• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Apr. 1st3. Mose 5


      This entry was posted in 3. Mose by Jule with 10 comments
      • Comments

        1. Thom sagt:
          14. Februar 2009 um 14:22 Uhr

          3.Mose 5-7

          Blut und Fett nur zu Opferzwecken?
          Warum solche Einschränkung? Kann ich nicht das geben, was MIR gefällt und opfern, was MIR gefällt?

          Auf der gestern schon zitierten Website heißt es:

          Während wir bei fast allen Opfergaben lesen, dass die Priester und andere Personen Anteil am Fleisch haben, finden wir in Kapitel 7:26ff:
          .
          Ihr sollt kein Blut essen in allen euren Wohnsitzen, es sei von den Vögeln oder vom Vieh. Jede Person, die irgendwelches Blut isst, diese Person soll aus ihren Volksgenossen ausgerottet werden.
          .
          Obwohl das Blut alles heiligte und reinigte und es der wesentliche Bestandteil fast aller Opfer war, war und ist es nicht zum Verzehr bestimmt. Neben der Erwähnung in dieser Lesung, finden wir das gleiche Verbot in Kapitel 3:17, 17:12,19:26 und 5.Mose 12:23. Und nicht nur das, obwohl die Speisegebote aus Levitikus 11 nicht mehr ausdrücklich im Neuen Testament erwähnt werden, ist gerade der Verzehr von Blut ausdrücklich untersagt.
          .
          Apostelgeschichte 15:20
          …..daß sie sich enthalten von den Verunreinigungen der Götzen und von der Unzucht und vom Erstickten und vom Blut.
          .
          Was ist denn so bedeutsam daran, sich von Blut zu enthalten, dass dies nicht nur fünfmal in der Torah steht, sondern auch noch besonders auf dem Ersten Apostelkonzil als eine der ganzen wenigen ausdrücklichen Bestimmungen aus der Torah erwähnt wird? Wenn wir uns verschiedene Quellen über die Zeit des Auszuges aus Ägypten anschauen, oder Kommentare von Rabbinern wie Maimonides und Nachmanides ansehen, dann sehen wir zwei Möglichkeiten, warum es so wichtig ist, das Gebot der Abstinenz von Blut einzuhalten.
          .
          Maimonides , auch unter dem Namen Rambam bekannt, war einer der angesehensten Rabbiner aller Zeiten und lebte im 12.Jahrhundert. In seinem Werk „Guide to the Perplexed“ schreibt er:
          .
          Anfang Zitat:
          Auch wenn Blut in den Augen der Götzendiener als unrein angesehen wurde, haben sie daran Anteil genommen, da sie glaubten, es handelte sich um die Speise der Geister. Durch den Verzehr des Blutes war der Mensch dann in der Lage mit diesen Geistern zu kommunizieren, die ihm dann die Zukunft voraus sagten, in dem sie durch andere Menschen redeten. Dennoch gab es andere Personen, die sich weigerten Blut zu trinken, da sie es als unnatürlich für den Menschen ansahen. Sie töten dann ein Tier, fingen das Blut in einem Gefäß auf und aßen das Fleisch des Tieres, während sie um den mit Blut gefüllten Topf saßen.
          . Sie stellten sich vor, dass auf diese Art und Weise die Geister Teilhaber des Blutes würden, da es ja ihre Speise war. Die Götzendiener glaubten, dass während des gemeinsamen Mahls mit den Geistern eine Liebesbeziehung, Bruderschaft und Freundschaft aufgebaut werden konnte, die sich dann später darin äußerte, dass die Geister die Menschen in ihren Träumen besuchen würden um ihnen die Zukunft zu sagen und ihnen Gunst zu erweisen.
          .
          Diese Idee wurde von den meisten Menschen in der damaligen Zeit akzeptiert und in der Regel nicht in Frage gestellt.
