• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

      Weitere Seiten

      1. Ermunternder Ansprachen
      2. Unsere Gruppe im Zelt
      3. Familienblog
      4. Verschiedene Bibel Kommentare
      5. Material zum Verbreiten des Evangeliums
      6. BibelSeminare und Urlaub

      Neueste Kommentare

      • Jule bei Bibelgrundkurs
      • Jule bei Bibelgrundkurs
      • Jule bei Bibelgrundkurs
      • Jule bei Bibelgrundkurs
      • Jule bei Bibelgrundkurs

      Kategorien

      Meta

      • Anmelden
      • Feed der Einträge
      • Kommentar-Feed
      • WordPress.org

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Okt. 30th5. Mose 32


      This entry was posted in 5. Mose by Jule with 9 comments
      • Comments

        1. Thom sagt:
          5. März 2009 um 20:11 Uhr

          5.Mose 32-34

          Ein erhabenes Lied zu Ehren des Allmächtigen Gottes!
          Es beginnt mit der Macht Jehovas und endet mit seiner Herrlichkeit.

          Mag kommen was will, der Name des Höchsten besteht ewiglich” Keine Macht kann die Vorsätze hintertreiben oder das Ausstrahlen der göttlichen Herrlichkeit verhindern.
          …
          Der Fels – Vollkommen ist sein Tun. … Es kann keinen anderen Felsen geben als ihn. Sein Werk ist vollkommen. Nicht der geringste Fehler zeigt sich an dem, was von seiner Hand kommt. Alles trägt den Stempel unbedingter Vollkommenheit. Dies wird bald allen Geschöpfen offenbar werden. …Die Ungläubigen mögen darüber spöttich lächeln und in ihrer eingebildeten Klugheit die Handlungen Gottes kritisieren….Wir haben es mit einem Gott zu tun, der immer treu bleibt und sich selbst nicht verleugnen kann, dessen Wege vollkommen sind und der, wenn der Feind sein Äußerstes getan hat und den Höhepunkt seiner boshaften Pläne erreicht hat, sich selbst verherrlichen und allgemeine und ewige Segnungen einführen wird.
          …
          Mit Vers 15 tritt ein Wendepunkt im Lied Moses ein. Bis dahin sahten wir Gott und sein Tun, seine Vorsätze, Ratschläge und Gedanken, sein liebevolles Interesse an seinem Volk und sein zärtliches Handeln mit ihm. …Aber es gibt auch eine menschliche Seite, und hier begegnen wir nur Fehlern und Enttäuschungen. …Wir sind alle in der Gefahr, den hier aufgezeigten verkehrten Weg zu betreten. Wir machen von den Gaben Gebrauch, wobei wir den Geber ausschließen. Wir werden wie Israel fett und schlagen gegen Gott aus, wir vergessen ihn. ….
          Aus dem Bericht der Wege Gottes mit seinem Volk sollten wir lernen, wie notwenig es für uns ist, demütig, wachsam und treu … zu leben.
          Die Schlußworte sind wirklich belebend. Sie sind gewissermaßen der Schlußstein des ganzen Gebäude. Alle Feinde, unter welchem Namen sie auch auf der Bildfläche erscheinen mögen, werden vernichtet werden.
          …
          Wir sehen in diesem Buch von Anfang bis Ende, wie Mose, dieser treue Knecht Gottes, damit beschäftigt ist, dem Volk die Pflicht eines unbedingten von Herzen kommenden Gehorsams gegenüber dem Wort Gottes einzuprägen. Dieser Gehorsam war und ist der Schlüssel zu Leben, Frieden, Fortschritt und Wohlfahrt… Mäge ein solche einfältiger unbedingter Gehorsam auch uns kennzeichnen, in dieser Zeit der Verwirrung, in der der Wille des einzelenen Menschen eine so schreckliche Rolle spielt.
          Die Welt und die so genannte Christenheit handelt nach ihrem eigenen Willen, der sie bald in Finsternis stützen muss. Unser Wunsch sollte es sein, den schmalen Pfad des Gehorsams gegenüber den gesegnetet Geboten Jehovas zu gehen! Das allein wird unseren Herzen wirklichen Frieden geben.

