Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit
warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen
Hier findest du die Daten zu unseren Treffen
… ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.
Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen
Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:
Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen
Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…
Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.
Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen
Guckst du auch hier:
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Stoff zu Hesekiel 40 und 47
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Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz
LEBEN in Sicherheit auf Erden unter einer gerechten Regierung! Etwas so Wünschenswertes wird der Menschheit sicherer denn je zuvor bevorstehen, nachdem der Angriff Gogs und seiner habgierigen Horden zerschlagen und das „Land Magog“ weggefegt sein wird. Das Volk, das zur Zielscheibe des nicht provozierten Angriffs Gogs wurde, wohnte — ehe Gogs Angriff begann — unter Gottes Schutz bereits „in Sicherheit“ in dem ihm von Gott gegebenen Stand auf Erden. Doch oh, in welch vollständigerem Maße wird es in jeder Beziehung in Sicherheit wohnen, nachdem Jehova seine universelle Souveränität gerechtfertigt und seine volle Gewalt über die Erde wiederhergestellt hat, indem er über Gog von Magog glorreich triumphiert hat! (Hesekiel 38:11, 14) Dies wird bedeuten, daß überall auf Erden völlige Freiheit herrschen wird, den siegreichen Gott anzubeten, der alle Nationen erkennen läßt, daß er Jehova ist!
2 Es ist Gottes ausdrückliches Vorhaben und seine Anordnung, daß seine reine und unbefleckte Anbetung von denen, die Gogs Angriff überleben, fortgesetzt werde. Jehova hat dies in der Vision anschaulich dargestellt, die er seinem Propheten Hesekiel einige Jahre nach der Prophezeiung über Gogs ungerechtfertigte Bemühung gab, die Anbetung Jehovas von der Erde auszumerzen. Es war eine weitreichende Vision, die in den letzten neun Kapiteln der Prophezeiung Hesekiels beschrieben wird. Geschichtliche Angaben in ihrer Einleitung kennzeichnen sie als echt:
3 „Im fünfundzwanzigsten Jahr unseres Exils, im Anfang des Jahres, am zehnten Tag des Monats, im vierzehnten Jahr, nachdem die Stadt geschlagen worden war, an eben diesem selben Tag erwies es sich, daß die Hand Jehovas auf mir war, so daß er mich an jene Stätte brachte. In den Visionen Gottes brachte er mich in das Land Israel und setzte mich schließlich auf einem sehr hohen Berg nieder, auf dem etwas wie der Bau einer Stadt war, gegen Süden.
4 Und er brachte mich dann dorthin, und siehe! da war ein Mann. Sein Aussehen war wie das Aussehen von Kupfer, und in seiner Hand war eine Flachsschnur und ein Meßrohr, und er stand im Tor. Und der Mann begann zu mir zu reden: ,Menschensohn, sieh mit deinen Augen, und mit deinen Ohren höre, und richte dein Herz auf alles, was ich dir zeige, denn damit ich es dir zeige, bist du hierhergebracht worden. Teile alles, was du siehst, dem Hause Israel mit.‘ “ — Hesekiel 40:1-4.
5 Da das fünfundzwanzigste Jahr des Exils König Jojachins und Hesekiels in Babylon das vierzehnte Jahr war, nachdem die Stadt Jerusalem von den Babyloniern im Jahre 607 v. u. Z. erbrochen worden war, wäre der Zeitpunkt der Tempelvision Hesekiels der 10. Nisan 593 v. u. Z., wenn der „Anfang des Jahres“ den Monat Nisan, den ersten Monat des heiligen Jahres, bezeichnen soll. Wenn aber das weltliche Jahr gemeint wäre, dann wäre der Zeitpunkt der 10. Tischri, das heißt der Sühnetag, an dem in einem Jubeljahr die Trompete geblasen wurde, um im ganzen Lande Freiheit auszurufen. — 3. Mose 25:8-13.
6 Von jenem Jahr, 593 v. u. Z., an sollte das Land Juda noch sechsundfünfzig Jahre verödet daliegen (bis 537 v. u. Z.). Zu der Zeit aber, da Hesekiel in seiner Vision in jenes Land zurückversetzt wird, sieht er bereits einen neugebauten Tempel für die Anbetung Jehovas auf dem Berg Moria, und dieser Tempel ist von einem Ausmaß wie „etwas“, was „wie der Bau einer Stadt war, gegen Süden“. Da der Berg als ein ‘sehr hoher Berg’ beschrieben wird, muß die Erfüllung in die Zeit fallen, da „der Berg des Hauses Jehovas fest gegründet werden wird über dem Gipfel der Berge, und er wird gewißlich erhaben sein über die Hügel“. — Jesaja 2:2.
