heute lesen wir 5. Mose 31 bis 34. Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘
Und wie jeden Freitag Abend, auch heute wieder
Bibelgrundkurs per Zoom, Thema: „Auf festem Grund gebaut“,
Freitag von 17:30 bis 19:30
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5. Mose 31:19
Auch heute sollte das Wort Gottes nicht von unserem Mund und unseren Gedanken weichen!
In dem schon zitierten Nachschlagewerk heißt es:
Nutzen wir die Gelegenheit um aus der heiligen Schrift zu zitieren oder benötigen wir weltliche Weisheiten um damit in der Versammlung zu glänzen? Nehmen wir Gottes Wort zur Hand, oder zitieren wir aus Büchern über “Hexen und Märchen”? Lesen wir die Bibel, oder versuchen wir weltliche Theorien und Gedanken “einfühlsam” in die Versammlung eindringen zu lassen? Wohin sollte Jehoschuah schauen? Nach dem Weg der Israeliten, des Volkes? Nein, er sollte auf den Schöpfer schauen und ihm folgen – ein gutes Beispiel für uns – und die einzige Chance, dem Fluch zu entgehen.
5. Mose 29:19-20
hast du dich erkannt???
5. Mose 30:7
Jehova wird all diese Flüche auf die legen, die uns gehasst und verfolgt haben
5. Mose 31:6
seid mutig und stark
5.Mose 32-34
Ein erhabenes Lied zu Ehren des Allmächtigen Gottes!
Es beginnt mit der Macht Jehovas und endet mit seiner Herrlichkeit.
Es wird herzerwärmend sein, sich später einmal mit diesem so ruhigen und lebenserfahrenen Menschen zu unterhalten.
5. Mose 32:16-17a
5. Mose 32:27-29
ihre Widersacher werden es falsch auslegen
ihr Ende betrachten
Kapitel 31
In den Versen 9-13 sind zwei Dinge besonders wichtig. Da ist zunächst die Tatsache hervorzuheben, dass der HERR größten Wert auf die öffentlichen Zusammenkünfte seines Volkes legt, die den Zweck hatten, dem Volk sein Wort zu übermitteln. Ganz Israel, Männer, Frauen und Kinder, wie auch der Fremde, der in ihrer Mitte lebte, alle wurden angewiesen, sich zu versammeln, um das Vorlesen des Gesetzbuches Gottes anzuhören, damit alle seinen heiligen Willen und ihre Pflichten kennen lernten. Jedes Glied der Versammlung sollte in persönlichen Kontakt mit dem offenbarten Willen des HERRN gebracht werden, damit jeder Einzelne seine ernste Verantwortung kannte.
Zweitens ist es wichtig zu sehen, wie auch die Kinder vor dem HERRN versammelt werden mussten, um sein Wort zu hören. Beide Tatsachen sind voll Belehrung für alle Glieder der Versammlung Gottes, weil sich gerade in Bezug auf diese beiden Punkte heutzutage ein bedauernswerter Mangel zeigt. Es scheint oft, als fehle dem Wort Gottes an und für sich die genügende Anziehungskraft, um uns zusammenzuführen. Vielfach zeigt sich ein Verlangen nach anderen Dingen. Menschliche Redekunst, Musik und allerlei andere, auf die religiösen Gefühle einwirkenden Dinge hält man für nötig, um die Leute zusammenzubringen. Das Wort Gottes allein genügt nicht mehr.
Vielleicht wird man einwenden, dass zwischen uns und Israel doch ein großer Unterschied bestehe, da jetzt jeder das Wort Gottes in seinem Haus habe und lesen könne, und dass deshalb ein gleiches Bedürfnis für das öffentliche Lesen und Betrachten des Wortes Gottes nicht mehr vorliege. Doch ein solcher Einwand hält einer Prüfung im Licht der Wahrheit nicht stand. Alle, die das Wort Gottes persönlich schätzen und lieben und es im Familienkreis lesen und erforschen, werden sicher auch ein Interesse an dessen öffentlicher Verkündigung haben. Solche schätzen es als ein großes Vorrecht, sich zusammen mit anderen um die Heilige Schrift zu versammeln, um aus ihr, der Quelle lebendigen Wassers, zu gemeinsamer Segnung und Erfrischung zu schöpfen.
