• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • März 19th2. Mose 30


      This entry was posted in 2. Mose by Jule with 9 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          9. Februar 2009 um 23:38 Uhr

          2. Mose 28 – 31

          2. Mose 29:36

          36 Und du wirst den Sündopferstier täglich zur Sühnung darbieten, und du sollst den Altar von Sünde reinigen, indem du über ihm Sühne leistest, und du sollst ihn salben, um ihn zu heiligen.

          Jehova sagt, sie sollten seinen Altar von Sünde reinigen, denn er ist heilig. Daher sollten wir darauf achten, dass wir ihn nicht mit unserem Verhalten beschmutzen.

          2. Mose 30:29

          Und du sollst sie heiligen, damit sie tatsächlich hochheilig werden. Jeder, der sie anrührt, wird heilig sein.

          jeder, der den Altar berührt, soll heilig sein.

          Das sollten wir nicht falsch verstehen. Es bedeutet nicht, dass die Priester (die heutigen Ältesten) automatisch heilig sind, nur weil sie den Altar berühren (von Gott für seinen heiligen Dienst benutzt werden) – sondern: wer den Altar berührt, muss heilig sein.

          Es ist die Grundvorraussetzung dafür, dass ihr Dienst für Jehova annehmbar ist.

          Es heisst auch: „Heiligkeit gehört Jehova“ und es wird immer wieder darauf hingewiesen, dass unsere Anbetung und alles was damit zu tun hat, heilig sein muss, um Jehova annehmbar zu sein. Wer nicht heilig/sauber war, hatte dort nichts zu suchen und sollte hinausgeworfen und aufs Härteste bestraft werden.

          Sehen wir, wie wichtig es ist, dass wir Jehova auf für ihn annehmbare Weise anbeten und uns durch absolut gar nichts verunreinigen? Wir würden unsere Anbetung sonst als nicht annehmbar machen, als nutz- und zwecklos.

          „sie ehren mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist meilenweit von mir entfernt. Vergeblich bringen sie mir Anbetung dar…“ (Jesaja)
          „sie breiten ihre Hände zu mir aus, aber ich höre ihnen nicht zu, weil ihre Hände ja mit Gewalttat erfüllt sind.“ (auch Jesaja)

          Also achten wir sorgfältig darauf, dass unsere Anbetung rein und unbefleckt ist und denken wir daran, dass es im Punkte Anbetung nichts gibt, was unsere Privatangelegenheit ist und Jehova somit nicht interessieren würde. Auch wenn es viele Bereiche gibt, die andere Menschen und Brüder nichts angehen und auch Bereiche, die heute unter die Rubrik „Gewissensentscheidungen“ fallen, so müssen wir Jehova für alles Rechenschaft ablegen. Für unsere Gedanken, unsere Wünsche und auch unsere Beweggründe.

          Für unsere Taten und das, was wir reden sowieso!

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        2. Jule sagt:
          9. Februar 2009 um 23:40 Uhr

          2. Mose 30:33

          Wer eine Salbe, die ihm gleich ist, bereitet und wer etwas davon auf einen Fremden tut, soll von seinem Volk abgeschnitten werden.‘ “

          im Kontext geht es um die Zusammensetzung der Salbe, mit der alles im Allerheiligsten gesalbt werden sollte, damit es heilig ist.

          Jehova kennt die Menschen wirklich gut, weiss, dass die Neigung der Menschen im Allgemeinen ausnehmend schlecht ist und dass auch Priester (oder die Männer, die heute führend vorangehen) keine Heiligen sind und nicht vor Korruption gefeit sind. Wie komme ich darauf?

          Jehova sagt direkt nach der Anweisung, alles mit dieser Salbe zu salben und somit zu heiligen, dass niemand diese Salbe nach diesem Rezept einfach so herstellen sollte um irgendwas zu heiligen.

          Wer so etwas tut, „dessen Seele sollte aus den Reihen seines Volkes abgeschnitten werden“. Ein ähnlicher Gedanke wird auch im Zusammenhang mit dem Räucherwerk erwähnt. Hier sogar,wenn derjenige das nur zu dem Zweck, dass es für ihn persönlich zum Wohlgeruch sei, herstellen würde.

