• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Apr. 1st3. Mose 7


      This entry was posted in 3. Mose by Jule with 6 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          14. Februar 2010 um 17:02 Uhr

          Kapitel 7

          wenn wir unrein sind, wird Jehova unser Gemeinschaftsschlachtopfer nicht annehmen.

          Es wird uns also nichts nutzen, wenn wir uns durch Sünden verunreinien, aber ansonsten alles tun, was Jehova möchte. Er nimmt von Unreinen nichts an!

          Wir müssen uns also zuerst reinigen – erst dann sind wir wieder für Jehova annembar

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        2. Jule sagt:
          15. Februar 2011 um 19:32 Uhr

          3. Mose 7:23-25

          Und Jehova redete weiter zu Moses, indem [er] sagte: 23 „Rede zu den Söhnen Israels und sprich: ‚Keinerlei Fett von einem Stier oder einem jungen Widder oder einer Ziege sollt ihr essen.
          .
          24 Das Fett nun eines [bereits] toten Körpers und das Fett eines zerrissenen Tieres kann zu irgend etwas anderem Erdenklichen gebraucht werden, aber ihr sollt es bestimmt nicht essen.
          .
          25 Denn wer Fett ißt von dem Tier, von dem er es Jehova als Feueropfer darbringt, die Seele, die [es] ißt, soll von ihrem Volk abgeschnitten werden.

          Wie denn nun?

          Galt dies nun für alles Fett oder nur für das Fett der Opfertiere?

          Im Einsichtenbuch heißt es hierzu auszugsweise:

          Grund für das Gesetz
          Unter dem Gesetzesbund galten sowohl das Blut als auch das Fett als etwas, was ausschließlich Jehova gehörte. Das Blut ist der Träger des Lebens, das nur Jehova geben kann; daher gehört es ihm (3Mo 17:11, 14). Das Fett wurde als der wertvollste Teil vom Fleisch des Tieres angesehen. Durch die Darbringung des Fettes bewies der Anbeter, daß er sich dessen bewußt war, daß die besten Teile Jehova gehören, der reichlich gibt, und daß er den Wunsch hatte, Gott das Beste zu geben. Da das Fett ein Sinnbild für das Beste war, was die Israeliten Jehova opfern konnten, hieß es davon, es gehe auf dem Altar als „Speise“ oder „zu einem beruhigenden Wohlgeruch“ für ihn in Rauch auf (3Mo 3:11, 16). Fett zu essen wäre daher eine unrechtmäßige Aneignung von etwas gewesen, was Gott geheiligt war, ein Eingriff in die Rechte Jehovas. Es wurde mit dem Tod bestraft. Im Gegensatz zum Blut durfte das Fett jedoch für andere Zwecke verwendet werden, zumindest im Falle eines Tieres, das verendet oder von einem anderen Tier gerissen worden war (3Mo 7:23-25).
          .
          Anwendungsbereich des Gesetzes
          Aufgrund des zuletzt angeführten Textes haben viele Kommentatoren die Ansicht vertreten, das in 3. Mose 3:17 enthaltene Verbot beziehe sich nur auf das Fett von Tieren, die als Opfertiere in Frage kamen, zum Beispiel auf Stiere, Schafe und Ziegen. Die Lehren der jüdischen Rabbiner stimmen in diesem Punkt nicht miteinander überein. Doch das in 3. Mose 3:17 enthaltene Verbot hinsichtlich des Fettes steht mit dem Gesetz über den Blutgenuß in Verbindung, einem Gesetz, das eindeutig das Blut aller Tiere einschloß. (Vgl. 3Mo 17:13; 5Mo 12:15, 16.) Konsequenterweise müßte man daher annehmen, daß sich das Gesetz über das Fett ebenfalls auf das Fett aller Tiere bezog, auch derer, die die Israeliten für den alltäglichen Gebrauch töteten.
          .
          Die Ansicht, daß sich das Verbot auf alles Fett bezog, steht nicht im Widerspruch zu 5. Mose 32:14, wo von Jehova gesagt wird, er habe Israel das „Fett von Widdern“ zu essen gegeben. Bei diesem Ausdruck handelt es sich lediglich um ein Sinnbild für das Beste der Herde. C. F. Keil schreibt in einem Kommentar zu diesem Vers: „Fett bildlich für das Beste“ (Biblischer Commentar über das Alte Testament: Leviticus, Numeri und Deuteronomium, Leipzig 1870, S. 563). (In der Guten Nachricht [1982] heißt es einfach: „Fleisch der Lämmer“.) Der poetische Sinn geht auch aus späteren Teilen des Verses hervor, wo vom „Nierenfett des Weizens“ und vom „Blut der Traube“ die Rede ist. Ähnlich verhält es sich mit Nehemia 8:10. Dort wird das Volk aufgefordert: „Geht, eßt die Fettspeisen.“ Daraus dürfen wir nicht schließen, daß die eigentlichen Fettstücke gegessen wurden. Der Begriff „Fettspeisen“ bezieht sich auf reichhaltige Speisen, auf Dinge, die nicht mager oder trocken, sondern köstlich und saftig waren, schmackhafte Gerichte, die mit Pflanzenölen zubereitet worden waren. So heißt es an dieser Stelle in der Übersetzung von Hans Bruns: „Geht hin, erquickt euch an guter Speise.“ Und in der Guten Nachricht steht: „Geht nun, eßt und trinkt! Nehmt das Beste, was ihr habt.“ (Siehe auch EÜ.)
