• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

      Weitere Seiten

      1. Ermunternder Ansprachen
      2. Unsere Gruppe im Zelt
      3. Familienblog
      4. Verschiedene Bibel Kommentare
      5. Material zum Verbreiten des Evangeliums
      6. BibelSeminare und Urlaub

      Neueste Kommentare

      • Jule bei MädelsKreis – Isaak ist bereit
      • Jule bei MädelsKreis – Isaak ist bereit
      • Jule bei MädelsKreis – Isaak ist bereit
      • Jule bei MädelsKreis – Isaak ist bereit
      • Jule bei MädelsKreis – Isaak ist bereit

      Kategorien

      Meta

      • Anmelden
      • Feed der Einträge
      • Kommentar-Feed
      • WordPress.org

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Dez. 11th2. Samuel 16


      This entry was posted in 2. Samuel by Jule with 10 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          13. Januar 2000 um 11:16 Uhr

          für uns Erwachsene:

          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • J.N. Darby
          • Ährenlese im Alten Testament – von Jean Koechlin
          • David – die Erziehung in der Schule Gottes von James Butler Stoney

          für die lieben Kleinen

          • Ausmalbilder für die Kleinen
          • Geschichten aus dem Geschichtenbuch
          Zum Antworten anmelden
        2. Thom sagt:
          18. Februar 2010 um 21:35 Uhr

          2.Samuel 16-18

          In Jerusalem hat der Thronräuber Absalom auf Ahithophels Anregung „vor den Augen von ganz Israel“ Beziehungen mit den Nebenfrauen seines Vaters. Das geschieht in Erfüllung des prophetischen Urteils Nathans (16:22; 12:11). Auch rät Ahithophel Absalom, eine Streitmacht von 12 000 Mann zu nehmen und David in der Wildnis zu stellen. Huschai jedoch, der es geschafft hat, das Vertrauen Absaloms zu gewinnen, empfiehlt ein anderes Vorgehen. Und wie David gebetet hat, so wird der Rat Ahithophels vereitelt. Wie ein Judas geht der enttäuschte Ahithophel nach Hause und erdrosselt sich. Huschai berichtet Absaloms Pläne heimlich den Priestern Zadok und Abjathar, die wiederum die Botschaft David in der Wildnis übermitteln lassen.
          .
          Das ermöglicht es David, den Jordan zu überqueren und den Kampfplatz im Wald bei Mahanajim zu wählen. Dort läßt er seine Streitkräfte aufmarschieren und gebietet ihnen, mit Absalom schonend umzugehen. Die Aufrührer erleiden eine vernichtende Niederlage. Als Absalom auf einem Maultier durch den dichten Wald flieht, verfängt sich sein Haupt im unteren Geäst eines mächtigen Baumes, und dort hängt er in der Luft. Joab findet ihn in dieser mißlichen Lage und tötet ihn in völliger Mißachtung des Gebotes des Königs. Davids großer Kummer über die Nachricht vom Tod seines Sohnes spiegelt sich in seiner Wehklage wider: „Mein Sohn Absalom, mein Sohn, mein Sohn Absalom! O daß ich, ja ich, statt deiner gestorben wäre, Absalom, mein Sohn, mein Sohn!“ (18:33).

          Zum Antworten anmelden
        3. Jule sagt:
          18. Februar 2011 um 23:11 Uhr

          2. Samuel 16 – 18

          2. Samuel 16:10-11

          Aber der König sprach: „Was habe ich mit euch zu schaffen, ihr Söhne der Zeruja? So laßt ihn Übles herabrufen, denn Jehova selbst hat zu ihm gesagt: ‚Rufe Übles auf David herab!‘ Wer also sollte sagen: ‚Warum hast du so getan?‘?“ 11 Und David sprach weiter zu Abischai und all seinen Dienern: „Seht, mein eigener Sohn, der aus meinem eigenen Innern hervorgegangen ist, trachtet mir nach der Seele; und wieviel mehr jetzt ein Benjaminiter! Laßt ihn, damit er Übles herabruft, denn Jehova hat so zu ihm gesprochen!

          Davids Reaktion auf die Beschimpfungen: Hier hört er sich sehr entmutigt an. Er ist ins tiefste Mark getroffen, weil ihm Personen, die ihm nahe stehen, in den Rücken fallen. Damit hatte er nicht gerechnet.