          Warum ist Jehova so streng?

          Wir erinnern uns?: „aber von der Frucht des Baumes in der Mitte des Gartens sollt ihr nicht essen, sonst werdet ihr sterben.“

          Jehova hat das Recht, Dinge für sich ganz persönlich oder für die wahre Anbetung aufzubehalten.

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        3. Jule sagt:
          11. Februar 2010 um 01:13 Uhr

          2. Mose 28 – 31

          2. Mose 30:11-16

          Und Jehova redete weiter zu Moses, indem [er] sprach: 12 „Wann immer du die Gesamtzahl der Söhne Israels bei ihrer Musterung aufnimmst, dann sollen sie, ein jeder für seine Seele, Jehova ein Lösegeld geben, wenn ihre Musterung vorgenommen wird, damit keine Plage über sie kommt, wenn ihre Musterung vorgenommen wird. 13 Folgendes werden alle die geben, die zu den Gemusterten übergehen: einen halben Schekel nach dem Schekel der heiligen Stätte. Zwanzig Gera sind gleich einem Schekel. Ein halber Schekel ist der Beitrag für Jehova. 14 Jeder, der zu den Eingeschriebenen übergeht, vom Zwanzigjährigen aufwärts, wird den Beitrag Jehovas geben. 15 Der Reiche sollte nicht mehr geben, und der Geringe soll nicht weniger geben als den halben Schekel, um den Jehova gehörenden Beitrag zu geben, damit Sühne geleistet wird für eure Seelen. 16 Und du sollst das Silbergeld der Sühne von den Söhnen Israels entgegennehmen und es für den Dienst am Zelt der Zusammenkunft geben, damit es für die Söhne Israels tatsächlich zum Gedenken vor Jehova dient, um Sühne zu leisten für eure Seelen.“

          warum sollte kein Unterschied zwischen dem Reichen und dem Armen gemacht werden?

          *** it-2 S. 228 Lösegeld ***

          Weil man es bei einer Volkszählung offensichtlich mit Menschenleben zu tun hatte, mußte jeder männliche Israelit, der über 20 Jahre alt war, bei einer solchen Zählung Jehova für seine Seele ein Lösegeld (kópher) von einem halben Schekel (1,10 $) bezahlen; für Arm und Reich galt derselbe Preis (2Mo 30:11-16).

          *** it-1 S. 613 Einschreibung ***

          Die erste Einschreibung wurde auf Jehovas Anordnung im 2. Monat des 2. Jahres nach dem Auszug aus Ägypten durchgeführt, als die Israeliten am Sinai lagerten. Um Moses bei diesem Unternehmen beizustehen, wurde für jeden Stamm ein Vorsteher ausgewählt, der für die Einschreibung in seinem Stamm verantwortlich war und sie zu beaufsichtigen hatte. Abgesehen davon, daß die Gesamtzahl der wehrfähigen Männer vom Zwanzigjährigen aufwärts aufgenommen wurde, verlangte das Gesetz auch, daß alle Eingeschriebenen eine Kopfsteuer von einem halben Schekel (1.10 $) für den Stiftshüttendienst entrichteten (2Mo 30:11-16; 4Mo 1:1-16, 18, 19). Die Gesamtzahl der Eingeschriebenen belief sich auf 603 550 ohne die Leviten, die kein Erbteil im Land hatten. Sie bezahlten weder die Steuer für die Stiftshütte, noch waren sie verpflichtet, im Heer zu dienen (4Mo 1:44-47; 2:32, 33; 18:20, 24).

          *** it-1 S. 344 Beitrag ***

          Unter dem mosaischen Gesetz mußten gewisse Beiträge entrichtet werden. Als Moses eine Musterung der Israeliten vornahm, mußte jeder vom 20jährigen aufwärts als Lösegeld für seine Seele „einen halben Schekel [etwa 1.10 $] nach dem Schekel der heiligen Stätte“ geben. Es war der „Beitrag Jehovas“, um Sühne zu leisten für ihre Seelen, aber auch um „den Dienst am Zelt der Zusammenkunft“ zu unterstützen (2Mo 30:11-16). Nach dem jüdischen Geschichtsschreiber Josephus (Geschichte des Jüdischen Krieges, 7. Buch, Kap. 6, Abs. 6) wurde diese „heilige Steuer“ später durch eine jährliche Kopfsteuer ersetzt (2Ch 24:6-10; Mat 17:24; siehe STEUERN).