          .
          Die Torah, die perfekt in den Augen derer ist, die sie kennen, versucht den Menschen von dieser „Krankheit“ zu befreien und verbietet ihm daher Blut zu essen. Dabei ist die Betonung des Verbots genau so abgefasst, wie sie der Vorstellung der Götzendiener entsprach:
          .
          3 Mose 12:10
          gegen die Seele, die das Blut isst, werde ich mein Angesicht richten und sie aus der Mitte des Volkes ausrotten
          .
          dieser Vers steht in direktem Zusammenhang mit 3.Mose 20:4
          „… wenn er von seinen Kindern eins dem Moloch gibt, so dass es ihn nicht tötet, so werde ich mein Angesicht gegen diesen Mann richten …“
          Es gibt keinen anderen Zusammenhang als Götzendienst und der Verzehr von Blut, in dem der Ausdruck „ich werde mein Angesicht richten“ verwendet wird. Ende Zitat
          .
          Auch heute noch gibt es Menschen, die Blut trinken, um an dem Geist des Tieres teilhaben zu können. Es wird geglaubt, dass die Eigenschaften des Tieres beim Verzehr auf den Menschen übergehen. So etwas ist von Gott nicht gewollt und wird in der Bibel mit der Todesstrafe belegt.
          .
          Die Verbindung zwischen Blut und Götzendienst wie von Rambam beschrieben, wird noch einmal in 3. Mose 19:26 dargestellt, in dem die wörtliche Übersetzung heißt:
          .
          Ihr sollt nicht um das Blut herum essen. Ihr sollt nicht Wahrsagerei noch Zauberei treiben.
          .
          Während Rambam auf die dämonischen Aspekte des Blutverzehrs eingeht, gibt es einen weiteren Aspekt, der im heutigen Judentum fast vergessen ist und auch bei Christen kaum erwähnt wird, da oder besser obwohl dieser Vers direkt auf das vergebende Blut Jesu hinweist:
          .
          3.Mose 17:11
          Denn die Seele des Fleisches ist im Blut, und ich selbst habe es euch auf den Altar gegeben, Sühnung für eure Seelen zu erwirken. Denn das Blut ist es, das Sühnung tut durch die Seele.
          .
          Durch die Zerstörung des Zweiten Tempel hörte auch der rituelle Opferdienst auf. Die damaligen Juden, die nicht an Jesus glaubten standen vor einer Katastrophe, die bis heute nicht aufgelöst ist. Wie konnten sie Vergebung der Sünde erlangen, ohne einen Altar zu besitzen, auf dem das Opfer gebracht werden konnte und musste? In den darauf folgenden Jahrhunderten entstand ein Judentum, welches nicht mehr auf die Vergebung durch das Blut aufgebaut war, sondern ausschließlich auf Gebeten beruhte, von denen die Torah aber nichts sagt im Hinblick auf die Vergebung von Sünden.
          .
          Im Blut ist die Seele. Durch den Verzehr des Blutes können Eigenschaften der Seele des Tieres durch dämonische Einwirkung auf den übergehen, der das Blut zu sich nimmt. Dabei spielt es keine Rolle ob der jeweilige Mensch daran glaubt oder nicht.
          .
          Besonders in Teilen Afrikas ist der Verzehr von Blut weit verbreitet, gleichzeitig sieht man dort auch häufig ungewöhnliche animalische Eigenschaften von Besessenen. Es sind Fälle bekannt geworden, in denen sich von Dämonen besessene Menschen mit einer erstaunlichen Echtheit der Bewegungen wie Elefanten, Schlangen oder andere Tiere aufgeführt haben.
          .
          Durch das Verbot des Verzehrs von Blut wollte Gott also zwei Dinge vermeiden, den Kontakt mit der unsichtbaren Welt und den Dämonen, und den Übergang von Eigenschaften der Seele des Tieres auf den Menschen.

