• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Apr. 7thApostelgeschichte 15

      • Apostelgeschichte Kapitel 15

      This entry was posted in Apostelgeschichte by Jule with 10 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          10. April 2000 um 11:06 Uhr
          • passender Stoff aus dem Buch „Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes Königreich“
          • Ausmalbilder für die Kids
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          4. Juni 2009 um 09:48 Uhr

          Apostelgeschichte 15:22-33

          Da befanden es die Apostel und die älteren Männer zusammen mit der ganzen Versammlung für gut, Männer aus ihrer Mitte auszuwählen und sie mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu senden, nämlich Judas, der Barsabbas genannt wurde, und Silas, führende Männer unter den Brüdern; 23 und durch ihre Hand schrieben sie:
          .
          „Die Apostel und die älteren Männer, Brüder, den Brüdern in Antiochia und Syrien und Zilizien, die aus den Nationen sind: Grüße! 24 Da wir gehört haben, daß einige aus unserer Mitte euch durch Reden beunruhigt haben, indem sie eure Seele zu erschüttern suchten, obwohl wir ihnen keine Anweisungen gaben, 25 sind wir zur vollen Übereinstimmung gekommen und haben es für gut befunden, Männer auszuwählen, um sie zusammen mit unseren Geliebten, Barnabas und Paulus, zu euch zu senden, 26 Menschen, die ihre Seele für den Namen unseres Herrn Jesus Christus hingegeben haben. 27 Wir senden daher Judas und Silas, damit sie dieselben Dinge auch mündlich berichten. 28 Denn der heilige Geist und wir selbst haben es für gut befunden, euch keine weitere Bürde aufzuerlegen als folgende notwendigen Dinge: 29 euch von Dingen zu enthalten, die Götzen geopfert wurden, sowie von Blut und von Erwürgtem und von Hurerei. Wenn ihr euch vor diesen Dingen sorgfältig bewahrt, wird es euch gutgehen. Bleibt gesund!“
          .
          30 Als man somit diese Männer ziehen ließ, gingen sie nach Antiochia hinab, und sie versammelten die Menge und übergaben ihnen den Brief. 31 Nachdem sie ihn gelesen hatten, freuten sie sich über die Ermunterung. 32 Und da Judas und Silas selbst auch Propheten waren, ermunterten sie die Brüder mit manchem Vortrag und stärkten sie. 33 Als sie dann eine Zeitlang [dort] zugebracht hatten, wurden sie von den Brüdern in Frieden zu denen entlassen, die sie ausgesandt hatten.

          die ersten Probleme entstehen – und sie werden mit Bravour gemeistert!

          Wie??

          Indem die verantwortlichen Brüder sich erst mal alle Fakten ansahen und anhörten und dann anhand dessen, was sie bereits aus den Schriften und durch Jesus uber Jehova wussten, überlegten, wie wohl ER über die Angelegenheit denkt!

          Könnten wir ihnen gleichen? Auch wenn wir keine Ältesten sind?

          überlegen auch wir, wie Jehova über das denkt, was wir sagen und tun?

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        3. Jule sagt:
          4. Juni 2010 um 09:59 Uhr

          Apostelgeschichte 15:23-29

          Man gab ihnen folgenden Brief mit:
          .
          »Wir, die Apostel und Gemeindeleiter in Jerusalem, senden brüderliche Grüße an alle Christen in Antiochia, Syrien und Zilizien, die nicht aus dem Judentum stammen. 24 Wir haben gehört, dass euch einige Leute aus unserer Gemeinde – ohne von uns beauftragt zu sein – durch ihre Lehren beunruhigt und verunsichert haben. 25 Deshalb beschlossen wir einstimmig, zwei Männer aus unserer Gemeinde auszuwählen und sie zu euch zu senden, zusammen mit unseren lieben Brüdern Barnabas und Paulus, 26 die ihr Leben für unseren Herrn Jesus Christus eingesetzt haben. 27 Unsere Abgesandten Judas und Silas werden selbst noch berichten, was wir in der strittigen Frage entschieden haben. 28 Geleitet durch den Heiligen Geist kamen wir zu dem Entschluss, euch außer den folgenden Regeln keine weitere Last aufzuerlegen: 29 Ihr sollt kein Fleisch von Tieren essen, die den Götzen geopfert wurden, außerdem kein Fleisch von Tieren, die nicht völlig ausbluteten, und ihr sollt auch kein Blut verzehren. Hütet euch vor verbotenen sexuellen Beziehungen. Wenn ihr danach handelt, verhaltet ihr euch richtig. Herzliche Grüße an euch alle.«

          Stellen wir uns vor, wir wären ein Mensch von den Nationen gewesen, der zum Glauben an Jesus kam. Nun hören wir diesen Brief, der bei unserer Zusammenkunft vorgelesen wird – wie würden wir dabei wohl empfinden?

