• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • März 16thAmnon und Tamar – eine verhängnisvolle Leidenschaft (2. Samuel 13)

      morgen, im AktivGottesdienst lesen und besprechen wir gemeinsam 2. Samuel Kapitel 13 – „eine verhängnisvolle Affäre“, die Geschichte mit Amnon und. Tamar.

      Wie aus leidenschaftlicher Liebe in einem Nu Gleichgültigkeit und Hass wird

      dazu treffen wir uns morgen um 11 Uhr im Zoom Raum

      https://zoom.us/j/97941200715?pwd=VmlWekRWVlVZWHQrRmU5cmlnTjJPdz09

      Meeting-ID: 979 4120 0715
      Kenncode: 658157

      Bis 18 ist der Raum dann noch geöffnet für Austausch, Kennenlernen, Fragen usw .


      This entry was posted in 2. Samuel, Gemeinsam die Bibel in einem Jahr lesen, Vorbereitung auf Sonntag by Jule with 58 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          18. Februar 2009 um 21:27 Uhr

          2. Samuel 13 – 15

          Kapitel 13
          Amnon und Tamar – die Probleme innerhalb des Königshauses gehen los

          Kapitel 14 und 15
          Absalom – was war das bloss für ein Mann? Erst rächt er seine Schwester Tamar, die von ihrem Bruder Amnon geschändet worden ist und nimmt dafür Unannehmlicheiten in Kauf und sehnt sich danach, seinem Vater – König David – wieder unter die Augen treten zu dürfen. Und dann wendet er sich auf einmal gegen seinen Vater und versucht durch Intrigen, das Volk auf seine Seite zu ziehen. Was soll das???

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        2. J.N. Darby sagt:
          18. Februar 2010 um 21:28 Uhr

          Als David zeigte, daß er Gott vergessen und in seiner ganzen Abhängigkeit von Ihm versagt hatte, brachen die Übel in seinem Hause bald aus. Er hatte die Zahl seiner Weiber vermehrt. Die Wurzel der Bitterkeit knospt und erzeugt bittere Früchte.

          Obwohl das Herz Davids im ganzen vor Gott aufrichtig war und ihn zutiefst verehrte, so wurde doch, sobald er einmal den durch Glauben und das Bewußtsein der Gegenwart Gottes erzeugten Pfad demütiger Abhängigkeit verließ, der Rest seiner Tage dadurch recht bitter, daß er inmitten seiner Segnungen seinem Eigenwillen folgte. Es war Sünde in seinem Hause, Zorn wegen der Sünde, und Wankelmütigkeit wegen der Vorliebe zu Absalom. Joab erscheint auf dem Schauplatz, wie es jedesmal der Fall ist, wo sich diese Intrigen und Bosheiten in der Geschichte wiederholen. Dies ist alles, was man über die traurige Geschichte Ammons und Absaloms zu sagen braucht.

          Die Vorliebe Davids für Absalom ergab noch andere und schmerzlichere Folgen und schwere Züchtigungen. Es ist schmerzlich zu sehen, wie der Sieger über Goliath durch seinen geliebten Sohn von seinem Hause und seinem Throne getrieben wird, und dies unter der Hand Gottes. Denn wenn Gott es nicht zugelassen hätte, wer hätte den Auserwählten Gottes von dem königlichen Sitz, auf den Jehova ihn gesetzt hatte, vertreiben können? Das Schwert war in seinem Hause: das Wort Gottes – schärfer als ein zweischneidiges Schwert. Wie gerecht ist Jehova! Doch wen Er liebt, den züchtigt Er. Während alles dieses also ein Kundmachen der gerechten Regierungen Gottes ist, ist es für David eine Gelegenheit zu tiefer Herzensübung und zu einer echteren und intimeren Erkenntnis Gottes; denn sein Herz war wahrhaftig und ewig mit Gott verbunden, so daß alle seine Leiden Frucht brachten, obwohl sie durch seine Verfehlungen verursacht wurden.

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        3. J.N. Darby sagt:
          18. Februar 2010 um 21:34 Uhr

          Davids Familienschwierigkeiten beginnen, als sich Amnon, einer der Söhne Davids, leidenschaftlich in Tamar, die Schwester seines Halbbruders Absalom, verliebt. Amnon stellt sich krank und bittet darum, daß die schöne Tamar geschickt wird, um für ihn zu sorgen. Er schändet sie und beginnt dann, sie heftig zu hassen, so daß er sie in Erniedrigung wegsendet. Absalom sinnt auf Rache und wartet auf den rechten Zeitpunkt. Ungefähr zwei Jahre später bereitet er ein Fest, zu dem Amnon und alle anderen Söhne des Königs eingeladen werden. Als Amnons Herz vom Wein in froher Stimmung ist und er nicht auf der Hut ist, überrascht man ihn und bringt ihn auf Absaloms Befehl zu Tode.

          Aus Angst vor dem Unwillen des Königs flieht Absalom nach Geschur, wo er drei Jahre lang in Halbverbannung lebt. Inzwischen plant Joab, der Oberste der Streitkräfte Davids, eine Versöhnung zwischen David und Absalom herbeizuführen. Er sorgt dafür, daß eine weise Frau aus Tekoa vor dem König eine erdachte Situation im Hinblick auf Vergeltung, Verbannung und Strafe schildert. Als der König ein Urteil fällt, verrät die Frau den wahren Grund ihres Erscheinens, daß nämlich des Königs eigener Sohn Absalom in Geschur in Verbannung ist. David erkennt zwar, daß Joab hinter der Sache steckt, aber er erlaubt seinem Sohn, nach Jerusalem zurückzukehren. Es dauert indessen noch zwei weitere Jahre, bis der König einwilligt, Absalom von Angesicht zu Angesicht zu sehen.

          Trotz Davids liebender Güte organisiert Absalom bald eine Verschwörung, um seinem Vater den Thron wegzunehmen. Absalom ist unter allen tapferen Männern Israels auffallend schön, und das macht ihn noch ehrgeiziger und stolzer. Sein Haarwuchs ist so üppig, daß das Haar, das ihm jährlich abgeschnitten wird, ungefähr 2,3 kg wiegt (2. Sam. 14:26, Fußnote). Durch verschiedene listige Manöver beginnt Absalom, das Herz der Männer Israels zu stehlen. Schließlich tritt die Verschwörung offen zutage. Da er die Erlaubnis seines Vaters erlangt, nach Hebron zu gehen, macht er dort sein aufrührerisches Vorhaben bekannt und fordert ganz Israel auf, ihn bei seinem Aufstand gegen David zu unterstützen. Als sich große Mengen auf der Seite des rebellischen Sohnes versammeln, flieht David aus Jerusalem mit einigen Unterstützern, die so loyal sind wie Ittai, der Gathiter, der erklärt: „So wahr Jehova lebt und so wahr mein Herr und König lebt, an dem Ort, wo mein Herr und König sein wird, ob zum Tod oder zum Leben, dort wird auch dein Knecht sein!“ (15:21).

