• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Sep. 30th2. Chronika 24

      • 2.Chronika Kapitel 24

      This entry was posted in 2. Chronika by Jule with 8 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 07:13 Uhr

          2. Chronika 24:1-2

          Sieben Jahre alt war Jọas, als er zu regieren begann, und vierzig Jahre lang regierte er in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Zịbja aus Beërschẹba. 2 Und Jọas tat fortgesetzt, was recht war in Jehovas Augen, alle Tage Jehojadạs, des Priesters.

          2. Chronia 24:15-18

          Und Jehojadạ wurde alt und mit Jahren gesättigt und starb schließlich; er war hundertdreißig Jahre alt bei seinem Tod. 16 Dann begrub man ihn in der Stadt Davids bei den Königen, denn er hatte in Israel und in bezug auf den [wahren] Gott und SEIN Haus Gutes getan.
          .
          17 Und nach Jehojadạs Tod kamen die Fürsten Judas herein und gingen daran, sich vor dem König niederzubeugen. Zu jener Zeit hörte der König auf sie. 18 Und sie verließen nach und nach das Haus Jehovas, des Gottes ihrer Vorväter, und begannen den heiligen Pfählen und den Götzen zu dienen, so daß wegen dieser ihrer Schuld heftiger Zorn über Juda und Jerusalem kam.

          was fällt uns dazu ein?

          Thema „Umgang“ und „Freundschaften“, vielleicht auch noch „die Wahl des Ehepartners“?

          Was für Freunde suchen wir uns?

          Wonach suchen wir sie aus?

          In einem Film, den wir vor kurzem gesehen haben, soll der Held seiner Liebsten eine Liebeserklärung machen. Seine Antwort ist wohl so ziemlich das Süsseste, was ich je gehört habe: „seit ich dich kenne möchte ich ein besserer Mensch sein!“

          Wie ist es mit uns?

          Motivieren uns unsere Freunde dazu, ein besserer Mensch zu sein – und unserem Gott noch näher zu kommen?

          Was für ein Freund sind wir selbst? Motivieren wir unsere Freunde dazu?

          Vielleicht sollten wir mal darüber nachdenken…

          Zum Antworten anmelden
        2. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 07:13 Uhr

          2. Chronika 24:20

          Und Gottes Geist selbst umhüllte Sachạrja, den Sohn Jehojadạs, des Priesters, so daß er oberhalb des Volkes stand und zu ihnen sprach: „Dies ist, was der [wahre] Gott gesagt hat: ‚Warum übertretet ihr die Gebote Jehovas, so daß ihr keinen Erfolg haben könnt? Weil ihr Jehova verlassen habt, wird er seinerseits euch verlassen.‘ “

          „jeder ist seines Glückes Schmied“

          „wir haben unser Leben selbst in der Hand“

          „Jehova legt und Leben und Tod vor“ – was wählen wir?

          „Nichts kann uns von Gottes Liebe trennen, ausser wir selbst“ – tun wir das?

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        3. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 07:14 Uhr

          2. Chronika 24:22

          Und Jọas, der König, gedachte nicht der liebenden Güte, die Jehojadạ, sein Vater, ihm erwiesen hatte; so daß er dessen Sohn tötete, der, als er im Begriff war zu sterben, sprach: „Jehova sehe zu und fordere es zurück.“

          Undank ist der Welten Lohn!

          Kann man wirklich so schnell vergessen, dass uns jemand Gutes getan hat?

          Bestes Beispiel direkt aus unserer neuen Broschüre (S. 26): Paulus und Barnabas

          gerade noch hielt das Volk sie für Götter und wollte sie als solche verehren – und eine „kleine Intrige“ genügt und sie wollen die beiden steinigen.

          Unfassbar!!!

