Zur Zeit bin ich beim persönlichen Bibellesen bei 2. Könige, heute bei König Hiskia in Kapitel 18. hier stolpere ich gerade über die Frage, was denn eigentlich passiert ist, dass er mit einem Mal kein Gottvertrauen mehr hat und dem König von Assyrien nachgibt. Aber lies bitte selbst:
2. Könige 18:13-19
Warum gibt Hiskia hier nach?
Am Anfang des Kapitels wird gesagt, dass Hiskia endlich mal wieder ein König nach Gottes Herzen war und dass er wie sein Vater David Gott treu blieb und jeglichen Götzendienst ausrottete und die wahre Anbetung wieder herstellte.
Warum gibt er jetzt hier dem König von Assyrien nach und plündert sogar den Tempel Gottes, um diesen König zufrieden zu stellen?
Warum wendet er sich nicht direkt in seiner Not an Jehova?
Und warum verspottet ihn dann derselbe König, indem er fragt, wieso er auf Jehova vertraue, der habe den anderen auch nicht geholfen (Vers 22)?
In dem Buch „Tägliches Manna 2016“ lese ich dazu folgendes:
Einige Jahre später wurde Hiskia selbst geprüft. Weil er das assyrische Joch abgeschüttelt hatte (Vers 7), griff Sanherib Juda an und nahm alle festen Städte ein.
Durch diesen Einfall der feindlichen Armee kam das Gottvertrauen des Königs von Juda ins Wanken. Er fürchtete sich vor dem Assyrer und beugte sich seinem Druck.
Um den geforderten Tribut zahlen zu können, musste Hiskia das Gold an den Türflügeln und den Pfosten des Tempels abbrechen. Doch sein Einlenken war umsonst. Der assyrische König gab seine Pläne zur Eroberung Jerusalems nicht auf und sandte ein grosses Heer gegen diese Stadt
Aber was genau war passiert, dass er mit einem Mal sein Gottvertrauen verliert?
Eben noch war er so mutig, alle Altäre fremder Götter einzureißen – sogar gegen den sicherlich auch aufkommenden Widerstand seines eigenen Volkes. Er hat den Mut, dem König von Assyrien die Stirn zu bieten – und mit einem Mal knickt er ein
Warum?
Kann mir hier vielleicht jemand weiter helfen?
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