• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Apr. 1st3. Mose 10


      This entry was posted in 3. Mose by Jule with 8 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          14. Februar 2009 um 15:13 Uhr

          Kapitel 10
          Aarons Söhne Nadab und Abihu bringen unerlaubt Opfer dar und werden von Jehova vernichtet. Warum? Ist es nicht gut, wenn man Jehova zusätzlich und aus eigenem Antrieb dient? (noch nachforschen)

          Fakt ist, dass Jehova die beiden vernichtet hat, weil sie sich in seinen Augen versündigt haben.. Aaron ist geschockt, scheint wie betäubt – und da kommt Jehova noch und sagt, er solle nicht um sie trauern und mit seinem Dienst weiter machen im Programm!

          Das ist sehr hart.

          Wir könnten in eine ähnliche Situation kommen, wenn ein enger Freund oder naher Verwandter ausgeschlossen wird.

          Warum sollten wir über eine solche Strafe nicht trauern?

          Weil sie sie sich selbst zuzuschreiben haben. Wir wissen, was Jehova von uns erwartet und dass Ungehorsam Konsequenzen hat. Wenn also jemand die Konsequenzen für sein Verhalten tragen muss, ist das nur gerecht und kein Grund zur Wehklage. Sonst würden wir ja Jehovas Gerechtigkeit anzweilfeln

          Trotzdem zeigt der Bericht, dass wir solche Gefühle haben und dass es normale Gefühle sind, denn in den Versen 16-20 schimpft Moses erst mit Aaron, dass sie das Fleisch des Opfertieres nicht an heiliger Stätte verzehrt haben. Aaron sagt darauf sinngemäß, dass ihm durch den Vorfall mit seinen Söhnen der Appetit vergangen ist. Ja klar, er hat mit seinem Dienst, dem Opfern, fortgefahren. Aber das Fleisch zu essen, das ist in dieser Situation zuviel von ihm verlangt.

          „Als Moses dies nun hörte, war es in seinen Augen befriedigend“ (Vers 20)

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        2. Jule sagt:
          15. Februar 2011 um 19:36 Uhr

          3. Mose 8 – 10

          3. Mose 10:1

          Später nahmen Aarons Söhne Nadab und Abihu ein jeder sein Feuerbecken und brachten sie und taten Feuer hinein und legten Räucherwerk darauf, und sie begannen, vor Jehova unerlaubtes Feuer darzubieten, was er ihnen nicht vorgeschrieben hatte.

          was hatte es mit diesem „unerlaubten Feuer“ auf sich?

          hier einige ausgewählte Querverweise:

          2. Mose 30:9
          Ihr sollt darauf kein unerlaubtes Räucherwerk noch ein Brandopfer, noch ein Getreideopfer opfern; und ihr sollt kein Trankopfer darauf ausgießen.
          .
          3. Mose 10:9
          „Trink nicht Wein noch berauschendes Getränk, du und deine Söhne mit dir, wenn ihr in das Zelt der Zusammenkunft kommt, damit ihr nicht sterbt. Es ist eine Satzung für eure Generationen auf unabsehbare Zeit,
          .
          3. Mose 16:2
          Und Jehova sprach dann zu Moses: „Rede zu Aaron, deinem Bruder, daß er nicht zu jeder Zeit an die heilige Stätte innerhalb des Vorhangs kommen sollte, vor den Deckel, der auf der Lade ist, damit er nicht stirbt; denn in einer Wolke werde ich über dem Deckel erscheinen.
          .
          Jesaja 28:7
          Und auch diese — wegen des Weines sind sie abgeirrt, und wegen des berauschenden Getränks sind sie umhergeirrt. Priester und Prophet — sie sind abgeirrt wegen des berauschenden Getränks, sie sind verwirrt worden zufolge des Weines, sie sind umhergeirrt zufolge des berauschenden Getränks; sie sind abgeirrt bei ihrem Sehen, sie sind getaumelt im Entscheiden.

