• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Apr. 7thApostelgeschichte 1

      • Apostelgeschichte Kapitel 1

      This entry was posted in Apostelgeschichte by Jule with 10 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          7. April 2000 um 15:11 Uhr
          • passender Stoff aus dem Buch „Legt gründlich Zeugnis ab vom Königreich“
          • Ausmalbilder für die Kids
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          10. April 2010 um 11:25 Uhr

          Apostelgeschichte 1:21-22

          Es ist daher notwendig, daß von den Männern, die während der ganzen Zeit mit uns zusammenkamen, in der der Herr Jesus bei uns ein und aus ging, 22 angefangen von der durch Johannes vollzogenen Taufe bis zu dem Tag, an dem er von uns weg hinaufgenommen wurde, einer von diesen mit uns Zeuge seiner Auferstehung werde.“

          Warum genau war dies notwendig? Konnten sie es nicht einfach bei den 11 verbliebenden Aposteln belassen?

          Thom meinte als Antwort darauf, dass die Juden es gewohnt waren, mit der Zahl 12 umzugehen: es waren 12 Stämme, 12 Apostel und in der Auferstehung ist auch wieder von den 12 Stämmen und den 12 Thronen die Rede. Ausserdem wäre es wichtig, damit man hinterher nicht ein falsches Bild von Judas malen würde. So würde ganz klar, wie Jehova darüber denken würde.

          Gerade habe ich mir noch mal den Kontext dazu durchgelesen:

          15 In diesen Tagen nun erhob sich Petrus inmitten der Brüder (es war eine Menge von insgesamt etwa hundertzwanzig Personen) und sagte: 16 „Männer, Brüder, es war notwendig, daß das Schriftwort erfüllt werde, das der heilige Geist durch den Mund Davids über Judas vorhergesagt hatte, der denen, die Jesus festnahmen, zum Wegweiser wurde, 17 denn er war zu uns gezählt worden und erlangte einen Anteil an diesem Dienst. 18 (Dieser nun erwarb sich mit dem Lohn für Ungerechtigkeit ein Feld, und kopfüber stürzend, barst er krachend mitten entzwei, und alle seine Eingeweide wurden verschüttet. 19 Es wurde auch allen Bewohnern Jerusalems bekannt, so daß jenes Feld in ihrer Sprache Akeldama, das heißt Blutfeld, genannt wurde.) 20 Denn es steht im Buch der Psalmen geschrieben: ‚Möge sein Unterkunftsort öde werden, und möge niemand darin wohnen‘ und: ‚Sein Aufsichtsamt übernehme ein anderer.‘ 21 Es ist daher notwendig, daß von den Männern, die während der ganzen Zeit mit uns zusammenkamen, in der der Herr Jesus bei uns ein und aus ging, 22 angefangen von der durch Johannes vollzogenen Taufe bis zu dem Tag, an dem er von uns weg hinaufgenommen wurde, einer von diesen mit uns Zeuge seiner Auferstehung werde.“
          .
          23 Da stellten sie zwei auf, Joseph, genannt Barsabbas, der den Beinamen Justus hatte, und Matthias. 24 Und sie beteten und sprachen: „Du, o Jehova, der du das Herz aller kennst, bezeichne, welchen du von diesen beiden Männern erwählt hast, 25 damit er den Platz dieses Dienstes und Apostelamtes einnehme, von dem Judas abgewichen ist, um an seinen eigenen Ort zu gehen.“ 26 Da warfen sie Lose über sie, und das Los fiel auf Matthias; und er wurde den elf Aposteln zugezählt.

          das was ich dann im Einsichtenbuch gefunden habe, stütz eher Thoms letzte Argumentation:

          *** it-1 S. 157-158 Apostel ***
          .
          Wegen des Abfalls von Judas Iskariot, der in Untreue starb, blieben nur 11 Apostel übrig, und Jesus bestimmte in den 40 Tagen zwischen seiner Auferstehung und seiner Himmelfahrt keinen Ersatz. Irgendwann während der zehn Tage zwischen der Himmelfahrt Jesu und Pfingsten hielt man es für nötig, die Stelle, die durch Judas frei geworden war, wieder zu besetzen, und zwar nicht so sehr deshalb, weil Judas tot war, sondern vielmehr wegen seiner Abtrünnigkeit, wie es aus den von Petrus zitierten Schriftstellen hervorgeht (Apg 1:15-22; Ps 69:25; 109:8; vgl. Off 3:11). Als im Gegensatz dazu der treue Apostel Jakobus umgebracht wurde, wurden offenbar keine Bemühungen unternommen, einen Nachfolger für sein Apostelamt zu finden (Apg 12:2).

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        3. Jule sagt:
          10. April 2011 um 11:26 Uhr

          „Auch Jesu Brüder, die gläubig geworden waren“ – warum auf einmal?

          Apostelgeschichte 1:14

          Zu ihnen gehörten auch einige Frauen, unter anderem Maria, die Mutter Jesu, und außerdem seine Brüder. Sie alle trafen sich regelmäßig an diesem Ort, um gemeinsam zu beten.

          als Jesus auf der Erde war, hielten sie ihn für verrückt und meinten, er wäre überheblich. Warum glaubten sie nun auf einmal an ihn?

          Immerhin war er inzwischen gestorben – nicht unbedingt eine Basis dafür, daran zu glauben, dass er der Messias sein könnte. Hatten sie ihn nach seiner Auferstehung vielleicht persönlich gesehen? Aber wie ging dies, wo sie doch so von ihm dachten – warum sollten sie dann zu der Zeit bei seinen Jüngern gewesen sein, als er ihnen erschien?

          Im WT vom 15.12.2003 heißt es hierzu auszugsweise

          Jesu Brüder zeigen, dass eine Änderung möglich ist
          .
          Jesu Brüder glaubten offenbar erst nach seinem Tod an ihn. Es war wohl kein Zufall, dass sie nicht dabei waren, als Jesus am Marterpfahl starb, und er seine Mutter dem Apostel Johannes anvertrauen musste. Die Angehörigen Jesu zeigten, dass sie ihn nicht achteten, ja bei einer Gelegenheit sagten sie sogar, er sei „von Sinnen“ (Markus 3:21). Jesus hatte also ungläubige Familienangehörige. Wer heute Ungläubige in seiner Familie hat, kann sich daher darauf verlassen, dass Jesus versteht, wie er empfindet, wenn Verwandte ihn wegen seines Glaubens verspotten.
          .
          Nach Jesu Auferstehung begannen jedoch seine Brüder offensichtlich, an ihn zu glauben. Sie gehörten zu der Gruppe, die sich vor Pfingsten 33 u. Z. in Jerusalem versammelte und zusammen mit den Aposteln inbrünstig betete (Apostelgeschichte 1:14). Allem Anschein nach veranlasste sie die Auferstehung ihres Halbbruders zu diesem Sinneswandel, der so weit ging, dass sie seine Jünger wurden. Bei Verwandten, die unseren Glauben nicht teilen, sollten wir die Hoffnung also nie aufgeben.
          .
          Jakobus, der Halbbruder Jesu, dem er persönlich erschien, spielte gemäß der Bibel eine herausragende Rolle in der Christenversammlung. Er schrieb einen von Gott inspirierten Brief an seine Glaubensbrüder und -schwestern, um sie zu ermahnen, den Glauben zu bewahren (Apostelgeschichte 15:6-29; 1. Korinther 15:7; Galater 1:18, 19; 2:9; Jakobus 1:1). Von Judas, einem anderen Halbbruder, stammt ein inspirierter Brief, durch den er Mitchristen ermunterte, einen harten Kampf für den Glauben zu führen (Judas 1). Bemerkenswerterweise verwiesen weder Jakobus noch Judas in ihren Briefen auf ihre Verwandtschaft mit Jesus, um Mitchristen zu überzeugen. Welch eine deutliche Lektion in Bescheidenheit für uns!

