Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit
warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen
Hier findest du die Daten zu unseren Treffen
… ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.
Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen
Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:
Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen
Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…
Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.
Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen
Guckst du auch hier:
Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit
heute lesen wir 5. Mose 28 bis 30. Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘
This entry was posted in 5. Mose, Gemeinsam die Bibel in einem Jahr lesen by Jule with 14 commentsDu musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz
5.Mose 29-31
Kann man die großen Wunder des Allmächtigen sehen, und spüren, und trotzdem ein kaltes Herz behalten? Ja – in den ersten Versten des Kapitels 29 zeigt Mose, dass dies geschehen kann! Die erstaunlichen Wunder, die großen Zeichen, dass Manna, die Wolkensäule – all das hatte wenig oder garnichts im Herzen der meisten erreicht. Und heute? Ist unser Herz voller Glauben, oder sind wir nur damit beschäftigt, anderen zu schaden oder wärend der Versammlung neue Leute kennenzulernen? Wo ist unser Herz? Wie wirkt es sich auf unser Verhalten aus, dass wir Zeitschriften kostenlos erhalten können, dass wir Belehrung erhalten ohne dafür bezahlten zu müssen? Sind wir deshalb vielleicht abgestumpft?
5. Mose 29:14-15:
– Jehova läßt also keine Ausrede offen – egal ob man anwesend war oder nicht, egal ob man hören wollte oder nicht, ob man sich daran erinnern konnte oder nicht – er würde ALLE gemäß ihren Entscheidungen bestrafen oder belohnen. Der Allmächtige lässt auch heute keine Ausrede gelten – und er läßt auch nicht zu, dass man neben ihm andere Götter anbetet, wie immer diese genannt werden könnten, und wie mächtig oder machtlos diese sein können.
In dem schon zitierten Nachschlagewerk heißt es:
5. Mose 30:15-16
Klingt das nicht angenehm! Belohnung für alle, die von nun an sich an die Maßstäbe halten wollen und sich alle Mühe geben, die Satzungen und Gebote einzuhalten!
Das fünfte Buch Mose ist gekennzeichnet durch die eindringliche Aufforderung zu willigem, ernstem Gehorsam!
Mose sagt, dass er nun mit 120Jahren sterben soll – 120Jahre: aber immer noch voller Kraft und Leben! 40 Jahre davon in Ägyten, weitere 40 Jahre in Midian als Hirte und nun 40 Jahre mit dem Volk in der Wüste. Ich weiß nicht, ich will nicht mit ihm tauschen – denn das verheißene Land sollte er trotz aller Erlebnisse nicht sehen dürfen – aber er hatte den Allmächtigen kennengelernt. Diesen Teil werden wir wohl nicht in der Form erreichen, wie Mose es geschafft hatte – von Angesicht zu Angesicht mit Jehova reden zu können, die Wolkensäule zu sehen….
5. Mose 31:7-8
Auch wir brauchen heute nicht erschrecken – es genügt völlig, zu wissen, dass der Allmächtige auf unsere Seite steht. Alle Ungerechtigkeit und Schlechtkeit der Anbeter des unmöglichen M. werden aufgehoben, und zunichtte gemacht werden.
5. Mose 29:19-20
hast du dich erkannt???
