• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Apr. 7thApostelgeschichte 19

      • Apostelgeschichte Kapitel 19

      This entry was posted in Apostelgeschichte by Jule with 8 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          10. April 2000 um 11:10 Uhr
          • passender Stoff aus dem Buch „Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes Königreich“
          • Ausmalbilder für die Kids
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          4. Juni 2011 um 10:02 Uhr

          Apostelgeschichte 19 – die Anbeter der Arthemis

          in dem Buch „Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes Königreich“, im Kapitel 20 heißt es auszugsweise:

          „Es entstand eine nicht geringe Störung“ (Apg. 19:23-41)
          .
          16 Lukas spielt nun auf die andere besagte Masche vom Teufel an, wenn er schreibt: „Um jene besondere Zeit entstand eine nicht geringe Störung wegen des WEGES.“ Das war wohl eher untertrieben (Apg. 19:23). Alles fing mit dem Silberschmied Demetrius an. Er verschaffte sich bei seinen Kollegen Gehör und hielt ihnen deutlich vor Augen, dass sie am Verkauf ihrer Kultbilder doch sehr gut verdienten. Aber was dieser Paulus da predige, sei Gift für das Geschäft, da die Christen nun mal keinen Bilderkult betrieben. Dann appellierte er an ihren Patriotismus und Bürgerstolz und alarmierte sie mit dem erschreckenden Gedanken, dass ihre Göttin Artemis und ihr weltberühmter Tempel „für nichts geachtet“ werden könnten (Apg. 19:24-27).
          .
          17 Das war das richtige Stichwort. Von da an schrien die Silberschmiede nur noch im Chor: „Groß ist die Artemis der Epheser!“, und es kam zum anfangs beschriebenen Tumult und Chaos in der Stadt. Paulus, die Selbstlosigkeit in Person, wollte den Fanatikern im Theater persönlich Rede und Antwort stehen, doch die Jünger ließen das aus Sorge um seine Sicherheit nicht zu. Ein Jude namens Alexander stellte sich vor die Masse hin, um etwas zu sagen. Vielleicht wollte er ihnen klarmachen, dass sie die Juden mit den Christen nicht in einen Topf werfen sollten. Doch da hätte er genauso gut gegen eine Wand reden können. Als den Leuten nämlich klar wurde, dass er Jude war, schrien sie ihn nieder und riefen etwa zwei Stunden lang im Sprechchor: „Groß ist die Artemis der Epheser!“ Religiöser Fanatismus treibt heute immer noch die gleichen Blüten, er lässt Menschen ihren Verstand ausschalten (Apg. 19:28-34).
          .
          18 Zu guter Letzt konnte der Stadtschreiber die Meute zur Räson bringen. Dieser patente, geistesgegenwärtige Mann versicherte ihnen, dass die Christen keinerlei Gefahr für ihren Tempel und ihre Göttin darstellten, dass sich Paulus und seine Leute nicht gegen den Tempel vergangen hatten und es für solche Fälle doch eigens Rechtswege gab. Am schlagkräftigsten war wahrscheinlich das Argument, dass sie mit ihrer illegalen Veranstaltung und ihrem aufrührerischen Verhalten in Gefahr standen, den Zorn Roms auf sich zu ziehen. Damit löste er die Versammlung auf. So schnell wie sich die Gemüter erhitzt hatten, kühlten sie sich nun auch wieder ab — alles dank der einleuchtenden und vernünftigen Worte dieses Mannes (Apg. 19:35-41).
          .
          19 Das war nicht das erste Mal, dass jemand in seiner Position derart gesunden Menschenverstand zeigte und sich für Jesu Nachfolger starkmachte, noch würde es das letzte Mal sein — sah doch der Apostel Johannes interessanterweise für unsere Zeit voraus, dass die „Erde“ (stabile Einrichtungen innerhalb der menschlichen Gesellschaft) eine regelrechte Flut teuflischer Verfolgung „verschlingen“ oder unschädlich machen würde (Offb. 12:15, 16). Genau das ist passiert. Schon oft unternahmen unvoreingenommene Gerichte etwas zum Schutz unserer Rechte, uns zum Gottesdienst zu versammeln und anderen von der guten Botschaft zu erzählen. Bei solchen Siegen vor Gericht kann natürlich auch unser eigenes Verhalten eine Rolle spielen. Paulus hat durch sein Verhalten offensichtlich ja auch die Achtung und Sympathie einiger Regierungsbeamter gewonnen; nicht umsonst waren sie um seine Sicherheit besorgt (Apg. 19:31). Wäre es nicht gut, wenn jeder, der mit uns zu tun hat, durch unsere Ehrlichkeit und unser respektvolles Auftreten ebenfalls einen guten Eindruck bekommen würde? Man weiß ja nie, wo und wann sich das einmal bezahlt macht.
          .
          20 „So wuchs das Wort Jehovas fortwährend mit Macht und gewann die Oberhand“: Es ist doch wirklich faszinierend, darüber nachzudenken, wie das im 1. Jahrhundert geschehen ist. Und genauso faszinierend ist es, zu sehen, wie Jehova heute dafür sorgt, dass sich dieser großartige Siegeszug fortsetzt. Würdest du gern deinen Teil dazu beisteuern, egal wie klein er auch ist? Dann nimm dir doch die Kernaussagen dieses Kapitels zu Herzen: Bewahr dir deine Demut, verlier nicht den Anschluss an Jehovas dynamische Organisation, setz dich weiter voll ein, erteil allem Okkulten eine klare Absage und tu dein Bestes, durch deine Ehrlichkeit und dein respektvolles Verhalten ein gutes Licht auf Jehova zu werfen.