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        4. Jule sagt:
          10. April 2011 um 11:27 Uhr

          Apostelgeschichte 1:12

          Daraufhin kehrten die Apostel nach Jerusalem zurück; sie waren ´mit Jesus` auf einem Hügel gewesen, der »Ölberg« genannt wird und nur einen Sabbatweg t- ´etwa eine Viertelstunde` – von der Stadt entfernt ist.

          „Ein Sabbatweg entfernt“ (Neue Genfer Übersetzung) – Was ist denn ein Sabbatweg??

          in der Neuen-Welt-Übersetzung heißt es hier

          Dann kehrten sie von einem Berg, welcher Ölberg genannt wird, der nahe bei Jerusalem liegt, eine Sabbat-Tagereise [davon] entfernt, nach Jerusalem zurück.

          in der Fußnote wird zur Sabbat-Tagereise erklärt:

          nach rabbinischen Quellen, die sich auf Jos 3:4 stützen, entsprach dies ca. 2 000 Ellen (890 m).

          Unter dem Stichwort „Tagereise“ finden wir im Einsichtenbuch folgendes:

          Das Wort „Tagereise“ erscheint in der Bibel oft bei Angaben über die ungefähre Länge einer zurückgelegten Strecke (1Mo 31:23; 2Mo 3:18; 4Mo 10:33; 33:8). Wie weit man an einem Tag reisen konnte, hing davon ab, welches Transportmittels man sich bediente, sowie von den Bedingungen und dem Gelände unterwegs. Eine Tagereise zu Lande betrug durchschnittlich vielleicht 32 km oder mehr.
          .
          Eine „Sabbat-Tagereise“ war jedoch viel kürzer (Mat 24:20). Aus Apostelgeschichte 1:12 geht hervor, daß der Ölberg eine „Sabbat-Tagereise“ weit von Jerusalem entfernt lag. Josephus gibt diese Strecke — wahrscheinlich von verschiedenen Ausgangspunkten aus gerechnet — einmal mit fünf Stadien (925 m) und ein andermal mit sechs Stadien (1 110 m) an. Nach rabbinischen Quellen, denen Josua 3:4 zugrunde liegt, betrug eine „Sabbat-Tagereise“ 2 000 Ellen (890 m).

          Thom sagte mir gestern noch dazu, dass dies mit dem Sabbatgesetz zu tun hätte: man durfte am Sabbat keinerlei Arbeit verrichten und so war genau festgelegt, wie weit man am Sabbat gehen durfte, ohne dass es eine Wanderung – und damit Arbeit – wäre…

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        5. Jule sagt:
          10. April 2012 um 11:28 Uhr

          Ab hier beziehen wir beim Lesen das Buch „Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes Königreich“ mit ein

          Apostelgeschichte 1:6-9

          6 Diese Ankündigung führte dazu, dass die Apostel, als sie ein weiteres Mal mit Jesus zusammen waren, ihm die Frage stellten : »Herr, ist jetzt die Zeit gekommen, in der du das israelitische Reich wiederherstellst?« 7 Jesus gab ihnen zur Antwort: »Es steht euch nicht zu, Zeitspannen und Zeitpunkte zu kennen, die der Vater festgelegt hat und über die er allein entscheidet . 8 Aber wenn der Heilige Geist auf euch herabkommt, werdet ihr mit seiner Kraft ausgerüstet werden, und das wird euch dazu befähigen, meine Zeugen zu sein – in Jerusalem, in ganz Judäa und Samarien und ´überall sonst auf der Welt, selbst` in den entferntesten Gegenden der Erde.«
          .
          Die Rückkehr Jesu in den Himmel
          .
          9 Nachdem Jesus das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben. Dann hüllte ihn eine Wolke ein, und sie sahen ihn nicht mehr.

