• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Dez. 11th2. Samuel 19


      This entry was posted in 2. Samuel by Jule with 12 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          13. Januar 2000 um 11:25 Uhr

          für uns Erwachsene:

          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • J.N. Darby
          • Ährenlese im Alten Testament – von Jean Koechlin
          • David – die Erziehung in der Schule Gottes von James Butler Stoney

          für die lieben Kleinen

          • Ausmalbilder für die Kleinen
          • Geschichten aus dem Geschichtenbuch
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        2. Jule sagt:
          18. Februar 2009 um 20:34 Uhr

          2. Samuel 19-21

          Kapitel 19 – David ist nicht nachtragend denen gegenüber, die Übles auf ihn herabgerufen haben. Ihm reicht es völlig aus, dass Jehova ihm zu seinem Recht verholfen hat. Sicherlich eine sehr demùtige Einstellung, nicht auf Vergeltung zu sinnen..

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        3. J.N. Darby sagt:
          18. Februar 2010 um 22:33 Uhr

          David trauert weiterhin bitterlich, bis Joab ihn drängt, seine rechtmäßige Stellung als König wieder einzunehmen. Nun ernennt er Amasa zum Führer über das Heer anstelle von Joab. Als David zurückkehrt, wird er vom Volk willkommen geheißen, auch von Schimei, dessen Leben er verschont. Auch Mephiboscheth kommt, um seinen Fall zu erörtern, und David gibt ihm ein gleich großes Erbteil wie Ziba. Wieder einmal sind ganz Israel und Juda unter David vereint.
          Es stehen jedoch weitere Schwierigkeiten bevor. Scheba, ein Benjaminiter, erklärt sich selbst zum König und macht viele von David abspenstig. Amasa, dem David aufgetragen hat, Leute zu sammeln, um den Aufruhr niederzuschlagen, trifft auf Joab und wird hinterlistig ermordet. Dann übernimmt Joab das Heer und folgt Scheba nach Abel von Beth-Maacha und belagert die Stadt. Auf den Rat einer weisen Frau dieser Stadt richten die Einwohner Scheba hin, und Joab zieht sich zurück.

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        4. Jule sagt:
          18. Februar 2011 um 23:20 Uhr

          2. Samuel 19 – 21

          2. Samuel 19:4

          Und der König selbst verhüllte sein Angesicht, und der König fuhr fort, mit lauter Stimme zu schreien: „Mein Sohn Absalom! Absalom, mein Sohn, mein Sohn!“

          Warum trauerte David so heftig um Absalom?

          Im WT vom 01.09.1977 habe ich auszugsweise folgendes gefunden:

          Weshalb trauerten Gottes Diener in all diesen Fällen nicht, oder weshalb sollten sie jene Personen, die ihr Leben verloren hatten, nicht betrauern? Weil Jehova Gott an diesen Menschen sein Urteil vollstreckt hatte. Sie zu betrauern hätte praktisch bedeutet, etwas an der Vollstreckung der gerechten Gerichte Jehovas zu bemängeln zu haben. Daher wurde Jeremia geboten, nicht über das Unheil zu trauern, das über die Abtrünnigen seines Volkes Israel kommen sollte. Und in der Offenbarung lesen wir davon, daß Babylon die Große zwar von ihren politischen und kommerziellen Liebhabern betrauert werde, doch die Heere des Himmels würden sich über ihre Vernichtung freuen (Jer. 15:4-7; Offb. 18:9-20).
          .
          Mit vollem Recht wurde daher König David, der den Tod seines ehrgeizigen, treulosen und unmoralischen Sohnes Absalom sehr betrauerte, von seinem General Joab zurechtgewiesen (2. Sam. 19:1-8). Als David den Tod des untreuen Königs Saul betrauerte, erhielt er jedoch keine Zurechtweisung (2. Sam. 1:17-27). Weshalb nicht? König Saul war Jehovas Gesalbter. Daher war Davids Trauer ein Ausdruck seiner Loyalität gegenüber der Stellung des Gesalbten, die Saul eingenommen hatte. (Siehe Wachtturm vom 1. November 1938, S. 329.) Außerdem wollte David nicht den Verdacht aufkommen lassen, er freue sich über den Tod seines Feindes (Spr. 24:17).
          .
          All das dient in der heutigen Zeit des Endes des bösen Systems der Dinge zu unserer Belehrung und Unterweisung und zu unserem Trost (Röm. 15:4; 1. Kor. 10:11). In naher Zukunft wird diese Generation die vorhergesagte „große Drangsal“ erleben, in der das gegenwärtige böse System sein Ende finden wird (Matth. 24:21). Zu dieser Zeit wird keiner der treuen Diener Jehovas — die einzigen, die überleben werden — über die Vernichtung der Bösen trauern. Sie werden sich im Gegenteil freuen, wie Moses und die Israeliten sich über die Vernichtung Pharaos und seines Heeres freuten.

