• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • März 24th2. Mose 32


      This entry was posted in 2. Mose by Jule with 17 comments
      • Comments

        1. Thom sagt:
          9. Februar 2009 um 23:45 Uhr

          2.Mose 32-34

          Das goldene Kalb… nur weil Moses und Josua nicht schnell gekommen sind, wie erwartet, gab es ein Fest – “ein Fest dem Jehova”.

          Kommt dir das bekannt vor? Kam er nicht 1914, 1919, 19.., 1975 so könnte man doch heute so leben wie man will – und dabei “ein Fest dem Jehova” feiern. Kostet doch nichts, und macht das Leben erst richtig Lebenswert – man muss doch schließlich kein “Bücherwurm” sein! Und der Tag des Zorn Gottes “kommt doch eh erst in 15 oder 20 Jahren”. Was lernen wir aber aus dem Bibelleseprogramm? Vers 33 in Kapitel 32 : “Jeder der gegen mich sündigt, ist aus dem Buch ausgetilgt”. Weitere Folge war, dass der Allmächtige sich aus dem Lager entfernte, er nicht mehr mit dem Volk direkt mitzog. Ist das vielleicht auch heute der Fall?

          Mose ist ein angenehmes Beispiel. Als der Allmächtige das Volk vernichten will, tritt er für das Volk bei Gott ein. Anstatt hochmütig zu sagen “OK! Mach aus mir ein Volk!”. Es dreht sich also nicht alles um UNS Aber anstatt damit zufrieden zu sein, möchte Moses unbedingt den Höchsten sehen und seine Allmacht spüren. Geht wahren Anbetern dies nicht oft ähnlich, dass sie “nicht genug Nähe” haben?

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        2. Jule sagt:
          9. Februar 2009 um 23:46 Uhr

          2. Mose 32 – 34

          2. Mose 32:12

          Warum sollten die Ägypter sagen: ‚Mit übler Absicht hat er sie herausgeführt, um sie in den Bergen zu töten und sie von der Oberfläche des Erdbodens auszurotten.‘? Laß ab von deiner Zornglut, und habe Bedauern hinsichtlich des Übels gegen dein Volk.

          statt Ehre und Ruhm für sich selbst einzusacken ist Moses um Jehovas Ruf besorgt. Was sollten die Feinde Gottes bloss von ihm denken?

          Moses weiss, dass es nicht einfach sein wird, die Israeliten ins Verheissene Land zu führen, aber das will er gerne auf sich nehmen – wenn nur Jehovas Ruf nicht geschadet und sein (Jehovas) Name nicht entehrt wird.

          Wären wir selbst auch zu so einem derartigen Opfer bereit, damit man den Namen Jehovas nicht schmähen kann???

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        3. Jule sagt:
          9. Februar 2009 um 23:47 Uhr

          2. Mose 32:25

          Und Moses sah dann, daß das Volk zügellos war, denn Aaron hatte sie zügellos werden lassen, zum Schimpf unter ihren Gegnern.

          Moses sagt hier, dass die Zügellosigkeit zur Schande vor ihren Gegnern würde und sagt daher zu Aaron, dass er hätte strenger mit seinem Volk sein müssen.

          Heute beobachten wir immer öfters, dass einige Brüder gegen die biblischen Massstäbe verstossen, ohne dass es für sie Konsequenzen hat. Auch sind heute viele Dinge, für die man früher ausgeschlossen worden ist eine Gewissensentscheidung. Heisst das, dass sich Jehova geändert hat? Oder warum die Änderung?

          NEIN! Wir wissen aus der Bibel, dass Jehova sich nicht ändert. Seine Maßstäbe sind die gleichen geblieben. Aber Jehova sichtet heute sein Volk. Er will sehen, er ihm wirklich aus Liebe dient – und wer sich nur aus Angst vor Strafe an die Maßstäbe hält.

          Ausserdem gibt es in der heutigen Zeit scheinbar immer mehr Personen, die ein Doppelleben führen. D.h dass sie sich nach Aussen hin an die göttlichen Maßstäbe halten und im geheimen immer wieder lustig dagegen verstossen. „Es sieht ja keiner und mir ist ja nichts passiert. Warum solte ich also damit aufhören? Gibt es doch keinen Grund dazu“.

          Solche Personen gebrauchen nicht nur den Namen Jehovas in ungebührlicher Weise, sondern sind auch Personen, die zur Schmach für Gottes Feinde sind. Sie zeigen durch ihr Tun aber auch, dass sie Jehova nicht wirklich lieben, denn sonst würden sie sicherlich alles tun um sein Herz zu erfreuen.

          Wir sollten uns stets bewusst sein, dass wir ein Schauspiel sind – nicht nur für die Welt, sondern auch für die Engel (und auch für Satan und seine Dämonen). Und diese sehen auch die Dinge, die wir im Verborgenen tun.

          Bitte geben wir dem Satan niemals durch unser Verhalten die Möglichkeit, mit dem Finger gerade auf uns zu zeigen und im respektlosen Ton zu Jehova zu sagen „siehst du? Ich habs dir ja gesagt, dass dir die Menschen nur um des persönlichen Vorteils Willen dienen! Guck dir nur die an, ist geradezu ein Paradebeispiel dafür. Wenn sie dich wirklich lieben würde, würde sie sich anders verhalten“

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        4. TorahKommentare sagt:
          11. Februar 2010 um 19:52 Uhr

          Nun zu der Geschichte mit dem goldenen Kalb.

          Jedesmal wenn ich diesen Abschnitt lese, frage ich mich warum? Wie konnte es sein, daß Israel die gerade aus der Knechtschaft entlassen wurden, mächtige Wunder Gottes gesehen haben, Gott auf den Berg herabkommen sahen und sitzen sehen, all diese Dinge erlebt haben und dennoch treulos an Gott handelten? Nun könnte man Israel beschuldigen halsstarrig zu sein (33:3+5) und da Gott selbst dies sagt, möchte ich auch nichts beschönigen, aber dennoch wollen uns diese Verse mehr sagen, als das Israel halsstarrig ist.

          Ich glaube, daß das was wir lesen, ein Spiegelbild unseres eigenen Zustandes ist.