          Eine verständliche Reaktion, denn eigentlich rechnet niemand mit Feindschaft und Verrat aus der eigenen Familie.

          Leider ist es heute oftmals ebenso, z.B. wenn Frauen ihren Mann verlassen, um sich selbst zu verwirklichen, „denn Jesus sagte, ich solle meinen Nächsten lieben, dazu muss ich erstmal mich selbst lieben“. Damit nicht genug wird ein Scheidungskrieg angezettelt, es werden Argumente an den Haaren herbei gezogen, warum der Ex die Kinder nicht mehr sehen darf und zum Schluß wollen diese nichts mehr mit dem Vater zu tun haben, weil in ihrem neuen Zuhause Stimmung gegen ihn gemacht wird. Dies ganze geht natürlich auch andersherum: der Mann verliebt sich in eine jüngere hübschere Frau und verläßt die Familie und ist in der neuen Beziehung so eingespannt, dass er die Kinder darüber vernachlässigt.

          Wie mögen sich hier der verlassene Ehemann oder die betrogene Ehefrau fühlen? Wie geborgen und geliebt wohl die Kinder – in beiden Fällen?

          Interessant, was am Anfang im alten Familienbuch dazu gesagt wird:

          Über die Bedeutung der Familieneinrichtung lesen wir in dem Werk The World Book Encyclopedia (1973):

          „Die Familie ist die älteste Institution des Menschen. In vieler Hinsicht ist sie die wichtigste. Sie ist die grundlegendste Einheit der Gesellschaft. Ganze Zivilisationen haben überlebt oder sind verschwunden, je nachdem, ob die Familien stark oder schwach waren.“

          weiter heißt es dort über die Geschichte der Menschheit:

          Was die Geschichte über die Bedeutung der Familie lehrt, verdient ernsthafte Beachtung. Im zweiten Band seiner Geschichte der Zivilisation beschreibt der Historiker Will Durant den Zusammenbruch der Familie im alten Griechenland und sagt, daß „der Hauptgrund der Eroberung Griechenlands durch Rom der Zerfall der griechischen Zivilisation von innen war“ (1947, S. 760). Er zeigt dann weiter, daß die Stärke Roms die Familie war, doch als die Familieneinrichtung wegen sexueller Unmoral und Perversion zugrunde ging, ging auch das Reich zugrunde.

          Wenn wir uns näher mit Jehovas Ansicht über Familie und Ehe beschäftigen, kommen wir zu dem Punkt, dass Personen die so handeln, wie eine Frau, die sich einfach trennt oder ein untreuer Ehemann, der sich eine jüngere sucht, nicht mehr das Wohlgefallen Jehovas haben. Die Erfahrung zeigt, dass die Trennung, ebenso wie der Ehebruch, nur ein äußeres Symptom dessen ist, dass derjenige sich bereits seit einiger Zeit von Jehova abgewandt hat.

          Ebenso wie Davids Sohn Absalom eine längere Entwicklung durchmachte. Im Einsichtenbuch heißt es, er habe sich seit der Sache mit Tamar in einem Hass gegen seinen Bruder Amnon reingesteigert, der sich in dem Mord Luft machte. Aber es war nicht genug, denn sein Herz war durch diesen Hass nach und nach vergiftet worden, er hat hinterher nicht mehr klar und vernünftig sehen können und daher wohl dann auch seine Auflehnung gegen seinen Vater.

          Auch wenn David wusste, dass die Auflehung seines Sohnes gegen ihn auch gleichzeitig eine Auflehung gegen Jehova war, so war dies sicherlich nicht sonderlich tröstlich in diesem Moment.

          Ebenso, wie Eltern tiefen Schmerz empfinden, wenn sich Kinder von ihnen und Jehova abwenden. Es ist nicht wirklich tröstlich zu wissen, dass sie sich in Wirklichkeit gegen Jehova auflehnen, denn dies hat ja noch viel größere Konsequenzen – denn ihr Verhältnis zu Jehova und somit ihr Geistiggesinntsein und ihr ewiges Leben ist in Gefahr. Dies alles ist um vieles Schlimmer, als dass die Kindern sich von ihnen als Eltern, als Person abwenden

          Zum Antworten anmelden
        4. Jule sagt:
          18. Februar 2011 um 23:13 Uhr

          2. Samuel 16:17

          Darauf sprach Absalom zu Huschai: „Ist das deine liebende Güte gegenüber deinem Gefährten? Warum bist du nicht mit deinem Gefährten gegangen?“

          „Warum bist du nicht?“

          Die Antwort ist sehr aufschlußreich:

          Da sprach Huschai zu Absalom: „Nein; sondern wen Jehova erwählt hat und auch dieses Volk und alle Männer Israels, dem werde ich gehören, und bei ihm werde ich wohnen.