          Hierzu finden wir in dem Apostel-Buch folgenden Gedanken, der im Studienartikel von letzter Woche weitergeführt wird:

          „Bis zum entferntesten Teil der Erde“ (Apg. 1:6-12)
          .
          8 Bei ihrem Treffen auf dem Ölberg sahen die Apostel Jesus vor seiner Rückkehr in den Himmel zum letzten Mal. Eine Frage brannte ihnen noch auf den Nägeln: „Herr, stellst du in dieser Zeit für Israel das Königreich wieder her?“ (Apg. 1:6). Diese Frage verrät gleich zwei Denkfehler. Zum einen gingen die Apostel davon aus, das versprochene Königreich Gottes würde in Israel aufgerichtet. Zum anderen dachten sie, es würde „in dieser Zeit“, das heißt gleich, anfangen zu regieren. Wie hat Jesus ihnen geholfen, sich da zu korrigieren?
          .
          9 Jesus hat bestimmt gewusst, dass sich der erste Punkt sowieso bald von allein klären würde. Seine Nachfolger würden nämlich nur zehn Tage später die Geburt einer neuen Nation, des neuen „Israel“, miterleben. Die Zeit für das alte Israel als Gottes auserwähltes Volk war schon fast abgelaufen. Im zweiten Punkt half Jesus seinen Aposteln freundlich auf die Sprünge: „Es ist nicht eure Sache, über die Zeiten oder Zeitabschnitte Kenntnis zu erlangen, die der Vater in seine eigene Rechtsgewalt gesetzt hat“ (Apg. 1:7). Jehova ist der Herr der Zeit — er setzt den Zeitplan fest. Als Jesus auf der Erde lebte, war nicht einmal ihm bekannt, an welchem „Tag“ und zu welcher „Stunde“ das Ende kommen würde, das wusste „nur der Vater“ (Mat. 24:36). Damals wie heute gilt: Wenn sich Christen zu sehr den Kopf darüber zerbrechen, wann das Ende kommt, kümmern sie sich im Grunde um etwas, was nicht ihre Sache ist.
          .
          10 Wir sollten über die Apostel aber deswegen nicht den Kopf schütteln. Diese Männer hatten einen starken Glauben und waren offen für Korrekturen. Und obwohl sie mit ihrer Frage auf der falschen Fährte waren, verrät sie doch auch etwas Gutes über sie. Jesus hatte seinen Jüngern mehrfach eingeschärft, wachsam zu sein (Mat. 24:42; 25:13; 26:41). Sie hielten gespannt und mit wachen Sinnen die Augen offen, ob irgendetwas anzeigte, dass Jehova handeln würde. Genauso müssen wir es halten. Und das ist heute — in den „letzten Tagen“, in denen sich alles zuspitzt — sogar wichtiger als je zuvor (2. Tim. 3:1-5).
          .
          11 Jesus erinnerte die Apostel daran, was für sie das wichtigste Anliegen sein sollte: „Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet Zeugen von mir sein sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis zum entferntesten Teil der Erde“ (Apg. 1:8). Die Nachricht von Jesu Auferstehung würde zuerst in Jerusalem verbreitet werden, wo man Jesus hingerichtet hatte. Von dort aus würde sie weite Kreise ziehen, erst überall in Judäa, dann in Samaria und dann in der ganzen Welt.
          .
          12 Sinnvollerweise gab Jesus ihnen den Predigtauftrag erst, nachdem er sein Versprechen erneuert hatte, ihnen zur Unterstützung den heiligen Geist zu schicken. Das ist eine von über 40 Stellen, an denen in der Apostelgeschichte der Ausdruck „heiliger Geist“ vorkommt. Immer wieder führt uns dieses packende Bibelbuch vor Augen, dass wir Jehovas Willen nicht ohne die Hilfe seines heiligen Geistes tun können. Daher ist es so wichtig, ständig darum zu beten (Luk. 11:13). Wir brauchen ihn heute mehr denn je!

          In Absatz 11 wird darauf hingewiesen, was laut Jesus unser Hauptanliegen sein solle: die Verkündigung des Königreichs Gottes. Hier sind wir dann beim Studienartikel, der sich damit beschäftigte, wie wir Jesu und Jehovas Geduld nachahmen können:

          Auch wenn es zur Zeit so aussieht, als würde Jehova nichts tun, weil das Böse überhand nimmt – so ist er doch nicht untätig – sondern arbeitet an der Verwirklichung seines Vorsatzes.