Aber leider wird das Wort Gottes im Allgemeinen weder im häuslichen Kreis noch in den Versammlungen so geschätzt und geliebt, wie es sein sollte. Während man zu Hause begierig Zeitschriften und dergleichen liest, verlangt man in den Versammlungen nach Musik, Gesang und feierlichen Zeremonien. Wenige lieben solche Versammlungen, in denen einfach das Wort Gottes betrachtet wird. Das Verlangen nach Erregung religiöser Gefühle steigert sich immer mehr, während der Wunsch nach einer ruhigen Betrachtung des Wortes Gottes im gleichen Maß abnimmt.
Gott sei Dank, dass es hier und dort noch einige gibt, die das Wort Gottes wirklich lieben und deren Freude es ist, sich darum zu scharen, um seine wertvollen Wahrheiten zu erforschen! Möge der Herr ihre Zahl vermehren! Und möchten auch wir bis zum Ende zu ihrer Zahl gehören!
…
5.Mose 32-34
Zitate von c.h.Mackintosh
Kapitel 32
„Und Mose redete vor den Ohren der ganzen Versammlung Israels die Worte dieses Liedes bis zu ihrem Schluss.“ Wir gehen nicht zu weit, wenn wir sagen, dass wir hier einen der wichtigsten und umfassendsten Abschnitte des Wortes Gottes vor uns haben, der eingehende Betrachtung erfordert. Er enthält die Geschichte der Wege und Handlungen Gottes mit Israel von Anfang bis Ende und einen feierlichen Bericht der schrecklichen Sünden dieses Volkes und der göttlichen Gerichte über das Volk. Aber, Gott sei Dank!, er beginnt und endet mit Gott. Wäre das nicht so, dann hätten wir nur die traurige Geschichte der Wege des Menschen vor uns und müssten hiervon überwältigt werden. So aber können wir die Geschichte der Wege des Menschen in Ruhe verfolgen und sehen, wie alles unter seinen Händen zugrunde geht, welche gewaltigen Anstrengungen der Feind macht, um sich der Ausführung der Ratschlüsse und Vorsätze Gottes zu widersetzen, und endlich, wie das Geschöpf in allem versagt hat und so dem traurigsten Verderben anheim gefallen ist. Wir können das deshalb mit Ruhe tun, weil wir wissen, dass Gott trotz allem Derselbe bleibt. Er wird am Ende die Oberhand behalten, und dann wird und muss alles in Ordnung kommen. Dann wird Er „alles in allem“ sein, und kein Feind, nichts Böses wird in dem unermesslichen Bereich des Segens gefunden werden, in dem unser anbetungswürdiger Herr Jesus Christus gleichsam die Zentralsonne bilden wird.
„Horcht, ihr Himmel, und ich will reden; und die Erde höre die Worte meines Mundes!“ Himmel und Erde werden aufgefordert, auf diese erhabenen Aussprüche zu lauschen. „Wie Regen träufle meine Lehre, wie Tau fließe meine Rede, wie Regenschauer auf das Gras und wie Regengüsse auf das Kraut! Denn den Namen des HERRN will ich ausrufen: Gebt Majestät unserem Gott!“ (V. 1-3)
Hier sehen wir die feste, unerschütterliche Grundlage von allem. Mag kommen was will, der Name unseres Gottes wird ewiglich bestehen. Keine Macht der Erde oder der Hölle kann die göttlichen Vorsätze hintertreiben oder das Ausstrahlen der göttlichen Herrlichkeit verhindern. Der Name unseres Gottes, des Gottes und Vaters unseres Herrn Jesus Christus, ist unsere Zuflucht und Hilfe in dieser finsteren, sündigen Welt und angesichts der scheinbaren Erfolge des Feindes. Das Anrufen des Namens des HERRN tut der Seele wohl wie der erfrischende Tau und der erquickende Regen der dürstenden Flur.
