Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit
warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen
Hier findest du die Daten zu unseren Treffen
… ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.
Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen
Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:
Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen
Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…
Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.
Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen
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Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz
1. Kapitel
Unsere Grundlage der Hoffnung auf seine Wiederherstellung
DER Bericht vom Paradies, dem ursprünglichen, vollkommenen Garten, der Heimat des Menschengeschlechts, ist keine Mythe, kein Märchen. Er ist verschieden von der Evolutionstheorie, die im alten Babylon und später von heidnischen griechischen Philosophen des fünften und vierten Jahrhunderts vor Christus gelehrt und in den letzten Jahrhunderten wieder aufgefrischt wurde.
2 Das Paradies, wo alles schön und friedlich, gesund, lebenerhaltend und glücklich war, war eine parkähnliche Wohnstätte, die den Menschen schon früh verlorenging. Fast sechstausend Jahre lang hat nun die Menschheit außerhalb und fern von diesem Garten, dieser Heimat voller Freude und Wonne, zu existieren versucht. Die Auswirkungen davon sind heute in dem Zustand zu sehen, in dem sich sowohl die Erde als auch die Menschheit befindet. Während sich in unserer Generation die Weltsituation verschlechtert und bedrohlicher wird, tritt etwas klarer und bestimmter zutage: Wenn die Menschheitsfamilie überleben soll, muß das Paradies auf dieser Erde bald wiederhergestellt werden. Nichts könnte für alle Menschen besser oder begehrenswerter sein.
3 Es scheint fast zu schön, um wahr zu sein — jenes Paradies wird in all seiner Großartigkeit wiederhergestellt werden, ja erdenweit erstehen, und eine zahllose Menge heute lebender rechtgesinnter Menschen wird noch hier auf Erden sein, wenn diese wunderbare Wiederherstellung beginnt. Nun, das würde bedeuten, daß sie eine Gelegenheit erhalten sollen, für immer in vollständigem Frieden, vollkommener Gesundheit und völligem Glück auf einer paradiesischen Erde zu leben. Diese Hoffnung wurde uns aber von niemand Geringerem als von Jesus Christus, dem Gründer des Christentums, nicht aber der Christenheit, gegeben. Das Paradies ist ebensowenig eine Sage oder Legende, wie er es ist. Der Geschichtsbeweis ist überwältigend, daß er vor neunzehnhundert Jahren als ein vollkommener Mensch auf Erden weilte. Augenzeugen und persönliche Gefährten Jesu haben uns ein schriftliches Zeugnis über das hinterlassen, was er gesagt und getan hat ? über sein makelloses Leben, seinen ungerechterweise erfolgten gewaltsamen Tod und das Wunder seiner Auferstehung von den Toten.
4 Dieser außerordentliche Mensch, Jesus Christus, bezog sich auf das ursprüngliche Paradies des Menschen und auch auf das künftige. Wie dies kam, erfahren wir aus dem Folgenden: Im Frühjahr 33 des ersten Jahrhunderts, als sich Jesus Christus auf der Ostseite des Jordan, in der römischen Provinz Peräa, befand, näherten sich ihm Männer, die mit dem religiösen Gesetz vertraut waren, und fragten, ob eine Ehescheidung zwischen Mann und Frau leichtzunehmen sei. Heutige Gesetzgeber sollten an dem interessiert sein, was Jesus Christus diesen Fragestellern antwortete. Gemäß dem Bericht eines Augenzeugen sagte er:
5 „ ‚Habt ihr nicht gelesen, daß der, welcher sie schuf, sie von Anfang an männlich und weiblich gemacht hat und sprach: „Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und wird fest zu seiner Frau halten, und die zwei werden e i n Fleisch sein“?, so daß sie nicht mehr zwei, sondern e i n Fleisch sind. Was also Gott zusammengejocht hat, bringe kein Mensch auseinander.‘ Sie sagten zu ihm: ,Warum schrieb denn Moses vor, ihr ein Entlassungszeugnis zu geben und sie durch Scheidung zu entlassen?‘ Er sprach zu ihnen: ,Im Hinblick auf eure Herzenshärte hat Moses euch das Zugeständnis gemacht, eure Frauen durch Scheidung zu entlassen, aber von Anfang an ist dies nicht der Fall gewesen. Ich sage euch, daß jeder, der seine Frau durch Scheidung entläßt, ausgenommen aufgrund von Hurerei, und eine andere heiratet, Ehebruch begeht.‘ “ — (Augenzeuge) Matthäus 19:3-9.
6 Jesus Christus fragte sie: „Habt ihr nicht gelesen?“ Wo gelesen? Nun, im ersten Buch, das der Prophet Moses im sechzehnten Jahrhundert vor Jesus Christus schrieb. Dann zitierte Jesus Christus Worte aus den ersten beiden Kapiteln dieses Buches, das jetzt Genesis oder 1. Mose genannt wird.
7 Jesus Christus sagte nicht, daß sich der männliche und der weibliche Mensch entwickelt hätten oder von einer niedrigeren Form irdischen Lebens emporgestiegen seien, vielleicht von Affen, sondern er erklärte, daß sie männlich und weiblich erschaffen worden seien. Als solche waren sie dazu bestimmt, als Mann und Frau verehelicht zu werden. Wo wurde dieses erste Menschenpaar erschaffen? Das zweite Kapitel des 1. Buches Mose erklärt, daß der Schöpfer ihre Eheschließung im Paradies der Wonne, im Garten Eden, vollzog. In diesem Paradies der Wonne war es, wo ihr Schöpfer, als er sie zusammengab, die von Jesus angeführten Worte sprach: „Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen, und er soll fest zu seiner Frau halten, und sie sollen e i n Fleisch werden.“ — 1. Mose 1:26-28; 2:7-24.
8 Das Leben dieses ersten menschlichen Ehepaares war nicht ohne Sinn und Zweck, nicht ohne Verantwortlichkeit gegenüber irgend jemand anderem. Das Paradies war vorhanden, bevor sie hier auf Erden waren. Doch war es noch kein erdenweites. Sie hatten dieses Paradies nicht erst zubereitet, bevor sie dort einzogen, ebensowenig wie die Menschen seit den Tagen dieses ersten menschlichen Ehepaares die ganze Erde zu einem Paradies gemacht haben. Ihr Schöpfer selbst machte es, bereitete es zu und hatte es für sie bereit, als er sie erschuf. Er verfolgte einen Zweck damit, als er sie in das Paradies der Wonne setzte. Somit gab er auch ihrem Leben einen Zweck. Dies zeigte er an, als er zu ihnen sagte, was er mit ihnen vorhatte: „Seid fruchtbar und werdet viele und füllet die Erde und unterwerft sie euch, und haltet euch die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe der Himmel untertan und jedes lebende Geschöpf, das sich auf der Erde regt.“ — 1. Mose 1:26-28.
9 So gab er dem Menschengeschlecht die Aussicht auf ein Paradies der Wonne, das sich über das ganze Erdenrund erstrecken und hinreichend gefüllt werden sollte mit den vollkommenen Nachkommen dieses ersten Menschenpaares, die alle zusammen wie e i n e große Familie bei völliger Gesundheit in vollkommenem Frieden und Glück leben und die ganze Erde in einem paradiesischen Zustand bewahren würden, der immerdar dauern sollte. Eine Ehescheidung wäre in diesem vollkommenen Zustand der Dinge nie vorgekommen.