5. Mose 30:7
Jehova wird all diese Flüche auf die legen, die uns gehasst und verfolgt haben
5. Mose 31:6
seid mutig und stark
zu Kapitel 28
Die wunderbare Geschichte Israels steht vor allen Völkern der Erde als ein Zeugnis da, dass Gott den Ungehorsam bestrafen muss, und zwar zunächst an seinen Kindern. Und wenn Er sein eigenes Volk nicht verschont hat, was wird das Ende derer sein, die ihn nicht kennen? „Die Gesetzlosen werden zum Scheol umkehren, alle Nationen, die Gottes vergessen. – Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen“ (Ps 9,17; Heb 10,31). Es ist der Gipfel der Dummheit, wenn ein Mensch versucht, der Kraft solcher Stellen auszuweichen. Es wird ihm nie gelingen. Ein Vergleich des vorliegenden Kapitels mit der tatsächlichen Geschichte Israels wird ihm zeigen, dass, so sicher ein Gott auf dem Thron der Majestät in den Himmeln sitzt, so sicher auch die Übeltäter ihre Bestrafung finden werden, sowohl hier, als auch in der Ewigkeit. Es kann nicht anders sein. Eine Regierung, die das Böse ungerichtet und ungestraft hingehen lassen könnte oder wollte, wäre keine vollkommene Regierung, wäre nicht die Regierung Gottes. Gewiss ist Gott gütig, barmherzig, gnädig, von großer Langmut und Treue. Aber Er ist auch heilig, gerecht und n Erdkreis wahrhaftig. Und Er hat „einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat allen den Beweis davon gegeben, indem er ihn aus den Toten auferweckt hat“ (Apg 17,31).
Zitate von c.h.Mackintosh
Kapitel 29
„Und Mose rief ganz Israel und sprach zu ihnen: Ihr habt alles gesehen, was der HERR vor euren Augen im Land Ägypten getan hat, an dem Pharao und an allen seinen Knechten und an seinem ganzen Land: die großen Prüfungen, die deine Augen gesehen haben, jene großen Zeichen und Wunder. Aber der HERR hat euch nicht ein Herz gegeben, zu erkennen, und Augen, zu sehen, und Ohren, zu hören, bis auf diesen Tag“ (V. 1-3).
Das ist eine ernste Sprache. Die erstaunlichsten Zeichen und Wunder können vor uns geschehen und das Herz doch unberührt lassen. Vielleicht üben sie eine vorübergehende Wirkung auf unser Gemüt und unsere Gefühle aus. Aber wenn das Gewissen nicht in das Land der göttlichen Gegenwart und das Herz nicht durch die Macht des Geistes Gottes unter den Einfluss der Wahrheit gebracht wird, so werden keine bleibenden Ergebnisse erzielt werden. …
„Und ich habe euch vierzig Jahre in der Wüste geführt: Eure Kleider sind nicht an euch zerfallen, und dein Schuh ist nicht an deinem Fuß zerfallen.“ Das waren in der Tat wunderbare Kleider und bemerkenswerte Schuhe! Gott selbst hatte sie haltbar und dauerhaft gemacht. „Brot habt ihr nicht gegessen, und Wein und starkes Getränk habt ihr nicht getrunken; damit ihr erkennt, dass ich der HERR, euer Gott, bin“ (V. 4). Die gnädige Hand Gottes selbst ernährte und bekleidete sie während dieser ganzen Zeit. „Der Mensch aß Brot der Starken“ (Ps 78,25). Sie brauchten keinen Wein, keine starken Getränke oder Reizmittel. „Denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete. Der Fels aber war der Christus“ (1. Kor 10,4). Dieser reine Strom erfrischte sie in der dürren Wüste, und Tag für Tag nährte sie das himmlische Manna. Das Einzige, was sie benötigten, war die Fähigkeit, das zu genießen, was Gott für sie bereitet hatte.
Aber darin haben sie in der traurigsten Weise versagt, wie auch wir es leider so oft tun. Sie wurden der himmlischen Speise überdrüssig und gelüsteten nach anderen Dingen. Wie traurig, dass wir ihnen darin gleichen, und wie demütigend, dass wir Den so wenig zu schätzen wissen, den Gott uns als unser Leben, unser Teil, ja, als unser Alles gegeben hat! Wie betrübend, dass unsere Herzen nach den Eitelkeiten und Torheiten dieser armen, vergänglichen Welt verlangen, nach ihren Schätzen, Ehren und Vergnügungen, die alle vergehen und, selbst wenn sie bleibend wären, nie mit „dem unergründlichen Reichtum des Christus“ verglichen werden könnten….