          1. Problem: Wir können nicht warten.

          Da aber das Volk sah, daß Mose verzog, von dem Berge zu kommen, sammelte sichs wider Aaron und sprach zu ihm: Auf, mache uns Götter, die vor uns her gehen! Denn wir wissen nicht, was diesem Mann Mose widerfahren ist, der uns aus Ägyptenland geführt hat. (32:1)

          Das Wort Instant ist Teil unserer Kultur geworden. Alles muß sofort instant geschehen. Instant Kaffee, Instant Suppe, Sofort-Kredit, sofortiger Segen, Instant Heilung. Viele von uns können nicht ertragen, wenn Gott sich Zeit nimmt, um etwas zu erreichen.
          Jeder von uns geht durch Zeiten der Prüfung, durch die Täler des Lebens, wo es einmal nicht so gut läuft. Ein Geliebter stirbt, die Finanzen stimmen nicht, man verliert seine Arbeitsstelle, man wird von einem Mitglied aus der Gemeinde verleumdet. Unzählig sind die Situationen, wo Gott uns auffordert „Warte hier an dieser Stelle bis ich eingreife und Hilfe sende“. Aber wir können nicht warten und schon kommt das

          2. Problem – Wir machen uns eigene Götter.

          Da riß alles Volk seine goldenen Ohrenringe von ihren Ohren, und brachten sie zu Aaron. Und er nahm sie von ihren Händen und entwarf mit einem Griffel und machte ein gegossenes Kalb. Und sie sprachen: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägyptenland geführt haben!; (32:3-4)

          Für die Israeliten damals war es ein goldenes Kalb, welches gemacht und angebetet wurde. Heute sind es andere Dinge, die gemacht und angebetet werden. Das Spektrum ist nahezu unerschöpflich: Marien- und Heiligenbilder, Kreuze, bekannte Prediger, Lehraussagen von bestimmten Personen, die eigene Intelligenz und das eigene Können, Geld, Fernsehen, Drogen und die Liste ließe sich unendlich fortsetzen, denn alles kann uns zum Gott werden und angebetet werden.Viele von uns wollen Dinge haben, die vor uns her gehen (s.o.), damit wir nicht den Wegen Gottes folgen müssen, die manchmal höher sind als alle Vernunft. (Phil. 4:7).Weil wir uns diese eigenen Götter errichten folgt das

          3. Problem: der Moralische und sittliche Verfall
          Und sie standen des Morgens früh auf und opferten Brandopfer und brachten dazu Dankopfer. Danach setzte sich das Volk, zu essen und zu trinken, und standen auf zu spielen (32:6) (unter spielen ist sexuelle Unmoral gemeint). Wenn ich mich umschaue, bin ich entsetzt, über den moralischen und sittlichen Verfall unserer Gemeinden. Dabei spreche ich noch nicht einmal über solche Kleinigkeiten wie Steuerhinterziehung, Lüge, Raubkopieren von Software usw. sondern z.B. von unehelichen Kinder von Gemeindemitgliedern, Homosexualität und Ehebruch unter denen die sich Christen nennen und aktiv am Gemeideleben teilhaben.

          In dem Moment wo wir nicht mehr auf Gott warten und hören wollen, folgt logischerweise die Konsequenz, das wir unsere eigenen Götter aufrichten, welches wiederum zu Folge hat, das wir anderen Gesetzen gehorchen als die des Schöpfers des Himmel und der Erde und wir gegen sein Wort sündigen. Die Folge davon ist der Tod.

          Die Kinder Levi taten, wie ihnen Mose gesagt hatte; und fielen des Tages vom Volk dreitausend Mann (32:28)

          Obwohl die Kinder Israels zu diesem Zeitpunkt schon erlöst waren, starben sie trotzdem in ihren Sünden.

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        5. Ein biblisches Nachschlagewerk sagt:
          11. Februar 2010 um 20:15 Uhr

          Mit dem Bunde des Gesetzes war aber alles vorbei: das erste und grundlegende Band – keine anderen Götter zu haben – war seitens des Volkes gebrochen worden. Die Tafeln des Bundes kamen auf der einfachen Grundlage des Gesetzes niemals mehr in das Lager. Das Volk hatte einen vollständigen Bruch zwischen sich und Gott gemacht. Mose, der Gott nicht gefragt hatte, was mit dem Gesetz getan werden sollte, steigt herab. Sein geübtes Ohr, das schnell unterscheidet, wie die Dinge bei dem Volke stehen, hört ihre leichtfertige und gottlose Freude. Bald nachdem sieht er das goldene Kalb, das sogar vor der Wohnung Gottes in das Lager kam, und er zerbrach die Tafeln unten am Berge; und während er droben für das Volk vor Gott wegen Seiner Herrlichkeit eifert, eifert er unten auf der Erde für Gott vor dem Volke wegen dieser selben Herrlichkeit. Denn der Glaube tut mehr als einzusehen, daß Gott herrlich ist (jede vernünftige Person würde das zugeben); er verbindet die Herrlichkeit Gottes und das Volk und rechnet deshalb auf Gott, daß Er sie bei jeglichem Zustand der Dinge segnen wird, da es im Interesse Seiner Herrlichkeit ist, und er besteht auf Heiligkeit in ihnen, koste es, was es mag, und zwar in Gleichförmigkeit mit dieser Herrlichkeit, auf daß sie in denen, die mit ihr einsgemacht sind, nicht gelästert werde.

          Auf den Ruf des Mose antwortend, sagt Levi zu seinen Brüdern, den Kindern seiner Mutter: „Ich habe euch nicht gekannt“, und er weiht sich Jehova. Nun war Mose voller Eifer, allerdings nicht nach Erkenntnis, der aber von Gott zu unserer Unterweisung zugelassen wurde, und er schlägt dem Volke vor, daß er hinaufsteigen wird, um „vielleicht“ Sühnung zu tun für diese Sünde. Er bittet Gott, eher ihn aus Seinem Buche auszulöschen, als daß dem Volke nicht vergeben werde. Gott sagt es ihm ab; während Er sie aber, dank seines Dazwischentretens, verschont und sie Seiner Regierung in Geduld und Langmut unterstellt, macht Er einen jeden von ihnen vor Ihm Selbst verantwortlich – d. h. unter dem Gesetz, indem Er bekanntgibt, daß Er die Seele, die gesündigt hat, aus Seinem Buche auslöschen würde.

          Somit war die Fürsprache Moses zur Vergebung verfügbar, und zwar in bezug auf Regierung, und um sie einer Regierung zu unterstellen, deren Grundsätze wir späterhin sehen werden, sie war aber nutzlos bezüglich irgendeiner Sühnung, die sie vor der endgültigen Wirkung ihrer Sünde (nämlich vor ihrer Auswirkung auf ihre ewigen Beziehungen mit Gott) schützen und sie vor dem Gericht des Gesetzes befreien könnte. Deshalb ist es, daß, obwohl der Charakter der Kundgebung so reich an Güte war, der Apostel sie den Dienst des Todes und der Verdammnis nennt (2.Kor 3). Denn wenn das Volk immer noch unter dem Gesetz war – je größer die Güte Gottes, desto größer ihre Schuld. . Gott verschont sie und befiehlt Mose, das Volk an den Ort zu führen, von dem Er geredet hatte, und sagt, Sein Engel würde vor ihnen hergehen.