          Jehovas Geduld hat nichts damit zu tun, dass er einfach Zeit verstreichen lässt. Wir dürfen sie nie mit mangelnder Aufmerksamkeit oder Desinteresse verwechseln! Das aber im Sinn zu behalten ist natürlich nicht immer so einfach, gerade wenn man älter wird oder viel durchmacht. Wir könnten den Mut verlieren oder den Eindruck gewinnen, Jehova zögere die Erfüllung seiner Zusagen hinaus (Heb. 10:36). Vergessen wir nie: Er hat gute Gründe dafür, geduldig zu warten — und er nutzt die Zeit, für seine treuen Diener das Beste zu bewirken (2. Pet. 2:3; 3:9). Schauen wir uns jetzt an, wie Jesus die Geduld seines Vaters nachahmte.

          Auch Jesus war nach seiner Himmelfahrt nicht untätig, sondern hat den Geist gesandt und die Versammlung des Volkes Gottes geleitet.

          Auch wir müssen geduldig auf den Tag Jehovas warten. Den Grund für diese Geduld haben wir ja im Studienartikel erfahren: es geht um die Menschen, die noch zu Jehova kommen. Aber auch wir müssen nicht untätig warten – sondern wir können einen sinnvollen Anteil daran haben, diese Menschen zu Jehova und seiner Organisation hinzuführen.

          Und hier sind wir wieder beim Anfang: konzentrieren wir uns auf dieses Werk, wie es die Apostel taten, dann wird uns dieses Warten nicht lang werden. Dann werden wir „allezeit reichlich beschäftigt sein im Werke des Herrn“ und dann werden uns die 24 Stunden, die unser Tag hat, kaum ausreichen.

          Außerdem wird uns dies immer wieder den Grund für Jehovas Geduld vor Augen führen und wir werden dadurch besser mit all den Schwierigkeiten fertig werden, die wir in diesem System haben und es wird für uns einen Sinn machen.

          Wie liebevoll von Jesus, dass er seinen Jüngern hier diesen Auftrag gibt.

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        6. Jule sagt:
          2. Juni 2014 um 10:53 Uhr