          Im Einsichtenbuch heißt es dazu auszugsweise:

          In 3. Mose 10:1 wird in Verbindung damit, daß Aarons Söhne Nadab und Abihu vor Jehova „unerlaubtes Feuer“ darboten, „was er ihnen nicht vorgeschrieben hatte“ und weswegen er sie durch Feuer tötete, das hebräische Wort sar (feminine Form: saráh, was wörtlich „fremd“ bedeutet) gebraucht (3Mo 10:2; 4Mo 3:4; 26:61).
          .
          Nach dem erwähnten Vorfall sagte Jehova zu Aaron: „Trink nicht Wein noch berauschendes Getränk, du und deine Söhne mit dir, wenn ihr in das Zelt der Zusammenkunft kommt, damit ihr nicht sterbt. Es ist eine Satzung für eure Generationen auf unabsehbare Zeit, um sowohl einen Unterschied zu machen zwischen dem Heiligen und dem Nichtheiligen als auch zwischen dem Unreinen und dem Reinen und um die Söhne Israels alle Bestimmungen zu lehren, die Jehova durch Moses zu ihnen geredet hat“ (3Mo 10:8-11).
          .
          Es scheint also, daß Nadab und Abihu unter dem Einfluß von Alkohol standen.
          .
          Dadurch bekamen sie Mut, Feuer entgegen den Vorschriften darzubringen. Wahrscheinlich hatten sie es nicht zur vorgeschriebenen Zeit, am vorgeschriebenen Ort oder auf die vorgeschriebene Art und Weise dargeboten. Es kann aber auch sein, daß das Räucherwerk aus anderen Stoffen bestand als aus denen, die gemäß 2. Mose 30:34, 35 vorgeschrieben waren. Ihr Zustand der Trunkenheit war keine Entschuldigung für ihre Sünde.
          .
          In 2. Mose 30:9 wird die feminine Form desselben Wortes, sar, verwandt, und zwar in bezug auf das Opfern von unerlaubtem Räucherwerk auf dem Räucheraltar im Heiligen. (Siehe NW, Fn.)

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        3. Jule sagt:
          15. Februar 2011 um 19:38 Uhr

          3. Mose 10:3, 6-7

          Dann sagte Moses zu Aaron: „Dies ist, was Jehova geredet hat, indem [er] sprach: ‚Unter denen, die mir nahe sind, heilige man mich, und vor dem Angesicht des ganzen Volkes verherrliche man mich.‘ “ Und Aaron schwieg.

          Daraufhin sprach Moses zu Aaron und zu Eleasar und Ithamar, dessen [anderen] Söhnen: „Ihr dürft euer Haupt[haar] nicht ungepflegt hängen lassen, und eure Kleider sollt ihr nicht zerreißen, damit ihr nicht sterbt und damit er nicht auf die ganze Gemeinde zornig wird; sondern eure Brüder vom ganzen Haus Israel werden den Brand beweinen, den Jehova hat brennen lassen. 7 Und vom Eingang des Zeltes der Zusammenkunft sollt ihr nicht weggehen, damit ihr nicht sterbt, denn das Salböl Jehovas ist auf euch.“ So taten sie gemäß Moses’ Wort.

          dies stelle ich mir sehr schwierig für die Angehörigen vor!

          Aarons Söhne kamen zu Tode, vielleicht wußte man nicht einmal, wieso eigentlich. Und Aaron schwieg. Sicherlich aus Respekt vor Jehova, der so entschieden hatte.

          Aber keinen Ausdruck der Trauer zu zeigen, ist schon ziemlich hart – oder?

          Immerhin hatte Aaron doch seine Söhne geliebt. Auch die anderen Angehörigen durften nicht sichtbar trauern. Sie durften ihr Haupthaar nicht ungepflegt hängen lassen. Etwas, was automatisch passiert, wenn man wegen starker Trauer in eine Art Depression verfällt.

          So, wie wir Jehova kennen gelernt haben, geht es ihm hier aber nicht nur um die äußeren Anzeichen der Trauer, sondern auch um die innere Einstellung. Wir sollen ja das lieben, was Jehova liebt und das hassen, was Jehova hasst. Nicht immer so einfach, wenn es uns im Zusammenhang mit Menschen trifft, die wir lieben.