          Auf seiner Flucht aus Jerusalem erfährt David vom Verrat Ahithophels, eines seiner vertrautesten Berater. Er betet: „Verkehre bitte, o Jehova, den Rat Ahithophels in Torheit!“ (15:31). Zadok und Abjathar, David ergebene Priester, und Huschai, der Arkiter, werden nach Jerusalem zurückgesandt, um über Absaloms Tätigkeit zu wachen und zu berichten. Inzwischen trifft David in der Wildnis Mephiboscheths Diener Ziba, der berichtet, daß sein Herr jetzt erwarte, daß das Königreich zum Hause Sauls zurückkehre. Als David weitergeht, verflucht Schimei, der vom Hause Sauls ist, David und wirft Steine nach ihm, aber David hält seine Männer davor zurück, Rache zu nehmen.

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        4. Jule sagt:
          18. Februar 2011 um 22:56 Uhr

          2. Samuel 13 – 15

          Kapitel 13: Tamar und Amnon – eine Liebesgeschichte?

          2. Samuel 13:3

          Nun hatte Amnon einen Gefährten, dessen Name Jonadab war, den Sohn Schimeas, des Bruders Davids; und Jonadab war ein sehr weiser Mann.

          „Der Gefährte war sehr weise“ – war er das wirklich?

          Beschwor er nicht mit seinem „weisen Rat“ jede Menge Unheil herauf? Bereitete er damit nicht den Weg zu einer Vergewaltigung oder im günstigsten Fall zu Hurerei?

          Was war dies für ein „weiser Mann“?

          In der Luther-Bibel heißt es, er sei „ein sehr erfahrener Mann“, was schon eher zutrifft. Er wußte wohl, wie man eine Frau dazu bekommt, sich zu ihm zu legen. Aber weise war sein Rat wahrlich nicht. Zu schrecklich sind hinterher die Folgen.

          Ob sich Jonadab später schuldig fühlt, als er sieht, welches Leid daraus resultierte?

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        5. Jule sagt:
          18. Februar 2011 um 22:57 Uhr

          2. Samuel 13:12-13

          12 Sie aber sagte zu ihm: „Nein, mein Bruder! Erniedrige mich nicht; denn so zu tun, ist man in Israel nicht gewohnt. Tu doch diese schändliche Torheit nicht. 13 Und ich — wohin soll ich meine Schmach gehen lassen? Und du — du wirst einem der Unverständigen in Israel gleich werden. Und nun rede bitte zum König; denn er wird mich dir nicht verweigern.“

          Tamar bittet ihren Bruder, den richtigen, den gottgefälligen Weg zu gehen. Warum tut er dies nicht?

          Zu Anfang des Kapitels heißt es, er würde seine Schwester Tamar aus tiefsten Herzen lieben und könne ihr nichts zu leide tun. Da die beiden „nur“ Halbgeschwister waren, hätte David ihnen und ihrer Ehe seinen Segen gegeben und alles wäre seinen richtigen Lauf gegangen, alles hätte seine Ordnung gehabt.

          Warum ging Amnon nicht darauf ein?

          Und er wollte nicht auf ihre Stimme hören, sondern überwältigte sie und erniedrigte sie und lag bei ihr.

          Könnte man daraus schließen, dass er Tamar nie wirklich geliebt hatte, sondern nur seinen Sexualtrieb befriedigen wollte?

          Hoppla, was lese ich denn da in den Querverweisen?:

          3. Mose 18:9
          Was die Blöße deiner Schwester, der Tochter deines Vaters oder der Tochter deiner Mutter, betrifft, ob in derselben Hausgemeinschaft oder außerhalb derselben geboren, du sollst ihre Blöße nicht aufdecken.

          3. Mose 18:29
          Falls irgend jemand irgendwelche von all diesen Abscheulichkeiten tut, dann sollen die Seelen, die sie tun, von den Reihen ihres Volkes abgeschnitten werden.

          ok, er hätte keine Chance bei seinem Vater gehabt, denn sie alle hatten David als Vater…

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        6. Jule sagt:
          18. Februar 2011 um 22:59 Uhr

          2. Samuel 13:9-17

          aber Amnon weigerte sich zu essen und sprach: „Laßt jedermann von mir hinausgehen!“ Dann ging jedermann von ihm hinaus.
          .
          10 Amnon sagte nun zu Tamar: „Bring das Brot der Tröstung in die Innenkammer, damit ich als Kranker es aus deiner Hand nehme.“ Da nahm Tamar die herzförmigen Kuchen, die sie gemacht hatte, und brachte sie zu ihrem Bruder Amnon hinein in die Innenkammer. 11 Als sie nahe zu ihm herankam, damit er esse, packte er sie sogleich und sprach zu ihr: „Komm, leg dich zu mir, meine Schwester.“ 12 Sie aber sagte zu ihm: „Nein, mein Bruder! Erniedrige mich nicht; denn so zu tun, ist man in Israel nicht gewohnt. Tu doch diese schändliche Torheit nicht. 13 Und ich — wohin soll ich meine Schmach gehen lassen? Und du — du wirst einem der Unverständigen in Israel gleich werden. Und nun rede bitte zum König; denn er wird mich dir nicht verweigern.“ 14 Und er wollte nicht auf ihre Stimme hören, sondern überwältigte sie und erniedrigte sie und lag bei ihr. 15 Und Amnon begann sie mit sehr großem Haß zu hassen, denn der Haß, mit dem er sie haßte, war größer als die Liebe, mit der er sie geliebt hatte, so daß Amnon zu ihr sprach: „Steh auf, geh weg!“ 16 Darauf sagte sie zu ihm: „Nein, mein Bruder, denn diese Schlechtigkeit, mich wegzusenden, ist größer als die andere, die du mir angetan hast!“ Und er wollte nicht auf sie hören.
          .
          17 Darauf rief er seinen Bediensteten, der ihm aufwartete, und sprach: „Sende bitte diese Person von mir weg, nach draußen, und verschließ die Tür hinter ihr.“

          Ähnlichkeiten zwischen Amnon und seinem Vater David sind durchaus erkennbar:

          David sah Bathseba zufällig beim Baden und entbrannte in „sinnloser“ Leidenschaft. Denn auch er trachtete nur danach, die Leidenschaft zu ihr zu befriedigen – ohne einen Gedanken an das Danach zu verschwenden. Er wußte bereits, bevor er den Befehl erteilte, sie holen zu lassen, dass sie die Frau eines anderen war und als König von Gottes Volk wußte er sehr wohl, dass Jehova Ehebruch hasst.

