• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Apr. 4th3. Mose 17


      This entry was posted in 3. Mose by Jule with 9 comments
      • Comments

        1. Thom sagt:
          14. Februar 2009 um 15:55 Uhr

          3.Mose 17-19

          Mit dem Kapitel 17 beginnt ein vielleicht früher eigenständiger Bereich – das Rechtsbuch oder “Heiligkeitsgesetz”. Noch einmal wird klar die reine Anbetung von den unreinen Riten getrennt. Was war damals den so üblich, in den Nachbarnationen?

          Auf der einen Seite wurde das Blut gern zu sich genommen, weil man glaubte, dass die Lebenskraft des Opfers so auf einen übertragen werden würde. Bis zur Kultzentralisierung unter josia war jedes Schlachten selbstverstädnlich ein Opfer, und wenn man selbst in den Genuß des Fleisches kommen wollte, musste man ein Opfermahlzeit veranstalten. Wenn man die opferung nicht im Tempel durchführen ließ, hätte der Eindruck entstehen können, das es als Opfer für die in der Natur anweseenden Feldgeister gewidmet gewesen wäre. Deshalb klare Regel: nur im Tempel!

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        2. Jule sagt:
          14. Februar 2009 um 15:58 Uhr

          3. Mose 17 – 19

          3. Mose 17:3,4

          „Was irgendeinen Mann vom Hause Israel betrifft, der einen Stier oder einen jungen Widder oder eine Ziege im Lager schlachtet oder der es außerhalb des Lagers schlachtet 4 und es nicht tatsächlich an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft bringt, um es Jehova als eine Opfergabe vor der Stiftshütte Jehovas darzubringen, diesem Mann wird [es] als Blutschuld angerechnet werden. Er hat Blut vergossen, und dieser Mann soll von den Reihen seines Volkes abgeschnitten werden,

          hä? schlachten nur zu Opferzwecken??

          3. Mose 17:5-7

          5 damit die Söhne Israels ihre Schlachtopfer, die sie auf dem freien Feld opfern, bringen, und sie sollen sie Jehova an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft zu dem Priester bringen, und sie sollen sie als Gemeinschaftsschlachtopfer Jehova opfern. 6 Und der Priester soll das Blut auf den Altar Jehovas am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft sprengen, und er soll das Fett als einen beruhigenden Wohlgeruch für Jehova in Rauch aufgehen lassen. 7 Somit sollten sie ihre Schlachtopfer nicht länger den bockgestaltigen Dämọnen opfern, mit denen sie unsittlichen Verkehr haben. Dies wird euch als eine Satzung auf unabsehbare Zeit durch eure Generationen hindurch dienen.“ ‘

          ah so, damit sie es nicht Dämonen opfern. Ging hier nicht um das Schlachten zum Verzehr

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        3. Jule sagt:
          14. Februar 2009 um 15:59 Uhr

          3. Mose 17:10-12

          10 Was irgendeinen Mann vom Hause Israel betrifft oder einen ansässigen Fremdling, der als Fremdling in eurer Mitte weilt, welcher Blut von irgendeiner Art ißt, gegen die Seele, die das Blut ißt, werde ich bestimmt mein Angesicht richten, und ich werde sie tatsächlich von den Reihen ihres Volkes abschneiden. 11 Denn die Seele des Fleisches ist im Blut, und ich selbst habe es für euch auf den Altar gegeben, damit Sühne geleistet wird für eure Seelen, denn das Blut ist es, das Sühne leistet durch die Seele [darin]. 12 Darum habe ich zu den Söhnen Israels gesagt: „Keine Seele von euch soll Blut essen, und kein ansässiger Fremdling, der als Fremdling in eurer Mitte weilt, soll Blut essen.“

          der Grund, warum wir uns des Blutes enthalten sollten, „denn ich selbst habe es für euch auf den Altar gegeben, damit Sühne geleistet wird für eure Seelen, denn das Blut ist es, was Sühne leistet, durch die Seele darin“.

          Wenn wir also Blut in irgendeiner Form zu uns nehmen, dann achten wir das Blut als gering, welches Jesus für uns vergossen hat, um unsere Sünden zu sühnen.

