• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Apr. 17th3. Mose 26


      This entry was posted in 3. Mose by Jule with 4 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          15. Februar 2011 um 19:56 Uhr

          3. Mose 24 – 27

          3. Mose 26:3-17

          Wenn ihr weiterhin in meinen Satzungen wandelt und meine Gebote haltet und sie tatsächlich ausführt, 4 so werde ich bestimmt eure Regenschauer zu ihrer rechten Zeit geben, und das Land wird wirklich seinen Ertrag geben, und der Baum des Feldes wird seine Frucht geben. 5 Und euer Dreschen wird gewiß bis zu eurer Weinlese reichen, und die Weinlese wird bis zur Aussaat reichen; und ihr werdet zweifellos euer Brot bis zur Sättigung essen und in eurem Land in Sicherheit wohnen. 6 Und ich will Frieden geben im Land, und ihr werdet euch gewiß niederlegen, ohne daß [euch] jemand aufschreckt; und ich will das schädliche wilde Tier aus dem Land beseitigen, und nicht wird ein Schwert durch euer Land gehen. 7 Und ihr werdet bestimmt eure Feinde jagen, und sie werden tatsächlich durch das Schwert vor euch fallen. 8 Und fünf von euch werden sicherlich hundert jagen, und hundert von euch werden zehntausend jagen, und eure Feinde werden tatsächlich durch das Schwert vor euch fallen.
          .
          9 Und ich will mich euch zuwenden und euch fruchtbar machen und euch mehren, und ich will meinen Bund mit euch ausführen. 10 Und ihr werdet bestimmt das Alte des Vorjahres essen, und ihr werdet vor dem Neuen das Alte hinausschaffen. 11 Und ich werde gewiß meine Stiftshütte in eure Mitte setzen, und meine Seele wird euch nicht verabscheuen. 12 Und ich werde tatsächlich in eurer Mitte wandeln und mich als euer Gott erweisen, und ihr eurerseits werdet euch als mein Volk erweisen. 13 Ich bin Jehova, euer Gott, der euch aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavendienst für sie, herausbrachte, und ich zerbrach dann die Stangen eures Jochs und ließ euch aufrecht gehen.
          .
          14 Wenn ihr jedoch nicht auf mich hören noch alle diese Gebote tun werdet 15 und wenn ihr meine Satzungen verwerfen werdet und wenn eure Seelen meine richterlichen Entscheidungen verabscheuen werden, so daß ihr nicht alle meine Gebote tut und so meinen Bund brecht, 16 dann werde ich euch meinerseits folgendes tun, und zur Strafe werde ich gewiß Bestürzung durch Tuberkulose und hitziges Fieber, das die Augen versagen und die Seele verschmachten läßt, über euch bringen. Und ihr werdet euren Samen einfach umsonst säen, da eure Feinde ihn bestimmt essen werden. 17 Und ich werde tatsächlich mein Angesicht gegen euch richten, und ihr werdet vor euren Feinden zweifellos eine Niederlage erleiden; und die, die euch hassen, werden

          Wir haben es selbst in der Hand!

          Wir selbst können beeinflussen, wie Jehova über uns denkt! Nicht dadurch, dass wir irgendwas vorgeben, was wir garnicht sind und nicht durch irgendwelche Tricks oder Manipulationsversuche – sondern durch unser Handeln.

          Wenn wir so leben, wie Jehova uns geboten hat – dann erfreuen wir sein Herz.

          Wenn wir aber seine Gebote und seine Leitung ablehnen – dann wird er nicht mit uns sein, nein, er wird uns sogar verurteilen.

          Aber: wir haben es selbst in der Hand, denn wir haben sehr wohl Einfluss darauf, was wir tun, womit wir uns beschäftigen, wie und über was wir reden und ob wir die Gebote unseres Gottes halten.

          Treffen wir die richtige Wahl?