„Der Fels: Vollkommen ist sein Tun“ (V. 4). Er ist der Fels, nicht ein Fels. Es kann keinen anderen Felsen geben als ihn. Sein Werk ist vollkommen. Nicht der geringste Fehler zeigt sich an dem, was von seiner Hand kommt. Alles trägt den Stempel unbedingter Vollkommenheit. Dies wird bald allen Geschöpfen offenbar werden. Doch der Glaube erkennt es jetzt schon und findet eine Quelle göttlichen Trostes darin. „Denn alle seine Wege sind recht. Ein Gott der Treue und ohne Trug, gerecht und gerade ist er!“ Die Ungläubigen mögen darüber spöttisch lächeln und in ihrer eingebildeten Klugheit die Handlungen Gottes kritisieren, aber ihre Dummheit wird bald allen offenbar werden. „Gott aber sei wahrhaftig, jeder Mensch aber Lügner, wie geschrieben steht: ‚Damit du gerechtfertigt wirst in deinen Worten und überwindest, wenn du gerichtet wirst‘“ (Röm 3,4). Wehe denen, die sich anmaßen, die Vollkommenheit der Worte und Werke des allein weisen und allmächtigen Gottes infrage zu stellen! Wir haben es mit einem Gott zu tun, der immer treu bleibt und sich selbst nicht verleugnen kann, dessen Wege vollkommen sind und der, wenn der Feind sein Äußerstes getan hat und den Höhepunkt seiner boshaften Pläne erreicht hat, sich selbst verherrlichen und allgemeine und ewige Segnungen einführen wird.
Wohl muss Gott Gericht über die Wege des Menschen ausüben und manchmal die Zuchtrute mit furchtbarer Strenge gegen sein eigenes Volk gebrauchen. Er kann unmöglich das Böse bei denen dulden, die seinen heiligen Namen tragen. Das wird mit besonderem Ernst in dem vorliegenden Lied deutlich. Rückhaltlos werden in ihm die Wege Israels bloßgestellt und verurteilt. Nichts wird übergangen. Alles wird mit heiliger Genauigkeit und Treue behandelt. Wir lesen: „Es hat sich gegen ihn verdorben – nicht seiner Kinder, sondern ihr Schandfleck – ein verkehrtes und verdrehtes Geschlecht. Vergeltet ihr so dem HERRN, du törichtes und unweises Volk? Ist er nicht dein Vater, der dich erkauft hat? Er hat dich gemacht und dich bereitet“ (V. 5-6).
Wir sehen in diesem Buch von Anfang bis Ende, wie Mose, dieser treue Knecht Gottes, damit beschäftigt ist, dem Volk die Pflicht eines unbedingten, von Herzen kommenden Gehorsams gegenüber dem Wort Gottes einzuprägen. Dieser Gehorsam war der Schlüssel zu Leben, Frieden, Fortschritt und Wohlfahrt für das Volk. Sie hatten nichts anderes zu tun, als zu gehorchen. Möge ein solch einfältiger, unbedingter Gehorsam auch uns kennzeichnen, in dieser Zeit der Verwirrung, in der der Wille des Menschen eine so schreckliche Rolle spielt! Die Welt und die so genannte Christenheit handeln nach ihrem eigenen Willen, der sie bald in Finsternis stürzen muss. Unser Wunsch sollte es sein, den schmalen Pfad des Gehorsams gegenüber den gesegneten Geboten unseres Herrn und Heilandes zu gehen! Das allein wird unseren Herzen wirklichen Frieden geben. Mögen wir dann auch den Menschen dieser Welt und sogar Christen engherzig und weltfremd erscheinen, dann lasst uns doch nicht um Haaresbreite von dem Weg abweichen, den uns das Wort Gottes zeigt. …Ernst und demütigend ist die Regierung Gottes. Das Herz sollte bei dem bloßen Gedanken an Ungehorsam erzittern. Wenn ein so hervorragender Knecht wie Mose gerichtet wurde, weil er unbedachtsam mit seinen Lippen geredet hatte, was wird dann das Ende derer sein, die ihr Leben in gewohnheitsmäßiger Vernachlässigung der klaren Gebote Gottes und in eigenwilliger Verwerfung seiner Autorität dahingehen!
