Wir sehen uns am Abend beim Bibelgrundkurs per Zoom. Thema: „Auf festem Grund gebaut“
Freitags von 17:30 – 19:30 Uhr
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„Einmal wurde Jesus von einem Pharisäer zum Essen eingeladen. Er ging in das Haus dieses Mannes und begab sich an den Tisch. Da kam eine Prostituierte herein, die in der Stadt lebte. Sie hatte erfahren, dass Jesus bei dem Pharisäer eingeladen war. In ihrer Hand trug sie ein Fläschchen mit kostbarem Öl. Die Frau ging zu Jesus, kniete bei ihm nieder und weinte so sehr, dass seine Füße von ihren Tränen nass wurden. Mit ihrem Haar trocknete sie die Füße, küsste sie und goss das Öl darüber. Der Pharisäer hatte das alles beobachtet und dachte: »Wenn dieser Mann wirklich ein Prophet wäre, müsste er doch wissen, was für eine Frau ihn da berührt. Sie ist schließlich eine stadtbekannte Hure!« »Simon, ich will dir etwas erzählen«, unterbrach ihn Jesus in seinen Gedanken. »Ja, ich höre zu, Lehrer«, antwortete Simon. »Ein reicher Mann hatte zwei Leuten Geld geliehen. Der eine Mann schuldete ihm 500 Silberstücke, der andere 50. Weil sie das Geld aber nicht zurückzahlen konnten, schenkte er es beiden. Welcher der beiden Männer wird ihm nun am meisten dankbar sein?« Simon antwortete: »Bestimmt der, dem er die größere Schuld erlassen hat.« »Du hast recht!«, bestätigte ihm Jesus. Dann wandte er sich der Frau zu und sagte zu Simon: »Sieh diese Frau an! Ich kam in dein Haus, und du hast mir kein Wasser für meine Füße gegeben, was doch sonst selbstverständlich ist. Aber sie hat meine Füße mit ihren Tränen gewaschen und mit ihrem Haar getrocknet. Du hast mich nicht mit einem Kuss begrüßt. Aber seit ich hier bin, hat diese Frau gar nicht mehr aufgehört, meine Füße zu küssen. Du hast meinen Kopf nicht mit Öl gesalbt, während sie dieses kostbare Öl sogar über meine Füße gegossen hat. Deshalb sage ich dir: Ihre vielen Sünden sind ihr vergeben; und darum hat sie mir so viel Liebe erwiesen. Wem aber wenig vergeben wird, der liebt auch wenig.« Zu der Frau sagte Jesus: »Deine Sünden sind dir vergeben.« Da tuschelten die anderen Gäste untereinander: »Was ist das nur für ein Mensch? Er vergibt sogar Sünden!« Jesus aber sagte zu der Frau: »Dein Glaube hat dich gerettet! Geh in Frieden.«“
Lukas 7:36-50 HFA
Wer waren die Pharisäer und warum waren die immer so negativ?
Warum zieht Jesus seine Füße nicht weg, warum lässt er es zu?
Was denkt der Gastgeber?
Was wirft er dem Pharisäer vor?
Was hatte Simon nicht getan mit Jesu? Nicht die Füße gewaschen
Siehst du „diese Frau.“?
Was hattesimon. Ichs getan, Gastfreundschaft
Du hast mich nicht geküsst …
Welche behaupteten stellt Jesus jetzt auf?
Warum und wann sind ihre Sünden vergeben worden?
Jesus ist sich nicht zu schade, mit einer Hure zu reden
36 Irgendwann wurde Jesus mal von einem religiösen Streber, der Simon hieß, zum Essen eingeladen. Jesus nahm die Einladung an und setzte sich ganz gechillt zu dem ins Wohnzimmer. 37 Plötzlich betrat eine stadtbekannte Hure das Haus und stürzte in das Zimmer, wo Jesus mit den anderen saß. Sie hatte über ein paar Ecken gehört, dass Jesus bei Simon eingeladen war, und brachte eine Dose mit wahnsinnig teurer Salbe mit. 38 Die Frau ging zu Jesus und kniete sich vor ihm hin. Dabei weinte sie so sehr, dass seine Füße von den Tränen ganz feucht wurden. Dann trocknete sie die Füße erst mit ihren langen Haaren, dann küsste sie die Füße und dann rieb sie sie auch noch mit der Salbe ein. 39 Der religiöse Streber, der Jesus eingeladen hatte, beobachtete die Szene aus großem Abstand. „Wenn dieser Mann wirklich Dinge checkt, die man eigentlich nicht wissen kann, wenn er echt so begabt in prophetischer Hinsicht wäre, dann müsste er doch auch wissen, dass diese Frau eine Hure ist …!“ 40 Jesus konnte aber seine Gedanken lesen und sagte zu ihm: „Simon, ich will dir mal was erzählen, darf ich?“ „Ja, klar, Meister, bin ganz Ohr!“, war seine Antwort. 41 „Also, da war mal so ein sehr reicher Mann, so ein Bonze halt, der hatte zwei Leuten Geld geliehen. Einer hatte von ihm nen halben Riesen bekommen, der andere aber fünf Riesen. 42 Beide waren aber zum Zeitpunkt der geplanten Geldrückgabe leergelaufen. Weil das so war, schenkte er ihnen das Geld einfach. Welcher von den beiden wird ihm jetzt am meisten dankbar sein?