          In dem Drama „Haltet euren Sinn auf die Dinge droben gerichtet“ beginnt das ganze damit, dass er selbst sich darüber aufregt, dass zwei aus seinem Volk Ehebruch begangen haben. In seiner gerechten Entrüstung sagt er, es sei Recht, dass sie für dieses Vergehen zu Tode gesteinigt worden sind. Während er noch mit seinem Diener redet, sieht er Bathseba beim Bade und entflammt vor Leidenschaft. Auf seine Nachfrage erfährt er sofort, dass sie verheiratet ist, aber er muss einfach haben und nimmt sie sich letztendlich. Ob die Frau das ebenso wie er gewollt hat, sagt die Bibel nicht. In dem Drama benötigt er eine Menge an Überredungskunst. Er muss sie einfach haben. Danach scheint auch er die Frau weggeschickt zu haben, denn als nächstes erfahren wir, dass sie zu ihm kommt in sein Haus und ihm mitteilt, dass sie schwanger Sie. Erst jetzt scheint er sich Gedanken zu machen, was er eigentlich getan hat und überlegt erst einmal, wie er sich aus der Affäre ziehen kann.

          Hierin gleichen sich wohl Vater und Sohn. Nur das Ende ist etwas anderes, denn David der Vater steht zu seiner Verantwortung und heiratet die Frau und später heißt es sogar, dass er sie liebt.

          Ist es da wirklich verwunderlich, was Amnon tat? Immerhin hatte sich die Sache mit David und Bathseba letztendlich doch zum Guten gewandt – oder?

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        7. Jule sagt:
          18. Februar 2011 um 23:01 Uhr

          Ebenso wie bei Davids Hurerei mit Bathseba hat das Fehlverhalten von Amnon auch fatale Folgen:

          Er selbst hasst die Frau, die er zuvor noch mit großer Innigkeit geliebt hatte, so sehr, dass er liebes krank war.

          2. Samuel 13:15

          15 Und Amnon begann sie mit sehr großem Haß zu hassen, denn der Haß, mit dem er sie haßte, war größer als die Liebe, mit der er sie geliebt hatte, so daß Amnon zu ihr sprach: „Steh auf, geh weg!“

          Tamar zerbricht an der Schmach. Ob sie ihren Bruder ebenfalls liebte und nun deshalb an seiner Zurückweisung zerbricht, der ob es die Demütigung ist, weil sie sich mißbraucht fühlte, wird nicht gesagt. Nur, dass sie letztendlich daran zerbrochen ist.

          2. Samuel 13:19-20

          Da tat Tamar Asche auf ihr Haupt, und das gestreifte lange Gewand, das sie anhatte, zerriß sie; und ihre Hände hielt sie auf ihren Kopf gelegt und ging dann davon und schrie, während sie ging.

          20 Darauf sagte Absalom, ihr Bruder, zu ihr: „Ist etwa Amnon, dein Bruder, bei dir gewesen? Und nun, meine Schwester, schweig still. Er ist dein Bruder. Richte dein Herz nicht auf diese Sache.“ Und Tamar begann im Haus Absaloms, ihres Bruders, zu wohnen, während sie vom Umgang [mit anderen] ferngehalten wurde.

          Ihr Bruder Absalom ist entsetzt über das, was Amnon seiner Schwester angetan hat und bringt den Mann um, der seine Schwester geschändet hatte.

          2. Samuel 13:28-29

          Dann gebot Absalom seinen Bediensteten, indem [er] sprach: „Seht bitte zu, sobald Amnons Herz vom Wein in froher Stimmung ist und ich gewiß zu euch sagen werde: ‚Schlagt Amnon nieder!‘, daß ihr ihn dann bestimmt zu Tode bringt. Fürchtet euch nicht. Habe nicht ich selbst es euch geboten? Seid stark, und erweist euch als tapfere Männer.“ 29 Und Absaloms Bedienstete gingen daran, mit Amnon so zu tun, wie es Absalom geboten hatte; und alle anderen Söhne des Königs begannen sich zu erheben und jeder sein Maultier zu besteigen und die Flucht zu ergreifen.

          Eigentlich eine wohl verdiente Strafe. Wir erinnern uns?: im Gesetz ist für so einen Fall vorgesehen, dass der Mann die Frau heiraten und ihr Leben lang für diese sorgen soll. Wäre sie bereits einem anderen versprochen gewesen, hätte er die Todesstrafe erhalten.

          David verstösst Absalom, weil dieser seinen Bruder umgebracht hat. Wußte der Vater, was Amnon seiner Schwester angetan hatte und warum Absalom so heftig reagiert hatte?

          2. Samuel 13:37-38

          Was Absalom betrifft, so eilte er weg, um zu Talmai, dem Sohn Ammihuds, dem König von Geschur, zu gehen. Und [David] trauerte weiter um seinen Sohn alle Tage. 38 Was Absalom betrifft, er eilte weg und begab sich nach Geschur; und er blieb drei Jahre dort.

          Letztendlich macht Absalom seinem Vater den Thron streitig und kommt später deshalb selbst zu Tode.

          Alles Ereignisse, die aus diesem Mißbrauch heraus resultierten!

          Wie schade, dass Amnon nicht aus dem Fehler seines Vaters mit Bathseba gelernt hatte – wobei dieser ja auch falsch handelte, obwohl er direkt davor einen anderen wegen der gleichen Sache verurteilt hatte.

          Was lernen wir daraus?

          Unterschätzen wir niemals die geschlechtliche Anziehungskraft!

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        8. Jule sagt:
          18. Februar 2011 um 23:03 Uhr

          2. Samuel 13:33-36

          Amnon allein ist es, der gestorben ist.“

          34 Inzwischen eilte Absalom weg. Später erhob der junge Mann, der Wächter, seine Augen und sah, und siehe, es kamen viele Leute vom Weg her hinter ihm an der Seite des Berges. 35 Da sprach Jonadab zum König: „Siehe! Die Söhne des Königs sind hereingekommen. Übereinstimmend mit dem Wort deines Knechtes, so ist es geschehen.“ 36 Und es geschah, sobald er ausgeredet hatte, siehe, da kamen die Söhne des Königs ihrerseits herein, und sie begannen ihre Stimme zu erheben und zu weinen; und auch der König und alle seine Diener brachen in sehr großes Weinen aus.

          „Und der König und alle weinten“

          Wenn ihnen doch bekannt war, warum Amnon zu Tode gekommen war (Vers 33), warum dann die große Trauer um ihn?

          Jonadab jedoch, der Sohn Schimeas, des Bruders Davids, antwortete und sprach: „Mein Herr denke nicht, daß sie alle jungen Männer, die Söhne des Königs, zu Tode gebracht haben, denn Amnon allein ist gestorben, denn auf den Befehl Absaloms hin ist es geschehen als etwas, was seit dem Tag bestimmt ist, an dem er seine Schwester Tamar erniedrigt hat.

          Im Gegensatz dazu wird bei Tamar nur von David und Absalom gesagt, dass er entsetzt war. Warum dieser Unterschied hier?

          Jonadab sagte doch dem Vater, dass der Tod Amnons nur eine Frage der Zeit gewesen war, seit dieser seine Schwester erniedrigt hatte. Darüber wußten doch scheinbar alle aus der Familie Bescheid.

          Warum dann tiefe Trauer und nicht die Reaktion, dass nun der Schwester Genugtuung widerfahren sei?