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        2. Jule sagt:
          15. Februar 2012 um 22:25 Uhr

          Kapitel 26 – Segen und Fluch

          1 »Ihr sollt euch keine Götzen machen, weder Götterstatuen noch geweihte Steinsäulen, noch Steine mit eingeritzten Bildern. Ihr dürft euch vor keinem Götzen niederwerfen und ihn anbeten, denn ich allein bin der Herr, euer Gott! 2 Haltet den Sabbat als Ruhetag ein, und habt Ehrfurcht vor meinem Heiligtum! Ich bin der Herr.
          .
          3 Wenn ihr nach meinen Weisungen lebt und meine Gebote beachtet, 4 werde ich es zur rechten Zeit regnen lassen, damit das Land reichen Ertrag bringt und die Bäume viele Früchte tragen. 5 Dann dauert die Dreschzeit bis zur Weinlese und die Weinlese bis zur Aussaat. Ihr habt reichlich zu essen und wohnt sicher in eurem Land.
          .
          6 Ich, der Herr, schenke euch Frieden. Wenn ihr euch zur Ruhe legt, braucht ihr nicht zu befürchten, dass euch jemand aufschreckt. Die wilden Tiere vertreibe ich aus dem Land, und kein feindliches Heer wird bei euch einfallen. 7 Ihr werdet eure Feinde vertreiben, ja, sie werden durch euer Schwert umkommen. 8 Fünf von euch schlagen hundert Feinde in die Flucht und hundert von euch ein Heer von zehntausend Soldaten. Ihr werdet sie mit dem Schwert töten.
          .
          9 Ich sorge für euch, ich schenke euch viele Kinder und stehe für immer treu zu dem Bund, den ich mit euch geschlossen habe. 10 Ihr werdet zu Beginn einer neuen Ernte immer noch vom Getreide des Vorjahrs essen und noch so viel übrig haben, dass ihr altes Getreide wegwerfen müsst, um Platz für das neue zu bekommen. 11 Ich selbst werde in meinem Heiligtum unter euch wohnen und mich nie wieder von euch abwenden. 12 Ja, bei euch will ich leben, ich will euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein.
          .
          13 Ich bin der Herr, euer Gott. Aus Ägypten habe ich euch befreit, denn ich wollte nicht, dass ihr dort länger Sklaven seid. Das harte Joch, das dort auf euch lastete, habe ich zerbrochen. Aufrecht und frei dürft ihr nun gehen!
          .
          14 Wenn ihr mir aber nicht gehorcht und euch nicht an alle diese Gebote haltet, 15 wenn ihr meine Ordnungen missachtet und meine Weisungen verabscheut, brecht ihr den Bund, den ich mit euch geschlossen habe. 16 Dann werdet ihr die Folgen zu spüren bekommen! Ich lasse plötzlich schweres Unheil über euch hereinbrechen, Fieber und unheilbare Krankheiten, die euch erblinden und zugrunde gehen lassen. Vergeblich werdet ihr eure Saat aussäen, denn die Feinde werden die ganze Ernte rauben. 17 Ich selbst werde mich gegen euch wenden, ihr werdet von euren Feinden geschlagen und unterdrückt. Ständig seid ihr auf der Flucht, selbst wenn euch niemand verfolgt!
          .
          18 Wenn ihr dann immer noch nicht auf mich hört, werde ich euch noch härter für eure Sünden bestrafen. 19 Euren unbeugsamen Stolz will ich dann brechen. Ich lasse es nicht mehr regnen; der Himmel über euch wird verschlossen sein, als wäre er aus Eisen, und der Ackerboden hart wie Stein. 20 Vergeblich werdet ihr eure Kraft einsetzen: Die Felder bringen euch keinen Ertrag und die Bäume keine Frucht.
          .
          21 Wenn ihr mir dann immer noch den Rücken kehrt und nicht auf mich hören wollt, werde ich euch noch härter bestrafen, so wie ihr es für eure Sünden verdient. 22 Ich lasse wilde Tiere auf euch los; sie fallen eure Kinder an, reißen euer Vieh und töten so viele von euch, dass die Straßen einsam und leer sind.
          .
