• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Apr. 1st3. Mose 1


      This entry was posted in 3. Mose by Jule with 8 comments
      • Comments

        1. Thom sagt:
          14. Februar 2009 um 14:14 Uhr

          Levitikus
          „Buch über die Arbeit der Leviten“

          die Arbeit der Leviten

          3.Mose 1-4

          NIcht einfach, all die Anweisungen einzuhalten? Jeder Schritt ist festgelegt… für jedes Opfer klare Anweisungen! Und das bei der Bekleidung! Es ist zu warm? Es ist zu unangenehm? Es kommen zu viele Leute, die Opfertiere bringen? Egal – die Priester hatten das VORRECHT im Tempel zu dienen.

          Und heute?
          Anweisungen – ne Danke! das sind doch nur Empfehlungen!
          Regeln – ne Danke! nicht für mich, gilt nur für meinen Nachbarn!
          biblische Gesetze – ne Danke! gelten momentan nicht für mich!
          Oder?

          Heute verläßt man seinen Partner, macht den Dienst für Gott, wie man will und hält sich an keine Regeln, so geht man bei rot über die Ampel, läßt seinen Hund auf die Wiese… und Bekleidungsvorschriften gibt es auch nicht mehr – oder?

          Zitat aus einer anderen Website

          Die Beziehung mit Gott kostet uns etwas
          .
          Wie wir aus unserem Text erkennen, musste sowohl der freiwillige Geber, als auch der Sünder, der frei von seiner Schuld werden wollte, etwas darbringen. Der Kerngedanke eines Opfers ist, dass es etwas kostet. Es tut in gewissen Hinsicht weh, da wir etwas von unserem Besitz weggeben. Dabei bezieht sich dies nicht nur auf das materielle Opfer, sondern es geht auch um die emotionale Seite. Der Opfernde musste ja seine Hand auf das Tier legen und zusehen, wie es geschlachtet wurde. Es war eine blutige Angelegenheit. Schon der Ort an dem die Opferung stattfand war über und über mit Blut bedeckt, von den tausenden Tieren die dort ihr Leben lassen mussten. Wen konnte so etwas kalt lassen? Blut überall, der Geruch von verbranntem Fleisch und Fett in der Luft und die Priester, die in ihrer weißen Kleidung dabeistanden, die ebenfalls mit Blut bespritzt war.
          .
          Es war also nicht nur der materielle Aspekt der ein Opfer bedeutete, sondern auch die Überwindung durch diese Prozedur zu gehen, um Gott das Opfer zu bringen.
          .
          Wenn wir heute Jesus nachfolgen, geht auch das nicht ohne Opfer. Obwohl unsere Errettung frei ist, so kostet sie uns doch das Leben. Nicht mehr ich lebe, sondern Christus soll in mir leben (Galater 2:20). Wenn Christus aber zunimmt und mein altes Leben abnimmt ( Johannes 3:30) bedeutet das, dass ich mein altes Leben verliere, also opfere. Ich gehöre ganz und gar Christus, der mich durch sein Blut erworben hat. Wenn ich ihm gehöre, ist aber auch mein gesamter Besitz sein. Mein Gott gefälliges Leben ist also genauso wie das Opfer damals mit einer finanziellen Seite ausgestattet, wie aber auch mit einer emotionalen. Vielleicht muss ich alte Freunde aufgeben, alte Gewohnheiten, meine Arbeit, mein Zuhause, ja sogar meine leibliche Familie, um Christus nachzufolgen.

          Ich stimme mit dem Schreiber dieses Kommentars insoweit nicht überein, dass er langsam sein altes Leben opfern will – ich gehe davon aus, dass man mit seiner Hingabe dem Allmächtigen verspricht 100% seines Lebens zu geben, also 24h am Tag 😉

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          • Jule sagt:
            14. Februar 2009 um 14:21 Uhr

            Zu deinen Gedanken mit der Hingabe:
            du bist in der Wahrheit aufgewachsen, deshalb war sie immer ein Teil deines Lebens, du kanntest von Baby an die göttlichen Maßstäbe – daher kannst du nicht nachvollziehen, wie man sein Leben nach und nach damit in Übereinstimmung bringt.

            Ich schon! Ich war schon 27, als ich anfing, die Bibel zu studieren – und ICH habe mein Leben nach und nach (gemäß der neu hinzugewonnenen Erkenntnis) damit in Übereinstimmung gebracht und DANN habe ich mich Jehova hingegeben und DANN habe ich mich auch seither bemùht, sie 24 Stunden am Tag zu halten!