          Zum Antworten anmelden
        4. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 07:15 Uhr

          2. Chronika 24:23-25

          Und es geschah um die Wende des Jahres, daß eine Streitmacht von Syrien gegen ihn heraufzog, und sie begannen in Juda und Jerusalem einzufallen. Dann brachten sie alle Fürsten des Volkes aus den Reihen des Volkes ins Verderben, und all ihre Beute sandten sie an den König von Damạskus. 24 Denn mit einer kleinen Anzahl Männer fiel die Streitmacht der Syrer ein, und Jehova selbst gab eine Streitmacht von sehr großer Zahl in ihre Hand, weil sie Jehova, den Gott ihrer Vorväter, verlassen hatten; und an Jọas vollzogen sie Taten des Gerichts. 25 Und als sie von ihm wegzogen (sie ließen ihn nämlich mit vielen Krankheiten zurück), verschworen sich seine eigenen Diener wegen des Blutes der Söhne Jehojadạs, des Priesters, gegen ihn; und sie töteten ihn schließlich auf seinem eigenen Ruhebett, so daß er starb. Dann begruben sie ihn in der Stadt Davids, aber sie begruben ihn nicht in den Grabstätten der Könige.

          Manchmal lässt Jehova die Bösen eine geraume Weile gewähren – aber wenn für IHN die Zeit gekommen ist, dann wird er sie für ihre bösen Taten ins Gericht bringen!

          Vergessen wir das bitte niemals!!!!

          Wie berührt dies unser Leben?

          Wie beeinflusst das Wissen darum unser Handeln?

          Zum Antworten anmelden
        5. Jule sagt:
          1. Oktober 2012 um 07:18 Uhr

