• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • März 24th2. Mose 39


      This entry was posted in 2. Mose by Jule with 10 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          9. Februar 2009 um 23:58 Uhr

          2. Mose 38 – 40

          2. Mose 39:32

          So wurde die ganze Arbeit für die Stiftshütte des Zeltes der Zusammenkunft vollendet, indem die Söhne Israels dabei blieben, gemäß allem zu tun, was Jehova Moses geboten hatte. Geradeso taten sie“!

          :42, 43

          „Gemäß allem, was Jehova Moses geboten hatte, so verrichteten die Söhne Israels den ganzen Dienst. Und Moses bekam das ganze Werk zu sehen, und siehe, sie hatten es getan, so wie es Jehova geboten hatte. Geradeso hatten sie es getan. Deshalb segnete sie Moses.“

          und immer wieder wird nach dem, was Moses da ausführt gesagt: „so wie Jehova es Moses geboten hatte“

          Moses war Jehova in allem gehorsam, ebenso wie sein Urvater Noah, von dem das auch so gesagt wurde.

          Gehorsam ist wichtig wenn wir Jehova wirklich gefallen wollen. Hier hat Jehova ganz genaue und detaillierte Anweisungen gegeben, die Moses genau so eingehalten hat.

          In den nächsten Tagen kommen wir zum dritten Buch Mose – dem Teil, wo alle Gesetze aufgeführt sind, die Jehova seinem Volk gegeben hat. Es ist eine sehr lange Abhandlung, die alles bis ins Kleinste regelt. Aber wir wissen auch, dass Jesus sie mit seinem Opfertod ausser Gefecht setzte und dass wir, die wir Jehova heute gefallen wollen, nicht mehr unter dem Gesetz stehen.

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          • Jule sagt:
            10. Februar 2009 um 00:00 Uhr

            Paulus sagte im Hebräerbrief, dass Jehova den Israeliten diese vielen Gesetze gab um sie zu dem Christus hinzuführen. Danach stand Gottes Volk nicht mehr unter dem Gesetz. Und das ist auch gut so.

            Warum?

            Jesus selbst zeigte es schon auf, wenn er auf das „scheinheilige“ Verhalten der Pharisäer hinwies. Sie hängten sich an den Buchstaben des Gesetzes auf, hatten aber den Sinn nicht verstanden: „den Dill siebt ihr aus, aber das Kamel schluckt ihr herunter“. Wie sinnvoll.

            Heute wissen wir, dass es ganz wichtig ist, den Sinn all dessen zu verstehen.

            z.B. gibt es in all diesen detaillierten Gesetzen einen Konsenz: „wer seinem Mitmenschen in irgendeiner Hinsicht schadet, den verurteilt Jehova“ oder zusammengefasst „du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“. Zusammen damit, dass wir Jehova ganzherzig dienen sollen ist es das, was das ganze Gesetz ausmacht.

            Ich erinnere mich immer wieder an den BZK 2007 „Folge mir nach“, als es das erste Hörspiel als einen Programmpunkt auf einem Kongress gab (zumindest in meinem Erleben). Vertont war die Geschichte, wo die Frau mit dem jahrelangen Blutfluss Jesus in der Menge anrührte und geheilt wurde Jesus drehte sich um, da er merkte, dass Kraft von ihm ausgegangen war und fragte, wer das gewesen sei.

            Der Bruder erklärte, dass sich die Frau gar nicht hätte dort aufhalten dürfen, denn das mosaische Gesaetz erklärte sie für unrein. Warum lobte Jesus sie für ihren Glauben, anstatt sie dafür zu rügen, dass sie gegen das Geetz verstossen hatte?

            „Jesus hielt sich nicht an den Buchstaben des Gesetzes fest – er verstand den Sinn dahinter!“

            Tun wir das auch? Oder suchen wir nach Schlupflöchern?

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          • Jule sagt:
            10. Februar 2009 um 00:01 Uhr

            Die Bibel sagt, wir sollten unser Wahrnehmungsvermögen durch Gebrauch schulen, damit wir den Willen Gottes erkennen. Wie können wir das tun?