Die folgenden Worte (V. 10-17) enthalten neben der allgemeinen auch eine ganz persönliche Anwendung. Das ist beachtenswert, weil wir nur zu leicht geneigt sind, die Wahrheit zu verallgemeinern und so ihrer Anwendung auf unser persönliches Gewissen zu entgehen. Das muss unserer Seele sehr schaden. Jeder von uns ist persönlich verantwortlich, den Geboten des Herrn unbedingt zu gehorchen, wenn er sein Verhältnis zu ihm wirklich genießen will, wie Mose zu dem Volk sagt: „damit er dich heute als sein Volk bestätige, und dein Gott sei“ (V. 12).
Nichts kann wertvoller, aber auch nichts kann einfacher sein. Was wir zu tun haben ist, das Wort Gottes in unseren Herzen zu bewahren, auf unsere Gewissen einwirken zu lassen und im täglichen Leben zu verwirklichen. Das ist das Geheimnis, wie wir unser Verhältnis zu unserem Vater und unserem Herrn und Heiland Jesus Christus genießen können. Wenn jemand meint, dieses innige Verhältnis genießen zu können, während er die Gebote des Herrn vernachlässigt, so gibt er sich einer groben Täuschung hin…..
5. Mose 29 – 31
5. Mose 29:4-5
Und so ist es heute auch noch:
Wer Jehova wirklich von Herzen dient und ihm voll und ganz vertraut – den lässt ER niemals im Stich!
Auch heute dürfen wir keinen Luxus erwarten, aber ER sorgt immer für das, was wir wirklich benötigen. Und interessanterweise werden wir auch mit genau dem zufrieden sein, wenn wir nur die Zusicherung von unserem Gott haben, dass er uns liebt und sich über uns und unseren Wandel freut.
Hier muss ich wieder an all die wundervollen Erfahrungen im Jahrbuch denken, die ich gestern gehört habe. Was die Brüder alles auf sich genommen haben, nur um Gottes Wort zu verkünden oder so zu leben, dass ER sich darüber freut:
Sei es die Misonarsschwester, die über ein Jahr auf dem Küchenfußboden schlief, nur damit sie. Menschen die Wahrheit bringen konnte, nach der sie hungerten (S. 130/131), oder sei es der Bruder, der eine zweistündige Autofahrt und strömenden Regen nicht scheute, um den Passagieren eines anlegenden Kreuzfahrtschiffs zu predigen (S.73-75). Oder die Schwester, die alle Demütigungen ihres unglaublichen Mannes tapfer ertrug – ja, sogar dass er sie sehr lange mit einer anderen Frau betrog. Obwohl sie sehr wohl einen biblischen Scheidungsgrund gehabt hätte, hielt sie an ihrer Ehe fest – weil sie wußte, dass für Jehova die Ehe heilig ist und damit auch für sie. So ertrug sie seine gemeine Behandlung und immer wieder Schläge und Untreue geduldig und behandelte ihren Mann weiterhin mit Achtung, Liebe und Respekt. Mit dem Lohn, dass sie heute gemeinsam mit „dem Ehemann ihrer Jugend“ Jehova treu dient (S.86).
All die vielen begeisternden Beispiele treuer Brüder und Schwestern, die ein wirklich inniges Verhältnis zu Jehova haben und voller Eifer übersprudeln – für mich immer wieder sehr anspornend!
Für alle diese hat Jehova immer mit dem Nötigsten gesorgt und alle waren mit dem zufrieden, was ER ihnen schenkte.
Sind auch wir so voller Liebe und Eifer und voller Vertrauen zu unserem Gott? Es gibt einen sehr schönen Text in den Psalmen:
„Ein Tag in deinen Vorhöfen ist mir wertvoller als viele anderswo“.
Empfinden wir ebenso?
5. Mose 30:6,15-16
Wie ist uns dies möglich?