          2. Chronika 24 – König Joasch lässt den Tempel ausbessern

          1 (2. Könige 12, 1-17)
          Joasch wurde mit 7 Jahren König und regierte vierzig Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Zibja und kam aus Beerscheba. 2 Solange der Priester Jojada lebte, tat Joasch, was dem Herrn gefiel. 3 Jojada suchte zwei Frauen für ihn aus, und Joasch bekam Söhne und Töchter.
          .
          4 Nach einiger Zeit beschloss Joasch, den Tempel des Herrn ausbessern zu lassen. 5 Er rief die Priester und Leviten zu sich und gab ihnen den Auftrag: »Zieht durch die Städte Judas, und sammelt von der ganzen Bevölkerung Geld ein! Damit könnt ihr die Reparaturen bezahlen, die jedes Jahr am Tempel eures Gottes anfallen. Beeilt euch!« Doch die Leviten ließen sich viel Zeit. 6 Da stellte Joasch den Hohenpriester Jojada zur Rede: »Warum haben die Leviten immer noch nicht genügend Geld für die Ausbesserungen am Tempel? Warum hast du ihnen nicht befohlen, in Juda und Jerusalem dafür zu sammeln? Hat nicht schon Mose, der Diener des Herrn, von allen Israeliten eine Abgabe für das heilige Zelt verlangt? 7 Du weißt, dass Atalja, diese gottlose Frau, den Tempel des Herrn verfallen ließ. Ihre Anhänger nahmen die Gaben, die für den Herrn bestimmt waren, für ihre Götzen.«
          .
          8 Auf Befehl des Königs wurde ein Kasten angefertigt und außen beim Tor zum Tempel aufgestellt. 9 In ganz Juda und Jerusalem rief man das Volk auf, dem Herrn die Abgaben zu entrichten, die Mose, der Diener des Herrn, in der Wüste den Israeliten auferlegt hatte. 10 Die führenden Männer und das ganze Volk freuten sich und warfen ihre Gaben in den Kasten, bis er voll war. 11 Dann brachten die Leviten, die gerade Dienst hatten, den Kasten in die Kanzlei des Königs. Der Hofsekretär und ein Beauftragter des Hohenpriesters sahen zu, wie sie den Kasten leerten. Dann brachten die Leviten ihn wieder an seinen Platz zurück. So geschah es jeden Tag, und es kam sehr viel Geld zusammen.
          .
          12 Der König und Jojada händigten das Geld den Bauführern aus, die für die Arbeiten im Tempel verantwortlich waren. Diese wiederum bezahlten damit die Steinhauer, die Zimmerleute, die Eisen- und Bronzegießer. 13 Die Arbeit ging zügig voran. Die Handwerker besserten alle Schäden aus, und schließlich war der Tempel wieder in seinem ursprünglichen guten Zustand. 14 Als sie fertig waren, brachten die Bauführer das restliche Geld zu König Joasch und zu Jojada. Die beiden ließen davon Gegenstände für den Dienst im Tempel des Herrn herstellen: Schalen, goldene und silberne Gefäße und andere Gegenstände, die man zum Opferdienst brauchte. Solange Jojada lebte, wurden im Tempel des Herrn regelmäßig Brandopfer dargebracht.
          .
          15 Jojada hatte ein erfülltes Leben und wurde sehr alt. Mit 130 Jahren starb er. 16 Er wurde in der »Stadt Davids«, einem Stadtteil Jerusalems, in den Königsgräbern beigesetzt, denn er hatte für Israel, für Gott und den Tempel viel Gutes getan.
          .
          König Joasch wendet sich vom Herrn ab
          .
          17 (2. Könige 12, 18-22)
          Nach Jojadas Tod kamen die führenden Männer Judas zu König Joasch und umschmeichelten ihn. Er ließ sich von ihnen dazu verführen, 18 nicht mehr in den Tempel des Herrn, des Gottes seiner Vorfahren, zu gehen. Wie alle anderen verehrte er nun Götzenstatuen und heilige Pfähle, die anderen Göttern geweiht waren. Darum wurde der Herr zornig über Juda und Jerusalem. 19 Er sandte Propheten unter das Volk. Sie sollten die Menschen warnen und zum Herrn zurückführen. Aber niemand hörte auf sie. 20 Da kam der Geist Gottes über Secharja, den Sohn des Priesters Jojada. Er trat vor das Volk und rief ihnen zu: »So spricht Gott, der Herr: ›Warum übertretet ihr meine Gebote? Von nun an wird euch nichts mehr gelingen! Ihr habt mich verlassen – und jetzt verlasse ich euch!‹«
          .
          21 Da rotteten sie sich gegen Secharja zusammen und steinigten ihn im Vorhof des Tempels. König Joasch hatte es befohlen, 22 denn ihm war das Gute, das Secharjas Vater Jojada ihm erwiesen hatte, inzwischen völlig gleichgültig. Kurz bevor Secharja starb, rief er noch: »Herr, sieh, was sie tun, und vergelte es ihnen!«
          .
          23 Am Anfang des nächsten Jahres erklärten die Syrer Joasch den Krieg. Sie marschierten in Juda ein, eroberten Jerusalem und brachten alle führenden Männer des Volkes um. Die Beute ihres Feldzugs sandten sie nach Damaskus zu ihrem König. 24 Obwohl die Judäer in der Überzahl waren, ließ der Herr die Syrer siegen, denn Juda hatte den Herrn, den Gott seiner Vorfahren, verlassen. So vollstreckten die Syrer an Joasch das Urteil Gottes, 25 sie verwundeten ihn schwer. Kaum waren sie wieder abgezogen, verschworen sich Joaschs Diener gegen ihn. Sie wollten sich dafür rächen, dass er den Sohn des Priesters Jojada ermordet hatte, und brachten den König in seinem Bett um. Er wurde in der »Stadt Davids«, einem Stadtteil Jerusalems, begraben, jedoch nicht in den Königsgräbern. 26 Die beiden Führer der Verschwörung waren Sabad, der Sohn der Ammoniterin Schimat, und Josabad, der Sohn der Moabiterin Schimrit.
          .
          27 In den Erläuterungen zur Chronik der Könige stehen die Namen der Söhne Joaschs, die vielen Prophetenworte, die gegen ihn gesprochen wurden, und der Bericht über die Ausbesserungsarbeiten am Tempel Gottes. Joaschs Nachfolger wurde sein Sohn Amazja.

