• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

      Weitere Seiten

      1. Ermunternder Ansprachen
      2. Unsere Gruppe im Zelt
      3. Familienblog
      4. Verschiedene Bibel Kommentare
      5. Material zum Verbreiten des Evangeliums
      6. BibelSeminare und Urlaub

      Neueste Kommentare

      • Fruchtenbaum bei MädelsKreis – Abraham und Fürbitte
      • Jule bei MädelsKreis – Abraham und Fürbitte
      • Jule bei MädelsKreis – Abraham und Fürbitte
      • Jule bei MädelsKreis – Abraham und Fürbitte
      • Jule bei MädelsKreis – Abraham und Fürbitte

      Kategorien

      Meta

      • Anmelden
      • Feed der Einträge
      • Kommentar-Feed
      • WordPress.org

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Apr. 7thApostelgeschichte 9

      • Apostelgeschichte Kapitel 9

      This entry was posted in Apostelgeschichte by Jule with 13 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          7. April 2000 um 15:42 Uhr
          • passender Stoff aus dem Buch „Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes Königreich“
          • Ausmalbilder für die Kids
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
          Zum Antworten anmelden
        2. Jule sagt:
          3. Juni 2009 um 09:44 Uhr

          Apostelgeschichte 9:1-19

          Saulus aber, der immer noch Drohung und Mord gegen die Jünger des Herrn schnaubte, ging zum Hohenpriester 2 und erbat sich von ihm Briefe an die Synagogen in Damaskus, um alle, die er finden würde, sowohl Männer wie Frauen, die zum WEG gehörten, gebunden nach Jerusalem zu bringen.
          .
          3 Als er sich nun auf seiner Reise Damaskus näherte, umblitzte ihn plötzlich ein Licht vom Himmel, 4 und er fiel zu Boden und hörte eine Stimme, die zu ihm sagte: „Saulus, Saulus, warum verfolgst du mich?“ 5 Er sagte: „Wer bist du, Herr?“ Er sprach: „Ich bin Jesus, den du verfolgst. 6 Doch steh auf und geh in die Stadt hinein, und es wird dir gesagt werden, was du tun sollst.“ 7 Die Männer nun, die mit ihm reisten, standen sprachlos da, da sie zwar den Schall einer Stimme hörten, aber niemand sahen. 8 Saulus jedoch erhob sich vom Boden, und obwohl seine Augen geöffnet waren, sah er nichts. Da führten sie ihn an der Hand und geleiteten ihn nach Damaskus. 9 Und drei Tage lang sah er nichts, und er aß und trank auch nicht.
          .
          10 In Damaskus befand sich ein gewisser Jünger namens Ananias, und der Herr sprach in einer Vision zu ihm: „Ananias!“ Er sagte: „Hier bin ich, Herr.“ 11 Der Herr sprach zu ihm: „Steh auf, geh in die Straße, die man die Gerade nennt, und such im Haus des Judas einen Mann namens Saulus aus Tarsus. Denn siehe, er betet, 12 und in einer Vision hat er einen Mann namens Ananias eintreten und ihm die Hände auflegen sehen, damit er wieder sehend werde.“ 13 Ananias aber antwortete: „Herr, ich habe von vielen über diesen Mann gehört, wieviel Schaden er deinen Heiligen in Jerusalem zugefügt hat. 14 Und hier hat er die Befugnis von den Oberpriestern, alle, die deinen Namen anrufen, in Fesseln zu legen.“ 15 Aber der Herr sprach zu ihm: „Geh hin, denn dieser Mann ist mir ein auserwähltes Gefäß, um meinen Namen sowohl zu den Nationen als auch zu Königen und den Söhnen Israels zu tragen. 16 Denn ich werde ihm deutlich zeigen, wieviel er für meinen Namen leiden muß.“
          .
          17 Da ging Ananias hin und kam in das Haus, und er legte ihm die Hände auf und sprach: „Saulus, Bruder, der Herr, der Jesus, der dir auf der Straße, auf der du kamst, erschienen ist, hat mich hergesandt, damit du wieder sehend und mit heiligem Geist erfüllt werdest.“ 18 Und sogleich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, und er konnte wieder sehen, und er stand auf und wurde getauft, 19 und er nahm Speise zu sich und kam zu Kräften.

          können wir uns in diesen Mann – Ananias – hineinversetzen, was er dabei gedacht und gefühlt hatte?