Kapitel 33
Es besteht ein Unterschied zwischen diesen letzten Worten Moses und den Segnungen des Patriarchen Jakob in 1. Mose 49. Jakob berichtet uns die Taten seiner Söhne, und ihr Tun war teilweise sehr traurig und demütigend. Mose dagegen stellt uns die Handlungen der göttlichen Gnade – sei es für oder gegen das Volk – vor. Die bösen Taten Rubens, Simeons und Levis werden von Jakob erwähnt, von Mose verschwiegen. Ist das ein Widerspruch? Nein, sondern göttliche Harmonie. Jakob betrachtete seine Söhne in ihrer persönlichen Geschichte, Mose sieht sie in ihrem Bundesverhältnis mit dem HERRN. Jakob erzählt uns von menschlicher Schwachheit und Sünde, Mose berichtet uns von göttlicher Treue, Güte und Freundlichkeit. Jakob teilt uns menschliche Handlungen und das Gericht über sie mit, Mose führt uns in göttliche Pläne ein und beschreibt den Segen, der aus ihnen hervorkommt.
Kapitel 34
Dann entschlief er und wurde zu seinen Völkern versammelt. Er starb nicht als ein schwacher, hinfälliger Greis, sondern in der ganzen Frische und Kraft eines gereiften Mannes. „Und Mose war 120 Jahre alt, als er starb; sein Auge war nicht schwach geworden und seine Kraft nicht geschwunden“ (V. 7). Welch ein Zeugnis! Welch eine seltene Tatsache in der Geschichte der gefallenen Menschheit! Das Leben Moses war in drei wichtige und deutlich unterschiedene Abschnitte von je vierzig Jahren eingeteilt. Er brachte vierzig Jahre im Haus des Pharaos zu, hütete vierzig Jahre die Herde Jethros „hinter der Wüste“ und wanderte vierzig Jahre durch die Wüste. Welch ein wunderbares Leben: Wie reich an Ereignissen und Belehrungen! Wie interessant ist es, ein solches Leben zu betrachten, es zu verfolgen vom Ufer des Nil, wo Mose als hilfloses Baby lag, bis zu dem Gipfel des Pisga, wo er in Gemeinschaft mit seinem Herrn stand, um mit unverhülltem Auge das herrliche Erbteil des Volkes Gottes zu sehen, und ihn dann wieder zu sehen auf dem Berg der Verklärung, in Gesellschaft seines Mitknechtes Elia, „redend mit Jesu“ über das erhabenste Thema, das je die Aufmerksamkeit von Menschen und Engeln beansprucht hat (vgl. Mt 17,3)! Welch ein hochbegnadeter Mann war er, welch ein gesegneter Knecht, welch ein wunderbares Gefäß!
Den Abschluss des Buches bildet das Zeugnis, das Gott selbst seinem geliebten Diener ausstellt: „Und es stand in Israel kein Prophet mehr auf wie Mose, den der HERR gekannt hätte von Angesicht zu Angesicht, nach allen Zeichen und Wundern, die der HERR ihn gesandt hatte zu tun im Land Ägypten, an dem Pharao und an allen seinen Knechten und an seinem ganzen Land; und nach all der starken Hand und nach all dem Großen und Furchtbaren, das Mose vor den Augen von ganz Israel getan hat“ (V. 10).
5. Mose 31:1-8
Was dieser Moses doch für ein unglaublicher Mann war! Es wird mir eine Ehre sein, wenn ich ihn nach der Auferstehung sprechen darf.
Er verliert kein Wort darüber, dass er wegen ihnen und ihren ewigen Klagen nicht in das verheissene Land darf. Kein Wort darüber, dass er immer und immer wieder für sie bei Jehova eingetreten war, weil sie mal wieder ungehorsam waren, rebellierten oder sich beklagten. Zum Dank haben sie laufend mit ihm rum gestänkert und „sind ihm so lange auf den Keks gegangen“, bis er in seiner Gereiztheit einen Fehler machte – und deshalb nun nicht mit ins verheissene Land darf.