          …
          Wir haben jetzt ein wenig das zu betrachten, was sich unter dem Volke abspielte, und auf seiten Moses, des treuen und eifrigen Zeugen als eines Knechtes Gottes in Seinem Hause, denn wir werden eine neue Fürsprache finden, die sich in Frieden und in Heiligkeit vollzieht, wenn man es so sagen darf, wobei durch den Glauben jene Beziehungen gewogen werden, wo die Barmherzigkeit und die Gerechtigkeit Gottes in ihrer Anwendung auf Seine Regierung zusammentreffen. Es ist nicht die Empörung des heiligen Zorns, der beim Anblick des Übels seinen Platz wohl hatte, während er nicht wußte, was er tun sollte – denn wie soll man das Gesetz Gottes neben das goldene Kalb stellen? Jehova sagt, daß Er einen Engel senden wird, und daß Er nicht inmitten des Volkes hinaufziehen wird, denn es ist hartnäckig, daß Er sie nicht auf dem Wege vernichte. Ich will aber kurz die Tatsachen in Verbindung mit dieser neuen Fürsprache, welche von ergreifendem Interesse ist, erwähnen.

          Zuerst hatte Gott gesagt, daß Er in einem Augenblick in ihre Mitte kommen würde, um sie zu vernichten. Dieses augenblickliche Vertilgen des Volkes hatte die Fürsprache Moses abgewandt, und Jehova ruft nun Israel auf, ihren Schmuck abzulegen, damit Er wisse, was ihnen zu tun sei. Heilige Gnade Gottes! Der, wenn Er die Unverschämtheit der Sünde vor Seinen Augen sieht, zuschlagen muß, will aber, daß das Volk diese Dinge abreiße, auf daß Er (menschlich gesprochen) Zeit haben möchte, um zu überlegen, was Er mit der Sünde eines Volkes tun soll, das jetzt dafür, daß es Ihn verließ, gedemütigt ward.

          Doch verläßt Gott nicht das Volk. Auf eine heilige Weise und durch das gerechte Urteil des Gewissens erfaßt Mose den Sinn Gottes durch den Geist, und bevor das Zelt der Zusammenkunft aufgeschlagen wurde, verläßt er völlig das Lager und schafft einen Platz für Gott außerhalb des Lagers, weit weg vom Lager, das einen falschen Gott an Seinen Platz gesetzt und ihre Herrlichkeit in das Gleichnis eines Bildes, eines Ochsen, der da Gras frißt, verwandelt hatte. Er nennt ihn das Zelt der Zusammenkunft – der Ort, wo Gott mit denen, die Ihn suchten, zusammenkam. Diese Benennung an sich ist wichtig, weil es nicht mehr darum geht, daß Gott einfach inmitten einer anerkannten Versammlung weilt, was einer der von uns schon bemerkten Charakterzüge in Verbindung mit der Wohnung war. Eifernd um die Herrlichkeit Gottes, blickt er im Glauben auf das Zelt voraus, das nach den Gedanken und Geboten Gottes errichtet werden sollte, das Er beim Umgang mit Jehova gesehen hatte. Das war auch wirklich die Hauptsache; es befand sich aber außerhalb des Lagers, was eine Art Unordnung in den Augen der Menschen war, und es war ohne den Schmuck und die Formen, die Gott für das Zelt befohlen hatte, und es gab kein ausdrückliches Wort von Gott, daß dies getan werden sollte, nichtsdestoweniger war die Gegenwart Gottes da, und die Hauptsache für den Glauben war da, d. h. ein Zelt, wo Gott geschaut wurde und wo man Ihn suchen konnte, und zwar sogar auf eine Weise, in der der Glaube augenscheinlicher war, als wenn das Zelt regelrecht errichtet war. Dann kam die Wolkensäule als ein gesegnetes Zeugnis für den Glauben Moses hernieder. . Indem Mose außerhalb des Lagers ist, erklärt nun Gott, daß Er nicht in ihrer Mitte hinaufziehen wird, auf daß Er sie nicht auf dem Wege vernichte, wie Er angedroht hatte. Mose beginnt seine Fürbitte, indem er eine persönliche Stellung bezogen hatte, jetzt die einzige in Treue zu Gott; seine Verbindung mit dem Volke ist dadurch verstärkt, daß er näher bei Gott ist – abgesonderter zu Ihm. Dies ist die Wirkung treuer Absonderung, wenn sie zur Herrlichkeit Gottes dient, und in ihr wird man Gott nähergebracht.

          Es muß hier bemerkt werden, daß Gott das Volk bei ihrem Wort genommen hatte. Sie hatten gesagt, indem sie ihrem Glauben nach handelten, oder eher nach ihrem Mangel an Glauben: „Dieser Mose, der Mann, der uns aus dem Lande Ägypten heraufgeführt hat“. Gott sagt: „Dein Volk, das du aus dem Lande Ägypten heraufgeführt hast, hat sich verderbt“. Deshalb sagt Gott „du“, indem Er Sich an den Mittler wendet. Mose sagt zu Gott: „Dein Volk“. Diese eifrige Macht des Glaubens, obwohl sie vom Bösen absondert, löst Gott nicht von Seinem gesegneten Anspruch (Kap. 32, 1. 7. 12-34). Späterhin jedoch, als das Volk seinen Schmuck abgelegt hatte und Mose in der Stellung des Mittlers stand, sagt Gott (Kap 33, 1). „Du und das Volk, das du aus dem Lande Ägypten heraufgeführt hast“… Jetzt hängt alles von dem Mittler ab

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        6. Jule sagt:
          12. Februar 2011 um 23:58 Uhr

          2. Mose 32 – 34

          2. Mose 32:1-4

          Unterdessen sah das Volk schließlich, daß Moses lange säumte, vom Berg herabzukommen. Da versammelte sich das Volk um Aaron und sprach zu ihm: „Auf, mache uns einen Gott, der vor uns hergehen wird, denn von diesem Moses, dem Mann, der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat, wissen wir wirklich nicht, was ihm widerfahren ist.“ 2 Darauf sagte Aaron zu ihnen: „Reißt die goldenen Ohrringe ab, die an den Ohren eurer Frauen, eurer Söhne und eurer Töchter sind, und bringt sie mir.“ 3 Und alles Volk begann sich die goldenen Ohrringe, die an ihren Ohren waren, abzureißen und sie Aaron zu bringen. 4 Dann nahm er [das Gold] aus ihren Händen, und er formte es mit einem Stichel und ging daran, es zum gegossenen Standbild eines Kalbes zu machen. Und sie begannen zu sprechen: „Das ist dein Gott, o Israel, der dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat.“

          Warum machte Aaron dies Spiel mit? Wusste er doch, wie Jehova darüber dachte!