          Huschei lässt sich durch die Stimmungsmache nicht beeinflussen. Er hält sich ganz eng an die Maßstäbe Jehovas.

          Er lässt sich nicht manipulieren und selbst, wenn er vielleicht die Argumente und das Handeln Absaloms gut verstehen und auch nachvollziehen kann, so ist ihm in erster Linie wichtig, wie Jehova darüber denkt. Und in dieser Hinsicht ist die Sache ganz klar:

          Jehova hatte David als König eingesetzt und solange Jehova dies nicht ändert, bleibt David für ihn der König und solange wird er ihm auch den nötigen Respekt erweisen.

          Ein sehr gutes Beispiel für uns heute!

          Wie reagieren wir, wenn wir sehen, dass eine Schwester ihren Mann verläßt? Sie mag für sich selbst gute Gründe haben, vielleicht fühlte sie sich vernachlässigt und wir können sie ja so gut verstehen, denn wir wissen selbst, wie schmerzhaft sowas sein kann. Wie reagieren wir nun? Ist uns klar, dass dies kein Grund für Jehova ist und dass sie Jehova mit ihrem Verhalten kränkt und sein Wohlgefallen verliert, wenn sie nicht wieder zu ihrem Mann zurückkehrt?

          Wie reagieren wir, wenn ein Jugendlicher sich lautstark über seine Eltern aufregt, weil diese ihm etwas verwehren, was er selbst unbedingt will? Wir können ihn ja nur zu gut verstehen, denn auch wir würden lieber die Schule abbrechen, wenn uns das Lernen grad schwert fällt, weil wir einen Freund haben, obwohl wir nicht einmal im heirratsfähigen Alter sind und diese Beziehung unsere ganze Kraft und Aufmerksamkeit fordert. Ja, wir können ihn so gut verstehen – aber ist sein Handeln deshalb richtig? Würden wir ihn in dem verkehrten Tun unterstützen?

          In beiden Fällen gibt es Maßstäbe Jehovas:

          Jehova hat den Mann als Haupt seiner Frau eingesetzt und die Ehe ist heilig. Es gibt nur einen einzigen Scheidungsgrund: Hurerei. Bei der Schwester ist nicht einmal Leben oder ihr Geistiggesinntsein in Gefahr. Im Gegenteil: sie selbst bringt beides vor Jehova in Gefahr!

          Auch bei dem Jugendlichen ist es ähnlich: Jehova hat die Eltern über die Kinder gesetzt. Sie sollen die Entscheidungen treffen, die weitreichende Auswirkungen haben. Der Jugendliche muss seinen Eltern in dieser Hinsicht gehorchen und da es nicht gegen die Maßstäbe Jehovas verstößt, die Schule mit Abitur zu beenden, wie es zuvor aus gutem Grund von Eltern und Kind gemeinsam geplant war (siehe dazu auch EW vom November 2010, S. 26-29), ist der Fall eindeutig.

          Auch der Jugendliche müßte sich hier eher überlegen, ob nicht er selbst sein Verhältnis zu Jehova gefährdet. Denn wenn sein plötzlicher Wunsch der Tatsache entspringt, dass er nun durch eine Beziehung abgelenkt ist, die er eigentlich noch gar nicht haben sollte, oder wenn er meint, er müsse nun ganz schnell eine Arbeit annehmen, damit er doch ganz schnell die Voraussetzungen für die Ehe erfüllt – dann ist sein Denken verkehrt und er zäumt sein Pferd von hinten auf. Er hat damit keinesfalls das Wohlgefallen Jehovas!

          Und nun sind wir wieder bei Huschai, der sich nicht durch Gefühle beeinflussen lässt. Er überlegt, wie Jehova denkt und da er gelernt hat, zu lieben was Jehova liebt und zu hassen, was Jehova hasst – darum ist der ihn der Fall klar:

          David ist der von Jehova eingesetzte König und daher wird er ihm auch weiterhin den nötigen Respekt zollen. So wie David dies bis zum Schluß bei Saul getan hat.