Trotzdem hat er liebevolle Worte für sie und macht ihnen Mut, sagt ihnen, dass Jehova sie nicht allein lassen und segnen würde. Kein böses Wort, keine Schuldzuweisung, nichts! Was für ein Mensch!
Er wird sicherlich reich von Jehova dafür belohnt werden. Nicht umsonst sagte Jehova, dass Moses damals „der sanftmütigste Mensch auf Erden“ war
5. Mose 32 – 34
5. Mose 32:10-12
Was für ein wunderschönes Bild – und wie tröstlich für uns, wenn wir uns gerade in einer schwierigen Situation befinden!
Adler sind Vögel – und die sind zum Fliegen geschaffen. Es ist ihre Bestimmung. Ein Adler, der nicht fliegt ist krank. Sie sind nicht gemacht, um sich zu Fuß fortzubewegen. Als kleine Kinder müssen sie das Fliegen lernen und dies sieht für uns Menschen oft sehr brutal aus. Aber es muss sein und sie sind ja nicht allein. Die Mutter ist ja wachend und beschützend dabei, stets bereit, helfend einzugreifen, wenn es mal ein Problem gibt.
Auch unser Gott lässt uns nie allein. Er ist immer nahe bei uns und auch er wird uns helfend unter die Arme greifen, wenn es notwendig ist. Wie wir in Mose gelesen haben, lässt er uns auch mal scheinbar allein – es mag für uns so aussehen, als habe er uns verlassen – um uns auf die Probe zu stellen, damit er sehen kann, was in unserem Herzen ist. Wenn wir dann auf IHN ebenso vertrauen wie die Adlerkinder auf ihre Mutter, dann kann uns garnichts passieren.
Haben wir so ein Vertrauen in unseren Gott?
Ein englischer Kreisaufseher hatte in seiner Dienstansprache zu diesem Gedanken einen sehr schönen Vergleich gemacht:
Ebenso wie die Adlermutter, die in so einem Fall unter ihr Junges fliegt und es auffängt.
Haben wir ein solches Vertrauen in Jehova?
5. Mose 33:3
Interessanter Zusammenhang:
Jehova beschützt alle, die zu ihm und seinem Volk gehören. Aber es reicht nicht aus, „Mitglied im Club zu sein“, sondern Jehova erwartet entsprechende Taten.
Auch, wenn wir uns die Güte Gottes nicht verdienen können, so ist doch „Glaube ohne Werke tot“!
Wie wir sehen, reicht es nicht aus, nur den Namen unseres Gottes zu tragen, wir müssen uns dessen auch als würdig erweisen
5. Mose 34:9
Dies erinnert mich sehr stark an die Szenen in Apostelgeschichte, wo die Apostel anderen die Hände auflegen und diese mit heiligem Geist erfüllt werden
5. Mose 34:10-12
Ein weiterer Beweis dafür, dass die Bibel wirklich Gottes Wort ist – und nicht das von Menschen!
In dem Buch „Die Bibel – Gottes Wort oder Menschenwort“ stützt sich eine Argumentation darauf, dass die Bibelschreiber in allem offen und ehrlich waren, auch dann, wenn sie selbst nicht so gut dabei weg kamen. Ganz im Gegensatz zu den Schriften weltlicher Herrscher, die ihren Bericht zu ihren Gunsten beschönigt haben.
Wenn wir bedenken, dass die letzten Worte im 5. Buch Mose von Josua geschrieben wurde und er hier offen anerkennt, dass niemand jemals Moses das Wasser reichen könnte. Auch er selbst nicht.
Er rückte sich also nicht selbst in den Vordergrund – sondern schrieb das auf, was Jehova ihm eingab
5. Mose 31 – macht Moses ihnen hier wirklich Mut, wenn er sagt, dass sie eh vom Weg abirren werden?
Ist Moses hier selbstgerecht, wenn er ihnen sagt, dass sie doch von Jehova und der wahren Anbetung abirren werden?
