• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Juni 10th4. Mose 20


      This entry was posted in 4. Mose by Jule with 11 comments
      • Comments

        1. Thom sagt:
          9. Juli 2009 um 12:14 Uhr

          4.Mose 20

          Kapitel 20 – wir machen nun einen Zeitsprung und sind im 40. Jahr der Wanderung. So kurz vor dem verheißenen Land – so kurz vor dem Ziel – und? Leider müssen Mirjam und Aaron sterben. So kurz davor – was für ein harter Schlag. Ungern erinnere ich mich an meine Großeltern, die gehofft hatten, das verheißene Land der Neuzeit sehen zu können….

          Und Mose? Der sonst so sanftmütige Mann wird durch seine Mitmenschen so sehr gereizt, dass er einen folgenschweren Fehler begeht!
          Was bedeutet das für uns? Nutzen wir die Zeit unserer Jugend, die Zeit wo wir Gesundheit und Kraft haben um uns bei Gott einen guten Namen zu machen. Und seine wir immer dem Schöpfer gehorsam und lassen wir uns nie von unseren Mitmenschen ablenken! Egal was andere denken oder tun, sollten wir unser Auge nie von Gottes Wort wenden und dann demgemäß handeln!
          Warum Aaron und Mirjam dort begraben werden, ist mir schleierhaft, denn Josephs Gebeine sollten die ganze Zeit mitgenommen werden um ihn im verheißenen Land in die Familiengruft zu legen…

          Was hatte Moses eigentlich falsch gemacht?
          Der Auftrag war klar “Rede zu dem Fels”
          und die Ausführung: er schlug an den Fels UND sagte “sollen WIR euch Wasser geben.” – er vergaß es dem Schöpfer zu zuschreiben. Schade, aber verständlich, wenn man bedenkt, wie unweise und egoistisch das Volk mal wieder auftrat.

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        2. Jule sagt:
          9. Juli 2009 um 12:15 Uhr

          4. Mose 20:12

          Später sprach Jehova zu Moses und Aaron: „Weil ihr nicht Glauben an mich bekundet habt, mich vor den Augen der Söhne Israels zu heiligen, darum werdet ihr diese Versammlung nicht in das Land bringen, das ich ihnen bestimmt geben werde.“

          weil Moses gesagt hatte „sollen wir“ darf er nicht in das Land der Verheissung ziehen. Ist das nicht eine sehr harte Strafe dafür, dass er und Aaron sich im Wort vergriffen haben?

          Später sagt Jehova, dass sie in dem Moment gegen ihn rebelliert hätten. Warum wird das so hart gesehen? Sie hatten die Nerven verloren.. War das nicht verständlich vor dem Hintergrund, dass die Israeliten ihnen immer wieder Druck machten?

          Habe ich dann nicht auch gegen Jehova rebelliert, wenn ich unter dem ganzen Druck gefragt habe, wo er denn ist?

          :22-26

          Und die Söhne Israels, die ganze Gemeinde, gingen daran, von Kadesch wegzuziehen und zum Berg Hor zu kommen. 23 Dann sagte Jehova zu Moses und Aaron auf dem Berg Hor an der Grenze des Landes Edom folgendes: 24 „Aaron wird zu seinem Volk versammelt werden, denn er wird nicht in das Land eingehen, das ich den Söhnen Israels bestimmt geben werde, aufgrund dessen, daß ihr gegen meinen Befehl hinsichtlich der Wasser von Meriba rebelliert habt. 25 Nimm Aaron und Eleasar, seinen Sohn, und bring sie auf den Berg Hor hinauf. 26 Und streife Aaron seine Kleider ab, und du sollst Eleasar, seinen Sohn, damit bekleiden; und Aaron wird [zu seinem Volk] versammelt werden und soll dort sterben.“

          Moses wird mit Aaron und seinem Sohn auf den Berg geschickt. Aaron soll dort sterben. Aber vorher soll er noch sein Amt auf seinen Sohn übertragen. Ganz schön hart, wie ich finde.

