• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Apr. 7thApostelgeschichte 2

      • Apostelgeschichte Kapitel 2

      This entry was posted in Apostelgeschichte by Jule with 7 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          7. April 2000 um 15:13 Uhr
          • passender Stoff aus dem Buch „Legt gründlich Zeugnis ab vom Königreich“
          • Ausmalbilder für die Kids
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          10. April 2009 um 11:23 Uhr

          Apostelgeschichte 2:1-12

          Während nun der Tag des Pfingst[festes] seinen Verlauf nahm, waren sie alle am gleichen Ort beisammen, 2 und plötzlich entstand vom Himmel her ein Geräusch wie das einer dahinstürmenden starken Brise, und es erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. 3 Und Zungen wie von Feuer wurden ihnen sichtbar und wurden verteilt, und auf jeden von ihnen setzte sich eine, 4 und sie alle wurden mit heiligem Geist erfüllt und fingen an, in verschiedenen Zungen zu reden, so wie der Geist ihnen gewährte, sich zu äußern.
          .
          5 Nun wohnten in Jerusalem Juden, ehrfurchtsvolle Männer aus jeder Nation von denen unter dem Himmel. 6 Als nun dieses Geräusch entstand, kam die Menge zusammen und wurde fassungslos, weil ein jeder sie in seiner eigenen Sprache reden hörte. 7 In der Tat, sie waren erstaunt und begannen sich zu wundern und zu sagen: „Seht, sind nicht alle diese, die reden, Galilaer? 8 Und doch, wie kommt es, daß jeder von uns seine eigene Sprache hört, in der wir geboren wurden? 9 Parther und Meder und Elamiter und die Bewohner von Mesopotamien und Judaa und Kappadozien, Pontus und dem [Bezirk] Asien 10 und Phrygien und Pamphylien, Ägypten und den Gegenden Libyens, das gegen Kyrene hin liegt, und aus Rom Zugezogene, sowohl Juden als auch Proselyten, 11 Kreter und Araber, wir hören sie in unseren Zungen über die großen Dinge Gottes reden.“ 12 Ja, sie staunten alle und waren in Verlegenheit und sagten zueinander: „Was hat das zu bedeuten?“

          wie hätten wir auf das Geschehene reagiert?

          Zu welcher der Gruppen hätten wir gehört?

          Zum Antworten anmelden
        3. Jule sagt:
          10. April 2009 um 11:24 Uhr

          Apostelgeschichte 2:37

          Als sie das nun hörten, ging es ihnen wie ein Stich durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den übrigen Aposteln: „Männer, Brüder, was sollen wir tun?“

          ist es uns auch schon mal „wie ein Stich durchs Herz gegangen“, als uns jemand Gottes Wort erklärt hat?

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        4. Jule sagt:
          10. April 2012 um 11:29 Uhr

          Apostelgeschichte 2 – Die Ausgießung des Heiligen Geistes an Pfingsten

          1 Schließlich kam das Pfingstfest. Auch an diesem Tag waren sie alle wieder am selben Ort versammelt. 2 Plötzlich setzte vom Himmel her ein Rauschen ein wie von einem gewaltigen Sturm; das ganze Haus, in dem sie sich befanden , war von diesem Brausen erfüllt. 3 Gleichzeitig sahen sie so etwas wie Flammenzungen, die sich verteilten und sich auf jeden Einzelnen von ihnen niederließen . 4 Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt, und sie begannen, in fremden Sprachen zu reden; jeder sprach so, wie der Geist es ihm eingab.
          5 ´Wegen des Pfingstfestes` hielten sich damals fromme Juden aus aller Welt in Jerusalem auf. 6 Als nun jenes mächtige Brausen vom Himmel einsetzte , strömten sie in Scharen zusammen. Sie waren zutiefst verwirrt, denn jeder hörte die Apostel und die, die bei ihnen waren, in seiner eigenen Sprache reden. 7 Fassungslos riefen sie: »Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden? 8 Wie kommt es dann, dass jeder von uns sie in seiner Muttersprache reden hört? 9 Wir sind Parther, Meder und Elamiter; wir kommen aus Mesopotamien und aus Judäa, aus Kappadozien, aus Pontus und aus der Provinz Asien, 10 aus Phrygien und Pamphylien, aus Ägypten und aus der Gegend von Zyrene in Libyen. Sogar aus Rom sind Besucher hier , 11 sowohl solche, die von Geburt Juden sind, als auch Nichtjuden , die den jüdischen Glauben angenommen haben. Auch Kreter und Araber befinden sich unter uns. Und wir alle hören sie in unseren eigenen Sprachen von den wunderbaren Dingen reden, die Gott getan hat!« 12 Alle waren außer sich vor Staunen. »Was hat das zu bedeuten?«, fragte einer den anderen, aber keiner hatte eine Erklärung dafür. 13 Es gab allerdings auch einige, die sich darüber lustig machten. »Die haben zu viel süßen Wein getrunken!«, spotteten sie.

