• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Apr. 7thApostelgeschichte 18

      • Apostelgeschichte Kapitel 18

      This entry was posted in Apostelgeschichte by Jule with 9 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          10. April 2000 um 11:09 Uhr
          • passender Stoff aus dem Buch „Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes Königreich“
          • Ausmalbilder für die Kids
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          4. Juni 2012 um 10:16 Uhr

          Apostelgeschichte 18 – Erfolgreiche Tätigkeit in Korinth

          1 Bald darauf verließ Paulus Athen und ging nach Korinth. 2 Dort lernte er Aquila kennen, einen Juden , der aus ´der Provinz` Pontusstammte. Aquila und seine Frau Priszilla waren erst kurz zuvor aus Italien gekommen, weil ´Kaiser` Klaudius ein Edikt erlassen hatte, wonach alle Juden Rom verlassen mussten. Die beiden luden Paulus zu sich ein , 3 und weil er dasselbe Handwerk ausübte wie sie – sie waren Zeltmacher -, blieb er bei ihnen und arbeitete ´in ihrem Geschäft mit`.
          4 Jeden Sabbat sprach Paulus in der Synagoge und versuchte, sowohl Juden als auch Griechen ´von der Wahrheit des Evangeliums` zu überzeugen .
          .
          5 Als dann Silas und Timotheus, von Mazedonien kommend, in Korinth eintrafen, konnte Paulus seine ganze Zeit für die Verkündigung von Gottes Botschaft einsetzen . Mit allem Nachdruck bezeugte er den Juden, dass Jesus der Messias ist. 6 Doch alles, was er dafür erntete, waren Anfeindungen und Beschimpfungen. Da schüttelte er den Staub von seinen Kleidern und erklärte: »Ihr habt es euch selbst zuzuschreiben, wenn das Gericht Gottes über euch hereinbricht! Mich trifft keine Schuld. Von jetzt ab wende ich mich an die Nichtjuden.« 7 Er verließ die Synagoge und verkündete das Evangelium von da an bei Titius Justus, ´einem Nichtjuden,` der an den Gott Israels glaubte und dessen Haus unmittelbar neben der Synagoge stand.
          .
          8 Inder Folge kam ´kein Geringerer als` Krispus, der Vorsteher der Synagoge, zum Glauben an den Herrn – er und alle, die in seinem Haus lebten. Auch viele andere Korinther, die ´Gottes Botschaft` hörten, glaubten und ließen sich taufen.
          .
          9 In einer nächtlichen Vision sagte der Herr zu Paulus: »Du brauchst dich nicht zu fürchten! Verkünde ´das Evangelium`, und lass dich durch nichts zum Schweigen bringen! 10 Ich selbst bin bei dir, und niemand, der dich angreift, kann dir etwas anhaben. Denn mir gehört ein großes Volk in dieser Stadt.« 11 So kam es, dass Paulus eineinhalb Jahre ´in Korinth` blieb, und in dieser ganzen Zeit unterrichtete er die Menschen in der Botschaft Gottes.

          Ja, so ist das: wenn Jehova will, das wir auf eine bestimmte Weise sein Wort und seine Botschaft verkünden – dann kann uns nichts und niemand zum Schweigen bringen!

          Da unser Bibelleseprogramm hier chronologisch ist, lesen wir jetzt erst mal die Briefe an die Thessalonicher, bevor es in der Apostelgeschichte weiter geht…

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        3. Jule sagt:
          4. Juni 2012 um 10:17 Uhr

