Jeden Sonntag von 11 Uhr bis 13:30 Uhr
Aktivgottesdienst per zoom
https://zoom.us/j/97941200715?pwd=VmlWekRWVlVZWHQrRmU5cmlnTjJPdz09
Meeting-ID: 979 4120 0715
Kenncode: 658157
und per Telefon
Einwählen über 06938079884 – die Nummer einfach generell als elizur Zoom abspeichern, ist immer die selbe
Dann nach Aufforderung 97941200715# und dann nach Aufforderung 658157#
Dann bist du im Raum und drückst *6 und kannst auch reden
Ist ein ganz normaler Anruf auf Festnetz
Danach bleibt der Raum noch bis 18 Uhr geöffnet für Fragen, Austausch oder einfach nur zum Kennenlernen
Wir lesen und besprechen 2. Samuel Kapitel 15
This entry was posted in 1. Samuel, Gemeinsam die Bibel in einem Jahr lesen, Vorbereitung auf Sonntag by Jule with 38 commentsDu musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
„Einige Zeit später schaffte sich Abschalom Wagen und Pferde an und eine fünfzig Mann starke Leibwache. Jeden Morgen stand er zeitig auf und stellte sich neben den Torweg. Wer einen Streitfall hatte und damit zum König ging, um Recht zu bekommen, kam hier vorbei. Abschalom sprach jeden von ihnen an und fragte:
„Aus welcher Stadt bist du?“ Wenn der dann erwiderte: „Dein Diener kommt aus einem der Stämme Israels“, sagte Abschalom zu ihm: „Deine Sache ist gut und recht, aber du hast niemand beim König, der dich anhört.“ Dann fügte er hinzu: „Wenn man doch mich als Richter im Land einsetzen würde! Zu mir könnte jeder kommen, der einen Streitfall oder eine Rechtssache hat. Ich würde ihm zum Recht verhelfen.“
Und wenn jemand zu ihm kam, um sich vor ihm niederzuwerfen, zog er ihn an sich und küsste ihn. So machte es Abschalom bei allen Israeliten, die zum König kamen, um ihr Recht zu suchen. Auf diese Weise stahl er dem König das Herz der Männer von Israel.“
Warum reagiert Absalom so voller Hass?
Er sah sich selbst als Kronprinz und will nun sein Recht einfordern
Hatten Davids Söhne Aufgaben oder saßen sie den ganzen Tag nur so rum?
Er hatte ihnen Verantwortung übertragen an verschiedenen Orten, sie zu Vorstehern gemacht
Dadurch fiel Absalom mit seinem Verhalten überhaupt nicht auf
Darum spricht er auch nur Leute aus einer bestimmten Stadt an
Er will den zu „ihrem Recht“ verhelfen, egal, ob sie Recht haben oder nicht, denn er will ihnen helfen, ohne sie anzuhören
Sie würden – wieder zu Hause – von diesem Absalom schwärmen und damit die anderen anstecken, um diesen dann zu. König zu machen
War ja dann auch die Wahrheit
Und das 4 Jahre lang …
Die Menschen ließen sich beeinflussen
zu dem Thema heute in einem der Kommentare gefunden:
Die Definition des Zeitungsredakteurs H. L. Mencken für einen Demagogen ist ziemlich extrem, aber er bringt es auf den Punkt: „Jemand, der Doktrinen predigt, von denen er weiß, dass sie unwahr sind, und zwar vor Menschen, von denen er weiß, dass sie Idioten sind. Der Romancier James Fenimore Cooper hat es treffend ausgedrückt: „Jemand, der seine eigenen Interessen fördert, indem er eine tiefe Hingabe an die Interessen des Volkes vorgibt.“
„Nach vier Jahren sagte Abschalom zum König: „Ich möchte nach Hebron gehen und das Gelübde einlösen, das ich Jahwe gegeben habe. Denn als dein Diener noch in Geschur in Syrien war, habe ich gelobt: ‚Wenn Jahwe mich wirklich nach Jerusalem zurückbringt, dann will ich ihm das abdienen.'“ „Geh in Frieden“, sagte der König zu ihm. Darauf ging Abschalom nach Hebron.