          23 Wenn ihr euch dadurch immer noch nicht zurechtbringen lasst, sondern weiterhin nichts von mir wissen wollt, 24 dann werde auch ich mich von euch abwenden und euch noch härter für eure Sünden bestrafen. 25 Ich lasse Krieg in eurem Land ausbrechen und räche mich dafür, dass ihr meinen Bund mit euch gebrochen habt. Wenn ihr dann in euren Städten Schutz sucht, schicke ich euch die Pest, und ihr fallt euren Feinden in die Hände. 26 Eure Lebensmittelvorräte lasse ich zu Ende gehen. Zehn Frauen werden ihr Brot in nur einem Ofen backen und es anschließend genau abwiegen und aufteilen. Von dem wenigen, das euch bleibt, werdet ihr nicht satt!
          .
          27 Hört ihr danach immer noch nicht auf mich und kehrt mir weiter den Rücken, 28 dann werde ich mich voller Zorn gegen euch wenden und euch noch härter wegen eurer Sünden bestrafen. 29 Vor Hunger werdet ihr eure eigenen Kinder essen. 30 Ich lasse eure Höhenheiligtümer zerstören, eure Räucheropferaltäre zerschlagen und eure Leichen bei den leblosen Figuren eurer Götter verrotten. Ich werde euch verabscheuen, 31 eure Städte in Schutt und Asche legen und eure Heiligtümer zerstören! Kein Opfer wird euch mehr retten können. 32 Euer Land mache ich zu einer menschenleeren Wüste; sogar eure Feinde, die sich dort niederlassen, werden entsetzt darüber sein. 33 Euch selbst vertreibe ich in fremde Länder und ziehe noch dort mein Schwert, um euch zu vernichten. Euer Land wird zur Einöde und eure Städte zu Trümmerhaufen. 34 Während ihr im Land eurer Feinde wohnen müsst, liegt euer Land brach. Dann bekommt es endlich die Ruhejahre, 35 die ihr immer missachtet habt, solange ihr dort wohntet. Nun kann das Land endlich ausruhen.
          .
          36 Diejenigen, die meine Strafen überleben und in fremden Ländern wohnen müssen, mache ich so verzagt, dass schon das Rascheln verwelkter Blätter sie davonlaufen lässt, als ginge es um ihr Leben. Sie werden fliehen und stürzen, auch wenn niemand sie verfolgt. 37 Einer stolpert über den anderen; sie fliehen, als jagte ein ganzes Heer ihnen nach. Euren Feinden werdet ihr nicht standhalten können. 38 Bei fremden Völkern werdet ihr zugrunde gehen, ja, das Land eurer Feinde bringt euch den Tod!
          .
          39 Die Übriggebliebenen siechen in fernen Ländern dahin wegen ihrer Schuld und der Schuld ihrer Vorfahren. 40 Dann werden sie bekennen, dass sie und ihre Vorfahren mir die Treue gebrochen haben und nichts mehr von mir wissen wollten.
          .
          41 Darum habe auch ich mich von ihnen abgewandt und sie ins Land ihrer Feinde gebracht.
          Doch wenn ihr stolzes Herz sich vor mir demütigt und ihre Schuld genug bestraft ist, 42 dann werde ich an meinen Bund mit Jakob, Isaak und Abraham denken. Ich will mich daran erinnern, dass ich ihren Nachkommen das Land für immer versprochen habe. 43 Vorher aber müssen die Israeliten das Land verlassen, damit es brachliegt und seine Ruhejahre bekommt. Alle Bewohner müssen für ihre Schuld bestraft werden, weil sie meine Gebote abgelehnt und meine Weisungen verworfen haben. 44 Doch selbst wenn sie im Land ihrer Feinde leben müssen, will ich mich nicht völlig von ihnen abwenden und sie nicht verabscheuen. Ich lasse sie nicht alle zugrunde gehen, meinen Bund mit ihnen breche ich nicht, denn ich bin der Herr, ihr Gott! 45 Nein, um ihretwillen denke ich an den Bund, den ich mit ihren Vorfahren geschlossen habe. Ich habe ihre Vorfahren vor den Augen aller Völker aus Ägypten befreit, um ihr Gott zu sein, ich, der Herr!«
          .
          46 Dies sind die Gebote, Weisungen und Ordnungen, die der Herr den Israeliten durch Mose auf dem Berg Sinai gegeben hat.