            Da es im nächsten Bibelbuch nur um Gesetze geht und nicht um irgendwelche Erlebnisse von Personen (und ich ja so auch nicht auf deren Gefühle achten kann) habe ich mir für die kommenden Kapitel vorgenommen, mal darauf zu achten, warum Jehova die einzelnen Gebote gibt.

            Was ist der Sinn dahinter???

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        2. Jule sagt:
          14. Februar 2012 um 02:56 Uhr

          2. Mose 39:1-31

          Der Priesterschurz
          .
          1 Aus violetter, purpurroter und karmesinroter Wolle fertigten die Kunsthandwerker die bunt gewebten, heiligen Gewänder an, die Aaron beim Dienst im Heiligtum tragen sollte. Sie hielten sich dabei an alle Weisungen, die Mose vom Herrn empfangen hatte. 2 Den Priesterschurz webten sie aus Goldfäden, aus violetter, purpurroter und karmesinroter Wolle und feinem Leinen. 3 Sie hämmerten Goldbleche zurecht, zerschnitten sie zu Fäden und arbeiteten die Fäden in den violetten, purpurroten und karmesinroten Stoff und in das Leinen ein. 4 Dann fertigten sie zwei Bänder an, die über die Schultern gelegt und vorn und hinten am Schurz befestigt werden konnten. 5 Der Gürtel, mit dem der Schurz zusammengebunden wurde, war aus den gleichen Stoffen gewebt: aus Goldfäden, violetter, purpurroter und karmesinroter Wolle sowie aus feinem Leinen. So hatte der Herr es Mose befohlen. 6 Als Nächstes fassten sie zwei Onyx-Steine in Gold und gravierten die Namen der zwölf Stämme Israels ein, so wie man ein Siegel in Stein eingraviert. 7 Die Steine wurden auf die Schulterstücke des Priesterschurzes aufgesetzt und sollten den Herrn an sein Volk Israel erinnern. So hatte der Herr es Mose befohlen.
          .
          Die Brusttasche
          .
          8 Dann fertigten die Kunsthandwerker die Brusttasche an. Sie war aus denselben Stoffen gemacht wie der Priesterschurz: aus Goldfäden, violetter, purpurroter und karmesinroter Wolle sowie aus feinem Leinen. 9 Die Tasche war quadratisch, jede Seite 25 Zentimeter lang, und der Stoff war doppelt gelegt. 10 Die Kunsthandwerker besetzten sie mit vier Reihen von Edelsteinen. Die erste Reihe bestand aus einem Karneol, Topas und Smaragd, 11 die zweite Reihe aus einem Rubin, Saphir und Jaspis, 12 die dritte Reihe aus einem Hyazinth, Achat und Amethyst, 13 die vierte Reihe aus einem Türkis, Onyx und Nephrit. Alle Steine waren in Gold eingefasst. 14 Sie standen für die zwölf Stämme Israels; auf jedem Stein war ein Stammesname eingraviert, auf dieselbe Art, wie man ein Siegel herstellt.
          .
          15 Nun fertigten die Kunsthandwerker für die Brusttasche zwei Kettchen aus reinem Gold an, wie Stricke gedreht, 16 dazu zwei goldene Spangen und zwei goldene Ringe. Sie befestigten die Ringe an den beiden oberen Ecken der Brusttasche. 17 Dann wurden die Kettchen mit den Ringen verbunden. 18 Die Spangen brachte man vorn an den Schulterbändern des Priesterschurzes an und befestigte die anderen Enden der beiden Kettchen daran. 19 Auch an den unteren Ecken der Tasche wurden zwei goldene Ringe angebracht, und zwar auf der Innenseite, die dem Priesterschurz zugewandt war. 20 Zwei weitere Ringe wurden mit den Schulterstücken des Priesterschurzes verbunden, an deren unterem Ende, dicht bei dem Gürtel, der den Priesterschurz hielt. 21 Die Ringe der Brusttasche verbanden die Kunsthandwerker mit Schnüren aus violettem Purpur mit den Ringen am Priesterschurz. So lag die Brusttasche direkt oberhalb des Gürtels und konnte nicht verrutschen. Genau so hatte der Herr es angeordnet.
          .
          Das Obergewand
          .
          22 Aus violetter Wolle webten die Kunsthandwerker das Obergewand, das der Priester unter dem Priesterschurz tragen sollte. 23 Den Saum der Halsöffnung verstärkten sie mit einem gewebten Kragen, damit er nicht einriss, ähnlich wie bei einem ledernen Panzerhemd. 24-26 Am unteren Saum des Gewandes brachten sie ringsum Granatäpfel aus violettem, purpurrotem und karmesinrotem gezwirntem Stoff an, und dazwischen kleine goldene Glöckchen, immer abwechselnd. Dieses Gewand sollte Aaron tragen, wenn er seinen Dienst ausübte. So hatte der Herr es Mose befohlen.
          .
          Die Ausstattung der Priester
          .
          27 Als Nächstes fertigten die Kunsthandwerker die Leinengewänder für Aaron und seine Söhne an, 28 dazu die leinenen Turbane und Hosen 29 und den bunt gewebten Gürtel aus feinem Leinen, violetter, purpurroter und karmesinroter Wolle. Alles war so, wie der Herr es Mose befohlen hatte.
          .
          30 Dann fertigten sie ein kleines Schild aus reinem Gold an, das heilige Diadem, und gravierten darauf die Worte ein: »Dem Herrn geweiht.« 31 Sie befestigten es mit einer Schnur aus violettem Purpur vorne an Aarons Turban, wie der Herr es angeordnet hatte.

