• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Apr. 7thApostelgeschichte 8

      • Apostelgeschichte Kapitel 8

      This entry was posted in Apostelgeschichte by Jule with 11 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          7. April 2000 um 15:41 Uhr
          • passender Stoff aus dem Buch „Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes Königreich“
          • Ausmalbilder für die Kids
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          3. Juni 2009 um 09:39 Uhr

          Apostelgeschichte 8:6-7

          Die Volksmengen achteten einmütig auf das, was Philippus sagte, während sie zuhörten und auf die Zeichen blickten, die er tat. 7 Denn viele hatten unreine Geister, und diese pflegten mit lauter Stimme zu schreien und auszufahren. Außerdem wurden viele Gelähmte und Lahme geheilt.

          wieso hatten so viele unter den Israeliten unreine Geister, wo sie doch eigentlich Gottes Volk damals angehörten?

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        3. Jule sagt:
          3. Juni 2009 um 09:41 Uhr

          Apostelgeschichte 8:14-17

          Als die Apostel in Jerusalem hörten, daß Samaria das Wort Gottes angenommen habe, sandten sie Petrus und Johannes zu ihnen; 15 und diese gingen hinab und beteten für sie, damit sie heiligen Geist empfingen. 16 Denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren nur im Namen des Herrn Jesus getauft worden. 17 Dann legten sie ihnen die Hände auf, und von da an empfingen sie heiligen Geist.

          wieso mussten ihnen erst von den Aposteln die Hände aufgelegt werden, damit sie den heiligen Geist empfangen konnten?

          *** it-1 S. 1052 Hand ***

          Die Handauflegung. Abgesehen von dem üblichen Gebrauch, wurden die Hände auch zu verschiedenen Zwecken Personen oder Gegenständen aufgelegt. Im allgemeinen war diese Handlung jedoch ein Zeichen der Ernennung oder dafür, daß die Person (bzw. das Tier) oder die Sache in einer bestimmten Funktion anerkannt oder bestätigt wurde.
          .
          Während der Feierlichkeit zur Einsetzung der Priesterschaft legten Aaron und seine Söhne ihre Hände auf den Kopf des Stieres und der zwei Widder, die geopfert werden sollten. Dadurch bestätigten sie, daß diese Tiere geopfert wurden, damit sie Priester Jehovas Gottes werden konnten (2Mo 29:10, 15, 19; 3Mo 8:14, 18, 22). Josua wurde auf Gottes Geheiß zum Nachfolger Mose eingesetzt, indem Moses Josua die Hände auflegte. Dieser war daraufhin „voll des Geistes der Weisheit“ und fähig, Israel gut zu führen (5Mo 34:9).
          .
          Sollten Personen einen Segen empfangen, legte man ihnen die Hände auf (1Mo 48:14; Mar 10:16). Jesus Christus berührte einige, die er heilte, oder legte ihnen die Hände auf (Mat 8:3; Mar 6:5; Luk 13:13). Gewisse Personen empfingen die Gabe des heiligen Geistes, nachdem die Apostel ihnen die Hände aufgelegt hatten (Apg 8:14-20; 19:6).

          *** bt Kap. 7 S. 56 „Die gute Botschaft über Jesus“ predigen ***

          Offensichtlich wurden neue Jünger damals normalerweise bei der Taufe mit heiligem Geist gesalbt, das heißt, sie empfingen den heiligen Geist. Dadurch hatten sie die Aussicht, später mit Jesus als Könige und Priester im Himmel zu regieren (2. Kor. 1:21, 22; Offb. 5:9, 10; 20:6). Doch in diesem besonderen Fall wurden die neuen Jünger nicht bei der Taufe gesalbt. Sie empfingen den heiligen Geist und die damit verbundenen Gaben erst, nachdem Petrus und Johannes ihnen die Hände aufgelegt hatten.

          Hm…..