          Die Ehe ist für Jehova ehrbar und er hasst Scheidung. Kinder müssen ihren Eltern in Gemeinschaft mit dem Herrn gehorchen.

          Gelten diese Massstaebe auch für uns – oder nur dann, wenn es uns gerade in den Kram passt?

          Wir sehen, was Jehova von uns erwartet und wenn wir Jehova wirklich aus ganzem Herzen lieben und ihm wirklich dienen wollen …

          Zum Antworten anmelden
        5. Jule sagt:
          19. Februar 2012 um 03:22 Uhr

          2. Samuel 16 – 18

          2. Samuel 16:3-4

          »Und wo ist Mefi-Boschet, der Enkel deines früheren Herrn?«, fragte der König. Ziba antwortete: »Der wollte in Jerusalem bleiben. Er hat behauptet: ›Heute werden mich die Israeliten zum König von Israel krönen, denn ich bin der Nachkomme Sauls.‹« 4 Da erwiderte David: »Ab sofort gehört dir, Ziba, der ganze Besitz Mefi-Boschets!«

          Gerade erst selbst Opfer von Verleumdungen geworden, fällt David selbst auf so etwas herein!

          Auch er prüft nicht erst, ob das Gesagte stimmt, sondern er handelt so übereilt, wie sein Volk, dass auf Absaloms Lügen herein gefallen ist

          Zum Antworten anmelden
        6. Jule sagt:
          19. Februar 2012 um 03:23 Uhr

          2. Samuel 16:7-8

          Dabei fluchte er und schrie: »Verschwinde, du Verbrecher, du Mörder! 8 Ja, du bist schuld daran, dass Saul und seine Familie umgekommen sind, du hast die Herrschaft einfach an dich gerissen! Jetzt aber straft dich der Herr für das unschuldig vergossene Blut: Er hat deinen Sohn Absalom an deiner Stelle zum König gemacht und dich ins Unglück gestürzt. Etwas Besseres hast du auch nicht verdient, du Mörder!«

          So unterschiedlich kann man die Dinge sehen:

          Schimi ist felsenfest davon überzeugt, dass David die Schuld an allem trifft und dass dessen eigene schlimme Lage jetzt die Strafe von Jehova sei. Aus seinem Blickwinkel hat er vielleicht sogar Recht. Aber wir kennen durch den Bericht in der Bibel die wahren Abläufe und dass David auch weiterhin Jehovas Wohlgefallen hat.

          Lassen auch wir uns vom äußeren Anschein täuschen?

          Zum Antworten anmelden
        7. Jule sagt:
          19. Februar 2013 um 04:12 Uhr