          Wie wahr diese Worte doch sind!

          Sie alle sind eingetroffen. Viele der Formulierungen zu dem Fluch kennen wir aus dem Buch Jesaja, das wir ja gerade im Bibelleseprogramm im Rahmen der Theokratischen-Predigtdienst-Schule lesen. Aus der Geschichte des Volkes Israel wissen wir auch, dass sie alle eingetroffen sind.

          Wie geduldig Jehova doch mit seinem Volk war. Immer und immer wieder sandte er seine Propheten zu ihnen, damit sie bereuten und endlich zu ihm umkehren würden, damit er sie nicht strafen musste. Aber sie wollten nicht hören und letztendlich ließ er sie in Gefangenschaft gehen – um sie später wieder daraus zu befreien. All dies wissen wir aus der Geschichte des Volkes Israel, die wir in der Bibel nachlesen können.

          Auch der Grundsatz: „nichts kann uns von Gottes Liebe trennen – nur wir selbst“ wird hier ganz deutlich!

          Wie wir sehen, hält Jehova immer sein Wort – auch dann, wenn es ihm von Herzen weh tut, weil er am liebsten alle Menschen am Leben bewahren würde

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        3. Jule sagt:
          16. Februar 2013 um 21:07 Uhr

          3. Mose 26 – warum die Flüche, die ER ihnen auferlegte, keineswegs hart und unbarmherzig waren:

          1 Ihr sollt keine Götzen machen; ein Götterbild und eine Säule sollt ihr euch nicht aufrichten, auch keinen Stein mit Bildwerk in eurem Land aufstellen, dass ihr euch davor niederwerft; denn ich, der Herr , bin euer Gott. 2 Haltet meine Sabbate und fürchtet mein Heiligtum; ich bin der Herr !
          .
          3 Wenn ihr nun in meinen Satzungen wandelt und meine Gebote befolgt und sie tut, 4 so will ich euch Regen geben zu seiner Zeit, und das Land soll seinen Ertrag geben, und die Bäume auf dem Feld sollen ihre Früchte bringen. 5 Und die Dreschzeit wird bei euch reichen bis zur Weinlese, und die Weinlese bis zur Saatzeit, und ihr werdet euch von eurem Brot satt essen und sollt sicher wohnen in eurem Land. 6 Denn ich will Frieden geben im Land, dass ihr ruhig schlaft und euch niemand erschreckt . Ich will auch die bösen Tiere aus eurem Land vertreiben, und es soll kein Schwert über euer Land kommen. 7 Ihr werdet eure Feinde jagen, dass sie vor euch her durchs Schwert fallen; 8 fünf von euch werden hundert jagen, und hundert von euch werden zehntausend jagen; und eure Feinde werden vor euch her durchs Schwert fallen. 9 Und ich will mich zu euch wenden und euch fruchtbar machen und mehren und meinen Bund mit euch aufrechthalten. 10 Und ihr werdet von dem Vorjährigen essen und das Vorjährige wegen des Neuen wegtun müssen. 11 Ich will meine Wohnung in eure Mitte setzen, und meine Seele soll euch nicht verabscheuen; 12 und ich will in eurer Mitte wandeln und euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein. 13 Ich, der Herr , bin euer Gott, der ich euch aus dem Land Ägypten herausgeführt habe, damit ihr nicht mehr ihre Knechte sein solltet; und ich habe die Stangen eures Joches zerbrochen und euch aufrecht gehen lassen.
          .
          14 Wenn ihr mir aber nicht gehorcht und alle diese Gebote nicht tut, 15 und wenn ihr meine Satzungen missachtet und eure Seele meine Rechtsbestimmungen verabscheut, dass ihr nicht alle meine Gebote tut, sondern meinen Bund brecht , 16 so will auch ich euch dies tun: Ich will Schrecken, Schwindsucht und Fieberhitze über euch verhängen, sodass die Augen matt werden und die Seele verschmachtet. Ihr werdet euren Samen vergeblich aussäen, denn eure Feinde sollen [das Gesäte] essen. 17 Und ich will mein Angesicht gegen euch richten, dass ihr vor euren Feinden geschlagen werdet; und die euch hassen, sollen über euch herrschen, und ihr werdet fliehen , obwohl euch niemand jagt. 18 Wenn ihr mir aber auch dann noch nicht gehorcht, so will ich euch noch siebenmal mehr bestrafen um eurer Sünden willen, 19 und ich will euren harten Stolz brechen. Ich will euch den Himmel machen wie Eisen und die Erde wie Erz, 20 dass eure Kraft sich vergeblich verbraucht und euer Land seinen Ertrag nicht gibt und die Bäume des Landes ihre Früchte nicht bringen. 