Diese Frage wurde nun bereits mehrfach an uns heran getragen, da man bei den ZJ gelernt hat, dass du nur vom Brot und Wein nehmen darfst, wenn du zu den Gesalbten gehörst. Einige denken, ansonsten passiert was schreckliches, Gott selbst wird dich strafen
daher hier nochmal der Text aus Korinther im Zusammenhang
„Was ich euch jetzt noch zu sagen habe, ist kein Lob. Wie ihr eure Gottesdienste feiert, kann ich wirklich nicht gutheißen. Sie scheinen eurer Gemeinde mehr zu schaden als zu nützen. Zunächst höre ich da von Uneinigkeit bei euren Versammlungen. Etwas Wahres muss wohl daran sein. Allerdings muss es auch zu Spaltungen unter euch kommen, denn nur so wird sichtbar, wer sich im Glauben bewährt hat.
Was ihr in euren Gottesdiensten feiert, ist gar nicht das Mahl des Herrn. Denn anstatt miteinander zu teilen, isst und trinkt jeder das, was er selbst mitgebracht hat. So bleibt der eine hungrig und durstig, während der andere sich betrinkt. Könnt ihr denn nicht zu Hause essen und trinken? Oder bedeutet euch Gottes Gemeinde so wenig, dass ihr diejenigen geringschätzig behandelt, die arm sind und kein Essen mitbringen konnten?
Was soll ich dazu sagen? Soll ich euch dafür auch noch loben? In diesem Punkt kann ich das ganz gewiss nicht tun! Denn Folgendes habe ich vom Herrn empfangen und euch überliefert:
In der Nacht, in der unser Herr Jesus verraten wurde, nahm er ein Brot, dankte Gott dafür, brach es in Stücke und sprach: »Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Feiert dieses Mahl immer wieder und denkt daran, was ich für euch getan habe, sooft ihr dieses Brot esst!« Ebenso nahm er nach dem Essen den Kelch mit Wein, reichte ihn seinen Jüngern und sprach: »Dieser Kelch ist der neue Bund zwischen Gott und euch, der durch mein Blut besiegelt wird. Sooft ihr aus diesem Kelch trinkt, denkt an mich und an das, was ich für euch getan habe!« Denn jedes Mal, wenn ihr dieses Brot esst und aus diesem Kelch trinkt, verkündet ihr, was der Herr durch seinen Tod für uns getan hat, bis er kommt.
Darum wird jeder, der gedankenlos und leichtfertigvon diesem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, schuldig am Leib und am Blut unseres Herrn. Jeder soll sich also prüfen und erst dann von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken. Denn wer davon nimmt, ohne zu bedenken, dass es hier um den Leib von Christus geht, der liefert sich selbst dem Gericht Gottes aus.
Deshalb sind so viele von euch schwach und krank, und nicht wenige sind schon gestorben. Würden wir uns selbst prüfen, dann müsste Gott uns nicht auf diese Weise bestrafen. Straft uns aber der Herr, so will er uns erziehen, damit wir nicht zusammen mit der gottlosen Welt verurteilt werden. Darum, meine Brüder und Schwestern, nehmt aufeinander Rücksicht und teilt das Essen miteinander, wenn ihr zusammen das Abendmahl feiert. Wer hungrig ist, soll vorher zu Hause etwas essen; sonst bringt euch dieses Mahl nicht Gottes Segen, sondern seine Strafe. Alles andere werde ich regeln, wenn ich bei euch bin.“
1. Korinther 11:17-34 HFA
Man sollte es nicht als etwas gewöhnliches betrachten oder als eine Art Picknick, denn hier geht es um Gemeinschaft im Herrn
Alle sind Brüder Christi, alle sind von ihm geliebt und alle lieben ihn
Wir sind eine soziale Gemeinschaft und da geht es garnicht, dass man sich vollfrisst und beläuft, während der andere vielleicht nix hat und hungrig zusieht
Wir alle sollten uns dem Anlass entsprechend verhalten und miteinander teilen und liebevolle Gemeinschaft haben, denn Jesus ist für uns alle gestorben
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