Von dort aus schickte er Geheimboten in alle Stämme Israels und ließ sagen: „Sobald ihr das Signalhorn hört, ruft: ‚Abschalom ist in Hebron König geworden!'“ Zweihundert Mann aus Jerusalem begleiteten Abschalom. Sie waren als Festgäste eingeladen worden und gingen arglos mit. Von der ganzen Sache wussten sie nichts.
Abschalom ließ auch Ahitofel, den Berater Davids, aus seinem Wohnort Gilo kommen.
Als er nun die Tiere zum Opferfest schlachten ließ, wurde die Verschwörung sehr stark und das Volk bei Abschalom immer zahlreicher.“
Warum nach Hebron?
Wen nimmt er mit?
200 Mann von David, in gewisser Weise Geiseln
Und Ahitophel, den Ratgeber des Königs
Wer war Ahitophel?
Wahrscheinlich der Opa von der Batseba und der deswegen sauer auf David war, da er den Mann von dessen Enkelin umgebracht hatte und dann die Enkelin an den Hof geholt hatte
Sicherlich freut er sich über das, was passiert, eine gewisse Form von Rache
Der opfert sogar – warum?
Um nicht ganz gelogen zu haben vor dem Vater und auch, um die Leite zu manipulieren, den Eindruck eines gottesfürchtigen Mannes zu geben
Davids Flucht aus Jerusalem
„Als ein Bote zu David kam und meldete: „Das Herz der Männer Israels gehört Abschalom!“, sagte David zu seinen Gefolgsleuten in Jerusalem: „Los, wir müssen fliehen! Es gibt keine andere Rettung vor Abschalom. Beeilt euch wegzukommen, bevor er hier ist! Wenn er uns einholt, wird er Unheil über uns bringen und ein Blutbad in der Stadt anrichten.“ Die Gefolgsleute des Königs erwiderten: „Unser Herr und König entscheidet, wir folgen.“
So zog der König mit seiner ganzen Familie und seinem Gefolge aus der Stadt. Nur zehn Nebenfrauen ließ er zurück. Sie sollten sich um den Palast kümmern. Beim letzten Haus machte der König mit seinem Gefolge Halt und ließ alle seine Leute an sich vorüberziehen: seine Leibgarde und auch die 600 Mann, die ihm aus Gat gefolgt waren.“
Diesmal hat David direkt gehandelt – als hätte er damit gerechnet
Er hinterfragt nicht erst, so, als habe er damit gerechnet
Vielleicht hat er sich daran erinnert, was Nathan seinerzeit zu ihm sagte:
Wen nimmt David alles mit und wen lässt er zurück?
Er lässt nur die Nebenfrauen zurück. Warum keine Männer?
Weil er damit rechnet, dass Absalom Männer evtl umbringen werde, Frauen eher nicht. Sie sind ja von kriegerischen her keine Gefahr
Er nimmt alle mit, vor allen Dingen die 600 Männer, die ihm von Gath gefolgt waren
Wer war aus Gath?
Der Philister Goliath
Es gab 600 Mann, die nach dem Tod Goliaths David gefolgt waren, ihr Land und ihre Religion verlassen hatten
Sie hatten ihre Anbetung gewechselt. Sie sahen, dass der Gott Israels größer war, als all ihre Götter – denn dieser „kleine Pimpf“ haut den Riesen Goliath um, vor dem alle Angst haben
„Da sagte der König zu Ittai, ihrem Anführer: „Warum willst du mit uns ziehen? Kehr um und schließ dich dem neuen König an. Du warst ja als Fremder bei uns und bist sogar aus deinem Heimatort verbannt. Gestern erst bist du gekommen und heute sollte ich dich schon wieder aufscheuchen, dass du mit uns ziehst? Ich muss gehen, wohin ich eben gehe. Aber du, kehr um und nimm auch deine Landsleute mit. Erweise ihnen Güte und Treue!“ Aber Ittai erwiderte dem König: „So wahr Jahwe lebt und mein Herr und König lebt: Dort, wo mein Herr und König sein wird, werde auch ich sein, im Leben oder im Tod!“ Da sagte David zu Ittai: „Dann komm und zieh weiter!“ So zogen Ittai und seine Männer mit ihrem ganzen Tross am König vorbei. Alle, die zurückblieben, weinten laut, als der König mit der ganzen Truppe den Kidronbach überquerte und den Weg in die Wüste einschlug.“
Interessant das Gespräch zwischen David und Itthai
„So wahr Jehova lebt“
Und das von einem Mann, der ursprünglich Philister war – wie fest verbunden er jetzt mit David und Jehova war
Selbst, wenn es sein Tod wäre
Er hatte gesehen, wer David wirklich ist, geleitet von Jehova
So, wie Ruth zu Noomi
Wohin geht David und wo bleibt er noch mal stehen?