          Zum Antworten anmelden
        3. Jule sagt:
          3. Juni 2009 um 09:46 Uhr

          Apostelgeschichte 9:20-22

          und (Saulus) begann sogleich, in den Synagogen Jesus zu predigen, daß dieser der Sohn Gottes ist. 21 Alle aber, die ihn hörten, entsetzten sich und sprachen: „Ist das nicht der Mann, der unter denen in Jerusalem, die diesen Namen anrufen, eine Verheerung anrichtete und gerade zu dem Zweck hierhergekommen war, sie gebunden zu den Oberpriestern zu führen?“ 22 Saulus jedoch erwarb sich fortwährend noch mehr Kraft und brachte die Juden, die in Damaskus wohnten, in Verwirrung, als er folgerichtig bewies, daß dieser der Christus ist.

          wie hätten wir empfunden, wenn wir als Bruder gesehen hätten, wie der Mann, der uns und unsere Bruderschaft mit allen Mitteln verfolgt hatte und zerstören wollte, nun im Tempel lehrte, dass Jesus Gottes Sohn war?

          We hätten wir als Jude empfunden, wenn wir gesehen hätten wie dieser Mann, der so eifrig auf unserer Seite gegen diese verfluchte Sekte gekämpt hatte, nun auf einmal die Fronten gewechset hat?

          Ob nicht auf beiden Seiten viele gedacht haben, dass dies nur ein Trick, eine Falle sei, um möglichst viele Christen gefangen weg zu führen?

          Apostelgeschichte 9:26

          Als er in Jerusalem ankam, suchte er sich den Jüngern anzuschließen; aber sie alle fürchteten sich vor ihm, denn sie glaubten nicht, daß er ein Jünger sei.

          auf jeden Fall erlebte Paulus sehr schnell, was es bedeutet, wenn man wegen seines Glaubens um sein Leben fürchten muss.

          Zum Antworten anmelden
        4. Jule sagt:
          3. Juni 2009 um 09:47 Uhr

          Apostelgeschichte 9:23-25

          Als nun ziemlich viele Tage zu Ende gingen, hielten die Juden zusammen Rat, um ihn umzubringen. 24 Saulus erfuhr aber von ihrem Anschlag gegen ihn. Tag und Nacht bewachten sie indes sorgfältig auch die Tore, um ihn umzubringen. 25 Da nahmen ihn seine Jünger und ließen ihn nachts durch eine Lücke in der Mauer hinab, indem sie ihn in einem Korb hinunterließen.

          diese Jünger jedenfalls mussten von der Echtheit seines Wandels überzeugt gewesen sein, sonst hätten sie ihm nicht geholfen, Denn immerhin machten sie ja sich sebst damit auch zur Zielscheibe.

          Zum Antworten anmelden
        5. Jule sagt:
          3. Juni 2009 um 09:49 Uhr

          Apostelgeschichte 9:26

          Als er in Jerusalem ankam, suchte er sich den Jüngern anzuschließen; aber sie alle fürchteten sich vor ihm, denn sie glaubten nicht, daß er ein Jünger sei.

          können wir die Reaktion dieser Jùnger verstehen? Immerhin war er ja derjenige, der sie vor seinem Weggang aufs Heftigste verfolgt hatte und konnte nicht jeder einfach behaupten, dass er nun auch ein Christ geworden sei?

          Apostelgeschichte 9:27-30

          Da kam ihm Barnabas zu Hilfe und führte ihn zu den Aposteln, und er erzählte ihnen eingehend, wie er auf dem Weg den Herrn gesehen hatte und daß er zu ihm geredet habe und wie er in Damaskus freimütig im Namen Jesu geredet hatte. 28 Und er war weiterhin bei ihnen, ging in Jerusalem ein und aus und redete freimütig im Namen des Herrn; 29 und er redete und disputierte mit den griechisch sprechenden Juden. Diese aber unternahmen Versuche, ihn umzubringen. 30 Als die Brüder dies herausfanden, brachten sie ihn nach Cäsarea hinab und sandten ihn nach Tarsus weg.

          Zum Antworten anmelden
        6. Jule sagt:
          3. Juni 2009 um 09:53 Uhr

          Apostelgeschichte 9:29

          29 und er redete und disputierte mit den griechisch sprechenden Juden. Diese aber unternahmen Versuche, ihn umzubringen.

          welch eine Schmach, dass einer von ihnen ins Lager des Feindes gewechselt hat – und dann noch einer ihrer besten Männer!

