• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Dez. 7th2. Samuel 6


      This entry was posted in 2. Samuel by Jule with 17 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          13. Januar 2000 um 11:01 Uhr

          für uns Erwachsene:

          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • J.N. Darby
          • Ährenlese im Alten Testament – von Jean Koechlin
          • David – die Erziehung in der Schule Gottes von James Butler Stoney

          für die lieben Kleinen

          • Ausmalbilder für die Kleinen
          • Geschichten aus dem Geschichtenbuch
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        2. Jule sagt:
          18. Februar 2009 um 20:25 Uhr

          Kapitel 6
          Die Bundeslade kommt nach Jerusalem. Leider machen die Israeliten wieder Fehler beim Transport.

          Das fängt schon damit an, dass sie die Lade auf einen Wagen packen, obwohl Jehova festgelegt hatte, dass nur ganz bestimmte von den Leviten die Lade tragen durften. Extra fùr diesen Zweck hatte die Lade Stäbe an den Seiten!

          Dann fasste Usa die Lade auch noch an! Was für ein Frevel. Zwar tat er es aus guten Beweggründen, er wollte sie daran hindern, dass sie vom Wagen fiel – trotzdem entbrannte Jehovas Zorn gegen ihn und er brachte Usa zu Tode.

          Leider scheint David das Problem nicht ganz verstanden zu haben, denn „David geriet an diesem Tag in Furcht vor Jehova“ und wollte die Lade nun nicht mehr haben. Er hatte Angst, hatte wohl nicht den Grund für Jehovas Zorn verstanden. Und so blieb die Bundeslade erst mal für einige Monate dort, wo sie war.

          Aber dann findet sich doch noch eine Möglichkeit und die Bundeslade wird in großem Triumpfzug nach Jerusalem gebracht. David ist so froh und glücklich darüber, dass er seine Königswürde vergisst und sich einfach aus ganzem Herzen freut und dies auch durch einen ausgelassenen Tanz zum Ausdruck bringt.

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        3. Jule sagt:
          18. Februar 2009 um 20:25 Uhr

          Dies ist Anlass für seine Frau Michal, ihn in ihrem Herzen zu verachten (Vers 16). In Vers 20 schleudert sie ihrem Mann und König ihre Verachtung entgegen.

          Wie sah Jehova Michal und ihr Verhalten an?

          2. Samuel 6:23

          Was nun Michal, Sauls Tochter, betrifft, sie bekam bis zum Tag ihres Todes kein Kind.

          Warum so eine harte Strafe?

          Jehova erwartet von seinen Anbetern Respekt. Aber nicht nur IHM selbst gegenüber, sondern auch vor Amtspersonen. David war ja nicht nur Michals Ehemann, dem sie sich respektvoll unterzuordnen hatte, sondern er war auch der von Jehova eingesetzte König – und so war sie ihm Achtung und Repekt schuldig. Es war eine Ungeheuerlichkeit für Jehova, dass sie ihn nicht nur verachtete, sondern ihm auch noch den Respekt schudig blieb.

          Was heißt das für mich heute?

          Auch wenn es mal Gelegenheiten geben könnte, wo mein Ehemann vielleicht etwas tut, was meiner Meinung nicht so ganz richtig ist, so habe ich doch kein Recht, ihn zu verachten oder respektlos zu behandeln.

          Selbst David blieb Saul nicht den erforderlichen Respekt schuldig, obwohl dieser ganz offensichtlich gegen Gottes Maßstäbe verstoßen hatte!

          Also setzen wir alles daran, unseren Ehepartner im richtigen Licht zu sehen und ihn nicht in unserem Herzen zu verachten. Denn „aus der Fülle des Herzens redet der Mund“, der Grund, warum Michal dann auch noch respektlos zu ihrem Ehemann und König redete…

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        4. Jule sagt:
          18. Februar 2010 um 20:42 Uhr

          2. Samuel 5 – 8

          Kapitel 6: die Bundeslade – Segen oder Fluch?