10 Als Jesus Christus auf Erden war, wußte er all dies. Er hatte selbst alles gelesen, was der Prophet Moses geschrieben hatte, sowie alle übrigen inspirierten Schriften, die in Hebräisch und Aramäisch geschrieben worden waren. Aus dem Gedächtnis zitierte er Texte aus den heiligen Schriften, vom ersten Buch Mose bis zum prophetischen Buch Maleachi. Das tat er, weil er alle diese Schriften kannte und glaubte, daß sie die inspirierte Wahrheit des Schöpfers sind. Dieser Schöpfer war Gott, von dem Jesus Christus sagte, er sei es gewesen, der den ersten Mann und die erste Frau zu einer unlösbaren Ehe zusammengejocht habe. (Siehe Markus 10:3-9.) Jesus Christus wußte daher, daß der erste Mensch als ein vollkommenes menschliches Geschöpf ein menschlicher „Sohn Gottes“ war, also nicht der Sohn irgendeines sich entwickelnden Affenmenschen.
11 Jesus Christus wußte, daß er, was seinen menschlichen Fleischesleib betraf, ein Nachkomme dieses ersten Menschen war, den die Heilige Schrift Adam nennt, ein Name, der „Erdenmensch“ bedeutet. Jesus kannte tatsächlich seine ganze Abstammungslinie von diesem ersten Menschen Adam her. Seine Abstammungslinie war unverkürzt in dem Verzeichnis der Stadt enthalten, wo seine menschliche Mutter Maria, die Tochter Helis, des Sohnes Matthats, lebte. (Lukas 3:23-38) Er hatte daher Grund, von sich als dem „Sohn des Menschen“ zu sprechen, denn er war in die Menschheitsfamilie hineingeboren worden. (Matthäus 8:20; 16:13; 24:30; 25:31) Er stimmte nicht mit den heidnischen griechischen Philosophen der alten Zeiten überein und behauptete nicht, das Blut eines sogenannten Affenmenschen in sich zu haben. Seine menschliche Abstammungslinie ging bei ‘Adam, dem Sohne Gottes’, zu Ende. (Lukas 3:38) Er erkannte an, daß das menschliche Leben im Paradies der Wonne und nicht vorher begann, und dies zufolge der direkten Erschaffung durch Gott, getrennt von der Erschaffung irgendeines anderen irdischen lebenden Geschöpfes. Er erachtete das, was der Prophet Moses in 1. Mose 2:7-14 niedergeschrieben hatte, als wahr:
12 „Dann bildete Gott der Herr den Menschen vom Lehm der Erde, und hauchte in dessen Antlitz den Athem des Lebens, und der Mensch ward zur lebendigen Seele. Gott der Herr aber hatte das Paradies der Wonne gepflanzt von Anbeginn, in welches er den Menschen setzte, den er gebildet. Und Gott der Herr brachte aus der Erde hervor allerlei Bäume, schön zu schauen und zu essen lieblich, auch den Baum des Lebens in des Gartens Mitte, und den Baum der Erkenntniß des Guten und des Bösen. Und ein Fluß ging aus vom Orte der Wonne, um zu bewässern den Garten [das Paradies, Douay], welcher von da an sich theilet in vier Hauptströme. . . . Der Name des dritten Flusses aber ist Tigris; der geht gen Assyrien zu. Der vierte Strom aber, dieser ist der Euphrat“ (Loch und Reischl).
13 Was die Ströme Tigris und Euphrat betrifft, so sind die menschlichen Vorfahren Jesu Christi, nämlich Schealtiel und Serubbabel (dessen Name „Same Babels [oder Babylons]“ bedeutet), viele Jahre in dem Tal Mesopotamien, das zwischen diesen beiden Strömen liegt, im Exil gewesen. Das war während der Jahre 607 bis 537 vor unserer Zeitrechnung. (Lukas 3:23-27; Matthäus 1:1, 12-16) Damals bestand aber das ursprüngliche Paradies der Wonne in der Nähe der Ströme Tigris und Euphrat nicht. Es war durch die weltweite Sintflut, von der Jesus Christus sprach, vollständig weggefegt worden. Er sagte: „Geradeso wie die Tage Noahs waren, so wird die Gegenwart des Sohnes des Menschen sein. Denn so, wie sie in jenen Tagen vor der Sintflut waren: sie aßen und tranken, Männer heirateten und Frauen wurden verheiratet bis zu dem Tage, an dem Noah in die Arche hineinging, und sie nahmen keine Kenntnis davon, bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte: so wird die Gegenwart des Sohnes des Menschen sein.“ — Matthäus 24:37-39; Lukas 17:26, 27; 1. Mose 6:9 bis 9:17.
14 Jesus Christus sprach hier nicht über heidnische Mythen und Legenden, sondern über unumstößliche geschichtliche Tatsachen. Er lehrte das Paradies der Wonne, glaubte also an das einstige Dasein der ursprünglichen Heimat des Menschen und auch, daß Adam und seine Frau wegen ihres Ungehorsams gegenüber Gott ihrem Schöpfer, daraus vertrieben worden waren, ja daß dieses nicht ausgedehnte Paradies in der weltweiten Flut der Tage Noahs — nicht in den Tagen des Ut-Napischtim aus dem heidnischen Epos des Gottmenschen Gilgamesch — vernichtet worden war. Er schaute ferner der Wiederherstellung des Paradieses für die Menschheit entgegen und erwartete auch, etwas mit dessen Wiederherstellung zu tun zu haben. Wann würde er von Gott dazu das Vorrecht erhalten? Während der tausend Jahre, da er als der messianische König über die ganze Menschheit, die Lebenden und die Toten, zur Rechten Gottes im Himmel regiert. Als er am Passahtag des Jahres 33 u. Z. vor Pontius Pilatus vor Gericht stand, wobei es um sein Leben ging, und dieser römische Statthalter herauszufinden suchte, ob er ein irdischer König sei oder nicht, verneinte Jesus Christus dies, indem er sprach:
15 „Mein Königreich ist kein Teil dieser Welt. Wäre mein Königreich ein Teil dieser Welt, so hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Nun aber ist mein Königreich nicht von daher.“ — Johannes 18:33-36.
16 Einige Stunden später, als er außerhalb der Mauern Jerusalems auf Golgotha am Hinrichtungspfahl hing, an den er genagelt worden war, zeigte Jesus Christus, daß er die Wiederherstellung des Paradieses für das Menschengeschlecht mit seinem himmlischen Königreich in Verbindung brachte. Einer der beiden Verbrecher, die an Pfählen neben ihm hingen, wurde von Mitgefühl ergriffen und sprach zu Jesus: „Jesus, gedenke meiner, wenn du in dein Königreich kommst.“ Dieser mitfühlende Mann offenbarte auf diese Weise, daß er an eine Auferstehung der Toten sowohl für Jesus Christus wie auch für sich selbst glaubte. Hatte er recht? Jawohl! Denn Jesus sprach zu ihm: „Wahrlich, ich sage dir heute: Du wirst mit mir im Paradiese sein.“ (Lukas 23:39-43) Durch die alles vollbringende Macht Gottes, des Allmächtigen, wurde Jesus Christus, sein treuer Sohn, am dritten Tag nach seinem Tode von den Toten auferweckt. Vierzig Tage später fuhr er, in Gegenwart von mindestens elf Augenzeugen, in den Himmel auf, um den Wert seines vollkommenen menschlichen Opfers zugunsten der ganzen Menschheit, auch des mitfühlenden Verbrechers am Pfahl, Gott darzubringen. — Apostelgeschichte 1:1-11, 21, 22; Lukas 24:50-52; Hebräer 9:24-28.