          2. Mose 20:4

          Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen noch eine Gestalt wie irgend etwas, was oben in den Himmeln oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist.

          dieses Gebot war dem Volk und auch Aaron bekannt. Warum also die Sache mit dem goldenen Kalb?

          Ihr Gott Jehova hatte auf wunderbare Weise für sie gehandelt. Sie hatten die 10 Plagen erlebt und gesehen, welche Macht ihr Gott Jehova hat und dass er für sie eintritt. Sie sind durch ihn aus dem Lande Ägypten herausgeführt worden, sie hatten erlebt, wie er für sie die Wasser trennte und sie trockenen Fußes durch das Rote Meer gehen konnten, während das Wasser hinter ihnen bereits über den Ägyptern zusammenfiel. Sie hatten erlebt, wie Jehova in der Wüste für sie gesorgt hatte, wie er durch ein Wunder Wasser bereitgestellt hatte, wie er sie durch das Manna und sogar durch Wachteln ernährte. Was für ein wundervoller machtvoller Gott!

          Und dieser Gott hatte ihnen gesagt, sie sollten sich kein geschnitzes Bild machen, sondern IHN allein anbeten. Sie hatten dem zugestimmt und gesagt „alles, was Gott gesagt hat, wollen wir tun“. Was genau hatten sie denn nicht verstanden?

          Oh ja, es war ja gar kein geschnitztes Bild, es war ja ein gegossenes Standbild und davon war ja in dem Gebot nicht die Rede gewesen. Also konnten sie es ruhigen Gewissens machen um es anzubeten?

          Sehen wir die Gebote unseres Gottes auch so? Brauchen wir für alles ein eigenes Gesetz, eine eigene Regel, damit wir diese einhalten und ansonsten tun können, was uns beliebt?

          Zählen wir zu denen, die gerne eine Liste hätten von Filmen oder Musik, die ein Zeuge Jehovas nicht hören darf?

          Was für ein Bild haben wir von unserem Gott und wie sehen wir die Dinge, die er uns gebietet?

          Haben wir von seinem Sohn Jesus Christus gelernt?

          Der uns helfen wollte, Jehova und seine Denkweise nicht nur zu verstehen, sondern sogar nachzuahmen?

          Dies ist sehr wichtig, denn danach wird unser Gott uns beurteilen!

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        7. Jule sagt:
          13. Februar 2011 um 00:02 Uhr

          2. Mose 32:21-24

          Danach sagte Moses zu Aaron: „Was hat dir dieses Volk getan, daß du eine große Sünde über dasselbe gebracht hast?“ 22 Darauf sprach Aaron: „Möge der Zorn meines Herrn nicht entbrennen. Du selbst kennst das Volk gut, daß sie zum Üblen geneigt sind. 23 So sagten sie zu mir: ‚Mache uns einen Gott, der vor uns hergehen wird, denn von diesem Moses, dem Mann, der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat, wissen wir wirklich nicht, was ihm widerfahren ist.‘ 24 Folglich sprach ich zu ihnen: ‚Wer hat Gold? Sie sollen es von sich abreißen, um es mir zu geben.‘ Und ich ging daran, es ins Feuer zu werfen, und da kam dieses Kalb heraus.“

          haben wir nun verstanden, warum Aaron dies getan hat? Ich nicht wirklich!

          Immerhin hatte Jehova ihn ausgewählt, der Hohepriester für sein Volk zu sein. Sicherlich hatte ER sich etwas dabei gedacht. Sicherlich war Aaron neben Moses der Mann uner dem Volk, dem man am meisten vertrauen konnte. Trotzdem hat er dem Volk den Götzen gemacht, weil er Angst vor dem Volk hatte, wie er selbst sagt.

          Darauf sprach Aaron: „Möge der Zorn meines Herrn nicht entbrennen. Du selbst kennst das Volk gut, daß sie zum Üblen geneigt sind.

          Wovor hatte er denn Angst?

          Was konnte das Volk ihm denn schon antun, wenn er doch den Segen seines Gottes hatte, dessen Macht er gerade erst auf so eindrucksvolle Weise zu sehen bekommen hatte.

          Hatte er etwa Angst vor ihnen, weil unter ihnen welche sein könnten, die die gleiche Macht hätten, wie die magietreibenden Priester Ägypttens? Wenn unter Gottes Volk solche Personen gewesen wären – wären diese dann nicht in Ägypten geblieben? Warum hätten solche Personen mit den Israeliten ausziehen sollen?

          Also warum diese Angst?

          Vielleicht Angst davor, in der Achtung des Volkes zu sinken? Sich ohne Moses nicht mehr behaupten zu können? Immerhin war das Volk ja scheinbar der Ansicht, Moses könnte auf dem Berg zu Tode gekommen sein, deshalb käme er nicht mehr zurück. Immerhin war er zu dem Zeitpunkt ja bereits ein alter Mann.

          Aber dagegen spricht die Tatsache, dass Moses nicht allein auf den Berg gegangen ist, sondern Josua bei ihm war. Wenn Moses auf dem Berg gestorben wäre, wäre Josua sicherlich bereits runtergekommen und hätte es ihnen mitgeteilt.

          Also: wovor hatte Aaron Angst?

          Solche Angst, dass er sich verleiten ließ, für das Volk einen Götzen zu basteln, obwohl er genau wusste, dass dies etwas für Jehova verabscheuungswürdiges wäre?

          In den Querverweisen zu Vers 22, die vor diesem Vorfall einzuordnen sind, heißt es:

          (2. Mose 15:24)
          Und das Volk begann gegen Moses zu murren, indem [es] sprach: „Was sollen wir trinken?“

          (2. Mose 16:2)
          Und die ganze Gemeinde der Söhne Israels begann in der Wildnis gegen Moses und Aaron zu murren.

          (2. Mose 17:2)
          Und das Volk begann mit Moses zu hadern und zu sagen: „Gib uns Wasser, damit wir trinken können.“ Moses aber sprach zu ihnen: „Warum hadert ihr mit mir? Warum stellt ihr Jehova immer wieder auf die Probe?“

          eigentlich geht es in diesen Versen ja nur darum, dass das Volk unzufrieden mit Moses war und mit der Art, wie er das Volk führte. Zwar sehr nervig, aber nicht lebensgefährlich. Warum Jehovas Mißfallen in Kauf nehmen, damit die anderen mich mögen?

          Wie hätten wir in einer ähnlichen Situation reagiert?