          Da konnte man mal sehen, wie gefährlich diese Sekte war und dass man ihr mit allen Mitteln Einhalt gebieten musste..

          Zum Antworten anmelden
        7. Jule sagt:
          3. Juni 2011 um 10:08 Uhr

          Apostelgeschichte 9:29

          Mit den Griechisch sprechenden Juden führte er Streitgespräche. Bald trachteten auch sie ihm nach dem Leben.

          Wie passt dies mit dem zusammen, was er selbst später schreibt: „ein Sklave des Herrn hat es nicht nötig, sich zu streiten“ (2. Timotheus 2:24)?

          In der Neuen-Welt-Übersetzung wird das Verb, das hier mit Streitgespräch übersetzt wird, mit „er disputierte mit ihnen“ übersetzt. Bei diesem Wort ist mir das garnicht so aufgefallen.

          Also: wie passt dies zusammen?

          Hier noch mal der Vers aus 2. Timotheus im Kontext:

          23 Ferner weise törichte und einfältige Streitfragen ab, da du weißt, daß sie Streitigkeiten erzeugen. 24 Ein Sklave des Herrn aber hat es nicht nötig zu streiten, sondern muß gegen alle sanft sein, lehrfähig, der sich unter üblen Umständen beherrscht, 25 der mit Milde die ungünstig Gesinnten unterweist, da Gott ihnen vielleicht Reue gewährt, die zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit führt, 26 und sie wieder zur Besinnung kommen mögen, aus der Schlinge des Teufels heraus, da sie von ihm für dessen Willen lebendig gefangen worden sind.

          Zum Antworten anmelden
        8. Jule sagt:
          3. Juni 2012 um 10:25 Uhr

          Apostelgeschichte 9 – Die Umkehr des Saulus: vom Verfolger der Gemeinde zum Nachfolger Christi