          Es wird herzerwärmend sein, sich später einmal mit diesem so ruhigen und lebenserfahrenen Menschen zu unterhalten.

          Zum Antworten anmelden
        2. Jule sagt:
          5. März 2009 um 22:45 Uhr

          5. Mose 32:16-17a

          Sie begannen ihn zur Eifersucht zu reizen mit fremden Göttern;
          Mit Abscheulichkeiten kränkten sie ihn ständig.
          .
          17 Sie gingen den Dämonen opfern, nicht Gott,
          reizten Jehova zur Eifersucht

          5. Mose 32:27-29

          Wäre es nicht, daß ich Verdruß vom Feind her fürchtete,
          Daß ihre Widersacher es falsch auslegten,
          Daß sie sprechen würden: „Unsere Hand hat sich als überlegen erwiesen,
          Und es war nicht Jehova, der all dies bewirkt hat.“
          .
          28 Denn sie sind eine Nation, an der Rat verlorengeht,
          Und unter ihnen gibt es kein Verständnis.
          .
          29 O daß sie weise wären! Dann würden sie über dies nachsinnen.
          Sie würden ihr Ende danach in Betracht ziehen.

          ihre Widersacher werden es falsch auslegen
          ihr Ende betrachten

          Zum Antworten anmelden
        3. c.h.Mackintosh sagt:
          6. März 2010 um 00:03 Uhr

          5.Mose 32-34
          Zitate von c.h.Mackintosh

          Kapitel 32

          „Und Mose redete vor den Ohren der ganzen Versammlung Israels die Worte dieses Liedes bis zu ihrem Schluss.“ Wir gehen nicht zu weit, wenn wir sagen, dass wir hier einen der wichtigsten und umfassendsten Abschnitte des Wortes Gottes vor uns haben, der eingehende Betrachtung erfordert. Er enthält die Geschichte der Wege und Handlungen Gottes mit Israel von Anfang bis Ende und einen feierlichen Bericht der schrecklichen Sünden dieses Volkes und der göttlichen Gerichte über das Volk. Aber, Gott sei Dank!, er beginnt und endet mit Gott. Wäre das nicht so, dann hätten wir nur die traurige Geschichte der Wege des Menschen vor uns und müssten hiervon überwältigt werden. So aber können wir die Geschichte der Wege des Menschen in Ruhe verfolgen und sehen, wie alles unter seinen Händen zugrunde geht, welche gewaltigen Anstrengungen der Feind macht, um sich der Ausführung der Ratschlüsse und Vorsätze Gottes zu widersetzen, und endlich, wie das Geschöpf in allem versagt hat und so dem traurigsten Verderben anheim gefallen ist. Wir können das deshalb mit Ruhe tun, weil wir wissen, dass Gott trotz allem Derselbe bleibt. Er wird am Ende die Oberhand behalten, und dann wird und muss alles in Ordnung kommen. Dann wird Er „alles in allem“ sein, und kein Feind, nichts Böses wird in dem unermesslichen Bereich des Segens gefunden werden, in dem unser anbetungswürdiger Herr Jesus Christus gleichsam die Zentralsonne bilden wird.

          „Horcht, ihr Himmel, und ich will reden; und die Erde höre die Worte meines Mundes!“ Himmel und Erde werden aufgefordert, auf diese erhabenen Aussprüche zu lauschen. „Wie Regen träufle meine Lehre, wie Tau fließe meine Rede, wie Regenschauer auf das Gras und wie Regengüsse auf das Kraut! Denn den Namen des HERRN will ich ausrufen: Gebt Majestät unserem Gott!“ (V. 1-3)

          Hier sehen wir die feste, unerschütterliche Grundlage von allem. Mag kommen was will, der Name unseres Gottes wird ewiglich bestehen. Keine Macht der Erde oder der Hölle kann die göttlichen Vorsätze hintertreiben oder das Ausstrahlen der göttlichen Herrlichkeit verhindern. Der Name unseres Gottes, des Gottes und Vaters unseres Herrn Jesus Christus, ist unsere Zuflucht und Hilfe in dieser finsteren, sündigen Welt und angesichts der scheinbaren Erfolge des Feindes. Das Anrufen des Namens des HERRN tut der Seele wohl wie der erfrischende Tau und der erquickende Regen der dürstenden Flur.