          Apostelgeschichte 18:12-17 Ein wirkungsloser Angriff gegen Paulus

          12 Nachdem Gallio Prokonsul der Provinz Achaia geworden war , verabredeten sich die Juden zu einer gemeinsamen Aktion gegen Paulus. Sie schleppten ihn vor den Richterstuhl ´auf dem Gerichtsplatz` 13 und erklärten: »Dieser Mann verführt die Leute dazu, Gott auf eine Weise zu verehren, die gegen das Gesetz verstößt!«
          .
          14 Paulus wollte gerade zu einer Entgegnung ansetzen, als Gallio zu den Anklägern sagte: »Werte Juden! Wenn es sich hier um ein Verbrechen oder ein böswilliges Vergehen handeln würde, wäre es meine Pflicht , auf eure Klage einzugehen. 15 Da es aber lediglich um Begriffe und Namen geht und die Streitfragen alle mit eurem eigenen Gesetz zu tun haben , müsst ihr selbst sehen, ´wie ihr damit fertig werdet`. Ich jedenfalls bin nicht gewillt, in solchen Dingen ein Urteil zu fällen.« 16 Damit ließ er sie vom Richterstuhl wegführen.
          17 Sie waren noch auf dem Gerichtsplatz, da fiel die Volksmenge, die dabeigestanden hatte, über den Synagogenvorsteher Sosthenes her und verprügelte ihn. Aber Gallio kümmerte sich nicht im Geringsten darum.

          Mischen wir uns in persönliche Belange und Streitigkeiten unter Brüdern ein?

          Wie reagieren wir, wenn eine Schwester, die wir gern haben, zu uns kommt und uns erzählt, wie gemein ihr Mann ist? Er hat ja so wenig Zeit für sie und „putzt sich die Füße nicht ab, wenn er in die Wohnung kommt, und überhaupt…“. Bieten wir ihr eine Plattform für solche Klagen?

          Wie wäre es, sie liebevoll daran zu erinnern, dass dies Dinge sind, die die beiden selbst klären müssen – solange keine biblischen Grundsätze verletzt werden?

          Erinnern wir uns noch daran, wie taktvoll die Lena in dem Drama vom BZK dieses Problem gelöst hatte, als sich Alex bei ihr ausheulen wollte?

          Sind wir dann herzlos, wenn wir solchen Klagen kein Ohr schenken? Was sagte denn Jesus, wie seine Anhänger solche Probleme lösen sollten? Er sagte: „lege den Fehler zwischen dir und ihm offen dar“, es sollte nicht unter anderen ausgebreitet werden.

          Warum wäre dies so gefährlich? Zum einen könnte es dazu beitragen, dass sich die Schwester immer mehr da rein steigert und vielleicht unser Zuhören so deutet, als habe sie Recht, wir würden ebenso denken. Außerdem könnte es die Achtung und den Respekt, den wir vor unserem Bruder haben sollten, untergraben. Es könnte mit der Zeit auch bewirken, dass wir dem Bruder gegenüber voreingenommen sind.

          Jesus sagte, wir sollten einander lieben und einander helfen, die Bürden zu tragen. Verstoße ich nicht genau hier gegen, wenn ich der Schwester nicht zuhören will?

          Aber helfe ich ihr damit wirklich, ihre Bürde zu tragen? Wie bereits erwähnt, werden sich die Fronten mit jedem Reden darüber verhärten. Wenn wir vielleicht ausgleichend sagen, „das ist ja nicht so schlimm“, dann wird sie vielleicht nach anderen Gründen suchen, warum ihr Mann „ein Monnster ist“, denn sie will ja unseren Zuspruch. Damit würde alles noch viel schlimmer.

          Die Lena im Drama macht es gut: sie fragt Alex, ob diese glaube, dass ihr Mann sie betrügt. Damit ist das Thema vom Tisch. Es gibt keinen Scheidungsgrund, also „setz alles daran, was du selbst tun kannst, damit es in deiner Ehe wieder besser wird“.

          Wenn ich so einer Schwester wirklich helfen will, dann kann ich ihr – wie Lena in dem Drama – sagen, dass es in jeder Ehe ab und zu Probleme gibt, selbst in meiner. Dass wir alle unvollkommen sind und in einer Beziehung jeder irgendwo die Fehler und Schwächen des anderen mit Liebe zudecken muss. Wenn wir von unserem Partner enttäuscht und auf ihn sauer sind, vergessen wir oftmals die Tatsache, dass wir ja auch seine Erwartungen enttäuschen – weil wir ebenso unvollkommen sind wie er.