          Irgendwie habe ich immer noch keine zufriedenstellende Antwort auf meine Frage erhalten:

          „Warum war es nötig, dass die Apostel die Hände auflegten, damit andere den heiligen Geist erhalten konnten? Immerhin ist der heilige Geist doch eine Gabe von Jehova…“

          Wer hier noch weiteren Aufschluss zu bieten hat – immer her damit

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        4. Jule sagt:
          3. Juni 2009 um 09:42 Uhr

          Apostelgeschichte 8:18-24

          Als nun Simon sah, daß der Geist durch Händeauflegen der Apostel gegeben wurde, bot er ihnen Geld an, 19 indem er sprach: „Gebt auch mir diese Gewalt, damit jeder, dem ich die Hände auflege, heiligen Geist empfange.“ 20 Petrus aber sprach zu ihm: „Dein Silber gehe mit dir zugrunde, weil du dachtest, durch Geld in den Besitz der freien Gabe Gottes zu gelangen. 21 Du hast weder Anteil noch Anrecht an dieser Sache, denn dein Herz ist in den Augen Gottes nicht gerade. 22 Bereue daher deine Schlechtigkeit, und flehe zu Jehova, daß dir, wenn möglich, das Trachten deines Herzens vergeben werde; 23 denn ich sehe, du bist eine giftige Galle und eine Fessel der Ungerechtigkeit.“ 24 Als Antwort sagte Simon: „Ihr Männer, fleht für mich zu Jehova, daß nichts von dem, was ihr gesagt habt, über mich komme.“

          warum dieses harte Urteil?

          *** bt Kap. 7 S. 55-57 „Die gute Botschaft über Jesus“ predigen ***

          „Gebt auch mir diese Gewalt“ (Apg. 8:9-25)
          .
          9 Philippus wirkte in Samaria viele Wunder. Unter anderem heilte er Menschen mit Behinderungen und trieb sogar böse Geister aus (Apg. 8:6-8). Ein Mann war davon besonders angetan: Simon, ein Magier, den die Leute so bewunderten, dass sie über ihn sagten: „Dieser Mann ist die Kraft Gottes.“ Durch die Wunder des Philippus sah er nun mit eigenen Augen die wirkliche Kraft Gottes und kam zum Glauben (Apg. 8:9-13). Seine Motive wurden später jedoch auf den Prüfstand gestellt. Wie?
          .
          10 Als die Apostel hörten, dass es in Samaria so viel Zuwachs gab, schickten sie Petrus und Johannes dorthin. (Dazu auch „Petrus gebraucht die ‚Schlüssel des Königreiches‘ “.) Die beiden legten den neuen Jüngern die Hände auf und jeder empfing den heiligen Geist. Simon war davon ganz fasziniert. Er sagte zu den Aposteln: „Gebt auch mir diese Gewalt, damit jeder, dem ich die Hände auflege, heiligen Geist empfange.“ Simon bot ihnen sogar Geld an, weil er dachte, er könne diese Gabe Gottes kaufen! (Apg. 8:14-19).
          .
          11 Petrus wies Simon scharf zurecht: „Dein Silber gehe mit dir zugrunde, weil du dachtest, durch Geld in den Besitz der freien Gabe Gottes zu gelangen. Du hast weder Anteil noch Anrecht an dieser Sache, denn dein Herz ist in den Augen Gottes nicht gerade.“ Dann redete er Simon ins Gewissen, er solle bereuen und um Vergebung bitten: „Flehe zu Jehova, dass dir, wenn möglich, das Trachten deines Herzens [„deine unsaubere Absicht“, Zink] vergeben werde.“ Simon war offenbar kein schlechter Mensch. Eigentlich wollte er das Richtige tun, aber hier hatte er sich gründlich vergaloppiert. Er beschwor die Apostel: „Ihr Männer, fleht für mich zu Jehova, dass nichts von dem, was ihr gesagt habt, über mich komme“ (Apg. 8:20-24).
          .
          12 Was Petrus dem Simon so unverblümt zu verstehen gab, ist auch ein deutlicher Wink für Christen von heute. Von dem Vorfall damals wurde sogar ein eigenes Wort abgeleitet: Simonie, der Kauf und Verkauf von Ämtern auf religiöser Ebene. Die Kirchengeschichte strotzt nur so vor Beispielen dafür. So wird in der 9. Auflage der Encyclopædia Britannica (1878) über Papstwahlen (Konklaven) gesagt: „Wer die Geschichte der päpstlichen Konklaven erforscht, kommt zu der Überzeugung, dass keine Wahl je unbefleckt von Simonie erfolgt ist, sondern im Gegenteil in vielen Fällen im Konklave Simonie in gröbster, schamlosester und offenkundigster Weise getrieben worden ist.“
          .
          13 Simonie ist eine Sünde, vor der man als Christ auf der Hut sein muss. Es darf zum Beispiel nicht sein, dass man jemand mit Geschenken oder Lob überhäuft, weil man sich von ihm zusätzliche besondere Aufgaben in der Versammlung verspricht. Andererseits sollten sich Brüder, die anderen besondere Aufgaben zukommen lassen könnten, nicht dazu hinreißen lassen, jemand zu begünstigen, nur weil er gut situiert ist. Beides wäre letztlich eine Form von Simonie.
          .
          Fazit: Diener Gottes dürfen sich nicht irgendwie in den Vordergrund drängen, sondern sollten abwarten, wen Jehovas Geist für eine Aufgabe auswählt (Luk. 9:48).
          .
          In Gottes Organisation ist kein Platz für Leute, die auf „ihre eigene Ehre“ aus sind (Spr. 25:27).