          Wenn man bedenkt, dass sie nicht einfach in den nächsten Laden gehen konnten, um die einzelnen Zutaten zu kaufen! Sie mussten das Garn erst spinnen, die Stoffe weben usw. Haben wir gemerkt, wieviel Arbeit allein in der Herstellung der Goldfäden steckte, mit denen der Stoff durchwirkt sein sollte? Was für ein Aufwand.

          Aber es sah in Wirklichkeit sicherlich noch viel beeindruckender aus als auf dieser Illustration:

          das Priestergewandt

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        3. Jule sagt:
          18. Februar 2013 um 17:09 Uhr

          2. Mose 39 – was die Aufschrift auf dem Diadem bedeutet

          1 Und aus den [Garnen] von blauem und rotem Purpur und Karmesin machten sie die gewirkten Kleider zum Dienst im Heiligtum und fertigten die heiligen Kleider für Aaron an, so wie der Herr es Mose geboten hatte. 2 Und man stellte das Ephod aus Gold her und aus [Garnen von] blauem und rotem Purpur und Karmesin und aus gezwirntem Leinen. 3 Die Goldbleche hämmerten sie und schnitten sie zu Fäden, dass man sie kunstvoll hineinwirken konnte in die [Garne] aus blauem und rotem Purpur und Karmesin und aus gezwirntem Leinen. 4 Sie machten auch verbindende Schulterstücke daran, an seinen beiden Enden verbunden. 5 Und der gewirkte Gürtel, mit dem es angebunden wurde, hing mit ihm zusammen; er war aus dem gleichen Stoff und von derselben Arbeit, aus Gold, aus [Garnen von] blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Leinen, so wie der Herr es Mose geboten hatte.
          .
          6 Und sie bearbeiteten die Onyxsteine, in Gold gefasst, in Siegelgravur eingraviert, entsprechend den Namen der Söhne Israels; 7 die hefteten sie auf die Schulterstücke des Ephod, dass sie Steine des Gedenkens seien für die Kinder Israels, so wie der Herr es Mose geboten hatte. 8 Sie fertigten auch das Brustschild in kunstvoller Arbeit an, in der gleichen Arbeit wie das Ephod, aus Gold, aus blauem und rotem Purpur und Karmesin und aus gezwirntem Leinen. 9 Und sie machten das Brustschild viereckig und doppelt gelegt, eine Spanne lang und eine Spanne breit. 10 Und sie besetzten es mit vier Reihen von Steinen: Die erste Reihe war ein Rubin, ein Topas und ein Smaragd; 11 die zweite Reihe ein Granat, ein Saphir und ein Diamant; 12 die dritte Reihe ein Opal, ein Achat und ein Amethyst; 13 die vierte Reihe ein Chrysolith, ein Onyx und ein Jaspis; bei ihrer Einsetzung wurden sie in Gold gefasst. 14 Und diese Steine waren entsprechend den Namen der Söhne Israels zwölf an der Zahl, [einer] für jeden ihrer Namen; in Siegelgravur, ein Stein für jeden Namen der zwölf Stämme. 15 Und sie fertigten für das Brustschild schnurförmige Ketten an, in Flechtwerk, aus reinem Gold, 16 und sie machten zwei goldene Einfassungen und zwei goldene Ringe und befestigten die beiden Ringe an den beiden Enden des Brustschilds. 17 Und die beiden geflochtenen Ketten aus Gold machten sie an den beiden Ringen fest, die an den beiden Enden des Brustschilds waren. 18 Die beiden anderen Enden der geflochtenen Ketten aber befestigten sie an den beiden Einfassungen und hefteten sie auf die beiden Schulterstücke des Ephod, an seiner Vorderseite. 