• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Aug. 25th5. Mose 6


      This entry was posted in 5. Mose by Jule with 7 comments
      • Comments

        1. Thom sagt:
          4. März 2009 um 01:59 Uhr

          Im Kapitel 6 weist er auf eine gute Kindererziehung hin, die beinhalten sollte, den Allmächtigen kennenzulernen und lieben zu lernen:(5. Mose 6:5-9)

          . . .Und du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele und deiner ganzen Tatkraft. 6 Und es soll sich erweisen, daß diese Worte, die ich dir heute gebiete, auf deinem Herzen sind; 7 und du sollst sie deinem Sohn einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf dem Weg gehst und wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst. 8 Und du sollst sie als ein Zeichen auf deine Hand binden, und sie sollen als Stirnband zwischen deinen Augen dienen; 9 und du sollst sie auf die Türpfosten deines Hauses und an deine Tore schreiben.

          Das Herz, die Seele, die Hand und die Augen, also was wir in Gegenwart und Zukunft planen, alles sollte mit dem Worte Gottes in Verbindung stehen. Das Lesen des Wortes des Allmächtigen und das Halten der Gebote muss eine Herzenssache werden und bleiben. Hat Gottes Wort diesen Platz in unserem Herzen und Gewohnheiten? Merken Menschen, die mit uns in Kontakt treten, dass wir anders sind? Merken sie, dass das Wort des Allerhöchsten unsere Richtschur ist und uns anleitet? Und wenn wir eine Selbstprüfung an uns anlegen: lesen wir gern und täglich in Gottes Wort?
          Die Erziehung der Kinder bedeutet, auf Gott zu rechnen und die Kinder für und in Richtung Gott zu erziehen

          Herrliche Gedanken dazu aus der Zeitschrift vom 15. 3.1985

          Es dürfte daher ziemlich einleuchtend sein, daß das Beispiel der Eltern beim erfolgreichen Lehren und Schulen von Kindern eine wichtige Rolle spielt. Als ein Zeitungskolumnist nach dem größten Hindernis gefragt wurde, vor dem Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder stünden, antwortete er einfach: „Sie selbst.“ Eltern, die selbst nicht tun, was sie sagen, arbeiten gegen ihre eigenen Interessen und die ihrer Kinder. (Vergleiche Römer 2:21-23.) Konsequenz ist in dieser Hinsicht unbedingt erforderlich. Daher müssen Eltern sich fragen: Was sind für mich die wichtigsten Dinge im Leben? Wie sehen meine persönlichen Ziele aus?
          .
          In 5. Mose 6:7 werden Eltern aufgefordert: „Du sollst sie [die Worte Jehovas] deinem Sohn einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt und wenn du auf dem Wege gehst und wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst.“ Daher ist Gedankenaustausch erforderlich. Aber nicht jedes Gespräch ist notwendigerweise auch Gedankenaustausch. Ein 17jähriger berichtete, daß er zweimal versuchte, mit seiner Mutter über seine Probleme in Verbindung mit Drogen in der Schule zu sprechen. „Meine Mutter sagte mir, daß ich mich von den Süchtigen fernhalten solle“, erklärte er. Half ihm das? Offensichtlich nicht, denn der Junge fühlte sich weiterhin unter Druck gesetzt und wußte nicht, wie er davon loskommen sollte.
          .
          Wenn Jugendliche Probleme haben, mit denen sie nicht fertig werden, sind ihre Eltern gewöhnlich die ersten, an die sie sich wenden, um Antworten zu erhalten, und das ist auch gut so. Solch ein Vertrauen kann allerdings leicht zerstört werden, wenn die Eltern es an Verständnis für die Situation ihrer Kinder mangeln lassen. Selbst wenn keine sofortige Lösung zu finden ist, bleibt doch, wenn Verständnis gezeigt wird, die Bereitschaft bestehen, miteinander über solche Probleme zu sprechen.
          .
          Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Kindererziehung ist die Zurechtweisung. Ein biblischer Spruch lautet: „Die Rute und Zurechtweisung sind das, was Weisheit gibt; aber ein Knabe, dem freier Lauf gelassen wird, wird seiner Mutter Schande bereiten“ (Sprüche 29:15).
          .
          Vor einiger Zeit verbreitete die Polizei in Houston (Texas) ein Flugblatt mit dem Titel „Zwölf Regeln, um kriminelle Kinder aufzuziehen“. Der ironische Schreibstil reizt zwar zum Lachen, fast jede der klaren „Regeln“ hat aber mit Zurechtweisung bzw. dem Fehlen von Zurechtweisung zu tun. Hier einige Beispiele:
          .
          □ „Geben Sie dem Kind vom Babyalter an alles, was es möchte. Sie werden es so glauben machen, daß die Welt ihm seinen Lebensunterhalt schuldet.“
          □ „Lachen Sie, wenn es unanständige Worte gebraucht. Dadurch wird es den Eindruck erhalten, daß es reizend sei.“
          □ „Vermitteln Sie ihm niemals irgendwelche Schulung auf geistigem Gebiet. Warten Sie, bis es 21 ist, und lassen Sie es dann ‚selbst entscheiden‘.“
          □ „Vermeiden Sie den Gebrauch des Wortes ,falsch‘. Es könnte bei ihm einen Schuldkomplex hervorrufen.“
          Christliche Eltern sind natürlich darauf bedacht, ihre Kinder „in der Zucht und in der ernsten Ermahnung Jehovas“ aufzuziehen (Epheser 6:4). Dabei sind allerdings Anstrengungen erforderlich, sogar sehr große Anstrengungen. Aber keine Investition an Zeit und Mühe ist zu groß, wenn das Endergebnis Leben für die Eltern und für ihre Kinder ist (5. Mose 6:2).