          Warum nur haben die Menschen, mit denen wir Umgang haben, einen solchen Einfluß auf uns?

          Wenn wir uns den Anfang von Joab ansehen, mit welchem Eifer er die wahre Anbetung wieder herstellte – war dies wirklich nur „der gute Einfluß“ von seinem väterlichen Ratgeber? Ich hätte gedacht, Joab hatte ein gutes Herz. Kann man dies so schnell ins Gegenteil umwandeln?

          Dass man die Dinge mit der Zeit nicht mehr ganz so eng sieht, weil die Moral um uns herum immer mehr verkommt und die guten Vorbilder fehlen – das ist ja die eine Seite. Aber dass sich Joab so sehr geändert hat, dass er einen Propheten Gottes umbringt?

          Sind wir wirklich nur ein Produkt der Menschen um uns herum? Was ist denn mit unserer eigenen Persönlichkeit? Müßte diese nicht im Kern gleich bleiben? Sündigen aus Gedankenlosigkeit ja – aber wenn darauf hingewiesen, großes Erschrecken, Reue und Umkehr?

          Wenn dies mit dem Einfluß unserer Umgebung wirklich so ist, wie kann Jehova ihn denn dann dafür verurteilen – Wenn doch alle um ihn herum so waren?

          Auf der anderen Seite bekam der junge Samuel auch viel Böses mit, als er im Tempel diente und sah, wie Elis Söhne ohne jegliche Moral und Gewissen waren. Trotzdem entwickelte er sich gut und hatte bis zum Schluß Jehovas Wohlgefallen. Oder Josia, der schlechte Vorbilder in seinem Vater und Großvater hatte. Auch er blieb Jehova treu.

          Woher kommt dieser Unterschied? Warum schaffen es Samuel und Josia – und Joab und sogar der weise König Salomo nicht? Wo genau ist da der Unterschied?

          Was war bei den „beiden Parteien“ anders? Wieso erhielten sich die ersten beiden ihr gutes Verhältnis zu Jehova und die anderen beiden nicht?

          Lag es vielleicht daran, dass sich Samuel und Josia „ihren Umgang“ nicht aussuchen konnten, dass sie dem zwangsläufig ausgesetzt waren – und daher von Jehova Hilfe bekamen? Salomo suchte sich seinen schlechten Umgang, seine „fremdländischen Frauen“ ja selbst aus, ohne zwingenden Grund. Und auch Joab hätte sich durchaus unter den Treuen Freunde suchen können – immerhin war ja mindestens ein Prophet vorhanden, den er dann selbst umbringen lässt.

          Kann es sein, dass Jehova uns seine schützende Hand entzieht, wenn wir uns freiwillig und damit auch mutwillig mit Menschen einlassen, die Jehova nicht lieben?

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        6. Jule sagt:
          26. September 2013 um 18:49 Uhr