          Lena macht es gut. Sie sagt, dass sie die „andere Ansicht von Ordnung“ bei ihrem Mann auch oftmals nervt, es sie sogar „auf die Palme bringt“. Aber sie weiss auch um ihre eigene Schwäche: dass sie selbst Probleme damit hat, pünktlich zu sein und ihr Mann auf sie warten muss.

          Nun geht es ja bei einem Problem mit unserem Ehepartner (oder einem Bruder oder Schwester) nicht darum, wessen Schwächen schlimmer sind. Es ist kein Wettstreit und es geht ja nicht darum, Recht zu behalten.

          Jesus sagte, man würde seine Nachfolger daran erkennen, dass sie Liebe untereinander haben würden. Wir sollten einander lieben und dem Frieden nachjagen – dann würden wir seinen Vater ehren.

          Wenn wir aber aufeinander rumhacken, ist dies unmöglich. Um eine liebevolle und friedliche Atmosphäre zu schaffen, muss jeder von uns Abstriche machen. Paulus sagt an anderer Stelle, dass wir „einander bereitwillig vergeben“ sollten – in dem Bewußtsein, dass auch wir nicht immer alles richtig machen.

          Wenn wir einer solchen Schwester wirklich helfen wollen, dann helfen wir ihr, die Dinge wieder im richtigen Licht zu sehen. Dazu müssen wir nicht wissen, was genau sie ihm vorwirft. Solange es keine Maßstäbe Jehovas verletzt, sollte sie ihren Teil tun, damit zu Hause eine liebevolle und herzliche Stimmung herrscht.

          In der Drama tut Alex genau dies. Sie muss zwar über ihren Schatten springen, denn die verletzten Gefühle sind ja nicht mit einem Mal weg. Aber sie erinnert sich sogar bei einer Auseinandersetzung mit ihrem Mann an den guten Rat von Alex und schluckt erst mal, als er etwas sagt, was sie kränkt. Sie besinnt sich auf das, worum es wirklich geht: sie selbst will sich so verhalten, dass sich Jehova darüber freuen kann und so schickt sie erst mal ein Stoßgebet gen Himmel und antwortet dann erst. So schafft sie es, dem drohenden Streit den Wind aus den Segeln zu nehmen.

          Ob das Ganze auch so gut gelaufen wäre, wenn Lena Alex zuerst hätte groß und breit erzählen lassen, was ihr Mann alles falsch macht?

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        4. Jule sagt:
          4. Juni 2012 um 10:19 Uhr

          Apostelgeschichte 18 – Kurze Besuche in Ephesus und Jerusalem.