          Gilt diese Regel tatsächlich noch heute?
          Auf jeden Fall darf der Schöpfer noch heute bestimmen WIE wir ihn anbeten können und auch wie er sich vorstellt wie wir leben sollten. Nur wenige halten sich leider daran 🙁

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        2. Jule sagt:
          14. Februar 2010 um 17:04 Uhr

          3. Mose 5 – 7

          Kapitel 5

          „aus Versehen“ – auch wenn wir aus Versehen sündigen, ist ein Sühnopfer nötig, auch für all die Sünden, die wir begehen, ohne es zu bemerken.

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        3. Jule sagt:
          15. Februar 2011 um 19:29 Uhr

          3. Mose 5 – 7

          3. Mose 5:4

          Oder falls eine Seele insofern schwört, daß der Betreffende mit seinen Lippen unbesonnen redet, um Übles zu tun oder Gutes zu tun in bezug auf überhaupt irgend etwas, was der Mensch in einem Schwur unbesonnen reden könnte, obwohl es ihm verborgen gewesen war, und er selbst es doch erkannt hat, dann ist er in bezug auf eines dieser Dinge schuldig geworden.

          eine Falschaussage über eine andere Person ist immer eine Sünde gegen Jehova und unseren Nächsten – selbst dann, wenn wir damit eigentlich nur etwas Gutes erreichen wollen.

          Dies erinnert mich wieder an den Punkt, den wir vor einigen Tagen hatten, als es darum ging, dass wir nicht falsch zeugen sollten.

          Gerne kopiere ich hier nochmal den Stoff aus dem dort angegebenen WT hinein:

          Durch ein Gerücht wird der Ruf der betroffenen Person oder Einrichtung in Mitleidenschaft gezogen. Und derjenige, der darauf hört, kann irregeführt und womöglich dazu veranlaßt werden, unweise zu handeln (4. Mose 13:32 bis 14:4)

          Hier war nur von einem Gerücht die Rede. Um wieviel schwerer mag es wohl wiegen, wenn wir bei Ämtern oder Gerichten falsche Aussagen machen, um etwas zu erreichen, was wir selbst vielleicht als gut und erstrebenswert halten.

          Im Vers 4 von 3. Mose 5 wird hier gezeigt, wie Jehova darüber denkt. Wir kennen ja auch den Text aus Sprüche 14:12:

          Es gibt einen Weg, der vor einem Mann gerade ist, aber sein Ende sind danach die Wege des Todes.

          Also nehmen wir falsche Angaben, Falschanklage und Falschausssage bitte nicht auf die leichte Schulter und verstecken wir uns bitte dabei nicht dahinter, dass es eine Jehova gewidmete Gabe sei, weil wir damit etwas bewirken wollen, von dem wir denken, es würde Jehova gefallen!

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        4. Jule sagt:
          15. Februar 2011 um 19:30 Uhr

          3. Mose 5:17

          Und wenn eine Seele sündigt, indem der Betreffende tatsächlich eines von all den Dingen tut, die nach Jehovas Geboten nicht getan werden sollten, obwohl er es nicht wußte, ist er doch schuldig geworden und soll sich für sein Vergehen verantworten.

          dieser Gedanke schließt direkt an den vorherigen an:

          Wir hatten ja gelesen, dass derjenige, der auf Falschaussagen hört und die eventuell weiterverbreitet, irregeleitet werden könnte, ja er könnte unweise handeln.

          Wie passt dies nun zu diesem Vers?

          Diese Person hat sich das verkehrte Gedankengut angeeignet, den Lügen Glauben geschenkt und erzählt sie nun anderen. Wenn er Pech hat, lässt er sich nun seinerseits zu einer Falschaussage vor Gericht hinreißen, vielleicht auch nur zu einer eidesstattlichen Versicherung. Immerhin ist er in dem guten Glauben, richtig zu handeln, denn er hat der Lüge ja geglaubt.

          Wie denkt nun Jehova darüber?

          Hier in Vers 17 von 5. Mose 5 wird gesagt, dass es selbst dann eine Sünde sei, wenn man sich dessen überhaupt nicht bewußt ist. Man handelt also vielleicht im guten Glauben, aber trotzdem macht man eine falsche Aussage, da sich die Dinge überhaupt nicht so verhalten hatten und damit sündigen wir gegen unseren Gott Jehova.

          Eine sehr ernste Angelegenheit also!

          Nicht umsonst hatte Jesus Personen verurteilt, die anderen Anlaß zum Straucheln bringen. Für sie wäre es besser, mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen zu werden.