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          • Jule sagt:
            13. Februar 2024 um 00:04 Uhr

            im Einsichtenbuch heißt es hierzu auszugsweise:

            Warum wurde Aaron nicht dafür bestraft, daß er das Goldene Kalb gemacht hatte?
            .
            Trotz seiner bevorrechtigten Stellung machte Aaron Fehler. Als Moses das erstemal 40 Tage auf dem Berg Sinai war, „versammelte sich das Volk um Aaron und sprach zu ihm: ‚Auf, mache uns einen Gott, der vor uns hergehen wird, denn von diesem Moses, dem Mann, der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat, wissen wir wirklich nicht, was ihm widerfahren ist‘ “ (2Mo 32:1).
            .
            Aaron ging darauf ein und machte mit diesen Empörern zusammen ein goldenes Standbild in Form eines Kalbes (2Mo 32:2-6). Als er später von Moses zur Rede gestellt wurde, brachte er eine dürftige Entschuldigung vor (2Mo 32:22-24).
            .
            Jehova bezeichnete ihn jedoch nicht als den Hauptübeltäter, sondern sagte zu Moses: „So laß mich nun, damit mein Zorn gegen sie entbrennt und ich sie ausrotte“ (2Mo 32:10).
            .
            Moses brachte die Sache zur Entscheidung, indem er rief: „Wer ist auf der Seite Jehovas? Zu mir!“ (2Mo 32:26). Alle Söhne Levis, zweifellos auch Aaron, folgten seiner Aufforderung. Darauf wurden dreitausend Götzendiener, wahrscheinlich die Hauptanstifter der Empörung, von ihnen erschlagen (2Mo 32:28). Doch Moses erinnerte später die übrigen des Volkes daran, daß sie sich mitschuldig gemacht hatten (2Mo 32:30).
            .
            Somit war Aaron nicht der einzige, dem Gott Barmherzigkeit erwies.
            .
            Seine nachherigen Handlungen ließen erkennen, daß er im Grunde seines Herzens mit der götzendienerischen Bewegung nicht einverstanden gewesen war, sondern lediglich dem Druck der Empörer nachgegeben hatte (2Mo 32:35). Jehova bewies, daß er Aaron vergeben hatte, indem er dessen Ernennung zum Hohenpriester aufrechterhielt (2Mo 40:12, 13).

            und dies, obwohl er von Jehova mit großer Verantwortung betraut worden war. Allerdings wußte Aaron zu diesem Zeitpunkt noch nichts davon, welch großes Vertrauen Jehova in ihn setzte.

            So kann es auch uns passieren, dass wir mal nicht stark genug sind und daher dem Druck anderer nachgeben. Ist dies dann nicht schlimm?

            Wir sind alle unvollkommen und machen Fehler und wenn wir sie aufrichtig bereuen, verzeiht uns auch unser liebevoller Schöpfer.

            Allerdings sollten wir so etwas nicht auf die leichte Schulter nehmen und denken „wenn ich was verkehrt mache, kein Problem, Jehova weiß ja, dass ich unvollkommen bin und wird mir schon vergeben“. Wir sollten immer daran denken, dass wir als Zeugen Jehovas, die wir ja wahre Anbeter Gottes sein möchten, auch eine Verantwortung haben. An unserem Verhalten kann es liegen, ob andere die Gute Botschaft Jehovas anziehend finden oder nicht.

            Lernen wir aus diesem Vorfall in Aarons Leben:

            nicht so sehr, dass sündigen nicht ganz so schlimm ist, weil uns unser Gott ja vergiebt – sondern wie schnell man in etwas reinrutschen kann, was man eigentlich garnicht will und für das man sich hinterher den Rest seines Lebens schämt.

            Oder denken wir, es sei für Aaron damit erledigt gewesen, dass sein Gott ihm verziehen hat?

            Aus Erfahrung kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Aaron den Rest seines Lebens immer wieder daran erinnert worden sein wird. Dass er immer, wenn sich das Volk als ungehorsam und halsstarrig erwiesen hat, daran denken musste, dass es garnicht so leicht ist, auf dem rechten Weg zu bleiben, selbst wenn man das mit jeder Faser seines Herzens will.

            Auch wir haben uns gegen unseren Gott versündigt. Das ist nun bereits mehr als 5 Jahre her und unser Gott hat uns längst vergeben. Seither sind wir noch mehr bemüht, alles richtig zu machen und immer auf der Seite unseres Gottes Stellung zu beziehen, sei es noch so schwer. Aber immer wieder müssen wir daran denken, wie schnell man aus Schwäche einen Fehltritt begehen kann.

            Gut, wenn wir nicht nur aus den biblischen Berichten, sondern auch aus eigenen Fehlern lernt!

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        8. Jule sagt:
          13. Februar 2011 um 00:08 Uhr

          2. Mose 32:36-39

          Dann stellte sich Moses in das Tor des Lagers und sagte: „Wer ist auf der Seite Jehovas? Zu mir!“ Und alle Söhne Levis begannen sich zu ihm zu sammeln. 27 Er sprach nun zu ihnen: „Dies ist, was Jehova, der Gott Israels, gesagt hat: ‚Jeder von euch lege sein Schwert an seine Seite. Schreitet hindurch, und kehrt zurück von Tor zu Tor im Lager, und tötet ein jeder seinen Bruder und ein jeder seinen Mitmenschen und ein jeder seinen vertrauten Bekannten.‘ “ 28 Und die Söhne Levis gingen daran, zu tun, wie es Moses gesagt hatte, so daß dort an jenem Tag vom Volk etwa dreitausend Mann fielen. 29 Und Moses sprach weiter: „Füllt eure Hand heute mit Macht für Jehova, denn jeder von euch ist gegen seinen eigenen Sohn und seinen eigenen Bruder, und damit er euch heute Segen verleiht.“

          noch ein interessanter Gedanke zum Drama „Jehovas Autorität achten“:

          bei diesen Söhnen Levis befand sich damals auch Korah, der später gegen Moses rebellierte.

          Was lernen wir daraus?

          Es sind nicht immer nur die ganz schwachen, die Jehova noch nicht kennen oder niemals für ihn eingetreten sind. Korah muss Jehova schon sehr geliebt haben, denn sicherlich hat er bei der Aktion hier auch den einen oder anderen Freund oder Verwandten getötet. Trotzdem rebellierte er später.

          Dies zeigt uns, wie wichtig es ist, darauf zu achten, womit wir uns beschäftigen!

          Mit wem haben wir Umgang? Was sehen wir uns an? Welche Musik hören wir? Worüber unterhalten wir uns? Welche Gedanken lassen wir in unserem Herzen Platz nehmen?

          Lernen wir doch heute daraus und machen wir es besser!