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        2. C.H. Mackintosh sagt:
          5. März 2010 um 22:52 Uhr

          Kapitel 6
          Nachdem Mose der Gemeinde Israel die bedeutsame Grundwahrheit, dass Gott ein einiger HERR ist, vorgestellt hat, fährt er fort, sie an ihre Pflicht zu erinnern, die sie diesem einigen Gott gegenüber hatte. Nicht allein gab es einen Gott, sondern dieser eine Gott war auch ihr Gott. Er hatte sich in seiner herablassenden Gnade mit ihnen verbunden. Er hatte sie wie auf Adlersflügeln getragen und sie zu sich gebracht, damit sie sein Volk und Er ihr Gott sein sollte. Und jetzt sollte sich Israel in einer Weise verhalten, die einer solchen Verbindung würdig war. Doch wie war das möglich? Wie konnte ein solches Verhalten erreicht werden? Es konnte einzig und allein aus einem liebenden Herzen entspringen, und deshalb sagt Mose: „Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft“ (V. 5). Darin liegt das Geheimnis aller wahren Religion. Ohne Liebe ist alles wertlos für Gott. „Gib mir, mein Sohn, dein Herz!“ (Spr 23,26) Wo das geschehen ist, da wird alles andere richtig stehen. Man kann das Herz mit dem Regulator einer Taschenuhr vergleichen. Dieser wirkt nacheinander über die Spiralfeder auf die Hauptfeder und auf die Zeiger, die sich auf dem Zifferblatt drehen. Wenn meine Uhr zu schnell oder zu langsam geht, so sind diese Mängel nicht dadurch zu beheben, dass ich die Zeiger verrücke. Ich muss den Regulator stellen. So ist das Herz gleichsam der Regulator des Menschen. Ist unser Herz in einem guten Zustand, so wird auch unser ganzes Verhalten gut sein. All unser Tun und Lassen wird immer mit dem Zustand unseres Innern übereinstimmen. Äußerliche Änderungen und Verbesserungen sind nicht von Dauer. Es muss wirklich Herzenssache sein. Gott blickt auf das Herz. Sein Wort an uns ist: „Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit“ (1. Joh 3,18)!
          …„Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollen auf deinem Herzen sein. Und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf dem Weg gehst und wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst. Und du sollst sie zum Zeichen auf deine Hand binden, und sie sollen zu Stirnbändern sein zwischen deinen Augen; und du sollst sie auf die Pfosten deines Hauses und an deine Tore schreiben“ (V. 6-9).