            Ich gehe mal davon das, dass die Verfasser des von dir angeführten Zitates diesen Aspekt meinten, als sie von „nach und nach“ gesprochen haben….

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        2. Jule sagt:
          14. Februar 2009 um 14:15 Uhr

          3. Mose 1 – 4

          wie ich schon in der Bahn sagte, war ich mir bisher nicht bewusst, dass die Priester eigentlich einen Knochenjob hatten. In meiner Vorstellung hatten sie das Opfertier einfach nur geschlachtet und auf dem Altar verbrannt.

          Dieses Mal lese ich zum ersten Mal bewusst, was eigentlich alles dazu gehört hat:
          sie mussten das Tier nicht nur schlachten, sondern auch häuten, waschen und in einer bestimmten Anordnung auf den Altar legen und dort verbrennen. Teile davon mussten sie ausserhalb des Lagers verbrennen, wozu sie sich dann komplett umkleiden mussten.

          Wenn man bedent, wie zahlreich das Volk war und wieviele Tiere jeder Priester pro Tag so herrichten musste – „mein lieber Scholli!“

          Auch der Aspekt mit dem vielen Blut, das sie teilweise an den Altar spritzen mussten, aber auch das, was sie unten vor den Sockel des Altars kippen mussten. Man denke auch an all die vielen Blutspritzer auf ihrer reinen weißen Kleidung – wie haben sie die immer wieder sauber bekommen?

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        3. Nachschlagewerk sagt:
          14. Februar 2010 um 16:55 Uhr

          Zu den Satzungen dieser Opfergabe ist ein Gebot hinzugefügt, daß weder Fett noch Blut gegessen werden darf. Dies gehört augenscheinlich hierher, insofern als die Friedensopfer die Opfergaben waren, wo die Anbeter einen großen Teil aßen. Aus dem aber, was wir gesagt haben, ist die Bedeutung augenscheinlich: das Leben und die innere Lebenskraft des Herzens gehörten völlig Gott. Das Leben gehörte Gott und sollte Gott geweiht werden; Ihm allein gehörte es und konnte es gehören. Das Leben zu verschwenden oder von einem anderen zu nehmen, war Verrat an den Rechten Gottes. Ebenso ist es betreffs des Fettes – das, was für die gewöhnlichen Funktionen nicht charakteristisch war, wie die Bewegungen eines Gliedes oder dergleichen, sondern was die Energie der Natur selbst zum Ausdruck bringt – das gehörte ausschließlich Gott. Christus allein gab es Gott, weil Er allein das Gott Gebührende darbrachte; deshalb stellte das Räuchern des Fettes in diesen und anderen Opfergaben dar, daß Er Sich Selbst als einen lieblichen Wohlgeruch Gott darbrachte. Es war aber nicht weniger wahr, daß alles Gott gehörte und gehört. der Mensch durfte es sich nicht zu seinem eigenen Gebrauch aneignen. – In dem Falle, wo ein Tier starb oder zerrissen wurde, durfte man es gebrauchen. jedesmal aber, wenn ein Mensch nach seinem Willen einem Tier das Leben nahm, mußte er das Recht Gottes anerkennen und seinen Willen unterwerfen und den alleinigen Anspruch Gottes anerkennen.

          Wie das auch sein mag, ist es aus den Einzelheiten dieser Sündopfer ersichtlich, daß Gott nichts durchgehen läßt; Er kann alles vergeben und von allem reinigen, aber Er läßt nichts durchgehen. Eine vor dem eigenen Ich des Menschen verborgene Sünde ist nicht vor Gott verborgen; und warum ist sie denn vor ihm verborgen, wenn nicht Nachlässigkeit, die Frucht der Sünde, seine geistliche Einsicht und Aufmerksamkeit abgestumpft hätte?