          1-2 Saulus führte weiterhin einen wütenden Kampf gegen die Jünger des Herrn. Er drohte ihnen mit dem Tod und war entschlossen, die Gemeinde auszurotten. Auch in Damaskus wollte er die Anhänger der neuen Lehre aufspüren, um sie alle – Männer wie Frauen – in Ketten nach Jerusalem zu bringen. Zu diesem Zweck wandte er sich an den Hohenpriester und bat ihn um Briefe ´mit einer entsprechenden Bevollmächtigung`, die er den Synagogen in Damaskus vorlegen wollte.
          3 Als er nun nach Damaskus unterwegs war und die Stadt schon fast erreicht hatte, leuchtete plötzlich vom Himmel her ein Licht auf. Von allen Seiten umgab ihn ein solcher Glanz, 4 dass er ´geblendet` zu Boden stürzte. Gleichzeitig hörte er, wie eine Stimme zu ihm sagte: »Saul, Saul , warum verfolgst du mich?« – 5 »Wer bist du, Herr?«, fragte Saulus. Die Stimme antwortete: »Ich bin der, den du verfolgst; ich bin Jesus. 6 Doch jetzt steh auf und geh in die Stadt! Dort wird man dir sagen, was du tun sollst.«
          7 Die Männer, die mit Saulus reisten, standen sprachlos ´vor Bestürzung` dabei; sie hörten zwar die Stimme, sahen aber niemand. 8 Saulus richtete sich vom Boden auf und öffnete die Augen, aber er konnte nichts sehen. Seine Begleiter mussten ihn bei der Hand nehmen und nach Damaskus führen. 9 Drei Tage lang war er blind, und er aß nichts und trank nichts.
          10 InDamaskus lebte ein Jünger ´Jesu` namens Hananias. Zu ihm sagte der Herr in einer Vision: »Hananias!« – »Ja, Herr?«, erwiderte Hananias. 11 »Geh in die Gerade Straße«, befahl ihm der Herr, »und frage im Haus des Judas nach einem Saulus aus Tarsus. Du musst Folgendes wissen: Saulus betet, 12 und in einer Vision hat er gesehen, wie ein Mann namens Hananias in sein Zimmer tritt und ihm die Hände auflegt, damit er wieder sehen kann.«
          13 »Herr«, entgegnete Hananias, »von den verschiedensten Seiten habe ich erfahren, wie viel schreckliche Dinge dieser Mann in Jerusalem denen angetan hat, die zu deiner Gemeinde gehören . 14 Außerdem ist er von den führenden Priestern dazu ermächtigt, hier in Damaskus alle zu verhaften, die sich zu deinem Namen bekennen .«
          15 Aber der Herr sagte: »Geh ´trotzdem` zu ihm! Denn gerade ihn habe ich mir als Werkzeug ausgewählt , damit er meinen Namen ´in aller Welt` bekannt macht – bei den nichtjüdischen Völkern und ihren Herrschern ebenso wie bei den Israeliten. 16 Und ich will ihm zeigen, wie viel er ´von jetzt an` um meines Namens willen leiden muss.«
          17 Da machte sich Hananias auf den Weg und ging in jenes Haus. Er legte Saulus die Hände auf und sagte: »Saul , mein Bruder! Der Herr selbst – Jesus, der dir auf deiner Reise hierher erschienen ist – hat mich geschickt. Er möchte, dass du wieder sehen kannst und mit dem Heiligen Geist erfüllt wirst.« 18 Im selben Augenblick war es, als würden Schuppen von Saulus‘ Augen fallen: Er konnte wieder sehen! Saulus stand auf und ließ sich taufen. 19 Und nachdem er etwas gegessen hatte, kehrten seine Kräfte zurück.
          Saulus war erst einige Tage bei den Jüngern in Damaskus,
          .
          Saulus verkündet in Damaskus das Evangelium
          .
          20 da begann er auch schon , in den Synagogen der Stadt zu verkünden, dass Jesus der Sohn Gottes ist.
          21 Alle, die Saulus hörten , waren außer sich vor Verwunderung. »Ist das nicht der, der in Jerusalem mit unerbittlicher Härte gegen jeden vorging, der sich zu diesem Jesus bekannte ?«, sagten sie. »Und ist er nicht in der Absicht hierhergekommen, die ´Anhänger dieses Mannes` auch hier zu verhaften und sie den führenden Priestern ´in Jerusalem` auszuliefern?«
          22 Saulus jedoch trat mit immer größerer Entschiedenheit auf und brachte die Juden, die in Damaskus lebten, in größte Verwirrung, weil er überzeugend darlegte, dass Jesus der Messias ist.
          .
          Flucht aus Damaskus
          .
          23 Längere Zeit verging. Schließlich fassten die Juden den Beschluss, Saulus zu töten. 24 Saulus erfuhr von ihren Plänen, doch sie bewachten Tag und Nacht die Stadttore, damit er ihnen nicht entkommen konnte . 25 Da ließen ihn seine Anhänger eines Nachts in einem Korb an der Stadtmauer hinunter ´und verhalfen ihm so zur Flucht`.
          .
          Saulus in Jerusalem. Abreise nach Tarsus
          .
          26 Als Saulus wieder nach Jerusalem kam, versuchte er sich den Jüngern anzuschließen. Aber sie hatten alle Angst vor ihm, weil sie nicht glauben konnten, dass jetzt auch er ein Jünger ´Jesu` war. 27 Da kam ihm Barnabas zu Hilfe. Er brachte ihn zu den Aposteln und berichtete ihnen, wie Saulus auf seiner Reise ´nach Damaskus` den Herrn gesehen und wie der Herr mit ihm gesprochen hatte. Außerdem berichtete er ihnen, wie unerschrocken Saulus dann in Damaskus im Namen Jesu aufgetreten war.
          28 Von da an ging Saulus bei den Christen in Jerusalem aus und ein , und auch hier trat er unerschrocken im Namen des Herrn auf. 29 Er unterhielt sich mit den Juden, die aus griechischsprachigen Ländern stammten, und führte lange Streitgespräche mit ihnen. Doch ´statt sich überzeugen zu lassen,` versuchten sie ihn umzubringen. 30 Als die Christen das erfuhren, brachten sie ihn nach Cäsarea, von wo sie ihn dann nach Tarsus ziehen ließen.

          Wie hätte ich mich zu der Zeit gefühlt?

          Hätte ich mich über die Bekehrung des Paulus gefreut oder hätte sie mir Angst gemacht.