17 So kann denn der König Jesus Christus nach Beginn seiner Tausendjahrherrschaft dieses mitfühlenden Übeltäters gedenken und dafür sorgen, daß dieser in Erfüllung der Verheißung, die er an jenem dunklen Tag empfing, da er den Tod durch Hinrichtung erlitt, in das Paradies gelangt, das auf dieser Erde wiederhergestellt wird. Der tote Leib jenes mitleidigen Übeltäters und derjenige des Verbrechers neben ihm wurden am selben Passahtag begraben, ebenso der Leib Jesu Christi. Doch wurde dieser freundlichgesinnte Verbrecher nicht mit Jesus Christus am dritten Tag auferweckt. Nein, sondern er liegt noch mit allen übrigen Menschen tot im Staub der Erde und muß warten, bis Jesus seiner gedenkt und ihm die Gunst einer Auferstehung schenkt, nachdem er seine Tausendjahrherrschaft angetreten hat. Durch seine Auferstehung zum Leben auf Erden wird er in das Paradies gelangen, das dann für die Menschheit wiederhergestellt sein wird. Der König Jesus Christus wird sein Interesse, seine Aufmerksamkeit und seine dynamische Kraft diesem irdischen Paradies zuwenden, und in diesem Sinne wird er bei den Bewohnern des Paradieses sein, zu denen jener mitfühlende Verbrecher gehört. Welch trostreiche Hoffnung hatte doch dieser Mann, als er an jenem Passahtag des Jahres 33 u. Z. starb! — Johannes 11:25, 26.
DIE GOTTESHERRSCHAFT (THEOKRATIE) NOTWENDIG
18 Die Wiederherstellung des Paradieses für die Menschheit ist zugesichert worden und ist verbürgt! Über diesen Gedanken brauchen weder fanatische Personen, die an die Evolutionstheorie glauben, noch andere Ungläubige zu spotten. Auch sie werden selbst zugeben müssen, daß binnen kurzem etwas getan werden muß, wenn die Menschheitsfamilie bis zum Ende des zwanzigsten Jahrhunderts überleben, ja bis ins einundzwanzigste Jahrhundert unserer Zeitrechnung hineinleben soll. Alle solche Zweifler und Ungläubigen werden damit übereinstimmen, daß die Erde in einen paradiesischen Zustand umgewandelt werden muß, wenn das, was sie „die menschliche Gattung“ nennen mögen, weiter existieren soll. Bliebe es dem Menschen selbst überlassen, dies in unserem wissenschaftlichen Raumfahrt- und Atomzeitalter herbeizuführen, so wäre dies hoffnungslos.
19 Der Mensch ist in der Verschmutzung und im Verderben seiner natürlichen Umgebung bereits zu weit gegangen, und eine Umkehr von dem eingeschlagenen Lauf ist nicht möglich, und dies trotz der Weltorganisation der Vereinten Nationen für internationale Zusammenarbeit. Indes hängt die dringend benötigte Wiederherstellung des Paradieses für unsere Erde nicht von der entarteten Menschheit und der im Zerfall begriffenen menschlichen Gesellschaft ab. Für diese lebenrettende Umwandlung bürgt uns ein liebender Schöpfer, Gott selbst!
20 Dies ist die einzige Möglichkeit. Weder die Menschenherrschaft über die Erde noch die Volksherrschaft (Demokratie), noch die Herrschaft der Reichen (Plutokratie), noch die Herrschaft der Technokraten (Technokratie) bringen es zustande. Allein Gottes Herrschaft (die Theokratie) kann es tun.
21 Das Vorhaben der Theokratie mit der Menschheit und der irdischen Wohnstätte des Menschen wird nicht vereitelt werden. Möge sich keiner von uns weiterhin durch die falschen Philosophien eingebildeter Menschen betören lassen, sondern laßt uns alle der Tatsache ins Auge blicken, daß der Mensch sein Dasein unter der Theokratie begonnen hat! Er war bei seinem vollkommenen Anfang im Paradies, als der Erdball außerhalb des Paradieses noch nicht untertan gemacht worden war, kein absoluter Herrscher alles dessen, was er überblickte. Die Menschen hatten einen Herrscher über sich, wie es keinen höheren gibt. Dieser Herrscher war der Schöpfer des Menschen, Gott, der Himmel und Erde gemacht und das Paradies gepflanzt hatte. Er ist der Theokrat. Er war von Anfang an der theokratische Herrscher der Menschheit. Mit Recht legte er die Norm für das Leben der Menschen im Paradies der Wonne fest. Er gab dem Menschen seine Aufgaben. Der theokratische Herrscher verfolgte in bezug auf das Reich des Menschen, die Erde, einen guten Zweck, den er selbst ausgedacht hatte. Dieser war der treibende Gedanke während der sechs Schöpfungstage, in denen er die Erde dazu bereitete, daß sie von den Menschen unter gerade richtigen und vollkommen ausgeglichenen Verhältnissen bewohnt werde. Das wird in dem Gedanken dargelegt, den er, wie wir es lesen können, wie folgt ausdrückte:
22 „Und Gott sah dann, daß es gut war. Und Gott sprach weiter: ,Lasset uns Menschen machen in unserem Bilde, gemäß unserem Gleichnis, und sie sollen sich untertan halten die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe der Himmel und die Haustiere und die ganze Erde und alle sich regenden Tiere, die sich auf der Erde regen.‘ Und Gott ging daran, den Menschen in seinem Bilde zu erschaffen, im Bilde Gottes erschuf er ihn; männlich und weiblich erschuf er sie.“ — 1. Mose 1:25-27.
23 Gott ändert sich nicht hinsichtlich seines geäußerten Vorhabens. Er ist in seinem kundgemachten und aufgezeichneten Vorhaben unbesiegbar. Als er erklärte, daß es sein Wille für den Menschen sei, sich „die ganze Erde“ untertan zu halten, bestimmte er, daß sich dies unfehlbar erfülle. Er sah voraus, daß der Garten Eden (auf dem schon untertan gemachten Boden) über das ganze Erdenrund ausgedehnt würde, etwas, was von den Himmeln aus zu betrachten entzückend und dem Schöpfer, der den Menschen in seinem Bilde und gemäß seinem Gleichnis gemacht hatte, zum Lobpreis sein würde. Trotz allem, was der große Theokrat während der vergangenen fast sechstausend Jahre des Daseins der Menschen auf Erden hat geschehen lassen, ist dies immer noch sein Vorhaben, sein großartiges Ziel. Diese Tatsache sollte uns ermuntern, uns alle, die es uns im Herzen anwidert, zu sehen, wie diese Erde mit ihren wunderbaren Möglichkeiten durch selbstsüchtige Menschen verdorben und mit gewaltsam vergossenem Menschenblut befleckt, ja außerdem bedroht wird durch totale Entvölkerung zufolge internationaler nuklearer und chemischer Kriegführung.
24 Als die erste Frau und dann der erste Mann ihren freien Willen betätigten und ein einfaches Verbot ihres Gottherrschers übertraten, da rebellierten sie gegen die Theokratie. Sie entzogen sich in Wirklichkeit der theokratischen Herrschaft und unterstellten sich der Herrschaft des Dämons, der sie durch eine der Schlangen im Paradies zur Sünde verführte. Die bis in unsere Tage hineinreichenden Folgen zeigen, daß die Menschheit auf diese Weise unter die Dämonenherrschaft geraten ist. (1. Mose 3:1-3) Die in der Bibel aufgeworfene Frage verdeutlicht die Sache: „Wißt ihr nicht, daß ihr, wenn ihr euch fortgesetzt jemandem als Sklaven darstellt, um ihm zu gehorchen, dessen Sklaven seid, weil ihr ihm gehorcht, entweder der Sünde, die zum Tode führt, oder des Gehorsams, der zur Gerechtigkeit führt?“ (Römer 6:16) Ja, wir wissen das. Aus unserer eigenen Erfahrung und zufolge unserer Beobachtung wissen wir, daß sich dadurch, daß sich Adam und seine Frau Eva der Sünde gegen die Theokratie darstellten, diese Sünder den Sterbeprozeß und schließlich den Tod zuzogen. Es machte sie zu Sklaven der Sünde und des Befürworters der Sünde, des Dämons und Versuchers, der treffend als „die Urschlange“ bezeichnet wird. — 1. Mose 3:16-19; Offenbarung 12:9.