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        5. Jule sagt:
          3. Juni 2009 um 09:43 Uhr

          Apostelgeschichte 8:29-35

          Da sagte der Geist zu Philippus: „Tritt hinzu, und schließ dich diesem Wagen an.“ 30 Philippus lief nebenher und hörte ihn laut den Propheten Jesaja lesen, und er sprach: „Verstehst du wirklich, was du liest?“ 31 Er sagte: „Wie könnte ich es denn je, wenn mich nicht jemand anleitet?“ Und er bat Philippus inständig, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen. 32 Die Stelle der Schrift nun, die er laut las, war diese: „Wie ein Schaf wurde er zur Schlachtung geführt, und wie ein Lamm, das vor seinem Scherer stumm ist, so tut er seinen Mund nicht auf. 33 Während seiner Erniedrigung wurde das Gericht von ihm weggenommen. Wer wird die Einzelheiten seiner Generation erzählen? Denn sein Leben wird von der Erde weggenommen.“
          .
          34 Als Antwort sagte der Eunuch zu Philippus: „Ich bitte dich: Von wem sagt dies der Prophet? Von sich selbst oder von einem anderen?“ 35 Philippus öffnete seinen Mund, und mit diesem Schriftwort anfangend, verkündigte er ihm die gute Botschaft über Jesus.

          sind wir ebenso aufrichtig und demütig wie der Eunuch?

          Lassen wir uns die Dinge erklären, die wir nicht verstehen? Fragen wir nach, oder tun wir, als ob wir alles wüssten, damit niemand schlecht von uns denkt?

          Apstelgeschichte 8:36-39

          Als sie nun auf der Straße dahinzogen, kamen sie an ein gewisses Gewässer, und der Eunuch sprach: „Siehe! Ein Gewässer; was hindert mich, getauft zu werden?“ 37 —— 38 Damit gebot er, daß der Wagen halte, und sie stiegen beide in das Wasser hinab, sowohl Philippus als auch der Eunuch; und er taufte ihn. 39 Als sie aus dem Wasser heraufgekommen waren, führte Jehovas Geist den Philippus eilends hinweg, und der Eunuch sah ihn nicht mehr, denn er zog freudig seines Weges weiter.