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        3. Jule sagt:
          4. Juni 2012 um 10:21 Uhr

          Apostelgeschichte 19 – Paulus in Ephesus: .

          Begegnung mit Nachfolgern Jesu, die den Heiligen Geist noch nicht erhalten haben
          .
          1 Während Apollos in Korinth war, zog Paulus durch das ´kleinasiatische` Hochland und dann ´zur Küste` hinunter nach Ephesus. Dort traf er auf eine Gruppe von Jüngern, ´die seine Aufmerksamkeit auf sich zogen`. 2 »Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr zum Glauben gekommen seid?«, fragte er sie. »Den Heiligen Geist empfangen?«, entgegneten sie. »Wir haben nicht einmal gehört, dass der Heilige Geist schon gekommen ist !« – 3 »Was für eine Taufe ist denn an euch vollzogen worden?«, wollte Paulus wissen. »Die Taufe des Johannes«, erwiderten sie. 4 Da sagte Paulus: »Johannes rief das israelitische Volk zur Umkehr auf und taufte die, die seinem Aufruf folgten. Aber er verband damit die Aufforderung , an den zu glauben, der nach ihm kommen würde, nämlich an Jesus.« 5 Als sie das hörten, ließen sie sich auf den Namen von Jesus, dem Herrn, taufen. 6 Und als Paulus ihnen dann die Hände auflegte, kam der Heilige Geist auf sie herab, und sie redeten in ´geistgewirkten` Sprachen und machten prophetische Aussagen. 7 Es waren etwa zwölf Männer, die zu dieser Gruppe gehörten.
          .
          Lange und erfolgreiche Lehrtätigkeit
          .
          8 Drei Monate lang ging Paulus ´regelmäßig` in die Synagoge ´von Ephesus` und sprach dort frei und offen über das Reich Gottes und alles, was damit zusammenhängt. Er diskutierte ´mit den Synagogenbesuchern` und versuchte sie ´von der Wahrheit seiner Botschaft` zu überzeugen . 9 Doch einige von ihnen verschlossen sich dem, was er verkündete, und waren nicht bereit, das Evangelium anzunehmen . Statt dessen redeten sie vor allen Versammelten abfällig über die neue Glaubensrichtung . Daraufhin brach Paulus den Kontakt mit ihnen ab. Zusammen mit denen, die Jünger des Herrn geworden waren, trennte er sich von der jüdischen Gemeinde und sprach von da an täglich im Lehrsaal eines Mannes namens Tyrannus. 10 Das tat er volle zwei Jahre lang, sodass nach und nach die ganze Bevölkerung der Provinz Asien – Juden wie Nichtjuden – die Botschaft des Herrn hörte.

          Wieder die Frage, warum diese Jünger in Ephesus den Geist nicht auch so erhalten hatten, als sie zum Glauben kamen?

          Wie war es denn bei Kornelius und seiner Hausgemeinschaft? War da nicht der heilige Geist ohne das Zutun von Petrus auf die Leute gekommen? Wieso benötigen diese hier erst die Hilfe von Paulus?