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        4. Thom sagt:
          14. Februar 2009 um 16:17 Uhr

          Abschließend noch zwei Zitate aus dem Wachttum

          1.August 1978

          17:5-7 — Warum mußten Zeugen als erste gegen einen zum Tode Verurteilten die Hand erheben?
          .
          Alle Israeliten mußten eifrig für die wahre Anbetung eintreten und sorgfältig darauf achten, daß die Organisation rein blieb und keine Schmach auf Jehovas Namen gebracht wurde. Die Zeugen mußten ihren Eifer dadurch beweisen, daß sie bei der Vollstreckung des Urteils führend vorangingen. (Vergleiche 4. Mose 25:6-9; 5. Mose 13:6-11.) Als Zeuge gegen jemand aufzutreten war natürlich noch lange nicht das gleiche wie, den Angeklagten hinzurichten. Diese Tatsache hätte einen Zeugen veranlassen sollen, sehr sorgfältig zu überlegen, was er aussagte, und nur ein böser Mensch hätte eine falsche Aussage gemacht in dem Bewußtsein, daß er sich als erster an der Urteilsvollstreckung beteiligen sollte. Jehovas Zeugen können diesen Grundsatz anwenden, indem sie eifrig um die Reinheit der Versammlung bemüht sind und auch sehr darauf bedacht sind, als Zeugen die Wahrheit auszusagen. Schließlich müssen wir alle vor dem höchsten Richter, Jehova, Rechenschaft ablegen (Matthäus 12:36, 37).

          Ob dies füher intregante Menschen hinderte, gottgefällige Menschen hinterrücks falsch anzuklagen? Wir werden später eine über eine üble Person lesen, die vor Nichts zurück geschreckt ist (Isebel).

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          • Wt sagt:
            14. Februar 2009 um 16:19 Uhr

            16 In dem Gesetz, das Jehova Gott später der Nation Israel gab, war Mord verboten, und das zeigt, daß das Gebot, das Gott Noah gegeben hatte, immer noch in Kraft war (2. Mose 20:13). Dementsprechend verbot Gott auch den Genuß von Blut, denn wir lesen:
            „Was irgendeinen Mann vom Hause Israel oder einen als Fremdling Ansässigen, der in eurer Mitte weilt, betrifft, welcher Blut von irgendeiner Art ißt, gegen die Seele, die das Blut ißt, werde ich gewißlich mein Angesicht richten, und ich werde sie in der Tat von den Reihen ihres Volkes abschneiden“ (3. Mose 17:10).

            17 Den Israeliten war nur eine Verwendung von Tierblut erlaubt. Sie durften es Gott als Opfer darbringen, da sie ihn dadurch als den Lebengeber anerkannten, dem gegenüber sie verschuldet waren. Gott sagte ihnen: „Die Seele des Fleisches ist im Blute, und ich selbst habe es für euch auf den Altar gegeben, damit Sühne geleistet werde für eure Seelen, denn das Blut ist es, das Sühne leistet durch die Seele [oder: das Leben] darin“ (3. Mose 17:11).

            18 Was aber sollte mit dem Blut von Tieren geschehen, die zu Nahrungs- und nicht zu Opferzwecken geschlachtet wurden? Gott sagte seinen Anbetern, wie ein Jäger vorgehen sollte, der ein wildes Tier oder Geflügel fangen würde: „Er soll in diesem Fall sein Blut ausgießen und es mit Staub bedecken. Denn die Seele von jeder Art Fleisch ist sein Blut durch die Seele darin. Demzufolge sprach ich zu den Söhnen Israels: ,Ihr sollt nicht das Blut von irgendeiner Art Fleisch essen, weil die Seele von jeder Art Fleisch sein Blut ist. Wer irgend es ißt, wird vom Leben abgeschnitten werden‘ “ (3. Mose 17:13, 14; 5. Mose 12:23-25).

            19 Das Ausgießen des Blutes war nicht lediglich ein religiöses Ritual; das Gebot war in Wirklichkeit eine Erweiterung des Gesetzes, das Gott Noah gegeben hatte. Wer ein Tier tötete, sollte anerkennen, daß es sein Leben von Gott hatte und daß sein Leben Gott gehörte. Dadurch, daß die Israeliten das Blut nicht aßen, sondern es auf den Altar oder auf den Erdboden ‘ausgossen’, gaben sie das Leben des Geschöpfes gewissermaßen Gott zurück.

            20 Die Mißachtung des Lebens, dargestellt durch das Blut, galt für einen Israeliten als ein sehr schweres Vergehen. Wer dieses Gesetz hinsichtlich des Blutes vorsätzlich mißachtete, sollte „abgeschnitten“, das heißt hingerichtet werden (3. Mose 7:26, 27; 4. Mose 15:30, 31). Selbst wenn jemand das nicht ausgeblutete Fleisch eines Tieres aß, das verendet war oder von einem wilden Tier getötet worden war, lud er eine gewisse Schuld auf sich (3. Mose 17:15, 16; vergleiche 3. Mose 5:3; 11:39).