          Wie hätten wir uns gefühlt, wenn wir einer von denen gewesen wären, die auf die Beschneidung bestanden hatten? Was wäre uns durch den Kopf geschossen, wenn der Teil vorgelesen worden wäre, dass dies ohne das Wissen und ohne die Zustimmung der leitenden Körperschaft geschah?

          Wie beeinflusst dies, wie wir unsere Brüder heute sehen?

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        4. Jule sagt:
          4. Juni 2011 um 10:00 Uhr

          Apostelgeschichte 15:1

          „Gewisse Männer kamen aus Judäa herab [nach Antiochia] und begannen die Brüder zu lehren: ‚Wenn ihr euch nicht nach dem Brauch des Moses beschneiden lasst, könnt ihr nicht gerettet werden‘ “

          Auf S. 101 Abs. 4 in dem neuen Buch heißt es auszugsweise dazu:

          Doch wieso machten sich jüdische Christen immer noch für die Beschneidung stark, wo Gott dem Apostel Petrus ja schon rund 13 Jahre zuvor gezeigt hatte, dass auch Nichtjuden ohne Beschneidung in der Christenversammlung willkommen sind? (Apg. 10:24-29, 44-48).

          hab ich also doch richtig „geguckt“. Beim Hören des Kapitels kam mir kurz der Gedanke „aber das hatten wir doch schon, wieso denn nun noch einmal?`“, habs dann aber verworfen, weil ich annahm, dass sich hier mein persönliches Bibellesen und das Versammlungsbibelstudium überschnitten hätten.

          Hier wird also gezeigt, dass ich mich nicht geirrt habe, sondern dass die Frage doch schon 13 Jahre vorher geklärt worden war. Aber wieso denn nun wieder die Frage?

          In den Absätzen 5 und 6 in dem Buch finden wir dann Antworten dazu:

          Gründe dafür gab es theoretisch viele. Zum Beispiel war die Beschneidung von Jehova selbst eingeführt worden und galt als Zeichen dafür, dass jemand in einem besonderen Verhältnis zu ihm stand. Abraham und die Männer in seinem Haus waren die Ersten, die beschnitten wurden. Das war noch vor der Zeit des Gesetzesbundes, und später wurde die Beschneidung auch unter diesem Bund Vorschrift (3. Mo. 12:2, 3). Der Gesetzesbund verlangte, dass auch Nichtjuden beschnitten wurden, um das Passah essen zu können oder in den Genuss bestimmter anderer Rechte zu kommen (2. Mo. 12:43, 44, 48, 49). In den Augen eines Juden war ein unbeschnittener Mann unrein, ein Mensch zweiter Klasse (Jes. 52:1).
          .
          6 Die jüdischen Christen brauchten also einiges an Glauben und Demut, sich auf eine so umwälzende Veränderung einzustellen. Der Gesetzesbund war jetzt durch den neuen Bund ersetzt worden und als gebürtiger Jude gehörte man nun nicht mehr automatisch zum Volk Gottes. Und die Judenchristen, die in jüdischen Gemeinden lebten, wie etwa in Judäa, brauchten Mut, sich zu Christus zu bekennen und Unbeschnittene als ihre Brüder zu akzeptieren (Jer. 31:31-33; Luk. 22:20).

          Im Kasten auf der Seite 103 heißt es weiter:

          DIE LEHREN DER JUDAISTEN
          .
          Obwohl die leitende Körperschaft im 1. Jahrhundert die Beschneidungsfrage schon geklärt hatte, stellten sich einige, die Christen sein wollten, stur und machten aus dem Thema weiter einen Streitpunkt. Der Apostel Paulus bezeichnete sie als falsche Brüder, die „die gute Botschaft über den Christus verdrehen“ wollten (Gal. 1:7; 2:4; Tit. 1:10).
          .
          Diesen Judaisten lag offensichtlich daran, bei den Juden gut Wetter zu machen und zu erreichen, dass sie das Christentum nicht so vehement bekämpften (Gal. 6:12, 13). Ihrer Ansicht nach waren für die Gerechtigkeit Gesetzeswerke ausschlaggebend — dass man sich beispielsweise in puncto Speisevorschriften, Beschneidung und Feste an das Gesetz Mose hielt (Kol. 2:16).
          .
          Wer so dachte, fühlte sich im Beisein von Nichtjuden logischerweise nicht wohl in seiner Haut. Leider ging das auch einigen gestandenen Christen jüdischer Herkunft so. Als einmal Brüder aus der Jerusalemer Versammlung nach Antiochia kamen, gingen sie zu ihren nichtjüdischen Glaubensbrüdern auf Distanz. Sogar Petrus, der bis dahin ganz ungezwungen mit ihnen Kontakt hatte, zog sich zurück und wollte nicht einmal mehr mit ihnen zusammen essen. Er tat also genau das Gegenteil von dem, wofür er vorher so entschieden eingetreten war. Deswegen musste Paulus ihn zur Ordnung rufen (Gal. 2:11-14).