          Gott beurteilt die Sünde nach der Verantwortlichkeit derer, die beurteilt werden. Aber in dem unumschränkten Werke der Gnade beurteilt Gott die Sünde in denen, die Ihm nahen, nicht gemäß dem, was dem Menschen gebührt, sondern dem, was Ihm gebührt. Er wohnte inmitten Israels und Israel mußte demgemäß gerichtet werden, was der Anwesenheit Gottes gebührt: unsere Vorrechte sind das Maß unserer Verantwortlichkeit. Menschen lassen in ihre Gesellschaft das zu, was ihr entspricht, sie geben das Niedrige und Verderbte nicht zu, indem sie ihre Bosheit zulassen, weil es ihrem Zustande entspricht, so zu handeln. Sollte Gott allein Seine Anwesenheit entweihen, indem Er anders handelt? Sollte all das Böse, in das die Verderbtheit des Menschen ihn führt, nur vor dem Angesicht Gottes seine Billigung finden? Nein; um uns durch Seine Gegenwart zu beglücken, muß Gott das Böse richten, alles Böse, und zwar Seiner Anwesenheit gemäß, um es aus ihr auszuschließen. Hat uns die sittliche Abstumpfung, die die Wirkung der Sünde ist, dazu gebracht, daß wir dies in uns selbst nicht erkennen? Sollte Gott blind werden, weil die Sünde uns blind gemacht hat – um Sich Selbst zu verunehren und andere elend zu machen, und um alle heilige Freude, selbst in Seiner Gegenwart, unmöglich zu machen, um alles Böse durchgehen zu lassen? Unmöglich. Nein; alles wird gerichtet, es wird in dem Gläubigen der Stellung gemäß, in die die Gnade ihn gebracht hat, gerichtet.

          Es gibt nichts, was Gott nicht wüßte, und das Böse, wie verborgen es vor uns immer sein mag, ist böse vor Ihm. „Alles ist bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben.“ Er mag Sich erbarmen, durch Seinen Geist erleuchten, einen Weg des Hinzunahens bereiten, so daß der größte Sünder kommen darf, die verirrte Seele wiederherzustellen, das Maß geistlichen Lichts dort in Betracht ziehen, wo Licht aufrichtig gesucht wird; das ändert aber nicht Sein Urteil über das Böse. „Der Priester soll Sühnung für ihn tun wegen seines Versehens, das er begangen hat, ohne es zu wissen; und es wird ihm vergeben werden. Es ist ein Schuldopfer; er hat sich gewißlich an Jehova verschuldet.“

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        4. Jule sagt:
          14. Februar 2010 um 16:59 Uhr

          3. Mose 1 – 4

          1986 hatte ich schon einmal für mich allein versucht, die Bibel zu lesen, bevor ich in die Wahrheit kam und ab diesem Buch habe ich dann aufgehört mit dem Lesen – denn „wozu soll man das alles wissen? ist doch langweilig…“.

          Vor kurzem erst hatten wir im Erwachet März 2010 einen interessanten Artikel dazu, den man sich direkt auf der Seite der Gesellschaft herunterladen kann: Was sagt die Bibel? Sind alle Teile der Bibel heute noch relevant? Er ist sehr interessant, weil er genau zeigt, warum wir auch diese Kapitel bei dem Lesen nicht auslassen sollten und dass auch wir heute noch davon profitieren können und warum.

          In diesem Jahr lese ich mal nicht in der Bibel, sondern ich höre sie mir als mp3 an. Auch diese Dateien kann man kostenfrei direkt auf der Seite der Gesellschaft herunterladen. Nach dem Hören der ersten Kapietl habe ich mal in der Linkliste in der Gallery geguckt, ob wir zu diesem Buch im letzten Jahr überhaupt etwas gefunden haben und war total erstaunt, wieviele Gedanken dabei zusammen gekommen waren:

          3. Mose 1 – 4
          * die Priester hatten einen Knochenjob
          * unsere Hingabe – nach und nach möglich?
          * „die Beziehung mit Gott kostet uns was“ – ergänzender Stoff von einer anderen Website

          3. Mose 5 – 7
          * einige Gedanken von mir
          * Blut und Fett nur zu Opferzwecken – warum diese Einschränkung? (incl. ergänzendem Stoff aus einem WT-Artikel)

          3. Mose 8 – 10
          * wir finden unsere Kongresse manchmal lang und anstrengend?
          * trauern wir, wenn ein guter Freund ausgeschlossen worden ist?
          * Parallelen im Leben der Jünger – und somit auch zu unserem Leben
          * kann heute jeder seine Aufgabe, die er erhält, ausüben, wie er möchte?