          .
          Die im mosaischen Gesetz enthaltene Einschränkung richtete sich nicht gegen das Mästen von Schafen oder Rindern für den Verzehr. Wir lesen von einem „gemästeten jungen Stier“, der für den verlorenen Sohn geschlachtet wurde (Luk 15:23). Zu Salomos Speise gehörten „fette Rinder“ und „gemästete Kuckucke“ (1Kö 4:23). Der mit „gemästetes Kalb“ übersetzte hebräische Begriff ‛e·ghel-marbéq kommt in 1. Samuel 28:24 vor; méach und merí’ bezeichnen ein „wohlgenährtes Tier“ oder „Mastvieh“ (Jes 5:17; Hes 39:18). Das bedeutet aber nicht, daß man mit dem „Mästen“ bezwecken wollte, daß die Tiere Nierenfett oder Fettschichten ansetzten, sondern auch in diesem Fall ist damit gemeint, daß die Tiere fleischig wurden, nicht mager blieben (vgl. 1Mo 41:18, 19).

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        3. Jule sagt:
          15. Februar 2012 um 20:08 Uhr

          3. Mose 7:11-21

          Weitere Anweisungen für das Dankopfer
          .
          11 »Dieses Gesetz gilt für das Dankopfer, das jemand mir, dem Herrn, darbringt:
          .
          12 Ist es ein Dankopfer, dann sollen außer dem Tier noch Kuchen dargebracht werden, ohne Sauerteig und mit Öl vermengt gebacken, dazu ungesäuerte, mit Öl bestrichene Brotfladen sowie feines Mehl, ebenfalls mit Öl vermengt. 13 Dazu kommen noch Brotkuchen aus Sauerteig. 14 Von jeder Gabe soll der Opfernde einen Teil zurückhalten, ihn mir, dem Herrn, weihen und dann dem Priester geben. Ihm soll es gehören. Der Priester sprengt das Blut des Opfertieres an den Altar. 15 Das Fleisch muss noch am selben Tag verzehrt werden, an dem das Tier geschlachtet wurde; nichts davon darf bis zum nächsten Morgen übrig bleiben.
          .
          16 Nur wenn das Opfer freiwillig dargebracht wird oder um ein Gelübde einzulösen, kann das Fleisch auch noch am nächsten Tag gegessen werden. 17 Am dritten Tag aber müssen die Fleischreste verbrannt werden. 18 Wer am dritten Tag doch noch davon isst, wird meine Gnade nicht erfahren, denn ich, der Herr, werde sein Opfer nicht annehmen. Es ist dann unrein, und wer davon isst, lädt Schuld auf sich. 19 Kommt das Fleisch mit irgendetwas Unreinem in Berührung, darf es nicht verzehrt werden; man soll es verbrennen. Doch sonst darf jeder davon essen, der rein ist. 20 Wenn jemand, der vor mir als unrein gilt, vom Fleisch des Dankopfers isst, das mir, dem Herrn, geweiht ist, muss er aus der Gemeinschaft der Israeliten ausgestoßen werden und sterben. 21 Wenn jemand mit etwas Unreinem in Berührung gekommen ist – mit einem unreinen Menschen, einem unreinen Tier oder mit irgendetwas, das ich, der Herr, verabscheue – und dann vom Fleisch des Dankopfers isst, muss er aus der Gemeinschaft der Israeliten ausgestoßen werden und sterben.«