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        5. Jule sagt:
          1. Dezember 2011 um 10:03 Uhr

          interessante Gedanken zu Apostelgeschichte 15:2:

          Im Absatz 10 wird gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir warten können. Warum? Wir sollten uns selbst nicht zu wichtig nehmen, sondern in einer solchen Angelegenheit die Dinge Jehova in die Hand legen. Er wird es schon richten. Wie wir sehen, hatte Jehova selbst Paulus dazu veranlasst, nach Jerusalem zu gehen, damit die Sache endgültig geklärt werden kann (Galater 2:2).

          Die Einheit in der Versammlung ist zu wichtig, als dass wir sie durch persönliche Empfindungen zerstören dürften. In Philipper 2:2,3 sagt Paulus, dass wir nichts aus Streitsucht oder Ichsucht tun sollten, sondern „in Demut die anderen höher achten sollten, als uns selbst“.

          Was wenn Jehova aber noch viele viele Jahre ins Land gehen lässt, bis er die Dinge regelt? Sollte dies dann ein Problem für uns sein? Warum lässt er die Dinge so lange in der Schwebe, wenn er doch weiß, wie schwer wir uns im Geduld-üben tun und wie sehr wir vielleicht darunter leiden, wenn er doch weiß, dass es sehr schmerzhaft für uns ist und an unseren Kräften zehrt?

          Auch hier finden wir in Absatz 11 die Antwort, wenn es hier heißt: „Vielleicht wollte Gott aufrichtigen Juden genug Zeit geben, in dieser so fundamentalen Frage umzudenken“.

          Was bedeutet dies für uns? Wenn wir genug Demut haben und die Interessen der anderen höher achten als unsere eigenen, dann gestehen wir diesen Mitbrüdern die Zeit zu, die sie benötigen, um wirklich umdenken zu können. Dann ist uns unser persönlicher Schmerz nicht so wichtig. Nicht wichtiger als das, was Jehova will und als die Rettung unsserer Brüder.

          Denken wir immer daran, wenn wir mal wieder meinen, wir können nicht mehr. Führen wir uns dann vor Augen, dass Jehova einen bestimmten Zweck damit verfolgt, dass er die Dinge noch zulässt und behalten wir das Ziel im Auge: dass noch viele aufrichtige Menschen wirklich zu Gott finden und dass unsere Brüder, die uns nun vielleicht aufgrund von Unvollkommenheit und Schwäche das Leben schwer machen, die Zeit benötigen, bis sie kapieren, wie Jehova wirklich denkt und was ER will. Geben wir ihnen die Zeit.

          Damit beweisen wir nicht nur Glauben und tiefe Ergebenheit und Liebe zu unserem Gott – sondern auch zu unserem Nächsten!

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        6. Jule sagt:
          4. Juni 2012 um 10:05 Uhr

          Hier kommen wir nun noch mal zu dem Thema des Galaterbriefes. Es muss sehr hohe Wellen geschlagen haben. Sicherlich sind die Jünger überall mit dieser Frage konfrontiert worden: „Müssen sich die Nachfolger Jesu beschneiden lassen? Gilt der alte Bund noch? Oder müssen wir noch einige Aspekte des alten Bundes einhalten?“

          Wir dürfen nicht vergessen, dass die Nachfolger Jesu ja alles aufrichtige Anbeter Gottes waren. Viele von ihnen kannten sich als Juden mit dem GESETZ aus. Vielleicht waren sie in sich selbst etwas unsicher, ob sie dieses nun einfach so über Bord werfen dürften. Sie wollten nichts falsch machen, denn sie wollen Jehova auf keinen Fall kränken, dafür lieben sie ihn viel zu sehr.

          Die Leute, die sich da bei ihnen eingeschlichen hatten, meinten es ja nicht gut mit ihnen, wie wir in Galater gelesen haben:

          4 Allerdings mussten wir uns mit einigen falschen Brüdern auseinander setzen , mit Eindringlingen, die sich bei uns eingeschlichen hatten und ausspionieren wollten, wie wir mit der Freiheit umgehen, die Jesus Christus uns gebracht hat. Ihr Ziel war, uns wieder zu Sklaven ´des Gesetzes` zu machen.