          im Einsichtenbuch heißt es dazu auszugsweise:

          Nur die freimütigen, unverblümten Worte und Argumente Joabs rissen David aus seinem großen Kummer über das tragische Ende dieses so gut aussehenden und einfallsreichen jungen Mannes, dessen brennender Ehrgeiz ihn nicht nur veranlaßt hatte, gegen Gottes Gesalbten zu kämpfen, sondern ihn auch ins Verderben gestürzt hatte (2Sa 19:1-8; vgl. Spr 24:21, 22).

          hier wird eigentlich nur gesagt, dass die Trauer um den Sohn verkehrt war, da er sich nicht nur gegen ihn, sondern damit auch gegen den Gesalbten Jehovas und somit gegen Jehova aufgelehnt hatte. Aber warum er so große Trauer empfand, ist mir immer noch schleierhaft…

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        5. Jule sagt:
          18. Februar 2011 um 23:21 Uhr

          2. Samuel 19:11-12

          Was König David betrifft, er sandte zu Zadok und Abjathar, den Priestern, und ließ sagen: „Redet zu den älteren Männern Judas, indem [ihr] sprecht: ‚Warum solltet ihr die letzten werden, den König in sein Haus zurückzuführen, wenn das Wort von ganz Israel zum König in sein Haus gekommen ist? 12 Meine Brüder seid ihr; mein Bein und mein Fleisch seid ihr. Warum also solltet ihr die letzten werden, den König zurückzuführen?‘

          David spricht zu den Priestern, höre ich da Frust und Enttäuschung raus?

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        6. Jule sagt:
          18. Februar 2011 um 23:22 Uhr

          2. Samuel 19:13

          und zu Amasa solltet ihr sagen: ‚Bist du nicht mein Bein und mein Fleisch? So möge Gott mir tun und so möge er hinzufügen, wenn du nicht für alle Zeit der Heeroberste vor mir werden wirst an Joabs Statt.‘ “

          Wieso sollte Joab durch Amasa ersetzt werden? War er nicht all die Jahre seinem König treu?

          hierzu einige Querverweise zu diesem Text:

          2. Samuel 17:25
          Und Amasa war es, den Absalom an Stelle Joabs über das Heer setzte; und Amasa war der Sohn eines Mannes, dessen Name Jithra war, der Israelit, der mit Abigail, der Tochter Nahaschs, der Schwester der Zeruja, der Mutter Joabs, Beziehungen hatte.
          .
          1. Samuel 3:17
          Und er sprach weiter: „Was ist das Wort, das er zu dir geredet hat? Verhehle es mir bitte nicht. So möge Gott dir tun und so möge er hinzufügen, wenn du mir ein Wort des ganzen Wortes verhehlen solltest, das er zu dir geredet hat.“
          .
          2. Samuel 8:16
          Und Joab, der Sohn der Zeruja, war über das Heer [gesetzt]; und Josaphat, der Sohn Ahiluds, war Geschichtsschreiber.
          .
          2. Samuel 18:5
          Und der König fuhr fort, Joab und Abischai und Ittai zu gebieten, indem [er] sagte: „Verfahrt um meinetwillen sanft mit dem jungen Mann, [mit] Absalom.“ Und alles Volk seinerseits hörte [es], als der König allen Obersten Absaloms wegen gebot.
          .
          2. Samuel 18:14
          Hierauf sprach Joab: „Laß mich nicht auf diese Weise vor dir aufgehalten werden!“ Damit nahm er drei Speerschäfte in seine Faust und trieb sie dann Absalom durchs Herz, während er im Herzen des großen Baumes noch lebte.

          hm, schon irgendwie merkwürdig, oder?