25 Adam und Eva hätten bis heute, ja für immer im Paradies leben können, wenn sie dem Gesetz, das Adam zu Anfang im Paradies gegeben worden war, nicht ungehorsam gewesen wären: „Von jedem Baume des Gartens [Paradieses, Douay] magst du essen, aber von dem Baume der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an welchem Tag du davon issest, wirst du des Todes sterben.“ (1. Mose 2:16, 17, Al) Als Gott die Übertreter dieses theokratischen Gesetzes zum Tode verurteilte, doch ehe er sie aus dem Paradies auf die noch nicht untertan gemachte Erde hinaustrieb, sagte er zu Adam:
26 „Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört hast und darangegangen bist, von dem Baum zu essen, von dem ich dir geboten habe: ,Du sollst nicht davon essen‘, so ist der Erdboden deinetwegen verflucht. In Mühsal wirst du seinen Ertrag essen alle Tage deines Lebens. Und Dornen und Disteln wird er dir wachsen lassen, und du sollst die Pflanzen des Feldes essen. Im Schweiße deines Angesichts wirst du Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, denn aus ihm wurdest du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren.“ — 1. Mose 3:17-19.
27 Als Adam und Eva noch kinderlos waren, wurden sie aus ihrer vollkommenen Heimat hinausgetrieben, damit sich das Todesurteil an ihnen auswirke. Wir lesen über diese Handlungsweise Gottes: „Und [er] sprach: Sieh, Adam ist geworden gleichwie Einer aus uns, erkennend das Gute und das Böse; und nun, auf daß er nicht etwa seine Hand ausstrecke, und nehme auch von dem Baume des Lebens und esse, und lebe in Ewigkeit, — da trieb ihn Gott der Herr aus dem Garten [Paradies, Douay] der Wonne, daß er bebaue das Erdreich, von welchem er genommen worden. So stieß er Adam hinaus, und stellte vor den Garten [das Paradies, Douay] der Wonne die Cherubim, und ein flammendes und zuckendes Schwert, zu bewachen den Weg zum Baume des Lebens.“ — 1. Mose 3:22-24, Loch und Reischl.
28 Statt der Bewahrer oder Gärtner eines Paradieses zu sein, war Adam nun ein Farmer geworden. Gott sprach zu ihm: ‘Verflucht ist der Erdboden deinetwegen.’ Das bedeutete nicht, daß die ganze Erde außerhalb des Paradieses der Wonne für immer verflucht bleiben sollte, was irgendeine Wiederherstellung des Paradieses verhindert hätte. Weil Adam als vollkommener Mensch erschaffen worden war und gerade erst die Vollkommenheit eingebüßt hatte, besaß er noch große körperliche Widerstandskraft, und trotz der harten Arbeit lebte er, bis er neunhundertdreißig Jahre alt war, und er wurde der Vater vieler Söhne und Töchter. (1. Mose 4:1 bis 5:5) Während all dieser Zeit blieb der Erdboden seinetwegen verflucht. Er und seine vielen Nachkommen konnten ihn nicht zu irgend etwas umwandeln, was einem Paradies gleichgekommen wäre. Es scheint, daß dieser verfluchte Zustand des Erdbodens außerhalb des Paradieses noch siebenhundertsechsundzwanzig Jahre andauerte, bis zur erdumfassenden Sintflut der Tage Noahs, des zehnten in der Abstammungslinie von Adam her.
29 Dann fegte die Flut, die die Erde unter Wasser setzte, das nicht ausgedehnte Paradies hinweg, und da war kein Unterschied mehr zwischen ihm und der übrigen Erde. Noah, seine Frau, ihre drei Söhne und deren Frauen, insgesamt acht Personen, überlebten in einer mächtigen Arche, die sie gemäß Gottes Anweisungen und Muster erbaut hatten, jene erstaunliche Überschwemmung. Als die acht Menschen, die die Flut überlebten, all die Tiere, Vögel inbegriffen, aus der Arche hinausließen und selbst auf den gereinigten Erdboden hinaustraten, sprach Gott als der theokratische Herrscher des Menschengeschlechts zu ihnen und legte seine theokratischen Gesetze für die Menschen dar. Er ließ den Regenbogen erscheinen und benutzte ihn als ein Zeichen seines Bundes oder seiner feierlichen Verheißung, daß er nie wieder eine erdenweite Sintflut herbeiführen werde. Er erwähnte jedoch nicht, daß er den Erdboden von neuem verfluche. Obwohl aber kein Fluch mehr auf dem ganzen Erdboden lastete, sind die Menschen, die sich über die ganze Erde hin ausbreiteten, nicht imstande gewesen, überall einen Paradieseszustand herbeizuführen. Gemäß den Aussagen der als Ökologen bekannten Wissenschaftler unseres zwanzigsten Jahrhunderts ruiniert die Menschheit ihre natürliche Umgebung und gefährdet alles menschliche Leben. — 1. Mose 6:9 bis 9:19.
30 Wir aber, die wir von den durch die Sünde versklavten, sterbenden Menschen nicht erwarten, daß sie diese Erde zu einem geeigneten Ort machen, auf dem sich für immer leben läßt, brauchen nicht entmutigt zu sein. Wie froh können wir statt dessen sein, daß Gott, der Allmächtige, der theokratische Eigentümer der ganzen Erde, sein Vorhaben nicht ändert, nämlich ein Paradies auf dieser Erde zu haben, und zwar nicht nur dort drüben, in der Nähe des Oberlaufes des Tigris und des Euphrat, sondern in allen vier Himmelsrichtungen der Erde! Wenn es sein Vorhaben ist, bis zum Ende seines siebenten Schöpfungstages — gemäß der Bibel während einer Zeitspanne von siebentausend Jahren — die Verschönerung der ganzen Erde vollbracht zu haben, dann hat sich die Zeit genähert, da dem Verderben der Erde von seiten ihrer Ausbeuter durch theokratische Macht ein Ende geboten und da die gesegnete Umwandlung in einen entzückenden Garten beginnen wird. Bereits haben nahezu sechstausend Jahre des menschlichen Daseins seit dem Ende des sechsten Schöpfungstages ihren düsteren Verlauf genommen. Wir müssen uns der Schwelle des tausendjährigen Reiches Jesu Christi nähern, das von dem Paradies begleitet sein wird, wie es Jesus damals dem mitfühlenden Übeltäter am Stamm auf Golgotha verheißen hat. — Offenbarung 20:4, 6.