          Nehmen wir die Anbetung Jehovas nicht auf die leichte Schulter und üben sie als eine Art Gewohnheit aus – sondern lassen wir unser ganzes Leben davon beeinflussen.

          Dazu müssen wir auch sehr an unserer Selbstbeherrschung arbeiten

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        9. Jule sagt:
          14. Februar 2012 um 02:32 Uhr

          2. Mose 32 – 34

          2. Mose 32:7-14

          Mose bittet für sein Volk
          .
          7 (5. Mose 9, 12-14.25-29)
          Da sprach der Herr zu Mose: »Steig schnell hinab, denn dein Volk, das du aus Ägypten herausgeführt hast, hat etwas Abscheuliches getan! 8 Wie schnell haben sie sich von meinen Geboten abgewandt! Sie haben sich ein goldenes Kalb gegossen, sie sind vor ihm niedergefallen, haben ihm Opfer dargebracht und gerufen: ›Das ist unser Gott, der uns aus Ägypten befreit hat!‹ 9 Ich kenne dieses Volk genau und weiß, wie stur es ist. 10 Versuch mich jetzt nicht aufzuhalten, denn ich will meinem Zorn freien Lauf lassen und sie vernichten! An ihrer Stelle werde ich deine Nachkommen zu einem großen Volk machen.«
          .
          11 Doch Mose flehte: »Herr, mein Gott, du hast dein Volk aus Ägypten befreit und dabei deine ganze Macht gezeigt! Warum willst du es jetzt im Zorn vernichten? 12 Sollen die Ägypter etwa sagen: ›Der Herr hat die Israeliten nur aus unserem Land geholt, um sie in den Bergen zu töten und vom Erdboden verschwinden zu lassen!‹ ? Sei nicht länger zornig über dein Volk! Lass das Unheil nicht über sie hereinbrechen! 13 Denk daran, dass du deinen Dienern Abraham, Isaak und Jakob bei deinem Namen geschworen hast: ›Ich lasse eure Nachkommen so zahlreich werden wie die Sterne am Himmel. Sie werden das Land, das ich euch versprochen habe, für immer in Besitz nehmen!‹«
          .
          14 Da lenkte der Herr ein und ließ das angedrohte Unheil nicht über sie hereinbrechen.

          Hier kommt eine ähnliche Frage auf, wie bei der Diskussion von Abraham, als Jehova Sodom und Gomorra vernichten wollte: hätte Jehova hier einen Fehler gemacht? Hatte Jehova es nötig, dass sein Diener IHM erklärt, wie er am Besten handelt?

          Beide Male ging es seinem jeweiligen Diener darum, dass Jehovas Name und SEIN Ansehen nicht in Verruf kamen. Wahrscheinlich auch der Grund, warum sie sich trauten, Jehova vorsichtig darauf hinzuweisen.

          Trotzdem ist es für mich undenkbar, dass Jehova darauf angewiesen war. Oder könnten wir uns wirklich vorstellen, dass ER unweise gehandelt hätte?

          Warum dann aber das Ganze? Wollte Jehova sehen. Ob Moses hier SEIN Wesen ganz verstanden hatte?

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        10. Jule sagt:
          14. Februar 2012 um 02:33 Uhr

          2. Mose 32:17-19

          Als Josua das Volk lärmen hörte, sagte er zu Mose: »Unten im Lager muss ein Kampf ausgebrochen sein!« 18 Mose erwiderte: »Das klingt weder wie Siegesgeschrei noch wie die Klage nach einer Niederlage; nein, es ist ein lautes Singen!«

          19 Als Mose sich dem Lager näherte, sah er das Volk um das goldene Kalb tanzen. Da packte ihn der Zorn, er schleuderte die Tafeln fort und zerschmetterte sie am Fuß des Berges.

          Das hört sich fast so an, als wäre Moses überrascht. Schon als er sagt, es würde sich weder wie Kriegsgeschrei noch wie ein Siegeslied anhören. Er wußte doch bereits von Jehova, was los war.

          Er wusste doch auch, dass sie sich ein goldenes Kalb gemacht hatten und dies nun anbeteten. Immerhin hatte er ja für sie bei Jehova Fürbitte eingelegt.

          Warum tut er also hier so, als wäre er von dem, was er hier sieht, überrascht?

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        11. Jule sagt:
          14. Februar 2012 um 02:34 Uhr

          2. Mose 32:20

          Das goldene Kalb, das die Israeliten gemacht hatten, schmolz er ein und zerrieb es zu Staub; den Staub streute er ins Wasser und gab es den Israeliten zu trinken.

          Dass er das goldene Kalb ganz zerstört, kann ich gut nachvollziehen. Aber warum gibt er ihnen dessen Staub zu trinken?

          Sollte dies dazu dienen, damit sie sich der Tragweite dessen bewußt werden sollten, was sie getan hatten?

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        12. Jule sagt:
          14. Februar 2012 um 02:35 Uhr

          2. Mose 32:21-26

          21 Dann stellte er Aaron zur Rede: »Was hat dir dieses Volk getan, dass du sie zu einer so großen Sünde verführt hast?« 22 Aaron verteidigte sich: »Sei nicht zornig, mein Herr, du weißt doch selbst, dass dieses Volk immer auf Böses aus ist! 23 Sie forderten mich auf: ›Mach uns eine Götterfigur, die uns den Weg zeigt! Wer weiß, was diesem Mose zugestoßen ist, der uns aus Ägypten herausgeführt hat!‹ 24 Ich fragte sie: ›Wer hat Gold?‹ Da haben sie ihren Schmuck abgenommen und ihn mir gegeben. Ich habe das Gold eingeschmolzen, und dabei ist dann dieses Kalb entstanden.«
          .
          25 Mose sah, dass die Israeliten jede Beherrschung verloren hatten, denn Aaron ließ sie tun, was sie wollten. Nun hatten Israels Feinde Grund zum Spott. 26 Mose stellte sich an den Eingang des Lagers und rief: »Wer noch zum Herrn gehört, soll zu mir kommen!«

          Das hört sich für mich sehr hart an. Schon allein der Ton, mit dem er seinen Bruder zurechtweist. Aber wir sehen auch, dass Aaron noch nicht den Geist Jehovas verloren hat – denn er reagiert eher beschämt als beleidigt. Im Studienartikel für diese Woche beschäftigen wir uns ja mit den 4 Gründen, warum wir uns vom Geist Gottes leiten lassen sollten.

          Allerdings ist die Einschätzung der Lage schon ziemlich hart. Sah Jehova das so, oder waren es Mose’s Gedanken und Gefühle?

          Was, wenn ein anderer geistig reifer Christ uns so einschätzt, wie es hier von Aaron und dem Volk gesagt wird?