          Joab war David all die Jahre treu, wohingegen Amasa sich von Absalom für seine Zwecke hat einspannen lassen und damit ja auch gegen David vorgegangen war.

          Ok, Joab hatte sich Davids ausdrücklicher Anweisung widersetzt und seinen Sohn nicht geschont, aber ist dies wirklich Grund, ihn durch einen Mann zu ersetzen, der sich zuvor gegen uns gewandt hatte?

          Im Einsichtenbuch heißt es hierzu auszugsweise:

          Als sich Amasa Jahre später an Absaloms Aufstand gegen David beteiligte, machte ihn Absalom anstelle Joabs zu seinem Heerführer (2Sa 17:25). Der Aufstand wurde niedergeschlagen, Davids Sohn Absalom wurde von Joab getötet, und Amasa bekam Joabs Stellung als Oberbefehlshaber des Heeres Davids angeboten, denn er war, wie David sagte, „mein Bein und mein Fleisch“ (2Sa 18:9-15; 19:13).

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        7. Jule sagt:
          18. Februar 2011 um 23:23 Uhr

          2. Samuel 19:18-20

          Was Schimeï, den Sohn Geras, betrifft, er fiel vor dem König nieder, als er im Begriff war, über den Jordan zu setzen. 19 Er sprach nun zum König: „Mein Herr möge mir [das] Vergehen nicht anrechnen, und gedenke nicht des Unrechts, das dein Knecht an dem Tag tat, an dem mein Herr und König aus Jerusalem auszog, so daß es sich der König zu Herzen nehme. 20 Denn dein Knecht weiß wohl, daß ich es bin, der sündigte; und hier bin ich somit heute als erster vom ganzen Hause Joseph gekommen, um herabzuziehen, meinem Herrn und König entgegen.“

          Schimei zieht David entgegen und entschuldigt sich demütig. Was genau hatte er angestellt, dass ihn die anderen zu Tode bringen wollten?

          2. Samuel 16:5

          Und König David kam bis nach Bahurim, und siehe, von dort kam ein Mann von der Familie des Hauses Sauls heraus, und sein Name war Schimeï, der Sohn Geras, er kam heraus, und während er herauskam, rief er Übles [auf ihn] herab.

          wie gut, dass wir die vielen Querverweise haben.

          Nutzen wir sie? Wissen wir die viele Arbeit zu schätzen, die es unseren Brüdern einst bereitet hatte, diese alle zusammenzustellen? Sind wir dankbar dafür, dass sie sie uns zur Verfügung stellen und uns an den Früchten ihres Studiums teilhaben lassen?

          Sind wir ebenso wie sie bestrebt, die tiefen Dinge Gottes zu erforschen – und lassen auch wir unsere Brüder daran teilhaben? Teilen auch wir freigiebig?

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        8. Jule sagt:
          18. Februar 2011 um 23:24 Uhr

          2. Samuel 19:24

          Was Mephiboscheth, den Enkel Sauls, betrifft, er kam herab, dem König entgegen; und er hatte seine Füße nicht gepflegt, noch hatte er seinen Schnurrbart gepflegt, noch hatte er seine Kleider gewaschen seit dem Tag, da der König fortgegangen war, bis zu dem Tag, an dem er in Frieden einzog.

          Mephiboschet – hatte sich nicht gepflegt, seit David weg ist. Wie ungepflegt mag er wohl ausgesehen haben?

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        9. Jule sagt:
          18. Februar 2011 um 23:25 Uhr

          2. Samuel 19:25-27

          Und es geschah, als er nach Jerusalem kam, dem König entgegen, daß der König dann zu ihm sprach: „Warum bist du nicht mit mir gezogen, Mephiboscheth?“ 26 Darauf sagte er: „Mein Herr und König, mein Diener war es, der mich hinterging. Denn dein Knecht hatte gesagt: ‚Ich will mir die Eselin satteln lassen, damit ich darauf reite und mit dem König ziehe‘, denn dein Knecht ist lahm. 27 Da verleumdete er deinen Knecht bei meinem Herrn und König. Aber mein Herr und König ist wie ein Engel des [wahren] Gottes, und so tu, was gut ist in deinen Augen.