Macht er ihnen hier mit seinen Worten Mut – oder entmutigt er sie?
5. Mose 32 – 34
5. Mose 32 – das Lied, das das ganze Volk in sein Herz eingraben sollte:
Jehova sagt ihnen, jeder von ihnen sollte es lernen und kennen, damit er Bescheid weiß, wie er handeln soll und warum Jehova sie letztendlich verwerfen wird. Wie betrifft dies uns heute?
Kennen wir „das Lied“, das Jehova für uns hat aufzeichnen lassen?
5. Mose 33 – Mose spricht den Segen über das Volk und über die einzelnen Stämme:
5. Mose 34 – die Ära Mose geht zu Ende und Josua tritt sein Amt an:
morgen geht es dann mit dem Buch Josua weiter und es gibt jede Menge Action 😉
5. Mose 31:6, 8
Mit das schönste Versprechen
5. Mose 31:14-18
Ist das nicht deprimierend für Mose?
Ich weiss, dass Jehova ihm das jetzt sagt, damit er versteht, warum er ihnen das Lied beibringen soll. Aber wenn ich mir vorstelle, ich bin Mose und muss gleich sterben und da sagt mir Gott, dass das Volk, für das ich viel Zeit und Energie aufgewand habe, sowieso wieder von Gott abfällt…. Ich wäre echt gefrustet
Immerhin hat Mose 2/3 seines Lebens dem Volk geopfert, hat viel. Arbeit mit Ihnen gehabt, sie haben ihn viele Nerven gekostet, sie haben ihn angegriffen und wegen ihrer Provokation habe ich mir das Recht verscherzt, selbst das Verheißene Land zu betreten – und wofür das alles? Wenn sie doch eh wieder ihrem Gott den Rücken kehren?
Oder war es für ihn ermunternd zu wissen, dass er das Elend nicht mehr miterleben muss?
5. Mose 32:10-11
Ein wunderschönes Bild. Da fällt mir ein, dass ich für Lori noch ein Video raus suchen wollte, wo sie genau dies hier Beschriebene gefilmt haben…
5. Mose 32
Das Lied – ziemlich gruselig
Am Anfang beim Lesen dachte ich „wie schrecklich, was für düstere Aussichten und das sollten Sie auswendig lernen?“
Dann fiel mir ein, dass es heutzutage sogar einen eigenen Musikstil gibt, der zahlreiche Fans hat. Mein Bruder hörte Heavy Metall und das hörte sich genauso an, auch wenn man den Text nicht verstand
Naja, man muss das Lied ja auch als Ganzes sehen, dass Jehova Ihnen ja auch seine Hilfe zusagt, wenn sie zu ihm umkehren. Trotzdem finde ich das Lied nicht besonders schön, es wäre mir sehr schwer gefallen, es zu lernen und auch zu singen…
5. Mose 32:59
Warum gerade auf einem Berg?
Mose soll wie sein Bruder Aaron auf einem Berg sterben – warum?
Warum konnte er nicht irgendwo anders hingehen, wo er abgesondert war und in Ruhe sterben konnte?
Ging es darum, dass ihre Leichnahme nicht gefunden werden sollten?
OK, bei Mose hatte es zudem den Sinn, dass er vor seinem Tod noch mal das verheißene Land sehen durfte – und die beste Aussicht hat man eben auf einem Berg.
Zudem nahm Jehova seinen Leichnam hinweg. Also könnte dieser eh nicht gefunden werden
5. Mose 33
Der Segen der Stämme
Warum wird gerade der Stamm Asser im besonderen gesegnet?
Hatten diese Segen mit etwas zu tun, was sie getan hatten? Hatten sie es gewissermaßen verdient?
5. Mose 34:1-5
Sieht er hier das verheißene Land zum ersten Mal?
Und hatte Aaron es auch vor seinem Tod gesehen und starb deshalb auf einem Berg?