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        4. Jule sagt:
          4. Juni 2012 um 10:25 Uhr

          Bevor es mit dem zweiten Brief an die Korinther losgeht, lesen wir erst noch Apostelgeschichte 19:11-20:1

          Auseinandersetzungen mit dämonischen Mächten
          .
          11 Dazu kam, dass Gott durch Paulus ganz außergewöhnliche Dinge geschehen ließ. 12 Die Leute nahmen sogar Tücher, mit denen Paulus sich den Schweiß abgewischt , oder Schürzen, ´die er bei seiner handwerklichen Arbeit getragen hatte,` und legten sie auf die Kranken mit dem Ergebnis, dass die Krankheiten verschwanden und dass ´bei den Besessenen` die bösen Geister ausfuhren.
          .
          13 Einige der jüdischen Geisterbeschwörer, die im Land umherzogen, versuchten, den Namen von Jesus, dem Herrn, ´für ihre Zwecke` zu gebrauchen. Sie sprachen ihn über den von bösen Geistern Besessenen aus, wobei sie folgende Formel benutzten: »Ich beschwöre euch bei dem Jesus, den Paulus verkündet!« 14 Auch die sieben Söhne eines gewissen Skevas, eines führenden jüdischen Priesters , gingen so vor. 15 Doch ´eines Tages` gab ihnen der böse Geist, ´der in einem Besessenen war,` zur Antwort: »Jesus kenne ich, und wer Paulus ist, weiß ich ebenfalls; aber wer seid ihr?« 16 Und der Mensch, der von dem bösen Geist besessen war, stürzte sich auf sie, überwältigte sie alle und schlug sie so zusammen , dass sie blutend und mit zerrissenen Kleidern aus dem Haus flohen. 17 Von diesem Vorfall erfuhren alle, die in Ephesus wohnten, Juden wie Nichtjuden. Alle wurden von einer tiefen Ehrfurcht vor Gott ergriffen und priesen den Namen von Jesus, dem Herrn, für seine Größe.
          .
          18 Auch traten jetzt viele von denen, die zum Glauben gekommen waren, ´vor die Gemeinde` und bekannten offen , sich mit okkulten Praktiken abgegeben zu haben . 19 Zahlreiche ´Christen`, die Zauberei getrieben hatten, brachten ihre Zauberbücher und verbrannten sie öffentlich. Als man den Wert der Bücher zusammenrechnete, kam man auf eine Summe von 50 000 Silberdrachmen.
          .
          20 Das alles trug dazu bei, dass die Botschaft des Herrn sich unaufhaltsam ausbreitete und einen immer größeren Einfluss gewann.
          .
          Reisepläne
          .
          21 Nach all diesen Ereignissen fasste Paulus den Entschluss , über Mazedonien und Achaia nach Jerusalem zu reisen. »Und wenn ich dort gewesen bin«, erklärte er, »muss ich endlich auch Rom besuchen!« 22 Er schickte zwei seiner Mitarbeiter, Timotheus und Erastus, nach Mazedonien voraus, blieb aber selbst noch eine Zeitlang in der Provinz Asien.
          .
          Aufruhr in Ephesus
          .
          23 Während dieser Zeit kam es ´in Ephesus` wegen der neuen Glaubensrichtung zu schweren Unruhen. 24 Ausgelöst wurden sie durch Folgendes: Ein Silberschmied namens Demetrius leitete die Herstellung von silbernen Nachbildungen des Tempels der Göttin Artemis und verschaffte damit den Kunsthandwerkern ´der Stadt` beträchtliche Gewinne. 25 Eines Tages nun organisierte Demetrius ein Treffen der Handwerker, ´die er selbst beschäftigte,` und aller anderen, die in diesem Gewerbe tätig waren. »Meine Freunde«, sagte er, »ihr wisst, dass wir unseren Wohlstand der Herstellung von Tempelnachbildungen verdanken. 