          David ist verwirrt und bekommt Angst, als Jehova Usa für sein Eingreifen vernichtet.

          Er kann nicht verstehen, wieso eine gute Tat aus guten Beweggründen bestraft wird. Vor lauter Angst entledigt er sich der Bundeslade und stellt sie erst mal bei einem Mann unter.

          Wieso wird der denn nun gesegnet? War denn die Bundeslade nicht verflucht?

          Er braucht eine ganze Weile, bis er dahinter kommt, dass bereits die Art und Weise des Transports verkehrt war.

          Aber ist die Strafe, die Usa trifft, nicht zu hart?

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        5. Jule sagt:
          18. Februar 2010 um 20:43 Uhr

          2. Samuel 6:16

          Und es geschah, als die Lade Jehovas in die Stadt Davids kam, daß Michal selbst, Sauls Tochter, durchs Fenster hinabblickte und König David hüpfen und sich vor Jehova im Tanz drehen sah; und sie begann ihn in ihrem Herzen zu verachten.

          Michal verachtete ihren Mann David, als sie ihn vor der Bundeslade her tanzen sah – warum?

          Könnte dies vielleicht damit zusammenhängen, dass ihr Vater sie vor vielen Jahren einem anderen Mann gegeben hatte? Was mag Saul ihr über David erzählt haben und welchen Grund mag er für ihre Neuverheiratung genannt haben?

          War sie vielleicht mit ihrem „Zweitmann“ glücklich gewesen und nur widerwillig zu David zurück gekehrt, weil sie keine andere Wahl hatte? Immerhin ist ihr dieser Ehemann noch sehr lange auf ihrem Weg zu David gefolgt und mußte weggeschickt werden – er schien sehr an Michal zu hängen. Vielleicht ja auch sie an ihm?

          2. Samuel 3:13-16

          Darauf sprach er: „Gut! Ich selbst werde einen Bund mit dir schließen. Nur eine Sache erbitte ich von dir, indem [ich] sage: ‚Du darfst mein Angesicht nicht sehen, es sei denn, du bringst erst Michal, Sauls Tochter, wenn du kommst, um mein Angesicht zu sehen.‘ “ 14 Ferner sandte David Boten zu Isch-Boscheth, dem Sohn Sauls, und ließ sagen: „Gib doch meine Frau Michal her, die ich mir für hundert Philistervorhäute anverlobt habe.“ 15 Da sandte Isch-Boscheth hin und ließ sie von ihrem Mann, von Paltiël, dem Sohn Lajischs, holen. 16 Ihr Mann aber ging unentwegt mit ihr [und] weinte, während er hinter ihr herging bis nach Bahurim. Dann sprach Abner zu ihm: „Geh, kehre um!“ Darauf kehrte er um.

          Erinnern wir uns an den Rat, der uns vom treuen und verständigen Sklaven gegeben wird, falls unser Herz auf Abwege gerät?

          Wir werden immer wieder auf die Gefahr aufmerksam gemacht, dass wir unseren Ehepartner dann in einem ganz anderen Licht sehen würden – indem wir überkritisch werden. Immerhin steht uns unser Ehepartner dann ja im Wege, denn wir meinen, wir könnten nur mit dem anderen glücklich werden.

          Ob dies der Grund für Michals Ablehnung und Verachtung gewesen ist?

          Sehnte sie sich vielleicht zu dem anderen Mann zurück, mit dem sie viele Jahre glücklich gewesen war?

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        6. J.N. Darby sagt:
          18. Februar 2010 um 20:47 Uhr

          6:1-7. David hatte gute Absichten, doch der Versuch, die Bundeslade auf einem Wagen zu transportieren, verstieß gegen Gottes Gesetz und führte zu einem Unglück (2. Mose 25:13, 14; 4. Mose 4:15, 19; 7:7-9). Auch als Usa die Bundeslade anfasste, wurde deutlich, dass gute Absichten nichts an Gottes Anforderungen ändern.