          Was, wenn wir sehen, dass unsere Gott hingegebenen und getauften Kinder und Jugendlichen sich nicht so verhalten, wie es Jehova gefällt? Wenn sie selbst der Ansicht sind, ihr Verhalten sei richtig und auf jeden vorsichtigen Rat bockig reagieren? Was dann?

          Aber auch auf der anderen Seite: was, wenn unser Gefühl in so einem Fall in die andere Richtung läuft? Wenn wir spontan denken „solange sie sich so verhält, kann sie hier nicht bei uns wohnen, in meinem Haushalt will ich, dass alle die Maßstäbe Jehova einhalten. Wenn sie so weitermacht, muss sie ausziehen!“? Was dann?

          Zu hart?

          Wie denkt Jehova wohl über uns?

          Was ist richtig? Was erwartet er von uns, wie wir uns verhalten?

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        4. Jule sagt:
          15. Februar 2012 um 20:17 Uhr

          3. Mose 10:1-20

          Das eigenmächtige Opfer Nadabs und Abihus
          .
          1 Zwei Söhne Aarons, Nadab und Abihu, nahmen ihre Räucherpfannen, legten glühende Holzkohle hinein und streuten Weihrauch darüber. Damit gingen sie ins heilige Zelt, um es dem Herrn darzubringen. Aber sie taten es eigenmächtig, denn der Herr hatte es ihnen nicht befohlen. 2 Da tötete der Herr die beiden durch ein Feuer. So starben sie dort im Heiligtum.
          .
          3 Mose sagte zu Aaron: »Jetzt geht in Erfüllung, was der Herr gesagt hat:
          ›Denen, die meine Nähe suchen, zeige ich meine Heiligkeit, das ganze Volk sieht meine Hoheit und Macht.‹«
          .
          Aaron schwieg. 4 Mose rief Mischaël und Elizafan, die Söhne von Aarons Onkel Usiël, und forderte sie auf, ihre toten Verwandten aus dem Heiligtum hinaus vor das Lager zu bringen. 5 Die beiden kamen und trugen die Leichen mitsamt ihren Priestergewändern hinaus vor das Lager.
          .
          6 Mose sagte zu Aaron und dessen Söhnen Eleasar und Itamar: »Lasst nicht euer Haar als Zeichen eurer Trauer ungekämmt, und zerreißt auch nicht eure Kleider! Denn sonst werdet ihr sterben, und Gottes Zorn trifft das ganze Volk. Die übrigen Israeliten mögen die Toten beweinen, die der Herr durch das Feuer getötet hat! 7 Verlasst nicht den Eingang zum heiligen Zelt, sonst sterbt auch ihr, denn ihr seid mit dem heiligen Öl zu Priestern des Herrn geweiht worden!« Die drei befolgten, was Mose ihnen befohlen hatte.
          .
          Anweisungen für die Priester
          .