          Mephiboschet – von seinem Diener hintergangen

          Was genau war da los gewesen?

          Und wieso sprach David ihn darauf an, dass er nicht mitgekommen war? Hatte er erwartet, dass jemand, der nicht laufen kann, mit ihm ziehen würde?

          im WT vom 15.02.2002 heißt es auszugsweise

          11 Mephiboscheth musste später mit einem weiteren Dorn im Fleisch fertig werden. Sein Diener Ziba verleumdete ihn bei König David, als dieser wegen der Rebellion seines Sohnes Absalom aus Jerusalem fliehen musste. Ziba sagte, Mephiboscheth sei in verräterischer Absicht in Jerusalem zurückgeblieben, weil er hoffe, selbst das Königtum zu erlangen.
          .
          Solch ein ehrgeiziger Plan wäre für einen dankbaren, demütigen Mann wie Mephiboscheth völlig untypisch gewesen. Zweifellos wusste er von der Treue seines Vaters Jonathan. Dieser hatte, obwohl ein Sohn König Sauls, demütig anerkannt, dass David der von Jehova designierte König über Israel war (1. Samuel 20:12-17). Als gottesfürchtiger Vater und als loyaler Freund Davids hatte Jonathan seinen jungen Sohn Mephiboscheth bestimmt nicht gelehrt, nach königlicher Macht zu streben.
          .
          David glaubte Zibas Verleumdung und übergab dem Lügner Mephiboscheths gesamten Besitz (2. Samuel 16:1-4).

          im Einsichtenbuch heißt es hierzu auszugsweise:

          Zum Ausdruck tiefen Kummers, großer Schmach oder Erniedrigung mochte sich jemand Haare aus dem Bart raufen, oder er ließ seinen Bart oder Schnurrbart ungepflegt (Esr 9:3). An dem ungepflegten Bart Mephiboscheths, des Sohnes Jonathans, mag David erkannt haben, daß er die Wahrheit sagte, als er behauptete, sein Diener Ziba habe ihn, Mephiboscheth, verleumdet, und daß er — entgegen dem Bericht Zibas — tatsächlich in der Zeit getrauert hatte, als sich David vor Absalom auf der Flucht befand (2Sa 16:3; 19:24-30). Das Abscheren des Bartes versinnbildlichte Unheil oder große Trauer infolge von Unheil (Jes 7:20; 15:2; Jer 48:37; Hes 5:1).

          interessant, was ich dazu im WT vom 01.01.1980 gefunden habe:

          Ziba befolgte den Befehl Davids, doch hielt er anscheinend nach einer Gelegenheit Ausschau, Mephiboscheths Grundstück selbst in Besitz zu nehmen. Diese Gelegenheit bot sich ihm während des Aufstandes Absaloms, des Sohnes Davids. Als David aus Jerusalem geflohen war, brachte ihm Ziba den notwendigen Proviant. Auf die Frage, wo Mephiboscheth sei, antwortete Ziba verleumderisch: „Dort wohnt er, in Jerusalem; denn er hat gesagt: ,Heute wird mir das Haus Israel die Königsherrschaft meines Vaters zurückgeben‘ “ (2. Sam. 16:3). Traurigerweise schenkte David der Verleumdung bedenkenlos Glauben. Von seinem eigenen Sohn Absalom verfolgt zu werden hatte David offensichtlich so verwirrt, daß er annahm, Mephiboscheth sei ihm untreu geworden. So versprach David Ziba Mephiboscheths Land.