31 Die ganze Erde wird dann im Schmuck einer Schönheit prangen, die in bloßen Worten zu schildern einfach unmöglich ist. Die natürliche Schönheit wird begleitet sein von der körperlichen und geistigen Gesundheit derer, die inmitten einer solchen paradiesischen Herrlichkeit wohnen werden. Der liebreiche theokratische Wiederhersteller des Gartens, der Heimat des vollkommenen Menschenpaares, gibt uns prophetische Wortbilder dessen, was er tatsächlich für das ewige Glück der Menschheit tun kann, wenn sie mit ihm versöhnt sein wird. Er gebraucht als ein Musterbeispiel ein kleines Land, das vom ursprünglichen Paradies nicht allzufern liegt, ein Land, das während des Exils der Glieder seines ungehorsamen Volkes im Tal Mesopotamien in Babylonien verödet gelegen hatte. Von jenem heidnischen Land falscher, götzendienerischer Anbetung erkaufte er sie, erlöste sie, um sie zurückzuführen in das lange verödet gewesene Heimatland und zu dessen heiligem Berg Zion. Indem er zu ihnen von der erstaunlichen Umwandlung sprach, die unter seinem Segen dort herbeigeführt werden sollte, sagte der große Theokrat durch seinen Propheten Jesaja:
32 „Die Wildnis und die wasserlose Gegend werden frohlocken, und die Wüstenebene wird voller Freude sein und blühen wie der Safran. Sie wird ganz bestimmt blühen, und sie wird tatsächlich mit Fröhlichkeit und mit Jubelrufen frohlocken. Die Herrlichkeit des Libanon selbst soll ihr gegeben werden, die Pracht des Karmel und Scharons. Dort werden die sein, die die Herrlichkeit Jehovas, die Pracht unseres Gottes, sehen werden. Stärkt die schwachen Hände, und festigt die Knie, die wanken. Sagt zu denen, die ängstlichen Herzens sind: ,Seid stark, fürchtet euch nicht. Seht, euer eigener Gott wird mit Rache selbst kommen, ja Gott mit Vergeltung. Er selbst wird kommen und euch retten.‘
33 Zu jener Zeit werden die Augen der Blinden aufgetan werden, und die Ohren der Tauben selbst werden geöffnet werden. Zu jener Zeit wird der Lahme klettern wie ein Hirsch, und die Zunge des Stummen wird jubeln. Denn in der Wildnis werden Wasser hervorgebrochen sein und Wildbäche in der Wüstenebene. Und der von der Hitze ausgetrocknete Boden wird wie ein Schilfteich geworden sein und der durstige Boden wie Wasserquellen. An dem Aufenthaltsort von Schakalen, einem Ruheort für sie, wird es grünes Gras mit Schilfrohr und Papyruspflanzen geben.
34 Und dort wird es bestimmt eine Landstraße geben, ja einen Weg; und er wird der ,Weg der Heiligkeit‘ genannt werden. Der Unreine wird nicht darüberziehen. Und er wird für den auf dem Wege Wandelnden sein, und keine Törichten werden darauf umherirren. Dort wird sich kein Löwe befinden, und raubtierartige wilde Tiere werden nicht darauf hinaufsteigen. Keines wird dort zu finden sein; und die Zurückgekauften sollen dort wandeln. Und die von Jehova Erlösten, sie werden zurückkehren und gewißlich mit Jubelruf nach Zion kommen; und auf unabsehbare Zeit wird Freude über ihrem Haupte sein. Frohlocken und Freude werden sie erlangen, und Kummer und Seufzen sollen entfliehen.“ — Jesaja 35:1-10, geschrieben im achten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung.
35 Zur weiteren Ermunterung für die aus dem Exil und der Gefangenschaft im götzendienerischen Babylon Zurückgekauften und Erlösten, auszuziehen und in ihr Heimatland zurückzukehren mit der Aussicht, es zu etwas zu machen, was wie der Garten Eden wäre, sagte der Schöpfer des Himmels und der Erde durch denselben Propheten weiter: „So wird sich mein Wort erweisen, das aus meinem Munde hervorgeht. Es wird nicht ergebnislos zu mir zurückkehren, sondern es wird gewißlich das tun, woran ich Gefallen gehabt habe, und es wird bestimmt Erfolg haben in dem, wozu ich es gesandt habe. Denn mit Freude werdet ihr ausziehen, und mit Frieden werdet ihr hereingebracht werden. Die Berge und die Hügel selbst werden vor euch fröhlich werden mit Jubelruf, und die Bäume des Feldes selbst werden alle in die Hände klatschen. Statt des Dornendickichts wird der Wacholderbaum aufgehen. Statt der Brennessel wird die Myrte aufgehen. Und es soll Jehova etwas zum Ruhme werden, ein Zeichen auf unabsehbare Zeit, das nicht weggetilgt werden wird.“ — Jesaja 55:11-13.
36 Was für liebliche Prophezeiungen das sind, und wie sie doch eine lebenswichtige Tatsache hervorheben! In all unseren Hoffnungen auf das für unsere Erde wiederhergestellte Paradies dürfen wir den Schöpfer der Erde nicht außer acht lassen. Auch müssen wir etwas anderes Wichtiges in Betracht ziehen. Was denn? Die Anbetung, die wir diesem wunderbaren Schöpfer schulden. Das ist etwas, was die Menschen im allgemeinen übersehen. O ja, sie möchten schon den „Himmel direkt hier auf Erden“ haben, aber sie kümmern sich nicht darum, den Einen und einzigen anzubeten, der die Erde dazu machen kann, indem er das Paradies auf Erden wiederherstellt.
37 Es ist offensichtlich, daß der Mensch nicht imstande ist, sich sein Paradies selbst zu schaffen. Ja, man betrachte all seine Anstrengungen während der Jahrtausende. Man betrachte all die wissenschaftlichen Mittel, die er heute zur Hand hat. Dennoch hat es sich erwiesen, daß der Mensch unfähig ist, diese Erde in einen Paradieseszustand zu bringen, in dem sie frei ist von Dürre und Brand, von Schädlingen der Pflanzenwelt, todbringender Unterernährung und von Hungersnot. Etwas ist fehlgegangen, und zwar hat dies mit der Anbetung des Menschen zu tun. Er hat die wahre Anbetung verdunkelt. Er hat verfehlt, den Schöpfer all der lieblichen Dinge, Gott, der ursprünglich das irdische Paradies gepflanzt hatte, ja den großen Theokraten, anzubeten, der die ersten beiden Menschen aus jenem Paradies hinaustrieb, weil sie aufhörten, ihm selbstlose Anbetung darzubringen. Das Paradies ist für diejenigen vorgesehen, die ihn anbeten.
38 Ohne den Segen dieses anbetungswürdigen Schöpfers kann es keine Rückkehr der Menschen in eine Paradiesesheimat geben. Die Geschichte der alten Zeit liefert uns eine dem wirklichen Leben entsprechende Veranschaulichung der Wahrheit dieses Grundsatzes. Dieses historische Beispiel gab das Volk selbst, das der Eigentümer aller Dinge im Jahre 537 v. u. Z. von der Verbannung und Sklaverei im alten Babylon zurückkaufte. Es wurde wieder in seinem geliebten Heimatland eingesetzt, das aus dem verödeten Zustand zu seiner natürlichen Schönheit wiederhergestellt werden sollte, wie es die glühenden Prophezeiungen der Propheten des Schöpfers anzeigten. Mehr als sechzehn Jahre der Gelegenheiten vergingen. Warum aber hatte dieses begünstigte Volk kein Gedeihen? Es mußte etwas fehlgegangen sein. Etwas war übersehen, etwas war in den Hintergrund geschoben worden. Was war es? Der Rückkäufer und theokratische Herrscher dieses befreiten Volkes wußte, was es war. Um auf die Ursache hinzuweisen, erweckte er seinen Propheten namens Haggai. Das, worauf Haggai dann hinwies, ist für uns heute von ernstem Interesse. Laßt uns sehen.
Chapter 1
Our Basis for Hope in Its Restoration
PARADISE, the original perfect garden home of mankind, is no myth, no fairy tale. It is unlike the theory of evolution, which was taught in ancient Babylon, later taught by pagan Greek philosophers of the fifth and fourth centuries before Christ and recently revived in these last few centuries.