          2. Chronika 24 – warum scheint das Volk wieder auf dem falschen Weg zu sein?

          1 Joas war sieben Jahre alt, als er König wurde, und er regierte 40 Jahre lang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Zibja, von Beerscheba. 2 Und Joas tat, was recht war in den Augen des Herrn , solange der Priester Jojada lebte. 3 Und Jojada gab ihm zwei Frauen, und er zeugte Söhne und Töchter.
          .
          4 Und es geschah danach, da nahm sich Joas vor, das Haus des Herrn zu erneuern. 5 Und er versammelte die Priester und Leviten und sprach zu ihnen: Zieht aus in die Städte Judas und sammelt Geld aus ganz Israel, um das Haus eures Gottes jährlich auszubessern , und beeilt euch damit! Aber die Leviten beeilten sich nicht.
          .
          6 Da rief der König den Jojada, den Oberpriester, und sprach zu ihm: Warum verlangst du nicht von den Leviten, dass sie von Juda und Jerusalem die Steuer einbringen, die Mose, der Knecht des Herrn , auferlegte und die die Gemeinde Israels für das Zelt des Zeugnisses brachte? 7 Denn die gottlose Athalja und ihre Söhne haben das Haus des Herrn aufgebrochen und alle geheiligten Dinge, die zum Haus des Herrn gehören, den Baalen gegeben! 8 Da befahl der König, dass man eine Lade machen und sie außerhalb des Tores am Haus des Herrn aufstellen sollte. 9 Und man ließ in Juda und Jerusalem ausrufen, dass man dem Herrn die Abgabe bringen solle, die Mose, der Knecht Gottes, Israel in der Wüste auferlegt hatte.
          .
          10 Da freuten sich alle Obersten und das ganze Volk und brachten sie und warfen sie in die Lade, bis sie es alle getan hatten. 11 Und wenn es Zeit war, die Lade durch die Leviten zu der königlichen Behörde zu bringen, und wenn man sah, dass viel Geld darin war, so kamen der Schreiber des Königs und der Beauftragte des Oberpriesters und leerten die Lade und trugen sie wieder an ihren Ort. So machten sie es von Zeit zu Zeit, sodass sie viel Geld zusammenbrachten.
          .
          12 Und der König und Jojada gaben es denen, die das Werk des Dienstes am Haus des Herrn betrieben; die stellten Steinmetze und Zimmerleute ein, um das Haus des Herrn zu erneuern, auch Handwerker für die Eisen- und Erzbearbeitung, um das Haus des Herrn auszubessern. 13 Und die Handwerker arbeiteten, sodass die Verbesserung des Werkes unter ihrer Hand fortschritt, und sie setzten das Haus Gottes wieder in seinen rechten Stand und machten es fest.
          .
          14 Und als sie es vollendet hatten, brachten sie das übrige Geld vor den König und vor Jojada; davon machte man Geräte für das Haus des Herrn , Geräte für den Dienst und für die Brandopfer, Schalen und goldene und silberne Geräte. Und sie opferten beständig Brandopfer im Haus des Herrn , solange Jojada lebte.
          .
          15 Jojada aber wurde alt und lebenssatt und starb; er war bei seinem Tod 130 Jahre alt. 16 Und sie begruben ihn in der Stadt Davids, bei den Königen, weil er für Israel Gutes getan hatte und auch für Gott und sein Haus.
          .
          17 Aber nach Jojadas Tod kamen die Obersten von Juda und huldigten dem König; und der König hörte auf sie. 18 Und sie verließen das Haus des Herrn , des Gottes ihrer Väter, und dienten den Aschera- Standbildern und Götzenbildern. Da kam ein Zorngericht über Juda und Jerusalem um dieser ihrer Schuld willen.
          .
          19 Er sandte aber Propheten zu ihnen, um sie zum Herrn zurückzubringen; und diese ermahnten sie ernstlich, aber sie hörten nicht darauf. 20 Da kam der Geist Gottes über Sacharja, den Sohn Jojadas, des Priesters, sodass er gegen das Volk auftrat und zu ihnen sprach: So spricht Gott: Warum übertretet ihr die Gebote des Herrn ? Darum wird es euch nicht gelingen; denn weil ihr den Herrn verlassen habt, wird er euch auch verlassen!
          .
          21 Aber sie machten eine Verschwörung gegen ihn und steinigten ihn auf Befehl des Königs im Vorhof am Haus des Herrn . 22 Und der König Joas gedachte nicht an die Güte, die sein Vater Jojada ihm erwiesen hatte, sondern er brachte dessen Sohn um. Als der aber starb, sprach er: Der Herr wird es sehen und richten !
          .
          23 Und es geschah um die Jahreswende, da zog das Heer der Aramäer gegen ihn herauf, und sie kamen nach Juda und Jerusalem und vertilgten alle Obersten des Volkes aus dem Volk und sandten alle ihre Beute zu dem König von Damaskus. 24 Denn obwohl das Heer der Aramäer nur aus wenigen Leuten bestand, gab doch der Herr ein sehr großes Heer in ihre Hand, weil jene den Herrn , den Gott ihrer Väter, verlassen hatten. So vollzogen sie das Strafgericht an Joas.
          .
          25 Und als sie von ihm abgezogen waren, wobei sie ihn schwer verwundet zurückließen, machten seine Knechte eine Verschwörung gegen ihn wegen der Blutschuld an den Söhnen des Priesters Jojada, und sie töteten ihn auf seinem Bett; und er starb, und man begrub ihn in der Stadt Davids, aber man begrub ihn nicht in den Gräbern der Könige. 26 Und diese sind es, die sich gegen ihn verschworen hatten: Sabad, der Sohn der Ammoniterin Simeat, und Josabad, der Sohn der Moabiterin Simrit.
          .
          27 Aber seine Söhne und die Größe des Tributs, der ihm auferlegt wurde, und die Wiederherstellung des Hauses Gottes, siehe, das ist beschrieben in der Schrift des Buches der Könige. Und Amazja, sein Sohn, wurde König an seiner Stelle.