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        5. Jule sagt:
          15. Februar 2011 um 19:42 Uhr

          3. Mose 17 – 19

          3. Mose 17:3-7

          „Was irgendeinen Mann vom Hause Israel betrifft, der einen Stier oder einen jungen Widder oder eine Ziege im Lager schlachtet oder der es außerhalb des Lagers schlachtet 4 und es nicht tatsächlich an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft bringt, um es Jehova als eine Opfergabe vor der Stiftshütte Jehovas darzubringen, diesem Mann wird [es] als Blutschuld angerechnet werden. Er hat Blut vergossen, und dieser Mann soll von den Reihen seines Volkes abgeschnitten werden, 5 damit die Söhne Israels ihre Schlachtopfer, die sie auf dem freien Feld opfern, bringen, und sie sollen sie Jehova an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft zu dem Priester bringen, und sie sollen sie als Gemeinschaftsschlachtopfer Jehova opfern. 6 Und der Priester soll das Blut auf den Altar Jehovas am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft sprengen, und er soll das Fett als einen beruhigenden Wohlgeruch für Jehova in Rauch aufgehen lassen. 7 Somit sollten sie ihre Schlachtopfer nicht länger den bockgestaltigen Dämonen opfern, mit denen sie unsittlichen Verkehr haben. Dies wird euch als eine Satzung auf unabsehbare Zeit durch eure Generationen hindurch dienen.“ ‘

          auffällig, dass es unzählige Gesetze gab, die darum gingen, dass sie keinen Götzendienst verrichten sollten. Wußte Jehova schon, was aus seinem Volk wird?

          Warum waren solche Gebote sinnvoll, notwendig?

          Waren sie nicht gerade erst aus Ägypten befreit worden? Hatten sie nicht erlebt, auf welche wundervolle Weise Jehova mit ihnen gehandelt hatte?

          Wer ging bei den 10 Plagen als Sieger hervor – die Götzen? Hatten sie nicht gesehen, dass Jehova den Götzen, die die Ägypter angebetet hatten, weitaus überlegen war? Hatten diese Götzen sie denn in Ägypten beschützt? Ihnen geholfen?
          Wer hatte sie denn befreit – war es nicht Jehova?
          Wer hatte das Rote Meer geteilt, damit sie trockenen Fußes hindurchziehen konnten? Waren das etwa die Götzen die die Ägypter angebetet hatten?
          Wer hatte sie in der Wildnis durch unzählige Wunder versorgt – mit Speise, Wasser, Kleidung usw? Waren das die Götzen gewesen?

          Warum kamen sie nun auf die Idee, den „bockgestaltigen Dämonen zu opfern“?

          Wollten sie wirklich freiwillig ihren wundervollen sauberen, liebevollen, reinen Gott gegen mistige Götzen tauschen? Warum?

          Wenn sie dachten, dass Jehova ihnen nicht helfen würde – und dies, obwohl sie ständig die Wolkensäule sahen, die seine Anwesenheit unter ihnen anzeigte – , wenn sie dachten, die anderen Götter wären besser und würden ihnen eher helfen – warum sind sie dann nicht konvertiert?

          Hätte so eine Person dann nicht besser das Lager des Volkes Gottes verlassen und hätte sich bei den Kanaanitern angesiedelt? Hätte sich eine der hübschen Töchter des Landes als Frau genommen, sich dort ein nettes Haus gebaut, im Luxus gelebt und ganz offen den anderen Göttern gedient?

          Warum gingen denn dann solche Personen weiter mit dem Volk Gottes mit, wenn es ihnen doch so viele Einschränkungen brachte?

          Eine Frage, die ich mir in den letzten Jahren öfters gestellt habe: Warum verlassen Personen, die Jehova nicht so dienen möchten, wie ER es will, nicht einfach die Gemeinschaft der Zeugen Jehovas und gehen ganz in die Welt und leben ganz offen das Leben, das sie leben möchten?

          Aus welchem Grund rennen solche weiterhin in die Versammlung, sagen, sie seien Zeugen Jehovas, wo doch viele Einschränkungen dort sind? Sie dürfen vor der Ehe keinen Sex haben, an keiner der lustigen Feiern dürfen sie teilnehmen, keinen Spaß haben – warum tun solche Personen sich das dann noch an?

          Was wollen sie mit dem Doppelleben bewirken?