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        9. Jule sagt:
          18. Februar 2011 um 23:04 Uhr

          2. Samuel 14:27

          Und es wurden Absalom drei Söhne und eine Tochter geboren, deren Name war Tamar. Sie wurde eine Frau von überaus schönem Aussehen.

          Die Tochter Absaloms wurde Tamar genannt – ein Zufall?

          War dies damals ein gängiger Name, wie heute in katholischen Landstrichen der Name „Maria“?

          Oder wollte er damit ein Zeichen setzen und seiner geliebten Schwester Ehre erweisen, die er als Verbannter nicht sehen durfte und die er schmerzlich vermißte?

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        10. Jule sagt:
          19. Februar 2012 um 03:16 Uhr

          2. Samuel 13 – 15

          2. Samuel 13:1-22

          Tamar wird vergewaltigt
          .
          1 Absalom, einer der Söhne Davids, hatte eine schöne Schwester namens Tamar. Eines Tages verliebte sich ihr Halbbruder Amnon in sie. Er war Davids ältester Sohn. 2 Amnon begehrte Tamar so sehr, dass er krank wurde. Er sah keine Möglichkeit, an sie heranzukommen, denn die unverheirateten Töchter des Königs wurden gut behütet.
          .
          3 Amnon war mit Jonadab befreundet, einem Sohn von Davids Bruder Schamma. Jonadab war ein sehr schlauer Mann. 4 Er fragte Amnon: »Was ist los mit dir, Königssohn? Jeden Morgen siehst du trauriger aus! Willst du es mir nicht sagen?« Da gestand Amnon: »Ich habe mich in Absaloms Schwester Tamar verliebt.« 5 Jonadab riet seinem Freund: »Leg dich doch ins Bett, und stell dich krank! Wenn dein Vater dich besucht, dann frag ihn, ob nicht deine Schwester Tamar dir etwas zu essen bringen könnte. Sag ihm: ›Wenn ich zuschauen kann, wie sie mir etwas Gutes kocht, dann bekomme ich bestimmt wieder Appetit und esse etwas. Sie selbst soll es mir reichen.‹«
          .
          6 So legte Amnon sich ins Bett und stellte sich krank. Als der König kam, um nach ihm zu sehen, bat Amnon: »Könnte nicht meine Schwester Tamar zu mir kommen? Sie soll vor meinen Augen zwei Kuchen in der Pfanne backen und sie mir bringen.«
          .
          7 Sofort schickte David einen Diener zu dem Haus, wo Tamar wohnte, und ließ ihr sagen: »Dein Bruder Amnon ist krank. Geh doch zu ihm, und mach ihm etwas zu essen!« 8 Tamar kam zu Amnon. Während sie einen Teig knetete, die Kuchen formte und sie in der Pfanne backte, lag er da und schaute ihr zu. 9 Als sie ihm die fertigen Kuchen bringen wollte, weigerte Amnon sich zu essen. Stattdessen befahl er: »Alle Diener sollen das Zimmer verlassen!« Danach 10 sagte er zu Tamar: »Ich will nur von dir bedient werden! Bring mir das Essen ins Schlafzimmer!« Tamar nahm die Kuchen und brachte sie ihrem Bruder ans Bett.
          .
          11 Als sie ihm das Essen reichen wollte, packte er sie und sagte: »Komm, meine Schwester, leg dich doch zu mir!« 12 Sie rief: »Nein, Amnon, zwing mich nicht zu so etwas. Das ist in Israel doch verboten. Ein solches Verbrechen darfst du nicht begehen! 13 Was soll dann aus mir werden? Denk doch, welche Schande das für mich wäre! Und du würdest in ganz Israel als gewissenloser Kerl dastehen. Warum redest du nicht mit dem König? Bestimmt erlaubt er dir, mich zu heiraten.« 14 Doch Amnon wollte nicht auf sie hören. Er stürzte sich auf sie und vergewaltigte sie.
          .
          15 Aber dann schlug seine große Liebe in glühenden Hass um. Ja, er hasste Tamar nun mehr, als er sie vorher geliebt hatte. »Mach, dass du fortkommst!«, schrie er sie an. 16 »Nein«, flehte sie, »tu das nicht! Wenn du mich jetzt wegjagst, ist das noch viel schlimmer als das, was du mir vorhin angetan hast.« Aber auch jetzt ließ er sich nichts von ihr sagen. 17 Er rief seinen Kammerdiener und befahl: »Jag die da hinaus, und verriegle die Tür hinter ihr!«
          .
          18 Der Diener warf sie hinaus und verschloss die Tür.
          Tamar trug ein weites Gewand mit langen Ärmeln. So kleideten sich die Töchter des Königs, die noch Jungfrauen waren. 19 In ihrer Verzweiflung zerriss sie ihr Gewand, streute sich Asche auf den Kopf und legte die Hand darauf. Laut weinend lief sie davon. 20 Zu Hause fragte Absalom sie: »Hat dieser Amnon dich belästigt? Sag niemandem etwas davon, denn er ist dein Bruder. Nimm die Sache nicht zu schwer!« Von da an wohnte Tamar einsam im Haus ihres Bruders Absalom.
          .
          21 Als König David davon erfuhr, wurde er sehr zornig. Doch er brachte es nicht übers Herz, Amnon zu bestrafen, denn er war sein ältester Sohn, und David liebte ihn besonders. 22 Absalom sprach kein Wort mehr mit Amnon, er machte ihm keine Vorwürfe, aber er grüßte ihn auch nicht. Er hasste seinen Bruder, weil er seine Schwester Tamar vergewaltigt hatte.

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        11. Jule sagt:
          19. Februar 2012 um 03:17 Uhr

          2. Samuel 13:37-38

          David trauerte noch lange um seinen ältesten Sohn. Absalom aber floh zum König von Geschur, zu Talmai, dem Sohn Ammihuds. 38 Dort blieb er drei Jahre lang.

          Hier an diesem Punkt bin ich erst mal für einen ganzen Tag ins Stocken geraten, denn es war ein vager verschwommener Gedanke da, der mir aber sehr wichtig erschien. Ich konnte ihn nur nicht greifen. Daher mußte ich erst mal eine längere Pause machen, um den Gedanken aus der Tiefe wieder hervor zu locken:

          Ich weiss nicht mehr genau, in welchem Zusammenhang das war, ob es beim WT-Studium, in einem Vortrag oder auf einem Kongress war. Vor einiger Zeit hatten wir einen sehr wichtigen Gedanken zu dem Thema, wie gefährlich der falsche Umgang in einer Situation ist, in der wir uns geschwächt fühlen. Es wurden zwei Beispiele genannt und eins davon war die Sache hier mit Absalom:

          Er befindet sich hier in einem schwachen Zustand, weil er Probleme m seinem Vater hat. Er fühlt sich falsch verstanden, immerhin hat er die Vergewaltigung seiner Schwester gerächt. Eigentlich müßte man ihn loben, aber er weiss, dass sein Vater die Tat nicht gutheissen wird. So ist er sauer auf seinen Vater.