Jehova lässt uns ja nicht allein. Wie wir drei Wochen lang in den verschiedenen Studienartikeln gelernt haben, hat uns Jesus einen Helfer geschickt: den heiligen Geist! Er sollte uns an das, was er gesagt hatte, erinnern und uns dann helfen, es zu verstehen.
Letzte Woche hatten wir uns damit beschäftigt, wie uns Jehova belehrt: durch sein Wort, die Bibel. Wenn wir der festen Überzeugung sind, dass die Bibel Gottes Wort ist, dann kann sie in uns lebendig werden – mit Hilfe des heiligen Geistes. Wir werden durch das regelmäßige Lesen darin an das erinnert, was Jehova von uns erwartet und wie er in der Vergangenheit mit seinem Volk gehandelt hat. So, wie Moses hier das Volk daran erinnert. Dadurch lernen wir Gott immer besser kennen und wir werden IHN einfach lieben müssen – denn niemand ist wie ER – auch keiner, von den anderen „Göttern“! Wir werden stolz darauf sein, dass wir ihm dienen dürfen und unser Herz wird voller Liebe übersprudeln.
Ebenso wie unsere Gefühle und unser ganzes Tun von unserer Liebe zu dem Menschen, den wir lieben, geprägt ist, ebenso wird es mit uns und Jehova sein.
Ich erinnere mich noch sehr lebhaft an die Zeit, als ich meinen Ehemann lieben lernte. Ich war völlig aus dem Häuschen und mein ganzes Denken und Handeln drehte sich nur um ihn. Jede Minute mit ihm war kostbar – und wenn es nur am Telefon war. Freunde bemerkten bereits lange vor mir, dass ich mich verliebt hatte, da ich dauernd von ihm geredet habe. Natürlich war ich neugierig und wollte alles von ihm wissen, ihn noch besser kennenlernen, herausfinden wie er denkt und fühlt und warum. Wir haben stundenlang geredet und jeder von uns hat sich bemüht, den anderen nicht zu kränken, sondern in dem, was er vorhatte, zu unterstützen. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Mit meiner Liebe zu Jehova ist es ebenso. Auch daran hat sich nichts geändert, auch wenn ich in all den Jahren auch Fehler gemacht habe – auch solche, die IHN sehr gekränkt haben. Aber auch mit Jehova verbringe ich meine ganze Zeit, „wir hängen ständig zusammen“ und es gibt mich ohne IHN ebenso wenig wie ohne meinen Mann. Auch uns gibt es nur im Doppelpack. Naja, eigentlich sind wir immer „zu dritt unterwegs“: Jehova, mein Mann und ich. Und wir reden ständig miteinander, dadurch ist es ganz normal, dass wir uns bei allem, was wir tun, fragen, wie Jehova wohl darüber denkt. Und da wir beide jeden Tag sehr intensiv in der Bibel lesen, gibt uns Jehova auch die Antwort auf diese Fragen.
Dadurch, dass wir viel Zeit miteinander verbringen und ständig offen und ehrlich miteinander reden, erhalten wir uns unsere erste Liebe. Die zu einander als Ehepaar – und auch die zu unserem Gott.
So, wie wir dadurch an unserem Ehegeluebde festhalten – und das sehr sehr gern – ebenso halten wir dadurch an unserem Hingabegeluebde fest. Wir geniessen Jede Minute miteinander – als Ehepaar und mit unserem Gott. Und weil wir ihn darum bitten, schenkt er uns seinen Geist – der uns wiederum hilft, auch unter schwierigsten Bedingungen hilft, unseren Glauben nicht zu verlieren und aus Liebe zu Jehova auch dann seine Maßstäbe einzuhalten, wenn es mal schwer fällt.
Aber mein Mann und ich sind der Ansicht, dass uns dies nur deshalb gelingt, weil durch das regelmäßige Lesen in der Bibel die Verbindung zwischen Jehova und uns ganz eng gehalten wird und ER dadurch eine reale Person für uns in unserem Leben geworden ist.