          Dies sollte uns auch nicht überraschen, denn bereits bei Jesus sind immer wieder welche mitgelaufen, die ihn „seiner eigenen Rede fangen wollten“. Ähnlich „nette Menschen“ schleichen sich nun bei ihnen ein. Sie wollen „diese Sekte“ von innen heraus zerstören. Dies tut man am Besten, indem man Mißtrauen unter den Brüdern sät und die Leute verunsichert.

          Da die Jünger überall mit dem Thema Beschneidung konfrontiert werden, greift auch hier der Grundsatz: „Nachdruck durch Wiederholung“. Wahrscheinlich werden sie bei jedem Mal unsicherer. Was, wenn die Juden Recht haben? Woher sollten sie sicher sein, dass man sich nicht mehr beschneiden lassen muss? Ok, Paulus hatte es an die Galater geschrieben, aber ob schon alle diesen Brief kennen? Und woher wissen wir, ob er Recht hat? Sie wissen ja noch aus der Geschichte, dass immer wieder falsche Lehrer und falsche Propheten das Volk irregeführt haben. Verständlicherweise wollen sie nicht dazugehören. Kennen wir so eine Unsicherheit?

          Wissen nicht auch wir aus Erfahrung, dass wir in solchen Momenten am liebsten hätten, wenn „Jehova mal eben runter kommt und es uns erklärt“? Dass wir alles, was wir in dieser Zeit in der Bibel lesen im Lichte der Frage betrachten? Wie steht das, was Jehova hier sagt, im Zusammenhang mit … ? Wenn sich dann bei uns ein Bild herauskristallisiert, dass sich vielleicht deutlich von dem unterscheidet, was die Mehrheit zu dem Punkt denkt? Kennen wir das Gefühl, dann nicht sicher zu sein, ob wir unserem Urteilsvermögen auch trauen können?

          Wenn wir in einem solchen Punkt nicht sicher sind, dann treten wir auch unsicher auf und dies wirkt sich mit Sicherheit auf das aus, was und wie wir predigen.

          Daher ist es nun höchste Zeit, dass dieser Punkt ein für alle Mal geklärt wird. Damit die Brüder wieder zur Ruhe kommen und sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren können: die Verkündigung der Guten Botschaft.

          Denn dies ist ja der Auftrag, den Jesus ihnen mit auf den Weg gegeben hat, der Sinn und Lebensinhalt. Auch uns hat Jesus den Auftrag gegeben, die Gute Botschaft von Gottes Königreich zu verkündigen und den Menschen zu helfen, Gott kennenzulernen und das Wissen in ihrem Leben anzuwenden. Alles, was uns davon abhält, alles was uns die Zeit und Energie dafür nimmt – all dies freut den Satan.

          Gut, dass die damalige leitende Körperschaft sich des Problems annimmt!

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        7. Jule sagt:
          4. Juni 2012 um 10:07 Uhr

          Apostelgeschichte 15 – Der Streit um die Gültigkeit des mosaischen Gesetzes:

          Das »Apostelkonzil« in Jerusalem (Kapitel 15,1-35)
          .
          Müssen nichtjüdische Christen sich beschneiden lassen?
          .
          1 Doch dann kamen einige Leute aus Judäa ´nach Antiochia` und forderten die Männer der Gemeinde auf, sich beschneiden zu lassen, wie es im Gesetz des Mose vorgeschrieben ist. »Wenn ihr euch nicht beschneiden lasst«, lehrten sie, »könnt ihr nicht gerettet werden.« 2 Damit stießen sie bei Paulus und Barnabas auf entschiedenen Widerstand, und es kam zu einer heftigen Auseinandersetzung. Schließlich wurden Paulus und Barnabas zusammen mit einigen ´Christen` aus Antiochia beauftragt, nach Jerusalem zu reisen und den Aposteln und den Ältesten der dortigen Gemeinde diesen Streitfall vorzulegen.
          3 Von der Gemeinde in Antiochia feierlich verabschiedet, machten sich Paulus und Barnabas auf den Weg. Sie zogen durch Phönizien und Samarien, und überall erzählten sie von der Hinwendung der Nichtjuden ´zu Gott` – eine Nachricht, mit der sie allen Geschwistern große Freude bereiteten. 4 Als sie in Jerusalem ankamen, wurden sie von den Aposteln und den Ältesten und von der ganzen Gemeinde herzlich empfangen, und sie gaben einen Bericht von dem, was Gott durch sie als seine Mitarbeiter alles getan hatte. 5 Doch einige, die zur Partei der Pharisäer gehörten und zum Glauben ´an Jesus` gekommen waren, standen auf und erklärten: »Man muss die Nichtjuden beschneiden und dazu auffordern, das Gesetz des Mose zu befolgen!«
          .
          Die Stellungnahme von Petrus: Gott hat die Frage längst entschieden!
          .
          6 Daraufhin trafen sich die Apostel und die Ältesten, um über diese Sache zu beraten. 7 Nachdem man lange und intensiv miteinander diskutiert hatte, erhob sich Petrus und sagte zu den Versammelten: »Liebe Brüder, wie ihr alle wisst, hat Gott euch seine Entscheidung schon vor langer Zeit klar gemacht – damals, als er mir den Auftrag gab, den Nichtjuden die Botschaft des Evangeliums zu verkünden, und als sie durch mich die Botschaft hörten und zum Glauben kamen . 8 Gott kennt uns Menschen ja durch und durch, und er hat die Echtheit ihres Glaubens bestätigt , indem er ihnen genau wie uns den Heiligen Geist gegeben hat. 9 Er machte keinerlei Unterschied zwischen ihnen und uns, sondern hat auch ihr Innerstes aufgrund ihres Glaubens ´von aller Schuld` gereinigt. 10 Warum wollt ihr Gott jetzt herausfordern und diesen Jüngern ein Joch auf den Nacken legen, das weder unsere Vorfahren noch wir selbst zu tragen vermochten? 11 Wir sind doch ganz im Gegenteil davon überzeugt , dass wir – genau wie sie – einzig und allein durch die Gnade des Herrn Jesus gerettet werden. «
          .
          Der Rat des Jakobus: Keine unnötigen Lasten für unsere nichtjüdischen Geschwister!
          .
          12 Was Petrus sagte, brachte die Versammelten zur Ruhe, und die ganze Gemeinde hörte aufmerksam zu, wie Barnabas und Paulus nun von all den Wundern und außergewöhnlichen Dingen berichteten, die Gott durch sie unter den Nichtjuden getan hatte.
          13 Als die beiden geendet hatten, ergriff Jakobus das Wort. »Liebe Geschwister«, sagte er, »hört mir zu! 14 Simeon hat gezeigt, dass Gott selbst sich der Nichtjuden angenommen und damit begonnen hat, unter ihnen ein Volk zu sammeln, das ihm gehört . 15 Das stimmt mit den Worten der Propheten überein; es heißt nämlich in der Schrift:
          16 >Der Tag kommt, ´sagt der Herr,`
          an dem ich mich ´meinem Volk` wieder zuwenden
          und die verfallene Hütte Davids wieder aufbauen werde;
          ich werde sie aus ihren Trümmern von neuem erbauen
          und werde sie wieder errichten.
          17 Dann werden auch die übrigen Menschen nach mir fragen,
          die Menschen aller Völker , die doch alle mein Eigentum sind .
          Das sagt der Herr, der damit ausführt,
          18 was er von jeher angekündigt hat .<«
          19 »Deshalb steht für mich die Entscheidung fest«, ´fuhr Jakobus fort.` »Wir dürfen es den Nichtjuden, die zu Gott umkehren, nicht unnötig schwer machen. 20 Allerdings sollten wir sie in einem Brief dazu auffordern, folgende Dinge zu unterlassen: jede Verunreinigung durch Götzenverehrung und ´jede Form von` Unmoral sowie den Genuss von Blut und von nicht ausgeblutetem Fleisch. 21 Im Übrigen finden sich alle diese Forderungen im Gesetz des Mose, das seit vielen Generationen in allen Städten verkündet und Sabbat für Sabbat in allen Synagogen vorgelesen wird. «
          .
          Beschluss und Brief der Versammlung
          .
          22 Daraufhin fassten die Apostel und die Ältesten im Einvernehmen mit der ganzen ´Jerusalemer` Gemeinde den Beschluss, einige Delegierte zusammen mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu schicken. Die Wahl fiel auf Judas, der auch Barsabbas genannt wurde, und Silas, zwei führende Männer der Gemeinde . 23 Der Brief, den sie ihnen mitgaben , lautete folgendermaßen:
          »Die Apostel und die Ältesten ´der Gemeinde von Jerusalem` an die nichtjüdischen Geschwister in Antiochia und in ganz Syrien und Zilizien: Wir, eure Brüder, grüßen euch herzlich! 24 Wie wir erfahren haben, sind einige Leute aus unserer Gemeinde ohne unseren Auftrag zu euch gereist und haben Dinge behauptet, die euch verwirrt und zutiefst beunruhigt haben. 25 Wir haben daher über die Sache beraten und haben dann einmütig beschlossen, eine Delegation ´unserer Gemeinde` zu euch zu schicken als Begleitung unserer lieben Freunde Barnabas und Paulus, 26 die ihr ganzes Leben in den Dienst von Jesus Christus, unserem Herrn, gestellt haben . 27 Diejenigen, die wir ausgewählt und zu euch geschickt haben, sind Judas und Silas; sie werden euch auch noch mündlich mitteilen, worum es geht. 28 Der Heilige Geist selbst und ´unter seiner Führung` auch wir haben nämlich beschlossen , euch nur die folgenden unbedingt nötigen Anweisungen zu geben und euch darüber hinaus keine weitere Last aufzuerlegen: 29 Esst kein ´Fleisch`, das den Götzen geopfert wurde, unterlasst den Genuss von Blut und von nicht ausgeblutetem Fleisch und haltet euch fern von jeder Unmoral! Wenn ihr euch vor diesen Dingen in Acht nehmt, verhaltet ihr euch richtig . Und nun lebt wohl!«
          30 Paulus und Barnabas sowie die Delegierten wurden offiziell verabschiedet und machten sich auf den Weg nach Antiochia. Dort angekommen, beriefen sie eine Versammlung der ganzen Gemeinde ein und übergaben den Brief. 31 Er wurde vorgelesen, und alle freuten sich über seinen ermutigenden Inhalt. 32 Judas und Silas waren Propheten, und sie nahmen sich viel Zeit, den Geschwistern Mut zu machen und sie im Glauben zu stärken. 33 Nachdem sie eine längere Zeit dort verbracht hatten, wurden sie von den Geschwistern mit dem Friedensgruß verabschiedet und kehrten zu denen zurück, die sie geschickt hatten. 35 Paulus und Barnabas hingegen blieben zunächst in Antiochia. Zusammen mit vielen anderen unterrichteten sie die Menschen in der Botschaft des Herrn und verkündeten das Evangelium in der ganzen Stadt .