          3. Mose 11 – 13
          * Kinder ein Segen von Jehova – die Geburt aber unrein?
          * das Gesetz ist uns zum Nutzen – der gesundheitliche Aspekt (ergänzender Stoff aus dem Einsichtenbuch)

          3. Mose 14 – 16
          * „die Plage an den Wänden des Hauses“
          * warum wird alles geschlechtliche als „unrein“ bezeichnet?
          * der Sühnetag
          * verschiedene Auswege aus diesen Unreinheiten
          * Yom Kippur – der Versöhnungstag (ergänzender Stoff)

          3. Mose 17 – 19
          * Schlachten nur zu Opferzwecken – warum?
          * warum wir uns des Blutes enthalten sollten
          * Homosexualität und Sodomie verboten – warum?
          * Dinge, die Jehova hasst
          * warum Jehova es so verabscheut, wenn wir Blut zu uns nehmen
          * Sodomie – der Ursprung
          * die Nachlese – ergänzender Artikel
          * warum mussten die Zeugen als Erste gegen einen zum Tode verurteilten die Hand erheben? – WT-Artikel
          * Ausgießen des Blutes war nicht lediglich ein religiöses Ritual – ergänzender WT-Artikel

          3. Mose 20 – 23
          * auf Ehebruch steht die Todesstrafe – im gewissen Sinne auch heute noch
          * war es hart und grausam, dass Ehebruch mit der Todesstrafe geahndet wurde?
          * Magie, Zauberei und Zeichendeutung – bedeutet, sich von Jehova zurückzuziehen
          * Jehova erwartet in der wahren Anbetung „Reinheit in allen Bereichen“
          * Warum sah das mosaische Gesetzt für jemand, der Übles auf seine Eltern herabrief, die Todesstrafe vor? – ergänzender WT-Artikel
          * Wahrsagerei und Traumdeutung – ergänzender Stoff aus dem Einsichtenbuch

          3. Mose 24 – 27
          * wem gehört DEIN Leben?

          Wie ihr seht, können alle Teile der Bibel für uns interessant sein, auch wenn es auf dem ersten Blick so aussieht, als würde es langweilig werden.

          Also nur Mut – lest doch bitte mit uns weiter – es lohnt sich

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        5. Jule sagt:
          15. Februar 2012 um 19:58 Uhr

          3. Mose 1 – 4

          Kapitel 1 – der Priester muss hart im Nehmen sein

          Der Priester hat sehr viel mit Töten zu tun. Er muss die Tiere schlachten, zerlegen, ihr Blut auffangen und an den Altar sprengen. Sicherlich keine sonderlich schöne Aufgabe.

          In dem rüber zitierten Stoff der letzten Jahre war ein interessanter Gedanke dazu, warum das so wichtig war:

          Die Beziehung mit Gott kostet uns etwas
          .
          Wie wir aus unserem Text erkennen, musste sowohl der freiwillige Geber, als auch der Sünder, der frei von seiner Schuld werden wollte, etwas darbringen. Der Kerngedanke eines Opfers ist, dass es etwas kostet. Es tut in gewissen Hinsicht weh, da wir etwas von unserem Besitz weggeben. Dabei bezieht sich dies nicht nur auf das materielle Opfer, sondern es geht auch um die emotionale Seite.
          .
          Der Opfernde musste ja seine Hand auf das Tier legen und zusehen, wie es geschlachtet wurde. Es war eine blutige Angelegenheit. Schon der Ort an dem die Opferung stattfand war über und über mit Blut bedeckt, von den tausenden Tieren die dort ihr Leben lassen mussten. Wen konnte so etwas kalt lassen? Blut überall, der Geruch von verbranntem Fleisch und Fett in der Luft und die Priester, die in ihrer weißen Kleidung dabeistanden, die ebenfalls mit Blut bespritzt war.
          .
          Es war also nicht nur der materielle Aspekt der ein Opfer bedeutete, sondern auch die Überwindung durch diese Prozedur zu gehen, um Gott das Opfer zu bringen.

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        6. Jule sagt:
          15. Februar 2013 um 22:33 Uhr