Der Bach Kidron
Welchen Weg geht David durch Jerusalem?
16-23
Durch seinen Palast
Erst Richtung Süden und dann zum Osten bis zum Kidronthal
Vers 24 Mit ihm die Bundeslade und die Priester
Jesus geht den Weg (noch mal) später ebenso
Feiert das Mahl in der Stadt und dann runter uns Kidronthal
Jesus geht Richtung Ölberg, durch Kidronthal usw (die Orte werden in den Evangelien genannt)
„Und dann war auch Zadok da und mit ihm alle Leviten, die die Bundeslade trugen.
Sie setzten sie ab, und Abjatar ließ Opferrauch aufsteigen, bis alle Kämpfer aus der Stadt vorbeigezogen waren.
Dann sagte der König zu Zadok: „Bring die Lade Gottes wieder in die Stadt. Wenn Jahwe mir gnädig ist, wird er mich zurückbringen und mich sie und ihre Stätte wiedersehen lassen. Wenn er aber sagt: ‚Ich habe kein Gefallen mehr an dir!‘ – hier bin ich, er soll mit mir machen, was er für gut hält.“ Der König fügte noch hinzu:
„Ich lasse dich als Beobachter hier. Kehrt in Frieden in die Stadt zurück, du und dein Sohn Ahimaaz und auch Abjatar mit seinem Sohn Jonatan. Ich werde an den Jordanfurten zur Wüste hin warten, bis eine Botschaft von euch kommt, die mir Nachricht gibt.“
So brachten Zadok und Abjatar die Lade Gottes nach Jerusalem zurück und blieben dort.“
Der Wohnort Gottes – die Bundeslade – blieb in der Stadt
Es war nicht Davids Idee, die mitzunehmen, es waren die Priester, die mitgingen und die Lade mitnahmen
Er lässt die Lade wieder in die Stadt zurücktragen
Auch Jesus dreht um und geht wieder in die Stadt, um dort verhaftet zu werden
David sagt sinngemäß zu Zadok „Ich bin in Gottes Hand, egal was passiert“
Vielleicht auch, weil sie schon mal die Bundeslade mißbraucht hatten (1. Samuel Kapitel 4)
Warum schickt er die Lade und Leute wieder zurück nach Jerusalem?
Wenn sie mit ihm auf der Flucht gewesen wären, würde Absalom sie ebenfalls umbringen. Wenn er nun hört, dass David weg ist, interessieren ihn die Bewohner von Jerusalem nicht mehr, er will nur David
David legt sein Leben ganz in Gottes Hand, dazu braucht er weder die Priester noch die Bundeslade mitbringen
„Er lässt sein Handy zu Hause, er kann direkt mit jehkva sprechen“🤪
„David aber stieg weinend den Ölberg hinauf. Er ging barfuß und hatte sein Gesicht verhüllt. Auch alle, die bei ihm waren, hatten ihr Gesicht verhüllt und weinten.
Währenddessen meldete man David: „Auch Ahitofel ist unter den Verschwörern bei Abschalom.“ Da sagte David: „O Jahwe, mach doch den Rat Ahitofels zunichte!“
Wohin geht er und weint?
Auf den Ölberg
Wer weint dort später? Jesus
Er geht exakt den Weg, den Jesus später geht. Das geht beim lesen unter, da wir uns auf die Geschichte mit der Verfolgung darauf konzentrieren
War der Garten Getzehmanhe auf dem Ölberg?