          Rückkehr nach Antiochia
          .
          18 Paulus blieb danach noch einige Zeit ´in Korinth`. Schließlich nahm er Abschied von den Geschwistern und trat zusammen mit Priszilla und Aquila die Seereise nach Syrien an. Bevor sie in Kenchreä an Bord gingen, ließ er sich das Haar wieder schneiden, das er wegen eines Gelübdes hatte wachsen lassen.
          19 Die Reise führte über Ephesus, wo Paulus Priszilla und Aquila zurückließ. Er selbst suchte ´vor der Weiterfahrt` die Synagoge der Stadt auf und sprach dort zu den Juden. 20 Sie baten ihn, länger zu bleiben, aber er ging nicht darauf ein, 21 sondern verabschiedete sich von ihnen. »Wenn es Gottes Wille ist«, sagte er, »werde ich zu euch zurückkommen.« Dann brach er wieder auf.
          22 Das Schiff brachte ihn nach Cäsarea, wo er an Land ging. Er machte sich auf den Weg hinauf ´nach Jerusalem` und stattete der Gemeinde dort einen kurzen Besuch ab. Schließlich kehrte er nach Antiochia zurück .
          .
          Die dritte Missionsreise des Apostels Paulus (Kapitel 18,23 bis 21,16)
          .
          23 Nachdem Paulus einige Zeit dort verbracht hatte, machte er sich erneut auf die Reise. Er zog zunächst durch das Gebiet von Galatien und anschließend durch Phrygien, und überall stärkte er die Jünger ´in ihrem Glauben`.
          .
          Apollos in Ephesus und in Korinth
          .
          24 Um diese Zeit kam ein Jude namens Apollos nach Ephesus. Er stammte aus Alexandria, war ein glänzender Redner und besaß eine umfassende Kenntnis der Heiligen Schrift . 25 Darüber hinaus war er auch in der Lehre des Herrn unterwiesen worden. Überall sprach er mit glühender Begeisterung von Jesus und unterrichtete seine Zuhörer gewissenhaft und genau über das, was Jesus getan und gelehrt hatte . Allerdings kannte er keine andere Taufe als die von Johannes ´dem Täufer`.
          26 Dieser Apollos nun begann, in der Synagoge ´von Ephesus` frei und offen ´von Jesus` zu sprechen. Auch Priszilla und Aquila hörten ihn. Da luden sie ihn zu sich ein und erklärten ihm die Lehre Gottes noch genauer. 27 Als Apollos dann in die Provinz Achaia reisen wollte, ermutigten ihn die Christen ´von Ephesus` zu diesem Schritt und gaben ihm einen Empfehlungsbrief mit, in dem sie die Jünger ´in Achaia` baten , ihn freundlich aufzunehmen. Und tatsächlich erwies sich Apollos dort mit seiner besonderen Gabe als eine große Hilfe für die Gläubigen . 28 Denn er führte öffentliche Diskussionen mit den Juden, in denen er ihre Einwände mit überzeugenden Argumenten widerlegte und anhand der Schrift nachwies, dass Jesus der Messias ist.
          .
          Paulus in Ephesus: Begegnung mit Nachfolgern Jesu, die den Heiligen Geist noch nicht erhalten haben
          .
          1 Während Apollos in Korinth war, zog Paulus durch das ´kleinasiatische` Hochland und dann ´zur Küste` hinunter nach Ephesus. Dort traf er auf eine Gruppe von Jüngern, ´die seine Aufmerksamkeit auf sich zogen`. 2 »Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr zum Glauben gekommen seid?«, fragte er sie. »Den Heiligen Geist empfangen?«, entgegneten sie. »Wir haben nicht einmal gehört, dass der Heilige Geist schon gekommen ist !« – 3 »Was für eine Taufe ist denn an euch vollzogen worden?«, wollte Paulus wissen. »Die Taufe des Johannes«, erwiderten sie. 4 Da sagte Paulus: »Johannes rief das israelitische Volk zur Umkehr auf und taufte die, die seinem Aufruf folgten. Aber er verband damit die Aufforderung , an den zu glauben, der nach ihm kommen würde, nämlich an Jesus.« 5 Als sie das hörten, ließen sie sich auf den Namen von Jesus, dem Herrn, taufen. 6 Und als Paulus ihnen dann die Hände auflegte, kam der Heilige Geist auf sie herab, und sie redeten in ´geistgewirkten` Sprachen und machten prophetische Aussagen. 7 Es waren etwa zwölf Männer, die zu dieser Gruppe gehörten.
          .
          Lange und erfolgreiche Lehrtätigkeit
          .
          8 Drei Monate lang ging Paulus ´regelmäßig` in die Synagoge ´von Ephesus` und sprach dort frei und offen über das Reich Gottes und alles, was damit zusammenhängt. Er diskutierte ´mit den Synagogenbesuchern` und versuchte sie ´von der Wahrheit seiner Botschaft` zu überzeugen . 9 Doch einige von ihnen verschlossen sich dem, was er verkündete, und waren nicht bereit, das Evangelium anzunehmen . Statt dessen redeten sie vor allen Versammelten abfällig über die neue Glaubensrichtung . Daraufhin brach Paulus den Kontakt mit ihnen ab. Zusammen mit denen, die Jünger des Herrn geworden waren, trennte er sich von der jüdischen Gemeinde und sprach von da an täglich im Lehrsaal eines Mannes namens Tyrannus. 10 Das tat er volle zwei Jahre lang, sodass nach und nach die ganze Bevölkerung der Provinz Asien – Juden wie Nichtjuden – die Botschaft des Herrn hörte.