19 Und sie stellten zwei andere goldene Ringe her und hefteten sie an die beiden anderen Ecken des Brustschilds, nämlich an seinen Saum, der inwendig dem Ephod zugekehrt war. 20 Und sie stellten zwei weitere goldene Ringe her, die hefteten sie auf die beiden Schulterstücke des Ephod, unten an seine Vorderseite, dort, wo das Ephod miteinander verbunden ist, oberhalb des gewirkten Gürtels des Ephod. 21 Und sie knüpften das Brustschild mit seinen Ringen mit einer Schnur von blauem Purpur an die Ringe des Ephod, dass es an dem gewirkten Gürtel des Ephod eng anlag und das Brustschild sich nicht von dem Ephod loslöste – so wie der Herr es Mose geboten hatte. 22 Und er machte das Obergewand des Ephod, ganz aus blauem Purpur gewoben; 23 und die Öffnung des Obergewandes war in der Mitte, wie die Öffnung eines Panzerhemdes, und ein Saum um die Öffnung, damit es nicht zerriss.
          .
          24 Und sie brachten an seinem unteren Saum Granatäpfel an, aus blauem und rotem Purpur und Karmesin gezwirnt. 25 Und sie machten Schellen aus reinem Gold; die brachten sie zwischen den Granatäpfeln an ringsum am Saum des Obergewandes, 26 eine Schelle, danach ein Granatapfel, und wieder eine Schelle, danach ein Granatapfel, ringsum am Saum des Obergewandes, zur Verrichtung des Dienstes, so wie der Herr es Mose geboten hatte. 27 Und sie machten auch die Leibröcke, aus weißem Leinen, in Weberarbeit, für Aaron und seine Söhne, 28 und den Kopfbund aus Leinen und die hohen Kopfbedeckungen aus Leinen und die Unterkleider aus gezwirntem Leinen; 29 und den Gürtel aus gezwirntem Leinen und aus [Garnen von] blauem und rotem Purpur und Karmesin, in Buntwirkerarbeit, so wie der Herr es Mose geboten hatte.
          .
          30 Sie fertigten auch das Stirnblatt , das heilige Diadem, aus reinem Gold an und schrieben darauf in Siegelgravur: »Heilig dem Herrn «. 31 Und sie banden eine Schnur aus blauem Purpur daran, um es oben am Kopfbund zu befestigen, wie der Herr es Mose geboten hatte.
          .
          32 So wurde das ganze Werk der Wohnung, der Stiftshütte, vollendet. Und die Kinder Israels machten alles genau so, wie der Herr es Mose geboten hatte; genau so machten sie es. 33 Und sie brachten die Wohnung zu Mose, das Zelt und alle seine Geräte, seine Klammern, seine Bretter, seine Riegel und seine Säulen und seine Füße; 34 die Decke aus rötlichen Widderfellen, die Decke aus Seekuhfellen und den verhüllenden Vorhang; 35 die Lade des Zeugnisses mit ihren Tragstangen und den Sühnedeckel; 36 den Tisch und alle seine Geräte und die Schaubrote; 37 den reinen Leuchter, seine Lampen, die zubereiteten Lampen und alle seine Geräte und das Öl des Leuchters; 38 und den goldenen Altar und das Salböl und das wohlriechende Räucherwerk und den Vorhang für den Eingang der [Stifts-] Hütte; 39 den ehernen Altar und sein ehernes Gitter mit seinen Tragstangen und allen seinen Geräten, das Becken samt seinem Gestell; 40 die Behänge des Vorhofs mit seinen Säulen und Füßen, den Vorhang am Eingang des Vorhofs mit seinen Seilen und Pflöcken, und alle Geräte für den Dienst der Wohnung, der Stiftshütte; 41 die Dienstkleider zum Dienst im Heiligtum, die heiligen Kleider des Priesters Aaron und die Kleider seiner Söhne, für den priesterlichen Dienst; 42 ganz so, wie der Herr es Mose geboten hatte, so hatten die Kinder Israels das ganze Werk vollbracht. 43 Und Mose sah sich das ganze Werk an, und siehe, sie hatten es ausgeführt, wie der Herr es geboten hatte; so hatten sie es ausgeführt. Und Mose segnete sie.