          Wieder einmal eine komplette Kehrtwende.

          Hatten wir im vorigen Kapitel noch gestaunt, dass sich das Volk nach der wahren Anbetung sehnte, so scheint nun nicht mehr viel davon übrig geblieben zu sein.

          Joas regierte 40 Jahre und die Zeit, die er den treuen Priester Jojadas an seiner Seite hat, ist er treu und voller Eifer für Jehova. Aber kaum ist dieser tot, lässt er sich von dem Volk aufwiegeln und von seinen Ratgebern. Aber warum hört er nicht auf die anderen, die treuen Priester, die sich später gegen ihn wenden?

          Und warum scheint das Volk wieder auf dem falschen Weg zu sein? Ok, es sind vielleicht die Kinder derer, die sich seinerzeit nach wahrer Anbetung sehnten und vielleicht hatten diese kein eigenes Verhältnis zu Jehova.

          Aber war es nicht erst kurz zuvor, dass sie voller Begeisterung mehr für die Ausbesserung des Tempels gaben? Oder waren das auch ihre Eltern?

          Weiss man, wo im Zeitstrahl Jojada stirbt und wann diese Ausbesserungsarbeiten stattfanden? Wieviel Zeit danach kommen der König und sein Volk vom rechten Weg ab?

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        7. Jule sagt:
          5. Dezember 2016 um 22:04 Uhr

          2. Chronika 24:21
          Ausgerechnet an dem Ort…?

          Das ist schon krass: vor dem Tod des Priesters war Joas ein gottesfürchtiger Mensch. Aber als der gpttesfürchtige Berater stirbt, macht er eine Kehrtwende um 189 Grad. Nicht nur, dass er auf die falschen Leute hört, er lässt sich auch aufhetzen – auch gegen Jehiova!

          Wie krass ist es doch, dass der Priester im Vorhof des Tempels gesteinigt wird und das auch. Ich auf Befehl des Königs, unglaublich!

          Für mich immer wieder unfassbar, wie sehr unser Umgang uns beeinflusst!

          Aber was hatte der Vater, was der Sohn nicht hat? Warum hatte Joas auf den Älteren gehört, lässt den Jungen aber steinigen?

          Zum Antworten anmelden
          • Jule sagt:
            6. Dezember 2016 um 23:12 Uhr

            „25Als die Aramäer abzogen, blieb Joasch schwer verwundet zurück. Seine eigenen Männer verschworen sich gegen ihn, weil er den Sohn des Priesters Jojada hatte umbringen lassen. Sie ermordeten ihn in seinem Bett. Er wurde in der Stadt“

            Auszug aus: R.Brockhaus, SCM. „Neues Leben | Die Bibel.“ SCM R.Brockhaus, 2012-01-13. iBooks.

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