          Was gibt es denn da zu spotten? Haben sie nicht mitbekommen, dass dies kein Gelalle von Betrunkenen ist – sondern die Menschen sie verstehen?

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        5. Jule sagt:
          10. April 2012 um 11:31 Uhr

          Apostelgeschichte 2:14-41
          Die Rede des Apostels Petrus vor Juden aus aller Welt:

          Erklärung des Geschehenen …
          .
          14 Jetzt trat Petrus zusammen mit den elf anderen Aposteln vor die Menge. Mit lauter Stimme erklärte er: »Ihr Leute von Judäa und ihr alle, die ihr zur Zeit hier in Jerusalem seid! Ich habe euch etwas zu sagen, was ihr unbedingt wissen müsst. Hört mir zu! 15 Diese Leute hier sind nicht betrunken, wie ihr vermutet. Es ist ja erst neun Uhr morgens. 16 Nein, was hier geschieht, ist nichts anderes als die Erfüllung dessen, was Gott durch den Propheten Joel angekündigt hat.
          17 >Am Ende der Zeit< , so sagt Gott, >werde ich meinen Geist über alle Menschen ausgießen.
          Dann werden eure Söhne und eure Töchter prophetisch reden;
          die Jüngeren unter euch werden Visionen haben
          und die Älteren prophetische Träume.
          18 Sogar über die Diener und Dienerinnen , die an mich glauben ,
          werde ich in jener Zeit meinen Geist ausgießen,
          und auch sie werden prophetisch reden.
          19 Sowohl droben am Himmel als auch unten auf der Erde
          werde ich Wunder geschehen lassen,
          und es werden furchterregende Dinge zu sehen sein :
          Blut und Feuer und dichte Rauchwolken.
          20 Die Sonne wird sich verfinstern,
          und der Mond wird rot werden wie Blut,
          bevor jener große Tag kommt,
          an dem der Herr in seiner Herrlichkeit erscheint .
          21 Jeder, der dann den Namen des Herrn anruft,
          wird gerettet werden.< «
          .
          … Bezeugung der Auferstehung von Jesus Christus
          .
          22 »Ihr Leute von Israel, hört her! Bei dem, was wir euch zu sagen haben, geht es um Jesus von Nazaret. Durch diesen Mann hat Gott – wie ihr alle wisst – in eurer Mitte mächtige Taten vollbracht, Wunder gewirkt und außergewöhnliche Dinge getan. Damit hat er ihn euch gegenüber ´als seinen Gesandten` bestätigt. 23 Was dann geschah, wusste Gott schon lange im Voraus; er selbst hatte es so geplant: Jesus wurde ´verraten und an euch` ausgeliefert, und ihr habt ihn durch Menschen, die nichts vom Gesetz Gottes wissen, ans Kreuz schlagen und töten lassen. 24 Doch Gott hat ihn aus der Gewalt des Todes befreit und hat ihn auferweckt; es zeigte sich, dass der Tod keine Macht über ihn hatte und ihn nicht festhalten konnte.
          25 Schon David sagt (und eigentlich ist es Jesus, der hier spricht) :
          >Ich habe den Herrn ständig vor Augen;
          er steht mir zur Seite , damit ich nicht ins Wanken gerate.
          26 Deshalb ist Freude in meinem Herzen und Jubel auf meinen Lippen.
          Sogar noch dann, wenn mein Körper im Grab liegt, gibt es Hoffnung ,
          27 denn ´ich weiß, dass` du mich nicht im Totenreich lässt;
          du wirst deinen heiligen ´Diener` nicht der Verwesung preisgeben.