          Und warum das?
          Als Strafe, weil sie gegen Jehova rebelliert hatten…

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        3. Torah Kommentare sagt:
          10. Juli 2010 um 10:38 Uhr

          Der wassergebende Felsen (20:6-13)

          Wieder einmal murrte das Haus Israel. Diesmal nach Wasser. Daraufhin befahl Gott, das Mose zu einem Felsen sprechen sollte, damit dieser Wasser gibt. Anstatt zu sprechen, schlägt Mose zweimal auf den Felsen.

          Wegen diesem kleinen Unterschied, dürfen er und Aaron nicht in das verheißene Land hinein. Was für eine Strafe! Mose, der in allem Treu gewesen ist, den Gott den demütigsten Mann auf dem Erdboden bezeichnet und mit ihm von Angesicht zu Angesicht spricht, darf das Land nicht sehen, weil er geschlagen, anstatt gesprochen hatte!

          Die Strafe mit zwei Gründen erteilt. Erstens hatte Mose Gott nicht geglaubt und zweitens weil er Gott nicht vor den Augen Israels geheiligt hatte.

          Das Wunder alleine zählte nicht, Gott zu heiligen, sondern es war der Unterschied zwischen sprechen und schlagen. Aber was war denn das besondere an dem Felsen, das man ihn nicht schlagen durfte?

          Der Talmud und andere jüdische Kommentare besagen, dass dieser Fels das Volk in der Wüste begleitete. Es war eine Art rollender Stein, der dem Volk folgte.

          Noch heute wird an jedem Sabbat in einem religiösen Haushalt ein Lied gesungen, welches diesen Fels, der Speis und Trank gab besingt. Auch Paulus greift diesen Fels auf:

          „und alle denselben geistlichen Trank tranken; denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete. Der Fels aber war der Christus.“ (1.Korinther 10:4)

          Obwohl man sich nicht sicher ist, wie Paulus auf die Idee kommt, das dieser Fels der Christus ist, scheint es bei genauerem Hinsehen einleuchtend, denn auch Jesus spricht:

          „wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt.“ (Johannes 4:14)

          Um an dieses Wasser zu gelangen, muss man glauben das Gott die Quelle des Lebens öffnen wird und zu ihm sprechen (beten). Dadurch das Gott dann die Quelle öffnet und wir unseren Durst nach Leben stillen können, wird sein Name geheiligt.

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        4. Jule sagt:
          10. Juli 2010 um 10:42 Uhr

          4. Mose 20:2-13

          Nun gab es da kein Wasser für die Gemeinde, und man begann sich gegen Moses und Aaron zu versammeln. 3 Und das Volk fing an, mit Moses zu hadern und zu sagen: „Wären wir nur dahingeschieden, als unsere Brüder vor Jehova dahinschieden! 4 Und warum habt ihr Jehovas Versammlung in diese Wildnis gebracht, damit wir und unsere Lasttiere da sterben? 5 Und warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt, um uns an diesen üblen Ort zu bringen? Es ist kein Ort der Aussaat und der Feigen und der Weinstöcke und der Granatäpfel, und kein Wasser zum Trinken ist da.“ 6 Dann kamen Moses und Aaron von [der Stelle] vor der Versammlung zum Eingang des Zeltes der Zusammenkunft und fielen auf ihr Angesicht, und Jehovas Herrlichkeit begann ihnen zu erscheinen.
          .
          7 Dann redete Jehova zu Moses, indem [er] sprach: 8 „Nimm den Stab, und rufe die Gemeinde zusammen, du und Aaron, dein Bruder, und ihr sollt vor ihren Augen zu dem zerklüfteten Felsen reden, damit er tatsächlich sein Wasser gibt; und du sollst für sie Wasser aus dem zerklüfteten Felsen hervorbringen und der Gemeinde und ihren Lasttieren zu trinken geben.“
          .
          9 Da nahm Moses den Stab vor Jehova weg, so wie er es ihm geboten hatte. 10 Danach riefen Moses und Aaron die Versammlung vor dem zerklüfteten Felsen zusammen, und er sagte dann zu ihnen: „Hört nun, ihr Widerspenstigen! Sollen wir euch aus diesem zerklüfteten Felsen Wasser hervorbringen?“ 11 Hierauf erhob Moses seine Hand und schlug den zerklüfteten Felsen mit seinem Stab zweimal; und viel Wasser begann hervorzukommen, und die Gemeinde und ihre Lasttiere begannen zu trinken.
          .
          12 Später sprach Jehova zu Moses und Aaron: „Weil ihr nicht Glauben an mich bekundet habt, mich vor den Augen der Söhne Israels zu heiligen, darum werdet ihr diese Versammlung nicht in das Land bringen, das ich ihnen bestimmt geben werde.“ 13 Dies sind die Wasser von Meriba, weil die Söhne Israels mit Jehova haderten, so daß er unter ihnen geheiligt wurde.