          Fragen wir uns mit aufrichtigem Herzen: Unterweisen wir unsere Kinder so? Ist es unser beständiges Bemühen, ihren jungen, empfänglichen Seelen das Wort Gottes in seiner ganzen Anziehungskraft vorzustellen? Bemerken sie seinen gesegneten Einfluss auf unser tägliches Leben, auf unsere Gewohnheiten, Unterhaltungen und geschäftlichen Verrichtungen? Das ist zweifellos die geistliche Bedeutung der göttlichen Vorschrift, das Wort zum Zeichen auf unsere Hand zu binden, es zu Stirnbändern „zwischen unseren Augen“ zu haben und es „auf die Pfosten unseres Hauses und an unsere Tore“ zu schreiben. Es ist nutzlos, unsere Kinder in dem Wort Gottes zu unterweisen, wenn unser Leben ihm nicht entspricht. Es ist nicht gut, das Wort lediglich zu einem Schulbuch zu machen. Dann machen wir aus einem gesegneten Vorrecht eine lästige, mühsame Arbeit. Unsere Kinder sollten sehen, dass wir in der Atmosphäre des Wortes Gottes leben und dass es der Gegenstand unserer Unterhaltungen im Kreis der Familie und in unseren Mußestunden ist.

          Ach, wie selten ist das der Fall! Müssen wir uns in der Gegenwart Gottes nicht schämen, wenn wir an den allgemeinen Charakter und den Ton unserer Unterhaltungen bei Tisch und im Familienkreis denken?…

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        3. Jule sagt:
          7. März 2013 um 02:08 Uhr

          5. Mose 6 – wie sehr berührt Jehova und sein Wort unser Leben?

          1 Und dies ist das Gebot, die Satzungen und die Rechtsbestimmungen, die der Herr , euer Gott, euch zu lehren geboten hat, dass ihr sie tun sollt in dem Land, in das ihr zieht, um es in Besitz zu nehmen; 2 dass du den Herrn , deinen Gott, fürchtest und alle seine Satzungen und Gebote hältst , die ich dir gebiete, du und deine Kinder und deine Kindeskinder alle Tage deines Lebens, damit du lange lebst. 3 So höre nun, Israel, und achte darauf, sie zu tun, damit es dir gut geht und ihr sehr gemehrt werdet, so wie es der Herr , der Gott deiner Väter, verheißen hat, in einem Land , in dem Milch und Honig fließt.
          .
          4 Höre Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr allein! 5 Und du sollst den Herrn , deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.
          .
          6 Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du auf dem Herzen tragen, 7 und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden , wenn du in deinem Haus sitzt oder auf dem Weg gehst, wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst; 8 und du sollst sie zum Zeichen auf deine Hand binden, und sie sollen dir zum Erinnerungszeichen über den Augen sein; 9 und du sollst sie auf die Pfosten deines Hauses und an deine Tore schreiben.
          .
          10 Wenn dich nun der Herr , dein Gott, in das Land bringen wird, von dem er deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat, es dir zu geben, große und gute Städte, die du nicht gebaut hast, 11 und Häuser, voll von allem Guten, die du nicht gefüllt hast, und ausgehauene Zisternen, die du nicht ausgehauen hast, Weinberge und Ölbäume, die du nicht gepflanzt hast; und wenn du isst und satt geworden bist, 12 so hüte dich davor, den Herrn zu vergessen, der dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt hat; 13 sondern du sollst den Herrn , deinen Gott, fürchten und ihm dienen und bei seinem Namen schwören .
          .
          14 Und ihr sollt nicht anderen Göttern nachfolgen, unter den Göttern der Völker, die um euch her sind 15 – denn der Herr , dein Gott, der in deiner Mitte wohnt, ist ein eifersüchtiger Gott -, damit nicht der Zorn des Herrn , deines Gottes, gegen dich entbrennt und er dich von der Erde vertilgt.
          .
          16 Ihr sollt den Herrn , euren Gott, nicht versuchen, wie ihr ihn bei Massa versucht habt! 17 Haltet genau die Gebote des Herrn , eures Gottes, und seine Zeugnisse und seine Satzungen, die er dir geboten hat! 18 Und du sollst tun, was recht und gut ist vor den Augen des Herrn , damit es dir gut geht und du hineinkommst und das gute Land in Besitz nimmst, das der Herr deinen Vätern zugeschworen hat, 19 und alle deine Feinde vor dir her verjagst, wie der Herr es verheißen hat.
          .
          20 Wenn dich nun dein Sohn in Zukunft fragen und sagen wird: Was sind das für Zeugnisse, Satzungen und Rechtsbestimmungen, die euch der Herr , unser Gott, geboten hat?, 21 so sollst du deinem Sohn sagen:
          .
          Wir waren Knechte des Pharao in Ägypten, und der Herr führte uns mit starker Hand aus Ägypten; 22 und der Herr tat vor unseren Augen große und schreckliche Zeichen und Wunder in Ägypten, an dem Pharao und an seinem ganzen Haus. 23 Uns aber führte er von dort heraus, um uns hierher zu bringen und uns das Land zu geben, das er unseren Vätern zugeschworen hat. 24 Und der Herr hat uns geboten , alle diese Satzungen zu halten, dass wir den Herrn , unseren Gott, fürchten und es uns gut geht alle Tage und er uns am Leben erhält, wie es heute der Fall ist. 25 Und es wird uns zur Gerechtigkeit dienen, wenn wir darauf achten, alle diese Gebote vor dem Herrn , unserem Gott, zu tun, wie er es uns geboten hat.