          8 Der Herr sprach zu Aaron: 9 »Du und deine Nachkommen, ihr sollt weder Wein noch andere berauschende Getränke trinken, wenn ihr das heilige Zelt betretet; sonst werdet ihr sterben! Diese Ordnung gilt euch und euren Nachkommen für alle Zeiten. 10 Ihr müsst unterscheiden zwischen dem, was Gott geweiht ist und was nicht, was als rein und was als unrein gilt. 11 Erklärt den Israeliten alle Ordnungen, die ich euch durch Mose gegeben habe!«
          .
          12 Mose sagte zu Aaron und dessen Söhnen Eleasar und Itamar, die ihm geblieben waren: »Was vom Speiseopfer nicht für den Herrn verbrannt wird, könnt ihr für euch nehmen und daraus ungesäuertes Brot backen. Es ist besonders heilig, darum esst es neben dem Brandopferaltar! 13 An diesem heiligen Ort dürft ihr es essen, denn es ist euer Anteil. Euch und euren Nachkommen steht er zu; so hat der Herr es mir gesagt. 14 Von den Opfern, bei denen das Bruststück und die rechte Hinterkeule des Tieres dem Herrn besonders geweiht werden, stehen euch Priestern diese beiden Stücke zu. Ihr dürft sie zusammen mit euren Familien essen. Verzehrt das Fleisch an einem reinen Ort! Es ist euer Anteil an den Dankopfern der Israeliten. 15 Vorher jedoch sollen die Priester die Keule und das Bruststück zusammen mit dem Fett vor dem Heiligtum hin- und herschwingen, um es dem Herrn zu weihen. Danach gehören diese Stücke euch und euren Nachkommen. Der Herr hat befohlen, dass dies für alle Zeiten gelten soll.«
          .
          16 Mose erkundigte sich, was mit dem Fleisch des Ziegenbocks geschehen war, den man als Sündopfer dargebracht hatte. Als er hörte, dass auch das Fleisch verbrannt worden war, wurde er sehr zornig auf Aarons Söhne Eleasar und Itamar und stellte sie zur Rede: 17 »Warum habt ihr das Sündopferfleisch nicht im Heiligtum gegessen? Es ist doch euer Anteil, der besonders heilig ist. Der Herr hat es euch gegeben, damit ihr davon esst. Wenn ihr das nicht tut, ist das Opfer unvollständig! Ihr befreit das Volk dann nicht von seiner Schuld, es wird nicht mit Gott versöhnt! 18 Das gilt für jedes Tieropfer, bei dem kein Blut ins heilige Zelt gebracht wird. Ihr hättet also unbedingt von dem Fleisch essen müssen. Das hatte ich euch doch befohlen!«
          .
          19 Aaron entgegnete: »Heute hat das Volk dem Herrn sein Sündopfer und sein Brandopfer dargebracht, und mir ist so etwas Schreckliches zugestoßen! Hätte es da dem Herrn gefallen, wenn wir heute vom Sündopfer gegessen hätten?«
          .
          20 Als Mose das hörte, gab er sich zufrieden.