          Sind wir wirklich so schnell durch unsere Umgebung beeinflußbar, dass wir dazu neigen, beiden zu dienen – Jehova und den Götzen?

          Wie kommt das?

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        6. Jule sagt:
          15. Februar 2011 um 19:44 Uhr

          3. Mose 17:10-12

          Was irgendeinen Mann vom Hause Israel betrifft oder einen ansässigen Fremdling, der als Fremdling in eurer Mitte weilt, welcher Blut von irgendeiner Art ißt, gegen die Seele, die das Blut ißt, werde ich bestimmt mein Angesicht richten, und ich werde sie tatsächlich von den Reihen ihres Volkes abschneiden. 11 Denn die Seele des Fleisches ist im Blut, und ich selbst habe es für euch auf den Altar gegeben, damit Sühne geleistet wird für eure Seelen, denn das Blut ist es, das Sühne leistet durch die Seele [darin]. 12 Darum habe ich zu den Söhnen Israels gesagt: „Keine Seele von euch soll Blut essen, und kein ansässiger Fremdling, der als Fremdling in eurer Mitte weilt, soll Blut essen.“

          wahre Anbeter Jehovas müssen sich des Blutes enthalten, wie auch später in Apostelgeschichte 15:29 bekräftigt wird:

          euch von Dingen zu enthalten, die Götzen geopfert wurden, sowie von Blut und von Erwürgtem und von Hurerei. Wenn ihr euch vor diesen Dingen sorgfältig bewahrt, wird es euch gutgehen. Bleibt gesund!“

          haben wir den Sinn und Zweck dahinter verstanden?

          Was, wenn wir vor einer OP klar gemacht haben, dass wir auf keinen Fall Blut haben wollen, unseren beglaubigten Ausweis zu den Unterlagen gegeben haben – und nun wird uns gegen unseren Willen Blut verabreicht. Was dann?

          Wie sieht uns Jehova dann? Müssten wir in so einem Fall befürchten, dass wir uns gegen IHN versündigt hätten und nun nicht mehr für ihn annehmbar wären?

          Haben wir verstanden, dass es hier nicht um die Tatsache ging, dass eventuell Blut in unseren Körper gelangt ist, sondern darum, dass wir uns dessen enthalten?

          Wir tragen immer nur die Verantwortung für uns selbst, für unser Handeln und wenn wir vor der OP alle nötigen Schritte unternommen haben, wie z.B. einen geeigneten Arzt zu suchen (über das Krankenhausverbindungskommitee), wenn wir bei der Besprechung der OP unseren Standpunkt ganz klar gemacht haben, unseren Ausweis immer bei uns tragen und es entsprechend durch unsere Unterschrift unter der Einverständniserklärung für die OP ganz klar gemacht haben – und uns dann doch gegen unseren Willen Blut gegeben wird, dann trifft uns keine Schuld und Jehova betrachtet uns so, als hätten wir kein Blut bekommen!

          Wir haben uns dann des Blutes enthalten!

          Aber was, wenn ich als Mutter denke

          „ich habe für meine Kinder den Ausweis ausgefüllt. Meine Kinder tragen ihn immer bei sich und ich werde immer sagen, dass ich nicht will, dass sie Blut bekommen. Aber ganz tief in meinem Inneren hoffe ich, dass mir das Jugendamt in so einem Fall das Sorgerecht entzieht und per einstweilige Verfügung entscheidet, dass mein Kind doch Blut bekommt. Denn ich will ja nicht, dass mein Kind stirbt, aber irgendwie will ich auch das Gebot meines Gottes halten. Daher hoffe ich ganz fest, dass irgendjemand in so einem Fall meine Entscheidung übergeht“

          was dann? Wie sieht Jehova mich dann?

          Haben wir schon einmal über solche Fragen nachgedacht?

          Nehmen wir die wahre Anbetung wirklich ernst? Wollen wir wirklich alles tun, was Jehova von uns erwartet?