          Bei solchen Sachen frage ich mich immer, wie sich wohl Jehova und Jesus fühlen, wenn sie vom Himmel aus zusehen.

          Streitigkeiten unter Brüdern, Scheinheiligkeit, ein Doppelleben führen – und das bei Menschen, die ihnen ja eigentlich dienen (wollen?).

          Heute frage ich mich dabei oft, wie wohl die Gesalbten dabei empfinden, die um der Wahren Anbetung Willen viel durchgemacht haben. Stellen wir uns einen Bruder vor, der zur NSS-Zeit brutal im KZ behandelt und später hingerichtetr wurde, weil er keine Abstriche im Glauben machen wollte. Dieser sieht von obrn zu, wie sich Frauen von ihrem Mann trennen, weil sie meinen, er würde ihnen nicht genug Aufmerksamkeit schenken, oder ähnliche Fälle, die in der Bruderschaft immer mehr um sich greifen. Was mag wohl in so einen Bruder vorgehen, der Jehova um jeden Preis treu geblieben ist?

          Jetzt sind wir wieder bei Jehova und Jesus. Jehova hatte seinen geliebten Sohn gesandt und ihn vieles erdulden lassen. Er hat die Füße still gehalten, als man Jesus einen so unfairen Prozess gemacht hatte, als sie ihn demütigten und quälten. Alles, um diese Menschen von Sünde und Tod zu befreien, um das Gesetz zu erfüllen. Und eben diese Menschen gehen nun daher und laden ihren nichtjüdischen Brüdern schwere Lasten auf. So, als habe es diesen Befreiungsakt überhaupt nie gegeben.

          Wie mag sich Jesus dabei fühlen, der ja all diese Schmerzen und Demütigungen am eigenen Leib erlebt hat? Er sieht zu, wie einige von den Neuen denen widersprechen, die all die Jahre seine treuen Jünger und Freunde waren. Wie sie sagen, dass Jehova dies von ihnen erwarten würde. Was denkt und fühlt er wohl dabei?

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        8. Jule sagt:
          4. Juni 2012 um 10:08 Uhr

          Apostelgeschichte 15:36-41 Trennung von Barnabas; Silas als neuer Begleiter

          36 Nach einiger Zeit sagte Paulus zu Barnabas: »Lass uns wieder aufbrechen und die Geschwister in all den Städten besuchen, in denen wir die Botschaft des Herrn verkündet haben. Wir müssen doch sehen, wie es ihnen geht!« 37 Barnabas ´war damit einverstanden,` nur wollte er auch Johannes mitnehmen – Johannes mit dem Beinamen Markus. 38 Doch Paulus hielt es nicht für angebracht, jemand mitzunehmen, der sie ´auf ihrer vorherigen Reise` in Pamphylien im Stich gelassen hatte, statt mit ihnen weiterzuziehen und den Auftrag zu erfüllen, ´den Gott ihnen gegeben hatte`. 39 Darüber kam es zu einer so heftigen Auseinandersetzung, dass sich die beiden trennten. Barnabas nahm Markus mit sich und bestieg ein Schiff, das nach Zypern fuhr. 40 Paulus seinerseits wählte sich Silas zum Begleiter, und nachdem ihn die Christen von Antiochia dem Herrn und seiner Gnade anvertraut hatten , machte er sich auf die Reise. 41 Er zog durch Syrien und Zilizien, und überall stärkte er die Gemeinden ´im Glauben`.