          „Der Fels: Vollkommen ist sein Tun“ (V. 4). Er ist der Fels, nicht ein Fels. Es kann keinen anderen Felsen geben als ihn. Sein Werk ist vollkommen. Nicht der geringste Fehler zeigt sich an dem, was von seiner Hand kommt. Alles trägt den Stempel unbedingter Vollkommenheit. Dies wird bald allen Geschöpfen offenbar werden. Doch der Glaube erkennt es jetzt schon und findet eine Quelle göttlichen Trostes darin. „Denn alle seine Wege sind recht. Ein Gott der Treue und ohne Trug, gerecht und gerade ist er!“ Die Ungläubigen mögen darüber spöttisch lächeln und in ihrer eingebildeten Klugheit die Handlungen Gottes kritisieren, aber ihre Dummheit wird bald allen offenbar werden. „Gott aber sei wahrhaftig, jeder Mensch aber Lügner, wie geschrieben steht: ‚Damit du gerechtfertigt wirst in deinen Worten und überwindest, wenn du gerichtet wirst‘“ (Röm 3,4). Wehe denen, die sich anmaßen, die Vollkommenheit der Worte und Werke des allein weisen und allmächtigen Gottes infrage zu stellen! Wir haben es mit einem Gott zu tun, der immer treu bleibt und sich selbst nicht verleugnen kann, dessen Wege vollkommen sind und der, wenn der Feind sein Äußerstes getan hat und den Höhepunkt seiner boshaften Pläne erreicht hat, sich selbst verherrlichen und allgemeine und ewige Segnungen einführen wird.

          Wohl muss Gott Gericht über die Wege des Menschen ausüben und manchmal die Zuchtrute mit furchtbarer Strenge gegen sein eigenes Volk gebrauchen. Er kann unmöglich das Böse bei denen dulden, die seinen heiligen Namen tragen. Das wird mit besonderem Ernst in dem vorliegenden Lied deutlich. Rückhaltlos werden in ihm die Wege Israels bloßgestellt und verurteilt. Nichts wird übergangen. Alles wird mit heiliger Genauigkeit und Treue behandelt. Wir lesen: „Es hat sich gegen ihn verdorben – nicht seiner Kinder, sondern ihr Schandfleck – ein verkehrtes und verdrehtes Geschlecht. Vergeltet ihr so dem HERRN, du törichtes und unweises Volk? Ist er nicht dein Vater, der dich erkauft hat? Er hat dich gemacht und dich bereitet“ (V. 5-6).

          Wir sehen in diesem Buch von Anfang bis Ende, wie Mose, dieser treue Knecht Gottes, damit beschäftigt ist, dem Volk die Pflicht eines unbedingten, von Herzen kommenden Gehorsams gegenüber dem Wort Gottes einzuprägen. Dieser Gehorsam war der Schlüssel zu Leben, Frieden, Fortschritt und Wohlfahrt für das Volk. Sie hatten nichts anderes zu tun, als zu gehorchen. Möge ein solch einfältiger, unbedingter Gehorsam auch uns kennzeichnen, in dieser Zeit der Verwirrung, in der der Wille des Menschen eine so schreckliche Rolle spielt! Die Welt und die so genannte Christenheit handeln nach ihrem eigenen Willen, der sie bald in Finsternis stürzen muss. Unser Wunsch sollte es sein, den schmalen Pfad des Gehorsams gegenüber den gesegneten Geboten unseres Herrn und Heilandes zu gehen! Das allein wird unseren Herzen wirklichen Frieden geben. Mögen wir dann auch den Menschen dieser Welt und sogar Christen engherzig und weltfremd erscheinen, dann lasst uns doch nicht um Haaresbreite von dem Weg abweichen, den uns das Wort Gottes zeigt. …Ernst und demütigend ist die Regierung Gottes. Das Herz sollte bei dem bloßen Gedanken an Ungehorsam erzittern. Wenn ein so hervorragender Knecht wie Mose gerichtet wurde, weil er unbedachtsam mit seinen Lippen geredet hatte, was wird dann das Ende derer sein, die ihr Leben in gewohnheitsmäßiger Vernachlässigung der klaren Gebote Gottes und in eigenwilliger Verwerfung seiner Autorität dahingehen!