          Wie sehr beeinflusst Jehova unser Leben? Ist die wahre Anbetung für uns eine lästige Pflicht – oder sehnen wir uns danach, mit IHM Zeit zu verbringen?

          Wie stehen wir. Zu seinem Wort? Ist es unser Lieblingsbuch – oder ist das Lesen in der Bibel eher eine lästige Pflicht?

          Bayless Conley sagt in mehreren seiner Vorträge, wir müßten eine Art Liebesbeziehung mit der Bibel eingehen. In einer seiner Ansprachen zum Thema „Bedenke Gottes Wort in einer Krise“ führt er einen schönen Vergleich an. Wir kennen ihn bereits aus einigen guten Vorträgen auf Kongressen: wir müssen sie wie eine Medizin auch einnehmen. Er malt hier eine sehr schöne Geschichte, die sich noch mehr einprägt:

          Stellen wir uns vor, wir waren wegen einer schmerzhaften Erkrankung bei unserem Arzt. Er verschreibt uns ein Medikament, dass wir täglich einnehmen sollen. Wir besorgen es uns auch in der Apotheke, aber wir stellen es nur auf unseren Nachtschrank. Aber wir nehmen es nicht. Nach zwei Wochen sind die Schmerzen immer noch nicht weniger geworden und wir rufen unseren Arzt an und beschweren uns. Er fragt, ob wir uns das Medikament besorgt haben. „Ja, es steht auf meinem Nachtschrank und ich schaue es mir jeden Abend an“! Das Anschauen allein reicht nicht, es wirkt nur, wenn wir es einnehmen, denn es wirkt innerlich. Ebenso müssen wir und Gottes Wort verinnerlichen. Es muss zu einem Teil von uns werden.