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        10. Jule sagt:
          18. Februar 2011 um 23:26 Uhr

          2. Samuel 19:42-43

          Darauf antworteten alle Männer von Juda den Männern von Israel: „Weil uns der König nahe verwandt ist; und warum bist du wegen dieser Sache zornig geworden? Haben wir etwa auf Kosten des Königs gegessen, oder ist uns eine Gabe zugetragen worden?“
          .
          43 Die Männer von Israel jedoch antworteten den Männern von Juda und sprachen: „Wir haben zehn Teile am König, so daß wir auch an David mehr haben als du. Warum denn hast du uns mit Verachtung behandelt, und warum wurde es nicht zuerst unsere Sache, ja unsere, unseren König zurückzuführen?“ Aber das Wort der Männer von Juda war strenger als das Wort der Männer von Israel.

          „Warum bist du wegen dieser Sache zornig geworden?“

          Was waren das für Eifersüchteleien?

          Zum Antworten anmelden
        11. Jule sagt:
          19. Februar 2013 um 23:18 Uhr

          2. Samuel 19 – 21

          2. Samuel 19 – warum „belohnt“ David Ziba mit der Hälfte von Mephiboshets Erbe?

          1 Da wurde der König sehr bewegt; und er ging hinauf ins Obergemach im Tor und weinte ; und im Gehen sprach er: »Mein Sohn Absalom, mein Sohn, mein Sohn Absalom! Ach, dass ich doch an deiner Stelle gestorben wäre! O Absalom, mein Sohn, mein Sohn!«
          .
          2 Und es wurde Joab berichtet: Siehe, der König weint und trägt Leid um Absalom! 3 So wurde an jenem Tag dem ganzen Volk der Sieg zur Trauer; denn an jenem Tag hörte das Volk sagen: Der König trauert um seinen Sohn! 4 Und das Volk stahl sich an jenem Tag in die Stadt hinein, wie ein Volk sich wegstiehlt, das sich schämen muss, weil es im Kampf geflohen ist.
          .
          5 Der König aber hatte sein Angesicht verhüllt , und der König schrie laut: »Mein Sohn Absalom! Absalom, mein Sohn, mein Sohn!«
          .
          6 Da kam Joab zum König ins Haus und sprach: Du hast heute das Angesicht aller deiner Knechte beschämt, die heute dir und deinen Söhnen, deinen Töchtern, deinen Frauen und Nebenfrauen das Leben gerettet haben, 7 weil du die liebst, die dich hassen, und hasst, die dich lieben; denn du lässt heute merken, dass dir nichts gelegen ist an den Obersten und Knechten! Denn ich erkenne heute wohl: Wenn nur Absalom lebte und wir alle heute tot wären, das wäre ganz recht in deinen Augen!
          .
          8 So mache dich nun auf und geh hinaus und rede freundlich mit deinen Knechten! Denn ich schwöre dir bei dem Herrn : Wenn du nicht hinausgehst, so wird kein einziger Mann diese Nacht bei dir bleiben , und das wird schlimmer sein für dich als alles Unglück, das über dich gekommen ist, von deiner Jugend an bis hierher!
          .
          9 Da machte sich der König auf und setzte sich ins Tor. Das gab man dem ganzen Volk bekannt und sprach: Siehe, der König sitzt im Tor! Da kam das ganze Volk vor den König. Israel aber war geflohen, jeder zu seinen Zelten.
          .
          10 Und das ganze Volk in allen Stämmen Israels stritt sich und sprach: Der König hat uns errettet von der Hand unserer Feinde, und er hat uns aus der Hand der Philister erlöst; nun aber musste er vor Absalom aus dem Land fliehen ! 11 Absalom aber, den wir über uns gesalbt hatten, ist im Kampf umgekommen . -Warum sagt ihr denn nun nichts davon, dass ihr den König zurückholen wollt?
          .
          12 Da sandte der König David zu Zadok und Abjatar, den Priestern, und ließ ihnen sagen: Redet mit den Ältesten Judas und sagt zu ihnen: »Warum wollt ihr die Letzten sein, den König wieder in sein Haus zu holen? Denn das Gerede von ganz Israel ist vor den König in sein Haus gekommen. 13 Ihr seid meine Brüder, mein Gebein und mein Fleisch; warum wollt ihr denn die Letzten sein, den König wiederzuholen?«
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          14 Und zu Amasa sprecht: »Bist du nicht mein Gebein und Fleisch? Gott tue mir dies und das, wenn du nicht dein Leben lang vor mir Heerführer sein wirst an Joabs Stelle!«
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          15 Und er neigte das Herz aller Männer von Juda wie dasjenige eines Mannes , sodass sie zum König sandten und ihm sagen ließen: Komm wieder, du und alle deine Knechte!
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          16 Da kam der König wieder. Und als er an den Jordan kam, war Juda nach Gilgal gekommen, um dem König entgegenzugehen und ihn über den Jordan zu führen.
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          17 Auch Simei, der Sohn Geras, des Benjaminiters, der in Bachurim wohnte, eilte mit den Männern Judas hinab, dem König David entgegen, 18 und mit ihm 1 000 Mann von Benjamin; dazu Ziba, der Knecht des Hauses Sauls, samt seinen 15 Söhnen und 20 Knechten – die bereiteten den Weg über den Jordan, vor dem König her. 19 Es fuhr nämlich eine Fähre hinüber, um das Haus des Königs überzusetzen und so dem König einen Gefallen zu erweisen.
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          Da fiel Simei, der Sohn Geras, vor dem König nieder, als dieser gerade über den Jordan fahren wollte, 20 und er sprach zum König:
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          Mein Herr , rechne mir die Missetat nicht zu und gedenke nicht an das Böse, was dein Knecht getan hat an dem Tag, als mein Herr, der König, Jerusalem verließ, sodass der König es sich zu Herzen nehme! 21 Denn dein Knecht weiß wohl, dass ich gesündigt habe; und siehe, ich bin heute zuerst gekommen, vor dem ganzen Haus Joseph, um hinabzugehen, meinem Herrn, dem König, entgegen!
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          22 Aber Abisai, der Sohn der Zeruja, antwortete und sprach: Sollte Simei nicht sterben, weil er dem Gesalbten des Herrn geflucht hat?
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          23 David aber sprach: Was habe ich mit euch zu tun , ihr Söhne der Zeruja, die ihr mir heute zum Widersacher werden wollt? Sollte heute jemand in Israel getötet werden? Weiß ich denn nicht, dass ich heute König über Israel geworden bin? 24 Und der König sprach zu Simei: Du sollst nicht sterben! Und der König schwor ihm.
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          25 Mephiboseth aber, Sauls Sohn, kam auch herab, dem König entgegen. Und er hatte weder seine Füße noch seinen Bart gepflegt, noch seine Kleider gewaschen, von dem Tag an, als der König weggegangen war, bis zu dem Tag, als er in Frieden wiederkehrte.
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          26 Und es geschah, als er von Jerusalem dem König entgegenkam, da sprach der König zu ihm: Mephiboseth, warum bist du nicht mit mir gezogen? 27 Er aber sprach: Mein Herr und König, mein Knecht hat mich betrogen!
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          Denn dein Knecht sprach: Ich will mir einen Esel satteln , damit ich darauf reiten und mit dem König ziehen kann, denn dein Knecht ist lahm . 28 Dazu hat er deinen Knecht verleumdet vor meinem Herrn, dem König. Aber mein Herr, der König, ist wie ein Engel Gottes! So tue nur, was gut ist in deinen Augen! 29 Denn das ganze Haus meines Vaters war nichts anderes als Leute des Todes vor meinem Herrn, dem König, und doch hast du deinen Knecht unter die gesetzt, die an deinem Tisch essen; was habe ich noch weiter zu beanspruchen oder zum König zu schreien?
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          30 Da sprach der König zu ihm: Warum redest du noch von deinen Angelegenheiten? Ich sage: Du und Ziba, ihr sollt den Landbesitz unter euch teilen!
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          31 Und Mephiboseth antwortete dem König: Er mag auch alles nehmen, nachdem mein Herr, der König, in Frieden heimgekommen ist!
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          32 Und Barsillai, der Gileaditer, war von Rogelim herabgekommen, um mit dem König über den Jordan zu gehen, um ihn über den Jordan zu geleiten. 33 Barsillai war aber sehr alt, achtzigjährig, und er war es, der den König während seines Aufenthaltes in Mahanajim mit Speise versorgt hatte; denn er war ein sehr reicher Mann.
          .
          34 Nun sprach der König zu Barsillai: Du sollst mit mir hinüberziehen, und ich will dich in Jerusalem bei mir versorgen! 35 Aber Barsillai sprach zum König: Wie lange habe ich noch zu leben, dass ich mit dem König nach Jerusalem hinaufziehen sollte? 36 Ich bin heute 80 Jahre alt; wie könnte ich noch unterscheiden, was gut oder schlecht ist? Könnte dein Knecht etwa noch schmecken, was ich esse und trinke? Könnte ich noch hören, was die Sänger und Sängerinnen singen? Warum sollte so dein Knecht meinem Herrn, dem König, zur Last fallen? 37 Dein Knecht würde nur auf kurze Zeit mit dem König über den Jordan gehen; aber warum wollte mir der König eine solche Belohnung erweisen? 38 Lass doch deinen Knecht umkehren, dass ich in meiner Stadt sterben kann, beim Grab meines Vaters und meiner Mutter!
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          Aber siehe, hier ist dein Knecht Kimham , der soll mit meinem Herrn, dem König, hinüberziehen; und tue ihm , was gut ist in deinen Augen! 39 Und der König sprach: Kimham soll mit mir hinüberziehen, so will ich ihm tun, was gut ist in deinen Augen; auch alles, was du von mir begehrst, das will ich für dich tun!
          .
          40 Und als das ganze Volk den Jordan überschritten hatte, ging der König auch hinüber; und der König küsste den Barsillai und segnete ihn. Darauf kehrte dieser wieder an seinen Ort zurück.
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          41 Der König aber zog nach Gilgal hinüber, und Kimham ging mit ihm hinüber; und das ganze Volk von Juda hatte den König hinübergeführt und auch das halbe Volk Israel.
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          42 Und siehe, da kamen alle Männer von Israel zum König, und sie sprachen zum König: Warum haben dich unsere Brüder, die Männer von Juda, weggestohlen und haben den König und sein Haus über den Jordan geführt und alle Männer Davids mit ihm? 43 Da antworteten alle Männer von Juda denen von Israel: Weil der König uns nähersteht! Und was zürnt ihr wegen dieser Sache? Haben wir etwa auf Kosten des Königs gegessen, oder hat er uns irgendein Geschenk gemacht?
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          44 Aber die Männer von Israel antworteten den Männern von Juda und sprachen: Wir haben zehn Anteile am König und gelten auch bei David mehr als ihr! Warum habt ihr uns denn so gering geachtet? Haben wir nicht zuerst gesagt, wir wollten unseren König wieder holen ?
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          Aber die Männer von Juda redeten noch härter als die Männer von Israel.