          Zum Antworten anmelden
        4. Jule sagt:
          7. März 2012 um 00:22 Uhr

          5. Mose 32 – 34

          5. Mose 32:10-12

          Er schloss sie fest in seine Arme, bewahrte sie wie seinen Augapfel.
          .
          11 Er ging mit ihnen um wie ein Adler, der seine Jungen fliegen lehrt: Der wirft sie aus dem Nest, begleitet ihren Flug, und wenn sie fallen, ist er da, er breitet seine Schwingen unter ihnen aus und fängt sie auf.
          .
          12 So hat der Herr sein Volk geführt

          Was für ein wunderschönes Bild – und wie tröstlich für uns, wenn wir uns gerade in einer schwierigen Situation befinden!

          Adler sind Vögel – und die sind zum Fliegen geschaffen. Es ist ihre Bestimmung. Ein Adler, der nicht fliegt ist krank. Sie sind nicht gemacht, um sich zu Fuß fortzubewegen. Als kleine Kinder müssen sie das Fliegen lernen und dies sieht für uns Menschen oft sehr brutal aus. Aber es muss sein und sie sind ja nicht allein. Die Mutter ist ja wachend und beschützend dabei, stets bereit, helfend einzugreifen, wenn es mal ein Problem gibt.

          Auch unser Gott lässt uns nie allein. Er ist immer nahe bei uns und auch er wird uns helfend unter die Arme greifen, wenn es notwendig ist. Wie wir in Mose gelesen haben, lässt er uns auch mal scheinbar allein – es mag für uns so aussehen, als habe er uns verlassen – um uns auf die Probe zu stellen, damit er sehen kann, was in unserem Herzen ist. Wenn wir dann auf IHN ebenso vertrauen wie die Adlerkinder auf ihre Mutter, dann kann uns garnichts passieren.

          Haben wir so ein Vertrauen in unseren Gott?

          Ein englischer Kreisaufseher hatte in seiner Dienstansprache zu diesem Gedanken einen sehr schönen Vergleich gemacht:

          Wir müssen immer voller Vertrauen in unseren Gott mit ihm gehen. Wir dürfen uns nicht durch Schwierigkeiten von diesem Weg abbringen lassen. Oft haben wir mit Schwierigkeiten zu kämpfen, denn der Widersacher will ja, dass wir aufgeben, damit er Jehova triumphierend ins Gesicht schleudern kann: „siehst du?“
          .
          Manchmal sieht es für uns total aussichtslos aus. Wir haben das Gefühl, auf einen Abgrund zuzulaufen – „Lauf weiter!“. Aber je mehr wir uns dem Abgrund nähern, desto mehr Angst bekommen wir – aber: „lauf weiter!“.
          .
          Jetzt ist es nur noch ein Schritt. Wenn wir nun weiterlaufen, dann müssen wir doch fallen, sollten wir nicht lieber undrehen? Nein – „lauf weiter!“
          .
          Was passiert jetzt, wenn wir weiterlaufen? Fallen wir dann in den Abgrund?
          .
          Wir machen vorsichtig den nächsten Schritt – aber was ist das?
          .
          Nun ist es ganz weich. Denn Jehova hat seine Hand ganz dicht an den Abgrund gehalten und der Fuß, den wir über den Abgrund setzen, tritt bereits auf SEINE Hand. Und so laufen wir weiter, immer noch an – und auf – seiner Hand. Die Schritte sind ganz weich, denn seine Hand ist weich. Und nach einer gewissen Zeit haben wir wieder festen Boden unter den Füßen.
          .
          Was für eine unfassbare Vorstellung, dass unser Gott uns auf seiner Hand laufen lässt. Er lässt uns niemals allein. Er ist immer ganz nah bei uns und wenn wir „abstürzen“ sollten, dann fängt er uns auf.