          Thom hatte ja bereits einige Gedanken dazu von Mackintosh rüber kopiert. Hier noch mal einige wichtige Auszüge aus diesem Zitat:

          Wir werden ermahnt, mit aller Sorgfalt das Wort Gottes zu lesen, zu erforschen und auf uns wirken zu lassen. Es genügt nicht, in unseren täglichen Andachten einige Verse, ein Kapitel oder einen Abschnitt zu lesen. Vielmehr sollte die Bibel der erste und wichtigste Gegenstand unseres eingehenden Studiums sein, das Buch, an dem wir uns erfreuen und durch das wir erfrischt und gestärkt werden.
          .
          Es ist leider nur zu wahr, dass manche unter uns das Lesen der Bibel als eine Pflichtsache ansehen, während sie ihr Vergnügen und ihre Erholung in Zeitungen und anderer leichter Lektüre finden. Wundern wir uns da über die schwache und seichte Erkenntnis der Schrift, die man bei solchen Christen antrifft? Wie können wir die lebendigen Tiefen und die Herrlichkeit eines Buches erfassen, das wir nur aus Pflichtgefühl zur Hand nehmen und aus dem wir von Zeit zu Zeit einige Verse lesen, während wir die Zeitung oder einen spannenden Roman buchstäblich verschlingen?
          .
          Die Art und Weise, wie wir mit Gottes Wort umgehen, ist ein Barometer für unseren geistlichen Zustand. Wenn wir es nicht gern lesen, nicht danach dürsten, uns nicht daran erfreuen können, nicht nach einer ruhigen Stunde verlangen, wo wir uns in seinen Inhalt vertiefen und uns seine erhabenen Lehren einprägen können, wenn wir nicht persönlich in der Stille darüber nachdenken und uns im Familienkreis darüber unterhalten, kurz, wenn wir uns nicht in seiner heiligenden Atmosphäre bewegen, dann ist es dringend notwendig, unseren geistlichen Zustand zu überprüfen, weil er nicht gesund ist. Die neue Natur liebt das Wort Gottes, sie sehnt sich danach, wie wir in 1. Petrus 2,2 lesen: „Wie neugeborene Kinder seid begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch, damit ihr durch diese wachst zur Errettung.“ Wenn wir nicht begierig sind nach der reinen Milch des Wortes Gottes und uns nicht davon nähren, so befinden wir uns in einem niedrigen und gefährlichen Zustand.
          .
          Es mag vielleicht an unserem äußeren Verhalten nichts Anstößliches zu bemerken sein und auch in unseren Wegen nichts vorhanden sein, durch das der Herr verunehrt wird, aber wir betrüben sein liebendes Herz, wenn wir sein Wort vernachlässigen.
          .
          Es ist Selbstbetrug, uns für lebendige Christen zu halten, wenn wir sein Wort nicht lieben, noch danach leben. Es ist Selbstbetrug, sich einzubilden, das neue Leben könne in einem gesunden Zustand sein, während wir aus Gewohnheit das Wort Gottes persönlich und in der Familie vernachlässigen.

          Wir haben uns in den letzten Jahren ja viel damit beschäftigt, dass wir unbedingt ausreichenden Platz für das Lesen in der Bibel einräumen müssen, einige Gedanken dazu finden wir hier:

          • die Sache mit dem Lesen in der Bibel und warum es so wichtig ist, Zeit dafür einzuräumen
          • der Sinn von unseren „Kommentaren zur Bibellesung“, die ihr hier im Blog findet
          • sehen wir beim Bibellesen nur die einzelnen Puzzelteile – oder erkennen wir auch das Motiv als Ganzes?
          • was wollen wir damit erreichen, dass wir in der Bibel lesen?
          • ist unser geistiger Fortschritt auch für Aussenstehende gut erkennbar?
          • verstehen wir den Sinn hinter dem, was wir in der Bibel lesen?
          • wenn wir den Sinn erfassen, bringt das immer auch eine Handlung mit sich
          • warum es so wichtig ist, täglich in Gottes Wort zu lesen und mit seiner Denkweise vertraut zu werden
          • wie wir uns „an einen einsamen Ort zurückziehen“ können
          • Was verraten meine Gespräche über meinen Herzenszustand?
          • regelmäßiges Lesen in der Bibel lässt uns Unterscheidungsvermögen entwickeln
          • stärkt uns, was wir in der Bibel lesen – oder ist unser Herz gefühllos und abgestumpft?
          • lernen wir aus dem, was wir in der Bibel lesen – oder ist unser Herz unempfänglich?
          • berührt das, was wir in der Bibel lesen, unser Herz? – wie kann man viele Gedanken für sich aus dem Stoff ziehen?
          • wenn wir in der Bibel lesen, wie Jehova seinem Volk geholfen hat, stärkt dies unseren Glauben – und warum es so wichtig ist, in der Bibel zu lesen und nicht nur bibelerklärende Schriften
          • sich regelmäßig in Gottes Wort vertiefen