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        6. Jule sagt:
          3. Juni 2010 um 10:00 Uhr

          Apostelgeschichte 8:26-28

          Jehovas Engel aber redete zu Philippus, indem er sprach: „Mache dich auf, und geh südwärts, auf die Straße, die von Jerusalem nach Gasa hinabführt.“ (Das ist eine Wüstenstraße.) 27 Da machte er sich auf und ging, und siehe, ein äthiopischer Eunuch, ein Machthaber unter Kandake, der Königin der Äthiopier, der über ihren ganzen Schatz [gesetzt] war. Er war nach Jerusalem gekommen, um anzubeten, 28 doch kehrte er zurück, und auf seinem Wagen sitzend, las er laut den Propheten Jesaja.

          können auch wir den Hals nicht voll kriegen, was Gottes Wort und die ware Anbetung angeht?

          Worum drehen sich unsere Gedanken und Gepräche, wenn wir von einem Kongress oder den Zusammenkünften kommen?

          Gehen wir schnell zur Tagesordnung über – oder verweilen unsere Gedanken noch bei dem, was wir gehört und gelernt haben?

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        7. Jule sagt:
          3. Juni 2011 um 10:04 Uhr

          Apostelgeschichte 8:2

          Stephanus wurde von einigen frommen Männern begraben, die für ihn die Totenklage hielten.

          Warum war dies nötig?

          Wieso war es wichtig, eine Totenklage zu halten? Ist dies nicht ein unchristlicher Brauch, der irgendwie damit zu tun hat, dass die Toten uns sehen können?

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        8. Jule sagt:
          3. Juni 2011 um 10:06 Uhr

          Apostelgeschichte 8:10-11

          in Samaria lebte auch Simon, ein Mann, der seit vielen Jahren Zauberei getrieben und durch seine Künste viele in Erstaunen versetzt hatte. Er behauptete, etwas Besonderes zu sein. 10 Alle Leute, die seine Zauberei miterlebt hatten, waren seine begeisterten Anhänger und sagten: »In diesem Mann wirkt Gottes große Kraft!«
          .
          11 Sie standen ganz in seinem Bann, weil er sie jahrelang mit seinen Zauberkünsten beeinflusst hatte.

          Leute, die dem Widersacher zuarbeiten und sich mit Satan und seinen Dämonen einlassen – solche Leute sind scheinbar schon seit jeher Meister der Manipulation (?)

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        9. Jule sagt:
          3. Juni 2012 um 10:23 Uhr

          Apostelgeschichte 8:9-24

          Der Magier Simon
          .
          9 Schon seit längerem hatte ein Magier namens Simon diese Stadt zum Schauplatz für sein Wirken gemacht. Er trat mit dem Anspruch auf, ein Meister der Magie zu sein , und seine okkulten Fähigkeiten setzten die Einwohnerschaft von Samarien in Erstaunen. 10 Auf ihn richtete sich die Aufmerksamkeit der gesamten Bevölkerung. »Dieser Mann ist die Kraft Gottes in Person«, sagten die Leute und nannten ihn »Die Große Kraft« . 11 Sie standen völlig unter seinem Bann, so sehr hatte er sie immer wieder mit seinen Zauberkünsten fasziniert.
          12 Doch jetzt, als Philippus ihnen die Botschaft vom Reich Gottes verkündete und über Person und Werk von Jesus Christus sprach, wandten sie sich Philippus zu und schenkten ihm Glauben, und Männer und Frauen ließen sich taufen. 13 Auch Simon kam zum Glauben und ließ sich taufen. Von da an wich er Philippus nicht mehr von der Seite. Die Wunder, die er miterlebte und in denen sich Gottes große Kraft zeigte , ließen ihn nicht mehr aus dem Staunen herauskommen.
          .
          Petrus und Johannes in Samarien: Die Gläubigen erhalten den Heiligen Geist
          .
          14 Als die Apostel in Jerusalem hörten, dass die Samaritaner Gottes Botschaft angenommen hatten, schickten sie Petrus und Johannes zu ihnen. 15 In der betreffenden Stadt` angekommen, beteten die beiden für sie und baten Gott, ihnen den Heiligen Geist zu geben. 16 Denn bis zu diesem Zeitpunkt war der Heilige Geist noch auf keinen Einzigen von ihnen herabgekommen; sie waren nur auf den Namen von Jesus, dem Herrn, getauft. 17 Nach dem Gebet legten Petrus und Johannes ihnen die Hände auf, und jetzt bekamen auch sie den Heiligen Geist.
          .
          Auseinandersetzung der Apostel mit Simon: Den Heiligen Geist bekommt man nicht für Geld
          .
          18 Als Simon sah, dass der Heilige Geist denen gegeben wurde, denen die Apostel die Hände auflegten, bot er Petrus und Johannes Geld an 19 und sagte: »Gebt mir ´Anteil an` dieser Kraft, damit auch bei mir jeder den Heiligen Geist bekommt, dem ich die Hände auflege!«
          20 »Zur Hölle mit dir und deinem Geld! «, fuhr Petrus ihn an. »Zu denken, was Gott schenkt, könne man kaufen! 21 Nein, du hast keinen Anteil an dieser Kraft und hast kein Anrecht auf sie. Denn in deinem tiefsten Innern bist du nicht aufrichtig vor Gott. 22 Bereue doch deine Verschlagenheit und bete zum Herrn! Vielleicht findest du Vergebung für deine üblen Absichten. 23 Ich sehe nämlich, dass dein Denken durch und durch vergiftet ist und dass das Böse dich fest in seinem Griff hat .«
          24 Simon erwiderte: »Betet ihr für mich zum Herrn! Betet, dass nichts von dem eintrifft, was ihr mir angedroht habt!«