          es ist für Jehova also eine ernste Sache, dass wir uns rein erhalten!

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        4. Jule sagt:
          15. Februar 2013 um 23:05 Uhr

          3. Mose 7 – die verschiedenen Opfertierte, jedes gemäß finanziellem Einkommen, oder gar der Erkenntnis über Jesus…

          1 Und dies ist das Gesetz vom Schuldopfer, welches hochheilig ist: 2 Am gleichen Ort, wo man das Brandopfer schächtet, soll man auch das Schuldopfer schächten, und [der Priester] soll sein Blut ringsum an den Altar sprengen. 3 Auch soll er von ihm all sein Fett darbringen, den Fettschwanz samt dem Fett, das die Eingeweide bedeckt; 4 dazu die beiden Nieren mit dem Fett daran, das an den Lenden ist, samt dem Leberlappen; über den Nieren soll man es wegnehmen. 5 Und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen als ein Feueropfer für den Herrn ; es ist ein Schuldopfer.
          6 Alles, was männlich ist unter den Priestern, darf es essen; es soll an heiliger Stätte gegessen werden: Es ist hochheilig. 7 Wie das Sündopfer, so das Schuldopfer; für beide gilt ein und dasselbe Gesetz: Es gehört dem Priester, der die Sühnung damit erwirkt. 8 Und dem Priester, der jemandes Brandopfer darbringt, ihm gehört auch die Haut des Brandopfers, das er dargebracht hat. 9 Ebenso alle Speisopfer, die im Ofen gebacken, im Topf oder in der Pfanne bereitet werden; sie fallen dem Priester zu, der sie darbringt. 10 Alle Speisopfer, seien sie nun mit Öl vermengt oder trocken, gehören allen Söhnen Aarons, dem einen wie dem anderen.
          .
          11 Und dies ist das Gesetz vom Friedensopfer , das man dem Herrn darbringen soll: 12 Wenn er es zum Dank opfern will, so bringe er zu seinem Dankopfer hinzu ungesäuerte Kuchen dar, mit Öl angerührt, und ungesäuerte Fladen, mit Öl gesalbt , und eingerührtes Feinmehl [für] mit Öl angerührte Kuchen. 13 Zusätzlich zum Kuchen soll er gesäuertes Brot als seine Opfergabe darbringen, zu seinem Dank-Friedensopfer hinzu. 14 Davon soll er je ein Stück von jeder Opfergabe dem Herrn als Hebopfer darbringen; das soll dem Priester gehören, der das Blut der Friedensopfer sprengt. 15 Das Fleisch des Dank-Friedensopfers soll aber am Tag seiner Darbringung gegessen werden; man darf nichts davon übrig lassen bis zum Morgen. 16 Beruht aber das Opfer, das er darbringt, auf einem Gelübde , oder ist es freiwillig, so soll es am Tag seiner Darbringung gegessen werden, und was davon übrig bleibt, darf am folgenden Tag gegessen werden. 17 Was aber vom Opferfleisch bis zum dritten Tag übrig bleibt, das soll man mit Feuer verbrennen. 18 Wenn aber dennoch am dritten Tag von dem Fleisch seines Friedensopfers gegessen wird, so wird es nicht als wohlgefällig angenommen werden; es wird dem, der es dargebracht hat, nicht angerechnet, sondern gilt als Gräuel, und die Seele, die davon isst, wird ihre Schuld tragen. 19 Auch wenn das Fleisch mit irgendetwas Unreinem in Berührung kommt, so darf man es nicht essen, sondern es muss mit Feuer verbrannt werden; sonst aber darf jedermann von diesem Fleisch essen, wenn er rein ist. 20 Die Seele aber, die ihre Unreinheit an sich hat und doch von dem Fleisch des Friedensopfers isst, das dem Herrn gehört, dieselbe soll ausgerottet werden aus ihrem Volk . 21 Auch wenn eine Seele irgendetwas Unreines anrührt, es sei die Unreinheit eines Menschen oder ein unreines Vieh oder irgendeinen unreinen Gräuel, und isst doch von dem Fleisch des Friedensopfers, das dem Herrn gehört, dieselbe soll ausgerottet werden aus ihrem Volk.
          .
          22 Und der Herr redete zu Mose und sprach: 23 Rede zu den Kindern Israels und sprich: Ihr sollt kein Fett essen von Stieren, Schafen und Ziegen! 24 Das Fett von Aas oder Zerrissenem darf zu allerlei Zwecken verwendet werden, aber ihr sollt es auf keinen Fall essen. 25 Denn jeder, der Fett isst von dem Vieh, von welchem man dem Herrn Feueropfer darzubringen pflegt – die Seele, die es isst, soll ausgerottet werden aus ihrem Volk! 26 Ihr sollt auch kein Blut essen in allen euren Wohnungen, weder von Vögeln noch vom Vieh; 27 jeder, der irgendwelches Blut isst, soll ausgerottet werden aus seinem Volk! 28 Und der Herr redete zu Mose und sprach:
          .
          29 Rede zu den Kindern Israels und sprich: Wer dem Herrn ein Friedensopfer darbringen will, der lasse dem Herrn seine Gabe zukommen von seinem Friedensopfer. 30 Eigenhändig soll er die Feueropfer des Herrn herzubringen: Das Fett samt der Brust soll er bringen, die Brust, um sie als Webopfer vor dem Herrn zu weben. 31 Der Priester aber soll das Fett auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen; und die Brust fällt Aaron und seinen Söhnen zu. 32 Dazu sollt ihr die rechte Keule von euren Friedensopfern dem Priester als Hebopfer geben; 33 und zwar soll derjenige von den Söhnen Aarons, der das Blut des Friedensopfers und das Fett darbringt, die rechte Keule zum Anteil erhalten. 34 Denn ich habe die Brust des Webopfers und die Keule des Hebopfers von den Kindern Israels, von ihren Friedensopfern genommen und habe sie dem Priester Aaron und seinen Söhnen gegeben als ein ewiges Anrecht von den Kindern Israels. 35 Das ist das Salbungsteil Aarons und das Salbungsteil seiner Söhne von den Feueropfern des Herrn an dem Tag, da er sie herzunahen ließ, um für den Herrn Priesterdienst zu tun, 36 von dem der Herr befahl, dass es ihnen am Tag ihrer Salbung gegeben werde von den Kindern Israels, als ewiges Recht für ihre [künftigen] Geschlechter.
          .
          37 Dies ist das Gesetz vom Brandopfer, vom Speisopfer und vom Sündopfer, vom Schuldopfer, vom Einweihungsopfer und vom Friedensopfer, 38 das der Herr dem Mose auf dem Berg Sinai gegeben hat, an dem Tag, da er den Kindern Israels gebot, dem Herrn ihre Opfer darzubringen, in der Wüste Sinai.