2 Paradise, where all was beautiful, peaceful, happy, healthful and life-sustaining, was a real parklike residence that was early lost to mankind. For almost six thousand years now mankind has been trying to exist outside and away from that garden home of pleasure and delight. The effects of this are seen in both the condition of the earth and the condition of mankind today. As the world situation of our generation worsens and becomes more threatening, one thing becomes plainer, becomes more certain: If the human family is to survive, Paradise needs to be restored early to this earth. Nothing could be better or more desirable for all mankind.
3 It seems almost too good to be true—that Paradise in all its grandeur will be restored, yes, be made earth wide, and that a numberless crowd of right-hearted persons today living will still be here on earth when this marvelous restoration begins. Why, that would mean entering into an opportunity to live forever on a paradise earth in complete peace, health and happiness! But this hope was held out to us by no one less than Jesus Christ, the Founder of Christianity, not of Christendom. Paradise is no more a myth or legend than He is. The proof of history is overwhelming that he was on earth as a perfect man nineteen centuries ago. Eyewitnesses and personal companions of His have left us written testimony of what he said and did—his blameless life, his unjust, violent death and his miraculous resurrection from the dead.
4 This remarkable man, Jesus Christ, referred to the original Paradise of mankind and also to the one to come. How it came about was like this: It was in the early part of the year 33 of our first century, and Jesus Christ was on the east side of the Jordan River, in the Roman province of Perea. He was approached by men who were acquainted with religious law and was asked whether divorce should be an easy matter between a man and a woman. Lawmakers of today ought to be interested in what Jesus Christ said to those inquirers. According to the record of an eyewitness he said:
5 “‘Did you not read that he who created them from the beginning made them male and female and said, “For this reason a man will leave his father and his mother and will stick to his wife, and the two will be one flesh”? So that they are no longer two, but one flesh. Therefore, what God has yoked together let no man put apart.’ They said to him: ‘Why, then, did Moses prescribe giving a certificate of dismissal and divorcing her?’ He said to them: ‘Moses, out of regard for your hardheartedness, made the concession to you of divorcing your wives, but such has not been the case from the beginning. I say to you that whoever divorces his wife, except on the ground of fornication, and marries another commits adultery.’”—(Eyewitness) Matthew 19:3-9.
6 Jesus Christ asked them: “Did you not read?” Read where? Why, in the first book written by the prophet Moses in the sixteenth century before Jesus Christ. Then Jesus Christ quoted words from the first two chapters of that book, now called Genesis.
7 Jesus Christ did not say that the human male and female evolved or ascended from some lower form of earthly life, say, from apes, but he said that they were created to be male and female. As such, they were meant to be married as husband and wife. Where were this first man and wife created? The second chapter of Genesis states that the Creator performed the marriage in the Paradise of Pleasure, the Garden of Eden. It was in that Paradise of Pleasure that their Creator, when marrying them, said the words quoted by Jesus: “That is why a man will leave his father and his mother and he must stick to his wife and they must become one flesh.”—Genesis 1:26-28; 2:7-24.
8 The lives of this first married human couple were not to be without meaning, without purpose, without responsibility to anybody else. Paradise was here before they ever got here on earth. But it was not yet earth wide. They did not first make this Paradise before moving there, any more than mankind has made this whole earth a paradise since the days of that first human married couple. Their own Creator made it, preparing it for them and having it ready when he created them. He himself had a purpose in putting them in the Paradise of Pleasure. So he put purpose also into their lives. This he indicated, when he told them what he had in mind for them, saying: “Be fruitful and become many and fill the earth and subdue it, and have in subjection the fish of the sea and the flying creatures of the heavens and every living creature that is moving upon the earth.”—Genesis 1:26-28.
9 Thus he set before humankind the prospect of a Paradise of Pleasure all around this earthly globe, comfortably filled with the perfect offspring of that first human couple, all of them living together as one big family in perfect peace, health and happiness and keeping the whole earth in a Paradise state. This was to continue on forever! Divorce would never have marked that perfect state of things.
10 Jesus Christ, when on earth, knew all that. He had read for himself all that the prophet Moses had written and all the rest of the inspired Scriptures that had been written in Hebrew and Aramaic. He made quotations by memory from the book of Genesis all the way to the book of the prophecy of Malachi. He did so because he knew and believed all those Holy Writings to be the inspired truth of the Creator. That Creator was God, whom Jesus Christ spoke of as the one yoking the first man and woman together in what was to be an indissoluble marriage. (See Mark 10:3-9.) Jesus Christ knew, therefore, that that first man, as a perfect human creature, was a human “son of God,” not the son of some evolving apeman.
11 Jesus Christ knew that, as far as his human fleshly body was concerned, he was a descendant from that first man, whom the Holy Scriptures call Adam, a name meaning “earthling man.” The fact is, Jesus knew his whole line of descent from that first man Adam. His line of descent was on record in full in the registry of the town where his human mother, Mary the daughter of Heli the son of Matthat, lived. (Luke 3:23-38) There was a reason, therefore, for speaking of himself as “the Son of man,” for he had been born into the human family. (Matthew 8:20; 16:13; 24:30; 25:31) He did not go along with the pagan Greek philosophers of ancient times and claim to have the blood of a so-called apeman in him. His human line of descent stopped with “Adam, son of God.” (Luke 3:38) He recognized that human life began in the Paradise of Pleasure, and not before that, and by the special creation of God, apart from the creation of any other kind of earthly living creature. He accepted as true what the prophet Moses wrote down in Genesis 2:7-14:
12 “And the Lord God formed man of the slime of the earth, and breathed into his face the breath of life; and man became a living soul. And the Lord God had planted a paradise of pleasure from the beginning: wherein he placed man whom he had formed. And the Lord God brought forth of the ground all manner of trees, fair to behold, and pleasant to eat of: the tree of life also in the midst of paradise: and the tree of knowledge of good and evil. And a river went out of the place of pleasure to water paradise, which from thence is divided into four heads. . . . And the name of the third river is Tigris: the same passeth along by the Assyrians. And the fourth river is Euphrates.”—Douay Version of the Bible.
13 As regards the rivers Tigris and Euphrates, human ancestors of Jesus Christ, namely, Shealtiel and Zerubbabel (whose name means “Seed of Babel [or, Babylon]”), had been exiles for many years in the Mesopotamian valley that lies between those two rivers. That was during the years 607 to 537 before our Common Era. (Luke 3:23-27; Matthew 1:1, 12-16) But at that time the original Paradise of Pleasure was not in existence, in that neighborhood of the Tigris and Euphrates Rivers. It had been wiped out completely by that global deluge of which Jesus Christ spoke, saying: “Just as the days of Noah were, so the presence of the Son of man will be. For as they were in those days before the flood, eating and drinking, men marrying and women being given in marriage, until the day that Noah entered into the ark; and they took no note until the flood came and swept them all away, so the presence of the Son of man will be.”—Matthew 24:37-39; Luke 17:26, 27; Genesis 6:9 to 9:17.
14 Jesus Christ was talking here, not about pagan myths and legends, but about hard facts of history. He taught and believed in the onetime existence of mankind’s original home, the Paradise of Pleasure, and the expulsion of Adam and his wife from it for disobedience to God their Creator, and the destruction of that unexpanded Paradise in the global flood of Noah’s day, not in the days of Uta-Napishtim of the pagan epic of the god-man Gilgamesh. He also looked forward to the restoration of Paradise to mankind, and also expected to have a hand in restoring it. When would he be privileged by God to do so? During the thousand years that he reigns at God’s right hand in heaven, as the Messianic king over all mankind, the living and the dead. When, on Passover Day of the year 33 C.E., he was on trial for life before Pontius Pilate and this Roman governor tried to find out whether he would be an earthly king or not, Jesus Christ replied in the negative, saying:
15 “My kingdom is no part of this world. If my kingdom were part of this world, my attendants would have fought that I should not be delivered up to the Jews. But, as it is, my kingdom is not from this source.”—John 18:33-36.