Ich bin immer wieder von neuem begeistert, was für eine wunderbare Persönlichkeit unser Schöpfer doch hat und ich kann einfach nicht genug davon bekommen, IHM zuzuhören. Wie oft wünschte ich mir, ich könnte die Dinge ungeschehen machen, mit denen ich IHN gekränkt habe, aber das geht leider nicht. Aber ich weiss, dass Jehova meine „Entschuldigung“ angenommen hat und das beschämt mich sehr oft und motiviert mich, künftig noch mehr darauf zu achten, dass ich ihm nicht wieder so enttäusche.
Wie schön, dass Jehova auch „Gaben in Form von Menschen gegeben hat“, die uns heute helfen, auf dem richtigen Weg zu bleiben und unseren Blick auch weiterhin ganz fest auf Jehova gerichtet zu halten und die uns durch Erfahrungsberichte wie zB im Jahrbuch ermuntern, auch weiterhin nicht aufzugeben. Es tut gut zu sehen, dass es auch heute noch sehr viele gibt, die sich ihre Liebe zu Jehova erhalten haben und ebenso davon übersprudeln
5. Mose 28 – Jehovas Part und die Konventionalstrafe – hält Jehova seinen Part denn immer ein?
Hier nun zählt Jehova SEINE Pflichten auf und im Anschluss die „Konventionalstrafe“ – das, was „sie zahlen müssen“, wenn sie den Bund brechen.
Allerdings stellt sich dann für mich die Frage, warum Hanna kinderlos blieb – obwohl sie mit ganzem Herzen an Jehova hing und IHN und die wahre Anbetung in ihrem Leben allem voranstellte – und ihre Widersacherin mit einer reichen Kinderschar gesegnet war. Siehe auch die Querverweise zu dieser Stelle in 5. Mose:
Wir wissen ja heute, dass dies mit der Streitfrage zu tun hatte, dass sie eben deswegen leiden mußte. Aber widerspricht diese Situation dann nicht dem Versprechen, was Jehova hier seinem Volk gegeben hatte?
Wie passt dies mit einem liebevollen, gütigen und barmherzigen Gott zusammen, der nicht lügt und der alle seine Versprechen hält und von dem ‚alles was er tut, Gelingen haben wird‘?
Irgendwie erinnert mich dies an einige Vorträge von Bayless Conley, wo er davon spricht, dass wir die Verheißungen Gottes für uns einfordern und wahr werden lassen müssen. So gibt es in der Reihe „Für dich nur das Beste – Bedeutende Gebete in der Bibel“ zwei verschiedene Ansprachen, die dies zum Thema machen: einmal den Teil 4 – ein Gebet von David, das uns zeigt, dass wir Gottes Verheißungen für uns in Anspruch nehmen sollen und dann den Teil 8 – ein Gebet von Paulus, das uns auffordert, unser wunderbares Erbe zu erkennen und einzufordern.
Leider finde ich gerade die Ansprache nicht mehr, in der er das gesagt hatte. Aber es ging darum, dass wir uns eine Prophezeiung von Jehova herausgreifen sollten, die auf uns und unser Haus zutreffen soll – so, wie Josua sagte: „ich und mein Haus, wir werden Jehova dienen“ – so sollten wir für uns eine der Prophezeiungen herausgreifen, z.B. „Die Bösen werden vertilgt werden“, „Ich werde den Armen und Niedergedrückten befreien“ und sie auf uns anwenden. Diese Verheißung sollten wir für uns ganz persönlich in Anspruch nehmen und dann auch daran glauben, so, als hätten wir sie bereits empfangen.
Da es von ihm eine ganze Menge anderer Ansprachen gibt, die sich mit den Problemen dieser Zeit auseinandersetzen und dass wir als Christen heute ganz besonders niedergedrückt werden, ist anzunehmen, dass es für ihn kein Widerspruch darstellt, dass Jehova hier in 5. Mose verheißt, dass es unter Treuen und Gehorsamen keine Kinderlosen gibt und der Kinderlosigkeit von Hanna und anderen treuen Frauen, wie z.B. den Eltern von Samson und Johannes usw.