          Die Gravur auf dem Diadem – hier „Heilig dem Herrn“, in der Hoffnung für Alle hatten wir im letzten Jahr gelesen: „Abgesondert dem Herrn“, in der Lutherbibel: „Heilig dem HERRN“, in der Guten Nachricht: „Dem HERRN geweiht!“ und bei uns steht „Heiligkeit gehört Jehova“. Sollen wirklich alle Formulierungen das selbe bedeuten? Ich habe das Gefühl, dass bei uns etwas ganz anderes gesagt wird. Die anderen sagen, dass der Priester für Jehova abgesondert ist und daher auch entsprechend leben muss – bei uns bekomme ich das Bild von einem Heiligen Gott.

          Im Einsichtenbuch habe ich dazu folgendes gefunden, was den Gedanken der beiden anderen Übersetzungen stützt:

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          • Einsichtenbuch sagt:
            18. Februar 2013 um 17:10 Uhr

            Israels Hoherpriester. Der israelitische Hohepriester hatte vorn am Turban, über seiner Stirn, ein goldenes Stirnblatt, „das heilige Zeichen der Hingabe“, auf dem „mit den Gravierungen eines Siegels“ die Worte standen: „Heiligkeit gehört Jehova“ (2Mo 28:36-38; 39:30). Da in Israel der Hohepriester die wichtigste Person in Verbindung mit der Anbetung Jehovas war, ziemte es sich, daß sein Amt heilig blieb, und diese Inschrift würde die Israeliten auch daran erinnern, daß sie im Dienst Jehovas immer heilig sein mußten. Es war auch ein geeigneter Hinweis auf den großen Hohenpriester, Jesus Christus, und darauf, daß er von Jehova diesem priesterlichen Dienst geweiht wurde, durch den Gottes Heiligkeit aufrechterhalten wird (Heb 7:26).

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          • Jule sagt:
            18. Februar 2013 um 17:11 Uhr

            Vielleicht assoziere ich mit dem Begriff „Heiligkeit gehört Jehova“ auch einfach nur was anderes. Aber interessant war das Nachgucken dann doch, denn ich habe weiter oben noch einen interessanten zusätzlichen Gedanken gefunden:

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            • Jule sagt:
              18. Februar 2013 um 17:12 Uhr

              Die Gesichtspartie über den Augen. Eine hebräische Wendung, die mit „Stirn“ wiedergegeben wird (5Mo 14:1), und das griechische Wort für „Stirn“ (métōpon) bedeuten wörtlich „zwischen den Augen“. Als besonders markanter und auffallender Teil des Gesichts war die Stirn im Altertum die Stelle, an der Sklaven gekennzeichnet wurden, so daß alle sehen konnten, welchem Herrn sie gehörten. Auch die Verehrer gewisser heidnischer Götter waren so gekennzeichnet. Sogar heute noch folgen einige dem Brauch, religiöse Kennzeichen an der Stirn anzubringen, so daß für jeden erkennbar ist, welcher Religion sie angehören.