          Hier wird eigentlich sehr deutlich gesagt, worum es bei diesem Streit ging: es waren keine persönlichen Differenzen, sondern Markus hatte sich als unzuverlässig erwiesen. Er hatte nicht dieselben Prioritäten gehabt, wie die beiden anderen und Paulus benötigt einen Begleiter, auf den er sich zu 100 Prozent verlassen kann und für den das Königreich ebenfalls ganz oben steht.

          Allerdings stellt sich die Frage, ob sie wirklich im Streit auseinander gehen. Denn Jesus hat seine Nachfolger ja angewiesen, ihre Streitigkeiten beizulegen – bevor sie Gott ein Opfer darbringen.

          Vielleicht haben sie sich ja bereits vor ihrer Abreise wieder vertragen, aber da Barnabas Markus schon zugesagt hatte, ist er dann mit ihm los. Vielleicht war es ja auch der Vorschlag von Paulus: Markus solle sich zuerst mal „im Kleinen“ bewähren. Wenn er dann beweist, dass man sich nun auf ihn verlassen kann, wäre er selbst gern bereit, ihn beim nächsten Mal mitzunehmen…

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        9. Schlachter 2000 sagt:
          30. Juli 2014 um 00:22 Uhr

          Apostelgeschichte 15

          1 Und aus Judäa kamen einige herab und lehrten die Brüder: Wenn ihr euch nicht nach dem Gebrauch Moses beschneiden lasst, so könnt ihr nicht gerettet werden! 2 Da nun Zwiespalt aufkam und Paulus und Barnabas eine nicht geringe Auseinandersetzung mit ihnen hatten, bestimmten sie, dass Paulus und Barnabas und einige andere von ihnen wegen dieser Streitfrage zu den Aposteln und Ältesten nach Jerusalem hinaufziehen sollten.
          3 So durchzogen sie nun als Abgeordnete der Gemeinde Phönizien und Samaria, indem sie von der Bekehrung der Heiden erzählten und allen Brüdern große Freude bereiteten. 4 Als sie aber nach Jerusalem kamen, wurden sie von der Gemeinde, den Aposteln und den Ältesten empfangen und berichteten alles, was Gott mit ihnen gewirkt hatte.

          5 Aber einige von der Richtung der Pharisäer, die gläubig geworden waren, standen auf und sprachen: Man muss sie beschneiden und ihnen gebieten, das Gesetz Moses zu halten! 6 Da kamen die Apostel und die Ältesten zusammen, um diese Sache zu untersuchen. 7 Nachdem aber eine große Auseinandersetzung stattgefunden hatte, stand Petrus auf und sprach zu ihnen:

          Ihr Männer und Brüder, ihr wisst, dass Gott lange vor diesen Tagen mitten unter uns die Heiden erwählt hat, dass sie durch meinen Mund das Wort des Evangeliums hören und zum Glauben kommen sollten. 8 Und Gott, der die Herzen kennt, legte für sie Zeugnis ab, indem er ihnen den Heiligen Geist gab gleichwie uns; 9 und er machte keinen Unterschied zwischen uns und ihnen, nachdem er ihre Herzen durch den Glauben gereinigt hatte.
          10 Weshalb versucht ihr denn jetzt Gott, indem ihr ein Joch auf den Nacken der Jünger legt, das weder unsere Väter noch wir tragen konnten? 11 Vielmehr glauben wir, dass wir durch die Gnade des Herrn Jesus Christus gerettet werden, auf gleiche Weise wie jene.

          12 Da schwieg die ganze Menge und hörte Barnabas und Paulus zu, die erzählten, wie viele Zeichen und Wunder Gott durch sie unter den Heiden getan hatte. 13 Nachdem sie aber zu reden aufgehört hatten, ergriff Jakobus das Wort und sagte:

          Ihr Männer und Brüder, hört mir zu! 14 Simon hat erzählt, wie Gott zuerst sein Augenmerk darauf richtete, aus den Heiden ein Volk für seinen Namen anzunehmen. 15 Und damit stimmen die Worte der Propheten überein, wie geschrieben steht: 16 »Nach diesem will ich zurückkehren und die zerfallene Hütte Davids wieder aufbauen, und ihre Trümmer will ich wieder bauen und sie wieder aufrichten, 17 damit die Übriggebliebenen der Menschen den Herrn suchen , und alle Heiden , über die mein Name ausgerufen worden ist, spricht der Herr, der all dies tut.« 18 Gott sind alle seine Werke von Ewigkeit her bekannt.
          19 Darum urteile ich, dass man denjenigen aus den Heiden, die sich zu Gott bekehren, keine Lasten auflegen soll, 20 sondern ihnen nur schreiben soll, sich von der Verunreinigung durch die Götzen , von der Unzucht , vom Erstickten und vom Blut zu enthalten. 21 Denn Mose hat von alten Zeiten her in jeder Stadt solche, die ihn verkündigen, da er in den Synagogen an jedem Sabbat vorgelesen wird.