          28 Du hast mir den Weg gezeigt, der zum Leben führt,
          und dass ich in deiner Nähe sein darf, erfüllt mich mit Freude .< 29 Liebe Geschwister, ihr erlaubt mir sicher, es offen auszusprechen: Auch unser großer Vater David starb und wurde begraben – ´genau wie andere Menschen`; seine Grabstätte ist noch heute bei uns zu sehen. 30 Doch David wusste, dass einer seiner Nachkommen auf seinem Thron sitzen würde ; Gott hatte es ihm mit einem Eid zugesichert. Und weil David ein Prophet war, 31 sprach er in prophetischer Vorschau von der Auferstehung des Messias. Denn es war der Messias , den Gott nicht im Totenreich ließ und dessen Körper nicht verweste. 32 Ja, diesen Jesus hat Gott auferweckt; wir alle sind Zeugen dafür. 33 Er ist in den Himmel emporgehoben worden, um den Ehrenplatz an Gottes rechter Seite einzunehmen , und hat von seinem Vater die versprochene Gabe erhalten, den Heiligen Geist. Diesen Geist hat er nun über uns ausgegossen, und das ist es , was ihr hier seht und hört. 34 Dass es nicht David war, der in den Himmel hinaufgenommen wurde, zeigt auch der folgende Ausspruch, den er selbst gemacht hat: >Der Herr sagte zumeinem Herrn:
          Setze dich an meine rechte Seite,
          35 bis ich deine Feinde zum Schemel für deine Füße gemacht habe.< 36 Es steht also unzweifelhaft fest, und ganz Israel soll es erkennen: Gott hat Jesus zum Herrn und Messias gemacht – den Jesus, den ihr gekreuzigt habt.«
          .
          … Aufruf zur Umkehr
          .
          37 Die Zuhörer waren von dem, was Petrus sagte, bis ins Innerste getroffen. »Was sollen wir jetzt tun, liebe Brüder?«, fragten sie ihn und die anderen Apostel. 38 »Kehrt um«, erwiderte Petrus, »und jeder von euch lasse sich auf den Namen von Jesus Christus taufen! Dann wird Gott euch eure Sünden vergeben, und ihr werdet seine Gabe, den Heiligen Geist, bekommen. 39 Denn diese Zusage gilt euch und euren Nachkommen und darüber hinaus allen Menschen auch in den entferntesten Ländern – allen, die der Herr, unser Gott, zu seiner Gemeinde rufen wird .«
          40 Mit diesen und noch vielen anderen Worten bezeugte Petrus ihnen ´das Evangelium` ; eindringlich ermahnte er sie: »Diese Generation ist auf dem Weg ins Verderben! Lasst euch retten vor dem Gericht, das über sie hereinbrechen wird! «
          41 Viele nahmen die Botschaft an, die Petrus ihnen verkündete, und ließen sich taufen. Durch Gottes Wirken wuchs die Gemeinde an diesem Tag um etwa dreitausend Personen.

          Im 3. Kapitel vom Apostelbuch erfahren wir noch, wie wir die Art des Paulus zu predigen, heute für uns und unseren Predigtdienst umsetzen können:

          14 Wir können es Petrus nachmachen und genauso herzorientiert predigen. Wenn wir mit anderen über die Bibel sprechen, brauchen wir nicht gleich auf alles einzugehen, wo sie falschliegen. Suchen wir lieber eine gemeinsame Basis, bauen wir dann mit Fingerspitzengefühl darauf auf und lassen dabei Gottes Wort sprechen.
          .
          Wenn wir die Wahrheit aus der Bibel so vermitteln, können sich Menschen, die das Herz auf dem rechten Fleck haben, eher dafür erwärmen.