7 Der Mann in der Vision, der als Hesekiels Führer diente, glänzte offenbar wie poliertes Kupfer und hielt in seiner Hand etwas, womit er Messungen am Tempel vornahm. Er versinnbildlichte Jehovas Engel, der Hesekiel auf eine Tour durch den Tempel mitnehmen und Erklärungen abgeben sollte. Augenscheinlich sah Hesekiel ihn zuerst im Osttor stehen, von dem aus die Besichtigungstour begann. — Hesekiel 40:3, 6.
8 Hesekiel hatte diesen Tempel nicht in seiner Vorstellung gebaut, sondern Jehova, der himmlische Entwerfer dieses Tempels stellte ihn in der Vision als schon aufgerichtet dar, bereit zur Besichtigung und zur Messung. Er stellt das ‘wahre Zelt’ dar, „das Jehova aufschlug und nicht ein Mensch“. Somit besaß dieser visionäre Tempel „die sinnbildlichen Darstellungen der Dinge in den Himmeln“. Im Frühling des Jahres 33 u. Z. begab sich der auferstandene Jesus Christus in das Allerheiligste dieses ‘wahren Tempels’, nämlich „in den Himmel selbst, um nun vor der Person Gottes für uns zu erscheinen“. (Hebräer 8:2; 9:23, 24) Dort reichte er das Verdienst seines vollkommenen menschlichen Opfers, das er auf der Erde dargebracht hatte, auf Jehovas Altarvorkehrung dar. (Hebräer 13:10-12, 20) Einen solchen Tempel sah Hesekiel dargestellt.
9 Im Laufe dieser eingehenden Besichtigung sieht der Prophet Hesekiel sozusagen diesen heiligen Bau zur Zeit seiner Einweihung oder Heiligung, wenn Jehova in dessen Heiligtum Wohnung nimmt. In Hesekiel 43:1-7 beschreibt er dies. Indem Hesekiel zuerst den Engel erwähnt, der ihn führt, berichtet er uns weiter:
„Dann ließ er mich zu dem Tor gehen, dem Tor, das gegen Osten sieht. Und siehe! die Herrlichkeit des Gottes Israels kam aus östlicher Richtung, und seine Stimme war wie die Stimme ausgedehnter Wasser; und die Erde selbst leuchtete wegen seiner Herrlichkeit. Und es war wie die Erscheinung der Vision, die ich gesehen hatte, wie die Vision, die ich sah, als ich kam, um die Stadt [prophetisch] zu verderben; und da waren Erscheinungen gleich der Erscheinung, die ich am Strom Kebar gesehen hatte, und ich fiel dann auf mein Angesicht.
Und die Herrlichkeit Jehovas selbst kam in das Haus auf dem Wege des Tores, dessen Vorderseite nach Osten hin war. Und ein Geist richtete mich dann auf und brachte mich in den inneren Vorhof, und siehe! das Haus war von der Herrlichkeit Jehovas erfüllt worden. Und ich begann jemand aus dem Hause zu mir reden zu hören, und der Mann selbst war neben mich hingetreten. Und Er sprach weiter zu mir:
,Menschensohn, dies ist die Stätte meines Thrones und die Stätte meiner Fußsohlen, wo ich inmitten der Söhne Israels weilen werde auf unabsehbare Zeit; und nicht mehr werden sie, das Haus Israel, meinen heiligen Namen verunreinigen.‘ “
10 Diese Tempelvision, die Hesekiel sechsundfünfzig Jahre vor der Zeit gegeben wurde, da die verbannten Juden Babylon verlassen und nach Jerusalem zurückkehren durften, um dort den Opferaltar für Jehova wieder aufzubauen, bot eine von Gott kommende Gewähr dafür, daß seine Anbetung in dem verödeten Lande erneuert werden würde. (Esra 1:1 bis 3:6) Es ist auch eine prophetische Gewähr für den wiederhergestellten Überrest des geistigen Israel. Wofür? Dafür, daß Jehovas reine Anbetung ohne weitere Störung fortgesetzt werden wird, nachdem Jehova den drohenden Angriff Satans, des Teufels, das heißt Gogs von Magog, und seiner gottlosen Horden zurückgeschlagen hat.