26 Nun habt ihr aber sicher schon miterlebt oder durch andere erfahren, dass dieser Paulus nicht nur hier in Ephesus, sondern beinahe überall in der Provinz Asien Scharen von Leuten den Kopf verdreht und sie auf Abwege führt. Denn er behauptet, Götter, die von Menschen gemacht werden, seien überhaupt keine Götter. 27 Damit droht nicht nur unser Berufsstand in Misskredit zu geraten, nein, es besteht auch die Gefahr, dass jede Achtung vor dem Tempel der großen Göttin Artemis verloren geht! Am Ende kommt es noch dahin, dass die Göttin selbst ihr Ansehen einbüßt – sie, die doch in der ganzen Provinz Asien, ja von allen Bewohnern der Erde für ihre majestätische Größe verehrt wird.«
          .
          28 Als die Versammelten das hörten, packte sie die Wut, und sie schrien: »Groß ist die Artemis von Ephesus!« 29 Bald befand sich die ganze Stadt in hellem Aufruhr. Wie ein Mann stürmten die Menschen ins Amphitheater , wobei sie die Mazedonier Gaius und Aristarch, zwei Reisegefährten von Paulus, ergriffen und mitschleppten. 30 ´Als Paulus von diesen Vorgängen erfuhr,` wollte er persönlich vor die Volksmenge treten, aber die Jünger ließen es nicht zu. 31 Und auch einige hohe Beamte der Provinzverwaltung , die freundschaftlich mit ihm verbunden waren, warnten ihn durch Boten davor, sich ins Theater zu begeben.
          .
          32 ´Im Theater,` wo sich das Volk versammelt hatte, herrschte ein unbeschreibliches Durcheinander; die einen schrien dies, die anderen das, und die meisten wussten nicht einmal, weshalb man überhaupt zusammengekommen war. 33 Schließlich schickten die Juden Alexander nach vorn. Alexander ließ sich von einigen aus der Menge ´über den Anlass der Zusammenkunft` informieren und versuchte dann, sich mit einer Handbewegung Gehör zu verschaffen; er wollte vor dem Volk eine Erklärung zugunsten ´seiner Landsleute` abgeben. 34 Doch sobald die Versammelten merkten, dass er Jude war, begannen sie alle wie aus einem Mund zwei Stunden lang zu schreien: »Groß ist die Artemis von Ephesus!«
          35 Endlich gelang es dem Stadtpräfekten, die aufgebrachte Menge zu beruhigen. »Bürger von Ephesus!«, rief er. »Gibt es einen einzigen Menschen, der nicht wüsste, dass unsere Stadt ´das Vorrecht hat`, Wächterin des Tempels der großen Artemis und Beschützerin ihres direkt vom Himmel gefallenen ´Standbildes` zu sein? 36 Weil das nun einmal eine unbestreitbare Tatsache ist, müsst ihr euch ruhig verhalten und dürft euch zu keiner unüberlegten Handlung hinreißen lassen. 37 Die Männer, die ihr hierher geschleppt habt, haben schließlich weder den Tempel entweiht noch unsere Göttin verhöhnt. 38 Wenn Demetrius und die Handwerker, die mit ihm gekommen sind, eine Anklage gegen jemand vorbringen wollen, fällt das in die Zuständigkeit der Prokonsuln , und es gibt dafür bestimmte Gerichtstage. Dort können ´die gegnerischen Parteien` ihren Streit austragen. 39 Und solltet ihr – davon abgesehen – noch irgendwelche anderen Anliegen haben, muss darüber in einer ordnungsgemäß einberufenen Bürgerversammlung entschieden werden.
          40 Unserer Stadt droht nämlich angesichts der heutigen Vorkommnisse eine Anklage wegen Rebellion, und womit könnten wir uns dann rechtfertigen? Es gibt für diesen Aufruhr nicht den geringsten Grund!« Nach diesem Appell löste der Stadtpräfekt die Versammlung auf.
          .
          1 Als der Tumult sich gelegt hatte, rief Paulus die Jünger zusammen, um ihnen noch einmal Mut zuzusprechen. Dann verabschiedete er sich von ihnen und machte sich auf die Reise nach Mazedonien