          Dies hier liest sich viel schlimmer, als in der NW-Übersetzung: er hatte es also mit okkulten Kräften zu tun. Darunter stelle ich mir etwas ganz anderes vor, als unter einem Zauberer. Ein Zauberer ist für mich immer so was, wie wir aus dem Zirkus kennen, der ein Kaninchen aus seinem Hut „zaubert“. Jemand, der mit Tricks arbeitet. Okkult sind für mich Dinge wie Tischrücken und Sceancen – es hat etwas mit bösen Geistern und Dämonen zu tun.

          Was dachte eigentlich er, woher er die Kraft für seine Wunder hatte? Die Menschen dachten, er habe sie von Gott – aber warum läuft er dann den Aposteln nach? Sie müßten doch für ihn wie seinesgleichen gewesen sein, also nichts besonderes.

          Und warum genau will er ebenfalls die Gabe besitzen, durch das Auflegen der Hände heiligen Geist zu geben? Will er damit wieder mehr Ansehen bei den Menschen, oder es sogar für Geld anbieten, so wie manche heute ihren Adelstitel verkaufen?

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        10. Jule sagt:
          10. Juni 2014 um 11:26 Uhr

          Apostelgeschichte 8 – wieso Simon auf die Idee kam, sich die Gabe erkaufen zu wollen:

          1 Saulus aber hatte seiner Ermordung zugestimmt . Und an jenem Tag erhob sich eine große Verfolgung gegen die Gemeinde in Jerusalem, und alle zerstreuten sich in die Gebiete von Judäa und Samaria, ausgenommen die Apostel. 2 Und gottesfürchtige Männer begruben den Stephanus und veranstalteten eine große Trauer um ihn. 3 Saulus aber verwüstete die Gemeinde, drang überall in die Häuser ein, schleppte Männer und Frauen fort und brachte sie ins Gefängnis. 4 Diejenigen nun, die zerstreut worden waren, zogen umher und verkündigten das Wort des Evangeliums.
          .
          5 Und Philippus kam hinab in eine Stadt von Samaria und verkündigte ihnen Christus. 6 Und die Volksmenge achtete einmütig auf das, was Philippus sagte, als sie zuhörten und die Zeichen sahen, die er tat. 7 Denn aus vielen, die unreine Geister hatten, fuhren diese mit großem Geschrei aus; es wurden aber auch viele Gelähmte geheilt und solche, die nicht gehen konnten. 8 Und es herrschte große Freude in jener Stadt.
          .
          9 Aber ein Mann namens Simon hatte zuvor in der Stadt Zauberei getrieben und das Volk von Samaria in seinen Bann gezogen , indem er sich für etwas Großes ausgab . 10 Ihm hingen alle an, Klein und Groß, indem sie sprachen: Dieser ist die große Kraft Gottes. 11 Sie hingen ihm aber an, weil er sie so lange Zeit durch seine Zaubereien in seinen Bann gezogen hatte.
          12 Als sie aber dem Philippus glaubten, der das Evangelium vom Reich Gottes und vom Namen Jesu Christi verkündigte, ließen sich Männer und Frauen taufen . 13 Simon aber glaubte auch und hielt sich, nachdem er getauft war, beständig zu Philippus; und als er sah, dass Zeichen und große Wunder geschahen, geriet er außer sich.
          .
          14 Als aber die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samaria das Wort Gottes angenommen hatte, sandten sie Petrus und Johannes zu ihnen. 15 Diese kamen hinab und beteten für sie, dass sie den Heiligen Geist empfingen; 16 denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren nur getauft auf den Namen des Herrn Jesus. 17 Da legten sie ihnen die Hände auf, und sie empfingen den Heiligen Geist .
          18 Als aber Simon sah, dass durch die Handauflegung der Apostel der Heilige Geist gegeben wurde, brachte er ihnen Geld 19 und sprach: Gebt auch mir diese Vollmacht, damit jeder, dem ich die Hände auflege, den Heiligen Geist empfängt! 20 Petrus aber sprach zu ihm:
          Dein Geld fahre mit dir ins Verderben, weil du meinst, die Gabe Gottes mit Geld erwerben zu können! 21 Du hast weder Anteil noch Erbe an diesem Wort; denn dein Herz ist nicht aufrichtig vor Gott! 22 So tue nun Buße über diese deine Bosheit und bitte Gott, ob dir die Tücke deines Herzens vielleicht vergeben werden mag; 23 denn ich sehe, dass du in bitterer Galle steckst und in Fesseln der Ungerechtigkeit!
          24 Da antwortete Simon und sprach: Betet ihr für mich zum Herrn, dass nichts von dem, was ihr gesagt habt, über mich komme! 25 Sie nun, nachdem sie das Wort des Herrn bezeugt und gelehrt hatten, kehrten nach Jerusalem zurück und verkündigten dabei das Evangelium in vielen Dörfern der Samariter.
          .
          26 Ein Engel des Herrn aber redete zu Philippus und sprach: Steh auf und wandere nach Süden auf der Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt; diese ist einsam. 27 Und er stand auf und machte sich auf den Weg. Und siehe, [da war] ein Äthiopier , ein Kämmerer und Gewaltiger der Kandake , der Königin der Äthiopier, welcher über ihren ganzen Schatz gesetzt war; dieser war gekommen, um in Jerusalem anzubeten , 28 und nun kehrte er zurück und saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja. 29 Da sprach der Geist zu Philippus: Tritt hinzu und halte dich zu diesem Wagen! 30 Da lief Philippus hinzu und hörte ihn den Propheten Jesaja lesen; und er sprach: Verstehst du auch, was du liest? 31 Er aber sprach: Wie kann ich denn, wenn mich nicht jemand anleitet? Und er bat Philippus, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen.
          32 Die Schriftstelle aber, die er las, war diese: »Wie ein Schaf wurde er zur Schlachtung geführt, und wie ein Lamm vor seinem Scherer stumm ist, so tut er seinen Mund nicht auf. 33 In seiner Erniedrigung wurde sein Gericht aufgehoben. Wer will aber sein Geschlecht beschreiben? Denn sein Leben wird von der Erde weggenommen!« 34 Da wandte sich der Kämmerer an Philippus und sprach: Ich bitte dich, von wem sagt der Prophet dies? Von sich selbst oder von einem anderen?
          .
          35 Da tat Philippus seinen Mund auf und begann mit dieser Schriftstelle und verkündigte ihm das Evangelium von Jesus. 36 Als sie aber auf dem Weg weiterzogen, kamen sie zu einem Wasser, und der Kämmerer sprach: Siehe, hier ist Wasser! Was hindert mich, getauft zu werden? 37 Da sprach Philippus: Wenn du von ganzem Herzen glaubst, so ist es erlaubt! Er antwortete und sprach: Ich glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist! 38 Und er ließ den Wagen anhalten, und sie stiegen beide in das Wasser hinab, Philippus und der Kämmerer, und er taufte ihn. 39 Als sie aber aus dem Wasser heraufgestiegen waren, entrückte der Geist des Herrn den Philippus, und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; denn er zog voll Freude seines Weges. 40 Philippus aber wurde in Asdod gefunden, und er zog umher und verkündigte das Evangelium in allen Städten, bis er nach Cäsarea kam.