          Stellen wir uns vor, wir hätten durch seine heftige Verfolgung selbst viel erleiden müssen und vielleicht einen geliebten Menschen verloren. Dann hören wir von seiner Belehrung und dass Jehova ausgerechnet ihn in besonderer Weise benutzen wolle…

          Zum Antworten anmelden
        9. Jule sagt:
          14. Juni 2014 um 20:23 Uhr

          Apostelgeschichte 9 – Paulus – vom Verfolger zum Verfolgten

          1 Saulus aber, der noch Drohung und Mord schnaubte gegen die Jünger des Herrn, ging zum Hohenpriester 2 und erbat sich von ihm Briefe nach Damaskus an die Synagogen, in der Absicht, wenn er irgendwelche Anhänger des Weges fände, ob Männer oder Frauen, sie gebunden nach Jerusalem zu führen.
          3 Als er aber hinzog, begab es sich, dass er sich Damaskus näherte; und plötzlich umstrahlte ihn ein Licht vom Himmel. 4 Und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die zu ihm sprach: Saul ! Saul! Warum verfolgst du mich? 5 Er aber sagte: Wer bist du, Herr? Der Herr aber sprach: Ich bin Jesus , den du verfolgst. Es wird dir schwer werden, gegen den Stachel auszuschlagen! 6 Da sprach er mit Zittern und Schrecken: Herr, was willst du, dass ich tun soll? Und der Herr antwortete ihm: Steh auf und geh in die Stadt hinein, so wird man dir sagen, was du tun sollst! 7 Die Männer aber, die mit ihm reisten, standen sprachlos da, denn sie hörten zwar die Stimme, sahen aber niemand. 8 Da stand Saulus von der Erde auf; doch obgleich seine Augen geöffnet waren, sah er niemand. Sie leiteten ihn aber an der Hand und führten ihn nach Damaskus.
          9 Und er konnte drei Tage lang nicht sehen und aß nicht und trank nicht.
          .
          10 Es war aber in Damaskus ein Jünger namens Ananias . Zu diesem sprach der Herr in einem Gesicht: Ananias! Er sprach: Hier bin ich, Herr! 11 Der Herr sprach zu ihm: Steh auf und geh in die Gasse, die man »die Gerade« nennt, und frage im Haus des Judas nach einem [Mann] namens Saulus von Tarsus . Denn siehe, er betet ; 12 und er hat in einem Gesicht einen Mann namens Ananias gesehen, der hereinkam und ihm die Hand auflegte, damit er wieder sehend werde.
          13 Da antwortete Ananias: Herr, ich habe von vielen über diesen Mann gehört, wie viel Böses er deinen Heiligen in Jerusalem zugefügt hat. 14 Und hier hat er Vollmacht von den obersten Priestern, alle, die deinen Namen anrufen , gefangen zu nehmen! 15 Aber der Herr sprach zu ihm: Geh hin, denn dieser ist mir ein auserwähltes Werkzeug, um meinen Namen vor Heiden und Könige und vor die Kinder Israels zu tragen! 16 Denn ich werde ihm zeigen, wie viel er leiden muss um meines Namens willen.
          .
          17 Da ging Ananias hin und trat in das Haus; und er legte ihm die Hände auf und sprach: Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir erschienen ist auf der Straße, die du herkamst, damit du wieder sehend wirst und erfüllt wirst mit dem Heiligen Geist ! 18 Und sogleich fiel es wie Schuppen von seinen Augen, und er konnte augenblicklich wieder sehen und stand auf und ließ sich taufen ; 19 und er nahm Speise zu sich und kam zu Kräften.
          .