          Naja, ne wirkliche Antwort, warum jeder das Gleiche zahlen musste, habe ich nicht bekommen. Irgendwie scheint es mit dem Lösegeld zusammen zu hängen und damit, dass der Preis für jedes Leben gleich hoch einzustufen ist?

          Falls jemand eine ganz klare Antwort auf diese Frage hat – bitte bitte her damit!

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          • Thom sagt:
            11. Februar 2010 um 01:23 Uhr

            in einer Bibel mit Kommentaren heißt es zu dieser Stelle

            Die Kopfsteuer ist ein beredtes Zeugnis davon, wie jeder Israelit, ob arm oder reich, in gleicher Weise Gott verpflichtet ist.

            also da alle Menschen vor ihm gleich sind, sind auch die „Zwangsabgaben“/“Pflichtabgaben“ gleich

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        4. Jule sagt:
          14. Februar 2012 um 02:26 Uhr

          2. Mose 30:4

          Lass zwei Paar goldene Ringe schmieden, die an beiden Seiten des Altars unterhalb der Zierleiste angebracht werden! Durch diese Ringe werden Stangen gesteckt, damit man den Altar tragen kann

          Ein interessantes Detail, das wir bereits bei der Bundeslade und dem Schautisch hatten. Auch diese beiden heiligen Gegenstände hatten jeweils 4 Ringe, durch die Stangen zum Tragen gezogen werden sollten. Und dies hatte einen sehr guten Grund:

          Bei der Bundeslade wurde sogar gesagt, dass diese Stangen niemals entfernt werden sollten. Immerhin waren Bundeslade und Altar heilige Dinge und sollten ganz bestimmt nicht berührt werden. Dadurch, dass sie an Stangen getragen wurden, wurde jegliche unnötige Berührung vermieden. Wie der Vorfall mit Usa zeigt, war es für Jehova keine leichte Sache, wenn sich jemand daran vergriff.

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        5. Jule sagt:
          14. Februar 2012 um 02:27 Uhr

          2. Mose 30:22-38 – Das heilige Salböl

          22 Der Herr sagte zu Mose: 23 »Lass dir kostbare Gewürze und Duftstoffe bringen: 6 Kilogramm Myrrhe, 3 Kilogramm wohlriechenden Zimt, 3 Kilogramm Kalmus, 24 6 Kilogramm Kassia – alles gewogen nach dem Gewicht, das im Heiligtum gilt -, dazu 5 Liter Olivenöl. 25 Lass daraus ein wohlriechendes Öl zubereiten. Es soll heilig sein und nur dann gebraucht werden, wenn ein Gegenstand oder eine Person mir geweiht wird.
          .
          26 Besprenge damit die Bundeslade und das heilige Zelt, 27 den Tisch mit allen seinen Gegenständen, den Leuchter und die Öllampen, den Räucheropferaltar, 28 den Brandopferaltar mit allen Gefäßen und Werkzeugen und das Wasserbecken mit dem Untergestell. 29 So sollst du alle diese Dinge weihen. Sie werden dann besonders heilig sein, und jeder, der sie berührt, wird heilig werden.
          .
          30 Auch Aaron und seine Söhne sollst du mit dem Öl besprengen. Dadurch werden sie heilig und können mir als Priester dienen. 31 Erkläre den Israeliten, dass dieses Öl heilig ist und für immer ausschließlich mir, dem Herrn, gehört. 32 Darum darf niemand es für sich selbst oder für einen anderen Menschen verwenden! Ihr dürft auch kein Öl für euren eigenen Gebrauch zusammenmischen, das aus den gleichen Zutaten besteht. Dieses Öl ist heilig, und darum soll es auch euch als heilig gelten. 33 Wer dennoch ein solches Öl herstellt oder irgendeinen Menschen mit diesem Öl salbt, muss aus meinem Volk ausgestoßen werden und sterben.«