          Immer diese Eifersüchteleien!

          Was die Sache mit Ziba und Mephiboschet angeht, so wäre mein Urteil anders ausgefallen: ich hätte Ziba wahrscheinlich alles weggenommen, denn er hat es sich mit einer Intrige ergaunert und so etwas sollte meiner Ansicht nach nicht belohnt werden.

          Auf der anderen Seite konnte Mephiboscheth selbst es nicht bewirtschaften und der Verwalter hatte ja auch viel Zeit und Energie in die Verwaltung gesteckt und Mephiboscheth selbst wird ja sicherlich wieder im Palast bei David gelebt haben.

          Aber wir dürfen dabei auch nicht vergessen, dass durch diese Intrige von Ziba das Erbe von den Nachkommen Mephiboscheth nun halbiert ist.

          Wie mag Jehova das Ganze sehen?

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        12. Jule sagt:
          18. Dezember 2015 um 10:37 Uhr

          2. Samuel 19
          Jn welchem Verhältnis steht Joab zu David?

          Mich erschreckt der Ton, in dem Joab zu David spricht und ihn drängt, dem Heer zu gratulieren. Sicherlich hat er Recht mit dem, was er sagt, aber wieso nimmt er sich so eine Respektlosigkeit heraus? Immerhin redet er ja mit seinem König.

          Auch David reagiert darauf, indem er Joab absetzen will und einen anderen als Heerführer einsetzen will. Musste Joab nicht damit rechnen?

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