21 Wenn ihr euch mir aber noch weiter widersetzt und mir nicht gehorchen wollt , so will ich euch noch siebenmal mehr schlagen, entsprechend euren Sünden. 22 Und ich will wilde Tiere unter euch senden, die sollen euch eurer Kinder berauben und euer Vieh ausrotten und eure Zahl mindern, und eure Straßen sollen öde werden. 23 Wenn ihr euch aber dadurch noch nicht von mir züchtigen lasst, sondern euch mir widersetzt, 24 so will auch ich mich euch widersetzen und euch siebenfach schlagen um eurer Sünden willen. 25 Und ich will das Schwert über euch kommen lassen, das die Bundesrache vollzieht! (Übersetzungshinweis:„die Strafe für den Bruch des Bundes mit Gott“) Und wenn ihr euch dann in eure Städte zurückzieht, will ich die Pest unter euch senden und euch in die Hand eurer Feinde geben. 26 Wenn ich euch den Stab des Brotes zerbreche , dann werden zehn Frauen euer Brot in einem Ofen backen, und man wird euch das Brot nach dem Gewicht zuteilen; und ihr werdet es essen, aber nicht satt werden. 27 Wenn ihr euch aber auch dadurch noch nicht zum Gehorsam gegen mich bringen lasst, sondern euch mir widersetzt, 28 so will ich mich auch euch im Grimm widersetzen, ja, ich werde euch siebenfach strafen um eurer Sünden willen, 29 und ihr werdet das Fleisch eurer Söhne und das Fleisch eurer Töchter verzehren. 30 Und ich will eure Höhen vertilgen und eure Sonnensäulen abhauen und eure Leichname auf die Leichname eurer Götzen werfen, und meine Seele wird euch verabscheuen . 31 Und ich will eure Städte zu Ruinen machen und eure heiligen Stätten verwüsten und euren lieblichen Geruch nicht mehr riechen. 32 Und ich will das Land verwüsten, sodass eure Feinde, die darin wohnen werden, sich davor entsetzen sollen. 33 Euch aber will ich unter die Heidenvölker zerstreuen und das Schwert hinter euch her ziehen, sodass euer Land zur Wüste wird und eure Städte zu Ruinen. 34 Dann wird das Land seine Sabbate genießen, solange es verwüstet liegt und ihr im Land eurer Feinde seid. Ja, dann wird das Land ruhen und seine Sabbate genießen dürfen. 35 Solange es verwüstet liegt, wird es ruhen, weil es nicht ruhen konnte an euren Sabbaten, als ihr darin wohntet. 36 Und den Übriggebliebenen von euch will ich das Herz verzagt machen in den Ländern ihrer Feinde, sodass das Rascheln eines verwehten Blattes sie jagen wird; und sie werden davonfliehen, als jage sie ein Schwert, und fallen, ohne dass sie jemand verfolgt. 37 Und sie sollen einer über den anderen fallen wie vor dem Schwert, obgleich sie niemand jagt; und ihr werdet vor euren Feinden nicht standhalten können, 38 sondern ihr werdet unter den Heidenvölkern umkommen, und das Land eurer Feinde wird euch fressen. 39 Und die Übriggebliebenen von euch, die sollen wegen ihrer Schuld dahinschwinden in den Ländern eurer Feinde; und auch wegen der Schuld ihrer Väter sollen sie mit ihnen dahinschwinden. 40 Dann werden sie ihre Schuld und die Schuld ihrer Väter bekennen samt ihrer Untreue, die sie gegen mich begangen haben, und dass sie sich mir widersetzten, 41 weswegen auch ich mich ihnen widersetzte und sie in das Land ihrer Feinde brachte. Und wenn sich dann ihr unbeschnittenes Herz demütigt , sodass sie dann ihre Schuld annehmen, 42 so will ich an meinen Bund mit Jakob gedenken, und auch an meinen Bund mit Isaak und auch an meinen Bund mit Abraham, und ich will an das Land gedenken. 43 Aber das Land wird von ihnen verlassen sein, um seine Sabbate zu genießen, indem es ohne sie verwüstet liegt; sie aber werden ihre Schuld büßen, eben deshalb, weil sie meine Rechtsbestimmungen missachtet haben und ihre Seele meine Satzungen verabscheut hat.
          .
          44 Jedoch, auch wenn sie im Land der Feinde sein werden, so will ich sie nicht so verwerfen und sie nicht so verabscheuen, dass ich ein Ende mit ihnen mache oder meinen Bund mit ihnen breche; denn ich, der Herr , bin ihr Gott. 45 Und ich will zu ihren Gunsten an meinen ersten Bund gedenken , als ich sie aus dem Land Ägypten herausführte vor den Augen der Heidenvölker, um ihr Gott zu sein. Ich bin der Herr . 46 Das sind die Satzungen, die Rechtsbestimmungen und Gesetze, die der Herr auf dem Berg Sinai durch die Hand Moses gegeben hat, damit sie zwischen ihm und den Kindern Israels bestehen sollten.