16 Hours later, when he hung by nails to the execution stake at Mount Calvary outside the walls of Jerusalem, Jesus Christ made it known that he tied in the restoration of Paradise to mankind with his heavenly kingdom. One of the two criminals who hung on stakes alongside him turned sympathetic and said to Jesus: “Jesus, remember me when you get into your kingdom.” This sympathetic man thus revealed that he believed in a resurrection of the dead both for Jesus Christ and for himself. Was he right? Yes! For Jesus said to him: “Truly I tell you today, You will be with me in Paradise.” (Luke 23:39-43) By Almighty God’s all-performing power Jesus Christ his faithful Son was resurrected from the dead on the third day of his death. Forty days later, in the presence of eleven or more eyewitnesses, he ascended back to heaven to present the value of his perfect human sacrifice to God in behalf of all mankind, including that sympathetic criminal on the stake.—Acts 1:1-11, 21, 22; Luke 24:50-52; Hebrews 9:24-28.
17 Thus, after his reign of a thousand years begins, the King Jesus Christ can remember that sympathetic evildoer and see to it that he gets into the Paradise restored to this earth, in fulfillment of the promise made to him on that dark day of suffering death by execution. The dead body of that sympathetic evildoer and that of his fellow criminal were buried that same Passover Day, as was also the body of Jesus Christ. But that kindly-disposed criminal was not resurrected on the third day along with Jesus Christ. No, but he still lies sleeping in death in the dust of the earth along with all the rest of mankind, waiting for Jesus to remember him and favor him with a resurrection after Jesus enters upon his thousand-year reign His resurrection to life on earth will bring him into the Paradise that will by then have been restored to mankind. The King Jesus Christ will extend his interest and attention and dynamic energy to that earthly Paradise, and in that sense he will be with the inhabitants of Paradise, including that sympathetic criminal. What a comforting hope that man had with which to die on that Passover Day of 33 C.E.!—John 11:25, 26.
THE NEED OF GOD RULE (THEOCRACY)
18 Restoration of Paradise to mankind is assured, is guaranteed! This is no thought to be scoffed at by fanatical believers in the theory of evolution or other unbelievers. Even they themselves will have to admit that something needs to be done before very long if the human family is to survive to the end of this twentieth century and into the twenty-first century of our Common Era. All such doubters and disbelievers will have to agree that this earth needs to undergo a transformation to a Paradise state if what they may call “the human species” is to enjoy existence much longer. If it were left to mankind itself, even in this scientific, nuclear, space age, to bring this about, the case would be hopeless.
19 Mankind has already gone too far in polluting and ruining his natural environment, and no reversal of the trend is possible, even with the world organization of the United Nations for international cooperation. However, the sorely needed restoration of Paradise to our earth does not rest with deteriorating mankind and disintegrating human society. The guarantee of this lifesaving transformation comes from a loving Creator, God!
20 This is the only alternative. Man’s rule of the earth cannot do it! People’s rule (democracy) cannot do it! Wealthy persons’ rule (plutocracy) cannot do it! Technical experts’ rule (technocracy) cannot do it! God’s rule (Theocracy) can do it!
21 Theocracy will not be defeated in its purpose toward mankind and mankind’s earthly residence. Let none of us be fooled any longer by the false philosophies of self-conceited men, but let us all face the fact: Mankind started out under Theocracy! Mankind, at its perfect beginning in Paradise with an unsubdued earthly globe outside, was not absolute ruler of all that it surveyed. Mankind had a ruler higher than whom there is no one. That ruler was mankind’s Creator, God, the Maker of heaven and earth and the Planter of Paradise. He is The Theocrat. From the start he was mankind’s Theocratic Ruler. He rightly laid down the rule for mankind’s living in the Paradise of Pleasure. He set before mankind its tasks. The Theocratic Ruler had a beautiful purpose concerning mankind’s realm. the earth. This purpose was conceived within his own Self. It was his moving idea during the six creative days in which he was making the earth ready for being inhabited by mankind under just the right and perfectly balanced conditions. It is set out in the thought that he expressed, of which we read:
22 “And God got to see that it was good. And God went on to say: ‘Let us make man in our image, according to our likeness, and let them have in subjection the fish of the sea and the flying creatures of the heavens and the domestic animals and all the earth and every moving animal that is moving upon the earth.’ And God proceeded to create the man in his image, in God’s image he created him; male and female he created them.”—Genesis 1:25-27.
23 God is unchangeable in his expressed purpose. He is undefeatable in his declared and recorded purpose. When he declared that it was his will for man to have in subjection “all the earth,” he meant for that to be fulfilled without fail. He foresaw the Garden of Eden (on soil already subdued) extended all around and over this earthly ball, a delightful thing to look at from the heavens and a praise to the Creator who had made man in his image and according to his likeness. In spite of all that the Great Theocrat has permitted to take place on earth for the past almost six thousand years of human existence, that is still his purpose, his grand objective. This fact should be encouraging to all of us who are sickened at heart at seeing this earth, which has such wonderful possibilities, being ruined by selfish men, even being stained with human blood violently shed, aye, even more than this, being threatened with total depopulation by international nuclear and chemical warfare.
24 When the first woman and then the first man used their free moral agency and broke a simple prohibitory command of their God Ruler, they were rebelling against Theocracy. They were really taking themselves out from under Theocracy and putting themselves under the rule of the demon that brought temptation to sin through the instrumentality of one of the serpents in Paradise. The results down to this day show that mankind thus came under demonocracy. (Genesis 3:1-13) The Scriptural question is straight to the point: “Do you not know that if you keep presenting yourselves to anyone as slaves to obey him, you are slaves of him because you obey him, either of sin with death in view or of obedience with righteousness in view?” (Romans 6:16) Yes, we know that. Out of our own experience and observation, we know that the presenting of themselves to sin against Theocracy brought the dying process and eventual death upon the sinners, Adam and his wife Eve. It made them slaves to sin and to the promoter of sin, the Demon Tempter, who is well designated “the original serpent.”—Genesis 3:16-19; Revelation 12:9.
25 Adam and Eve could have lived till now, yes, forever in Paradise, if they had not disobeyed the law that was first stated to Adam in Paradise: “Of every tree of paradise thou shalt eat: But of the tree of knowledge of good and evil, thou shalt not eat. For in what day soever thou shalt eat of it, thou shalt die the death.” (Genesis 2:16, 17, Douay Version) When sentencing the breakers of this theocratic law to death, but before driving them out of Paradise to the unsubdued ground outside, God said to Adam:
26 “Because you listened to your wife’s voice and took to eating from the tree concerning which I gave you this command, ‘You must not eat from it,’ cursed is the ground on your account. In pain you will eat its produce all the days of your life. And thorns and thistles it will grow for you, and you must eat the vegetation of the field. In the sweat of your face you will eat bread until you return to the ground, for out of it you were taken. For dust you are and to dust you will return.”—Genesis 3:17-19.
27 As yet childless, Adam and Eve were driven out of their perfect home to work out the sentence of death. As we read concerning this action of God: “And he said: Behold Adam is become as one of us, knowing good and evil: now, therefore, lest perhaps he put forth his hand, and take also of the tree of life, and eat, and live for ever. And the Lord God sent him out of the paradise of pleasure, to fill the earth from which he was taken. And he cast out Adam; and placed before the paradise of pleasure Cherubims, and a flaming sword, turning every way, to keep the way of the tree of life.”—Genesis 3:22-24, Douay Version.