          Wir sehen, warum diese Angelegenheit so ernst ist:

          Wenn wir anderen Lügen auftischen, damit wir selbst vielleicht in einem besseren Licht dastehen, um eine andere Person zu manipulieren oder um unsere eigenen selbstsüchtigen Ziele zu erreichen, dann könnten wir einen anderen zum Straucheln bringen. Er könnte sich – ohne sich dessen überhaupt bewußt zu sein – gegen seinen Gott Jehova versündigen. Wie wir in Sprüche gelesen haben, denkt der Getäuschte vielleicht, er sei auf dem rechten Weg und ändert daher nichts an seinem verkehrten Verhalten, aber am Ende ist der Tod, weil Jehova die Dinge anders sieht.

          Wenn wir also andere Personen täuschen, könnten wir sogar Blutschuld auf uns laden.

          Eine sehr sehr ernste Angelegenheit!

          Haben wir schon einmal darüber nachgedacht?

          Auf der anderen Seite ist ja hier auch noch die Geschichte mit den eigenen Erinnerungen, die sich im Laufe der Zeit verändern. Wir hatten vor einigen Tagen auch hierzu etwas in der Bibel gelesen und dazu zusätzlichen Stoff von einem Wissenschaftler gelesen, wo bereichtet wird, dass unsere Erinnerung dazu neigt, zu fabulieren, die Ereignisse in der Erinnerung immer wieder hervorzuholen, uns sie gewissermaßen schön zu reden und dann wieder abzuspeichern, als unsere Erinnerung der Dinge. In Wirklichkeit haben diese „Erinnerungen“ vielleicht überhaupt nichts mehr mit dem zu tun, was damals passiert war.

          Nun haben wir also solche Erinnerungen und werden vor einem Gericht als Zeuge geladen und sollen erzählen, wie es damals war. Und wir holen unsere „Erinnerungen“ hervor und belasten damit einen anderen schwer. Was, wenn wir dies nun unbewußt tun, weil uns unsere Erinnerung täuscht? Wie sieht Jehova uns dann? Ist dies dann vielleicht nicht schwerwiegend, denn wir haben ja „unbewußt“ falsch ausgesagt?

          In Vers 17 wird uns hier gesagt, dass wir selbst in einem solchen Fall schuldig geworden sind, obwohl wir es nicht wußten.

          Hm…

          Da merkt man erst mal, wie kompliziert dies alles ist und warum Jesus später sagte, dass Anbeter Jehovas nicht gegen ihre Brüder vor Gericht ziehen sollten, wenn sie einen Streitfall haben. Es wird ganz klar gesagt, wie wir vorgehen sollten, wenn wir ein Problem mit unseren Brüdern haben.

          Handeln wir entsprechend?

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        5. Jule sagt:
          15. Februar 2012 um 20:04 Uhr

          3. Mose 5 – 7

          3. Mose 5:4

          jemand spricht unüberlegt einen Schwur aus – so wie man schnell einmal etwas unbedacht sagt und erst später die Folgen merkt -, ganz gleich, ob er mit dem Schwur etwas Gutes oder Schlechtes bewirken wollte.

          Eine sehr gute Formulierung. Wir sollten kein übereiltes Gelübde ablegen, sondern vorher darüber nachdenken und die Kosten berechnen. Denken wir nur an Jephta und seine Tochter, die Zeit ihres Lebens die Konsequenzen für das Versprechen ihres Vaters tragen mußte

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        6. Jule sagt:
          15. Februar 2012 um 20:05 Uhr

          3. Mose 5:11

          Wenn der Betreffende sich auch zwei Turteltauben oder zwei andere Tauben nicht leisten kann, darf er als Opfergabe für seine Sünde eineinhalb Kilogramm feines Mehl darbringen. Er soll aber weder Öl noch Weihrauch dazugeben, denn es ist ein Sündopfer

          Das hört sich jetzt für uns heute einfach und billig an: ein kg Mehl bekommt man schon für 40 cent in jedem Supermarkt – kein Problem.

          Damals war das nicht so einfach, denn man konnte nicht einfach in einen Laden gehen und eine Tüte Mehl kaufen. Da mußte die Hausfrau die Körner selbst mahlen und wenn es feines Mehl sein sollte, war dies entprechend Zeit- und kraftaufwendig! Es gab ja keine Maschinen oder Elektromühlen, wie heute.