          Aaron hatte das Volk nicht mehr im Griff und weil er es nicht zurechtgewiesen hatte, machten sie Jehovas Namen große Schande. Wie schade!

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        13. Jule sagt:
          18. Februar 2013 um 16:48 Uhr

          2. Mose 32 – 34

          2. Mose 32 – Moses wird vom Führer zum Mittler

          1 Als aber das Volk sah, dass Mose lange nicht von dem Berg herabkam, da sammelte sich das Volk um Aaron und sprach zu ihm: Auf, mache uns Götter , die uns vorangehen sollen! Denn wir wissen nicht, was mit diesem Mann Mose geschehen ist, der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat. 2 Da sprach Aaron zu ihnen: Reißt die goldenen Ohrringe ab, die an den Ohren eurer Frauen, eurer Söhne und eurer Töchter sind, und bringt sie zu mir! 3 Da riss sich das ganze Volk die goldenen Ohrringe ab, die an ihren Ohren waren, und sie brachten sie zu Aaron. 4 Und er nahm es aus ihrer Hand entgegen und bildete es mit dem Meißel und machte ein gegossenes Kalb . Da sprachen sie: Das sind eure Götter, Israel, die dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt haben!
          .
          5 Als Aaron das sah, baute er einen Altar vor ihm und ließ ausrufen und sprach: Morgen ist ein Fest für den Herrn ! 6 Da standen sie am Morgen früh auf und opferten Brandopfer und brachten dazu Friedensopfer ; und das Volk setzte sich nieder, um zu essen und zu trinken, und sie standen auf, um sich zu belustigen.
          .
          7 Da sprach der Herr zu Mose: Geh, steige hinab; denn dein Volk, das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, hat Verderben angerichtet ! 8 Sie sind schnell abgewichen von dem Weg, den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und haben es angebetet und ihm geopfert und gesagt: Das sind eure Götter, Israel, die dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt haben! 9 Und der Herr sprach zu Mose: Ich habe dieses Volk beobachtet, und siehe, es ist ein halsstarriges Volk. 10 So lass mich nun, damit mein Zorn gegen sie entbrennt und ich sie verzehre ; dich aber will ich zu einem großen Volk machen! 11 Mose aber besänftigte das Angesicht des Herrn , seines Gottes, und sprach: Ach Herr , warum will dein Zorn gegen dein Volk entbrennen, das du mit so großer Kraft und starker Hand aus dem Land Ägypten geführt hast? 12 Warum sollen die Ägypter sagen: Zum Unheil hat er sie herausgeführt, um sie im Gebirge umzubringen und von der Erde zu vertilgen? Wende dich ab von der Glut deines Zorns und lass dich des Unheils gereuen, das du über dein Volk [bringen willst]! 13 Gedenke an deine Knechte, Abraham, Isaak und Israel, denen du bei dir selbst geschworen und zu denen du gesagt hast: Ich will euren Samen mehren wie die Sterne am Himmel, und dieses ganze Land , das ich versprochen habe, eurem Samen zu geben, sollen sie ewiglich besitzen!
          .
          14 Da reute den Herrn das Unheil, das er seinem Volk anzutun gedroht hatte.
          .
          15 Mose aber wandte sich um und stieg vom Berg hinab, die zwei Tafeln des Zeugnisses in seiner Hand; diese waren auf beiden Seiten beschrieben, vorn und hinten waren sie beschrieben. 16 Und die Tafeln waren das Werk Gottes, und die Schrift war die Schrift Gottes, eingegraben in die Tafeln. 17 Als nun Josua das Geschrei des Volkes hörte, das jauchzte, sprach er zu Mose: Es ist ein Kriegsgeschrei im Lager! 18 Er aber antwortete: Das klingt nicht wie Siegesgeschrei oder wie Geschrei der Niederlage, sondern ich höre einen Wechselgesang! 19 Es geschah aber, als er nahe zum Lager kam und das Kalb und die Reigentänze sah, da entbrannte Moses Zorn, und er warf die Tafeln weg und zerschmetterte sie unten am Berg.
          .
          20 Und er nahm das Kalb, das sie gemacht hatten, und verbrannte es mit Feuer und zermalmte es zu Pulver und streute es auf das Wasser und gab es den Kindern Israels zu trinken. 21 Zu Aaron aber sprach Mose: Was hat dir dieses Volk angetan, dass du eine so große Sünde über sie gebracht hast? 22 Da sagte Aaron: Mein Herr lasse seinen Zorn nicht entbrennen; du weißt, dass dieses Volk bösartig ist . 23 Sie sprachen zu mir: Mache uns Götter, die uns vorangehen, denn wir wissen nicht, was aus diesem Mann Mose geworden ist, der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat! 24 Da sprach ich zu ihnen: Wer Gold hat, der reiße es ab! Da gaben sie mir“s, und ich warf es ins Feuer; daraus ist dieses Kalb geworden!
          .
          25 Als nun Mose sah, dass das Volk zügellos geworden war – denn Aaron hatte ihm die Zügel schießen lassen, seinen Widersachern zum Spott -, 26 da stellte sich Mose im Tor des Lagers auf und sprach: Her zu mir, wer dem Herrn angehört! Da sammelten sich zu ihm alle Söhne Levis. 27 Und er sprach zu ihnen: So spricht der Herr , der Gott Israels: Jeder gürte sein Schwert an seine Hüfte, und geht hin und her, von einem Tor zum anderen im Lager, und jeder erschlage seinen Bruder, seinen Freund und seinen Nächsten! 28 Und die Söhne Levis machten es, wie ihnen Mose gesagt hatte, und an jenem Tag fielen vom Volk an die 3 000 Männer. 29 Und Mose sprach: Füllt heute eure Hände für den Herrn , jeder gegen seinen Sohn und gegen seinen Bruder, damit euch heute der Segen gegeben werde!
          .
          30 Und es geschah am folgenden Tag, da sprach Mose zum Volk: Ihr habt eine große Sünde begangen ! Und nun will ich zu dem Herrn hinaufsteigen; vielleicht kann ich Sühnung erwirken für eure Sünde.
          .
          31 Als nun Mose wieder zum Herrn kam, sprach er: Ach! Das Volk hat eine große Sünde begangen, dass sie sich goldene Götter gemacht haben! 32 Und nun vergib ihnen doch ihre Sünde; wenn aber nicht, so tilge mich aus deinem Buch, das du geschrieben hast! 33 Der Herr sprach zu Mose: Ich will den aus meinem Buch tilgen, der gegen mich sündigt!
          .
          34 So geh nun hin und führe das Volk an den Ort, von dem ich zu dir geredet habe. Siehe, mein Engel soll vor dir hergehen. Aber am Tag meiner Heimsuchung will ich ihre Sünde an ihnen heimsuchen! 35 Und der Herr schlug das Volk, weil sie sich das Kalb gemacht hatten, das Aaron angefertigt hatte

          In Vers 12 sagt Moses hier: „wende dich ab von der Glut deines Zornes“ zu Jehova. Welche ergänzenden Kommentare finden wir hierzu auf der onlinelib?