11 Dann werden die Vorkehrungen zum Erlangen ewigen Lebens in Sicherheit auf Erden den Anbetern Jehovas mit wirklichen Segnungen, die den Menschen und seine Umwelt betreffen, zugänglich gemacht werden wie nie zuvor. Das geistige Paradies, aus dem Gog von Magog sie und ihre schafähnlichen Mitanbeter zu vertreiben sucht, wird dann sein irdisches Gegenstück haben. Worin? In einem weltweiten paradiesähnlichen „Garten Eden“. Dieser ist durch das vorausgesagt worden, was Hesekiel in einer Vision außerdem sah, als die Besichtigung des Tempels beendet war. Er schreibt:
12 „Und nach und nach brachte er mich zum Eingang des ,Hauses‘ zurück, und siehe! da kam Wasser hervor unter der Schwelle des ,Hauses‘ nach Osten zu, denn die Vorderseite des ,Hauses‘ war nach Osten hin. Und das Wasser kam herab von unterhalb, von der rechten Seite des ,Hauses‘, südlich vom Altar.“ — Hesekiel 47:1.
DER TIEFER WERDENDE STROM VON LEBENGEBENDEM WASSER
13 Dieses Wasser aus dem Tempel der wiederhergestellten Anbetung Jehovas erweist sich als lebengebendes Wasser, als „Wasser des Lebens“. Es geht von dem ursprünglichen Lebengeber, von Jehova, aus, der seinen bleibenden Wohnsitz in seinem himmlischen Tempel eingenommen hat, wo er über den Cheruben thront und wo er den Wert des Sühnopferblutes zugunsten der verurteilten, sterbenden Menschheit entgegennimmt. Wir bemerken, daß das lebengebende Wasser am Opferaltar vorbei in den inneren Vorhof fließt statt durch den hinteren Teil des „Hauses“, der dem Allerheiligsten am nächsten war, nach Westen. Dies hebt die Tatsache hervor, daß der Lebengeber, Jehova, dieses „Wasser des Lebens“ in völliger Anerkennung des Loskaufsopfers seines Sohnes und Hohenpriesters, Jesu Christi, fließen läßt. Darum schrieb der christliche Apostel Johannes:
„Wenn wir . . . im Lichte wandeln, wie er selbst im Lichte ist, so haben wir miteinander teil, und das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.“
„Und darin besteht das gegebene Zeugnis, daß Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, hat dieses Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat dieses Leben nicht.“ — 1. Johannes 1:7; 5:11, 12.
14 Dies stimmt mit dem überein, was als der Quell eines ähnlichen Stroms von Wasser des Lebens bezeichnet wird, dessen Beschreibung im letzten Kapitel der Bibel erscheint. Indem Johannes von den anziehenden Merkmalen des himmlischen Neuen Jerusalem spricht, das von Gott aus dem Himmel herabkommt, schreibt er:
„Und ich sah keinen Tempel darin, denn Jehova Gott, der Allmächtige, ist ihr Tempel und das Lamm [Jesus Christus].“
„Und er zeigte mir einen Strom von Wasser des Lebens, klar wie Kristall, der vom Throne Gottes und des Lammes aus hinabfloß inmitten ihrer breiten Straße.“ — Offenbarung 21:1, 2, 22; 22:1, 2.
So fließt der symbolische Strom göttlicher Vorkehrungen, durch die die Menschheit von Jehova, dem König des Universums, durch seinen regierenden König, Jesus Christus, „das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt“, ewiges Leben erlangen kann. — Johannes 1:29, 36; 3:35, 36.
15 In Hesekiels Vision wird das Wasser, das aus dem Tempel, in dem Jehova Wohnung genommen hat, hervorfließt, dorthin geleitet, wo Leben benötigt wird. Hesekiel berichtet, wie Jehovas Engel ihn auf seiner Beobachtungstour ferner führt, indem er schreibt: „Und er führte mich nach und nach auf dem Weg des Nordtores hinaus und nahm mich auf dem Weg außen herum mit zum äußeren Tor, das nach Osten sieht, und siehe! Wasser rieselte von der rechten Seite her.“ (Hesekiel 47:2) Hesekiel mußte diesen Umweg geführt werden, weil das äußere Osttor dadurch geheiligt worden war, daß Jehovas Herrlichkeit durch dieses in den Tempel gekommen und es aus diesem Grund geschlossen worden war. (Hesekiel 44:1-3; man vergleiche Hesekiel 10:19; 11:22, 23.) Somit wurde Hesekiel zur Nordseite des Wassers geführt, das aus dem Tempel, südlich von dessen äußerem Osttor, hervorrieselte.