          Wieder die Frage, warum diese Jünger in Ephesus den Geist nicht auch so erhalten hatten, als sie zum Glauben kamen?

          Wie war es denn bei Kornelius und seiner Hausgemeinschaft? War da nicht der heilige Geist ohne das Zutun von Petrus auf die Leute gekommen? Wieso benötigen diese hier erst die Hilfe von Paulus?

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        5. Schlachter 2000 sagt:
          13. August 2014 um 11:30 Uhr

          Apostelgeschichte 18

          1 Danach aber verließ Paulus Athen und kam nach Korinth . 2 Und dort fand er einen Juden namens Aquila , aus Pontus gebürtig, der vor Kurzem mit seiner Frau Priscilla aus Italien gekommen war, weil Claudius befohlen hatte, dass alle Juden Rom verlassen sollten; zu diesen ging er, 3 und weil er das gleiche Handwerk hatte, blieb er bei ihnen und arbeitete; sie waren nämlich von Beruf Zeltmacher. 4 Er hatte aber jeden Sabbat Unterredungen in der Synagoge und überzeugte Juden und Griechen.
          .
          5 Als aber Silas und Timotheus aus Mazedonien ankamen, wurde Paulus durch den Geist gedrängt, den Juden zu bezeugen, dass Jesus der Christus ist. 6 Als sie aber widerstrebten und lästerten, schüttelte er die Kleider aus und sprach zu ihnen: Euer Blut sei auf eurem Haupt! Ich bin rein davon; von nun an gehe ich zu den Heiden !
          .
          7 Und er ging von dort weg und begab sich in das Haus eines gottesfürchtigen Mannes mit Namen Justus, dessen Haus an die Synagoge stieß. 8 Krispus aber, der Synagogenvorsteher, wurde an den Herrn gläubig samt seinem ganzen Haus; auch viele Korinther, die zuhörten, wurden gläubig und ließen sich taufen .
          .
          9 Und der Herr sprach durch ein Gesicht in der Nacht zu Paulus: Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! 10 Denn ich bin mit dir, und niemand soll sich unterstehen, dir zu schaden; denn ich habe ein großes Volk in dieser Stadt! 11 Und er blieb ein Jahr und sechs Monate dort und lehrte unter ihnen das Wort Gottes.

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        6. Jule sagt:
          13. August 2014 um 11:31 Uhr

          Wieso wird das nun im Zusammenhang mit dem Besuch von Silas und Timotheus so hervor gehoben?

          Hatte er nicht beides Mal den gleichen Gruppen die selbe Botschaft gepredigt?

          Es heißt doch in dem ersten Abschnitt, dass er jeden Sabbat in der Synagoge sich mit Juden und Griechen anhand der Schriften unterhielt (Vers 4). Wieso wird dann gleich im nächsten Vers gesagt, dass er „durch den Geist gedrängt wurde, den Juden zu bezeugen, dass Jesus der Christus ist“?

          Was hat er denn sonst zuvor in der Synagoge erzählt?

          Wieso wird das nun im Zusammenhang mit dem Besuch von Silas und Timotheus so hervor gehoben?

          weiter geht es erst mal mit 1. Thessalonicher

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        7. Schlachter 2000 sagt:
          19. September 2014 um 13:11 Uhr

          Apostelgeschichte 18:12-28

          12 Als aber Gallion Statthalter von Achaja war, traten die Juden einmütig gegen Paulus auf und führten ihn vor den Richterstuhl 13 und sprachen: Dieser überredet die Leute zu einem gesetzwidrigen Gottesdienst! 14 Als aber Paulus den Mund öffnen wollte, sprach Gallion zu den Juden: Wenn es sich nun um ein Verbrechen oder um eine böse Schändlichkeit handeln würde, ihr Juden, so hätte ich euch vernünftigerweise zugelassen; 15 wenn es aber eine Streitfrage über eine Lehre und über Namen und über euer Gesetz ist, so seht ihr selbst danach, denn darüber will ich nicht Richter sein! 16 Und er wies sie vom Richterstuhl hinweg.