          Das Räucheropfer

          34-35 Der Herr sagte zu Mose: »Besorge dir wohlriechendes Harz, Galbanum, reinen Weihrauch und würzige Räucherklaue! Misch alles zu gleichen Teilen zusammen, und gib etwas Salz dazu; verwende nur reine Zutaten! Von dieser Mischung sollst du mir immer das Räucheropfer darbringen.
          .
          36 Zerstoße etwas davon zu feinem Pulver, und streu es im heiligen Zelt vor die Bundeslade, wo ich dir begegne!
          Diese Weihrauchmischung ist besonders heilig. 37 Ich habe sie allein für mich, den Herrn, bestimmt, und deshalb soll sie auch euch heilig sein. Darum dürft ihr keine solche Weihrauchmischung für euch selbst zusammenstellen.
          .
          38 Wer es doch tut, um sich an dem Duft zu erfreuen, soll aus meinem Volk ausgestoßen werden und sterben.«

          Worum es hierbei ging, hatte ich im vergangenen Jahr bereits nachgeforscht

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        6. Jule sagt:
          18. Februar 2013 um 16:43 Uhr

          2. Mose 30 – alles, was mit dem Salböl in Berührung kommt, soll heilig sein

          1 Und du sollst einen Altar anfertigen, um Räucherwerk darauf zu räuchern; aus Akazienholz sollst du ihn machen. 2 Eine Elle lang und eine Elle breit soll er sein, viereckig, und zwei Ellen hoch, und seine Hörner sollen aus einem Stück mit ihm sein. 3 Und du sollst ihn mit reinem Gold überziehen, seine Platte und seine Wände ringsum und seine Hörner, und sollst ihm ringsum einen goldenen Kranz machen; 4 und mache ihm zwei goldene Ringe unter dem Kranz; an seinen beiden Seiten sollst du sie anbringen, an seinen beiden Wänden, und sie sollen die Tragstangen aufnehmen, dass man ihn damit tragen kann. 5 Und die Tragstangen sollst du aus Akazienholz machen und sie mit Gold überziehen.
          .
          6 Und du sollst ihn vor den Vorhang stellen, der vor der Lade des Zeugnisses hängt, und vor den Sühnedeckel, der auf dem Zeugnis ist, wo ich mit dir zusammenkommen will. 7 Und Aaron soll wohlriechendes Räucherwerk auf ihm räuchern, Morgen für Morgen; wenn er die Lampen zurichtet, soll er es räuchern. 8 Und auch wenn Aaron zur Abendzeit die Lampen zurichtet, soll er es räuchern. Es soll ein beständiges Räucherwerk sein vor dem Herrn bei euren [künftigen] Geschlechtern. 9 Ihr sollt kein fremdes Räucherwerk auf ihm darbringen und auch kein Brandopfer, kein Speisopfer; und ihr sollt kein Trankopfer auf ihm ausgießen. 10 Aber einmal im Jahr soll Aaron auf seinen Hörnern Sühnung erwirken; mit dem Blut des Sündopfers der Versöhnung soll er einmal jährlich darauf Sühnung erwirken für eure Geschlechter; er ist dem Herrn hochheilig.
          .
          11 Und der Herr redete mit Mose und sprach: 12 Wenn du die Zahl der Kinder Israels ermittelst, alle, die gezählt werden, so soll jeder dem Herrn ein Lösegeld für seine Seele geben, wenn man sie zählt, damit nicht eine Plage über sie kommt, wenn sie gezählt werden. 13 Jeder, der durch die Zählung geht, soll einen halben Schekel geben, nach dem Schekel des Heiligtums (ein Schekel gilt 20 Gera) – einen halben Schekel als Hebopfer für den Herrn . 14 Jeder, der durch die Zählung geht im Alter von 20 Jahren und darüber, der soll dem Herrn das Hebopfer geben. 15 Der Reiche soll nicht mehr geben und der Arme nicht weniger als einen halben Schekel, wenn ihr dem Herrn das Hebopfer gebt, um Sühnung zu erwirken für eure Seelen. 16 Und du sollst das Sühnegeld von den Kindern Israels nehmen und es für den Dienst der Stiftshütte geben, dass es den Kindern Israels zum Gedenken sei vor dem Herrn , um Sühnung zu erwirken für eure Seelen.