          Zum Antworten anmelden
        6. Jule sagt:
          10. April 2012 um 11:32 Uhr

          Apostelgeschichte 2:42-47

          Leben und Zusammenhalt der ersten Christen
          .
          42 Was das Leben der Christen prägte , waren die Lehre, in der die Apostel sie unterwiesen, ihr Zusammenhalt in gegenseitiger Liebe und Hilfsbereitschaft, das Mahl des Herrn und das Gebet.
          43 Jedermann ´in Jerusalem` war von einer tiefen Ehrfurcht vor Gott ergriffen, und durch die Apostel geschahen zahlreiche Wunder und viele außergewöhnliche Dinge. 44 Alle, die ´an Jesus` glaubten, hielten fest zusammen und teilten alles miteinander, was sie besaßen. 45 Sie verkauften sogar Grundstücke und sonstigen Besitz und verteilten den Erlös entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen an alle, die in Not waren. 46 Einmütig und mit großer Treue kamen sie Tag für Tag im Tempel zusammen. Außerdem trafen sie sich täglich in ihren Häusern, um miteinander zu essen und das Mahl des Herrn zu feiern, und ihre Zusammenkünfte waren von überschwänglicher Freude und aufrichtiger Herzlichkeit geprägt. 47 Sie priesen Gott ´bei allem, was sie taten,` und standen beim ganzen Volk in hohem Ansehen. Und jeden Tag rettete der Herr weitere Menschen, sodass die Gemeinde immer größer wurde.

          Was wird hier in Vers 46 gesagt? Sie würden täglich „das Mahl des Herrn“ feiern?

          Wir wissen, dass Jesus es als jährliche Gedenkfeier eingesetzt hatte. Wie sollten sie es dann täglich gefeiert haben? Was sagen andere Übersetzungen?

          46 Täglich kamen sie im Tempel zusammen und feierten in den Häusern das Abendmahl. In großer Freude und mit aufrichtigem Herzen trafen sie sich zu gemeinsamen Mahlzeiten.
          Hoffnung für Alle

          46 Und sie waren täglich und stets beieinander einmütig im Tempel und brachen das Brot hin und her in Häusern,
          Luther

          46 Und jeden Tag waren sie beständig und einmütig im Tempel und brachen das Brot in den Häusern, nahmen die Speise mit Frohlocken und in Einfalt des Herzens
          Schlachter

          46 Sie besuchten auch täglich fleißig und einmütig den Tempel. — Außerdem versammelten sie sich in den Häusern: dort brachen sie das Brot und hielten ihr Mahl mit freudigem, lauterem Herzen.
          Albrecht

          46 Und indem sie täglich einmütig im Tempel verharrten und zu Hause das Brot brachen, nahmen sie Speise mit Frohlocken und Einfalt des Herzens,
          Elberfelder

          Wie wird dieser Vers denn bei uns in der NW-Übersetzung formuliert?

          Und Tag für Tag waren sie fortgesetzt einmütig im Tempel anwesend, und sie nahmen ihre Mahlzeiten in Privathäusern ein und nahmen mit großer Freude und Aufrichtigkeit des Herzens Speise zu sich,

          Warum wird in der Neuen-Genfer-Übersetzung und der Hoffnung für Alle der Gedanke vom Abendmahl des Herrn formuliert, wenn alle anderen Bibelübersetzungen nur von einem gewöhnlichen Mahl unter Freunden/Brüdern sprechen?

          Zwar übersetzen sie es mit „sie brachen das Brot“, aber das war ja wohl zu der damaligen Zeit nichts Ungewöhnliches, denn jedesmal, wenn Jesus mit seinen Jüngern ißt, oder die Volksmengen speist, ist die Rede davon, dass er zuvor das Brot brach.

          Warum dann also dieser Unterschied bei den ersten beiden Übersetzungen?

          Zum Antworten anmelden
        7. Jule sagt:
          3. Juni 2014 um 11:38 Uhr

          Apostelgeschichte 2 – gab es vorher denn schon ein Pfingstfest?