          Ich persönlich empfinde es als sehr hart, dass Mose eine so harte Strafe bekommt – denn dieses halsstarrige Volk kann einem wirklich mächtig auf den Keks gehen.

          Denken wir nur an die Bibellese gestern: nur einen Tag nach Korahs Aufstand rebellieren sie schon wieder, obwohl sie gesehen hatten, was Jehova von ihrer Rebellion hielt! „Mose ist schuld daran“ – wieso Moses? Hatte nicht Jehova selbst die Rebellen vernichtet? Dachten sie wirklich, das hätte ER auf Mose Geheiß getan?

          Mose war dem verheißenen Land so nahe und durfte es doch nicht betreten – nur wegen seiner „lieben“ Brüder, die scheinbar nicht wußten, was Dankbarkeit ist. Wie gemein! Dabei war dieses verheißene Land das Ziel, das sein ganzes Leben bestimmt hatte!

          Aber mein Mann hat ja Recht, wenn er sagt:

          wann wäre es dir denn lieber gewesen? Moses war schon alt, hatte schon eh ein sehr langes Leben gehabt und im verheißenen Land selbst wäre es ja nicht besser gewesen, denn sie haben sich ja dann ewig Zeit damit gelassen es einzunehmen, wie es ihnen Jehova gesagt hatte. So war das verheißene Land das Letzte was er sah und wenn er wieder aufersteht, ist Harmagedon schon vorbei

          So betrachtet hat er schon Recht…

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        5. Jule sagt:
          10. Juli 2011 um 12:46 Uhr

          4. Mose 20:2-5

          Nun gab es da kein Wasser für die Gemeinde, und man begann sich gegen Moses und Aaron zu versammeln. 3 Und das Volk fing an, mit Moses zu hadern und zu sagen: „Wären wir nur dahingeschieden, als unsere Brüder vor Jehova dahinschieden! 4 Und warum habt ihr Jehovas Versammlung in diese Wildnis gebracht, damit wir und unsere Lasttiere da sterben? 5 Und warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt, um uns an diesen üblen Ort zu bringen? Es ist kein Ort der Aussaat und der Feigen und der Weinstöcke und der Granatäpfel, und kein Wasser zum Trinken ist da.“

          ja, warum eigentlich?

          *** Ironie an ***

          Warum hatte sich dieser Moses bloß angemaßt, das Volk gegen seinen Willen aus Ägypten zu entführen, aus dem Land, das sich für sie als ein Schlaraffenland erwiesen hatte?

          Warum nur?

          Mir ist so, als habe Jehova dies Moses aufgetragen – wie in 2. Mose 2:10 steht:

          Und nun, komm, und laß mich dich zu Pharao senden, und führe du mein Volk, die Söhne Israels, aus Ägypten hinaus.“

          Ach, dann war ja Jehova schuld?

          Was fiel diesem Gott nur ein, sie gegen ihren ausdrücklichen Willen aus einem Land zu entführen, in dem es ihnen so gut ging?

          Ist ja direkt unverschämt

          *** Ironie wieder aus ***

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        6. Jule sagt:
          10. Juli 2011 um 12:55 Uhr

          4. Mose 20:26

          Und streife Aaron seine Kleider ab, und du sollst Eleasar, seinen Sohn, damit bekleiden; und Aaron wird [zu seinem Volk] versammelt werden und soll dort sterben.“

          Ob dies Aaron wohl Angst gemacht hatte?