          Und Saulus war etliche Tage bei den Jüngern in Damaskus . 20 Und sogleich verkündigte er in den Synagogen Christus, dass dieser der Sohn Gottes ist. 21 Aber alle, die ihn hörten, staunten und sprachen: Ist das nicht der, welcher in Jerusalem die verfolgte, die diesen Namen anrufen, und der dazu hierhergekommen war, um sie gebunden zu den obersten Priestern zu führen?
          22 Saulus aber wurde noch mehr gestärkt und beunruhigte die Juden, die in Damaskus wohnten, indem er bewies, dass dieser der Christus ist.
          .
          23 Als aber viele Tage vergangen waren, beschlossen die Juden miteinander, ihn umzubringen. 24 Doch ihr Anschlag wurde dem Saulus bekannt. Und sie bewachten die Tore Tag und Nacht, um ihn umzubringen. 25 Da nahmen ihn die Jünger bei Nacht und ließen ihn in einem Korb über die Mauer hinab.
          .
          26 Als nun Saulus nach Jerusalem kam, versuchte er, sich den Jüngern anzuschließen; aber sie fürchteten ihn alle, weil sie nicht glaubten, dass er ein Jünger sei. 27 Barnabas aber nahm ihn auf, führte ihn zu den Aposteln und erzählte ihnen, wie er auf dem Weg den Herrn gesehen und dass dieser zu ihm geredet habe, und wie er in Damaskus freimütig in dem Namen Jesu verkündigt habe.
          .
          28 Und er ging in Jerusalem mit ihnen aus und ein und verkündigte freimütig im Namen des Herrn Jesus. 29 Er redete und stritt auch mit den Hellenisten ; sie aber machten sich daran, ihn umzubringen. 30 Als das aber die Brüder erfuhren, brachten sie ihn nach Cäsarea und schickten ihn nach Tarsus . 31 So hatten nun die Gemeinden Frieden in ganz Judäa und Galiläa und Samaria und wurden auferbaut und wandelten in der Furcht des Herrn und wuchsen durch den Beistand des Heiligen Geistes .
          .
          32 Es begab sich aber, dass Petrus, als er alle besuchte, auch zu den Heiligen hinabkam, die in Lydda wohnten. 33 Er fand aber dort einen Mann mit Namen Aeneas, der seit acht Jahren im Bett lag, weil er gelähmt war. 34 Und Petrus sprach zu ihm: Aeneas, Jesus der Christus macht dich gesund; steh auf und mache dir dein Bett selbst! Und sogleich stand er auf. 35 Und alle, die in Lydda und Saron wohnten, sahen ihn; und sie bekehrten sich zu dem Herrn.
          .
          36 In Joppe aber war eine Jüngerin namens Tabitha, was übersetzt »Gazelle« heißt; diese war reich an guten Werken und Wohltätigkeit , die sie übte. 37 Und es geschah in jenen Tagen, dass sie krank wurde und starb; und man wusch sie und legte sie ins Obergemach. 38 Weil aber Lydda nahe bei Joppe liegt und die Jünger gehört hatten, dass Petrus dort war, sandten sie zwei Männer zu ihm und baten ihn, nicht zu zögern und zu ihnen zu kommen. 39 Da stand Petrus auf und ging mit ihnen. Und als er angekommen war, führten sie ihn in das Obergemach, und alle Witwen traten zu ihm, weinten und zeigten ihm die Röcke und Kleider, die Tabitha gemacht hatte, als sie noch bei ihnen war. 40 Da ließ Petrus alle hinausgehen, kniete nieder und betete; dann wandte er sich zu dem Leichnam und sprach: Tabitha, steh auf! Sie aber öffnete ihre Augen, und als sie den Petrus sah, setzte sie sich auf. 41 Und er reichte ihr die Hand und richtete sie auf. Und er rief die Heiligen und die Witwen und stellte sie ihnen lebend vor. 42 Es wurde aber in ganz Joppe bekannt, und viele wurden gläubig an den Herrn.
          .
          43 Und es begab sich, dass er viele Tage in Joppe bei einem gewissen Simon, einem Gerber, blieb.