          .
          17 Weiter redete der Herr mit Mose und sprach: 18 Du sollst auch ein ehernes Becken machen mit einem ehernen Gestell, zum Waschen, und du sollst es aufstellen zwischen der Stiftshütte und dem Altar, und Wasser hineingießen. 19 Und Aaron und seine Söhne sollen aus ihm ihre Hände und Füße waschen. 20 Wenn sie in die Stiftshütte gehen wollen, so sollen sie sich mit Wasser waschen, damit sie nicht sterben; ebenso wenn sie zum Altar nahen, um zu dienen und ein Feueropfer dem Herrn in Rauch aufgehen zu lassen. 21 Und zwar sollen sie ihre Hände und ihre Füße waschen, damit sie nicht sterben. Das soll eine ewig gültige Ordnung für sie sein, für ihn und seinen Samen, für ihre [künftigen] Geschlechter.
          .
          22 Und der Herr redete mit Mose und sprach: 23 Nimm du dir auserlesene Spezerei : 500 Schekel feinste Myrrhe und halb so viel wohlriechenden Zimt, 250 [Schekel], und wohlriechenden Kalmus, auch 250, 24 dazu 500 [Schekel] Kassia , nach dem Schekel des Heiligtums, und ein Hin Olivenöl; 25 und mache daraus ein heiliges Salböl , eine Mischung von Gewürzsalbe, nach der Kunst des Salbenbereiters gemischt; ein heiliges Salböl soll es sein. 26 Und du sollst damit die Stiftshütte und die Lade des Zeugnisses salben, 27 sowie den Tisch mit allen seinen Geräten und den Leuchter mit seinen Geräten, und den Räucheraltar, 28 und den Brandopferaltar mit allen seinen Geräten und das Becken mit seinem Gestell. 29 Und du sollst sie heiligen, damit sie hochheilig seien; alles, was damit in Berührung kommt, wird heilig sein.
          .
          30 Auch Aaron und seine Söhne sollst du salben und sie heiligen, damit sie mir als Priester dienen. 31 Und du sollst zu den Kindern Israels sagen: Das soll mir ein heiliges Salböl sein für alle eure [künftigen] Geschlechter! 32 Es soll nicht auf das Fleisch irgendeines Menschen gegossen werden; ihr sollt auch in der gleichen Zusammensetzung keines machen; es ist heilig, darum soll es euch heilig sein. 33 Wer etwas Derartiges zusammenmischt oder einem Fremden davon gibt, der soll ausgerottet werden aus seinem Volk!
          .
          34 Und der Herr sprach zu Mose: Nimm dir Spezerei: Harz, Räucherklaue und Galbanum, wohlriechendes Gewürz und reinen Weihrauch, zu gleichen Teilen, 35 und bereite Räucherwerk daraus, nach der Kunst des Salbenbereiters gemischt, gesalzen , rein und heilig. 36 Und zerreibe etwas davon ganz fein und lege etwas davon vor das Zeugnis in die Stiftshütte, wo ich mit dir zusammenkommen will. Das soll euch hochheilig sein. 37 Und was das Räucherwerk betrifft, das du bereiten sollst, so sollt ihr in der gleichen Zusammensetzung für euch selbst keines machen, sondern es soll dir heilig sein für den Herrn . 38 Wer es nachmacht, um daran zu riechen, der soll ausgerottet werden aus seinem Volk!

          Das Salböl: alles, was damit in Berührung kommt, soll heilig sein. Aber hier geht es nicht darum, dass ich damit heilig und frei von Schuld bin, wenn ich mich damit eincremen sollte – sondern das Wort heilig steht hier für etwas anderes. Im Übersetzungshinweis heißt es hier: „es gehört Gott und ist für IHN abgesondert, dem gewöhnlichen menschlichen Gebrauch entzogen“.