          17 Da ergriffen alle Griechen Sosthenes , den Synagogenvorsteher, und schlugen ihn vor dem Richterstuhl; und Gallion kümmerte sich nicht weiter darum.

          18 Nachdem aber Paulus noch viele Tage dort verblieben war, nahm er von den Brüdern Abschied und segelte nach Syrien, und mit ihm Priscilla und Aquila, nachdem er sich in Kenchreä das Haupt hatte scheren lassen; denn er hatte ein Gelübde.

          19 Und er gelangte nach Ephesus und ließ jene dort zurück; er selbst aber ging in die Synagoge und hatte Gespräche mit den Juden. 20 Als sie ihn aber baten, längere Zeit bei ihnen zu bleiben, willigte er nicht ein, 21 sondern nahm Abschied von ihnen, indem er sprach: Ich muss unter allen Umständen das bevorstehende Fest in Jerusalem feiern; ich werde aber wieder zu euch zurückkehren, so Gott will ! Und er segelte von Ephesus ab; 22 und als er in Cäsarea gelandet war, zog er hinauf und grüßte die Gemeinde und ging dann hinab nach Antiochia . 23 Und nachdem er einige Zeit dort zugebracht hatte, zog er weiter und durchreiste nacheinander das Gebiet von Galatien und Phrygien und stärkte alle Jünger.

          24 Aber ein Jude mit Namen Apollos , aus Alexandria gebürtig, kam nach Ephesus, ein beredter Mann, der mächtig war in den Schriften . 25 Dieser war unterwiesen im Weg des Herrn und feurig im Geist; er redete und lehrte genau über das, was den Herrn betrifft, kannte aber nur die Taufe des Johannes. 26 Und er fing an, öffentlich in der Synagoge aufzutreten. Als nun Aquila und Priscilla ihn hörten, nahmen sie ihn zu sich und legten ihm den Weg Gottes noch genauer aus.

          27 Als er aber nach Achaja hinübergehen wollte, ermunterten ihn die Brüder und schrieben an die Jünger, dass sie ihn aufnehmen sollten. Und als er dort ankam, war er eine große Hilfe für die, welche durch die Gnade gläubig geworden waren. 28 Denn er widerlegte die Juden öffentlich mit großer Kraft, indem er durch die Schriften bewies, dass Jesus der Christus ist.

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        8. Jule sagt:
          19. September 2014 um 13:13 Uhr

          Von wem ist hier am Schluß die Rede – von Paulus oder von Apollos?

          Gemäß der Hoffnung für Alle ist hier Apollos gemeint, denn sie wiederholt an dieser Stelle seinen Namen:

          In Achaja war Apollos mit seiner Begabung den Christen eine große Hilfe.

          28 Denn in öffentlich geführten Streitgesprächen widerlegte er die Einwände der Juden und wies anhand der Heiligen Schrift nach, dass Jesus der versprochene Retter ist.

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        9. Jule sagt:
          19. September 2014 um 13:28 Uhr

          Apostelgeschichte 18:12-17
          Was hatte denn der neue Synagogenleiter Sosthenes damit zu tun?

          Sie rennen zum Stadthalter Gallio, um diesen Unruhestifter Paulus dran zu kriegen. Aber der hat keine Lust, sich damit zu beschäftigen und schickt sie weg. Nun fallen sie gemäß Vers 17 über den neuen Synagogenleiter Sosthenes her. Warum?

          Was hat er denn damit zu tun, dass der Stadthalter nicht an ihren Problemen interessiert ist?

          Und warum fallen sie noch vor dem Stadthalter über diesen her? Hoffen sie vielleicht, dass er sich – um den Synagogenvorsteher zu schützen – nun doch damit beschäftigt?

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