          Bei dieser ersten Gelegenheit zeigte es sich, daß Moses als Mittler zwischen Jehova und Israel und als Führer dieser großen Nation, die vermutlich über drei Millionen Menschen zählte, geeignet und befähigt war. Als sich Moses auf dem Berg befand, teilte Jehova ihm mit, das Volk habe sich dem Götzendienst zugewandt, und Gott sagte: „Laß mich nun, damit mein Zorn gegen sie entbrennt und ich sie ausrotte, und laß mich dich zu einer großen Nation machen.“ Moses’ sofortige Erwiderung ließ erkennen, daß die Heiligung des Namens Jehovas für ihn von höchster Wichtigkeit war — daß er ganz und gar selbstlos und nicht auf seinen eigenen Ruhm bedacht war. Er erbat nichts für sich, sondern war vielmehr besorgt um Jehovas Namen, den Gott kurz vorher durch das Wunder am Roten Meer erhöht hatte, und zeigte Achtung vor der Verheißung, die Gott Abraham, Isaak und Jakob gegeben hatte. Auf Moses’ Bitte hin verschonte Jehova das Volk.
          .
          Hieraus kann man ersehen, daß Jehova Moses für einen Mittler hielt, der seine Rolle zufriedenstellend erfüllte, und Jehova Achtung davor bekundete, daß er Moses in dieses Amt eingesetzt hatte. Daher „begann [Jehova] Bedauern zu empfinden hinsichtlich des Übels, das seinem Volk anzutun er geredet hatte“, d. h., wegen der veränderten Umstände änderte er seine Einstellung bezüglich des Übels, das er über sie bringen wollte (2Mo 32:7-14).

          Bis hierher hatte Moses ihnen als Befreier und Führer gedient – nun aber wird er für sie ein Mittler zwischen ihnen und Jehova und deutet damit auf Jesu Rolle hin. In den Kommentaren von Macintosh und auf der Thora-Seite haben wir ausführlich darüber gelesen. Das war mir bisher überhaupt nicht so aufgefallen. Besonders von Macintosh wird darauf hingewiesen, warum das nun so ist, warum nun die Notwendigkeit eines Mittlers eintritt:

          Mose nimmt den Platz des Mittlers ein, und treu seiner Liebe zum Volke als dem Volke Gottes und der Herrlichkeit Gottes in ihnen, und mit einer Selbstverleugnung, die nur um diese Herrlichkeit besorgt war, indem er jeden Gedanken an sich selbst opfert, tritt er fürbittend vor Gott in jener prachtvollen Fürsprache ein, die sich auf das, was diese Herrlichkeit erfordert, und auf die unbedingten Verheißungen an die Väter besteht. Dies ist ein weltweiter Grundsatz, wo es um die volle Wiederherstellung Israels geht. Salomo, Nehemia und Daniel greifen nur auf Mose zurück, eine wichtige Bemerkung betreffs der Erfüllung der Wege Gottes mit Israel. . Und es gereute Jehova.
          .
          …Nun war Mose voller Eifer, allerdings nicht nach Erkenntnis, der aber von Gott zu unserer Unterweisung zugelassen wurde, und er schlägt dem Volke vor, daß er hinaufsteigen wird, um „vielleicht” Sühnung zu tun für diese Sünde.
          .
          Er bittet Gott, eher ihn aus Seinem Buche auszulöschen, als daß dem Volke nicht vergeben werde. Gott sagt es ihm ab; während Er sie aber, dank seines Dazwischentretens, verschont und sie Seiner Regierung in Geduld und Langmut unterstellt, macht Er einen jeden von ihnen vor Ihm Selbst verantwortlich – d. h. unter dem Gesetz, indem Er bekanntgibt, daß Er die Seele, die gesündigt hat, aus Seinem Buche auslöschen würde.

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        14. Jule sagt:
          18. Februar 2013 um 16:49 Uhr

          In Vers 29 heißt es: „füllt heute eure Hände für den Herrn“. Was ist damit gemeint? Redet er hier davon, dass sie ein Opfer für ihre Sünden darbringen sollen?

          In der NW-Übersetzung heißt es hier: „Füllt eure Hände mit Macht für Jehova“ und in der Fußnote: „Bevollmächtigt euch heute“. Aber was genau sagt Jehova hier zu ihnen?

          Als Querverweis ist 2. Chronika 29:31 angeführt, wo „eure Hand mit Macht für Jehova gefüllt“ mit Opfergaben in Verbindung gebracht werden. Gestern in dem ergänzenden Stoff aus dem Einsichtenbuch ging es darum, dass die Priester so in ihr Amt eingesetzt wurden. In der Fußnote vom Querverweis vom Querverweis 😉 heißt es:

          3. Mose 8:33
          Od.: „euch (in euer Amt) einzusetzen“, „euch zu bevollmächtigen“. Hebr.: jemalléʼ ʼeth-jedhchém; gr.: telẹiṓsẹi tas chéiras hymṓn, „wird er eure Hände vollkommen machen“, „wird er eure Hände weihen“. Vgl. Heb 5:9, Fn.

          Wahrscheinlich geht es hier „lediglich“ darum, dass sie von Jehova dazu bevollmächtigt gewesen sind, ihre untreuen Brüder zu töten. Denn immerhin zählt ja auch dies zu den 10 Geboten, die sie zuvor anerkannt hatten: „du sollst nicht töten“

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        15. Jule sagt:
          28. März 2015 um 18:43 Uhr

          2. Mose 32:4-6
          Gebt dem Kind einen Namen

          Nur weil sie es „Fest für Jehova “ nennen, wird es noch lange nicht richtig

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          • Jule sagt:
            28. März 2015 um 18:44 Uhr

            „7Der HERR befahl Mose: »Steig schnell hinunter! Dein Volk, das du aus Ägypten geführt hast, tut etwas Schlimmes. 8Es hat sich von den Geboten, die ich ihnen gegeben habe, abgewandt. Die Israeliten haben sich ein Kalb angefertigt, es angebetet, ihm geopfert und gerufen: ›Dies ist dein Gott, Israel, der dich aus Ägypten geführt hat!‹«
            9»Ich habe erlebt, wie eigenwillig dieses Volk ist«, fuhr der HERR fort. 10»Ich will meinen Zorn über sie kommen lassen und sie alle vernichten. Dich will ich jedoch zu einem großen Volk machen.«“

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