          Wie würden wir reagieren, wenn Jehova so etwas zu uns sagen würde?

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        7. Jule sagt:
          10. Juli 2012 um 13:57 Uhr

          4. Mose 20:2-13

          Mose und Aaron enttäuschen den Herrn
          .
          2 (2. Mose 17, 1-7)
          In Kadesch fanden die Israeliten kein Wasser. Darum gingen sie zu Mose und Aaron 3 und machten ihrem Unmut Luft: »Ach, wären wir doch auch ums Leben gekommen, als der Herr unsere Brüder getötet hat! 4 Wozu habt ihr das Volk des Herrn in diese Wüste geführt? Doch nur, um uns und unser Vieh verdursten zu lassen! 5 Warum habt ihr uns aus Ägypten geholt und an diesen schrecklichen Ort gebracht? Hier wächst nichts: kein Getreide, keine Feigen, keine Trauben und keine Granatäpfel. Nicht einmal Wasser gibt es!«
          .
          6 Mose und Aaron verließen die versammelte Menge, gingen zum Eingang des heiligen Zeltes und warfen sich dort zu Boden. Da erschien ihnen der Herr in seiner Herrlichkeit. 7 Er sprach zu Mose: 8 »Nimm deinen Stab! Ruf mit deinem Bruder Aaron das Volk vor dem Felsen dort zusammen! Sprecht laut zu dem Stein, so dass alle es hören! Dann wird Wasser aus ihm herausfließen, und ihr könnt den Menschen und Tieren zu trinken geben.«
          .
          9 Mose gehorchte und nahm den Stab, der im Heiligtum lag. 10 Gemeinsam mit Aaron versammelte er die Israeliten vor dem Felsen und rief: »Passt gut auf, ihr widerspenstigen Menschen! Sollen wir euch Wasser aus diesem Felsen holen?« 11 Er hob den Stab und schlug zweimal damit gegen das Gestein. Da strömte eine große Menge Wasser heraus. Das ganze Volk und alle Tiere konnten ihren Durst stillen.
          .
          12 Aber der Herr sprach zu Mose und Aaron: »Ihr habt mir nicht vertraut und meinen heiligen Namen nicht geehrt, sondern euch selbst in den Mittelpunkt gestellt. Deshalb dürft ihr mein Volk nicht in das Land bringen, das ich ihnen geben werde.«
          .
          13 Von nun an nannte man die Quelle Meriba (»Vorwurf«), denn die Israeliten hatten hier dem Herrn Vorwürfe gemacht, und er hatte ihnen seine Macht gezeigt.

          Auch diesen Punkt hatten wir vor einiger Zeit in einem Studienartikel behandelt.

          Ja! Moses war wirklich sehr demütig. Er sah ein, dass er verkehrt gehandelt hatte und daher nicht ins verheißene Land durfte.

          Ganz im Gegensatz zu seinem Brüdern hätte er zu Recht sagen können: „ihr seid schuld. Nur wegen euch!

          Aber er sagte es nicht, sondern nahm es demütig hin. Ja, er schämte sich sicherlich dafür. Immerhin kam das Urteil von Jehova – und Jehova ist immer absolut gerecht

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        8. Jule sagt:
          11. Juli 2013 um 12:36 Uhr

          4. Mose 20 – der Grund, warum Moses und Aaron nicht ins verheissene Land durften – Übersetzung von „Jungen unabhängigen Leuten“

          Immer wieder drängt sich ja die Frage auf, warum Jehova Moses und Aaron so hart für den Ausrutscher bestraft. Auch in unseren Gesprächen am See kam die Frage auf. Es hört sich einfach hart und unfair an.