           

          Dies ist nur ein kleiner Auszug, es würde zu weit führen, wenn ich nun alle raussuchen und als Verlinkung hier reinkopieren würde. Besonders wichtig finde ich den ersten, den ich euch dick markiert habe.

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        4. Jule sagt:
          23. Oktober 2015 um 13:20 Uhr

          5. Mose 6:1-8
          Wir sollten fest mit Gott verwurzelt sein

          Unser ganzes Leben sollte sich um ihn und sein Wort drehen. Unser Glaube, unsere Anbetung sollten nicht nur ein kleines Puzzle Teil in unserem Leben sein, sondern unser Leben selbst.

          Heute morgen habe ich auf bibeltv eine Folge von Open Doors gesehen. Ja, ich weiss, Manu hat immer auf Facebook viel davon geteilt, aber ich konnte es immer nicht so ganz nachvollziehen, da ich dachte, dass es dort immer um das Negative, um die Verfolgung geht und dass wir für die Brüder beten sollen. Es war mir überhaupt nicht klar, wie ermunternd diese Sendung für uns ist – besonders dann, wenn wir meinen, wir würden von unseren eigenen Problemen an die Wand gedrückt.

          Hier reden Menschen, deren Glaube auf eine harte Probe gestellt worden ist und die sich bereits der Frage gestellt haben, warum Gott all das Schlimme zulässt. Sie haben Ihre Antwort bei und mit Gott gefunden. Es scheint sogar, dass wir die Antwort erst dann begreifen, wenn wir selbst bereit sind, für unseren Gott und Glauben durch tiefe Täler zu gehen.

          Wie steht es mit meinem Glauben? Nehme ich mir Zeit für Gott und sein Wort? Bin ich fest darin verwurzelt? Bestimmt er mein ganzes Leben?

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          • Jule sagt:
            23. Oktober 2015 um 13:25 Uhr

            Hier mal der Link zu der Sendung mit Joyce Meyer, die ich zuvor gesehen habe: „Der richtige Start in den Tag“
            Teil 1
            Teil 2

            Und die Folge von Open Doors

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        5. Jule sagt:
          23. Oktober 2015 um 13:31 Uhr

          5. Mose 6:15
          Jehova ist ein eifersüchtiger Gott – wie passt das?

          Jürgen stellte beim letzten Besuch in Frage, dass dies wirklich zu Gottes Wort gehört, denn Eifersucht gehört gemäß Galater 5 zur Frucht des Fleisches, die zum Teufel gehört und nicht zu Gott…

          Ich will mal beim weiterlesen darauf achten, wo die Bibel selbst die Antwort gibt, wie das zusammenpasst. Immerhin konnte sich John ja auch nicht vorstellen, dass Gott Saul wirklich aufgefordert hatte, auch die Frauen und Kinder zu vernichten, denn dies passt doch nicht zu einem liebevollen Gott?

          Ich mache hier mal ein neues Thema auf, um dort den passenden Stoff zu sammeln…

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          • Jule sagt:
            23. Oktober 2015 um 13:47 Uhr

            Wenn wir das ganze im Zusammenhang lesen – die Verse 15 bis 25 – dann sehen wir die Enge der Beziehung zwischen Jehova und seinem Volk. Kein Ehemann würde einfach so zusehen, wenn seine Frau mit einem anderen rumknutscht und niemand kaeme auf die Idee, seine Gefühle dabei unter die Frucht des Fleisches einzuordnen ?

            Ich denke dabei auch an die Geschichte von Hosea, wo Jehova seine Eifersucht genau an einem solchen Beispiel veranschaulicht…

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