          Simon und sein Ansinnen – hier sehen wir ganz deutlich, wieso er auf die Idee kam, sich die Gabe erkaufen zu wollen:

          Simon war jemand, der all die Jahre zuvor davon gelebt hatte, dass er mit seinen magischen Fähigkeiten die Leute beeindruckte. Damit verdiente er seinen Lebensunterhalt. Er hatte nicht nur viel Geld dadurch, sondern auch Ansehen und Einfluß. Damit ist es schlagartig vorbei, als die Jünger auftauchen und die Gute Botschaft verkünden. Nicht nur, dass sich die Menschen von ihm abwenden – scheinbar sind die Wunder, die Philippus tut, weit größer als das, was er selbst bewirkt hatte.

          Es wird nicht in der Bibel gesagt, warum Simon zum Glauben kam, ob es die Gute Botschaft war, die ihn überzeugt hatte, oder die große Macht, die Philippus hatte. Zumindest sucht er dessen Nähe. Ob er herausbekommen will, wie Philippus das macht?

          Dann kommen die Apostel Petrus und Johannes und er sieht, dass diese noch mehr Macht haben, als Philippus. Es scheint also eine Art Hierarchie unter den Christen zu geben. Ist es wirklich so ungewöhnlich, dass er sich dafür interessiert und ebenfalls diese große Macht haben will? Geht es hier wirklich nur um puren Egoismus?

          Er war ein wohlhabender Mann und hat in seinem Leben gelernt, dass man mit Geld alles kaufen kann und „eine Hand wäscht die andere“, jeder erwartet eine Gegenleistung. Wie jung ist er noch im Glauben? Kann es nicht sein, dass er die Wahrheit einfach noch nicht ganz begriffen hat, den Gedanken der „unverdienten Güte“ noch nicht ganz verstanden hatte?

          Zum Antworten anmelden
        11. Jule sagt:
          10. Juni 2014 um 11:28 Uhr

          Wenn ich daran denke, dass es nun fast 24 Jahre her ist, dass ich selbst begonnen habe, die Bibel zu studieren und mir erst im Laufe des vergangenen Jahres der Gedanke mit dieser „unverdienten Güte“ so richtig klar geworden ist…

          Wir sind immer so schnell dabei, andere geringschätzig anzusehen, weil sie noch „so naiv“ sind, oder scheinbar die Zusammenhänge nicht wirklich begreifen. Aber wenn wir in Ansprachen oder auf Kongressen immer wieder hören, dass wir etwas Besonders sind, weil wir uns Gottes Volk angeschlossen haben und dass wir ewig im Paradies auf der Erde leben werden, weil wir treu zu Gott gehalten haben und uns eifrig im Predigtwerk eingesetzt haben – haben wir dann nicht auch den Gedanken nicht richtig verstanden? Glauben wir denn dann nicht auch, dass wir uns gewisse Vorrechte „erkaufen“ können, wenn auch nicht unbedingt mit Geld?

          Wie gesagt, es sind viele Dinge, über die ich im vergangen Jahr nachgedacht habe und noch nachdenke. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass von den anderen Brüdern so viele Denkanstöße kommen und es keine offizielle Lehrmeinung gibt, die es zu verteidigen gilt – sondern ledigtlich das, was die Bibel wirklich sagt. Das ist total interessant und spannend und hat mein Bibellesen wirklich bereichert…

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