          Somit war es schon ein kostbares Opfer, wenn feines Mehl dargebracht wurde

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        7. Jule sagt:
          15. Februar 2012 um 20:06 Uhr

          3. Mose 5:20-26

          20 Der Herr sprach zu Mose: 21 »Jeder, der einem anderen Israeliten Schaden zufügt, sündigt gegen mich, den Herrn. Wer etwas als seinen Besitz beansprucht, was ein anderer ihm anvertraut oder ausgeliehen hat, wer einen anderen beraubt oder ihn durch Erpressung zwingt, ihm sein Eigentum zu überlassen, 22 wer etwas findet und es unrechtmäßig behält oder wer einen Meineid schwört, um seine Lügen glaubhaft zu machen, der lädt Schuld auf sich. 23 Wenn einer auf solche Weise sündigt, muss er alles zurückgeben: was er geraubt oder durch Erpressung gewonnen hat, was ihm anvertraut wurde, was er gefunden hat 24 oder was er durch einen Meineid an sich gebracht hat. Alles muss er vollständig erstatten und noch ein Fünftel dazugeben. An dem Tag, an dem er sein Schuldopfer darbringt, soll er alles dem rechtmäßigen Besitzer zurückgeben. 25 Als Schuldopfer für mich, den Herrn, bringt er dem Priester einen fehlerlosen Schafbock. Vorher wird bestimmt, welchen Wert das Tier haben soll.
          .
          26 Der Priester versöhnt den Schuldigen mit mir, dem Herrn, und ihm wird alles vergeben, was er getan hat.«

          Interessante Gedanken:

          1. Alles, was einem anderen schadet, ist in Jehovas Augen verwerflich und wird von ihm so angesehen, als würde man IHM persönlich Schaden zufügen.

          2. Damit ihm von Jehova vergeben werden kann, muss der Sünder zuerst mal den Schaden wieder gut machen. Er muss dem, dem er geschadet hat, sein Eigentum zurück erstatten und noch Zins oder Schmerzensgeld obendrauf. Damit zeigt er, dass er eingesehen hat, dass sein Handeln verkehrt war und dass er es zutiefst bereut und dass er das begangene Unrecht am liebsten ungeschehen machen würde. Erst dann würde sich Jehova wieder mit ihm versöhnen lassen!

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        8. Jule sagt:
          15. Februar 2013 um 22:48 Uhr