          Das hört sich jetzt ziemlich hart und nüchtern an. Blieb Moses wirklich völlig unberührt von dem, was seinen Neffen widerfahren war?

          Oder wird seine Traurigkeit hier nicht erwähnt, um den Unterschied aufzuzeigen – damit wir sehen, was Jehova von uns erwartet?

          Er ging „einfach so“ zur Tagesordnung über, so als wäre gar nichts geschehen. Empfand er auch so? Oder hatte er sich nur besser in der Gewalt als sein Bruder?

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        5. Jule sagt:
          15. Februar 2013 um 23:29 Uhr

          3. Mose 10 – einige Fragen zu dem „unerlaubten Feuer“ und die Antworten dazu:

          1 Aber die Söhne Aarons, Nadab und Abihu, nahmen jeder seine Räucherpfanne und taten Feuer hinein und legten Räucherwerk darauf und brachten fremdes Feuer dar vor den Herrn , das er ihnen nicht geboten hatte. 2 Da ging Feuer aus von dem Herrn und verzehrte sie, sodass sie starben vor dem Herrn . 3 Und Mose sprach zu Aaron: Das hat der Herr gemeint, als er sprach: »Ich will geheiligt werden durch die, welche zu mir nahen, und geehrt werden vor dem ganzen Volk!« Und Aaron schwieg still . 4 Mose aber rief Misael und Elzaphan, die Söhne Ussiels , des Onkels Aarons, und sprach zu ihnen: Tretet herzu und tragt eure Brüder vom Heiligtum hinweg, vor das Lager hinaus! 5 Und sie traten herzu und trugen sie in ihren Leibröcken vor das Lager hinaus, wie es Mose befohlen hatte. 6 Da sprach Mose zu Aaron und seinen Söhnen Eleasar und Itamar: Ihr sollt euer Haupthaar nicht entblößen , noch eure Kleider zerreißen, damit ihr nicht sterbt und der Zorn über die ganze Gemeinde kommt. Doch eure Brüder, das ganze Haus Israel, sie sollen weinen über diesen Brand, den der Herr angezündet hat! 7 Ihr aber sollt nicht vor den Eingang der Stiftshütte hinausgehen, damit ihr nicht sterbt; denn das Öl der Salbung des Herrn ist auf euch! Und sie handelten nach dem Wort Moses. 8 Der Herr aber redete mit Aaron und sprach: 9 Du und deine Söhne mit dir sollen weder Wein noch berauschendes Getränk trinken, wenn ihr in die Stiftshütte geht, damit ihr nicht sterbt. Das sei eine ewige Ordnung für eure [künftigen] Geschlechter, 10 damit ihr einen Unterschied macht zwischen dem Heiligen und dem Unheiligen, zwischen dem Unreinen und Reinen, 11 und damit ihr die Kinder Israels alle Ordnungen lehrt, die der Herr zu ihnen durch Mose geredet hat!
          .
          12 Und Mose redete mit Aaron und mit seinen übrig gebliebenen Söhnen, Eleasar und Itamar: Nehmt das Speisopfer, das von den Feueropfern des Herrn übrig bleibt, und esst es ungesäuert beim Altar, denn es ist hochheilig. 13 Ihr sollt es an heiliger Stätte essen; denn es ist das, was dir und deinen Söhnen bestimmt ist von den Feueropfern des Herrn ; denn so ist es mir geboten worden. 14 Ebenso die Brust des Webopfers und die Keule des Hebopfers – du und deine Söhne und deine Töchter sollen sie mit dir an reiner Stätte essen. Denn dies ist dir und deinen Kindern bestimmt von den Friedensopfern der Kinder Israels. 15 Die Keule des Hebopfers und die Brust des Webopfers soll man mit den Feueropfern der Fettstücke herzubringen, um sie als Webopfer vor dem Herrn zu weben. Dies soll dir und deinen Söhnen mit dir als ein ewiges Anrecht zufallen, wie es der Herr geboten hat!
          .
          16 Mose aber suchte eifrig nach dem Bock des Sündopfers; und siehe, er war verbrannt worden. Da wurde er zornig über Eleasar und Itamar, die Söhne Aarons, die noch übrig geblieben waren, und sprach: 17 Warum habt ihr das Sündopfer nicht gegessen an heiliger Stätte? Denn es ist hochheilig, und Er hat es euch gegeben, damit ihr die Schuld der Gemeinde tragt, um für sie Sühnung zu erwirken vor dem Herrn ! 18 Siehe, sein Blut ist nicht in das Innere des Heiligtums hineingebracht worden; ihr hättet es im Heiligtum essen sollen, wie ich es geboten habe! 19 Aaron aber sprach zu Mose: Siehe, heute haben sie ihr Sündopfer und ihr Brandopfer vor dem Herrn geopfert , und es ist mir dieses geschehen; sollte ich heute vom Sündopfer essen ? Wäre es auch recht gewesen in den Augen des Herrn ? 20 Als Mose dies hörte, war es recht in seinen Augen.

          Die Söhne Aarons bringen unerlaubtes Feuer dar und werden vernichtet. In welches Zeitfenster gehört dies? Bedeutet das, dass sie kurz nach ihrer Einsetzung als Priester schlecht handelten und darum vernichtet wurden?

          Und um was genau geht es, weswegen Moses Aaron und seine restlichen Söhne rügt? Bisher hatte ich es immer so verstanden, dass es nur darum geht, dass sie ihren Teil nicht gegessen haben. Hier liest es sich eher so, als hätten sie es nicht auf die richtige Weise geopfert. In Vers 19 sagt Moses, dass sie versäumt hatten, das Blut und damit den sündensühnenden Wert ins Heiligste zu bringen. Hatten sie diesen Dienst verweigert oder standen sie noch so sehr unter Schock, dass sie es einfach vergessen hatten?