          In dieser Situation flieht er zu einem entfernten Verwandten, der kein Anbeter Jehovas ist. Der Bruder ging davon aus, dass dieser schlechte Umgang hier später dazu führt, dass sich Absalom gegen seinen Vater auflehnt. Vielleicht hat der Onkel ihn ja bestärkt, wenn er sich wegen seinem Vater ausgeheult hat. Vielleicht hat er ihm gesagt, dass er im Recht sei und sein Vater ein Weichei, weil er wegen seiner Liebe zu Amnon keine Konsequenzen gezogen hatte. So jemand ist eigentlich kein guter Führer. Könnte so jemand wirklich zum König taugen?

          Behalten wir im Sinn, dass Absalom ganze 3 Jahre hier verbringt und dies reichlich Gelegenheit gibt, den Neffen negativ zu beeinflussen.

          Hm, in welchem Zusammenhang hatten wir nur diesen Gedanken? Ich bin mir sicher, dass ich dazu auch was gebloggt hatte…

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        12. Jule sagt:
          19. Februar 2013 um 04:02 Uhr

          2. Samuel 13 – 15

          2. Samuel 13 – wie mag sich Jonadab wohl dabei gefühlt haben, als er dem König mitteilt, dass Amnon tot ist und warum?

          1 Absalom aber, der Sohn Davids, hatte eine schöne Schwester, die hieß Tamar ; und es geschah, dass Amnon , Davids Sohn, sich in sie verliebte. 2 Und Amnon bekümmerte sich so, dass er krank wurde wegen seiner Schwester Tamar; denn sie war eine Jungfrau, und es schien Amnon unmöglich, ihr das Geringste anzutun.
          .
          3 Amnon aber hatte einen Freund, der hieß Jonadab, ein Sohn Simeas , des Bruders Davids; und Jonadab war ein sehr kluger Mann. 4 Der sprach zu ihm: Warum bist du jeden Morgen so niedergeschlagen , du Königssohn ? Willst du es mir nicht sagen? Da sprach Amnon zu ihm: Ich bin verliebt in Tamar, die Schwester meines Bruders Absalom!
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          5 Da sprach Jonadab zu ihm: Lege dich auf dein Bett und stelle dich krank. Wenn dann dein Vater kommt, um dich zu besuchen, so sprich zu ihm: Lass doch meine Schwester Tamar kommen und mir Speise zu essen geben und ein Essen vor meinen Augen zubereiten, damit ich zusehe und aus ihrer Hand esse! 6 So legte sich Amnon nieder und stellte sich krank. Als nun der König kam, um ihn zu besuchen, sprach Amnon zum König: Lass doch meine Schwester Tamar kommen, dass sie zwei Herzkuchen vor meinen Augen mache und ich von ihrer Hand esse!
          .
          7 Da sandte David zu Tamar ins Haus und ließ ihr sagen: Geh doch hin in das Haus deines Bruders Amnon und bereite ihm eine Speise! 8 Und Tamar ging hin in das Haus ihres Bruders Amnon. Er aber lag [im Bett]. Und sie nahm einen Teig und knetete und bereitete ihn vor seinen Augen und backte die Herzkuchen. 9 Und sie nahm die Pfanne und setzte sie ihm vor; aber er weigerte sich zu essen. Und Amnon sprach: Lasst jedermann von mir hinausgehen! Da ging jedermann von ihm hinaus.
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          10 Da sprach Amnon zu Tamar: Bring mir das Essen in die Kammer, dass ich von deiner Hand esse! Da nahm Tamar die Herzkuchen, die sie gemacht hatte, und brachte sie ihrem Bruder Amnon in die Kammer. 11 Und als sie ihm diese zum Essen hinreichte, da ergriff er sie und sprach zu ihr: Komm her, liege bei mir, meine Schwester! 12 Sie aber sprach zu ihm: Nicht doch, mein Bruder! Schwäche mich nicht , denn so etwas tut man nicht in Israel! Begehe nicht eine solche Schandtat ! 13 Und ich , wo sollte ich mit meiner Schande hin? Und du würdest sein wie einer der Schändlichen in Israel. Nun aber, rede doch mit dem König; denn er wird mich dir nicht versagen!
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          14 Aber er wollte nicht auf ihre Stimme hören, sondern er überwältigte sie und schwächte sie und schlief bei ihr.
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          15 Danach aber hasste Amnon sie mit überaus großem Hass, sodass der Hass, mit dem er sie verabscheute, größer wurde als zuvor die Liebe, mit der er in sie verliebt war; und Amnon sprach zu ihr: Mach dich auf und davon! 16 Sie aber sprach zu ihm: Nicht doch! Dieses Unrecht, mich wegzutreiben, ist gewiss noch größer als das andere, welches du mir angetan hast! Aber er wollte nicht auf sie hören. 17 Und er rief seinen Burschen, der ihn bediente, und sprach: Treibe doch diese von mir hinaus, und schließe die Tür hinter ihr zu!
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          18 Sie trug aber ein langes, buntes Kleid ; denn das trugen die Königstöchter, die Jungfrauen, als Obergewand. Und sein Diener trieb sie hinaus und schloss die Türe hinter ihr zu. 19 Da warf Tamar Asche auf ihr Haupt und zerriss das lange, bunte Kleid, das sie trug; und sie legte die Hand auf ihr Haupt und lief schreiend davon. 20 Und ihr Bruder Absalom sprach zu ihr: Ist dein Bruder Amnon bei dir gewesen? Nun dann, meine Schwester, schweig still! Er ist dein Bruder; nimm dir diese Sache nicht zu Herzen! Tamar aber blieb verstört im Haus ihres Bruders Absalom.
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          21 Und als der König David das alles hörte, wurde er sehr zornig. 22 Aber Absalom redete nicht mit Amnon, weder Böses noch Gutes; denn Absalom hasste den Amnon, weil er seine Schwester Tamar geschwächt hatte.
          .
          23 Und es geschah nach zwei Jahren, da hielt Absalom Schafschur in Baal-Hazor, das in Ephraim liegt, und Absalom lud alle Söhne des Königs ein. 24 Und Absalom kam zum König und sprach: Siehe doch! Dein Knecht hält Schafschur; der König wolle samt seinen Knechten mit deinem Knecht hingehen! 25 Der König aber sprach zu Absalom: Nicht doch, mein Sohn! Lass uns jetzt nicht alle gehen, dass wir dir nicht zur Last fallen! Und auch als er in ihn drang , wollte er doch nicht gehen, sondern segnete ihn [zum Abschied]. 26 Da sprach Absalom: Wenn nicht, so lass doch meinen Bruder Amnon mit uns gehen! Da sprach der König zu ihm: Warum soll er mit dir gehen? 27 Absalom aber drang in ihn; da ließ er Amnon und alle Söhne des Königs mit ihm gehen.
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          28 Und Absalom gebot seinen Burschen und sprach: Gebt acht, wenn Amnon von dem Wein guter Dinge sein wird und ich zu euch sage: Schlagt Amnon und tötet ihn!, so fürchtet euch nicht, denn ich habe es euch befohlen; seid stark und seid tapfere Männer! 29 Und die Burschen Absaloms verfuhren mit Amnon, wie Absalom befohlen hatte. Da standen alle Söhne des Königs auf, und jeder bestieg sein Maultier, und sie flohen.
          .
          30 Und es geschah, als sie noch auf dem Weg waren, da kam das Gerücht zu David, das besagte: Absalom hat alle Söhne des Königs erschlagen, sodass nicht einer von ihnen übrig geblieben ist! 31 Da stand der König auf und zerriss seine Kleider und legte sich auf die Erde, und alle seine Knechte standen um ihn her mit zerrissenen Kleidern.
          .
          32 Da ergriff Jonadab , der Sohn Simeas, des Bruders Davids, das Wort und sprach: Mein Herr denke nicht, dass alle jungen Männer, die Söhne des Königs, tot seien; sondern Amnon allein ist tot; denn nach dem Reden Absaloms stand dies fest seit dem Tag, als jener seine Schwester Tamar geschwächt hatte. 33 So möge nun mein Herr, der König, die Sache nicht zu Herzen nehmen, dass er sage: »Alle Söhne des Königs sind tot!«, sondern Amnon allein ist tot!
          .
          34 Absalom aber floh . Und der junge Mann, der Wache hielt, erhob seine Augen, sah sich um und siehe, da kam viel Volk auf dem Weg hinter ihm, an der Seite des Berges. 35 Da sprach Jonadab zum König: Siehe, die Söhne des Königs kommen! Wie dein Knecht gesagt hat, so ist es geschehen! 36 Und es geschah, als er ausgeredet hatte, siehe, da kamen die Söhne des Königs und erhoben ihre Stimme und weinten; auch der König und alle seine Knechte erhoben ein großes Wehklagen.
          .
          37 Absalom aber war entflohen und ging zu Talmai, dem Sohn Ammihuds, dem König von Geschur . David aber trug die ganze Zeit hindurch Leid um seinen Sohn. 38 Nachdem aber Absalom geflohen und nach Geschur gezogen war, blieb er dort drei Jahre.
          .
          39 Und der König David unterließ es, Absalom zu verfolgen; denn er hatte sich über den Tod Amnons getröstet.