          in dem biblischen Drama „Verlass nicht die Liebe, die du zuerst hattest“ fragt ein junger Bruder den Apostel Johannes, warum sie die Bücher verbrennen und nicht verkaufen. Man könnte doch den Erlös von einem solchen Verkauf zur Förderung der Guten Botschaft nutzen.

          Johannes nennt ihm zwei wichtige Punkte:

          • wir wollen nicht, dass die Menschen uns mit solchen Publikationen in Verbindung bringen und
          • wir wollen niemanden in Versuchung bringen, sich mit diesen Dingen zu befassen.

          Dieses Drama ist noch garnicht so alt und sehr interessant. Es spielt in Ephesus und der betagte Apostel Johannes ist zu Besuch, um die Versammlung zu stärken. In dieser Zeit haben schon viele die erste Begeisterung für die Wahrheit verloren, nicht nur die Jugendlichen. Falls du dieses Drama aufgenommen hast oder dir von jemanden leihen kannst, solltest du dies tun – es lohnt sich wirklich, es noch mal anzuhören

          Zum Antworten anmelden
        5. Jule sagt:
          10. März 2013 um 10:28 Uhr

          aus Gedanken zu 5. Mose 25-26

          25 Die Bildnisse ihrer Götter sollst du mit Feuer verbrennen ; und du sollst das Silber oder Gold nicht begehren , das daran ist, und es nicht an dich nehmen, damit du nicht dadurch verstrickt wirst; denn dies ist dem Herrn , deinem Gott, ein Gräuel . 26 Darum sollst du den Gräuel nicht in dein Haus bringen, dass du nicht dem gleichen Bann anheimfällst wie er; als Scheusal und als Gräuel sollst du es verabscheuen, denn es ist dem Bann verfallen!

          Hierbei mußte ich an die Szene in der Apostelgeschichte denken, wo sie ihre spiritistischen Schriften verbrennen, als sie in die Wahrheit kommen.

          Bei dieser Szene kommt immer wieder die Frage auf, warum sie die Bücher vernichten (Apostelgeschichte 19:19). Denn sie sind sehr teuer und „wertvoll“ und man könnte ja meinen, dass sie die besser verkauft und das Geld der wahren Anbetung zur Verfügung gestellt hätten.

          Jehova sagt ihnen hier, sie sollten diese Gegenstände verbrennen, damit sie nicht durch sie in den Götzendienst verstrickt würden. Es geht also eine gewisse Gefahr davon aus. Wir würden sicherlich niemanden dieser Gefahr aussetzen wollen.

          Nun könnte man ja einwenden, dass wir diese Dinge ruhig an jemanden verkaufen könnten, der eh nichts mit Jehova und seinem Wort zu tun haben will. „Er ist sowieso ein Bock“, „Bei dem ist eh Hopfen und Malz verloren“ und „Jehova hat sein Herz verhärtet“. Aber wer sind wir, dass wir über einen anderen urteilen? Wir können nicht in sein Herz sehen – dies kann nur Jehova Gott!

          Und denken wir auch an die Aufgabe, die uns Jesus und Jehova für diese Zeit aufgetragen haben: wir sollten zu den Menschen hingehen und sie über die Gute Botschaft belehren. Wie lautet diese? Jesus ist für uns und unsere Sünden gestorben, damit wir mit Gott versöhnt werden können, wenn wir unser verkehrtes Tun bereuen (Matthäus 18:19,20; Apostelgeschichte 3.19,20).

          Jehova und Jesus haben keinen Gefallen am Tod des Bösen, sie wollen nicht, dass die Menschen vernichtet werden, sondern sie wollen, dass diese bereuen und umkehren, damit sie ihnen vergeben können (Hesekiel 33:11).

          Wenn wir nun solche spiritistischen Gegenstände, die mit Zauberei und der falschen Anbetung zu tun haben, an einen anderen verkaufen – dann tun wir genau das Gegenteil von dem, was Jehova will: wir helfen ihm nicht, mit Gott versöhnt zu werden, sondern helfen ihm dabei, ein weiteres Hindernis zwischen sich und Jehova aufzubauen.

          Nun mag jemand einwenden, dass dies aber ein grosses Opfer für uns wäre, denn wir selbst hätten ja einmal viel Geld dafür ausgegeben und würden so einen finanziellen Verlust hinnehmen müssen. Das mag sein. Aber Jesus sprach davon, dass wir uns sogar „eine Hand abhacken“ sollten, wenn „sie uns straucheln macht“ (Markus 8:43-45). So ein Schritt ist sicherlich viel gravierender und schmerzhafter als ein finanzieller Verlust. Und Jesus sagte auch, dass jemand, „der einen von den Geringsten zum Straucheln bringt, besser mit einem Mühlstein am Hals ins Meer geworfen würde“ (Matthäus 18:6).

          Bleibt noch der Aspekt, dass das Geld ja zur Förderung der wahren Anbetung eingesetzt werden könnte. Aber erinnern wir uns noch daran, wie die Schriftgelehrten und Pharisäer reagieren, als Petrus die 30 Silberstücke, die er für den Verrat an Jesus erhalten hatte, in den Tempelschatz geben wollten? Sie wiesen dies zurück, denn „es klebt Blut daran“ (Matthäus 27:3-5). Würde dies nicht ebenso auf Geld zutreffen, das wir als Erlös für spiritistische Dinge erhalten haben?