          Die verschiedenen Opfer, die meisten von uns wissen, was sie bedeuten oder wo sie Erklärungen dazu finden. Da wir vorgestern über die Seite mit der Stiftshütte „gestolpert sind“, habe ich mal nachgesehen, was dort dazu steht. Dabei bin ich unter der Rubrik mit dem Brandopfer auf einen sehr interessanten Gedanken gestoßen, den wir auch auf den heutigen Zustand der verschiedenen Christlichen Gruppierungen beziehen könnten:

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          • Die symbolische Lehre der Stiftshütte sagt:
            15. Februar 2013 um 23:06 Uhr

            Der Stier ist mehr wert als ein Schaf oder eine Ziege; Schaf oder Ziege sind mehr wert als die Turteltauben oder jungen Tauben. Dies zeigt uns die verschiedenen Stufen der Erkenntnis, die der Gläubige von dem Tod Christi hat. Aber Gott sei Dank: Das Opfer der Tauben wurde genauso angenommen wie das Opfer eines Stiers. Wir werden nicht entsprechend dem Maß unserer Wertschätzung vom Tod Christi begnadigt, sondern entsprechend dem Maß von Gottes voller und vollkommener Wertschätzung vom Tod Christi. Niemand von uns kann sich zu dieser Höhe emporheben, aber Gott begnadigt uns auf der Grundlage dessen, was er über den Tod Seines Sohnes denkt. Dies ist eine Stelle großen Trostes für uns, und es sollte uns Zuversicht geben, Gott zu preisen für Seine unaussprechliche Gabe.

            Der Stier ohne Fehl war die höchste Form des Opfers. Aufseiten des Opfernden vertritt dies eine sehr große Erkenntnis vom Tod Christi. Der Opfernde sollte den Stier schlachten. Der Priester sprengte dann das Blut ringsum an den Altar. Nichts Geringeres als Blutvergießen kann Sühnung für Sünden sein. Das Brandopfer wurde dann, nachdem ihm die Haut abgezogen war, in seine Stücke zerlegt. Das versinnbildlicht, dass Gott im Einzelnen alles das wertschätzt, was Christus dazu führte, Sein Leben am Kreuz zu opfern. Feuer wurde auf den Altar gelegt, und das Holz wurde auf dem Feuer zugerichtet.

            Dann sollten die Priester die Stücke – den Kopf und das Fett – auf dem Altar zurichten, die Eingeweide sollten mit Wasser gewaschen werden, und alles sollte auf dem Altar geräuchert werden. Die Eingeweide und Schenkel, die im Wasser gewaschen wurden, stellen symbolisch Christus dar mit den innersten Triebfedern Seines Seins (die Eingeweide) und den ganzen Einzelheiten und der Kraft Seines Wandels (die Schenkel). Es hat jemand treffend gesagt: „Was das Waschen mit Wasser angeht, so wurde das Opfer symbolisch zu dem gemacht, was Christus im Wesentlichen war, nämlich rein.“ Alles sollte auf dem Altar geräuchert werden.

            Der Schlüssel zum Verständnis für dieses wunderschöne Bild vom Tod Christi liegt in zwei Hauptgedanken:

            1. Das Wort für Räuchern bedeutet: die wunderbare Ergebenheit unseres Herrn, die darin bestand, dass Er sich selbst in den Tod gab, um den Willen Gottes zu erfüllen, steigt mit lieblichem Wohlgeruch auf zu Gott. Es ist ein Wort, das für Räuchern von Weihrauch gebraucht wird – “als lieblicher Geruch aufsteigen“.
            2. Damit verbunden war der Gedanke des Opfernden. Wenn niemals ein Sünder durch den Sühnetod unseres Herrn erlöst worden wäre, hätte dieser Tod doch Gott verherrlicht, wie nichts anderes es jemals tun konnte. Christi Ergebenheit in den Willen Gottes war überströmende Freude für das Herz Gottes.

            Das Opfern eines Schafes oder einer Ziege ohne Fehl setzt eine weniger große Erkenntnis vom Tod Christi voraus, ist aber doch sehr kostbar und annehmbar vor Gott – kostbar, weil ER in der ganzen Tragweite den Wert jenes vollkommenen Opfers unseres Herrn am Kreuz kennt. Aber weil es ein Brandopfer war, sollte das Opfertier männlich sein – sinnbildlich für die Würde und den Segen dieser Darstellung vom Werk Christi.