          Was für eine schäbige Rolle dieser Jonadab hier spielt!

          Warum Jonadab und nicht Amnon, der die Schwester vergewaltigte, oder Absalom der diesen deswegen ermordete? Weil es Jonadab war, der Amnon erst auf diese „schlaue“ Idee brachte. Er hätte ihm lieber dazu raten sollen, sich diese unangebrachten Gefühle aus dem Kopf zu schlagen, denn gemäß dem mosaischen Gesetz konnte daraus nichts Gutes kommen.

          Vielleicht dachte er in dem Moment wirklich, er würde seinem Freund damit helfen. Aber er brachte unendlich viel Leid über eine Menge Leute – und auch über seinen Freund. Hatte sich dies wirklich gelohnt?

          Wir haben in den vergangenen Jahren bereits darüber nachgedacht, wie wir heute diesem Jonadab gleichen könnten, der meinte, er würde sich als ein wahrer Freund erweisen (s.u.).

          Wie mag er sich wohl nach der Vergewaltigung gefühlt haben? Als er hier zu David spricht, sagt er, dass sich der Brudermord nach dieser Vergewaltigung abgezeichnet hatte. Nach dem, wozu er dem Freund geraten hatte.

          Wie mag er sich wohl bei dem Mord an dem Freund gefühlt haben?

          Und wie, als er den Schmerz des Vaters hautnah mitbekommt?

          Was mag er wohl dabei empfinden, als er dem König sagt, dass nur Amnon tot ist und dass dies mit der Vergewaltigung damals zusammen hing? Ob er hier dabei denkt, dass dieser das niemals getan hätte – wenn er selbst ihm nicht dazu geraten hätte?

          In der Abhandlung von James Butler Storney wird dazu gesagt:

          Ich halte dafür, daß Amnon gemäß dem Gesetz für seine Sünde den Tod hätte erleiden müssen (Kap. 13, 4). David versäumt es, “gerecht und in der Furcht Gottes’ ” zu regieren. Das Gericht ereilt Amnon durch die Hand seines Bruders Absalom, der wegen dieser Mordschuld aus dem Königreich entflieht. David gibt der Strategie Joabs nach und ist so schwach, nicht nur die Rückkehr Absaloms zu gestatten, sondern ihn nach einiger Zeit wieder in seine Gunst aufzunehmen (Kap. 14).
          .
          Es dauert nicht lange, bis diese Schwäche und Ungerechtigkeit die bittersten Früchte trägt. Denn wenn wir ungerechterweise jemand verschonen, um damit unseren eigenen Gefühlen nach zugeben, so setzen wir uns stets dem Bösen der Natur aus, das wir hätten eindämmen und verurteilen sollen.

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        13. Jule sagt:
          18. Februar 2015 um 21:29 Uhr

          2. Samuel 13
          Tamar kann einem echt leid tun!

          Wie gross mag die „Liebe“ des Bruders gewesen sein? Er kann nicht darauf warten, dass der Vater der Heirat zustimmt, sondern fällt über sie her und nimmt sie mit Gewalt. Dann wirft er sie wie eine Hure hinaus, als sei sie es gewesen, die Schuld auf sich geladen hätte.

          Dann erzählt sie es ihrem anderen Bruder, bei dem sie lebt und er sagt ihr, es sei ja nicht so schlimm, weil es ja der eigene Bruder gewesen wäre. Hallo? Kein Wunder, dass sie an ihrer seelischen Not fast zerbricht.

          Der Vater ist zwar sauer auf den Sohn, als er es erfährt, aber er lässt den Dingen seinen Lauf. Ihr Bruder, der sie barmherzigerweiae aufgenommen hat, kann es nicht auf sich beruhen lassen und tötet den Mann, der sie nicht nur geschändet und gedemütigt hat, sondern ihr ganzes Leben zerstört hat, da nun kein anderer Mann sie will – und der Vater?

          Der trauert ewig um diesen Sohn

          Ich würde durchdrehen, wenn ich Tamar gewesen wäre

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        14. Jule sagt:
          18. Februar 2015 um 21:30 Uhr

          Warum lesen wir hier eigentlich nichts davon, dass Jehova Tamar in ihrem Schmerz getröstet und ihr seinen Frieden gegeben hat, wenn sich an der Ungerechtigkeit nichts geändert hatte?

          Hat ER sie wirklich derart allein gelassen, dass sie für ihr ganzes Leben daran zerbrochen ist?

          Oder lesen wir nur deshalb nichts davon, damit wir uns darüber aufregen, was Amnon getan hatte?