          6:8, 9. Als ein Unglück passierte, wurde David erst zornig und bekam dann Angst — vielleicht gab er sogar Jehova die Schuld an dem Unglück. Wir sollten uns davor hüten, Jehova für Schwierigkeiten verantwortlich zu machen, die sich aus der Missachtung seiner Gebote ergeben.

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        7. J.N. Darby sagt:
          18. Februar 2010 um 20:56 Uhr

          David nimmt 30 000 Mann mit sich und macht sich auf, um die Bundeslade von Baale-Juda (Kirjath-Jearim) nach Jerusalem zu bringen. Als sie mit viel Musik und großer Freude dahin gebracht wird, gerät der Wagen, auf dem sie gefahren wird, ins Wanken, und Usa, der nebenhergeht, streckt die Hand aus, um die heilige Lade festzuhalten. „Darauf entbrannte Jehovas Zorn gegen Usa, und der wahre Gott schlug ihn dort wegen der unehrerbietigen Tat nieder“ (6:7).

          Die Lade kommt zum Haus Obed-Edoms und bleibt dort, und in den nächsten drei Monaten segnet Jehova die Hausgemeinschaft Obed-Edoms sehr. Nach drei Monaten kommt David, um die Lade auf dem Rest des Weges richtig zu befördern. Mit Freudenrufen, fröhlicher Musik und Tanz wird die Lade in Davids Hauptstadt gebracht. David läßt seiner großen Freude freien Lauf, indem er vor Jehova tanzt, aber seine Frau Michal nimmt daran Anstoß. David betont: „Vor Jehova will ich den Anlaß feiern“ (6:21). Für Michal hat es zur Folge, daß sie bis zu ihrem Tod kinderlos bleibt.

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        8. Jule sagt:
          18. Februar 2011 um 22:50 Uhr

          2. Samuel 6:3

          Indes ließ man die Lade des [wahren] Gottes auf einem neuen Wagen fahren, um sie aus dem Haus Abinadabs, das auf dem Hügel war, wegzutragen; und Usa und Achjo, die Söhne Abinadabs, führten den neuen Wagen.

          „und Usa und Achjo, die Söhne Adinadabs“

          Handelte Usa vielleicht deshalb in Jehovas Augen vermessen, als er die Lade stützen wollte? Weil sich die Lade die ganzen Jahre im Hause seines Vaters befunden hatte, als alle Angst wegen ihr hatten – ihnen aber nichts passiert war?

          Ich hatte in den letzten Wochen eine ältere Dienstansprache von einem Behelbruder gehört, wo er nebenbei Usa erwähnt und in dem Zusammenhang sinngemäß sagte:

          „Usa handelte vermessen. Er wollte sich hervortun, sich einen großen Namen machen, in die Geschichte eingehen“

          Vor diesem Hintergrund und dass sich die Lade jahrelang „gefahrlos“ in seinem Vaterhaus befunden hatte, könnte er auch sinngemäß gedacht haben:

          „Ich zeig euch mal, dass die Bundeslade gar nicht gefährlich ist. Ich weiss das, denn sie hat sich jahrelang in unserem Haus befunden und uns ist nichts passiert. Aber vielleicht liegt das daran, dass meine Familie den ganz besonderen Segen Jehovas hat. Ich weiss nicht, warum ihr so eine Angst habt, seht her, es passiert doch nichts“

          Nun, wo mir beim Lesen auffällt, wer Usa eigentlich war, macht die Aussage des Bethelredners erst richtig Sinn. Beim Anhören vom Vortrag war ich eher irritiert und hatte mich gefragt, wie er darauf käme. Da er es nur am Rande erwähnt hatte, hat er es natürlich auch nicht ausführlich erklärt.