16 Nun gebraucht Jehovas Engel, der als der kupferfarbene Mann erscheint, seine Meßschnur aus Flachs. Hesekiel sagt: „Als der Mann ostwärts hinausging mit einer Meßschnur in seiner Hand, ging er auch daran, an Ellen tausend zu messen und mich durchs Wasser gehen zu lassen, Wasser bis an die Knöchel.“ — Hesekiel 47:3.
17 Tausend Ellen östlich vom Tempel war das rieselnde Wasser zu einem knöcheltiefen Bach geworden. Dies würde gestatten, daß mehr Anbeter zum Tempel kämen, um von diesem lebengebenden Wasser zu trinken.
18 Um ewiges Leben zu erlangen, werden diejenigen auf der Erde, die den heimtückischen Angriff Gogs von Magog überleben, von diesem Wasser des Lebens trinken, indem sie alle Vorkehrungen zum Erlangen des Lebens annehmen, die Jehova durch seinen einst geopferten Messias, durch Jesus, das Lamm Gottes, darbietet. Diese Überlebenden der „großen Drangsal“, mit der das gegenwärtige System der Dinge endet, werden an Zahl verhältnismäßig wenige sein gegenüber der großen Masse der Menschen, die an dem katastrophalen Ende dieses Systems der Dinge vernichtet wird. Lebengebendes Wasser, das an Menge einem knöcheltiefen Bach von Wasser gleicht, würde für sie genügen. So wie Noah und seine Familienangehörigen, die die weltweite Sintflut überlebten, werden diese Überlebenden der menschlichen Gesellschaft einen gerechten Anfang geben. Sie werden die Grundlage der „neuen Erde“ bilden, das heißt einer menschlichen Gesellschaft, die unter dem himmlischen Königreich des Messias Jehovas, unter Jesus Christus, organisiert sein wird. — 2. Petrus 2:5; 3:5-13.
19 Indes werden die lebengebenden Segnungen des Loskaufsopfers Jesu Christi und seines messianischen Königreiches nicht auf die verhältnismäßig wenigen beschränkt sein, welche die feurige Vernichtung der ‘Himmel und der Erde, die jetzt sind’, überleben. Nicht für sie allein starb Jesus, der Messias. Er ist „das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt“. (Johannes 1:29, 36) „Doch sehen wir Jesus, den ein wenig unter Engel Erniedrigten, wegen des Erleidens des Todes mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt, damit er durch Gottes unverdiente Güte für jedermann den Tod schmecke.“ (Hebräer 2:9) „Er ist ein Sühnopfer für unsere Sünden, doch nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.“ (1. Johannes 2:2) „Denn da ist e i n Gott und e i n Mittler zwischen Gott und Menschen, ein Mensch, Christus Jesus, der sich selbst als ein entsprechendes Lösegeld für alle hingegeben hat.“ — 1. Timotheus 2:5, 6.
20 Auf dieser Grundlage sagte Jesus Christus: „Die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden.“ (Johannes 5:28, 29) Ah, wie der Apostel Paulus sagte, wird es „eine Auferstehung [der Toten] sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben“. — Apostelgeschichte 24:15.
21 Genügend „Wasser des Lebens“ wird allen vom Tode Auferstehenden zugänglich gemacht werden, für die der Messias, Jesus, starb. Demgemäß hielt der Strom von Wasser, den Hesekiel Gottes Engel messen sah, bei Knöcheltiefe nicht inne. „Und er fuhr fort, tausend [Ellen] zu messen, und ließ mich dann durchs Wasser gehen, Wasser bis an die Knie.“ (Hesekiel 47:4) Vernünftigerweise werden alle losgekauften Verstorbenen nicht auf einmal zum Leben auf der Erde wiederhergestellt werden, was eine Bevölkerungsexplosion auf Erden verursachen würde, die zu groß wäre, als daß die Menschen, die Gogs Angriff überleben, für all das Notwendige sorgen könnten. Die Verstorbenen werden unter der Regierung des Messias in geregelter Zahl zum Leben auf Erden auferstehen, so daß für die betreffende Zeit der symbolische knietiefe Strom von „Wasser des Lebens“ für sie vollauf genügen wird.