          1 Und als der Tag der Pfingsten sich erfüllte, waren sie alle einmütig beisammen. 2 Und es entstand plötzlich vom Himmel her ein Brausen wie von einem daherfahrenden gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. 3 Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer , die sich zerteilten und sich auf jeden von ihnen setzten. 4 Und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist es ihnen auszusprechen gab.
          5 Es wohnten aber in Jerusalem Juden, gottesfürchtige Männer aus allen Heidenvölkern unter dem Himmel. 6 Als nun dieses Getöse entstand, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. 7 Sie entsetzten sich aber alle, verwunderten sich und sprachen zueinander: Siehe, sind diese, die da reden, nicht alle Galiläer ? 8 Wieso hören wir sie dann jeder in unserer eigenen Sprache, in der wir geboren wurden? 9 Parther und Meder und Elamiter und wir Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadocien, Pontus und Asia ; 10 Phrygien und Pamphylien , Ägypten und von den Gegenden Libyens bei Kyrene , und die hier weilenden Römer, Juden und Proselyten , 11 Kreter und Araber – wir hören sie in unseren Sprachen die großen Taten Gottes verkünden!
          12 Und sie entsetzten sich alle und gerieten in Verlegenheit und sprachen einer zum anderen: Was soll das wohl sein?
          13 Andere aber spotteten und sprachen: Sie sind voll süßen Weines!
          .
          14 Da trat Petrus zusammen mit den Elf auf, erhob seine Stimme und sprach zu ihnen:
          Ihr Männer von Judäa und ihr alle, die ihr in Jerusalem wohnt, das sollt ihr wissen, und nun hört auf meine Worte! 15 Denn diese sind nicht berauscht, wie ihr meint; es ist ja erst die dritte Stunde des Tages; 16 sondern dies ist es, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist:
          17 »Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da werde ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen , und eure jungen Männer werden Gesichte sehen, und eure Ältesten werden Träume haben; 18 ja, auch über meine Knechte und über meine Mägde werde ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie werden weissagen. 19 Und ich will Wunder tun oben am Himmel und Zeichen unten auf Erden, Blut und Feuer und Rauchdampf; 20 die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der große und herrliche Tag des Herrn kommt. 21 Und es soll geschehen: Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird errettet werden.«
          .
          22 Ihr Männer von Israel, hört diese Worte: Jesus, der Nazarener , einen Mann, der von Gott euch gegenüber beglaubigt wurde durch Kräfte und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte wirkte, wie ihr auch selbst wisst , 23 diesen, der nach Gottes festgesetztem Ratschluss und Vorsehung dahingegeben worden war, habt ihr genommen und durch die Hände der Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen und getötet.
          24 Ihn hat Gott auferweckt , indem er die Wehen des Todes auflöste, weil es ja unmöglich war, dass Er von ihm festgehalten würde. 25 David nämlich sagt von ihm:
          »Ich sah den Herrn allezeit vor mir, denn er ist zu meiner Rechten, dass ich nicht wanke. 26 Darum freute sich mein Herz, und meine Zunge frohlockte; zudem wird auch mein Fleisch auf Hoffnung ruhen; 27 denn du wirst meine Seele nicht dem Totenreich preisgeben und nicht zulassen, dass dein Heiliger die Verwesung sieht. 28 Du hast mir die Wege des Lebens gezeigt; du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht !«
          29 Ihr Männer und Brüder, es sei mir erlaubt, freimütig zu euch zu reden von dem Stammvater David: Er ist gestorben und begraben, und sein Grab ist unter uns bis zu diesem Tag. 30 Da er nun ein Prophet war und wusste, dass Gott ihm mit einem Eid verheißen hatte, dass er aus der Frucht seiner Lenden, dem Fleisch nach, den Christus erwecken werde, damit er auf seinem Thron sitze, 31 hat er vorausschauend von der Auferstehung des Christus geredet, dass seine Seele nicht dem Totenreich preisgegeben worden ist und auch sein Fleisch die Verwesung nicht gesehen hat.
          32 Diesen Jesus hat Gott auferweckt; dafür sind wir alle Zeugen.
          .
          33 Nachdem er nun zur Rechten Gottes erhöht worden ist und die Verheißung des Heiligen Geistes empfangen hat von dem Vater, hat er dies ausgegossen, was ihr jetzt seht und hört. 34 Denn nicht David ist in den Himmel aufgefahren, sondern er sagt selbst: »Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, 35 bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße.«
          36 So soll nun das ganze Haus Israel mit Gewissheit erkennen , dass Gott Ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat, eben diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt!
          .
          37 Als sie aber das hörten, drang es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun , ihr Männer und Brüder?
          38 Da sprach Petrus zu ihnen: Tut Buße , und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden; so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
          39 Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die ferne sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird.
          .
          40 Und noch mit vielen anderen Worten gab er Zeugnis und ermahnte und sprach: Lasst euch retten aus diesem verkehrten Geschlecht! 41 Diejenigen, die nun bereitwillig sein Wort annahmen, ließen sich taufen , und es wurden an jenem Tag etwa 3 000 Seelen hinzugetan.
          .
          42 Und sie blieben beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und in den Gebeten . 43 Es kam aber Furcht über alle Seelen, und viele Wunder und Zeichen geschahen durch die Apostel. 44 Alle Gläubigen waren aber beisammen und hatten alle Dinge gemeinsam; 45 sie verkauften die Güter und Besitztümer und verteilten sie unter alle, je nachdem einer bedürftig war.
          46 Und jeden Tag waren sie beständig und einmütig im Tempel und brachen das Brot in den Häusern, nahmen die Speise mit Frohlocken und in Einfalt des Herzens; 47 sie lobten Gott und waren angesehen bei dem ganzen Volk. Der Herr aber tat täglich die zur Gemeinde hinzu , die gerettet wurden .