          Na klar, der Bruder wußte, wer Usa eigentlich war. Immerhin „müssen“ die Betheliten die Bibel einmal im Jahr lesen und wer weiß, wie oft der Bruder das getan haben mag. Wir tun dies nun erst das dritte Jahr in Folge und ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Neues mir jedes Jahr wieder auffällt

          Aber genau in dieser Tatsache scheint begründet zu sein, warum sich Usa nicht scheute, die Bundeslade anzufassen und warum Jehova dann auch so heftig reagierte

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        9. Jule sagt:
          18. Februar 2011 um 22:50 Uhr

          2. Samuel 6:6-7

          Und sie kamen allmählich bis zur Dreschtenne Nachons, und Usa streckte nun [seine Hand] nach der Lade des [wahren] Gottes aus und packte sie, denn die Rinder verursachten nahezu ein Umkippen. 7 Darauf entbrannte Jehovas Zorn gegen Usa, und der [wahre] Gott schlug ihn dort wegen der unehrerbietigen Tat nieder, so daß er dort starb, dicht bei der Lade des [wahren] Gottes.

          In der Lutherbibel lautet ein Kommentar dazu sinngemäß,

          dass Usa scheinbar die Achtung und Wertschätzung für die Lade verloren haben könnte.
          .
          Dadurch, dass sich diese lange Zeit im Hause seines Vaters befunden hatte, könnte sie für ihn etwas normales, selbstverständliches geworden sein. So könnte er die Heiligkeit der Lade aus den Augen verloren haben.
          .
          Außerdem würden heilige Dinge nicht unsere Hilfe benötigen, auch nicht, wenn wir einen guten Beweggrund hätten

          Zum Antworten anmelden
        10. Jule sagt:
          18. Februar 2011 um 22:51 Uhr

          2. Samuel 6:8-9

          8 Und David wurde zornig wegen der Tatsache, daß Jehova in einem Bruch gegen Usa durchgebrochen war, und jener Ort wurde Perez-Usa genannt bis auf diesen Tag. 9 Und David geriet an jenem Tag in Furcht vor Jehova und begann zu sprechen: „Wie wird die Lade Jehovas zu mir kommen?“

          „David wurde zornig wegen dem Bruch, mit dem Jehova gegen Usa durch gebrochen war“

          David verstand das Ganze ebenso wenig wirklich, wie ich die ganzen Jahre. Ob ihm wohl bekannt war, wer Usa war und dass er der Sohn dessen war, der die Bundeslade jahrelang beherbergt hatte?

          Er war zornig und aufgebracht über die „harte Strafe“ Jehovas, die er nicht so ganz verstehen konnte. Es dauerte eine Weile, bis er durch Nachsinnen heraus bekam, warum Jehova hier so hart war.

          Wie reagieren wir, wenn wir etwas nicht verstehen, was Jehova tut?

          Wenden wir uns dann von IHM ab, oder versuchen wir, dahinter zu kommen, warum Jehova so handelt?

          Forschen wir in der Bibel nach? Wissen wir überhaupt, wie wir Antworten finden können? Nutzen wir alle Möglichkeiten, bleiben wir am Ball, bis wir es wirklich verstehen?

          Zeigen wir unseren Kindern, wie sie Antworten von Jehova finden können?

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        11. Jule sagt:
          18. Februar 2011 um 22:52 Uhr

          2. Samuel 6:16

          Und es geschah, als die Lade Jehovas in die Stadt Davids kam, daß Michal selbst, Sauls Tochter, durchs Fenster hinabblickte und König David hüpfen und sich vor Jehova im Tanz drehen sah; und sie begann ihn in ihrem Herzen zu verachten.

          Wir hatten ja im vergangenen Jahr die Vermutung angestellt, dass Michal deshalb so von David gedacht haben könnte, weil sie lieber wieder bei dem Mann gewesen wäre, mit dem sie die letzten Jahre verheiratet gewesen war.