22 Im Verlauf der Zeit werden während der Tausendjahrherrschaft Jesu, des Messias, noch mehr der losgekauften Verstorbenen auferweckt werden. (Offenbarung 20:4-6, 11-15) Reichlich strömt das „Wasser des Lebens“ zur Versorgung dieser weiteren Auferstandenen aus dem himmlischen Tempel der Gegenwart Jehovas hervor. Der symbolische Strom fließt weiter und wird zufolge größerer Wassermengen tiefer, denn in Hesekiel 47:4 wird ferner gesagt: „Und er fuhr fort, tausend [Ellen] zu messen, und ließ mich nun hindurchgehen — Wasser bis an die Hüften.“ Wie uns doch die Messung des Engels in Längen von tausend Ellen an die Zahl der Jahre der messianischen Herrschaft erinnert — tausend Jahre! Da sich im Verlauf jener Jahre noch mehr Untertanen des messianischen Königreiches auf Erden befinden werden, werden sich diese weiterer Personen annehmen können, die in größerer Zahl zu ein und derselben Zeit auferstehen werden.
23 Bevor die tausend Jahre der messianischen Regierung zu Ende sind, soll das allgemeine irdische Grab der Menschen (Hades) und das Meer, in dem viele ein nasses Grab gefunden haben, von denen geleert werden, die dort im Tode festgehalten werden. (Offenbarung 20:13, 14) Das symbolische „Wasser des Lebens“ muß selbst dem allerletzten der losgekauften Verstorbenen der Menschheit zugänglich gemacht werden. Es würde nicht ausreichen, wenn das symbolische Wasser nur hüfttief wäre. Somit muß eine reichliche Menge Wasser beschafft werden für die vollständige Zahl der losgekauften Verstorbenen, die zum Leben auf der Erde auferweckt werden. Dies hat Hesekiel in seiner Vision gesehen, worüber er ferner schreibt: „Und er fuhr fort, tausend [Ellen] zu messen. Es war ein Wildbach, den ich nicht zu durchschreiten vermochte, denn das Wasser war hoch geworden, Wasser zum Schwimmen, ein Wildbach, den man nicht durchschreiten konnte.“ — Hesekiel 47:5.
VOLLKOMMENE GESUNDHEIT IN EINEM ERDENPARADIES!
24 Wie trostreich für uns, durch eine Vision zu erfahren, daß alle losgekauften Verstorbenen des Menschengeschlechts die kostbare Gelegenheit haben werden, aus der Millenniumsherrschaft des Messias und der Vorkehrung Gottes, durch die sie ewiges Leben erhalten, Nutzen zu ziehen! Und welch großartiger Ort wird dann unsere Erde sein, auf der die Menschen nie endendes, glückliches Leben bei vollkommener Gesundheit in einem Paradies erlangen können! (Lukas 23:42, 43) Dies wird nun veranschaulicht in einer sich weiter entfaltenden Vision, wie Hesekiel es uns sagt:
25 „Darauf sprach er zu mir: ,Hast du dies gesehen, o Menschensohn?‘ Dann ließ er mich gehen und ließ mich an das Ufer des Wildbachs zurückkehren. Als ich zurückkam, siehe! da waren am Ufer des Wildbachs sehr viele Bäume auf dieser Seite und auf jener Seite. Und er sprach weiter zu mir: ,Dieses Wasser fließt in die östliche Gegend und soll durch die Araba hinabfließen. Und es soll ins Meer kommen. Da es in das Meer selbst hinausgeführt wird, so wird dessen Wasser tatsächlich geheilt. Und es soll geschehen, daß jede lebende Seele, die da wimmelt, an jedem Ort wohin der Wildbach von doppelter Größe kommt, Leben bekommen wird. Und es soll geschehen, daß sehr viele Fische dasein werden, denn dorthin wird dieses Wasser gewißlich kommen, und das Wasser des Meeres wird geheilt werden, und alles wird leben, wohin der Wildbach kommt.‘ “ — Hesekiel 47:6-9.
26 Die Ufer dieses Wildbachs voll „Wasser des Lebens“ werden einen schönen Anblick bieten, während sich das Leben selbst in sehr vielen Bäumen offenbart, die die beiden Ufer säumen. Selbst nach viertausend Ellen, die von der Ostmauer des Tempels Jehovas aus gemessen werden, hält der Wildbach nicht inne, sondern fließt ostwärts weiter zur Araba, das heißt bis zum Senkungsgraben, durch den der Jordan südwärts dem Toten Meer zuströmt, der am tiefsten gelegenen Wasseroberfläche der Erde. Seine Wasser sind so salzig, daß nichts darin leben kann. Es ist in der Tat ein Salzmeer, das tot ist. Jetzt aber erscheinen plötzlich „sehr viele Fische“ darin. Was ist geschehen?