          Paulus – vom Verfolger zum Verfolgten.

          Interessant, dass die anderen Brüder ihm so treu beistehen, nach dem, was er getan hatte.

          Es ist ja die eine Sache, so jemanden in der Gemeinde zu dulden, vielleicht sogar unter Vorbehalt, um zu sehen, ob er es auch Ernst mit seinem Glauben meint. Aber hier greifen sie aktiv ein, um sein Leben zu retten, vielleicht bringen sie sich damit selbst in Gefahr?

          Ob ihnen – zumindest kurz – der Gedanke gekommen ist, dass es ja auch Gottes Wille sein könnte, dass er ebenso zu Tode kommt wie diejenigen, die er selbst ans Messer geliefert hatte?

          Und woher weiss Barababas, dass man diesem ehemaligen Verfolger wirklich trauen kann?

          Hat er dies von Gott selbst gehört oder kannte er andere Brüder, die sich bereits von dem aufrichtigen Wandel überzeugt hatten? Oder kannte er sogar Paulus bereits selbst persönlich?

          Zum Antworten anmelden
        10. Jule sagt:
          14. Juni 2014 um 20:25 Uhr

          Hatten alle Christen die Gabe der Wunderheilung?

          Und wieder lesen wir mehrfach davon, dass die ersten Christen die Gabe der Wunderheilung hatten und auch, wozu Gott ihnen diese Gabe gegeben hatte: damit Menschen auf sie aufmerksam werden und sich fragen, wodurch ihnen dies möglich ist – und so zu Gott und Jesus finden.

          Sind es eigentlich alle Christen, die diese Gabe hatten, oder warum lesen wir dies immer wieder im Zusammenhang mit Petrus? Hatten vielleicht nur die Apostel diese Gabe?

          Später lesen wir von Dorkas, einer Schwester, die verstorben ist – und wieder einmal ist es Petrus, der einspringt. Nicht nur das, er wird ganz gezielt von den anderen Brüdern zur Hilfe geholt.

          Bedeutet dies, dass doch nicht alle Christen diese Gabe hatten?

          Zum Antworten anmelden
          • Jule sagt:
            16. Juni 2014 um 20:29 Uhr

            hierzu gibt es übrigens eine sehr interessante Ansprache von Dieter Schade – „Die Gabe der Wunderheilungen“

            Er beschäftigt sich mit genau diesem Thema und auch, ob es heute diese Heilungen noch gibt und warum wir nicht entmutigt sein sollten, wenn uns – trotz der Tatsache, dass uns andere Christen die Hände auflegen und für unsere Heilung beten – keine Heilung widerfährt 😉

            Zum Antworten anmelden
        11. Jule sagt:
          17. Juni 2014 um 20:41 Uhr

          Begegnung mit Jesus – eine neue Sichtweise

          Nun habe ich noch mal durchgelesen, was wir bisher zu Kapitel 9 für Gedanken gesammelt hatten und dabei ist mir aufgefallen, dass es uns hier bisher immer nur um das Gefühlsleben der anderen ging.

          Im Zusammenhang mit diesem Kapitel habe ich mir auch einige passende Ansprachen angehört – die beiden von Rock Berlin und eine von Mittendrin aus der Reihe „Begegnung mit Jesus – eine neue Sichtweise“.

          Bei der letzteren ging es mehr darum, was mit und in Paulus passiert, als er auf Jesus trifft. Steffen teilt das Leben von ihm in 3 Bereiche ein:

          1. das Leben als Pharisäer, das es zuvor geführt hatte,
          2. die Begegnung mit Jesus und
          3. das Leben danach.

          Paulus hatte eigentlich schon immer für Gott geeifert. Er war nie gleichgültig oder ungläubig. Immer stand für ihn Gott und sein Wille im Vordergrund. Als er die Christen verfolgt, tut er dies nicht etwa deshalb, weil er Jehova oder seine wahren Anbeter hasst – sondern weil er die wahre Anbetung, so wie er sie bisher kennt und versteht, verteidigen will. Jesus selbst hatte seine Jünger darauf vorbereitet, dass es ‚eine Zeit geben würde, in der man sie töten wird und meint, damit Gott einen Gefallen zu tun‘. In dieser Zeit befinden wir uns hier in Kapitel 9.

          Paulus hat bisher noch nicht verstanden, dass diese neue Bewegung keine Abtrünnigen sind, sondern dass gerade sie es sind, die den wahren Weg gehen.

          Warum er dies bisher nicht mitbekommen hat, ist nicht bekannt. Wir wissen nur, dass er bereits in jungen Jahren ein Pharisäer war, einer der zu Füßen des berühmten Gamaliel gelernt hatte, einer, der unter den Schülern heraus stach. Hatten diese vielleicht zu viel mit dem Studium der Überlieferungen verbracht, so dass das Wort Gottes an sich in den Hintergrund trat? War er zu sehr mit diesem Studium beschäftigt gewesen, dass er das, was Jesus tat und lehrte, nicht wirklich mitbekam? War er zu sehr auf Theorie und Rituale fixiert, dass er die Bedeutung dessen, was um ihn herum geschah, nicht richtig einordnen konnte?

          Fakt ist, dass er im guten Glauben gehandelt hatte, dass er meinte, mit seinem rabiaten Vorgehen die wahre Anbetung zu schützen. Vielleicht erinnerte er sich dabei an Jehu, der ebenfalls für die wahre Anbetung eiferte und alles daran setzte, um die Baalsanbeter auszurotten.