          In 2. Samuel 3:13-16 lesen wir, dass David die Anweisung gegeben hatte, seine Frau Michal nun zu ihm zu holen. War ihm da bekannt, dass sie bereits von ihrem Vater anderweitig verheiratet worden war?

          es sei denn, du bringst erst Michal, Sauls Tochter, wenn du kommst, um mein Angesicht zu sehen.‘ “ 14 Ferner sandte David Boten zu Isch-Boscheth, dem Sohn Sauls, und ließ sagen: „Gib doch meine Frau Michal her, die ich mir für hundert Philistervorhäute anverlobt habe.“ 15 Da sandte Isch-Boscheth hin und ließ sie von ihrem Mann, von Paltiël, dem Sohn Lajischs, holen. 16 Ihr Mann aber ging unentwegt mit ihr [und] weinte, während er hinter ihr herging bis nach Bahurim. Dann sprach Abner zu ihm: „Geh, kehre um!“ Darauf kehrte er um.

          Warum ließ er sie holen? Hatte er nicht genug Frauen? Warum ließ er sie nicht bei ihrem „Mann“?

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        12. Jule sagt:
          19. Februar 2012 um 03:06 Uhr

          2. Samuel 6:1-5

          Noch einmal ließ David alle führenden Männer Israels zusammenkommen, es waren 30 000 Mann. 2 Gemeinsam mit ihnen zog er nach Baala im Stammesgebiet von Juda, um die Bundeslade von dort nach Jerusalem zu bringen. Sie war dem Herrn geweiht, dem allmächtigen Gott, der über den beiden Cherub-Engeln thronte. 3-4 Man holte sie aus dem Haus Abinadabs auf dem Hügel und lud sie auf einen neuen Wagen, der von Rindern gezogen wurde. Die beiden Söhne Abinadabs, Usa und Achjo, lenkten ihn. Achjo ging vor dem Gespann, 5 David und alle Israeliten liefen hinterher.

          David hatte doch so ein enges Verhältnis zu Jehova. Warum dann dieser Patzer hier?

          Lag es vielleicht daran, dass er so lange wegen Saul von Gottes Volk getrennt war und daher all die Jahre nicht anwesend war, als das Gesetz vorgelesen wurde? Denn eigentlich mußte er doch wissen, wie die Bundeslade transportiert werden sollte. Auch hatte er sich ja als König eine eigene Abschrift des Gesetzes gemacht.

          Kann es sein, dass er diesem Punkt kaum noch Aufmerksamkeit geschenkt hatte, weil sie ja nicht mehr umherzogen und daher die Lade die ganze Zeit nicht mehr bewegt wurde?

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        13. Jule sagt:
          19. Februar 2012 um 03:07 Uhr

          2. Samuel 6:20-21

          Er war noch nicht im Palast, als ihm Michal schon entgegenkam. »Ach, wie würdevoll ist heute der Herr König vor seinem Volk aufgetreten!«, spottete sie. »Bei deiner halb nackten Tanzerei hast du dich vor den Sklavinnen deiner Hofbeamten schamlos entblößt. So etwas tut sonst nur das Gesindel!«

          Falls sich der König tatsächlich entblößt haben sollte, wäre dies sicherlich wirklich Grund zur Scham gewesen.

          Aber wir haben gerade einige Verse vorher gelesen, dass er mit einer Art Leinenschurz gekleidet war, die die Priester zu tragen pflegten (Vers 14)

          Er war nur mit einem leichten Leinenschurz bekleidet, wie ihn sonst die Priester trugen.

          Wenn diese Kleidung also für einen Priester angebracht war – wie konnte sie dann für einen König schamlos sein?