          Beim Lesen der Gedanken vom Vorjahr ist mir eine Argumentation von der Thora-Website aufgefallen. Der Kommentator schreibt, dass Moses den Fels mit dem Stock geschlagen hat, anstatt nur zu ihm zu reden, wie es Jehova angeordnet hat. Also habe ich beim Lesen in der Bibel mal besonders darauf geachtet:

          Könnte es sein, dass Moses hier etwas falsch verstanden hatte? Schließlich fordert Jehova Moses geradezu dazu auf, den Stab zu holen und damit zu dem Fels zu gehen. Auf der anderen Seite ist Jehova ja liebevoll und gerecht und er würde Moses ganz bestimmt nicht für ein Mißverständnis bestrafen!

          ER sagt ja in Vers 12, dass sie es versäumt hätten, IHM die Ehre zu geben und dass sie deshalb nicht ins Verheißene Land dürfen. Wie übersetzt eigentlich die Volxsbibel diese Begründung?

          9 Mose machte es fast genau so, wie Gott es gesagt hatte. Er holte den Stock, der in dem besonderen Bereich vom Zelt aufbewahrt wurde.
          .
          10 Mit Aaron gemeinsam ging er dann zu dem Felsen hin und sagte zu allen Israeliten: „Ihr seid so schräge drauf, Leute! Ihr wollt immer nur eine Revolution nach der anderen. Was glaubt ihr denn, sind wir in der Lage, aus diesem Felsen einen Wasserhahn zu machen, oder nicht?“
          .
          11 Mose nahm den Stock und schlug damit zweimal auf den Felsen, aber er sprach nicht zu dem Felsen. Und plötzlich kam da ohne Ende Wasser rausgesprudelt! Es war so viel, dass alle Menschen und Tiere mehr als genug zu trinken hatten.
          .
          12 Gott sagte dann aber noch zu Mose und Aaron: „Warum habt ihr mir nicht wirklich vertraut und einfach nur zu dem Felsen gesprochen? Und warum habt ihr euch selbst so wichtig gemacht? Ihr habt mir die Chance genommen, dass ich den Leuten zeigen kann, wie krass und heilig ich eigentlich wirklich bin. Darum möchte ich jetzt nicht mehr, dass ihr die diejenigen seid, die meine Leute in das neue Land bringen, das ich ihnen versprochen habe!“

          Wie wir sehen, kann es auch für uns bereichernd sein, die Volxbibel mit beim Lesen einzubeziehen, auch wenn dies nicht unsere Art zu Reden ist und wir manche Formulierung, besonders, wenn Jehova zitiert wird, am liebsten streichen oder umformulieren würden 😉

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        9. Bayless Conley sagt:
          11. Juli 2013 um 16:42 Uhr

          4. Mose 20 – Was hatte Moses falsch gemacht, warum durfte er nicht in das verheißene Land?

          Gestern habe ich in der Ansprache „Gott ist mein Fels“ von Bayless Conley einen interessanten Gedanken dazu gelesen, denn dort heißt es auszugsweise:

          Gott sagte Mose: „Versammle das ganze Volk. Gehe zu dem Felsen und nimm deinen Stab und schlage damit auf den Felsen.” Mose tat es. Er schlug auf den Felsen und Wasser strömte heraus und löschte den Durst von ein paar Millionen Menschen samt ihrem Vieh durch ein Wunder. Wenig später beklagte sich das Volk wieder. Das war ihre große, oft wiederholte Sünde in der Wüste: Klagen. Und sie sagten: „Gott wird uns durch Hunger und Durst töten. Wir haben wieder nichts zu trinken.” Und Mose war sehr ärgerlich.

          Und Gott sagte: „Mose, versammle das Volk und dieses Mal sprich zum Felsen. Das Wasser wird herauskommen.” Anstatt zum Fels zu sprechen, nannte Mose sie in seinem Zorn einen Haufen Rebellen und er nahm seinen Stab und schlug wieder den Felsen. Und Wasser strömte heraus, aber nun war Gott der Verärgerte. Gott ruft Mose beiseite und sagt: Mose, weil du mir hierin ungehorsam warst, wirst du das verheißene Land nicht betreten.” Und Mose flehte Gott an, Seine Meinung zu ändern. Und Gott sagte: „Nein, du darfst hineinschauen. Du kannst auf den Berg gehen und hinübersehen, aber du kannst es nicht betreten. Sprich nie wieder mit mir darüber.” Und Mose starb, ohne je das verheißene Land betreten zu haben.