          Apostelgeschichte 1 – der Grund, warum alle in Jerusalem versammelt sind

          1 Den ersten Bericht habe ich verfasst, o Theophilus, über alles, was Jesus anfing zu tun und zu lehren, 2 bis zu dem Tag, da er [in den Himmel] aufgenommen wurde, nachdem er den Aposteln , die er erwählt hatte, durch den Heiligen Geist Befehl gegeben hatte.
          3 Ihnen erwies er sich auch nach seinem Leiden als lebendig durch viele sichere Kennzeichen, indem er ihnen während 40 Tagen erschien und über das Reich Gottes redete.
          .
          4 Und als er mit ihnen zusammen war, gebot er ihnen, nicht von Jerusalem zu weichen , sondern die Verheißung des Vaters abzuwarten, die ihr [- so sprach er -] von mir vernommen habt, 5 denn Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt mit Heiligem Geist getauft werden nicht lange nach diesen Tagen.
          .
          6 Da fragten ihn die, welche zusammengekommen waren, und sprachen: Herr, stellst du in dieser Zeit für Israel die Königsherrschaft wieder her? 7 Er aber sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, die Zeiten oder Zeitpunkte zu kennen, die der Vater in seiner eigenen Vollmacht festgesetzt hat; 8 sondern ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde!
          .
          9 Und als er dies gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf von ihren Augen weg. 10 Und als sie unverwandt zum Himmel blickten, während er dahinfuhr, siehe, da standen zwei Männer in weißer Kleidung bei ihnen, 11 die sprachen:
          Ihr Männer von Galiläa , was steht ihr hier und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird in derselben Weise wiederkommen , wie ihr ihn habt in den Himmel auffahren sehen!
          .
          12 Da kehrten sie nach Jerusalem zurück von dem Berg, welcher Ölberg heißt, der nahe bei Jerusalem liegt, einen Sabbatweg entfernt. 13 Und als sie hineinkamen, gingen sie hinauf in das Obergemach , wo sie sich aufzuhalten pflegten, nämlich Petrus und Jakobus und Johannes und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon der Zelot und Judas, der Sohn des Jakobus. 14 Diese alle blieben beständig und einmütig im Gebet und Flehen, zusammen mit den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und mit seinen Brüdern.
          .
          15 Und in diesen Tagen stand Petrus mitten unter den Jüngern auf und sprach (es waren aber etwa 120 Personen beisammen): 16 Ihr Männer und Brüder, es musste dieses Schriftwort erfüllt werden, das der Heilige Geist durch den Mund Davids vorausgesagt hat über Judas , welcher denen, die Jesus gefangen nahmen, zum Wegweiser wurde.
          17 Denn er war zu uns gezählt und hatte das Los dieses Dienstes empfangen. 18 Dieser erwarb einen Acker aus dem Lohn der Ungerechtigkeit, und er stürzte kopfüber hinab, barst mitten entzwei, und alle seine Eingeweide traten heraus. 19 Und das ist allen bekannt geworden, die in Jerusalem wohnen, sodass jener Acker in ihrer eigenen Sprache Akeldama genannt worden ist, das heißt: »Blutacker«.
          20 Denn es steht geschrieben im Buch der Psalmen: »Seine Behausung soll öde werden, und niemand soll darin wohnen« , und: »Sein Amt empfange ein anderer« .
          .
          21 So muss nun von den Männern, die mit uns gegangen sind die ganze Zeit über, in welcher der Herr Jesus unter uns ein- und ausging, 22 von der Taufe des Johannes an bis zu dem Tag, da er von uns hinweg aufgenommen wurde – einer von diesen muss mit uns Zeuge seiner Auferstehung werden. 23 Und sie stellten zwei dar: Joseph, genannt Barsabas, mit dem Beinamen Justus, und Matthias.
          24 Und sie beteten und sprachen: Herr, du Kenner aller Herzen , zeige an, welchen von diesen beiden du erwählt hast, 25 das Los dieses Dienstes und Apostelamtes zu empfangen, von dem Judas abgewichen ist, um hinzugehen an seinen eigenen Ort! 26 Und sie warfen das Los über sie, und das Los fiel auf Matthias, und er wurde zu den elf Aposteln hinzugezählt.

          Und wenn wir jetzt weiter lesen würden, kommen wir zur Ausgiessung des heiligen Geistes.

          Nun verstehen wir, warum zu der Zeit alle anwesend sind: es war ihnen eine Gewohnheit geworden, sich zu treffen und über all das zu reden, was sie erlebt hatten. Ganz besonders über die Auferstehung ihres Herrn und wie sie gesehen hatten, wie er in den Himmel auffuhr.

          Sie waren also nicht extra versammelt, um den heiligen Geist zu empfangen – sondern sie empfingen ihn, weil sie sich mit den anderen versammelt hatten 😉

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        7. Jule sagt:
          2. Juni 2014 um 10:56 Uhr

          Apostelgeschichte 1:12-26
          Ein neuer Apostel wird ausgewählt

          Vor einigen Jahren hatten wir uns gefragt, wieso es eigentlich nötig war, einen neuen Apostel zu wählen – hätten denn nicht auch 11 genügt? Hier sagt uns Petrus, warum es notwendig ist, was eigentlich der Sinn dahinter ist:

          In den Versen 21-22 wird gesagt, dass es darum geht, die Auferstehung Jesu zu bezeugen.

          Natürlich konnten dies inzwischen zahlreiche Menschen tun, denn Jesus ist ja nicht nur seinen Aposteln und Jüngern erschienen, sondern auch zahlreichen anderen. Aber hier geht es um Menschen, die von Anfang an dabei gewesen sind. Die sein ganzes Handeln miterlebt hatten, die alle seine Wunder und Lehren und Gleichnisse und deren Bedeutungen kannten. Damit war der Personenkreis schon deutlich eingeschränkt.