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        15. Jule sagt:
          17. März 2024 um 11:41 Uhr

          Wer ist Amnon, wer Absalom und wer Tamara?
          1. Chronika 3

          Amnon – Mutter die Tochter des Königs von Geschirr und er und seine Schwester kannten die Bräuche am Königshof von Geschur

          „In Hebron wurden König David folgende Söhne geboren: Der älteste hieß Amnon, seine Mutter war Ahinoam aus Jesreel.
          Danach kam Daniel, seine Mutter war Abigajil aus Karmel.
          Absalom war der dritte Sohn, seine Mutter hieß Maacha und war eine Tochter von Talmai, dem König von Geschur.
          ‭‭1. Chronik‬ ‭3‬:‭1‬-‭2‬ ‭HFA‬‬

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        16. Jule sagt:
          17. März 2024 um 11:42 Uhr

          Krank vor Liebe?

          „Absalom, einer von Davids Söhnen, hatte eine schöne Schwester namens Tamar. Eines Tages verliebte sich ihr Halbbruder Amnon in sie. Er war Davids ältester Sohn. Amnon begehrte Tamar so sehr, dass er krank wurde. Er sah keine Möglichkeit, an sie heranzukommen, denn die unverheirateten Töchter des Königs wurden gut behütet.“
          ‭‭2. Samuel‬ ‭13‬:‭1‬-‭2‬ ‭HFA‬‬

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 11:44 Uhr

            Ist das wirklich Liebe, oder nur Leidenschaft?
            Der normale Jagdtrieb der Männer?

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 11:49 Uhr

            Was sagt die Bibel über Tamara? Was ist an ihr anders?

            Vers 1
            Sie ist schön und sie ist eine Prinzessin und sie wurde erzogen wie eine weltliche Prinzessin, denn ihr Opa war der König von Geschur

            Sie war eine Jungfrau

            Palme
            Hoch und schlank und evtl schöne Haare

            Sie wird als „schön“ bezeichnet. Nicht so oft in der Bibel
            Sarah, Rahel
            Abigail: gleichzeitig als schön und als klug bezeichnet

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 11:51 Uhr

            Wer ist Jonadab?
            Der dem Bruder den ach so tollen Rat gab

            Der Cousin von Amnon
            Er war sehr klug (Vers 3)

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        17. Jule sagt:
          17. März 2024 um 11:52 Uhr

          Amnon und Tamar waren beide Königskinder – hätte das nicht gepasst?

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 11:52 Uhr

            „Schlaf nicht mit deiner Schwester oder Halbschwester – egal ob sie in deiner Familie aufgewachsen ist oder aus einer anderen Ehe stammt! Du darfst nicht mit deiner Enkelin schlafen, dem Kind deines Sohnes oder deiner Tochter, denn dadurch entehrst du dich selbst. Auch sollst du nicht mit deiner Halb- oder Stiefschwester schlafen, die von einer Frau deines Vaters geboren wurde.“
            ‭‭3. Mose‬ ‭18‬:‭9‬-‭11‬ ‭HFA‬‬

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            • Jule sagt:
              17. März 2024 um 11:55 Uhr

              Aber Abraham und Sarah?

              Standen zum einen nicht unter dem Gesetz und zum anderen gab es damals keine Auswahl an Anbetern Jehovas

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        18. Jule sagt:
          17. März 2024 um 11:59 Uhr

          Warum war Jonadab klug?

          Wer wurde dann König?

          Was sagte er zuerst?
          „Jonadab riet seinem Freund: »Leg dich doch ins Bett und stell dich krank! Wenn dein Vater dich besucht, dann frag ihn, ob nicht deine Schwester Tamar dir etwas zu essen bringen könnte. Sag ihm: ›Wenn ich zuschauen kann, wie sie mir etwas Gutes kocht, dann bekomme ich bestimmt wieder Appetit und esse etwas. Sie selbst soll es mir reichen.‹«“
          ‭‭2. Samuel‬ ‭13‬:‭5‬ ‭HFA‬‬

          Warum sagt er, er solle sich krank stellen, wenn der doch schon krank war?

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 12:00 Uhr

            Er war krank, aber scheinbar ging es ihm schon besser, denn sein Freund sagt: stelle dich krank

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 12:01 Uhr

            Wen zieht der Jonadab mit rein?

            Er schickte nicht einfach einen Boten, sondern zog den König David mit rein.
            Richtig fies
            Im Prinzip war David der Bote – warum kam dem das nicht komisch vor?

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        19. Jule sagt:
          17. März 2024 um 12:02 Uhr

          David sieht seinen Sohn krank und der Plan von Jonadab geht auf

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 12:03 Uhr

            „So legte Amnon sich ins Bett und stellte sich krank. Als der König kam, um nach ihm zu sehen, bat Amnon: »Könnte nicht meine Schwester Tamar zu mir kommen? Sie soll vor meinen Augen zwei Kuchen in der Pfanne backen und sie mir bringen.« Sofort schickte David einen Diener zu dem Haus, wo Tamar wohnte, und ließ ihr sagen: »Dein Bruder Amnon ist krank. Geh doch zu ihm und mach ihm etwas zu essen!«“
            ‭‭2. Samuel‬ ‭13‬:‭6‬-‭7‬ ‭HFA‬‬

            Unwissentlich macht er sich mit schuldig an dem ganzen Geschehen, denn er bringt die Tochter erst in diese Situation

            Hatte nicht hinterfragt, warum ausgerechnet Tamar kommen solle

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        20. Jule sagt:
          17. März 2024 um 12:04 Uhr

          Tamar geht zu ihrem Halbbruder Amnon – was passiert?

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 12:04 Uhr

            So wie David Bathseba beim Baden zugesehen hatte, so sieht Amnon nun seiner Schwester beim kochen zu

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 12:05 Uhr

            Sie war ja eine Prinzessin, hat aber dennoch der den Bruder gekocht
            Warum weigerte sie sich nicht?
            Weil es der Vater und König gesagt hatte

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        21. Jule sagt:
          17. März 2024 um 12:06 Uhr

          Was macht Amnon, als er sie endlich im Schlafzimmer hat?

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 12:06 Uhr

            Er hat sie einfach gepackt und sich genommen

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 12:07 Uhr

            Wie reagiert sie?

            Denn sowas tut man nicht in Israel – in anderen Ländern schon – begehe nicht „diese Schandtat“

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            • Jule sagt:
              17. März 2024 um 12:08 Uhr

              Wo hatten wir bereits vorher Situationen mit dem Begriff „Schandtat“?

              1. Bei Lot und den Engeln
              2. Bei Sichem und Dinah
              3. Mit dem Leviten und seiner Nebenfrau
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            • Jule sagt:
              17. März 2024 um 12:10 Uhr

              Was versucht sie noch?