“ 43 „Na, derjenige, der mehr Schulden hatte!“, meinte Simon. „Bingo!“, sagte Jesus. 44 Und dann zeigte Jesus auf die Hure und sagte: „Sieh dir mal diese Frau genau an. Als ich in dein Haus gekommen bin, hast du mir da erst mal ein Fußbad angeboten? Meine Mauken waren ganz schön versaut, weißt du. Aber sie hat meine Füße sogar mit ihren Tränen gewaschen und nur mit ihren Haaren abgetrocknet! 45 Und hast du mir zur Begrüßung vielleicht einen Kuss auf die Wange gegeben, oder High Five gemacht oder so was? Sie hat mir ohne Ende die Füße geküsst, und zwar nonstop, seitdem ich hier bin! Das ist Respekt! 46 Du hast mir auch nicht, wie es ja bei VIP-Gästen üblich ist, etwas Creme angeboten. Sie hat sogar eine total kostbare Myrrhensalbe genommen und mir damit meine Füße eingecremt. 47 Ich will dir mal was sagen, mein Freund: Weil ihr selbst auch viel Scheiße verziehen worden ist, war sie in der Lage, auch viel zu lieben. Wem wenig verziehen worden ist, der liebt auch wenig.“ 48 Und dann sagte Jesus noch mal zu der Frau: „Alles was zwischen dir und Gott stand, ist jetzt weg, dein Sündenregister ist jetzt gelöscht!“ 49 Die Männer, die mit am Tisch saßen, flüsterten untereinander: „Wie ist der denn drauf? Woher nimmt er sich das Recht raus, die Trennung zwischen Gott und den Menschen einfach aufzuheben? Warum glaubt der plötzlich ganze Sündenregister löschen zu können?“ 50 Aber Jesus sagte zu der Frau: „Hey, weil du mir vertraust und glaubst, bist du gerettet! Geh jetzt und hab Frieden!“
Volxbibel
Alles basiert darauf, dass die Frau kam, weil sie zu Jesus wollte, weil sie verstanden hatte, wer er ist und warum Gott ihn geschickt hatte, dass ihr wegen ihm bzw durch ihn vergeben wurde
Darum kommt sie – zu Jesus
Aber die Sünden waren ihr bereits vergeben, bevor sie das Haus betrat
Der Vers sagt nicht, dass man sich und seine vielen Sünden frei kaufen könnte
Also nicht Sündenvergebung durch Großzügigkeit, sondern da ihr viel vergeben wurde, war sie so großzügig
Was war zuerst da.
Die Vergebung oder die Spende der Frau?
„Zu der Frau sagte Jesus: »Deine Sünden sind dir vergeben.« Da tuschelten die anderen Gäste untereinander: »Was ist das nur für ein Mensch? Er vergibt sogar Sünden!« Jesus aber sagte zu der Frau: »Dein Glaube hat dich gerettet! Geh in Frieden.«“
Lukas 7:48-50 HFA
Was sagt Jesus im Peinzip hier?
Deine große Schuld ist vergeben
Wer nur kann die Schulden vergeben?
Der Gläubiger
Bei wem hatte sie denn Schulden?
Bei Gott
Er sagt eigentlich „ich bin Gott“
Und dann sagte Jesus noch mal zu der Frau: „Alles was zwischen dir und Gott stand, ist jetzt weg, dein Sündenregister ist jetzt gelöscht!“
Weil die Frau das wusste und glaubte – deshalb kam sie mit dem teuren Öl und wusch ihm die Füße mit ihren Tränen
Es war also eine Folge davon, wie Jesus sie bereits zuvor behandelt hatte
Wo sind wir jetzt in der Geschichte?
Wir schwanken zwischen dem Pharisäer und der Frau
Wir wissen, dass er unsere Sünden vergeben hat, aber manchmal gucken wir schief auf andere und gucken nach deren Fehlern
Unsere Sünden sind schon vergeben
Gott kennt dich und mich und weiß auch, welche Fehler ich noch tun werde – und trotzdem hat er uns herausgezogen, uns sein Wort geschenkt, uns seine Liebe geschenkt und bereits alle, auch die künftigen Sünden vergeben
Dann ist die Motivation für den Dienst kein Gehorsam, sondern Liebe
Der Pharisäer fing eher nach dem Gesetz (daher vergaß er wahrscheinlich, Jesus und den junger die Füße zu waschen)
Wenn wir begriffen haben, wie sehr Jehova uns liebt, dann erwidern wir diese Liebe und dienen aus Liebe und nicht aus Pflichtgefühl
Das „Liebes Verhältnis“ war hier zwischen der Frau und Jesus
Waren denn die Sünden des Pharisäers denn auch vergeben?
Die waren genauso vergeben, sonst hätte Jesus mit ihm keine Tischgemeinschaft gepflegt
Beiden waren die Sonden vergeben gewesen
Aber die Liebe der Frau war größer, weil ihr die Sünde vorher richtig bewusst war
Der Pharisäer war sich dessen nicht ganz so bewusst, darum war ihm die Tischgemeinschaft mit Jesus nicht so wichtig
Sind unsere persönlichen Sünden auch vergeben?
Ja, aber sonst würden wir uns nicht nach tiefer Gemeinschaft mit ihm sehnen
Nächste Woche
Luk 8:1-3