            Aber es konnte doch sein, dass ein Opfernder arm war. Der Stier oder sogar das Schaf oder die Ziege würden vielleicht seine Mittel völlig überschreiten. Für solche Fälle war eine Vorkehrung getroffen. Ihm war gestattet, Turteltauben oder junge Tauben zu bringen. Auch das schwächste Verständnis vom Sterben Christi wollte die Gnade achten und Ihm gerecht werden. Es würde nicht im Geringsten die Begnadigung abschwächen, mit der der Opfernde begnadigt wurde, denn diese hing nicht von der Erkenntnis des Opfernden ab, sondern von dem Wert, den GOTT jenem wunderbaren Opfer beimisst.

            Der Kropf und Unrat der Vögel wurde weggeworfen, was versinnbildlicht, dass der Anbetende unwürdige und unpassende Gedanken vom Tod Christi mit dem vermischen mag, was würdig und annehmbar ist. Im Fall des Stiers und den Schafen bzw. der Ziege wurde alles auf dem Altar geräuchert. Aber in diesem Fall wurden der Kropf und der Unrat neben den Altar gegen Osten hin geworfen, an den Ort der Fettasche, was zeigt, dass unwürdige Gedanken über Christus vernichtet werden müssen.

            Die Vögel wurden an den Flügeln eingerissen, aber nicht ganz auseinandergetrennt, was wiederum geringe Erkenntnis darstellt, als ob der Anbetende so weit auf dem richtigen Weg gehen konnte, aber nicht die Kraft der Erkenntnis hatte, den ganzen Weg zu gehen.

            Und wie ist die Gnade Gottes in solch einem Fall so rührend! Wie froh machend war es für solche, mit denselben Worten gegrüßt zu werden, wie sie für den Opfernden eines Stiers oder eines Schafes oder einer Ziege gebraucht wurden. „Es ist ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem Herrn“.

            Der Kopf sollte auf dem Altar verbrannt werden, und das Blut sollte ausgedrückt werden an der Wand des Altars. Nichts Geringeres als Blut konnte hier helfen. Wenn wir dieses wunderbare Opfer auch nur sehr dürftig dargestellt haben, so soll es uns doch ermutigen zu wünschen, dass unsere Seele wächst an der Erkenntnis dieses wunderbaren Gesichtspunktes vom Tod Christi.

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        5. Jule sagt:
          3. April 2015 um 23:41 Uhr

          3. Mose 7:22-26
          „Das Verbot, Blut und Fett zu verzehren

          22Dann sprach der HERR zu Mose: 23»Gib den Israeliten folgende Anweisungen: ›Ihr sollt kein Fett von Rindern, Schafen oder Ziegen essen. „24Das Fett eines tot aufgefundenen oder von einem wilden Tier gerissenen Tieres dürft ihr niemals essen; ihr dürft es aber zu sonstigen Zwecken verwenden. 25Wer Fett von einem Opfertier isst, von dem Teile als Opfer für den HERRN auf dem Altar verbrannt wurden, muss aus dem Volk ausgestoßen und getötet werden. 26Ihr dürft das Blut eines Vogels genauso wenig essen wie das Blut irgendeines anderen Tieres, wo ihr auch lebt. 27Wer Blut isst, soll aus dem Volk ausgestoßen und getötet werden.‹«“

          Hatte ich vorhin noch überlegt, ob wir eigentlich auch kein Fett essen dürften, dann beantwortet sich die Frage hier selbst: bei dem Fett ging es nur um das Fett von den Tieren, die Gott geopfert wurden. Hätte man davon das Fett gegessen, dann hätte man Jehova beraubt, denn dies war sein Anteil vom Opfertier.

          Auch erübrigt sich die Frage, ob wir heute ebenso kein Fett essen sollten, wie wir uns des Blutes enthalten sollen – denn heute opfern wir keine Tiere mehr…

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