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        14. Jule sagt:
          19. Februar 2013 um 03:47 Uhr

          2. Samuel 6 – wer sich nicht über Erfolge der wahren Anbetung freuen kann, hat nicht mehr den Geist Jehovas

          1 Und David versammelte nochmals alle auserwählten Männer in Israel, 30 000. 2 Und David machte sich auf mit dem ganzen Volk, das bei ihm war, von Baale-Juda , um von dort die Lade Gottes heraufzuholen, bei welcher der Name angerufen wird, der Name des Herrn der Heerscharen, der über den Cherubim thront .
          .
          3 Und sie setzten die Lade Gottes auf einen neuen Wagen und holten sie aus dem Haus Abinadabs, das auf dem Hügel war. Ussa aber und Achio, die Söhne Abinadabs, lenkten den neuen Wagen. 4 Und sie führten sie aus dem Haus Abinadabs weg, das auf dem Hügel war, [und begleiteten] die Lade Gottes; Achio aber ging vor der Lade her. 5 Und David und das ganze Haus Israel spielten vor dem Herrn mit allerlei [Instrumenten aus] Zypressenholz, mit Zithern und mit Harfen, mit Tamburinen und mit Schellen und mit Zimbeln.
          .
          6 Und als sie zur Tenne Nachons kamen, griff Ussa nach der Lade Gottes und hielt sie fest; denn die Rinder waren ausgeglitten. 7 Da entbrannte der Zorn des Herrn gegen Ussa; und Gott schlug ihn dort wegen des Vergehens; so starb er dort bei der Lade Gottes.
          .
          8 Aber David entbrannte darüber, dass der Herr mit Ussa einen solchen Riss gemacht hatte; darum nennt man diesen Ort Perez-Ussa bis zu diesem Tag. 9 Und David fürchtete sich vor dem Herrn an jenem Tag und sprach: Wie soll die Lade des Herrn zu mir kommen? 10 Deswegen ließ David die Lade des Herrn nicht zu sich in die Stadt Davids hinaufbringen, sondern er ließ sie beiseiteführen in das Haus Obed-Edoms , des Gatiters .
          .
          11 Und die Lade des Herrn verblieb drei Monate lang im Haus Obed-Edoms, des Gatiters, und der Herr segnete Obed-Edom und sein ganzes Haus. 12 Als nun dem König David berichtet wurde: »Der Herr hat das Haus Obed-Edoms und alles, was er hatte, gesegnet um der Lade Gottes willen!«, da ging David hin und holte die Lade Gottes mit Freuden aus dem Haus Obed-Edoms herauf in die Stadt Davids.
          .
          13 Und es geschah, wenn die Träger der Lade des Herrn sechs Schritte gegangen waren, opferte man einen Ochsen und ein fettes Schaf. 14 David aber tanzte mit aller Macht vor dem Herrn her, und David war mit einem leinenen Ephod umgürtet. 15 So führten David und das ganze Haus Israel die Lade des Herrn mit Jubelgeschrei und mit dem Schall des Schopharhorns herauf.
          .
          16 Als die Lade des Herrn gerade in die Stadt Davids kam, da schaute Michal, die Tochter Sauls, durchs Fenster und sah den König David hüpfen und vor dem Herrn tanzen, und sie verachtete ihn in ihrem Herzen.
          .
          17 Und sie brachten die Lade des Herrn hinein und stellten sie an ihren Ort, in das Zelt, das David für sie aufgeschlagen hatte. Und David opferte Brandopfer und Friedensopfer vor dem Herrn . 18 Und als David die Brandopfer und Friedensopfer vollendet hatte, segnete er das Volk im Namen des Herrn der Heerscharen. 19 Und er ließ dem ganzen Volk, der ganzen Menge Israels, Männern und Frauen, jedem einen Brotkuchen, einen Dattelkuchen und einen Rosinenkuchen austeilen . Dann ging das ganze Volk fort, jeder in sein Haus.
          .
          20 Als aber David umkehrte, um sein Haus zu segnen , da ging Michal, die Tochter Sauls, David entgegen und sprach: Welche Ehre hat sich heute der König Israels erworben, dass er sich heute vor den Augen der Mägde seiner Knechte entblößt hat, wie sich nur einer der leichtfertigen Leute entblößen kann! 21 David aber sprach zu Michal: Vor dem Herrn , der mich vor deinem Vater und vor seinem ganzen Haus erwählt und mir befohlen hat, Fürst über das Volk des Herrn , über Israel zu sein, vor dem Herrn will ich spielen . 22 Und ich will noch geringer werden als diesmal und niedrig sein in meinen Augen; und bei den Mägden, von denen du gesprochen hast, will ich mir Ehre erwerben!
          .
          23 Michal aber, die Tochter Sauls, hatte kein Kind bis zum Tag ihres Todes.