          Und wieso sucht Moses nach diesem Opfertier? Will er seinen Bruder kontrollieren oder wollte er mit ihnen gemeinsam essen?

          Hierzu habe ich unter „Fragen von Lesern“ Folgendes gefunden:

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          • Wtlib sagt:
            15. Februar 2013 um 23:33 Uhr

            Warum war Moses nach dem Tod Nadabs und Abihus, der Söhne Aarons, über deren Brüder Eleasar und Ithamar verärgert, und was hat ihn beruhigt? (3. Mo. 10:16-20).

            Kurz nachdem die Priesterschaft für den Dienst an der Stiftshütte eingesetzt worden war, hatten Aarons Söhne Nadab und Abihu „vor Jehova unerlaubtes Feuer“ dargebracht und waren deshalb von ihm hingerichtet worden (3. Mo. 10:1, 2). Eleasar und Ithamar, die anderen beiden Söhne Aarons, hatte Moses angewiesen, nicht um ihre toten Brüder zu trauern. Kurz darauf wurde Moses zornig auf sie; er war verärgert darüber, dass sie nicht von dem Ziegenbock, dem Sündopfer, gegessen hatten (3. Mo. 9:3). Was war der Hintergrund?

            In den Gesetzen, die Jehova Moses übermittelt hatte, wurde ausdrücklich angeordnet, dass der Priester, der ein Sündopfer darbrachte, im Vorhof des Zeltes der Zusammenkunft einen Teil davon essen sollte. Das betrachtete man anscheinend so, als ob er die Verantwortung für die Sünden derer trug, die das Opfer darbrachten. Wurde jedoch ein Teil des Blutes des Opfers in das Heilige, das erste Abteil des Heiligtums, gebracht, dann durfte das Opfer nicht gegessen werden. Es musste vielmehr verbrannt werden (3. Mo. 6:24-26, 30).

            Nach den tragischen Ereignissen an diesem Tag wollte Moses wahrscheinlich sicherstellen, dass alle Anordnungen Jehovas genau eingehalten wurden. Als er nun feststellte, dass der Ziegenbock nicht, wie angeordnet, gegessen, sondern verbrannt worden war, wurde er ärgerlich. Er fragte Eleasar und Ithamar nach dem Grund, denn sein Blut war ja nicht im Heiligen vor Jehova dargebracht worden (3. Mo. 10:17, 18).

            Die beiden hatten offensichtlich mit Einverständnis ihres Vaters gehandelt. Das war wohl auch der Grund, warum Aaron dazu Stellung nahm. Angesichts der Tatsache, dass zwei seiner Söhne hingerichtet worden waren, könnte er sich gefragt haben, ob die Priester an diesem Tag mit gutem Gewissen von dem Sündopfer hätten essen können. Vielleicht dachte er, es würde Jehova missfallen, wenn einer von ihnen davon gegessen hätte, auch wenn sie für die Fehler von Nadab und Abihu ja nicht unmittelbar verantwortlich waren (3. Mo. 10:19).

            Insbesondere könnte Aaron sich gedacht haben: Ausgerechnet an dem Tag, an dem Angehörige seiner Familie zum ersten Mal priesterliche Pflichten wahrgenommen hatten und sehr darauf hätten achten müssen, alles bis ins kleinste Detail genau so zu tun, wie es Jehova gefällt, war sein Name durch Nadab und Abihu entweiht worden. Dadurch hatten sie seinen Zorn auf sich gezogen und waren umgekommen. Möglicherweise glaubte Aaron daher, in einer Priesterfamilie, in der es zu einer solchen Sünde gekommen war, dürfe niemand von einem heiligen Opfer essen.

            Was er seinem Bruder Moses antwortete, scheint diesen beruhigt zu haben, denn in der Bibel heißt es abschließend: „Als Moses dies nun hörte, war es in seinen Augen befriedigend“ (3. Mo. 10:20). Auch Jehova scheint diese Antwort zufriedengestellt zu haben

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        6. Jule sagt:
          9. April 2015 um 01:17 Uhr

          3. Mose 10:5
          In ihren Untergewändern?

          Mir ist so, als hätte ich in der Hoerbibel gehört, dass sie in ihren Priestergewaendern rausgetragen wurden?