          Das hat mich immer gestört. Denn ich dachte: „Gott, warum bist du so streng? Ich hätte es gewiss nicht so gut wie Mose gemacht. Der Mann verlor seine Beherrschung nur eine Minute lang, und du sagst: ‚O.K., kein verheißenes Land‘. Machst du das auch mit mir? Kein Erbe, Bayless. Du hast die Beherrschung verloren. Deine Stimme wurde laut. Das war´s. Vorbei. Erwarte keinen Segen mehr von mir. Bist du so empfindlich?”

          Aber es steckte viel mehr dahinter. Dieser Fels repräsentierte etwas. Er war ein Beispiel und Schatten unserer Erlösung.
          1.Korinther 10:4 sagt:

          „Denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete. Der Fels aber war Christus.”

          Der Fels war ein Beispiel und Schatten, der auf die Erlösung der Menschheit hinwies. Das Leben der Menschheit sollte dadurch gerettet werden. Es sollte eine Offenbarung Jesu Christi und des Werkes sein, das Er, einst ans Kreuz von Golgatha geschlagen, vollbringen würde. Er starb ein für alle mal. Und daraus entspringt Errettung. Das Heilwasser der Vergebung und Wohlergehens, der Befreiung, der Hilfe und des Sieges. Er musste nicht noch einmal geschlagen werden. Er wurde einmal gekreuzigt, empfing die Striemen einmal auf Seinem Rücken, Er trug die Dornenkrone einmal, Er trug unsere Sünde einmal und es war vollbracht.

          Und von dem Zeitpunkt an müssen alle Menschen nur im Gebet zu diesem Felsen sprechen und diese Dinge fließen hervor, ein Strom des Segens, um den Nöten der leidenden Menschheit zu begegnen, eine Quelle des Lebens, um die durstige Seele zu befriedigen.

          Aber Mose zerstörte das, was auf die Erlösung der Menschheit hinweisen sollte. Aber das war sehr wichtig für Gott, denn das Leben von Milliarden von Seelen würde daran hängen.”

          “Wir machen Gott zu unserem Felsen, indem wir Sein Wort zum Felsen machen, unser Vertrauen auf Sein Wort setzen und dieses Vertrauen durch unsere Taten demonstrieren.“

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        10. Jule sagt:
          11. Juli 2013 um 16:48 Uhr

          „Wie wir in unseren Kämpfen siegreich sein können“ zeigt Bayless Conley einen weiteren Grund dafür auf, warum Jehova „sauer“ auf Moses ist:

          denn so entsteht der Eindruck, dass uns Jehova mit Gewalt dazu zwingen will, seinen Willen zu tun und ihm zu gehorchen. Aber Jesus sagte: „meine Schafe kennen meine Stimme und sie hören auf mich“.

          Moses prügelt auf den Felsen ein, obwohl er nur zu ihm reden soll

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        11. Jule sagt:
          23. Juli 2015 um 02:53 Uhr

          4. Mose 20:7-11
          Hören wir richtig zu?

          „Hol den Stab, aber rede mit dem Felsen“. Er holte den Stab und schlägt auf den Felsen.

          Warum?

          Davor sollte er den Felsen schlagen, diesmal den Stab nur mitnehmen.

          Aber Mose ist so aufgebracht, dass er nicht richtig hinhört, als Jehova zu ihm spricht. Er ist zu sehr mit seinem Zorn beschäftigt, nimmt seine aufgestauten Gefühle wichtiger als das, was Jehova sagt.

          Hören wir richtig hin, wenn Jehova zu uns redet – oder hören wir nur mit halben Ohr hin, weil wir mit anderen Dingen beschäftigt sind und Jehova eh „ganz gut kennen“ und „wissen“ was er denkt und von uns will?

          Wahrscheinlich sind Christen, die sich gut in der Bibel auskennen, eher anfällig für so etwas…

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