          Denken wir auch daran, dass Jehova dem Volk durch Jesaja sagen ließ, dass er ihre Gebete nicht erhört, da Blut an ihren Händen klebt (Jesaja 1:15).

          Wir sehen, dass die ganze Argumentation im Zusammenhang mit dem Verbrennen der Schriften, an diesen beiden Versen in 5. Mose hängt!

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        6. Schlachter 2000 sagt:
          19. September 2014 um 13:29 Uhr

          Apostelgeschichte 19:1-10

          1 Es geschah aber, während Apollos in Korinth war, dass Paulus, nachdem er die höher gelegenen Gebiete durchzogen hatte, nach Ephesus kam. Und als er einige Jünger fand, 2 sprach er zu ihnen: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen , als ihr gläubig wurdet? Sie aber antworteten ihm: Wir haben nicht einmal gehört , dass der Heilige Geist da ist!

          3 Und er sprach zu ihnen: Worauf seid ihr denn getauft worden? Sie aber erwiderten: Auf die Taufe des Johannes.

          4 Da sprach Paulus: Johannes hat mit einer Taufe der Buße getauft und dem Volk gesagt, dass sie an den glauben sollten, der nach ihm kommt, das heißt an den Christus Jesus . 5 Als sie das hörten, ließen sie sich taufen auf den Namen des Herrn Jesus.

          6 Und als Paulus ihnen die Hände auflegte, kam der Heilige Geist auf sie, und sie redeten in Sprachen und weissagten . 7 Es waren aber im Ganzen etwa zwölf Männer.

          8 Und er ging in die Synagoge und trat öffentlich auf, indem er drei Monate lang Gespräche führte und sie zu überzeugen versuchte von dem, was das Reich Gottes betrifft.

          9 Da aber etliche sich verstockten und sich weigerten zu glauben, sondern den Weg vor der Menge verleumdeten , trennte er sich von ihnen und sonderte die Jünger ab und hielt täglich Lehrgespräche in der Schule eines gewissen Tyrannus. 10 Das geschah zwei Jahre lang, sodass alle, die in [der Provinz] Asia wohnten, das Wort des Herrn Jesus hörten, sowohl Juden als auch Griechen.

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        7. Jule sagt:
          19. September 2014 um 13:30 Uhr

          Interessant, dass es hier scheinbar in vielen ein Defizit gab: sie wußten nicht um den Heiligen Geist und um die Taufe mit dem Geist.

          Warum war das so? Warum hatte sich dieser Teil der Botschaft nicht mit verbreitet?

          Hielten diejenigen, die anderen davon erzählten, dass Jesus der Messias war und für unsere Sünden gestorben ist, diesen Punkt nicht für so wichtig?

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        8. Jule sagt:
          19. September 2014 um 13:31 Uhr

          Wie war das mit dem heiligen Geist? S

          ie aber antworteten ihm: Wir haben nicht einmal gehört , dass der Heilige Geist da ist! … 5 Als sie das hörten, ließen sie sich taufen auf den Namen des Herrn Jesus. 6 Und als Paulus ihnen die Hände auflegte, kam der Heilige Geist auf sie,

          Den Heiligen Geist gab es nur, wenn sie die richtige Taufe hatten?

          Mit der Taufe des Johannes getauft zu werden – um seine Reue zu bekunden und neu anzufangen mit Gott – reichte nicht aus. Johannes selbst hatte ja gesagt, dass er nur der Vorläufer war, dass Jemand anderes hinter ihm nachkommt und mit Heiligem Geist tauft. Wir haben es ja erst vor Kurzem im Hauskreis gelesen 🙂

          Sie wußten also, dass noch etwas anderes kommen würde. Sie wußten, dass Jesus der Messias ist und mit Heiligem Geist taufen würde. Sie wußten auch, dass Jesus gestorben und wieder auferstanden war und nun im Himmel bei seinem Vater. Was hatten sie sich vorgestellt, wann und wie er den Heiligen Geist schicken würde?

          Und warum hatte sich das mit Pfingsten nicht bis zu ihnen rum gesprochen? Es war doch eine Aufsehen erregende Sache gewesen?

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