          Damit bedeutet diese Aussage nicht, dass jemand automatisch rein vor Gott dasteht, weil er die Paste benutzt hat – sondern dass er mit dem Salben mit dieser Paste für einen besonderen Dienst kenntlich gemacht wurde. Ebenso wie die Salbung von Aaron und seinen Söhnen – die damit in ihre Priesterdienste eingesetzt werden und später die Könige, die damit in ihr Amt eingesetzt werden. In einigen Nationen setzt man den König ein, indem man ihn vor den Augen des Volkes in einer Kirche krönt. Das hat bestimmt die gleiche Bedeutung vom Zweck her: er wird damit für sein Amt als König ausgesondert und bestimmt.

          Wer mit diesem Salböl geheiligt wird, der wird damit von Jehova aus dem normalen Volk oder Umfeld ausgesondert und für seine Zwecke eingesetzt. Darum werden auch der Altar, der Tisch, der Leuchter und die Geräte gesalbt. Denn sie sind von nun an ausschließlich für Jehova bestimmt. Man würde ganz bestimmt nicht auf die Idee kommen, sie für gewöhnliche Zwecke zu benutzen, wie z.B an dem Tisch ein Essen mit Freunden einzunehmen, auf dem Altar Würstchen zu grillen und mit dem Leuchter für stimmungsvolles Licht zu sorgen.

          Als dies später der König von Babyon tut – während seiner Orgien aus den heiligen Kelchen zu trinken, ja sich sogar zu besaufen – da ist es für Jehova an der Zeit, auf den Tisch zu hauen. Er hatte den Babyoniern gestattet, sein Volk zu besiegen und in die Gefangenschaft zu führen, ja, sogar die Schätze des Tempels und seine heiligen Geräte als Beute wegzuführen. Aber aus den heiligen Geräten, die nur für den Dienst an Jehova gedacht sind, während einer Party zur Ehre anderer Götter sich zu betrinken, das geht zu weit!

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        7. Jule sagt:
          24. März 2015 um 22:58 Uhr

          2. Mose 30:1-6
          Für alles einen eigenen Altar?

          Interessant, wie viele Altare zur Stiftshütte gehörten: einer stand im Allerheiligsten, dort sollte nur einmal im Jahr geopfert werden, einer stand davor, darauf wurde fast alles geopfert und nun dieser eigene Altar für Räucherwerk.

          Wenn wir bedenken, dass die Stiftshütte ein mobiles Heiligtum war, etwas, was auf ihrer Reise ständig auf- und abgebaut wurde und das man über lange Strecken transportieren mußte – da mutet es merkwürdig an, dass es für jedes einen extra Altar gab.

          Warum war Jehova das so wichtig?

          Welchen Grund hatte ER, alles so sorgfältig zu trennen? Worauf sollte das hindeuten?

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        8. Jule sagt:
          24. März 2015 um 23:08 Uhr

          2. Mose 30:11-16
          Das Lösegeld

          Jeder wehrfähige Mann sollte ein bestimmtes Lösegeld „für sein Leben“ zahlen, was dann in den Tempel für bestimmte Dienste gegeben wurde.

          Das erinnert mich an die Militär-Pastoren und daran, was mein Vater davon hielt: er fand es unmöglich, dass da jemand war, der im Namen Gottes die Waffen segnet, mit denen dann Menschen getötet werden.

          Wenn ich das dann hier so lese, entsteht als erstes vor meinem geistigen Auge ein Bild, bei dem im Tempel für das Leben der Soldaten gebetet wird, damit sie heile aus dem Krieg wieder herkommen. Ist ja auch ein verständlicher Wunsch.

          Auf der anderen Seite beteten die Priester ja nicht für andere, sondern brachten nur deren Opfer dar, damit ihre Sünden bei Gott gesühnt und sie wieder mit Gott versöhnt sind.

          Also passt hier eher das Bild, dass sie sich im Tempel von der Schuld des Totens rein wuschen? Oder hat das überhaupt nichts damit zu tun?

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