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        7. Jule sagt:
          16. Februar 2013 um 03:41 Uhr

          3. Mose 17 – 19

          3. Mose 17 – Leben ist heilig und Blut ist nur zur Sühnung von Sünden gedacht:

          1 Und der Herr redete zu Mose und sprach: 2 Rede zu Aaron und seinen Söhnen und allen Kindern Israels und sprich zu ihnen: Das ist es, was der Herr geboten hat, indem er sprach: 3 Jedermann aus dem Haus Israel, der einen Stier oder ein Lamm oder eine Ziege im Lager schächtet oder außerhalb des Lagers schächtet 4 und es nicht vor den Eingang der Stiftshütte bringt , damit es dem Herrn zum Opfer gebracht werde vor der Wohnung des Herrn , dem soll es als Blutschuld angerechnet werden; er hat Blut vergossen, und dieser Mensch soll ausgerottet werden aus der Mitte seines Volkes. 5 Darum sollen die Kinder Israels von nun an ihre Schlachtopfer, die sie [jetzt noch] auf freiem Feld opfern, vor den Herrn bringen, an den Eingang der Stiftshütte zu dem Priester, um sie dort dem Herrn als Friedensopfer darzubringen. 6 Und der Priester soll das Blut auf den Altar des Herrn sprengen vor dem Eingang der Stiftshütte und das Fett in Rauch aufgehen lassen zum lieblichen Geruch für den Herrn . 7 Und sie sollen von nun an ihre Opfer nicht mehr den Dämonen opfern, denen sie nachhuren . Das soll eine ewig gültige Ordnung für sie sein in ihren [künftigen] Geschlechtern.
          .
          8 Und du sollst zu ihnen sagen: Jeder Mensch aus dem Haus Israel oder jeder Fremdling, der unter ihnen wohnt, der ein Brandopfer oder ein Schlachtopfer opfern will, 9 aber es nicht vor den Eingang der Stiftshütte bringt, damit er es dem Herrn opfere, der soll ausgerottet werden aus seinem Volk. 10 Und wenn ein Mensch aus dem Haus Israel oder ein Fremdling, der unter ihnen wohnt, irgendwelches Blut isst – gegen die Seele, die Blut isst, will ich mein Angesicht richten und sie ausrotten aus der Mitte ihres Volkes. 11 Denn das Leben des Fleisches ist im Blut, und ich habe es euch auf den Altar gegeben, um Sühnung zu erwirken für eure Seelen. Denn das Blut ist es, das Sühnung erwirkt für die Seele . 12 Darum habe ich den Kindern Israels gesagt: Keine Seele unter euch soll Blut essen; auch der Fremdling, der unter euch wohnt, soll kein Blut essen. 13 Und wenn ein Mensch von den Kindern Israels oder ein Fremdling, der unter ihnen wohnt, ein Wild oder einen Vogel erjagt, die man essen darf, der soll ihr Blut ausfließen lassen und mit Erde bedecken; 14 denn [es ist] das Leben alles Fleisches; sein Blut gilt für sein Leben .
          .
          Darum habe ich den Kindern Israels gesagt: Ihr sollt nicht das Blut irgendeines Fleisches essen; denn das Leben alles Fleisches ist sein Blut. Wer es aber isst, der soll ausgerottet werden. 15 Und jeder, der ein Aas oder Zerrissenes isst , er sei ein Einheimischer oder ein Fremdling, der soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden; und er wird unrein sein bis zum Abend, dann wird er rein. 16 Wenn er aber [seine Kleider] nicht wäscht und sein Fleisch nicht badet, so muss er seine Schuld tragen.

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        8. Jule sagt:
          14. April 2015 um 12:00 Uhr

          3. Mose 17
          Blut nur zu Opferzwecken

          Nun ist ja für manche Christen das Alte Testament veraltet und da alle diese Vorschriften zum mosaischen Gesetz, das dem Volk Israel gegeben wurde, gehört, meinen viele, das würde für uns Christian heute nicht mehr gelten. Aber es wird von der leitenden Körperschaft wiederholt: sie sollten sich des Blutes enthalten.

          Nun könnte man ja einwenden, dass ja hier nur die Rede davon ist, es nicht zu essen, oder zu sich zu nehmen und Zeugen Jehovas benutzen gerne den Vergleich mit einem Alkoholiker, dass er auch intravenous keinen Alkohol bekommen sollte. Aber ich denke, viel interessanter und aussagekräftiger ist der Grund, den Gott Ihnen hier in diesem. Kapitel gint: „11denn das Leben eines jeden Geschöpfes ist in seinem Blut. Ich habe euch das Blut gegeben, damit ihr dadurch Wiedergutmachung für eure Sünden bewirken könnt. Das Blut bringt euch Wiedergutmachung, weil das Leben in ihm ist. 12Deshalb habe ich den Israeliten befohlen: Keiner von euch darf Blut essen. Und auch die Ausländer“

          Dies betrifft mich auch als Christ heute noch. In Apostelgeschichtte wird bestätigt, dass auch wir Christian kein Blut zu uns nehmen sollten – der Grund wird sich sicherlich auch nicht geändert haben. Also bezieht es sich auch auf eine Bluttransfusion…

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