27 Der Strom von Wasser aus Jehovas Tempel, der jetzt von doppelter Größe ist, hat die Araba erreicht und ist durch sie hinabgeströmt (ohne sich mit dem Jordan zu vereinen) und mündet ins Tote Meer. Ein Wunder ist geschehen! Die Wasser des Toten Meeres sind geheilt, sind süß geworden. Es beginnt von Fischen zu wimmeln. In der Tat, von dem Tempel der Anbetung Jehovas ist Wasser des Lebens ausgegangen.
28 Anzeichen von Leben erscheinen, wonach es endlich in dem einst toten Salzmeer Fische gibt. Der Prophet Hesekiel berichtet darüber, indem er spricht: „Und es soll geschehen, daß Fischer tatsächlich daran stehen werden von En-Gedi selbst bis nach En-Eglajim. Einen Trockenplatz für Schleppnetze wird es geben. Nach ihren Arten werden ihre Fische sein, wie die Fische des Großen Meeres, sehr viele.“ — Hesekiel 47:10.
29 Heute befindet sich En-Gedi („Böckchenquelle“) ungefähr in der Mitte des Westufers des Toten Meeres. Von En-Eglajim („Zwei-Kälber-Quelle“) nimmt man heute an, es sei bei Ain Feschkah, wo es eine Frischwasserquelle gibt, die sich ins Tote Meer ergießt, etwa neunundzwanzig Kilometer nördlich von En-Gedi. Dies würde bedeuten, daß auf einer Strecke von etwa neunundzwanzig Kilometern Fischer ihre Schleppnetze auswerfen und Fische von allen Arten aus dem Toten Meer einholen würden. Die Verschiedenheit der gefangenen Fische würde der Verschiedenheit der Fische entsprechen, die im Großen Meer oder im Mittelmeer zu finden sind. Diese Fischer stellen nicht die Jünger dar, zu denen Jesus Christus, als er auf Erden war, sagte: „Kommt mir nach, so will ich euch zu Menschenfischern machen.“ (Matthäus 4:19; Lukas 5:10) Während der Tausendjahrherrschaft Jesu, des Messias, werden keine Menschen wie Fische gefangen, damit sie Jünger Jesu werden.
30 Daß jene Fischer am Toten Meer entlang, von En-Gedi bis hinauf nach En-Eglajim, erscheinen, ist lediglich ein sinnbildlicher Beweis dafür, daß es tatsächlich in jenen Wassern, die einst salzig waren, nun aber geheilt und süß geworden sind, lebende Fische gibt. Das Königreich des Messias hat dieses Wunder bewirkt!
31 In der Vision stellt das salzige Tote Meer das Element dar oder die Umweltbedingungen, unter denen die Menschheit während der vergangenen sechstausend Jahre existieren mußte. Sie sind todbringend gewesen, weil die ganze Menschheit von unseren rebellischen Ureltern, Adam und Eva, Unvollkommenheit und Sünde und demzufolge den Tod als Strafe für Sünde ererbt hat. (Römer 5:12) Die unvollkommenen Menschen haben auch die natürliche Umgebung, in der sie leben, verdorben. (Offenbarung 11:18) Somit hat die Verurteilung zum Tode als Folge der ererbten Sündhaftigkeit und Unvollkommenheit von der Geburt Kains, des ersten Kindes Adams und Evas, an bis heute auf der Menschheit gelastet. — 1. Mose 4:1-8.
32 Zu dieser schlimmen Behinderung kommt noch die schreckliche Tatsache, daß die unsichtbare Herrschaft über die große Mehrheit der Menschen von Satan, dem Teufel, ausgeübt worden ist. „Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist.“ (1. Johannes 5:19) Seitdem dieser Böse in der Zeit des Ersten Weltkrieges aus dem Himmel hinausgetan worden ist, hat er die Rolle Gogs von Magog inne. — Hiob 1:6, 7; Johannes 12:31; 2. Korinther 4:4; Offenbarung 12:3, 4, 7-13; Hesekiel 38:1 bis 39:15.