Ich weiß auch, dass sich dies nicht wirklich widerspricht, aber irgendwie kann ich die Erklärung nicht in solche Worte fassen, dass es eine zufridenstellende Antwort gibt. Ganz besonders für diejenigen, die in der heutigen Zeit sehr niedergedrückt werden.
Hier einige ermunternde Ansprachen von Bayless Conley, die uns in schwierigen Zeiten Mut machen und zeigen, wie sehr uns unser liebevoller Schöpfer liebt und dass wir keineswegs allein sind, auch wenn wir uns zur Zeit vielleicht so fühlen:
Vielleicht hast du nicht die Zeit, so viel zu lesen, aber die meisten der Ansprachen sind auf ihrer Seite mit den entsprechenden Videos oder mp3-Dateien auf YouTube verlinkt. Die Mp3s könnt ihr euch unter der Verlinkung sogar direkt auf den Mp3-Player laden und einfach auf dem Weg zur Arbeit, bei der Hausarbeit oder anstatt dem neuesten Krimi anhören 😉 – es lohnt sich, das kann ich aus Erfahrung sagen!
5. Mose 29 – 31
5. Mose 29 – die „Eidverpflichtung“ und ihre Folgen
Der Übersetzungshinweis zu Vers 11 – zu dem Begriff „Eidverpflichtung“ – bestätigt meine Gedanken von gestern, dass sie hier einen Vertrag mit Jehova schließen, denn dort heißt es: „Dieses Wort, das in Vers 19 und 20 mit „Fluch“ übersetzt wird, beinhaltet offensichtlich einen feierlichen Eid, mit dem sich der Schwörende bei Nichterfüllung der Verpflichtung unter einen Fluch stellt (vergleiche dasselbe Wort in 1. Mose 24:41, 4. Mose 5:21 und 1. Könige 8:31).“
Außerdem sagt Jehova hier noch etwas, was für uns heute besonders interessant sein sollte, denn in Vers 13 und 14 sagt ER, dass er den Bund nicht nur mit denen schließt, die in diesem Moment anwesend sind. Er schließt auch diejenigen mit ein, die ‚heute nicht hier bei ihnen sind‘ (Vers 14).
Was bedeutet dies für uns heute? Jeder, der sich heute mit Gottes Volk versammelt und so den Eindruck erweckt, dass er dazugehört, der muss sich auch an die Maßstäbe halten. Denn alles, was er tut, wird auf Jehovas Volk und auf seinen Namen zurückfallen und kann seinen heiligen Namen beschmutzen.
In den Versen 17 bis 19 weist Jehova auch auf die Gefahr hin, in die sich diejenigen begeben, die ein Doppelleben führen:
Wer den Anschein erweckt, zu Gottes Volk zu gehören und trotzdem die Dinge tut, die Jehova verabscheut, der wird dafür vor Jehova Rechenschaft ablegen müssen – auch wenn sein Tun vielleicht zur Zeit keine Konsequenzen zu haben scheint. Wir können Jehova nicht verspotten, ER sagt in Galater 6:7, dass wir ernten werden, was wir säen!
Dies ist wieder eine Passage, die in der Volxbibel interessant sein könnte:
Das ist wirklich sehr sehr schön übersetzt, wenn man von manchen Begriffen absieht. Gute Arbeit!
Vor einigen Jahren hatte Yve im geschlossenen Blog zu Vers 11 die Frage gestellt, wieso Jehova eigentlich die Israeliten als sein Volk auserwählt hat. Immerhin haben sie sich nicht sonderlich durch Glauben und Gehorsam ausgezeichnet.