David war gut vernetzt
Nicht nur, dass man ihm mitgeteilt hat, dass der Sohn sich gegen ihn verschworen hat. Nun kommt ein Spion und teilt ihm mit, dass der Opa seiner Frau sich auf Absaloms Seite geschlagen hat
David geht in die Knie und legt alles in gottes Hand. Er verfällt nicht in Panik
„Als David oben an der Stelle angekommen war, wo man sich vor Gott niederwirft, kam ihm der Arkiter Huschai entgegen.
Er hatte sein Gewand eingerissen und sich Erde auf den Kopf gestreut. David sagte zu ihm: „Wenn du mit mir ziehst, würdest du mir nur zur Last fallen. Wenn du aber in die Stadt zurückkehrst, kannst du mir den Rat Ahitofels zunichtemachen. Sag einfach zu Abschalom: ‚Ich will dir dienen, mein König! So, wie ich früher deinem Vater gedient habe, will ich nun auch dir dienen.‘ Auch die Priester Zadok und Abjatar sind auf deiner Seite. Teile ihnen alles mit, was du aus dem Königspalast in Erfahrung bringen kannst. Sie haben nämlich ihre beiden Söhne dort bei sich, Zadok den Ahimaaz und Abjatar seinen Jonathan. Die können mir alles überbringen, was du gehört hast.“
So kam Davids Freund Huschai in die Stadt, als Abschalom gerade in Jerusalem einzog.“
Wer war Huschai?
Fußnote zu 15,32:
Wieder jemand, der zu Jehova gefunden hatte
Nachkommen von Kusch (1. Chroniken 1:15)
Warum zerreißt er sein Hemd?
Zeichen der Trauer
Wie ist der Plan mit Huschai?
Huschai war vielleicht die Antwort Jehovas auf seine Gebete
Dass er nah am Geschehen ist und mitbekommt, was Ahithophel rät und so kann er dann dessen Pläne vereiteln
Hat Salomo das ganze mitbekommen?
Salomo ist noch relativ jung und trotzdem derjenige, der mal König werden sollte (wie Jehova sagte)
Fußnote zu 15,7:
Wie soll die Nachricht jetzt zu David kommen?
Warum steht da WIE ein König?
Jehova hatte ihn nicht eingesetzt und ihn nicht durch einen Propheten und Priester zu König salben lassen – er hatte sich selbst zum König gemacht
War David im Alter ein schwacher König?
Er war demütig. Er wusste ja, was Jehova angekündigt hatte und legte alles in seine Hand
Er war ja nicht aus Jerusalem geflohen, um seinen eigenen Arsch zu retten, sondern um die Bewohner Jerusalems zu schützen
Gemeinsamkeiten David – Jesus
Jesus trifft den Verräter auf dem Ölberg – David erfährt auf dem Ölberg, dass Ahitophel sein Verräter ist
Judas ging hin und erhängte sich – Ahitophel erhängt sich auch später
Beide Verräter, am selben Ort der Verrat – und auch der Tod
Mose machte das Bild kaputt, indem er den Felsen zweimal schlug – David hütet sich, will das Bild nicht kaputt machen
Psalm 55, 3, 28 und 31
Lesen wir die nächste Woche
David ist absolut demütig und vertraut absolut auf Jehova!!!
Und
„weil David getan hatte, was recht war in den Augen Jehovas und von allem, was er ihm geboten hatte, nicht abgewichen war alle Tage seines Lebens, außer in der Sache Urijas, des Hethiters.“
1. Könige 15:5 ELB
„Denn Gott hatte nicht vergessen, dass David sich immer an seine Gebote gehalten hatte. Außer seinem Verbrechen an dem Hetiter Uria hatte er sein Leben lang getan, was dem Herrn gefiel.“
1. Könige 15:5 HFA
Warum schickt er den Priester und die Söhne der Priester zurück?
Was machten die dort?
Den Lobpreis, den David eingeführt hatte und dieser und das Beten sollte weiter gehen in Jerusalem
David liegt der Dienst Jehovas so sehr am Herzen, dass er sie wieder zurück schickte