33 Wie wird in Anbetracht dessen das lebengebende „Wasser“ der Vorkehrungen Gottes das Element oder die Umweltbedingungen, unter denen die Menschen so lange existiert haben, heilen oder süß machen? In der unsichtbaren Umgebung des ganzen Menschengeschlechts befindet sich Satan, der Teufel, mit seinen Dämonen. Seitdem sie im jüngst ausgefochtenen Krieg im Himmel eine Niederlage erlitten haben und zu unserer Erde hinabgeschleudert worden sind, ist die unmittelbare Umgebung dieser Erde der Ort, wo sie sich in ihrem eingeschränkten Zustand befinden. Er ist ein symbolisches „Land Magog“ geworden für einen neuangekommenen Gog, den erniedrigten Satan, den Teufel. Diese Weh und Leid verursachende, todbringende Umgebung der Menschen muß beseitigt werden. Das wird auch geschehen, denn Jehova sagt: „Ich will Feuer auf Magog . . . senden.“ — Hesekiel 39:6.
34 Durch seinen mächtigen Engel, Jesus Christus, wird Jehova Magog vernichten, indem Satan, der Teufel, und seine Dämonen, die in diesem Gebiet der Einschränkung in Erdnähe festgehalten worden sind, daraus entfernt werden. Der regierende Messias, Jesus, wird Satan und seine Dämonen so binden, als wäre es mit Ketten, und wird sie in den „Abgrund“ werfen, weit weg von der Umgebung der Erde. Dort werden diese Verschmutzer der Umgebung der Menschheit während der tausend Jahre der messianischen Regierung eingeschlossen sein, damit sie die Menschen nicht mehr durch Irreführung auf die Wege des Todes bringen können. Dann werden „die neuen Himmel“, bestehend aus dem Messias, Jesus, und seiner Versammlung verherrlichter geistiger Israeliten, über die ganze Menschheit regieren. Indem Jesus ferner die lebenrettenden Wohltaten seines Loskaufsopfers auf die erlöste Menschheit anwendet, wird er die Verurteilung zum Tode, eine Folge der ererbten Sünde und Unvollkommenheit, von ihr wegnehmen. — Offenbarung 20:1-6; 21:1-5.
35 So wird durch das „Wasser“ der lebengebenden Vorkehrungen, das vom himmlischen Tempel der Gegenwart Jehovas ausgeht, Erquickung kommen. Die erlösten Menschen werden für ihren Gehorsam gegenüber dem messianischen Königreich belohnt werden und werden in dem geheilten Element oder unter gesunden Umständen Leben erlangen. Sie werden jenen Fischen gleichen, von denen es in den Wassern des Toten Meeres durch ein Wunder zu wimmeln begann, nicht etwa den unreinen Geschöpfen des Meeres, sondern reinen Fischen, die von Fischern im Netz gefangen und nach Jehovas Gesetz gegessen werden können. Das „Meer“, das von ihnen wimmelt, wird den Namen Totes Meer nie mehr verdienen. Es ist ein Meer voller Leben!
36 Irgend etwas, was von diesem „Wasser des Lebens“, das von Jehova durch den Messias, Jesus, kommt, nicht erreicht wird, wird nicht geheilt werden und wird kein Leben in sich haben. Hierauf wird in der Vision durch folgende Worte des Engels Jehovas die Aufmerksamkeit gelenkt: „Da sind seine sumpfigen Stellen und seine Tümpel, und sie werden nicht geheilt werden. Dem Salz werden sie sicherlich übergeben werden.“ (Hesekiel 47:11) Solche ungeheilten Stellen könnten Salz zum Würzen der Nahrung liefern. Natürlich trifft dies auch in sinnbildlicher Weise zu; wenn jemand auf Erden willentlich Jehovas heilendes „Wasser“ der Vorkehrungen des Lebens zurückweist, das durch den regierenden Messias, Jesus, kommt, wird er kein ewiges Leben erlangen. So steht es über die unter dem messianischen Königreich Jehovas Auferstandenen geschrieben: „Dies bedeutet den zweiten Tod: der Feuersee. Und wer irgend im Buche des Lebens nicht eingeschrieben gefunden wurde, wurde in den Feuersee geschleudert.“ — Offenbarung 20:14, 15.