          Wie wir sehen, hatte Michal nicht den Geist Jehovas. Sie dachte fleischlich und vielleicht legte sie sogar auf Jehova und die wahre Anbetung keinen Wert mehr.

          Denn ansonsten hätte sie sich freuen müssen, dass die Bundeslade nach so langer Zeit wieder da war, wo sie hingehört,

          Sie sah nur die Fehler. Vielleicht war sie wirklich verbittert, weil man sie von dem Mann weggeholt hatte, mit dem sie scheinbar die ganzen Jahre zuvor sehr glücklich war.

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        15. Jule sagt:
          10. Dezember 2015 um 10:30 Uhr

          2. Samuel 6
          David ist lernfähig

          Zuerst wird die Lade auf die falsche Weise transportiert, auf einem Wagen. Die Anweisungen Jehovas waren da anders: sie sollte von bestimmten Leuten auf eine bestimmte Art und Weise getragen werden.

          Usah, der helfend eingreifen will, als die Lade nach menschlichem Ermessen in Gefahr ist, kommt durch Jehova zu Tode. David ist entsetzt und empört, er versteht es nicht und lässt die Lade erst mal unterwegs unterstellen.

          Dann startet er einen neuen Anlauf und wir lesen was von „Trägern“ – also scheint er sich zwischenzeitlich schlau gemacht zu haben und nun geht alles gut.

          Ist das nicht genug Grund zur Freude?

          Warum ist seine Frau nicht mit dabei? Sie steht am Fenster und verachtet ihren Mann. Die Beziehung scheint nicht gut zu laufen

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        16. Jule sagt:
          10. Dezember 2015 um 10:37 Uhr

          2. Samuel 6:17
          Ein neuer Platz für die Lade?

          Wenn sich David erkundigt hat, wie mit der Lade zu verfahren ist und nun deshalb Träger beauftragt hat, sie an den Stangen zu tragen, müsste er dann nicht auch wissen, dass Jehova einen bestimmten Platz dafür vorgesehen hat?

          Warum lässt er sie nicht in die Stiftshütte ins Allerheiligste bringen, wo sie hingehört?

          Wir lesen, dass er extra ein Zelt dafür errichtet hat, sie hat nun einen neuen Platz. Ist dies auch in Jehovas Sinne?

          In dem Kommentar zu Samuel von William Wooldridge Fereday. „Samuel – der Mann Gottes“ wird die These aufgestellt, dass sich Gottes Plan und Vorgehensweise in Verbindung mit den Opfern geändert habe, spätestens seit dem Einsetzen des Königs. Er ist der Meinung, dass die Priester und die Bundeslade und die Opfer nicht mehr die Bedeutung haben, die sie ursprünglich hatten und dass nun der König der Mittler zwischen Jehova und dem Volk ist.

          Ist dies der Grund? Hatte David erkannt, dass sich bei Jehova was in dieser Hinsicht geändert hat und stellt er deshalb ein anderes, ein neues Zelt auf und die Lade dort hinein?

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          • Jule sagt:
            10. Dezember 2015 um 10:41 Uhr

            Vielleicht sollte ich mir hierzu noch mal die passenden Ansprachen von Johannes Hartl anhören ?

            Das Zelt Davids und
            Wo die Herrlichkeit Gottes wohnt, eine mehrteilige Vortragsreihe

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