          Was für ein begeisternder Bericht!

          Aber gleich zu Anfang irritiert mich ein Satz: „zu Beginn des jüdischen Pfingstfestes waren sie alle einmütig beisammen“ (Vers 1). Ich dachte, Pfingsten sei das hier, was hier gerade passiert. Gab es denn vorher schon ein Pfingstfest?

          Scheinbar war es das „Fest der sieben Wochen“, wie es aus den Querverweisen hervorgeht (3. Mose 23:16, 5. Mose 16:9). Aber wieso wird das dann hier so formuliert?

          Im Apostel-Buch heißt es, dass es das Pfingstfest sei, auch „der Tag der ersten reifen Früchte“ genannt (4. Mose 28:26).

          Wenn wir uns das ansehen, was wir im Index zu „Pfingsten“ finden, dann fällt auf, dass es eine Einteilung gibt: vor 33 u.Z und danach, aber wieso heißen beide Feste gleich?

          Etwas Licht in das Dunkel bringt das, was im Einsichtenbuch zu dem Begriff gesagt wird, denn Pfingsten bedeutet nichts anderes als „50. Tag“. Und daher hieß das Fest auch schon vor dem Erscheinen des Messias so. Der Begriff wurde also lediglich beibehalten und war nichts Neues.

          Allerdings lese ich etwas weiter im Einsichtenbuch, dass es eine prophetische Bedeutung hatte – also das Fest, das die Juden bereits Jahrtausende gefeiert hatten, schattete etwas anderes voraus:

          Die 50 Tage wurden bereits seit Mose vom 16. Nisan an gezählt und Jesus wurde am 16. Nisan auferweckt. Danach zählte man die 50 Tage und daher waren zu diesem Zeitpunkt auch alle Juden in Jerusalem anwesend. Wirklich eine sehr interessante Abhandlung.

          Da fällt mir ein, dass es auch eine Ansprache von Stephan Steinle zu diesem Thema gibt: „Die Bedeutung von Pfingsten“. Sie besteht aus 3 Teilen und es wäre sicherlich sehr sinnvoll, diese im Zusammenhang zu hören, ebenso wie die Ansprache „Pfingsten – damals und heute“ 😉

          Da wir ja am Wochenende Pfingsten haben, habe ich euch mal einen Tag zusammengestellt mit Ansprachen, die sich um Pfingsten drehen: Pfingsten. Bitte achtet auch im ersten Kommentar auf den Link „passende Ansprachen“ 😉

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