          Ebenso wie die Adlermutter, die in so einem Fall unter ihr Junges fliegt und es auffängt.

          Haben wir ein solches Vertrauen in Jehova?

          Zum Antworten anmelden
        5. Jule sagt:
          9. März 2013 um 20:46 Uhr

          5. Mose 32 – 34

          5. Mose 32 – das Lied, das das ganze Volk in sein Herz eingraben sollte:

          1 Horcht auf, ihr Himmel, denn ich will reden, und du, Erde, höre die Rede meines Mun-des! 2 Meine Lehre triefe wie der Regen, meine Rede fließe wie der Tau, wie die Regenschauer auf das Gras, und wie die Tropfen auf das Grün. 3 Denn ich will den Namen des Herrn verkünden:
          .
          Gebt unserem Gott die Ehre! 4 Er ist der Fels ; vollkommen ist sein Tun ; ja, alle seine Wege sind gerecht. Ein Gott der Treue und ohne Falsch, gerecht und aufrichtig ist er
          .
          5 Gegen ihn haben verderblich gehandelt, die nicht seine Kinder sind, sondern Schandflecken, ein verkehrtes und verdrehtes Geschlecht . 6 Dankst du so dem Herrn , du törichtes und unweises Volk? Ist er nicht dein Vater , dem du gehörst , ist er es nicht, der dich gemacht und bereitet hat? 7 Denke an die Tage der Vorzeit; achte auf die Jahre der vorhergehenden Geschlechter!
          .
          Frage deinen Vater, der wird dir“s verkünden; deine Alten, die werden dir“s sagen: 8 Als der Allerhöchste den Heiden ihr Erbe austeilte, als er die Menschenkinder voneinander schied , da setzte er die Grenzen der Völker fest nach der Zahl der Kinder Israels. 9 Denn das Teil des Herrn ist sein Volk; Jakob ist das Los seines Erbteils. 10 Er hat ihn in der Wüste gefunden, in der Öde, im Geheul der Wildnis.
          .
          Er umgab ihn, gab acht auf ihn, er behütete ihn wie seinen Augapfel , 11 wie ein Adler seine Nestbrut aufscheucht, Über seinen Jungen schwebt, seine Flügel ausbreitet, sie aufnimmt, sie auf seinen Schwingen trägt. 12 Der Herr allein leitete ihn, und kein fremder Gott war mit ihm.
          .
          13 Er ließ ihn über die Höhen der Erde fahren und er aß vom Ertrag der Felder; Er ließ ihn Honig aus dem Felsen saugen und Öl aus dem harten Gestein; 14 Butter von den Kühen und Milch von den Schafen, samt dem Fett der Lämmer, und Widder von den Söhnen Baschans und Böcke, samt dem allerbesten Weizen, und du trankst Traubenblut, feurigen Wein.
          .
          15 Da wurde Jeschurun fett und schlug aus. Du bist fett, dick und feist geworden! Und er verwarf den Gott , der ihn geschaffen hat, und er verachtete den Fels seines Heils. 16 Sie erregten seine Eifersucht durch fremde [Götter]; durch Gräuel erzürnten sie ihn. 17 Sie opferten den Dämonen, die nicht Gott sind, Göttern, die sie nicht kannten , neuen Göttern, die erst vor Kurzem aufgekommen waren, die eure Väter nicht verehrten. 18 Den Fels, der dich gezeugt hat, hast du außer Acht gelassen; und du hast den Gott vergessen, der dich hervorbrachte!
          .
          19 Als der Herr es sah, verwarf er sie, aus Unwillen über seine Söhne und seine Töchter. 20 Und er sprach: Ich will mein Angesicht vor ihnen verbergen ; ich will sehen, was ihr Ende sein wird, denn sie sind ein verkehrtes Geschlecht, sie sind Kinder, in denen keine Treue ist. 21 Sie haben mich zur Eifersucht gereizt mit dem, was kein Gott ist, durch ihre nichtigen [Götzen] haben sie mich erzürnt; so will auch ich sie zur Eifersucht reizen durch das, was kein Volk ist, durch ein törichtes Volk will ich sie erzürnen!
          .
          22 Denn ein Feuer ist durch meinen Zorn angezündet, das wird bis in die unterste Tiefe des Totenreichs hinab brennen und das Land samt seinem Gewächs verzehren und die Grundfesten der Berge in Flammen verwandeln. 23 Ich will Unheil über sie häufen, ich will meine Pfeile gegen sie abschießen. 24 Sie sollen vor Hunger verschmachten und von der Pest aufgezehrt werden, und von der bitteren Seuche; dann sende ich die Zähne wilder Tiere gegen sie, samt dem Gift der Schlange, die im Staub kriecht. 25 Draußen soll das Schwert sie [der Kinder] berauben und in den Kammern der Schrecken, den jungen Mann wie die Jungfrau, den Säugling mitsamt dem alten Mann.