          22 Daraufhin beschlossen die Apostel und die Ältesten zusammen mit der ganzen Gemeinde, Männer aus ihrer Mitte zu erwählen und mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu senden, nämlich Judas mit dem Beinamen Barsabas und Silas , führende Männer unter den Brüdern. 23 Und sie sandten durch ihre Hand folgendes Schreiben:
          Die Apostel und die Ältesten und die Brüder entbieten den Brüdern in Antiochia und in Syrien und Cilicien, die aus den Heiden sind, ihren Gruß! 24 Da wir gehört haben, dass etliche, die von uns ausgegangen sind, euch durch Reden verwirrt und eure Seelen unsicher gemacht haben, indem sie sagen, man müsse sich beschneiden lassen und das Gesetz halten, ohne dass wir sie dazu beauftragt hätten, 25 so haben wir, die wir einmütig versammelt waren, beschlossen, Männer zu erwählen und zu euch zu senden mit unseren geliebten Barnabas und Paulus, 26 Männern, die ihr Leben hingegeben haben für den Namen unseres Herrn Jesus Christus. 27 Wir haben deshalb Judas und Silas gesandt, die euch mündlich dasselbe verkündigen sollen.
          28 Es hat nämlich dem Heiligen Geist und uns gefallen, euch keine weitere Last aufzuerlegen, außer diesen notwendigen Dingen, 29 dass ihr euch enthaltet von Götzenopfern und von Blut und vom Erstickten und von Unzucht; wenn ihr euch davor bewahrt, so handelt ihr recht. Lebt wohl!

          30 So wurden sie nun verabschiedet und gingen nach Antiochia, und sie versammelten die Menge und übergaben das Schreiben. 31 Und als sie es gelesen hatten, freuten sie sich über den Trost. 32 Und Judas und Silas, die selbst auch Propheten waren, ermahnten die Brüder mit vielen Worten und stärkten sie.

          33 Und nachdem sie einige Zeit dort zugebracht hatten, wurden sie von den Brüdern mit Frieden zu den Aposteln zurückgesandt. 34 Silas aber beschloss, dort zu bleiben. 35 Paulus und Barnabas hielten sich aber in Antiochia auf und lehrten und verkündigten zusammen mit noch vielen anderen das Wort des Herrn. 36 Nach etlichen Tagen aber sprach Paulus zu Barnabas: Lass uns wieder umkehren und in all den Städten, in denen wir das Wort des Herrn verkündigt haben, nach unseren Brüdern sehen , wie es um sie steht!

          37 Barnabas aber riet dazu, den Johannes, der Markus genannt wird, mitzunehmen. 38 Paulus jedoch hielt es für richtig, dass der, welcher in Pamphylien von ihnen weggegangen und nicht mit ihnen zu dem Werk gekommen war, nicht mitgenommen werden sollte. 39 Deshalb entstand eine heftige Auseinandersetzung, sodass sie sich voneinander trennten ; und Barnabas nahm Markus zu sich und fuhr mit dem Schiff nach Zypern .

          40 Paulus aber wählte sich Silas und zog aus, von den Brüdern der Gnade Gottes anbefohlen . 41 Und er durchzog Syrien und Cilicien und stärkte die Gemeinden.

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        10. Jule sagt:
          30. Juli 2014 um 13:10 Uhr

          Und nun sehen wir, warum wir zuvor Epheser und Galater gelesen haben. Denn diese beiden ergänzen sich mit dem, was wir nun hier in Apostelgeschichte lesen: es geht um die Frage der Beschneidung.

          Wir erinnern uns? Wir haben in den letzten Tagen immer wieder davon gelesen und wie Paulus „anhand der Schriften“ argumentiert, dass es nicht nötig ist, sich beschneiden zu lassen.

          Was war eher – der Brief an die Galater oder das, was wir hier in Apostelgeschichte 15 lesen?

          Eindeutig der Brief, denn sonst hätte Paulus gar nicht so ausführlich argumentieren müssen, sondern hätte einfach sagen können: „lest den Brief von den Aposteln!“

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