          2. Samuel 16 – 18

          2. Samuel 16 – Huschai war loyal, allerdings David gegenüber – das mit Absalom war nur Taktik

          1 Und als David gerade die Höhe überschritten hatte, siehe, da kam ihm Ziba , der Knecht Mephiboseths, entgegen mit einem Paar gesattelter Esel; darauf waren 200 Brote , 100 Rosinenkuchen, 100 Kuchen von getrocknetem Obst und ein Schlauch Wein. 2 Da sprach der König zu Ziba: Was willst du damit? Ziba sprach: Die Esel sind für das Haus des Königs zum Reiten und die Brote und das Obst zur Speise für die jungen Männer, der Wein aber zum Trinken für den, der in der Wüste ermattet ! 3 Und der König sprach: Und wo ist der Sohn deines Herrn? Ziba sprach zum König: Siehe, er bleibt in Jerusalem; denn er sprach: Heute wird das Haus Israel mir das Reich meines Vaters zurückgeben! 4 Da sprach der König zu Ziba: Siehe, alles was Mephiboseth hat, soll dir gehören! Und Ziba antwortete: Ich verbeuge mich! Lass mich Gnade finden in deinen Augen, mein Herr und König!
          .
          5 Als aber der König David nach Bachurim kam, siehe, da trat von dort ein Mann von dem Geschlecht des Hauses Sauls heraus, der hieß Simei , ein Sohn Geras; der kam heraus und fluchte , 6 und er warf mit Steinen nach David und allen Knechten des Königs David; denn das ganze Volk und alle Helden waren zu seiner Rechten und zu seiner Linken. 7 So aber sprach Simei, indem er fluchte: Geh, geh, du Mann der Blutschuld , du Belialsmensch ! 8 Der Herr hat alles Blut des Hauses Sauls, an dessen Stelle du König geworden bist, auf dich zurückgebracht , und der Herr hat das Königreich in die Hand deines Sohnes Absalom gegeben, und siehe, nun steckst du in deinem Unglück; denn du bist ein Mann der Blutschuld!
          .
          9 Aber Abisai, der Sohn der Zeruja, sprach zum König: Warum soll dieser tote Hund meinem Herrn, dem König, fluchen? Lass mich doch hinübergehen und ihm den Kopf abhauen ! 10 Aber der König sprach: Ihr Söhne der Zeruja, was habe ich mit euch zu tun ? Lass ihn doch fluchen! Wenn der Herr zu ihm gesagt hat: Fluche dem David! – wer will dann sagen: Warum tust du dies?
          .
          11 Und David sprach zu Abisai und zu allen seinen Knechten: Siehe, mein Sohn , der von meinem Leib gekommen ist, trachtet mir nach dem Leben; warum nicht jetzt auch dieser Benjaminiter? Lasst ihn fluchen; denn der Herr hat es ihm geboten! 12 Vielleicht wird der Herr mein Elend ansehen , und der Herr wird mir sein heutiges Fluchen mit Gutem vergelten!
          .
          13 So ging David seines Weges mit seinen Leuten; Simei aber ging an der Seite des Berges ihm gegenüber und fluchte immerzu und warf mit Steinen nach ihm und schleuderte Staub empor.
          .
          14 Als aber der König samt dem ganzen Volk, das bei ihm war, müde [bei einem Rastplatz] ankam, erquickte er sich dort.
          .
          15 Absalom aber und das ganze Volk, die Männer von Israel, waren nach Jerusalem gekommen und Ahitophel mit ihm. 16 Und als Husai , der Architer, Davids Freund, zu Absalom hineinkam, sprach er zu Absalom: Es lebe der König! Es lebe der König! 17 Absalom aber sprach zu Husai: Ist das deine Treue zu deinem Freund? Warum bist du nicht mit deinem Freund gezogen? 18 Husai sprach zu Absalom: Keineswegs! Sondern wen der Herr und dieses Volk und alle Männer Israels erwählen, dem will ich angehören, und bei dem bleibe ich! 19 Und zum anderen: Wem sollte ich dienen? Nicht seinem Sohn? Wie ich vor deinem Vater gedient habe, so will ich es auch vor dir tun.
          .
          20 Und Absalom sprach zu Ahitophel: Rate, was wir tun sollen! 21 Und Ahitophel sprach zu Absalom: Geh zu den Nebenfrauen deines Vaters ein, die er hinterlassen hat, dass sie das Haus hüten! Dann wird ganz Israel erfahren, dass du dich bei deinem Vater verhasst gemacht hast, und die Hände aller, die mit dir sind, werden gestärkt.
          .
          22 Da schlug man Absalom ein Zelt auf dem Dach auf, und Absalom ging vor den Augen von ganz Israel zu den Nebenfrauen seines Vaters ein. 23 Ahitophels Rat galt nämlich in jenen Tagen so viel, als hätte man das Wort Gottes befragt; so galt jeder Ratschlag Ahitophels sowohl bei David als auch bei Absalom.

          So kann man sich täuschen, wenn man nicht alles sorgfältig und im Zusammenhang liest:

          Vor zwei Jahren habe ich einiges zu Huschai und seiner Treue Jehova gegenüber geschrieben. Dies ist an sich auch richtig, auch dass dieser weiterhin treu und loyal zu dem von Jehova eingesetzten König hält und sich nicht von der Stimmungsmache beeinflussen lässt. Aber der Zusammenhang war falsch.

          Denn es ging seinerzeit um die Verse 18 und 19 und hier spricht Hussai ja zu Absalom und nicht zu David. Er bestätigt hier ja scheinbar dem künftigen König Absalom seine Treue, obwohl dieser den von Jehova eingesetzten König vom Thron stoßen will.

          Allerdings ist dies nur eine List, um sich das Vertrauen des Aufrührers zu erschleichen. Denn dieser muss ihm ja zuerst einmal vertrauen, damit er ihn um seinen Rat bittet oder einen solchen gelten lässt, falls er ihn äußert.

          Also waren die Gedanken seinerzeit doch richtig, nur der Bibelvers wurde falsch angewandt.