          Aber dann begegnet er Jesus, dem auferstandenen Messias. Nun war dieser nicht mehr nur einfach irgendein Mann, der die Menge irreführt – nun bekommt er mit, dass dieser Mann nach 3 Tagen von den Toten auferstanden ist und bereits im Himmel verherrlicht. Nun begreift er, dass er selbst derjenige ist, der sich auf dem verkehrten Weg befindet.

          Steffen sagt in seiner Ansprache, dass dies ein einschneidendes Erlebnis war. Er mußte sich eingestehen, dass er es war, der falsch lag, mußte alles für sich selbst hinterfragen, alles war irgendwie durcheinander. Was stimmt nun und was nicht? Er muss erst einmal umdenken. Hierzu sind die 3 Tage völlige Blindheit eine Notwendigkeit gewesen.

          Stellen wir uns vor, wir befinden uns solange in völliger Dunkelheit. Dies kann sehr erschreckend für uns sein, die wir gewohnt sind, zu sehen. Es kann uns Angst machen. Aber es hält auch jegliche Ablenkung von uns fern. Paulus hat hier wirkliche stille Zeit mit Gott. Er muss sich ja auch erst mal neu definieren.

          Nach dieser Zeit startet er wieder total durch. An seinem Eifer hatte sich nichts geändert. Nur an seiner Erkenntnis. Ist es nicht auch Paulus, der später den Satz prägt: „ich bezeuge euch, dass sie Eifer haben, aber nicht gemäß genauer Erkenntnis“?

          Hier noch einige weitere nachdenklich stimmende Zitate aus der Ansprache von Steffen:

          Paulus mußte buchstäblich erblinden, damit er geistiges Licht bekam
          Der Mann, der kam, um die Christen nach Jerusalem wegzuführen, mußte selbst in den nächsten Ort geführt werden

          Es gibt also einiges, worüber wir in diesem Kapitel nachdenken können. In die verschiedensten Richtungen 😉

          Zum Antworten anmelden
          • Jule sagt:
            17. Juni 2014 um 20:45 Uhr

            Was wissen wir eigentlich über uns selbst und unseren Glauben und unser Verständnis aus der Bibel?

            Könnten vielleicht auch wir wie Paulus aufrichtig überzeugt sein, dass wir mit dem, was wir tun, Gott gefallen? Sind vielleicht auch wir diejenigen, die sich auf dem falschen Weg befinden?

            Oftmals wird uns als Zeugen Jehovas davon abgeraten, uns mit anderen über verschiedene Sichtweisen der Bibel auszutauschen. Man sieht die Gefahr, dass wir vom wahren Weg weggelockt werden könnten.

            Aber dies nicht zu tun, birgt die Gefahr, dass wir uns nicht mehr auf die Bibel an sich konzentrieren und das was sie sagt – so wie Paulus vor seiner Begegnung mit Jesus – sondern mehr auf die Lehren der Zeugen Jehovas und darauf, diese zu verteidigen. In letzter Zeit ist uns aufgefallen, dass ein Großteil der Brüder mit den Publikationen argumentieren, anstatt mit der Bibel. Wenn eine Frage kommt, wird gleich darauf verwiesen, wo es im WT oder Erwachet oder anderen Publikationen steht. Leider scheint das vielen genug zu sein, denn sie selbst wissen nicht mehr, wo es in der Bibel steht, kennen nicht den genauen Wortlaut und auch nicht den Zusammenhang, in dem es geschrieben wurde.

            Aus Erfahrung kann ich nur sagen, dass all diese Gespräche und das Hören der unterschiedlichsten Ansprachen mein Bibellesen bereichert haben. Denn so hinterfrage ich das, was ich glaube und was ich gelernt habe und die einzige Autorität dabei ist die Bibel.

            Es ist echt spannend, das, was wir lesen, aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln zu betrachten und es ist keine Gefahr, sondern hilft uns, uns Gottes Wort wirklich zu eigen zu machen und Jehova noch näher zu kommen 🙂

            Zum Antworten anmelden
    • Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

      Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

    • ‹ Older Post Newer Post ›

      Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz

        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

      • Biblische Seelsorge
      • Gemeinsam die Bibel lesen
      • Hauskreis Offenbarung
      • Kommentare zur Bibellesung