?

      (((Ups – gleich in Vers 1 hatten wir es ja gelesen: Jehova erschien Abram in einer Vision.
      Aber hier konnte er auch gedacht haben, dass es nur ein Traum sei)))

      weitere Gedanken zu 1. Mose 15 finden wir hier


      by Jule with no comments yet
    • Dez. 15thWarum fehlen dieses und das vorherige Kapitel bei der Hörbibel?

      1. Mose 14
      Warum fehlen dieses und das vorherige Kapitel bei der Hörbibel?

      Thom hat vor einigen Tagen eine Hörbibel bei ebay ersteigert – die Neue Evangelistische Übersetzung. Gleich hat er mir die CDs in mp3-Dateien umgewandelt, damit ich passend zur Bibellese auch hören konnte und gleich beim Umwandeln fiel auf, dass zwischendurch ganze Kapitel fehlen. Gestern hab ich festgestellt, dass auch die Kapitel 13 und 14 bei diesem Hörbuch fehlen.

      Warum eigentlich? Warum werden einige Kapitel ausgelassen? Wird der Stoff nicht für wichtig erachtet?

      In Kapitel 13 haben wir davon gelesen, dass es Streit zwischen den Hirten Lots und Abrams gab und sie deshalb das Land unter sich aufteilten und Lot in die Nähe von Sodom zog. Hier lesen wir nun, dass er deshalb mit in den Krieg fremder Könige mit hinein gezogen wurde – denn nur aus diesem Grund wird er jetzt mit entführt: weil er dort wohnt (Vers 12).

      Warum ist dies nicht erwähnenswert? Weil es unwichtig ist? Weil es nichts mit dem Volk Israel und Gottes Plan für uns zu tun hat?

      Warum steht es dann in der Bibel? Paulus sagt im Korintherbrief, dass alles zu unserer Unterweisung aufgeschrieben wurde, damit wir Gott verstehen und erkennen, wie wir leben sollten.

      Dabei finde ich gerade den Zusammenhang dieser beiden Kapitel so bezeichnend: Lot lehnt sich ja in gewisser Form gegen seinen Ziehvater auf, ist undankbar und respektlos und auch noch egoistisch, da er sich den besseren Teil des Landes auswählt. Dennoch grollt ihm der Onkel nicht, sondern lässt alles stehen und liegen, um ihm zur Hilfe zu eilen und ihn zu befreien.

      Das erinnert mich gerade wieder an die bedingungslose Liebe, mit der wir von unserem Gott geliebt werden.

      Schade, dass diese beiden Kapitel bei der Hörbibel fehlen und es statt dessen irgendwelches Zusatzmaterial gibt. Aber dafür konnten wir uns diese beiden wunderschönen Kapitel in der Hörbibel von http://www.er-wartet.de anhören, denn dort wird die ganze Bibel in einem Jahr vorgelesen :-) . Für meine Zwecke nicht so sehr geeignet, da sie jeden Tag in 4 verschiedenen Bibelbüchern lesen, aber dafür wundervoll gemacht und zum Einschlafen mache ich den Podcast dann doch ab und an an ?

      weitere Gedanken zu 1. Mose 14 finden wir hier


      by Jule with no comments yet
    • ‹ Older Posts Newer Posts ›

      Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz

        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

      • Biblische Seelsorge
      • Gemeinsam die Bibel lesen
      • Hauskreis Offenbarung
      • Kommentare zur Bibellesung