          Zum Antworten anmelden
        8. Jule sagt:
          19. Februar 2013 um 04:12 Uhr

          Noch eine Frage drängt sich mir hier gleich zu Anfang auf:

          Was soll das mit Ziba?

          Warum kommt er David entgegen um seinen eigenen Herrn zu verleumden?
          Was hat er davon?
          Hatte er von vornherein geplant, dass David ihm das Erbe seines Herrn überträgt?

          Und wo war eigentlich Mephiboseth? Hatte er nicht im Hause Davids gelebt? Wo ist er denn hin, als David floh?

          Blieb er im Palast? Aber warum fragt dann David nach ihm?

          Zum Antworten anmelden
        9. Jule sagt:
          17. Dezember 2015 um 10:48 Uhr

          2. Samuel 16:8-9

          „9»Warum darf dieser tote Hund meinen Herrn, den König, verfluchen?«, fragte Abischai, der Sohn der Zeruja, den König. »Lass mich ihm den Kopf abschlagen!«
          10»Nein!«, sagte der König. »Was soll ich nur mit euch Söhnen der Zeruja tun! Wenn der HERR ihm befohlen hat, David zu verfluchen, wer könnte ihn da aufhalten?«“

          Das passt zu unserem Tag gestern: ich fühlte mich so allein gelassen mit Rovia und dass nun doch ich es bin, die aktiv an ihrem Tod mitwirkt. Ich war richtig sauer, dass nicht die Vorbesitzer das Ganze übernehmen, denn schließlich bin ich seit Jahrzehnten psychisch krank mit Phobien und Zwangsgedanken, sie sind doch stärker als ich. Thom sagte, dass sie wahrscheinlich durch den Stress mit dem Haus und Umzug usw so gestresst sind, dass ich zur Zeit stärker als die bin. Jeglicher Zuspruch kam mir wie glatter Hohn vor und ich kämpfte mit meinen negativen Gefühlen denen gegenüber. Vor allen Dingen, weil Lori schrieb, dass es einen Grund gibt, wenn Gott mir das jetzt aufbürdet.

          Dann, als garnichts mehr ging, schickte Gott völlig unerwartet Leute über den Weg, die das eigentlich garnichts anging und diese übernahmen den letzten aktiven Part. Es war für mich unfassbar.

          Später habe ich festgestellt, dass es wahrscheinlich genau so Gottes Willen gewesen war, damit ich das Trauma mit Rocky überwinde und damit ich so die Gelegenheit bekam zu erkennen, was Rovias Wunsch war. Sie hat mir ganz deutlich gezeigt, dass jetzt für sie der Zeitpunkt gekommen ist, zu gehen. Wir waren eine größere Runde, die gemeinsam im Zelt von ihr Abschied genommen hat und als die Jungs sie zum Auto trugen, guckte sie mich und die anderen dankbar an. Sie war in ihrer letzten Stunde nicht allein und die Tierärztin sagte am Telefon, dass es genau jetzt genau der richtige Zeitpunkt war, denn sie kam gerade in die Phase des Leidens. So haben wir sie direkt zu Beginn erlösen lassen.

          Wenn die Vorbesitzer ihren Part so übernommen hätten, wie ich mir das gewünscht hätte, hätte ich dies niemals in der Form erleben können und mich vielleicht gerade deshalb noch jahrelang mit schlechten Gedanken geplagt

          So bin ich zwar sehr traurig, was normal ist in dieser Situation, aber ich habe kein schlechtes Gefühl, denn ich weiss genau, dass es auf den Punkt genau das richtige war

          Ich bin sehr froh darüber, besonders auch, weil es bereits das zweite Wunder in dieser Art innerhalb einer Woche ist, das wir in unserem Hauskreis erleben dürfen

          So stimmt das, was David hier sagte und auch das, was Thom gesagt hat

          Halleluja!!!!

          Zum Antworten anmelden
          • Jule sagt:
            17. Dezember 2015 um 10:53 Uhr

            Vers 12

            „12Vielleicht wird der HERR ja mein Elend sehen und wird mich segnen“

            Genau das hat er getan!

            Zum Antworten anmelden
    • Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

      Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

    • ‹ Older Post Newer Post ›

      Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz

        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

      • Biblische Seelsorge
      • Gemeinsam die Bibel lesen
      • Hauskreis Offenbarung