          Falls das hier so richtig ist: haben sie dann die Leichen im Heiligtum ausgezogen? War es nicht unrein, Tote anzuruehren?

          Und wie könnten Sie ins Heiligtum? Weil sie eine Sonderurlaubnis von Jehova hatten?

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        7. Jule sagt:
          10. April 2015 um 23:24 Uhr

          3. Mose 10:1
          Was genau damals schief lief

          Immer wieder fragt man sich beim Lesen der Geschichte mit dem Unerlaubten Feuer, wieso die beiden Priester denn sterben mußten – denn sie hatten es ja gut gemeint.

          In der NW-Übersetzung ist die Rede von „unerlaubten Feuer“ und irgendwie machte das für mich nie so richtig Sinn. Hier in der Neues Leben ist von einem „eigenmächtigen Räucheropfer“ die Rede, dass sie verbrannten, „das der Herr ihnen nicht befohlen hatte“.

          Auch noch verwirrend, denn wenn mich mein Kind damit überrascht, dass es das ganze Geschirr abgewaschen hat, während ich anderweitig zu tun hatte, dann werde ich sicherlich nicht auf die Idee kommen, es dafür zu strafen – im Gegenteil: ich freue mich darüber und lobe es.

          Aber die Fußnote bringt – zumindest für mich – Sinn in die Angelegenheit: „als sie sich der Gegenwart des Herrn näherten“.

          Hier müssen wir etwas weiter ausholen: durch den Sündenfall im Paradies hatte sich die Menschheit von Gott entfremdet und eigentlich hätte er sie ganz verwerfen müssen. Aber in seiner Liebe suchte Gott nach einem Ausweg, so dass wir wieder rein und voller Freimut vor ihm stehen dürften. Nun kommt Jesus ins Spiel, er sollte für uns und unsere Sünden sterben, so dass wir wieder rein vor Gott stehen und mit ihm versöhnt würden. Aber es sollte kein Wunder auf ein Schnippsen der Finger hin werden, sondern ein längerer Prozess, durch den Jehova die Menschen zu sich hin führen wollte. Und so führte er die Sache mit den Opfern ein: ein Opfer würde sie vor Gott wieder reinigen, aber dies durften nur ganz bestimmte Leute und in einer ganz bestimmten Form.

          Gott hatte genau festgelegt, wer wann und wie was für ein Opfer darbringen sollte. Es durften nur die Priester und das Sündopfer für das ganze Volk durfte nur der Hohepriester darbringen und das auch nur einmal im Jahr an einem ganz bestimmten Tag. Dies sollte ihnen klar machen, dass nicht jeder Beliebige die Versöhnung mit Gott herbei führen konnte, sondern dass Gott da ganz klare Vorstellungen von hatte, wie es ablaufen sollte, wen er dafür vorgesehen hatte und den Zeitpunkt.

          Aber Aarons Söhne hatten das scheinbar nicht verstanden oder sie wollten es einfach abkürzen. Zumindest waren sie „so frech“, einfach in die Gegenwart Jehovas reinzuplatzen, als sei es ganz normal und ohne Bedeutung. Versuchen wir doch mal, einfach uneingeladen und unaufgefordert bei unserem Präsidenten rein zu platzen. Er würde das sicherlich nicht toll finden.

          Heute dürfen wir unaufgefordert bei Jehova reinplatzen – aber eigentlich nur deshalb, weil Jesus das bereits für uns geregelt hat. Genau auf dieses Opfer und diesen Zusammenhang wollte Jehova mit den ganzen Opferregeln hinaus, die er seinem Volk gab. Wenn er nun nicht reagiert hätte auf das Reinplatzen der Beiden, hätte das Volk wohl niemals verstanden, dass es nicht so einfach war, sich Gott zu nähern, dass sie dazu erst mal einen Wegbereiter brauchen, einen Erlöser – Jesus!

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