          .
          26 Ich hätte gesagt: »Ich will sie wegblasen , will ihr Gedenken unter den Menschen ausrotten !«, 27 wenn ich nicht den Verdruss vonseiten des Feindes scheute, dass ihre Feinde dies verkennen könnten und sagen: »Unsere Hand war erhoben, und nicht der Herr hat dies alles getan!« 28 Denn sie sind ein Volk, an dem aller Rat verloren ist, und das keine Einsicht besitzt. 29 Wenn sie weise wären, so würden sie das beherzigen; sie würden an ihr Ende denken! 30 Wie könnte einer tausend jagen und zwei zehntausend in die Flucht schlagen, wenn ihr Fels sie nicht verkauft und der Herr sie nicht preisgegeben hätte? 31 Denn ihr Fels ist nicht wie unser Fels; das müssen unsere Feinde selbst zugeben!
          .
          32 Denn vom Weinstock Sodoms stammen ihre Reben und von den Fluren Gomorras; ihre Beeren sind Giftbeeren, ihre Trauben sind bitter. 33 Ihr Wein ist Drachengeifer und grausames Otterngift. 34 Ist dies nicht bei mir aufbewahrt und in meinen Archiven versiegelt?
          .
          35 Mein ist die Rache und die Vergeltung, zu der Zeit, da ihr Fuß wanken wird; denn die Zeit ihres Verderbens ist nahe, und ihr Verhängnis eilt herbei.
          .
          36 Denn der Herr wird sein Volk richten; und er wird sich über seine Knechte erbarmen, wenn er sieht, dass jeder Halt entschwunden ist und der Sklave samt dem Freien dahin ist. 37 Und er wird sagen: Wo sind ihre Götter, der Fels, bei dem sie Zuflucht suchten, 38 sie, die das Fett ihrer Opfer aßen, den Wein ihres Trankopfers tranken? Sie sollen aufstehen und euch helfen; sie sollen euch beschirmen!
          .
          39 Seht nun, dass Ich, Ich allein es bin und kein Gott neben mir ist! Ich bin’s, der tötet und lebendig macht, ich zerschlage und ich heile, und niemand kann aus meiner Hand erretten!
          .
          40 Denn ich hebe meine Hand zum Himmel empor und sage: So wahr ich ewig lebe! 41 Wenn ich mein blitzendes Schwert geschärft habe und meine Hand zum Gericht greift, so will ich Rache nehmen an meinen Feinden und Vergeltung üben an denen, die mich hassen. 42 Ich will meine Pfeile mit Blut berauschen, und mein Schwert soll Fleisch fressen, mit dem Blut der Erschlagenen und Gefangenen, vom Haupt der Fürsten des Feindes.
          .
          43 Jubelt , ihr Heiden, seinem Volk zu! Denn Er wird das Blut seiner Knechte rächen und seinen Feinden vergelten; aber für sein Land und sein Volk wird er Sühnung schaffen! 44 Und Mose kam und trug alle Worte dieses Liedes vor den Ohren des Volkes vor, er und Josua, der Sohn Nuns.
          .
          45 Und als Mose dies alles zu ganz Israel geredet hatte, 46 da sprach er zu ihnen: Nehmt zu Herzen alle Worte , die ich euch heute bezeuge, damit ihr sie euren Kindern gebietet, dass sie darauf achten, alle Worte dieses Gesetzes zu befolgen. 47 Denn es ist kein leeres Wort für euch, sondern es ist euer Leben , und durch dieses Wort werdet ihr eure Tage verlängern in dem Land, in das ihr über den Jordan geht, um es in Besitz zu nehmen!
          .
          48 Und der Herr redete zu Mose an jenem Tag und sprach: 49 Steige auf dieses Bergland Abarim , auf den Berg Nebo, der im Land Moab, Jericho gegenüber, liegt, und schaue das Land Kanaan, das ich den Kindern Israels zum Eigentum geben werde; 50 und dann sollst du sterben auf dem Berg, auf den du steigen wirst, und zu deinem Volk versammelt werden, wie dein Bruder Aaron auf dem Berg Hor starb und zu seinem Volk versammelt wurde; 51 weil ihr an mir Untreue begangen habt mitten unter den Kindern Israels, am Haderwasser bei Kadesch, in der Wüste Zin, weil ihr mich nicht geheiligt habt unter den Kindern Israels. 52 Denn du wirst das Land vor dir zwar sehen; aber du sollst nicht in das Land hineinkommen, das ich den Kindern Israels gebe!