              „Was soll dann aus mir werden? Denk doch, welche Schande das für mich wäre! Und du würdest in ganz Israel als gewissenloser Kerl dastehen. Warum redest du nicht mit dem König? Bestimmt erlaubt er dir, mich zu heiraten.«“
              ‭‭2. Samuel‬ ‭13‬:‭13‬ ‭HFA‬‬

              Hatte sie wirklich geglaubt, dass der Vater dem zustimmen würde – oder wollte sie nur Zeit schinden

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              • Jule sagt:
                17. März 2024 um 12:13 Uhr

                Er wird sicherlich nicht darauf eingehen, denn sein Gehirn war in dem Moment ausgeschaltet, er dachte nur daran, seinen Begierden nachzugehen

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        22. Jule sagt:
          17. März 2024 um 12:13 Uhr

          Nachdem er sie sich gegen ihren Willen genommen hatte, hasste er sie

          Es war keine Liebe, es war nur Habgier

          In seinem Kopfkino, das er vorher in seiner Verliebtheit hatte, dachte e, sie würde sich freuen und aktiv am Sex teilnimmt. Aber dem war ja nicht so, sie ließ es nur über sich ergehen

          Er hielt sich für so unwiderstehlich toll, aber seine Träume waren nur Seifenblasen

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 12:17 Uhr

            Wie reagiert er im Hass?

            Schreit sie an und schickt sie weg
            So, als ob sie sich ihm an den Hals geworfen hätte

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 12:18 Uhr

            Sie hat den Status als Prinzessin verloren.
            Normalerweise waren sie jetzt vor Jehova verheiratet

            Sie war keine Jungfrau mehr und daher keine Chance mehr auf Ehe und Familie

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 12:19 Uhr

            Er lässt sie von seinem Diener raus werfen – unglaublich

            „Die da“
            Er behandelt sie wie eine Prostituierte

            Jesus und die Prostituierte
            „Wenn er wüsste, wer sie ist“ und Jesus sagt „diese Frau“

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            • Jule sagt:
              17. März 2024 um 12:21 Uhr

              Nach dem mosaischen gesetzt wäre er dafür gesteinigt worden

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        23. Jule sagt:
          17. März 2024 um 12:21 Uhr

          Sie zerreißt ihr Gewand

          Wer zerreißt sein Gewand? Was zeigt das allgemein
          Jakob zerriss sein Gewand, als er vom Tod von Joseph hörte
          David zerriss sein Gewand, als er vom Tod von Jonathan hörte
          = ein Zeichen von Trauer

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        24. Jule sagt:
          17. März 2024 um 12:23 Uhr

          Wie reagiert ihr Bruder Absalom?

          „Zu Hause fragte Absalom sie: »Hat Amnon dich etwa belästigt? Sag niemandem etwas davon, denn er ist dein Bruder. Nimm die Sache nicht zu schwer!« Von da an wohnte Tamar einsam im Haus ihres Bruders Absalom.“
          ‭‭2. Samuel‬ ‭13‬:‭20‬ ‭HFA‬‬

          Will verhindern, dass ihr Ruf leidet
          Er nimmt sie in sein Haus und sorgt für sie

          Dachte vielleicht, dass die Strafe vom Vater noch kommen würde

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 12:26 Uhr

            Wollte er das wirklich vertuschen?

            Dann hätte er sie mundtot gemacht

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 12:27 Uhr

            Die Tamar hat jetzt die Möglichkeit, mit einer Geschlechtsgenossin über die Tat zu reden – mit der Frau von Absalom

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        25. Jule sagt:
          17. März 2024 um 12:31 Uhr

          Was sagte das GESETZ darüber, wenn ein Mann eine unverheiratete und unverlobte Frau vergewaltigt hatte?

          Mußte den brsutpreis zahlen und sie heiraten, wenn sie es wollte und dürfte sich nie von ihr scheiden lassen

          „Wenn herauskommt, dass sich ein Mann an einer jungen Frau vergangen hat, die noch nicht verlobt ist, dann muss er ihrem Vater 50 Silberstücke zahlen und sie heiraten. Er darf sich sein Leben lang nicht von ihr trennen, weil er sie gezwungen hat, mit ihm zu schlafen.“
          ‭‭5. Mose‬ ‭22‬:‭28‬-‭29‬ ‭HFA‬‬

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 12:33 Uhr

            Da sie noch blieb, hätte Amnkn nun so handeln müssen

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        26. Jule sagt:
          17. März 2024 um 12:34 Uhr

          Wie reagiert David darauf, als es ihm zu Ohren kommt?

          Er dachte an seine eigene Sünde mit Bathseba, denn er hätte genaus sterben müssen

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 12:35 Uhr

            Nur im Gegensatz dazu hatte David bereut und Amnon erniedrigt die Schwester noch zusätzlich

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 12:41 Uhr

            Er weiß. Wie es schmerzt, einen Sohn zu verlieren
            „Er liebte ihn besonders“

            Konflikt:
            Er hatte ja selbst gesündigt und ist davon gekommen

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 12:42 Uhr

            Gesetzeskonflikt:

            Er hätte Amnon zwingen können, sie zu heiraten und aus Israel weg schicken

            Er hätte zum Priester gehen und fragen können, was er nun tun solle

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            • Jule sagt:
              17. März 2024 um 12:43 Uhr

              Hat es vielleicht nur im Gebet mit Jehova besprochen und hat von IHM keine Antwort bekommen außer „warte einfach ab“

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              • Jule sagt:
                17. März 2024 um 12:52 Uhr

                Vielleicht die Konsequenz aus dem, was Jehova als Urteil über David spricht mach dem Ehebruch mit Batseba?

                „Du hast dich mir widersetzt und Uria die Frau weggenommen. Darum soll dein Königshaus von nun an immer wieder das Schwert zu spüren bekommen. Ich, der Herr, sage dir: Jemand aus deiner eigenen Familie wird dich ins Unglück stürzen. Ich selbst werde dafür sorgen. Du musst erleben, wie ein Mann, der dir sehr nahesteht, dir deine Frauen wegnimmt und in aller Öffentlichkeit mit ihnen schläft. Was du, David, heimlich getan hast, das lasse ich am helllichten Tag geschehen. Ganz Israel soll Zeuge sein.‹«“
                ‭‭2. Samuel‬ ‭12‬:‭10‬-‭12‬ ‭HFA‬‬

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 12:45 Uhr

            „Als König David davon erfuhr, wurde er sehr zornig. Doch er brachte es nicht übers Herz, Amnon zu bestrafen, denn er war sein ältester Sohn, und David liebte ihn besonders.“
            ‭‭2. Samuel‬ ‭13‬:‭21‬ ‭HFA‬‬

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        27. Jule sagt:
          17. März 2024 um 12:46 Uhr

          So viele wissen, was passiert ist – und alle schweigen

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        28. Jule sagt:
          17. März 2024 um 12:59 Uhr

          Amnon nimmt sie in sein Haus und gibt ihr die Möglichkeit, sich auszuheulen, auf Verständnis und Trost hoffen kann (durch die Schwägerin)

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        29. Jule sagt:
          17. März 2024 um 13:01 Uhr

          Vielleicht hoffte David, dass Jehova auch hier einen Propheten schicken wird, dass Jehova entscheidet, wer sterben muss. Den Sinn evtl töten würde, z.B. durch einen Blitz treffen. So dass David selbst nix machen muss

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          • Jule sagt:
            17. März 2024 um 13:07 Uhr

            Die Bibel verurteilt das Schweigen von David nicht, denn am Ende wird gesagt „er tat immer, was Jehova gefiel, außer bei der Sache mit Uris“

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