          3. Mose 5 – 7

          3. Mose 5 – die Grundlage für Vergebung bei Jehova und der, die uns unser Bruder erteilen „muss“

          1 Und wenn eine Seele dadurch sündigt, dass sie etwas nicht anzeigt, obwohl sie die Fluchandrohung vernommen hat und Zeuge ist, weil sie es gesehen oder erfahren hat, und so Schuld auf sich bringt; 2 oder wenn jemand irgendetwas Unreines anrührt, sei es das Aas eines unreinen Wildes oder das Aas eines unreinen Viehs oder das Aas eines unreinen kriechenden Tieres, und es ist ihm verborgen gewesen, und er wird unrein und schuldig ; 3 oder wenn jemand die Unreinheit eines Menschen anrührt, irgendetwas von alledem, womit man sich verunreinigen kann, und es ist ihm verborgen gewesen, er hat es aber nun erfahren und ist nun schuldig; 4 oder wenn jemand leichtfertig mit seinen Lippen schwört, Gutes oder Böses tun zu wollen, irgendetwas von dem, was ein Mensch so leichtfertig schwören mag, und es war ihm verborgen, er erkennt es aber nun und hat sich in einer dieser Sachen schuldig gemacht –
          .
          5 wenn er nun durch etwas Derartiges Schuld auf sich gebracht hat, so bekenne er, woran er sich versündigt hat, 6 und bringe dem Herrn sein Schuldopfer dar für seine Sünde, die er begangen hat, ein weibliches [Tier] vom Kleinvieh, ein Schaf oder eine Ziege zum Sündopfer, und der Priester soll [damit] Sühnung für ihn erwirken wegen seiner Sünde.
          .
          7 Kann er aber nicht so viel aufbringen, dass es für ein Lamm reicht, so bringe er dem Herrn für das, worin er gesündigt hat, als sein Schuldopfer zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben dar; eine als Sündopfer, die andere als Brandopfer. 8 Und er soll sie zu dem Priester bringen; dieser aber soll zuerst die zum Sündopfer bestimmte darbringen und ihr unterhalb des Genicks den Kopf abkneifen , ihn aber nicht abtrennen. 9 Und vom Blut des Sündopfers sprenge er an die Wand des Altars, das übrige Blut aber soll an den Fuß des Altars ausgedrückt werden; es ist ein Sündopfer. 10 Die andere aber soll er als Brandopfer opfern, wie es verordnet ist. Und so soll der Priester für ihn Sühnung erwirken wegen seiner Sünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergeben werden. 11 Kann er aber auch die zwei Turteltauben oder die zwei jungen Tauben nicht aufbringen, so bringe der, welcher gesündigt hat, als seine Opfergabe ein Zehntel Epha Feinmehl als Sündopfer dar. Er soll aber kein Öl darauftun und keinen Weihrauch darauflegen, weil es ein Sündopfer ist. 12 Er soll es zu dem Priester bringen, und der Priester nehme eine Handvoll davon, so viel zum Gedenken bestimmt ist, und lasse es auf dem Altar über den Feueropfern des Herrn in Rauch aufgehen. Es ist ein Sündopfer. 13 Und so soll der Priester Sühnung für ihn erwirken wegen seiner Sünde, die er begangen hat in einem jener Fälle, und es wird ihm vergeben werden. [Das Opfer] aber soll dem Priester gehören wie das Speisopfer.
          .
          14 Und der Herr redete zu Mose und sprach: 15 Wenn eine Seele eine Veruntreuung begeht und sich aus Versehen versündigt an dem, was dem Herrn geweiht ist, so soll sie dem Herrn ihr Schuldopfer bringen, nämlich einen makellosen Widder von der Herde, im Wert von so vielen Silberschekeln, wie du schätzt, nach dem Schekel des Heiligtums, als Schuldopfer. 16 Den Schaden aber, den er dem Heiligtum zugefügt hat, soll er erstatten und noch ein Fünftel davon dazufügen und es dem Priester geben; und der Priester soll für ihn Sühnung erwirken mit dem Widder des Schuldopfers, und es wird ihm vergeben werden. 17 Und wenn eine Seele sündigt und irgendetwas von alledem tut, was der Herr verboten hat und man nicht tun soll, auch wenn sie es nicht gewusst hat, so ist sie [dennoch] schuldig und trägt ihre Schuld. 18 Und sie soll dem Priester einen makellosen Widder von der Herde nach deiner eigenen Schätzung zum Schuldopfer bringen, und der Priester soll für sie Sühnung erwirken wegen ihres Versehens, das sie unwissentlich begangen hat; und es wird ihr vergeben werden. 19 Es ist ein Schuldopfer; gewisslich ist sie an dem Herrn schuldig geworden.
          .
          20 Und der Herr redete zu Mose und sprach: 21 Wenn sich jemand versündigt und Untreue begeht gegen den Herrn , indem er seinem Nächsten etwas Anvertrautes oder etwas Hinterlegtes oder etwas Geraubtes ableugnet, oder wenn er seinen Nächsten übervorteilt, 22 oder wenn er etwas Verlorenes gefunden hat und es ableugnet oder einen falschen Eid schwört wegen irgendetwas von alledem, womit sich ein Mensch versündigen kann; 23 wenn er nun sündigt und Schuld auf sich bringt, so soll er den Raub, den er verübt hat, oder das erpresste Gut, das er erpresst hat, oder das anvertraute Gut, das ihm anvertraut wurde, oder das Verlorene, das er gefunden hat, zurückerstatten; 24 auch alles, worüber er einen falschen Eid geschworen hat, soll er nach seinem vollen Wert zurückerstatten und noch ein Fünftel dazulegen; und zwar soll er es dem geben, dem es gehört, an dem Tag, da er sein Schuldopfer darbringt. 25 Sein Schuldopfer aber soll er dem Herrn bringen, zum Priester, einen makellosen Widder von der Herde, nach deiner Schätzung als Schuldopfer. 26 Und der Priester soll für ihn Sühnung erwirken vor dem Herrn , und es wird ihm vergeben werden, was irgend er getan hat von alledem, womit man sich schuldig machen kann.