          3. Mose 1 – 4

          3. Mose 1 – Anweisungen, was wann und wie zu opfern ist – und Fragen dazu:

          1 Und der Herr rief Mose, und er redete zu ihm aus der Stiftshütte und sprach: 2 Rede zu den Kindern Israels und sprich zu ihnen: Wenn jemand von euch dem Herrn eine Opfergabe darbringen will, so sollt ihr eure Opfergabe vom Vieh darbringen, [und zwar] vom Rind und vom Kleinvieh . 3 Ist seine Opfergabe ein Brandopfer vom Rind, so soll er ein makelloses männliches Tier darbringen; zum Eingang der Stiftshütte soll er es bringen, damit es ihn wohlgefällig mache vor dem Herrn .
          .
          4 Und er soll seine Hand auf den Kopf des Brandopfers stützen, so wird es ihm wohlgefällig angenommen und für ihn Sühnung erwirken. 5 Dann soll er das junge Rind vor dem Herrn schächten ; die Söhne Aarons aber, die Priester , sollen das Blut darbringen und es ringsum an den Altar sprengen , der vor dem Eingang der Stiftshütte steht. 6 Er aber soll dem Brandopfer die Haut abziehen und es in seine Stücke zerlegen; 7 und die Söhne Aarons, des Priesters, sollen Feuer auf dem Altar machen und Holz aufschichten über dem Feuer. 8 Auf das Holz aber über dem Feuer, das auf dem Altar ist, sollen die Priester, die Söhne Aarons, die Fleischstücke legen, dazu den Kopf und das Fett; 9 seine Eingeweide aber und seine Schenkel soll er mit Wasser waschen; und der Priester soll das Ganze auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen als ein Brandopfer, ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den Herrn .
          .
          10 Wenn aber seine Opfergabe vom Kleinvieh ist, so bringe er ein makelloses männliches Tier von den Lämmern oder Ziegen zum Brandopfer dar. 11 Und er soll es an der nördlichen Seite des Altars vor dem Herrn schächten , und die Söhne Aarons, die Priester, sollen das Blut ringsum an den Altar sprengen; 12 er aber zerlege es in seine Stücke, und der Priester soll sie samt dem Kopf und dem Fett auf dem Holz aufschichten, über dem Feuer, das auf dem Altar ist. 13 Aber die Eingeweide und die Schenkel soll er mit Wasser waschen; und der Priester soll das Ganze darbringen und auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen; es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den Herrn .
          .
          14 Soll aber seine Brandopfergabe für den Herrn aus Geflügel bestehen, so bringe er seine Opfergabe von Turteltauben oder von jungen Tauben dar. 15 Diese soll der Priester zum Altar bringen und ihr den Kopf abkneifen und sie auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen; ihr Blut aber soll an der Wand des Altars ausgedrückt werden. 16 Den Kropf aber samt dem Unrat soll er entfernen und ihn auf den Aschenhaufen werfen, neben dem Altar nach Osten. 17 Sodann soll er sie an den Flügeln einreißen, aber nicht abtrennen, und der Priester soll sie auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, auf dem Holz über dem Feuer; es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den Herrn .

          Das Opfertier ist immer ein männliches. Hat dies eine tiefere Bedeutung?

          Aber weil es ein Brandopfer war, sollte das Opfertier männlich sein – sinnbildlich für die Würde und den Segen dieser Darstellung vom Werk Christi.

          Jedes Tier mußte auf eine bestimmte Weise zerteilt und dann wieder auf dem Altar angeordnet werden. Warum? Warum wurde nicht das Tier als Ganzes verbrannt, zumindest bei den Opfern, wo eh das ganze Tier auf den Altar kam?

          Dann sollten die Priester die Stücke – den Kopf und das Fett – auf dem Altar zurichten, die Eingeweide sollten mit Wasser gewaschen werden, und alles sollte auf dem Altar geräuchert werden. Die Eingeweide und Schenkel, die im Wasser gewaschen wurden, stellen symbolisch Christus dar mit den innersten Triebfedern Seines Seins (die Eingeweide) und den ganzen Einzelheiten und der Kraft Seines Wandels (die Schenkel). Es hat jemand treffend gesagt: „Was das Waschen mit Wasser angeht, so wurde das Opfer symbolisch zu dem gemacht, was Christus im Wesentlichen war, nämlich rein.“ Alles sollte auf dem Altar geräuchert werden.

          Auch sollten die Innereien und die Schenkel zuvor gewaschen werden. Ging es hier um den Kot?

          Im Fall des Stiers und den Schafen bzw. der Ziege wurde alles auf dem Altar geräuchert. Aber in diesem Fall wurden der Kropf und der Unrat neben den Altar gegen Osten hin geworfen, an den Ort der Fettasche, was zeigt, dass unwürdige Gedanken über Christus vernichtet werden müssen.

          Die zitierten Erklärungen stammen von einer Seite bei Bibelkommentar.de, die sich mit der symbolischen Bedeutung der Stiftshütte beschäftigt.

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        7. Jule sagt:
          2. April 2015 um 03:37 Uhr

          3. Mose 1:14
          Die Taube

          Warum muss es ausgerechnet eine Taube sein, wenn sie einen Vogel opfern wollen?

          Ich verstehe schon, dass ein Spatz bzw Sperling zu „billig“ sein könnte – aber es gibt doch auch noch unzählige andere Vögel.

          Liegt das vielleicht daran, dass es ein Haustier sein muss und man sich nicht an den wild lebenden Tieren vergreifen sollte?

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