28 Instead of being a Paradise keeper or gardener, Adam now had to become a farmer. God said to him: “Cursed is the ground on your account.” This did not mean that all the ground outside the Paradise of Pleasure was to continue cursed forever, preventing any restoration of Paradise. Because Adam had been created in perfection and had just begun to mar it, he had tremendous physical stamina, and despite his hard work he lived to be nine hundred and thirty years of age, fathering many sons and daughters. (Genesis 4:1 to 5:5) During all that time the ground continued cursed on his account. He and his many offspring could not convert it into anything like a paradise. It appears that that cursed state of the ground outside the Paradise continued down through seven hundred and twenty-six years more to the global deluge of Noah’s day, Noah being the tenth man in line of descent from Adam.
29 Then that earth-engulfing flood wiped out the unextended Paradise, and there was no longer a distinction between it and the rest of the earth. Noah, his wife, their three sons and the three women who had become their wives, eight persons in all, rode out that astounding cataclysm in a huge ark constructed according to God’s orders and design. When these eight human survivors let out all the animals and birds from the ark and themselves stepped out on the cleansed ground, God spoke as the Theocratic Ruler of mankind. He stated his theocratic laws for mankind. He caused the rainbow to appear and used it as a sign of his covenant or solemn promise never again to bring on a global deluge. But he made no mention of renewing his curse upon the ground. Yet, despite the absence of a curse upon all the ground, mankind that has swarmed over all the earth has been unable to bring it up to a Paradise state everywhere. According to our twentieth-century scientists known as ecologists, mankind is ruining its natural environment and endangering all human life.—Genesis 6:9 to 9:19.
30 There is no need, however, for discouragement on the part of us who do not look to sin-enslaved, dying men to make this earth a place fit to live in forever. Rather, how glad we can be that Almighty God, the Theocratic Owner of the whole earth, is unchanging in his purpose to have a Paradise on this earth, not just over there in the neighborhood of the headwaters of the Tigris and Euphrates Rivers, but in all four quarters of the earth! If it is his purpose to have this beautification of the whole earth accomplished by the end of his seventh creative day—Scripturally a period of seven thousand years, then the time is near at hand for the ruining of the earth by exploiters to be stopped by theocratic power and for the blessed transformation to a delightsome garden to begin. Already, nearly six thousand years of man’s existence from the close of the sixth creative day have run their dreary course. We must be approaching the threshold of that thousand-year-long reign of Jesus Christ, which must be accompanied by Paradise according to what Jesus promised the sympathetic evildoer on the stake there at Mount Calvary.—Revelation 20:4, 6.
31 Beauty just impossible for us to paint in mere words will then adorn the whole earth. Natural beauty will be attended by physical, mental and spiritual health for those who dwell amid such Paradise glory. The loving Theocratic Restorer of the garden home of perfect man and woman gives us prophetic word pictures of what he can actually do for the eternal happiness of mankind when reconciled to Him. He uses as a sample illustration a small land not too distant from the original Paradise, a land that had lain desolate for seventy years during the exile of His disobedient people to Babylonia in the Mesopotamian valley. From that pagan land of false idolatrous worship he redeemed them, released them, to return to their long-desolate homeland and its holy Mount Zion. Telling them of the astonishing transformation that was to be brought about there under his blessing, the Great Theocrat said by his prophet Isaiah:
32 “The wilderness and the waterless region will exult, and the desert plain will be joyful and blossom as the saffron. Without fail it will blossom, and it will really be joyful with joyousness and with glad crying out. The glory of Lebanon itself must be given to it, the splendor of Carmel and of Sharon. There will be those who will see the glory of Jehovah, the splendor of our God. Strengthen the weak hands, you people, and make the knees that are wobbling firm. Say to those who are anxious at heart: ‘Be strong. Do not be afraid. Look! Your own God will come with vengeance itself, God even with a repayment. He himself will come and save you people.’
33 “At that time the eyes of the blind ones will be opened, and the very ears of the deaf ones will be unstopped. At that time the lame one will climb up just as a stag does, and the tongue of the speechless one will cry out in gladness. For in the wilderness waters will have burst out, and torrents in the desert plain. And the heat-parched ground will have become as a reedy pool, and the thirsty ground as springs of water. In the abiding place of jackals, a resting-place for them, there will be green grass with reeds and papyrus plants.
34 “And there will certainly come to be a highway there, even a way; and the Way of Holiness it will be called. the unclean one will not pass over it. And it will be for the one walking on the way, and no foolish ones will wander about on it. No lion will prove to be there, and the rapacious sort of wild beasts will not come up on it. None will be found there; and the repurchased ones must walk there. And the very ones redeemed by Jehovah will return and certainly come to Zion with a joyful cry; and rejoicing to time indefinite will be upon their head. To exultation and rejoicing they will attain, and grief and sighing must flee away.”—Isaiah 35:1-10; written in the eighth century before our Common Era.
35 As a further encouragement to the ones repurchased and ransomed from exile and captivity in idolatrous Babylon to go forth and return to their homeland with the prospect of making it something like the Garden of Eden, the Creator of heaven and earth went on to say through the same prophet: “So my word that goes forth from my mouth will prove to be. It will not return to me without results, but it will certainly do that in which I have delighted, and it will have certain success in that for which I have sent it. For with rejoicing you people will go forth, and with peace you will be brought in. The mountains and the hills themselves will become cheerful before you with a joyful outcry, and the very trees of the field will all clap their hands. Instead of the thicket of thorns the juniper tree will come up. Instead of the stinging nettle the myrtle tree will come up. And it must become for Jehovah something famous, a sign to time indefinite that will not be cut off.”—Isaiah 55:11-13.
36 Lovely prophecies those, and Oh how they do emphasize one vital fact! In all our hopes for Paradise to be restored to our earth we cannot leave out of consideration earth’s Creator. We must also take into account another important thing. What? The worship that we owe to this wonderful Creator. This is something that people generally overlook. Oh, yes, they would like to have “heaven right here on earth,” but they do not care to worship the Only One who can make it like that, by restoring Paradise to earth.
37 It is obvious that man cannot create his own paradise. Why, look at all his efforts over millenniums of time. Look at all the scientific means he has at hand today. And yet man has proved to be unable to bring this earth up to a Paradise state free from drought, blight, plant pests, famine, deadly undernourishment and starvation. Something has been wrong. This has to do with man’s worship. He has obscured the true worship. He has failed to worship the Creator of all lovely things, the divine Planter of the original earthly Paradise, yes, the Great Theocrat who drove out the first man and woman from that Paradise because they broke off their unselfish worship of Him. Paradise is for worshipers of him.
38 Without the blessing of this worshipful Creator there can be no return of mankind to a Paradise home. Ancient history provides us with a real-life illustration of the truth of that principle. This historical example was furnished through the very people whom the Owner of all things repurchased from exile and slavery in ancient Babylon, in 537 B.C.E. They were reinstated in their beloved homeland, the desolate state of which was to be restored to its natural beauty according to the glowing prophecies of the Creator’s prophets. More than sixteen years of opportunity passed, but why did that favored people not prosper? Something must have been wrong. Something had been overlooked. Something had been pushed into the background. What was it? The Repurchaser and Theocratic Ruler of that liberated people knew. To point out what was the matter, he raised up his prophet named Haggai. What Haggai pointed out then is of serious concern to us now. Let us see.