          Jehova sagt ihnen, jeder von ihnen sollte es lernen und kennen, damit er Bescheid weiß, wie er handeln soll und warum Jehova sie letztendlich verwerfen wird. Wie betrifft dies uns heute?

          Kennen wir „das Lied“, das Jehova für uns hat aufzeichnen lassen?

          Zum Antworten anmelden
        6. Jule sagt:
          30. Oktober 2015 um 19:23 Uhr

          5. Mose 32:10-11

          „Er umgab sie und wachte über sie,
          er behütete sie wie seinen Augapfel.
          11Wie ein Adler, der seinen Jungen das Fliegen beibringt,
          über ihnen schwebt und sie auffängt,
          seine Schwingen ausbreitet
          und sie auf seinen Flügeln in die Höhe trägt,
          12so führte der HERR sie;
          er allein, o“

          Ein wunderschönes Bild. Da fällt mir ein, dass ich für Lori noch ein Video raus suchen wollte, wo sie genau dies hier Beschriebene gefilmt haben…

          Zum Antworten anmelden
        7. Jule sagt:
          30. Oktober 2015 um 19:31 Uhr

          5. Mose 32
          Das Lied – ziemlich gruselig

          Am Anfang beim Lesen dachte ich „wie schrecklich, was für düstere Aussichten und das sollten Sie auswendig lernen?“

          Dann fiel mir ein, dass es heutzutage sogar einen eigenen Musikstil gibt, der zahlreiche Fans hat. Mein Bruder hörte Heavy Metall und das hörte sich genauso an, auch wenn man den Text nicht verstand

          Naja, man muss das Lied ja auch als Ganzes sehen, dass Jehova Ihnen ja auch seine Hilfe zusagt, wenn sie zu ihm umkehren. Trotzdem finde ich das Lied nicht besonders schön, es wäre mir sehr schwer gefallen, es zu lernen und auch zu singen…

          Zum Antworten anmelden
        8. Jule sagt:
          30. Oktober 2015 um 19:34 Uhr

          5. Mose 32:59
          Warum gerade auf einem Berg?

          Mose soll wie sein Bruder Aaron auf einem Berg sterben – warum?

          Warum konnte er nicht irgendwo anders hingehen, wo er abgesondert war und in Ruhe sterben konnte?

          Ging es darum, dass ihre Leichnahme nicht gefunden werden sollten?

          Zum Antworten anmelden
          • Jule sagt:
            30. Oktober 2015 um 19:39 Uhr

            OK, bei Mose hatte es zudem den Sinn, dass er vor seinem Tod noch mal das verheißene Land sehen durfte – und die beste Aussicht hat man eben auf einem Berg.

            Zudem nahm Jehova seinen Leichnam hinweg. Also könnte dieser eh nicht gefunden werden

            Zum Antworten anmelden
    • Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

      Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

    • ‹ Older Post Newer Post ›

      Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz

        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

      • Biblische Seelsorge
      • Gemeinsam die Bibel lesen
      • Hauskreis Offenbarung
      • Kommentare zur Bibellesung