          Jehova legt ihnen Segen und Fluch vor – wählen müssen sie selbst. Viele Menschen empfinden diese Flüche als hart und unbarmherzig, aber wir müssen sie im Zusammenhang sehen: Jehova sagt dies alles im Zusammenhang mit dem Bund, den sie mit IHM geschlossen hatten. Wenn sie diesen Bund halten würden, dann würde sich auch Jehova an den Bund halten und sie segnen.

          In Vers 15 uns 16 sagt Jehova, wenn sie seinen Bund brechen, dann wird auch er den Bund brechen. Dann kann er sie ja nicht belohnen, sondern sie müssen die Strafe tragen.

          Machen wir uns bitte klar, was ein Bund bedeutet: er ist ein Vertrag zwischen zwei Parteien, die sich gegenseitig verpflichten.

          Stellen wir uns vor, wir schliessen mit einer Baufirma den Vertrag ab, dass sie uns in einer bestimmten Zeit ein Haus mit genau definierter Ausfertigung baut. Als Gegenleistung wird eine konkrete Bezahlung vereinbart. Oftmals werden auch Konventionalstrafen eingebaut, z.B. Wenn das Haus zu einem bestimmten Zeitpunkt fertig sein soll. (Nein, ich rede hier nicht vom Flughafen Tempelhof 😉 ). Der Bauherr hat gute Gründe für die Strafe, denn er will zu diesem bestimmten Datum einziehen und hat bereits Wohnung usw gekündigt. Wenn das Haus nicht rechtzeitig fertig wird, hat er keine Bleibe und muss für die restliche Zeit in ein Hotel ziehen und die Möbel und Hausrat irgendwo einlagern. Das kostet alles Geld.

          Oder stellen wir uns vor, dass auf dem Bau nicht gut gearbeitet wird oder minderwertige Materialien verwendet werden. Dies mindert die erbrachten Arbeiten und so kann der Bauherr die Zahlung kürzen. Wäre dies nun gemein und unfair?

          Kann jemand zu Recht die Erfüllung eines Vertrages einklagen, wenn er selbst seinen Teil nicht erfüllt?

          Jehova hatte einen Bund mit Abraham, Isaak und Jakob und später mit dem ganzen Volk Israel geschlossen, dass er sie segnen würde, wenn sie sich an sein Wort halten. Wenn sie nun ihrerseits den Vertrag brechen, dann muss sich auch Jehova nicht mehr daran halten, sondern kann zu Recht „die Konventionalstrafe“ einfordern – oder?

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        4. Jule sagt:
          12. Mai 2015 um 03:19 Uhr

          3. Mose 26
          Unheil ist die Folge von Ungehorsam

          Dieses Kapitel ist wohl der Grund, warum viele denken, Gott ist sauer auf uns, wenn es uns schlecht geht.

          Wenn ich nicht wüsste, dass das Buch Hiob zwischen 1. und 2. Mose geschrieben wurde, hätte ich gedacht, dass sich Hions Freunde bei ihrer Argumentation auf dieses Kapitel stützen

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