              Kennzeichen an der Stirn. Auch in der Bibel wird in übertragenem Sinne von einem Eigentumszeichen an der „Stirn“ gesprochen, das anzeigt, daß jemand ein Sklave des wahren Gottes oder von jemand anders ist. In Offenbarung 7:2-4 heißt es, daß Engel 144 000 Personen an ihrer Stirn versiegeln. (Siehe SIEGEL.) In einer anderen Vision der Offenbarung wird gezeigt, daß die 144 000 den Namen des Lammes, Jesus Christus, und den Namen seines Vaters an ihrer Stirn geschrieben tragen. Als Braut des Lammes würden sie richtigerweise seinen Namen annehmen (Off 14:1; 22:3, 4). Da die hebräische Sprache in der Offenbarung zweimal erwähnt wird (9:11; 16:16) und der Apostel Johannes ein Hebräer war, könnte es sich um das heilige Tetragrammaton gehandelt haben, das auf der Stirn der 144 000 geschrieben stand und sie als Jehovas Diener und Zeugen identifizierte.

              Wie aus der Schilderung in Hesekiel 9:3-6 hervorgeht, wird eine Klasse von Personen an der Stirn gekennzeichnet, um sie vor der Vernichtung durch Gottes Hinrichtungsstreitkräfte zu bewahren; das Kennzeichnen erfolgt in diesem Fall weder durch Engel noch mit einem „Siegel“, sondern durch einen Mann, der das „Tintenfaß eines Sekretärs“ hat. Die Personen, „die seufzen und stöhnen über all die Abscheulichkeiten, die . . . getan werden“, geben, nachdem sie gekennzeichnet worden sind, durch ihre Handlungen, ihre Gewohnheiten und ihre Persönlichkeit vor jedermann zu erkennen, daß sie Sklaven und Anbeter Jehovas sind — so als ob es ‘an ihrer Stirn’ geschrieben stünde.

              Wie in Offenbarung 13:16, 17 beschrieben, werden Personen als Sklaven des weltpolitischen „wilden Tieres“ (siehe TIERE [SINNBILDER] [Das siebenköpfige wilde Tier aus dem Meer]) gebrandmarkt, indem man ihnen sogar unter Zwang ein symbolisches Kennzeichen auf der Stirn oder an der rechten Hand anbringt. Diejenigen, die solch ein Zeichen empfangen, identifizieren sich selbst als Gegner Gottes und verdienen es, seinen Zorn in „unverdünnter“ Form zu verspüren (Off 14:9-11; siehe KENNZEICHEN).

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        4. Jule sagt:
          1. April 2015 um 13:56 Uhr

          2. Mose 39:7
          Hat Jehova so eine „Erinnerung“ nötig?

          Eigentlich hätte ich gedacht, dass es umgekehrt wäre: dass der Priester und das Volk daran erinnert werden müssen, dass sie Jehova gehören.

          Aber hier wird gesagt, dass die beiden Steine auf den Schultern des Priesters, „den Herrn an die Israeliten erinnern sollten“.

          Eigentlich merkwürdig, denn Jehova ist ja nicht vergesslich…

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        5. Jule sagt:
          1. April 2015 um 13:57 Uhr

          2. Mose 39:10-13
          Die 12 Edelsteine

          Dass es genau 12 Steine sein sollten, habe ich verstanden – für jeden Stamm einen. Es sollte ja auch in jeden der Name des Stammes eingraviert werden (Vers 14).

          Aber wonach hat Jehova sie ausgewählt?

          Sind es die 12 wertvollsten Steine, die es gibt?

          Und ist die Reihenfolge der Anordnung eher zufällig oder nach Wertigkeit?

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