37 Die heiligenden, lebengebenden Vorkehrungen, die Jehova durch den Messias, Jesus, getroffen hat, werden ein Edenparadies einschließen, das sich erdenweit erstreckt und in dem sich alles vorfinden wird, was zur Erhaltung vollkommenen menschlichen Lebens nötig ist. Entzückt sehen dies unsere Augen, während Jehovas Engel unsere Aufmerksamkeit von dem Meer ablenkt und auf den „Wildbach von doppelter Größe“ hinlenkt, indem er spricht: „Und längs des Wildbachs, seinem Ufer entlang auf dieser Seite und auf jener Seite, werden alle Arten von Bäumen zur Speise emporkommen. Ihr Laub wird nicht welken, noch wird ihr Fruchtertrag verzehrt werden. In ihren Monaten werden sie neue Frucht tragen, denn das Wasser für sie — es kommt aus dem Heiligtum selbst hervor. Und ihr Fruchtertrag wird zur Speise dienen und ihr Laub zur Heilung.“ — Hesekiel 47:12.
38 In welch schöner Harmonie damit wird dem christlichen Apostel Johannes mehr als sechshundert Jahre später die Vision vom himmlischen Neuen Jerusalem gegeben! Unter den ausgezeichneten Merkmalen dieser Regierungsvorkehrung für die Menschheit erwähnt er unter anderem folgende: „Und die breite Straße der Stadt war lauteres Gold, wie durchsichtiges Glas. Und er zeigte mir einen Strom von Wasser des Lebens, klar wie Kristall, der vom Throne Gottes und des Lammes aus hinabfloß inmitten ihrer breiten Straße. Und diesseits des Stromes und jenseits standen Bäume des Lebens, die zwölf Fruchternten hervorbringen, indem sie jeden Monat ihre Früchte geben. Und die Blätter der Bäume dienten zur Heilung der Nationen.“ (Offenbarung 21:21; 22:1, 2) Diese Vision wird sich auch während der tausend Jahre erfüllen, wenn der Messias, Jesus, mit seiner Braut, seiner Versammlung der treuen geistigen Israeliten, regiert. — Offenbarung 21:2.
39 In dieser letztgenannten Vision wird der „Strom von Wasser des Lebens“ als von dem „Throne Gottes und des Lammes“ kommend gesehen, und dies veranschaulicht, daß Jehova und sein Messias, Jesus, zum ewigen Segen für die erlöste Menschheit regieren. In der dem Hesekiel gegebenen Vision kommt der Wildbach, an dem die Bäume stehen, ‘aus dem Heiligtum hervor’ wohin die „Herrlichkeit Jehovas“ gegangen ist. Während dieser Wildbach des heilenden, lebengebenden Wassers die ganze Tausendjahrherrschaft des Messias hindurch den Menschen zufließt, werden an seinen Ufern Pflanzen aufwachsen, die von schönem Anblick sind und zur Speise dienen, gleichwie die Pflanzen und Bäume des paradiesischen Gartens Eden von schönem Anblick waren und zur Speise dienten. (1. Mose 1:29, 30; 2:7-16) Weder Dürre noch Krankheiten der Pflanzen werden dieses für die gehorsamen Menschen wiederhergestellte Paradies der Wonne beeinträchtigen, indem die Blätter der Pflanzen verwelken oder deren Früchte von Schädlingen verzehrt würden. Wie wenn Fruchtbäume jeden Monat eine neue Ernte hervorbringen, so wird es das ganze Jahr hindurch keinen Mangel an Speise geben.
40 Die gehorsamen Menschen werden sich fortwährend einer vollkommenen Gesundheit erfreuen, denn das „Laub“ dieser Fruchtbäume wird nie welken, sondern wird andauernd zur Heilung dienen. Welche Freude, dann auf der Erde zu leben!
41 Alle diese Wohltaten werden in naher Zukunft den Menschen in Fülle zuteil, die Jehova Anbetung in reiner und unbefleckter Form darbringen, denn laßt uns nicht übersehen, daß das heilende, lebengebende „Wasser“ göttlicher Vorkehrungen ‘aus dem Heiligtum selbst hervorkommt’, aus der heiligen Stätte der Anbetung Jehovas. (Hesekiel 47:12) Für all die unverdiente Güte, die Gott der erlösten Menschheit erweist, wird sich die angeborene Neigung des Menschen, Anbetung darzubringen, dankbar äußern, indem der einzige, der der Anbetung würdig ist, Jehova in seinem Heiligtum angebetet wird. (Matthäus 4:10; Psalm 95:6, 7) Mit grenzenloser Freude werden die bewährten Anbeter des Souveränen Herrn Jehova die trostreiche Ankündigung hören:
42 „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“ — Offenbarung 21:3, 4.