          Was wissen wir über die beiden, die zur Wahl aufgestellt werden?

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          • Einsichtenbuch sagt:
            2. Juni 2014 um 11:00 Uhr

            (Matthịas) [wahrscheinlich eine Kurzform von dem hebr. Mattithja, was „Gabe Jehovas“ bedeutet].

            Der Jünger, der durch das Los dazu bestimmt wurde, Judas Iskariot als Apostel zu ersetzen. Nach Jesu Himmelfahrt schlug Petrus den etwa 120 Jüngern, die sich versammelt hatten, vor, das Amt neu zu besetzen, wobei er nicht nur darauf verwies, daß der Psalmist David Judas’ Abweichen (Ps 41:9) vorhergesagt, sondern daß David auch geschrieben hatte (Ps 109:8), „sein Aufsichtsamt übernehme ein anderer“. Joseph Barsabbas und Matthias wurden für die Wahl aufgestellt, und nach einem Gebet wurden Lose geworfen, wobei das Los auf Matthias fiel. Dies trug sich nur ein paar Tage vor der Ausgießung des heiligen Geistes zu, und es ist der letzte in der Bibel erwähnte Fall, bei dem Lose verwandt wurden, um Jehovas Entscheidung in einer Angelegenheit zu ermitteln (Apg 1:15-26).

            Gemäß den Worten des Petrus (Apg 1:21, 22) war Matthias während der dreieinhalb Jahre des Dienstes Jesu ein Nachfolger Christi gewesen, der eng mit den Aposteln verbunden war, und er gehörte sehr wahrscheinlich zu den 70 Jüngern oder Evangelisten, die Jesus zum Predigen aussandte (Luk 10:1). Nach seiner Wahl wurde er von der Versammlung „den elf Aposteln zugezählt“ (Apg 1:26), und wenn in der Apostelgeschichte gleich darauf von „den Aposteln“ oder ‘den Zwölfen’ die Rede ist, war Matthias eingeschlossen (Apg 2:37, 43; 4:33, 36; 5:12, 29; 6:2, 6; 8:1, 14; 9:27; siehe PAULUS Nr. 1).

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          • Einsichtenbuch sagt:
            2. Juni 2014 um 11:09 Uhr

            Joseph Barsabas mit dem Beinamen Justus

            11. Einer, der mit Matthias als Kandidat für das durch den untreuen Judas Iskariot freigewordene Aufsichtsamt aufgestellt wurde. Joseph, auch Barsabbas genannt (vielleicht ein Familienname oder einfach ein weiterer Name), der den Beinamen Justus hatte, war ein Zeuge des Werkes, der Wunder und der Auferstehung Jesu Christi. Dennoch wurde nicht Joseph, sondern Matthias vor Pfingsten (33 u. Z.) durch das Los als Ersatz für Judas Iskariot bestimmt, und „er wurde den elf Aposteln zugezählt“ (Apg 1:15 bis 2:1).

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          • J. N. Darby sagt:
            2. Juni 2014 um 11:14 Uhr

            Die apostolische Autorität floss aus ihrer Berufung durch Christum Selbst. Das Verständnis der Schriften lässt sie einsehen, was sich geziemt. Das Zeugnis, das der Herr für ihren Dienst bestimmt hatte, beschränkte ihre Wahl auf den kleinen Kreis derer, die dieses Zeugnis abzulegen vermochten (V. 23). Ihre Geschichte machte sie, wie der Herr gesagt hatte, fähig, Seine Zeugen zu sein, weil sie von Anfang an bei Ihm gewesen waren und also bezeugen konnten, dass dieser nämliche Jesus, den die Juden verworfen und gekreuzigt hatten, wirklich aus den Toten auferstanden war. Es werden zwei gewählt, die zu diesem Zeugnis befähigt waren, und das Los fällt auf Matthias, der zu den elf Aposteln gezählt wird (V. 26). Sie waren aber noch ohne die verheißene Kraft.

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