          Jesus sagte, Jehova würde uns so vergeben, wie wir unseren Mitmenschen vergeben haben. Ebenso vergibt Jehova uns dann, wenn wir den Schaden wieder gut gemacht haben.

          Wenn jemand Schuld auf sich geladen hatte, musste er zum Priester gehen, dieser brachte für ihn ein Schuldopfer dar und dann vergab Jehova ihm auf dieser Grundlage. Wer einem anderen geschadet hatte, musste den entstandenen Schaden ersetzen und zurück geben, was er genommen hatte. Wann?

          In Vers 24 wird gesagt, er solle es dem geben, dem es gehört „an dem Tag, da er sein Schuldopfer darbringt.“ Also zuerst Reue, Umkehr, Wiedergutmachung und dann Vergebung! In dieser Reihenfolge.

          Jesus brachte genau diesen Gedanken zum Ausdruck, als er sagte; „wenn du nun gehst um deine Opfergabe darzubringen und du erinnerst dich, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, dann lass deine Gabe stehen und gehe zuerst hin … Und dann komm wieder und bringe deine Gabe dar“.

          Also nicht irgendwelche „Versprechungen“, dass man alles wieder gut machen wird und dann schnell Opfer und so Vergebung von Gott – sondern zuerst den Beweis erbringen, dass es keine leeren Worte sind, sondern dass wir es wirklich Ernst meinen. Nur dann können wir von unserem himmlischen Vater Vergebung erwarten.

          Da wir im Ebenbild Gottes erschaffen worden sind und IHN und seine Persönlichkeit nachahmen sollen, sollten wir es also unserem Bruder leicht machen, uns zu vergeben. Ruhen wir uns bitte nicht auf den oben zitierten Worten Jesu aus, dass der andere uns vergeben muss, weil er auch von Jehova Vergebung will – sondern erkennen wir, dass auch Jehova Voraussetzungen anführt, wann er einem Sünder vergibt: dann, wenn er seine Tat bereut, sich entschuldigt, sie lässt, den Schaden wieder gutmacht und um Vergebung bittet.

          Jehova erwartet sicherlich nicht von uns, dass wir einem Menschen „die Absolution erteilen“, der uns weiterhin schamlos schadet, scheinbar ohne jegliches Schuldbewusstsein. Denn ER als der vollkommene Gott würde es auch nicht tun!

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        9. Jule sagt:
          3. April 2015 um 01:48 Uhr

          3. Mose 5:1
          „Wenn jemand sündigt, indem er den öffentlichen Aufruf zur Zeugenaussage hört und keine Aussage macht, obwohl er die Tat gesehen oder davon gehört hat, dann lädt er Schuld auf sich.“

          Sorry, auch wenn ich vergeben habe und nicht nachtragend sein will – das kann ich mir nicht verkneifen. Der Text spricht für sich selbst 😉

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        10. Jule sagt:
          3. April 2015 um 01:58 Uhr

          3. Mose 5:10
          Für einen anderen sterben

          Es fällt mir erst jetzt gerade auf, dass ja bereits unter dem mosaischen Gesetz ein Unschuldiger für den Mist sterben muss, den ein anderer gemacht hat.

          Es ist zwar kein Mensch, sondern „nur“ Tiere, aber diese haben nichts damit zu tun, dass ich mich schuldig vor Gott gemacht habe. Sie müssen sterben, damit mein Gott mir verzeihen kann, dass ich mal wieder Mist gebaut habe.

          Eigentlich ist das ebenso unfair, wie die Tatsache, dass Jesus sterben müsste, damit Gott mir meine Fehler vergeben kann.

          Dass zum Opfern meist Blutvergießen und Tod gehört, war mir ja bekannt, aber mir war noch nie so bewusst, dass die Opfertiere ja überhaupt nichts mit mir und meinem Fehler zu tun haben.

          Vielleicht liegt das ja daran, dass heute Karfreitag ist und das Gedaechtnismahl der Zeugen Jehovas gefeiert wird und dass ich in den letzten beiden Wochen im Hauskreis mit den Kids Lukas 22 bis 24 gelesen habe, damit Ihnen so richtig bewusst wird, was wir am Sonntag eigentlich feiern1

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