Damit hat sie Recht. Da diese Frage in der letzten Zeit mehrfach aufgekommen ist, möchte ich euch den Vers 11 aus der Volxsbibel zitieren – denn er bringt es auf den Punkt:
Hier ist es sehr schön auf den Punkt gebracht, worum es hierbei eigentlich geht: es geht um den Bund, den Jehova mit Abraham, Isaak und Jakob geschlossen hatte. Aus ihnen sollte der Same, der Messias, hervorgehen. Dazu mußten sie sich aber rein erhalten, damit kein Götzendiener ein Vorfahr werden würde.
Auch der Punkt mit dem Vertrag und den Konsequenzen wird hier sehr schön herauskristallisiert
5. Mose 30 – Jehova wird viel Barmherzigkeit und Geduld mit ihnen benötigen
Immer wieder können wir Jehovas Liebe und Barmherzigkeit erkennen: er erwartet zwar von denen, die zu seinem Volk gehören, dass sie sich an seine Maßstäbe halten, aber er ist auch immer zur Vergebung bereit!
Dieses Thema kommt schon ganz zu Anfang der Heiligen Schrift ganz deutlich heraus und sein Sohn Jesus vertieft es noch, als er auf der Erde war. Er sagte, dass er nicht gekommen sei, „um zu richten, sondern um zu dienen“. Letztendlich gab er sogar sein Leben für uns hin.
5. Mose 28:12
Das erleben wir hier gerade seit fast einem Jahr und länger….
All die Jahre mussten wir jeden Cent dreimal rum drehen, aber inzwischen verdient mein Mann soviel, dass wir „unserem Bruder, der in Not ist, leihen können“ und auch bereits die Grundlage für den neuen alten Standort Weissensee legen konnten.
Das fühlt sich echt gut an, zu wissen, dass wir es schaffen….
Wobei wir es ja all die Jahre auch mit Jehovas Hilfe geschafft hatten. Nur, dass das immer mehr oder weniger ein Wunder war
Es fühlt sich gut an, wir fühlen uns sehr gesegnet
5. Mose 29
Wir haben die Wahl
Jehova meint es gut mit uns und er will uns segnen. Wir selbst haben es in der Hand. Aber wir sollten ihn besser nicht erzürnen
Widerspricht dies dem Gedanken der bedingungslosen Liebe?
Jehova liebt uns, ganz egal, was wir tun – aber wir dürfen keinen Segen für Ungehorsam erwarten, sondern müssen dann auch die Konsequenzen tragen.
Mein Vater sagte in so einem Fall immer: „glaub mir, das tut mir viel mehr weh als dir“. Ich konnte es erst begreifen, als ich selbst Mutter war und die Verantwortung dafür hatte, mein Kind so zu erziehen, dass es im Leben gut voran kommt, aber ohne anderen zu schaden
5. Mose 30
Es ist nicht zu schwer
Wieder wird der Gedanke wiederholt, dass wir selbst die Wahl haben, dass wir ernten werden, was wir heute säen.
Aber direkt am Anfang wird uns auch gezeigt, dass dies nicht zu schwer ist. Jesus sagte später: „darin besteht die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten und seine Gebote sind nicht schwer.“
Dies ist kein neuer Gedanken, denn das Volk hört es jetzt schon:
Gottes Gesetze und Regeln sind einfach, die peilt jeder
11 „Um die Gesetze zu verstehen, die ich euch heute noch mal gegeben habe, muss man kein Abitur haben. Und es ist auch für jeden echt einfach, sein Leben so zu managen, dass er die auch einhalten kann.
12 Die sind nicht so, dass man denkt: ,Ich muss erst 100 Jahre meditieren und alles auswendig können, dann pack ich es vielleicht!‘
13 Es ist auch nicht so, dass man nach Timbuktu fahren muss, um die Gesetze zu studieren, oder nach Indien, oder etwa zum Mond.
14 Nein, die Gesetze liegen vor euer Nase. Sie sind euch so nahe wie nichts anderes. Sie liegen auf euren Lippen und sind in euren Gedanken, ihr redet da drüber und denkt da drüber nach. Ihr müsst sie nur auch einhalten, das ist alles!“